Weisser Dorfecho 150

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150 Ausgaben Weißer Dorfecho 1976 bis 2014

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Das Stadtteil-Magazin für Köln-Weiß

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150Ausgaben

Weißer

Dorfecho

1976 bis 2014

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Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften . . . . . 3Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk . . . . . . . . . . . . . . 3Die Dorfgemeinschaft informiert Liebe Bürgerinnen und Bürger von Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Unser Dorf Wer hat’s erfunden?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Aktion: Müllentsorgung Weißer Leinpfad 5. April . . . . . . . . . . . . . 6Stadt Köln befasst sich erneut mit Kolumbarium . . . . . . . . . . . . 62. Garagenflohmarkt in Weiß 29. Juni. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Garagenflohmarkt mit Straßenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Unser Dorfsherrif – 25 jähriges Jubiläum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Ein sehr persönliches Jubiläum – oder doch nicht? . . . . . . . . . . . 10Wer sind die Drei auf der Hecke? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Vereine Was machst du in den Osterferien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12TSV Weiß 1. Mannschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Sportspiele für 9–12 Jährige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Basketball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Löstige Wiever Sitzungen komplett ausgebucht . . . . . . . . . . . . . 28Handel & Gewerbe Begardenhof – ein Wohlfühlhotel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Kirche & SozialesMein Sternsingertag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Logistik und Statistik vom 11. Januar in Weiß . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Sternenhimmel über Bochum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Mit Sachspenden Gutes tun! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Weißer Rheinbogen Stiftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Auszug aus Heft Nr. 1 von 1976 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Recht Karneval und Justiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Gesund LebenGeh’ doch dahin, wo die Cashew wächst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Biosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Tiere & Umwelt„Vater Rhein und Mama Afrika”… . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Brauchtum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38NachbarorteKultur in Michaelshoven (KiM)… . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Vermischtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Inhalt Seite

Apotheken-Notdienst in WeißAn unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke

für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft. Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731

An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einenAnschlag, welche die nächstgelegene offene Apotheke ist.

Sonntag 09. März 2014, Dienstag 20. Mai 2014,Dienstag 3. Juni 2014, Samstag 28. Juni 2014,

Sonntag 20. Juli 2014

Rufnummern für Notfälle in Ihrem StadtbezirkPolizei-Notruf 110 Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112

Polizei - Dienstelle Rodenkirchen 0221 2295285Krankentransport 0221 444401 Arztrufzentrale    116 117Zahnärztlicher Notdienst    0221 29010200Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis  0221 47888999Giftnotruf Bonn 0228 19240Ev. Krankenhaus Weyertal 0221 4790Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0Uniklinik Köln 0221 4780St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40030St. - Franziskus-Hospital 0221 55910Psychiatrisches Krankenhaus (Alexianer Krankenhaus) 02203 369110000Entstördienste Gas, Strom und Wasser 0180 2222600Notruf - Suchtkranke 0221 19700 Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222

ImpressumWEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.deE-Mail: [email protected]

Redaktion: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 KölnTelefon 02236 9699970, Telefax 02236 9699971E-Mail: [email protected]

Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Renate Düffel, Willi Esser, Dr. Eva-Marie Fiedler, Dr. med. Nils Thiessen, Doris Noll, Ralf Perey, René Perey, Joachim Pütz, Nicole Ritterbach, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke

Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Karl Berger, Annelie Kever-Henseler, Heinz-Peter Kläs, LeaMaxeiner, Hannelore Müller, Mechthild Posth, Annabelle Schweers, Basile Teberekides, Jörg Wenderdel, Karl Wolters, Jürgen Zaverl

Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 E-Mail: [email protected]

Gestaltung & Produktion: perey-medien, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln Telefon 02236 9699970www.perey-medien.de • E-Mail: [email protected]

Druck & Weiterverarbeitung: Liebig Druck GmbH, Weißer Straße 51, 50996 Köln Telefon 0221 391095, E-Mail: [email protected]

Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überpartei-liches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß underscheint vierteljährlich. Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Juni 2014. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Freitag, den 2. Mai 2014 bis 18.00 Uhr. Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.

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Liebe Bürgerinnen und Bürger von Weiß,die 1. Ausgabe des Weißer Dorfecho erschienim November 1976 (Siehe Titelbild). Sie hal-ten nun die 150. Ausgabe in der Hand. Viermal im Jahr setzt sich ein Redaktions-team von ca 14 Personen zusammen, umimmer wieder eine neue Ausgabe unseresStadtteilmagazin zu erstellen. Sind alle Texte und Anzeigen komplett, wirddas Heft grafisch gestaltet und für den Druckaufbereitet. Danach hat die Druckerei ca. 6-7Tage Zeit, das Magazin zu drucken. Sind alleSeiten gedruckt, zusammengetragen, gehef-tet und geschnitten, wird es von vielen Hel-fern an alle Haushalte in Weiß verteilt. Für eine Ausgabe wird eine Produktionszeitvon ca. 35 Tagen Arbeitstagen benötigt. Siesehen wie viel Arbeit in jedem einzelnen Heftsteckt. Rechnet man für alle Ausgaben diegleiche Produktionszeit so wurden etwa 14Jahre gebraucht, um 150 Hefte zu erstellen.

Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern, Mit-wirkenden und Inserenten ganz herzlich undhoffe auf weitere gute Zusammenarbeit. Unser Magazin hat sich hervorragend entwi-ckelt und ist erwachsen geworden.Auch fur 2014 hat die DorfgemeinschaftWeiß wieder eine Vielzahl von Aktionengeplant. Im Namen der Mitglieder und desVorstandes lade ich Sie schon jetzt ein, beiunseren Veranstaltungen und Aktionendabei zu sein. Mehr dazu finden Sie in die-sem Heft.

Herzlichst, Ihr Ralf Perey

D I E DO R F G EM E I N S C H A F T I N F O RM I E R T

Ralf Perey

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UN S E R DO R F

5WEISSER DORFECHO 150

Der damalige Vorstand der Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V.Willi Pfeiffer, Albert Liebig, Heinz Kunze und Neithard Wronkahaben 1976 beschlossen, mit einer Stadtteil-Zeitung viele dorf-bezogene Informationen an jeden Bürger zu bringen. Einer vonden Vieren ist heute noch dabei, nämlich Albert Liebig. Damalsjunge 22 Jahre alt und so weit wir wissen, das jüngste Mitgliedseit je her. Er druckt weiterhin unser Dorfecho. Damals waren es10 Seiten pro Ausgabe, natürlich nur in schwarz/weiß, in einerAuflage von 1.800 Stück. Heute erscheint jede Ausgabe mit durschnittlich 44 Seiten ineiner Auflagenhöhe von 3.400 Stück. So können wir sicherstel-len, dass jeder Haushalt ein Heft bekommt. Das Besonderedamals wie heute, ist die Hausverteilung, um die uns die Nach-barorte beneiden. Sie sehen hier unsere ersten Anzeigenkun-den von 1976, die uns auch heute noch treu sind und damitschon 150 mal unterstützt haben.

Tausend Dank.

Ralf Perey

Wer hat’s erfunden?

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eigenmotiv

November 1976 >>>

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UN S E R DO R F

Aktion: Müllentsorgung Weißer Leinpfad 5. AprilAuf einer Länge von 1239 km transpor-tiert der Rhein nicht nur Ausflugsdamp-fer und Lastenkähne, sondern auch eineMenge Müll. Vor allem in den warmenSommermonaten haben die Städte eineMenge zu tun, um die Hinterlassenschaf-ten von grillenden und feiernden Bür-gern zu beseitigen. Auch kommt es nachSilvester und nach dem jährlichen Hoch-wasser im Frühjahr regelmäßig zu Ver-unreinigungen, die unter anderem auchTiere verletzen und den Fahrradfahrernauch den einen oder anderen platten Rei-fen bescheren können. Städte wie Düs-seldorf haben im vergangenen Jahr eineAktion gegen die zunehmende Verunrei-nigung des Rheinufers gestartet - dieswar der Stadt sogar eine Investition von40.000 Euro für eine Werbekampagnewert. Wenn man bedenkt – im Vergleichzu mehr als 300.000 Euro pro Jahr, diezur Reinigung des Rheinufers in Düssel-dorf nötig sind – eine eher überschauba-re Summe. Wir werden als Weißer Einwohner sicher-lich nicht alle Rheinufer säubern können,

jedoch können wir versuchen, denAbschnitt, in dem wir uns hauptsächlichaufhalten, den Weißer Leinpfad, eigen-verantwortlich sauber zu halten. Dahermöchte ich an dieser Stelle den 5. Aprilvorschlagen, um gemeinsam mit verein-ten Kräften den Abschnitt Holzweg biszur Fähre vom gröbsten Müll zu befreien.Mit der AWB hatte ich bereits Kontakt,diese hat mir Müllzangen und Tütenzugesagt. Für Kölsch, Getränke und einenkleinen Imbiss werde ich sorgen, ich binnur noch auf der Suche nach einem Bol-lerwagen, um die Verpflegung mitneh-men zu können. Beginn der Aufräumakti-on wäre 9 Uhr. All diejenigen, die micham Samstag, 5. April um 9:00 Uhr unter-stützen möchten, können sich gerne beimir per Mail anmelden:

[email protected]

Nils Thiessen

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Stadt Köln befasst sich erneut mit Kolumbarium!In der Dezember-Ausgabe des WeisserDorfecho ist der letzte Schriftverkehr zwi-schen der Dorfgemeinschaft Weiß (DG)und der Stadt Köln in Sachen Kolumbari-um in Weiß veröffentlicht worden.Herr Kaune, als Amtsleiter bei der StadtKöln für die Friedhofsverwaltung zustän-dig, hatte im September 2013 den Bedarffür ein Kolumbarium generell anerkanntund geschrieben, dass in einem erstenSchritt die Politik ein positives Votum zurBestattungsform „Kolumbarium“ fassenmuss. Aus diesem Grunde beabsichtige erim Februar 2014 im Rahmen einer Sat-zungsänderung für die Kölner Friedhöfediese Bestattungsform der Politik zurBeschlussfassung vorzulegen. Dieses Versprechen hat Herr Kaune einge-halten. Es liegt uns nämlich seit kurzemseine Vorlage vom 17.1.2014 (Neufassungder Satzung für die Friedhöfe und die Feu-erbestattungsanlage der Stadt Köln) an diePolitik der Stadt Köln vor. Im „Vorspann“ der Vorlage wird ausge-führt, dass aus aktuellem Anlass verschie-dene Anpassungen der Friedhofssatzungnötig sind. In Sachen Kolumbarium lautet

der Text der Vorlage: „Aufgrund der stei-genden Nachfrage nach Bestattungen inKolumbarien und der Entwicklung aufdem Bestattungsmarkt wird mit derneuen Friedhofssatzung die Möglichkeitder Errichtung eines Kolumbariums einge-räumt. Da zwischenzeitlich mit der SanktBartholomäus Kirche in Köln-Ehrenfeldund dem Ahlbach-Columbarium – einerKooperation zwischen Bestatter und derAlt-Katholischen Kirchengemeinde – kon-krete Kolumbariumsangebote in Köln offe-riert werden, ist eine zumindest optionaleErweiterung des städtischen Grabangebo-tes erforderlich, um auf diesen Bestat-tungstrend und die Wünsche der Bürgerin-nen und Bürger zu reagieren und somit dieBestattungszahlen auf den Kölner Friedhö-fen stabil halten zu können. Für die konkre-te Ausgestaltung dieser neuen Gräberartstrebt die Friedhofsverwaltung Koopera-tionen mit interessierten, friedhofsnahenGewerken an.“Die von der Friedhofsverwaltung der StadtKöln vorgeschlagene Neufassung derFriedhofssatzung sieht unter dem § 13Absatz 3 (Arten von Grabstätten) den

neuen Buchstaben n) „Kolumbarium“ vor. In der Vorlage der Friedhofsverwaltung andie Politik ist für die Änderung der Fried-hofssatzung folgende Beratungsfolge vor-gesehen: Ausschuss Umwelt und Grün am 30.1.2014;Ausschuss Allgemeine Verwaltung undRechtsfragen/Vergabe/Internationales am3.2.2014; der Rat der Stadt Köln soll am11.2.2014 abschließend die Satzung beratenund dann über die Änderung entscheiden.Wie wir jetzt kurz vor Redaktionsschlussdieser Zeitung erfahren haben, ist die Bera-tung im Ausschuss für Umwelt und Grünzurückgestellt worden in die nächste Sit-zung am 27.3.2014, weil die Fraktionennoch Beratungsbedarf haben. Das Ver-schieben hat zur Folge, dass auch die Bera-tungen in dem Ausschuss Allgemeine Ver-waltung und Rechtsfragen/Vergabe/Inter-nationales und die Ratsentscheidung frü-hestens eine Sitzung später erfolgen kön-nen. Das Verschieben der Beratung unddamit auch der Entscheidung zeigt erneut,wie schwer die Politik sich wieder mit demThema tut!

Joachim Pütz

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UN S E R DO R F

Am Sonntag, den 29. Juni 2014 um 11 Uhrfindet der diesjährige Flohmarkt statt.Viele Bürger haben sich schon imDezember, Januar und Februar angemel-det. Dies ist noch bis zum 9. Mai möglich.Dannach werden wir, wie im Vorjahr, eineKarte erstellen, in der man erkennenkann, in welchen Straße Flohmärktlerstehen. Wir nehmen gerne jetzt schonIhre Daten auf, damit wir Sie auch recht-zeitig informieren können. Senden Siehierzu einfach eine Mail mit Vorname,Name, Straße, PLZ, Ort, Telefon und unbe-dingt Ihre E-Mail Adresse an: [email protected]

Bitte denken Sie daran, dass nur WeißerFamilien mitmachen können und Sie IhreSachen vor oder in der Garage oder aufIhrem Grundstück anbieten müssen.Bitte nicht auf dem Bürgersteig.

Ralf Perey

2. Garagenflohmarkt in Weiß 29. Juni

Garagenflohmarkt mit StraßenmusikFür den kommenden Garagenflohmarktin Weiß am 29.6.2014, besteht erstmalsdie Möglichkeit, die eigenen Verkaufsak-tivitäten durch Live-Musik zu bewerben.

Auf der Homepage des Dorfechos prä-sentieren sich ab dem 01.04.2014 diverseEinzelmusiker, Ensembles und Bands deninteressierten Flohmarktverkäufern.Hierbei stehen vor allem Weißer „Musi-kergewächse“ im Blickfeld, nähere Infor-mationen finden Sie unter: www.dorfgemeinschaft-weiss.de Hier finden Sie die teilnehmenden Musi-ker, die sich mit einem Soundbeispiel vor-stellen.

Die musikalischen Darbietungen sollenübrigens unverstärkt (unplugged) undnur auf dem Privatgelände der jeweili-gen Verkäufer stattfinden. Falls die Musi-ker bei Ihnen spielen, wäre eine kleineSpende sicher eine Anerkennung, wennIhnen die Beiträge gefallen haben.Eine Mail an strassenmusik@dorfge-

meinschaft-weiss.de genügt und StefanBosch von der Gitarrenwerkstatt und derMusiker Ulf Below stellen den Kontakt zuden Musikern her, die auf unseren Inter-net-Seiten aufgeführt sind. Den genauenOrt und Zeitpunkt des Auftritts beim

Garagenflohmarkt sowie weitere Moda-litäten regeln Musiker und Flohmarktver-käufer im weiteren Verlauf unter sich.

Ralf Perey

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RodenkirchenSürthWeiß

Stadt Köln

RodenkirchenSie sind neu in?

Einladung zum Neubürgertreffim Kölner Rheinbogen

Turnverein Rodenkirchen 1898 e.V., Sürther Str. 195, 50999 KölnEine Initiative von: www.dorfgemeinschaft-weiss.de | www.suerth.de | www.buergervereinigung-rodenkirchen.de

Für Neubürger gibt es viele Angebote in Köln und im Rheinbogen,die wir Ihnen gerne vorstellen bzw. zur Verfügung stellen möchten.

Begrüßung durch Bezirksbürgermeister Mike Homann Im Mittelpunkt:

Ungezwungene Gespräche zwischen Neu- und Altbürgern

21. März 2014 um 19.30 Uhr

neubürger_plakat.qxp_Layout 1 07.02.14 15:31 Seite 1

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UN S E R DO R F

Unser Dorfsherrif – 25 jähriges Jubiläum

Als Polizeihauptkommissar Jörg Wender-del, von allen liebevoll „ unser Dorfshe-riff“ genannt, in Weiß und Sürth noch„seine Bahnen zog“, um auf vielfältigsteWeise seine Aufgabe als Ordnungs- undErmittlungsbeamter wahrzunehmen,war die Welt noch in Ordnung! Dazugehörten neben allen ordnungspoliti-schen Pflichten als Ansprechpartner aller

Bürgerinnen und Bürger im Rahmen derVerkehrssicherheit und Verkehrserzie-hung, Nachbarschaftshilfe und intensi-ve Öffentlichkeitsarbeit. Seine Schwer-punkte in Sachen Sicherheit lagen dabeibei den Kindern und Senioren.Erste vertrauensbildende Maßnahmenstartete er bereits im Vorschulalter,indem er die Kindergärten aufsuchte, umdort erste spielerische Kontakte zu denKleinen zu knüpfen und sich ihnen so alsfreundlicher Polizist und damit als ihrFreund und Helfer zu präsentieren. Seineeigentliche Aufgabe zur Verkehrserzie-hung fand dann in der Schule statt:Schulwegbegehung und Aufzeigen vonmöglichen Gefahrenquellen im 1. und 2.Schuljahr;Fahrradkontrollen und Überprüfung desFahrverhaltens auf einer überwachtenRundfahrt im 3. Schuljahr. Im 4. Schuljahrbeschäftigte er sich mit einer ganz ande-ren Problematik, nämlich der Gewaltprä-vention. Das alles immer auch unter Ein-beziehung der Eltern.Neben diesen höchst pädagogischenund präventiven Aufgaben war er natür-lich auch als Ordnungshüter unterwegs.Dem „normalen Verkehrssünder“ begeg-nete er stets freundlich und vornehmlichaufklärend; nicht immer wurde gleich

ein Strafzettel verpasst, was bei so man-chem von uns ein Umdenken hinsicht-lich der einen oder anderen Verkehrs-übertretung bewirkte.Seine ständige Begleitung der Martins-und Karnevalsumzüge, seine regelmäßi-gen Besuche der Dorffeste, im Besonde-ren der Seniorenfeste und Dorfgemein-schaften zeigten und zeigen auch heutenoch seine tiefe Verbundenheit mit denMenschen hier im Kölner Süden undbesonders hier bei uns in Weiß.Leider hat sich so einiges geändert in denletzten Jahren. 1989 war Jörg Wenderdelfür den Stadtbereich Weiß und späterdann auch für den Unterdorfbereich desStadtteils Sürth zuständig. Mehr alszwanzig Jahre wirkte er hier zur Freudeund Sicherheit aller. Doch mit Schlie-ßung der Dienststelle in Köln-Sürthwurde er mehr und mehr auch zu ande-ren, auswärtigen Aufgaben abgezogen,natürlich sehr zu unserem Leidwesen.In diesem Jahr hätte er sein uneinge-schränktes 25jähriges Sürth-WeißerDienstjubiläum mit uns feiern können!Die Weißer feiern ihn trotzdem und freu-en sich, wann und wo immer er hier beiuns auftaucht.

Eva Fiedler

Ein sehr persönliches Jubiläum – oder doch nicht?Früher wäre es wahrscheinlich die Regelgewesen, viele Jahre im gleichen Betriebund an derselben Arbeitsstelle zu arbei-ten. So kannten es noch unsere Eltern undGroßeltern.Da waren Firmenjubiläen von 25, 30, 40oder gar mehr Jahren Betriebszugehörig-keit keine Seltenheit.Heute – im Wandel der Zeiten – ist das oftanders, der (oft auch zwangsläufige)Wechsel der Arbeitsstelle ist so normalgeworden, wie so manches Mal dasArbeiten bei mehreren Arbeitgebern.Ich, „Ihr Dorfsheriff“ feiere in diesem Jahr2014 ein für mich ganz, ganz besonderesJubiläum.

Dafür, dass ich 50 Jahre alt werde, dafürkann ich nicht wirklich etwas. Hierfürgebührt mein tiefer Dank uneinge-schränkt meinen (leider bereits verstor-benen) Eltern.Aber dass ich bei nunmehr fast 34 JahrenPolizeidienst sage und schreibe 25 Jahrein Weiß und Sürth meinen Dienst als „IhrDorfsheriff“ versehen darf, das erfülltmich mit großem Stolz!

Viele, viele Erlebnisse prägten mich in die-sen Jahren, schöne, lustige und guteebenso wie unschöne, traurige undschlechte Erlebnisse, die mein Beruf mitsich bringt.

Bei allen diesen Erlebnissen waren Sie,liebe Bürger von Weiß und Sürth, meinesteten Begleiter und ich behaupte mitFug und Recht, dass schöne, lustige undgute Erlebnisse mit Ihnen die anderennegativen Erlebnisse weit überwiegen!Somit freue ich mich und ich bin stolzdarauf, dass ich die Hälfte meines Lebensin Ihren Diensten stehen durfte.Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen undwünsche mir noch viele Jahre erfolgrei-chen und gemeinsamen Arbeitens imSinne der Polizei, der ja auch Ihrer ist.

Ihr DorfsheriffJörg Wenderdel

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Wer sind die Drei auf der Ecke?Viele Weißer haben uns schon öfters wegender drei Figuren auf der Ecke Am Wingertund auf dem Weg zum Leinpfad angespro-chen. Leider konnten wir bisher keine Aus-kunft geben und suchen nach fachkundigenBürgern. Wir würden gerne in einer dernächsten Ausgaben des Weißer Dorfechosüber diese Figuren berichten. Wer weißBescheid und kann uns Auskunft geben oderkann vielleicht selbst etwas schreiben?

Für sachdienliche Hinweise schreiben Siebitte eine Mail an:[email protected]

Ralf Perey

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Wenn du 7 bis 11 Jahre alt bist undSpaß an Sport & Spiel mit anderen

Kindern hast, dann bist du bei uns rich-tig. Wir laden dich ein zu einemabwechslungsreichen Sportprogrammin der Turnhalle der Grundschule.

Wir werden laufen, fangen und Ballspielemachen wie Völkerball, Brennball, Kegelball,Pantherball, Hockey, und was uns sonstnoch so einfällt. Wir bauen zusammenBewegungslandschaften auf und denkenuns Spiele dazu aus. Wir werden unsereSinne schärfen und Muskeln stählen mitvielerlei interessanten Übungen - uns aberauch zwischendurch mal entspannen miteiner kleinen Massage oder Phantasiereise.

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14. – 17. April 2014Montag bis Donnerstag, jeweils 14-17 UhrTurnhalle Weiß, Grundschule ZumHedelsbergKosten: 36 Euro

Wir freuen uns auf dich! Bitte bringe einen kleinen Imbiss mit füreine Pause.

Doris Noll (Übungsleiterin B / Dipl. Sozialpädagogin)Tel. 02236/65888

Christa Bergrath (Sportlehrerin / Dipl. Motologin)Tel. 02236/380634

Was machst du in den Osterferien?

TSV Weiß 1. Mannschaft Nach der Hinrunde im ersten Jahr in derBezirksliga hat unsere 1. Mannschaft Platz 10 mit 19 Punkten nach 15 Spielenerreicht.Die Arbeit von Uwe Hinrichs, Conny Wie-ting und Rolf Klein ist besonders hervorzu heben. Gratulation ihnen und derMannschaft zu diesem Tabellenplatz.Unser Fußballobmann Uwe Hinrichs undunser Chef-Trainer Conny Wieting hoffenfür die restlichen Spiele eine Leistungsstei-gerung unserer Fußballer um die Sai-son mit einem einstelligen Tabellenplatzabzuschliessen. Die personelle Situationsorgt für diesen Optimismus. Für dieseserste Jahr in der Bezirksliga wäre daserwünschte Ziel erreicht und wir hättenmit dem Abstieg nichts zu tun.

Der Spielerkader der 1. Mannschaft:Tor: Jonas Leuschen, Tim ScheerAbwehr: Cem Dörter, Michael Meier, Mar-kus Meyer, Christopher Brenig, Dino Lieven Mittelfeld + Angriff: Peter Koveler, Toni Zika-ras, Marko Lieven, Sascha Stolt, Günay Düz-gün, Rene Weiler, Sven de Jong, NicoDimoski, Wolfgang Löbach, Eddy Musaj,Matko Smardzic, Maurice Wieting, IboAktas, Sven Langen.

Das erste Heimspiel unserer 1. Mannschaftist am Sonntag, den 09.03.14 um 15.00 Uhrgegen Siegburg 04 II auf der Bezirkssport-anlage. Über Ihren Besuch und Ihre Unter-stützung freuen wir uns sehr. Unsere 2.Mannschaft hat unter den Trainern Tors-ten Link und Harald Stumpf die Kreisliga Bmit einem einstelligen Tabellenplatz abge-schlossen. Unsere 3. Mannschaft hat in derKreisliga C einen zweistelligen Tabenllen-platz mit ihrem Trainer Markus Händelbelegt.

Die Sanierung unseres Fußballplatzes sollnach Aussage der Stadt Köln im April 2014beginnen und nach 12 Wochen fertigge-stellt sein. Im Namen unserer Fußballab-teilung möchten wir uns bei den Fußball-freunden, Sponsoren und Förderkreismit-gliedern für die Unterstützung des WeißerFußballs recht herzlich bedanken und hof-fen, dass wir auch in Zukunft gemeinsamdiesen Weg weitergehen.

Heinz-Peter Kläs, 1. Vorsitzender

Alle Heimspiele TSV Weiss 1. Mannschaft Hinrunde Saison 2013 / 2014

So. 09.03.2014 TSV Weiss - Siegburg 04 IISo. 23.03.2014 TSV Weiss - RG WachtbergSo. 30.03.2014 TSV Weiss - SV LohmarSo. 13.04.2014 TSV Weiss - Enert KudinghofenSo. 27.04.2014 TSV Weiss - SC UckerathSo. 04.05.2014 TSV Weiss - Wahlscheider SVSo. 18.05.2014 TSV Weiss - 1.FC NiederkasselSo. 25.05.2014 TSV Weiss - SC Fortuna Bonn

Beginn der Spiele jeweils um 15 Uhr

Vorspiele unserer 2. Mannschaft um 13.00 Uhr

Bezirksliga Staffel 2

Sportspiele für 9 - 12 jährigeWenn Du Lust auf Fußball, Hockey,Brennball, Völkerball, Zombieball, Kegel-ball, Pantherball hast und dich zum Aus-klang des Tages nochmal so richtig aus-powern möchtest, dann komm zu uns.Manchmal machen wir auch „Freien Auf-bau“, bauen Geräte-Stationen auf undlassen der Phantasie freien Lauf beimTurnen und Spielen.

Mittwochs 18.00 – 19.00 UhrTurnhalle Grundschule Weiß, Doris Noll & Katja Scherr

Wir trainieren und spielen Basketball: immer Freitags 17.30 – 18.30 UhrWir freuen uns, wenn Du auch kommst!Turnhalle Grundschule WeißJannik Kostelnik

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13WEISSER DORFECHO 150

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WEISSER DORFECHO 15014

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Wer hat nicht schon einmal den großenroten Backsteinbau in der Brückenstra-ße gesehen, einem Wohnhaus der Ale-xianerbrüderschaft, in dem sich dasHotel Begardenhof befindet. Durchseine zentrale Lage ist es mit Bahn bzw.Bus und auch zu Fuß leicht erreichbar.Autofahrern bietet eine Tiefgarage einesichere Parkmöglichkeit.

Das Hotel verfügt über 36 Zim-mer und Suiten, ist in modernemDesign eingerichtet und über-zeugt von einer besonderen Herz-lichkeit und ausgezeichnetemService. Das gemütliche Restau-rant, es bietet Platz für 50 Perso-nen, steht Hotelgästen und Besu-chern offen. Ganz besonders zu empfehlen, beispielsweise nach einem Ein-kaufsbummel in Rodenkirchenoder einem Treffen mit Freunden,wenn der Hunger sich meldet, istdas täglich wechselnde Mittags-menue mit saisonalen Gerichten.Es umfasst Tagessuppe, Hauptge-richt, Dessert sowie ein Glas Was-ser. Das alles zum Preis von 8,50Euro. Mit dem „kulinarischenKalender“ werden saisonaleGenüsse angeboten.

Ein toller Start in den Sonntag versprichtdas „High Tea“, das jeden ersten Sonntagim Monat zum Preis von 21,50 Euro aufdem Programm steht.Das Hotel bietet Tagungsräume mitmodernster Technik an. Auch hier über-zeugt die gute Verkehrsanbindung undParkmöglichkeit.

Und wenn Sie ein besonderes Fest zu fei-ern haben, das Hotel Begardenhof rich-tet Ihre Feier nach Ihren individuellenWünschen aus. Aber auch für die Party zuHause genügt ein Anruf und Sie werdenexcellent beraten.

Und nun noch ein wenig zur Geschichteder Namensgeber: Begarden, so wurdenim Mittelalter Männer genannt, die sichin Gruppen zusammengeschlossenhaben und sich um alte und kranke Men-schen kümmerten (die Frauen hießenBeginen). Man sagte ihnen eine innerespirituelle Kraft zu, die sie bei denSchwerstkranken ausharren ließen undsie in Hospize aufnahmen.Diese Tradition haben die Alexianerbrü-der fortgeführt, ein Orden, der sich u.a.um hilfebedürftige und psychisch krankeMenschen kümmert.Die Ordensgemeinschaft der Alexianer-brüder ist der Träger des Hotels Begar-denhof. So ist es auch die Philosophie desHotels, sich um Menschen (Gäste) zukümmern und ihnen den Aufenthalt soangenehm wie möglich zu machen.

Überzeugen Sie sich selbst mit einemBesuch. Mehr Informationen unter:www.begardenhof.de

Uschi Schupke

Begardenhof – ein Wohlfühlhotel

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Page 16: Weisser Dorfecho 150

16 WEISSER DORFECHO 150

K I R C H E & S O Z I A L E S

Um 9 Uhr haben Bettina, Hannah undSophie bei uns geklingelt. Sie sind kurzreingekommen, um sich umzuziehen.Auch wir waren noch nicht fertig. Als allefertig waren, ist Bettina mit uns in dieKirche gefahren. Dort hat Herr Kleesatteluns ein paar Sachen gesagt und eswurde ein Foto von allen Sternsingerngemacht. Als alle Lieder vorbei waren,konnten wir losgehen und für Kinder ausHaiti sammeln. Wir hatten die StraßenAlbertusweg und Holzweg. Das letzteHaus auf dem Holzweg war unseres.Dort haben wir den Segensspruch

gesungen und gesprochen. Dann sindwir reingegangen und haben eine erstePause gemacht. Nach der Pause istMama mit uns gegangen - erst den Restvom Holzweg, dann in den Albertusweg.Dort hat Papa angerufen, dass mein klei-ner Bruder Laurin schreit. Er hat sogeschrien, dass Mama noch nicht mal dieletzten Häuser mitmachen konnte.Mama hat Karen gefragt, ob wir schnellrein dürfen und sie hat ja gesagt. Danachist Papa gekommen und hat die letztendrei Häuser gemacht. Später haben wirvier – Hannah, Luna, Sophie und ich – das

königliche Limousinentaxi angerufen.Als wir im Pfarrheim ankamen, gab esPizza für alle.Der Tag war ein schönes Erlebnis. WirWeißer Sternsinger haben 13.874,68Euro für Haiti gesammelt. Von unseremGeld können Kinder aus Haiti ein Jahr indie Schule gehen und bekommen dortauch zu essen.Die Weißer, Sürther und RodenkirchenerSternsinger haben zusammen etwa35.000 Euro gesammelt.

Lea Maxeiner, Igelklasse 3b

Mein Sternsingertag

124 Könige,davon 10 Kindergartenkinder85 Grundschüler 29 Mädchen und Jungen 29 Mädchen und Jungen von der 5.bis zur 10.Klasse6 jugendliche Begleiter8 erwachsene Begleiter

Einige das erste Mal dabei,viele schon mehrmals Familie Krauel mit 7 Königen,

3 davon sind das 10. Mal dabei.Der jüngste König ist 10 Monate, der älteste 16 Jahre alt.Einige Gruppen haben viel gesammelt, andere ganz viel.Einige haben 2 Stunden gesungen,viele 4-5 Stunden,eine Gruppe 7 Stunden.

82 km ist allein unser königlicher Limousi-nendienst gefahren, um die Hoheiten zu

ihren Bezirken zu bringen und abzuholen.23 Bleche Pizza wurden vertilgt, dazuviele Liter Cola, Wasser, Apfelschorle undKaffee getrunken, bereitgestellt von 8Helfern in der Küche

8 Mitglieder des Arbeitskreises Eine WeltSt. Georg haben in zwei Teams das vieleGeld gezählt. Endergebnis: 13.874,68 Euro

Ursula Pies-Brodesser

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Page 17: Weisser Dorfecho 150

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18 WEISSER DORFECHO 150

K I R CH E & SOZ I A L E S

Sternenhimmel über Bochum

Köln-Rodenkirchen, 17. Februar 2014. Jahr-zehntelang war es Deutschlands wich-tigste Wirtschaftsregion: das Ruhrgebiet.Rauchende Schlote, Fördertürme undSchlackenhalden gehören längst der Ver-gangenheit an. Heute lockt der „Ruhr-pott“ mit seinen SehenswürdigkeitenGäste von nah und fern an – so auch einerüstige Reisegruppe aus Köln, die amAngebot „Sternenklarer Ruhrpott“ vonMaternus Seniorenreisen teilgenommenhat.

Die erste Station des Reisebusses wardas Zeiss Planetarium in Bochum, dasatemberaubende astronomische Einbli-cke zu bieten hatte: eindrucksvolle Bildervon der europäischen Südsternwarte ausChile, eine Astronomieshow „ExpeditionSternenhimmel“. Nach einem kleinenAbstecher zum alten Bergwerk „ZecheZollverein“ ging es weiter nach Essen, wosich die Reisegruppe im Maternus Senio-

rencentrum St. Christophorus stärkenkonnte: Gänsekeule mit Rotkohl und Klö-ßen aus der hauseigenen Küche standauf dem Speiseplan. Am Nachmittagging das Programm mit der geführtenBesichtigung der Alten Synagoge inEssen weiter. Das zwischen 1911 und 1913erbaute Bauwerk zählte einst zu dengrößten und bedeutendsten jüdischenBauwerken und ist heute noch der einzi-ge frei stehende große Synagogenbauhierzulande.

Auf der Rückfahrt nach Köln wurden diegemeinsamen Erlebnisse des Tages inheiterer Stimmung resümiert. Besonde-res Lob gab es für die launige BusfahrerinGabi. Mit an Bord waren zwei Bewohnerder Seniorenanlage Köln-Rodenkirchenund elf Gäste von außerhalb. „Es war einwirklich rundum gelungener Tagesaus-flug mit einer netten und gemütlichenRunde“, berichtet Annabelle Schweers,

Lokale Kundenmanagerin. „Die meistenwollen beim nächsten Mal wieder dabeisein, das freut uns sehr.“

Maternus Seniorenreisen bietet regel-mäßig Ausflugs- und Urlaubsfahrten fürältere Menschen an. „Das Schöne an demProgramm ist, dass wir Menschenzusammenbringen, die ähnliche Interes-sen haben. Nicht selten entstehendaraus enge Bekanntschaften“, erläutertSimone Koch, Lokale Kundenmanagerin.Die nächste Seniorenreise findet am17.03.2014 unter dem Motto „Süßes Sau-erland“ statt. Das Programm sieht einenBesuch im Vogel- und Affenpark Ecken-hagen, eine Besichtigung der Biggetal-sperre, ein Mittagessen im RestaurantSee:sicht und eine zweistündige Schiff-fahrt auf dem Biggesee vor. Für nähereInformationen und Anmeldung stehtFrau Annabelle Schweers, Lokale Kunden-managerin, gerne telefonisch zur Verfü-gung. Alternativ können Interessiertegerne auch das Maternus Beratungscen-trum, Hauptstraße 124, 50996 Köln-Rodenkirchen, besuchen.

Annabelle Schweers

Ihr Ansprechpartner:Annabelle Schweers Lokale KundenmanagerinMaternus Seniorencentrum Köln-RodenkirchenHauptstraße 12850996 KölnTel.: 0221.3598-780E-Mail: [email protected] www.maternus-senioren.de

Besichtigung der Alten Synagoge in Essen

Page 19: Weisser Dorfecho 150

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100JAHREN

Seit

Page 22: Weisser Dorfecho 150

Das Frühjahr naht und die Zeit für dieSichtung der Kleiderschränke ist gekom-men. Es wird Platz gemacht für die neueMode, die schon überall in neuen Trendsund frischen Farben lockt. Noch guterhaltene, aber nicht mehr getrageneKleidung wird aussortiert, damit gutenGewissens die neue Mode Einzug haltenkann.Auch der Frühjahrsputz steht an unddabei fallen eine Menge Dinge in dieHand, die eigentlich überflüssig oderdoppelt sind oder nicht mehr benötigtwerden und nur Platz wegnehmen. Also –weg damit. Auf viele dieser Sachen warten jetzt nurnoch die Kleidersammlung, der Kleider-container oder sogar die Mülltonne.Andererseits gibt es viele Menschen, dienicht über die Mittel verfügen, sich neueKleidung oder benötigte Haushaltsuten-silien zu kaufen. Hier stellt sich jedoch dieFrage, wer übernimmt diese noch brauch-baren Teile, um sie einem guten Zweckzuzuführen. Die Lösung dieses Problemsliegt ganz nah in unserer unmittelbarenNachbarschaft und heißt „HERZKAM-MER“.

Die „HERZKAMMER“ ist die zentraleAnnahme- und Abgabestelle für guterhaltene Sachspenden in Köln-Rodenkir-chen der Diakonie Michaelshoven. Diese

werden zum einen kostenlos an diebetreuten Menschen in den Einrichtun-gen der Diakonie weitergegeben – darun-ter sozial benachteiligte Kinder, Men-schen in Wohnungsnot oder Senioren mitkleiner Rente – die sich die Sachen direktin der Herzkammer abholen können. Zumanderen wird ein Teil der Spenden in dender Diakonie angeschlossenen sozialenKaufhäusern zu fairen Preisen an bedürf-tige Menschen verkauft. Jede Sachspende– egal welcher Art – ist willkommen. JedeSpende wird benötigt, jede Spende hilftNot zu lindern und jede Spende bringtvielen Menschen ein bisschen Freude.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter dieserAnnahme- und Abgabestelle für Sach-spenden freuen sich beispielsweise über:

• Damen-, Herren- und Kinderkleidung• Schuhe, Taschen, Gürtel,

Modeschmuck, Schals und Tücher• Bettwäsche, Gardinen, Decken,

Tischdecken• Spielzeug, Spiele, Stofftiere• Bastel- und Malutensilien,

Wolle und Stoffe• Werkzeuge aller Art zum Bohren,

Sägen, Schrauben und Löten• Haushaltsartikel wie Porzellan,

Besteck, Geschirr, Gläser, Töpfe und Blumenvasen

• DVDs, Musik-CDs, Hörbücher, Bücher• CD- und DVD-Player, TV-Geräte• Sportgeräte, Fahrräder, Musikinstru-

mente• Kleinmöbel, Gartenmöbel und

Sonnenschirme• Nähmaschinen, Waschmaschinen u.a.

elektrischen Geräte

Größere Sachspenden wie Möbelund/oder Elektrogeräte bitte zur Vermitt-lung (möglichst mit Foto) per E-Mailunter [email protected] anmelden.

Die „HERZKAMMER“ ist in Michaelshovenleicht zu finden. Von der Sürther Straßefahren Sie in die Pfarrer-te-Reh-Straße,dann rechts ab in die MichaelshovenerStraße und folgen dort der Beschilderung„Anlieferung Haus Simeon“.

Öffnungszeiten:Montag: 14:00 bis 17:00 UhrMittwoch: 10:00 bis 16:00 UhrFreitag: 10:00 bis 13:00 Uhr

Ansprechpartnerin:Michaela KrawinkelTelefon: 0221 35094-74 Mo-Fr. 9:00 bis 15:00 UhrE-Mail: [email protected]

Ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen sindhier jederzeit herzlich willkommen! Interessenten melden sich bitte bei: Carlos Stemmerich Telefon 0221/ 3509472 oder Mail: [email protected]

Mit einem Ehrenamt helfen Sie nicht nuranderen Menschen, es macht auch Spaßund bringt viele neue und wertvolleErfahrungen.

Ob Sachspende und/oder Mitarbeit: Es lohnt sich Gutes zu tun!

Helmut Schuhbäck

22 WEISSER DORFECHO 150

K I R CH E & SOZ I A L E S

Mit Sachspenden Gutes tun!

Page 23: Weisser Dorfecho 150

Weißer Rheinbogen Stiftung

Der Elisabeth Korb – eine Einrichtung derCARITAS – hat sich zur Aufgabe gestellt,Menschen in schwierigen Lebenssituatio-nen aus den Gemeinden Sürth und Weiß

mit der Ausgabe vonLebensmitteln und sonsti-gen notwendigen Sachenzu helfen. So werden Wochefür Woche 62 Körbe für dieoffiziell erfassten 153 Perso-nen ausgegeben. Hinzukamen in diesem Dezembernoch 14 Personen von derReserveliste, so dass insge-samt 167 Bedürftige mit denKörben erreicht wurden.In 2013 konnten die ehren-amtlichen Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter des Elisa-beth Korbes den Empfän-

gern eine kleine Überraschung für dieWeihnachtzeit mit auf den Weg geben.Die Weißer Rheinbogen Stiftung stelltefür alle 167 Bedürftigen einen Betrag von

2.460 Euro zur Verfügung. Über diesenBetrag wurden bei der Waren-Ausgabeam 13. Dezember 2013 Einkaufsgutschei-ne zusätzlich zu den ansonsten üblichenLebensmitteln ausgegeben, die einenEinkauf in der DM-Filiale Rodenkirchensowie eine Mahlzeit im Restaurant Biagi-ni (Sürth) beinhalteten.

Informationen über die Stiftung erhaltenSie unter: www-weisser-rheinbogen-stiftung.deoder per E-Mail: [email protected]

Willi EsserFoto: Ralf Perey

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23WEISSER DORFECHO 150

Page 24: Weisser Dorfecho 150

Der Weißer Karnevalszug 2014

52. Weißer Karnevalszugüber 1.000 Zugteilnehmer19 Fußgruppen10 Bagagenwagen10 Musikgruppen7 Festwagen

„Mer spingkse wat küttund fiere Fastelovendmet alle Lück”

Page 25: Weisser Dorfecho 150

Fotos: Manfred Gees und Helmut SchuhbäckDer Weißer Karnevalszug 2014 Mehr Fotos im Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de

Page 26: Weisser Dorfecho 150

26 WEISSER DORFECHO 150

1976Auszug au

s dem

Heft Nr. 1

von 1976

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Page 28: Weisser Dorfecho 150

28 WEISSER DORFECHO 150

„Löstige Wiever” Sitzungen komplett ausgebucht

VER E I N E

Auch dieses Jahr hatten die „LöstigenWiever vun St. Georg“ wieder ein riesenProgramm erarbeitet und im Pfarrheimpräsentiert. 5 Stunden lang tobte der Saalund amüsierte sich köstlich. Die Kfd Frau-en fangen bereits im September an, fürdie nächste Karnevalssitzung zu proben,die Kostüme zu schneidern und auch denganzen Bühnenaufbau komplett selbstzu erstellen. Hierzu treffen sich alle Frau-en mindestens zwei mal in der Woche.Kein Wunder, dass das Programm so per-fekt rüberkommt.

Wer noch keine Karten für das nächsteJahr hat, sollte sich umgehend darumkümmern, denn auch dieses Jahr warenalle Vorstellungen restlos ausverkauft.

Ralf Perey

1. Fahrt am 09.04.20142. Fahrt am 14.05.20143. Fahrt am 16.06.20144. Fahrt am 16.07.20145. Fahrt am 11.08.20146. Fahrt am 10.09.20147. Fahrt am 15.10.2014

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Ihre CDU -Kandidatin im Wahlkreis 14 (Rodenkirchen-Weiß-Sürth) für den Rat der Stadt KölnAlexandra von [email protected]

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Page 30: Weisser Dorfecho 150

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R E C H T

30

Närrisches Treiben beschäftigt die Gerichte- hier ein (nicht soganz ernst gemeinter ) kleiner Überblick…

Die fünfte Jahreszeit, für viele die schönste Zeit im Jahr,beschäftigt jedes Jahr die Polizei und die Gerichte. Doch nichtnur „Spaßbremsen und Immis“ wollen ihre (vermeintlichen)Rechte durchsetzen. Hier einige Beispiele:

Und ab ist die Krawatte….Nach kölscher Tradition ist es an Wieverfastelovend durchausüblich, männlichen Jecken den Schlips abzuschneiden. Nurwenn die Dame dabei unerwartet an einen Nicht-Jecken gerät,kann es sein, dass dieser sich auch durch das fällige Küsschennicht besänftigen lässt und als Krawattenopfer einen Anspruchauf Schadensersatz geltend macht. Strafrechtlich haben wir esimmerhin mit einer Sachbeschädigung (§ 303 Strafgesetzbuch)zu tun. Während im Rheinland auch die Richter das Tragen einerKrawatte zur Karnevalszeit schon als stillschweigende Einwilli-gung zum Abschneiden ansehen, kann in weniger karnevalis-tisch geprägten Regionen das Opfer mit einer Schadensersatz-klage vor Gericht durchaus Erfolg haben. So hat das Amtsgericht Essen (AG Essen, Urteil v. 03.02.1988, Az.:20 C 691/87) ausgeführt, dass ein Schlipsträger außerhalb derKarnevalshochburgen weder das Abschneiden der Krawattedulden muss noch ihm ein Mitverschulden durch das „provo-kante Tragen einer Krawatte an Karneval“ angerechnet werdenkann.Also liebe Damen: Vorher fragen oder zumindest hoffen, dassder Geschädigte den „Besonderen Gerichtsstand der unerlaub-ten Handlung nach § 32 der Zivilprozessordnung wählt; der köl-sche Richter wird den Sachverhalt evtl. anders bewerten alssein Essener Kollege.

Vorsicht im StraßenverkehrIm Straßenkarneval muss man als Autofahrer nicht nur mitPolizeikontrollen rechnen, sondern auch mit feierwütigen und /oder alkoholisierten und somit unberechenbaren Jecken.Wer als Autofahrer nun meint, er sei auf der Straße gefahrenund somit bei einer Kollision mit einem Fußgänger völligschuldlos, wird von der Rechtsprechung eines Besseren belehrt.Das OLG Düsseldorf hatte einen Fall zu entscheiden, bei demein Fußgänger in unmittelbarer Nähe eines Karnevalsumzugesvon einem Auto angefahren wurde. Der Fußgänger war zwaralkoholisiert und der Autofahrer war mit angepasster Ge-schwindigkeit unterwegs. Dennoch traf den Autofahrer eineHaftung.Zum einem ist bei einem Kraftfahrzeug die sog. Betriebsgefahrzu berücksichtigen. Diese Haftung greift z.B. auch bei Flugzeu-gen, Atomkraftwerken oder Schienenfahrzeugen. Hier kommt es gar nicht auf ein Verschulden des Fahrzeugfüh-rers an, sondern die-abstrakte Gefährlichkeit eines motorbe-triebenen Gefährtes führt hier schon zu einer Haftung, soferndas Ereignis nicht „unabwendbar“ war –und das ist es fast nie. Das Oberlandesgericht Düsseldorf entschied zu einem Drittelfür den Jeck: Ihm stehe ein Anspruch auf Schadenersatz zu.Denn der Autofahrer habe gegen § 3 Abs. 1 der Straßenverkehrs-ordnung (StVO) verstoßen. Er habe eine Geschwindigkeit einge-halten, die es ihm nicht ermöglichte, den PKW rechtzeitig vorplötzlich auf der Fahrbahn auftretende Hindernisse anzuhal-ten. Nach Auffassung des Oberlandesgerichts sei besondereVorsicht geboten gewesen, da an den Karnevalstagen in derNähe von öffentlichen Veranstaltungen mit plötzlichen undunkontrolliert auf die Fahrbahn laufenden Fußgängern gerech-net werden müsse. Es komme dabei nicht darauf an, ob für denAutofahrer der stärkere Fußgängerverkehr erkennbar war. Ent-scheidend sei vielmehr gewesen, dass das Vorhandensein eineröffentlichen Veranstaltung für den Autofahrer ersichtlich war.Jeck ist überwiegend selbst SchuldDie Klage hatte jedoch nur zu einem Drittel Erfolg. Denn dieRichter stellen fest, dass der Fußgänger den Unfall in hohemMaße selbst verschuldet habe. Er habe den Schaden deshalb zuzwei Dritteln selbst tragen müssen.Daher: Jeck loss Jeck elans….

Kamelle-Regen ist nicht immer ein SegenDas Amtsgericht Köln (Urteil vom 07.01.2011 - 123 C 254/10)hatte sich im Jahr 2010 mit den Auswirkungen allzu schwung-vollen Umgangs mit Wurfmaterial zu beschäftigen: Die Klägerin begehrte mit ihrer Klage Schadensersatz wegeneiner Verletzung, welche sie durch den Wurf eines Schokola-denriegels am Rosenmontagszug 2010 erlitten habe.Die Klägerin behauptete, sie habe sich nachmittags auf derStraße Unter Sachsenhausen vor einer Seniorenresidenz denRosenmontagszug angesehen. Während sie den Tanzdarbie-tungen des Beklagten zu 1.) zugeschaut habe, sei sie von demFestwagen der XXX des Beklagten zu 1.) aus mit zwei Schokorie-geln beworfen worden und von zwei gleichzeitig geworfenen

Karneval und Justiz

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31WEISSER DORFECHO 150

R E C H T

Riegeln am linken Auge verletzt worden. Der Wurf sei mit enor-mer Wucht erfolgt. Der Schokoriegel habe die Aufschrift desBeklagten zu 1.) getragen.Die Klägerin leide noch heute an starken Schmerzen, zudemhabe sie lediglich 40 % der Sehfähigkeit auf dem linken Augewiedererlangt.Wegen der erlittenen Körperschäden verlangte sie 1.500 EURSchmerzensgeld mit der Begründung, ihr stünde ein Schmer-zensgeldanspruch sowohl aus Gefährdungshaftung als auchwegen Verletzung einer Verkehrssicherungspflicht zu. Das Wer-fen der hier gegenständlichen Schokoladenriegel sei nicht sozi-al üblich gewesen, da es rücksichtslos mit zu großer Kraft undmehreren Riegeln in Richtung von Personen erfolgt sei.

Das AG Köln hat die Klage mit folgender Begründung abgewie-sen:

Keine bestehende Verkehrssicherungspflicht für WurfmaterialEine Verkehrssicherungspflicht, wie sie die Klägerin annehme,bestehte nicht. Im Grundsatz sei zwar derjenige, welcher eineGefahrenquelle eröffne, gehalten, die nötigen Vorkehrungenzur Verhinderung der Beeinträchtigung fremder Rechtsgüter zutreffen (z.B. Salz streuen bei Glatteis). Dies gelte jedoch nicht fürdie Eindämmung jeder abstrakten Gefahr und sei in jedem Ein-zelfall zu beurteilen. Die Vorkehrungen müssten zumutbar seinund von den Beteiligten erwartet werden dürfen. An beidenVoraussetzungen fehle es hier. Wenn man das Werfen von klei-neren Süßigkeiten und anderen Gegenständen als erwünschtansehe- hieran bestehe für das Gericht kein Zweifel- dann lies-sen sich Verletzungen einzelner der äußerst zahlreichen Zu-schauer nicht völlig ausschließen. Die Herabsetzung der Größeder geworfenen Gegenstände könnten nicht verlangt werden,da auch ein einzelnes Bonbon oder wie vorliegend eine 17Gramm leichte Schokoladenwaffel im ungünstigen EinzelfallVerletzungen hervorrufen könne. Angesichts der bekannten großen Höhe der Umzugswagenergebe sich unweigerlich auch eine gewisse Geschwindigkeitder Gegenstände. Da die Klägerin selbst nicht behauptete, vor-

sätzlich beworfen worden zu sein, ergebe sich die beschriebenegroße Wucht bereits aus der Fallhöhe. Eine Vermeidung desWerfens in Richtung von Personen erscheint angesichts derEnge des Zugweges unmöglich und ist traditionell auch nichtbeabsichtigt, da das Fangen der geworfenen Gegenstände all-gemein erwünscht sei.

Kamelle für Senioren!Schließlich sei es lebensfremd anzunehmen, dass vor bestimm-ten Gebäuden, wie von der Klägerin für eine Seniorenresidenzangenommen, besondere Wurfzurückhaltung geboten wäre.Zum einen könne der großzügige Wurf von Süßigkeiten geradevor solchen Gebäuden besondere Freude der Bewohner auslö-sen zum anderen sei es angesichts der Zuglänge von rund 7 kmnicht möglich, vom Umzugswagen aus den Charakter aller amZugweg liegenden Gebäude zu beurteilen. Auch die Tatsache,dass mehrere Süßigkeiten zugleich geworfen werden, sei allge-mein üblich und bekannt. Es sei daher nicht geboten, nur ein-zelne Riegel zu werfen, da auch ein einzelner Gegenstandbereits Verletzungen auslösen könnten. Letztlich würden weitere Sicherungen des Süßigkeitenwurfesvon den Zuschauern auch nicht erwartet. Dass Gegenständemit vollen Händen von hohen Wagen aus in die Menge gewor-fen werden, sei seit Jahren üblich und bekannt. Wer an einemRosenmontagszug als Zuschauer teilnehme und sich in Wurf-weite der Wagen stelle, müsse damit rechnen, bei mangelnderAufmerksamkeit unerwartet von einem Gegenstand üblicherGröße und Beschaffenheit getroffen zu werden. Vermeidbarund jedes Risiko ausschließen könne nur die Positionierung ingrößerer Entfernung, geschlossenen Gebäuden oder der Ver-zicht auf eine Teilnahme. Es hätte der Klägerin oblegen, größe-ren Abstand zu halten, ihre Aufmerksamkeit stets auf dieWagen zu richten oder ganz auf eine Teilnahme zu verzichten.

Jürgen Zaverl Rechtsanwalt u. Fachanwalt für Versicherungsrecht

Weißer WissenWas die Stadt Köln so weiß über unsere Stadtteile:

Einwohner in Weiß

5.875 Einwohner 2.811 Haushalte 651 Haushalte mit Kindern

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GE S U N D L E B E N

32 WEISSER DORFECHO 150

Geh’ doch dahin, wo die Cashew wächst…in der Tat möchte ich Sie nicht dahin ent-führen, wo der Pfeffer wächst, sonderndahin, wo die uns fast nur in Tüten wohl-bekannte und gut schmeckende Cashew-nuss herkommt. Wussten Sie wievieleArbeitsschritte erforderlich sind, damitwir dieses leicht gebogene Produkt mitden vielen wertvollen Inhaltsstoffen zuuns nehmen können? Auch ich war sehrerstaunt...Die eigentliche Heimat ist Brasilien – vondort wurde die Cashew von den Portugie-sen nach Indien, Afrika und anderenlateinamerikanischen Staaten gebracht,wo sie heute noch angebaut und expor-tiert wird. Die Bäume können sehr großwerden (vergleichbar unseren Walnuss-bäumen), wobei die Frucht eher an Papri-ka oder Birnen erinnert und die eigentlichNuss, die wir essen, unterhalb dieserFrucht wächst (siehe Foto).

Die Früchte fallen, wenn sie reif sind, ein-fach von den Bäumen runter und könnendann aufgesammelt werden. Das eigent-liche Fruchtfleisch enthält viel Vitamin Cund wird u.a. in der Limonadenindustrieeingesetzt. Die Cashew-Nuss ist voneiner harten und ungenießbaren Schaleumhüllt, die viel toxisches Öl enthält, daserst durch einen Röstungsprozess besei-tigt werden muss (siehe Foto). Durch denheißen Dampf werden die Toxine in den

Nüssen abgetötet. Der Kontakt zu derrohen unabgekochten Nuss ist giftig undkann schwere Verätzungen an Haut undSchleimhäuten hervorrufen (immerHandschuhe tragen!!). Auch wird beimRöstprozess die äußerste Hautschichtabgelöst, die hart und ungenießbar ist.

Meist sind es es die Frauen, die die harteArbeit des Röstens und des Nusskna-ckens verrichten, wobei es nicht einfachist die Nüsse ganz unbeschadet aus derSchale zu lösen (darum gibt es dieCashew meist auch als Cashew-Bruch!!).Für 2 kg Nüsse arbeitet eine Frau etwa 8Stunden in wirklich anstrengender Hand-arbeit. Auf einem der Fotos können Siedie Frauen aus Burkina Faso sehen, wiesie die Nüsse knacken. Diese Frauen-kooperative ist seit einiger Zeit Partnervon meinem Großhandel hier aus Nord-rhein-Westfalen und produziert exclusivfür uns. Dabei werden jeweils 10 Cent proverkaufter Packung an die Initiative abge-geben, die damit einen Kindergarten fürdie Kinder der Arbeiterinnen aufbauenwill. Für die 5000 qm Land werden 1250Euro benötigt, die dann mit Gebäudenbebaut und entsprechend eingerichtetwerden. Auch der Marktzugang ist nichtganz einfach, da die durch EU-Mittelgeförderte Straße, auf der die Ware aufLKW´s außer Landes gebracht wird (Bur-

kina Faso grenzt nicht ans Meer undsomit muss ein Transit durch die Elfen-beinküste gezahlt werden!) nie ganz fer-tig geworden ist (da war das Geld alle!)und soll weiter gebaut werden, um denAbtransport zu erleichtern.

Da kein Zwischenhandel existiert, bleibteine große Menge des Erlösegeldes beiden Anbauern und Verarbeitern selbst,die somit schnell zum Aufbau einer mög-lichst effizienten Warenproduktiongelangen. So soll eine eigene Packstationeingerichtet werden und auch im LandWerbung für derartige Projekte gemachtwerden. Parallel zum Cashew-Anbau istschon eine Initiative damit beschäftigtdie Mangos ebenfalls über die Kooperati-ve biologisch zu vermarkten, was mit vielOrganisation, Zertifizierungen und Fort-bildungen der Landarbeiter verbundenist. Aber es geht voran! Burkina Faso istein Land quasi ohne Rohstoffe, ohneHafenzugang rein agrarisch geprägt. Hierliegt die Chance sich zu entwickeln undZugang zu den Weltmärkten zu erlangen.Der Frauenkooperative unter Leitungeiner einheimischen Agraringenieuringehören mittlerweile schon über 2500Einzelpersonen an, die Lohn und Brotüber den Verkauf der Nüsse nachhaltiggenerieren können. Durch unsere Han-delsbeziehungen tragen wir somit zurEntwicklung dieses Landes bei.

Mechthild Posth

Page 33: Weisser Dorfecho 150

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34 WEISSER DORFECHO 150

Biosophie

GE S U N D L E B E N

Olive, die göttliche Frucht Basile Teberekides, Ökologe und Pionierder Bio – und Rohkostszene, hat eine ‚bio-sophische’ Denkrichtung begründet undmacht sich Gedanken über die Wichtig-keit der Ernährung für unser Leben.

Eine Frucht von größerer kulturhistori-scher Bedeutung für den Mittelmeer-raum als die Oliven zu nennen, wäre sehrschwer. Der Olivenbaum (Olea Europaea)ist ein besonders langlebiger (mehrere1000 Jahre) anspruchsloser Baum. Erersetzt abgestorbene Teile immer wiederdurch neue und erlangt dabei seinentypischen knorrigen Wuchshabitus.Die Oliven waren den Menschen schon inder vorgeschichtlichen Zeit als wichtigesLebensmittel bekannt.

Ich würde sogar sagen, dass der Genussund die Wirkung der Olivenfrüchte maß-geblich mit der Explosion an Wissen imantiken Griechenland in Zusammenhangzu bringen ist.Ein einmaliger archäologischer Fundzeichnet klar den Gebrauch der Oliven

nicht nur als Lebens-, sondern auch alssakrales Mittel für die Gottesverehrungauf. Archäologen fanden im östlichen Teilder Insel Kreta Oliven, die 3500 Jahrezurückdatieren. Die Gegend wurde in die-ser Zeit von einem Erdbeben zerstört;kurz vor Ausbruch des katastrophalenBebens opferten die Bewohner den Göt-tern mit Tafeloliven gefüllte Behälter. Alsgeeigneter Ort wurde ein Brunnengewählt (bei den alten Griechen war esüblich, ihre Opfergaben in Erdöffnungenzu platzieren). Die Oliven, die in diesemBrunnen gefunden wurden, ähnelten fri-schen – ihr schwarzes Fleisch war erhal-ten, doch einige Minuten nachdem sieaus dem Brunnen an die frische Luftgebracht wurden fingen die Oliven an zuzerfallen – zum Glück hatten die Archäo-logen noch Zeit, ihren Fund auf Film fest-zuhalten.Es ist nur verständlich, dass in primitivenGesellschaften in vorgeschichtlicher Zeitdie Oliven ausschließlich während derErntezeit im Winter gegessen wurden.Selbstverständlich aßen die Menschenauch nur Oliven, die auf natürliche Artund Weise auf dem Baum reiften. Denndiesen Menschen waren der exzellenteGeschmack der Früchte, das Sättigungs-potenzial und auch die enorm positiveWirkung auf den Erhalt der Gesundheitbewusst.Mit dem Fortschritt der Kultur, demBevölkerungswachstum und derAnsammlung von Wissen versuchten dieMenschen die Olive für das gesamte Jahrhaltbar zu machen. Manche Methoden,die uns seit der Antike bis heute überlie-fert wurden, sind immer noch inGebrauch:

Eine Methode ist, die Oliven am Baum rei-fen zu lassen, erst dann zu ernten undmit etwas Meersalz, (welches bewirkt,dass der Rest der Flüssigkeit der Fruchtentzogen wird) haltbar zu machen. DieseArt und Weise ist die natürlichste undschonenste Form der Haltbarmachung.Eine andere und leider viel gebräuchli-chere Methode ist das Einlegen in Salz-,Wasser- oder Essiglaken. Es ermöglichtden Menschen auch unreife Früchte halt-bar zu machen. Auf den ersten Blickerscheint das vorteilhaft, denn dann kann

man den Olivenerntezeitpunkt auf denwarmen Herbst vorziehen. Diese Metho-de hat sich sehr verbreitet, und man fin-det auch leider sehr oft in Naturkostlä-den Früchte, die gänzlich unreif im grü-nen Zustand sind. Ihre Bitterstoffe habensie in wochenlangen Wasser- und Salzbä-dern verloren, um überhaupt erst genieß-bar zu sein. Allerdings büßen sie dadurchauch ihre Inhaltsstoffe und ihr ernäh-rungsphysiologisches Potenzial ein.Wenn die Oliven dann auch noch pasteu-risiert werden, kann nicht mehr vonlebendiger ‚bio‘ Nahrung gesprochenwerden. Die Biosiegel nutzen nicht viel,wenn das Lebensmittel zu anorganischerNatur wird.

OlivenheilkundeDie Gesundheit ist das kostbarste Gut,das die Natur uns gegeben hat.Im Mittelmeerraum wird das Olivenölseit mehr als 4000 Jahren als Gesund-heitselixier geschätzt. Die Griechen prie-sen Olivenöl als Heilmittel gegen Bauch-krämpfe und Zahnfleischbluten, siebehandelten damit Muskelkater undbenutzten es als Badezusatz und Schön-heitsmittel aber auch zur intensiven Auf-nahme der Öle über die Haut in den Kör-per.

Basile Teberekides

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35WEISSER DORFECHO 150

Die Ägypter rieben sich von Kopf bis Fußmit Olivenöl ein und pflegten damit ihrHaar. Alle kosmetischen Produkte habenhauptsächlich die Funktion, die Austrock-nung zu verhindern. Bereits vier MinutenDuschen oder Baden lösen 80 % derschützenden Fettschicht aus der Haut.Darüber hinaus spielen die ungesättig-ten Fettsäuren eine sehr wichtige Rolleim menschlichen Fett- und Hormonstoff-wechsel. Erkrankungen wie Arteriosklero-se, Bluthochdruck, hoher Cholesterin-spiegel, Hormonstörungen, Fettsucht etc.können durch den Mangel an pflanzli-chen Ölen begünstigt werden.Olivenöl enthält die Vitamine A, D und E,Eiweiß, Lezithin und hochwertige, lebens-notwendige Mineralstoffe sowie unent-behrliche Spurenelemente, ist reich anungesättigten Fettsäuren (ca. 80% auseinfach ungesättigten und zu ca. 10% ausmehrfach ungesättigten Fettsäuren) undsekundären Pflanzenstoffen.Olivenöl wirkt sich günstig auf das Kno-chenwachstum aus; deswegen ist esgerade für ältere Menschen sehr wichtig,denn es dient als Vorbeugung gegenHerz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporo-se oder Knochenbrüchen. Es wird auchzur Vorbeugung gegen Gallensteine,

Magen-Darm-Erkrankungen und Krebs,insbesondere Dickdarmkrebs empfohlen.Olivenöl mit seinem hohen Anteil annatürlichen Antioxidantien (halten unse-re Zellmembranen widerstandsfähiggegen die sogenannten ‚freien Radika-len‘) hat die Fähigkeit, den schlimmstenZellschädigungsfaktor, den sogenanntenoxidativen Stress, auszuschalten undreduziert nebenbei den Cholesterinspie-gel im Blut.Olivenöl ist für den Menschen so wert-voll, weil sein Schmelzpunkt dem dermenschlichen Fettbildung ähnlich istund die Zusammensetzung des Unter-hautfettgewebes etwa derjenigen vonOlivenöl entspricht. Fette sind umsoleichter verdaulich, je näher der Schmelz-punkt sich dem der Körpertemperaturangleicht. Da Olivenöl leicht emulgiert,kann es bei der menschlichen Verdauunggut aufgespalten werden; Giftstoffe kön-nen sich z. B. nicht im Organismus aus-breiten. Bei Leber – Gallen – Diäten sollteOlivenöl unbedingt zum Einsatz kom-men.Olivenöl, tägliche innere Anwendung:Morgens einen Esslöffel Olivenöl (kaltextrahiert unter 25°C) in den Mund neh-men und so lange wie möglich (min. 10-

20 Minuten) kauen. Anschließend das Ölausspeien. Diese Methode täglich ange-wandt entgiftet und reinigt unserenOrganismus.Erster Trunk des Tages:Einen Esslöffel Olivenöl (kalt extrahiertunter 25°C) pur, oder alternativ mit hand-warmen Wasser und einigen TropfenZitronen - oder Möhrensaft.

Basile Teberekides

Elea Oporophora (Früchte tragender Olivenbaum)

aus dem Herzen der Erden sind die Mythen der Zeit geschaffen ... und das Licht das du in deinen schwarzen Früchten trägst ist der Blick der Götter die die Meere anschauen ...jeder Sonnenstrahl ist ein Spiegelbild deiner Geschichten und das Edle das aus deiner Seele aufgeht ist der Geist der den Himmel mit den Erden vereint.

Prodromos Temperekidis

GE S U N D L E B E N

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36 WEISSER DORFECHO 150

T I E R E & UMWE LT

„Vater Rhein und Mama Afrika“…

…heißt es u.a. in dem Lied „Sansibar“ von‚de Höhner‘. Ob es an dem beschwingtenund zum Mitsingen einladenden Lied liegtoder doch eher an den klimatischen Ver-hältnissen; so siedeln sich in den letztenJahren, die aus Afrika stammenden Nil-gänse (Alopochen aegyptiacus) zuneh-mend hier am Rhein und Umgebung an.„Alopochen“ bedeutet übersetzt „Fuchs-gans“ wobei nicht klar ist, ob die Nilgansdiesen Namen bekommen hat, weil ihrerotbraune Gefiederfärbung der Fellfarbevon Rotfüchsen gleicht oder weil Nilgänseu.a. gerne verlassene Fuchsbauten zurAufzucht ihrer Brut benutzen. Erwachse-ne Nilgänse fallen durch ihre dunkel-rostroten Augenringe auf. Typisch sindauch ihre langen Beine, die unproportio-nal zum Gesamtkörperbau stehen. Gansund Ganter unterscheiden sich lediglichdurch einen minimalen Größenunter-schied. Die Jungvögel mausern sich imAlter von 5 bis 6 Monaten durch underhalten dann auch die markantenAugenringe.Ursprünglich ist die Nilgans entlang desNils, also in Afrika und Ägypten beheima-tet. Teils bewohnte sie auch den Balkan,wo sie heute jedoch ausgerottet ist. Durchdie Beringung und der somit kontrollier-ten Beobachtung der Gänse, lässt sich

erahnen, dass sie in absehbarer Zeit überdie Donau hinweg den Balkan wohl wie-der für sich erschließen werden. Mittler-weile sichtet man sie dort gelegentlichsowie in Ungarn und Bulgarien – unklarist, ob sie dort auch schon brüten.Seit dem 18. Jahrhundert werden Nilgänseu.a. in Großbritanien als Ziergeflügel aufTeichen der großzügig angelegten Park-landschaften gehalten. Einige dieserGänse konnten entfleuchen und so gab esbis Ende des 19. Jahrhunderts dort annä-hernd 500 freibrütende Nilgänse, derenBestand relativ stabil blieb. Irgendwann indieser Zeit wurden Nilgänse auch nachDeutschland importiert, um die Seen undTeiche der barocken Schlößer und Gutshö-fe farblich zu bereichern. Seit einigen Jah-ren haben sich die Nilgänse in der KölnerBucht etabliert. Man findet sie z.B. amRhein oder aber im Brühler Schloßpark.Zu ihrer Hauptnahrung gehören Gräsersowie die Ernteüberreste von Mais- undGetreidefeldern.Die Brutzeit beginnt Ende Juni und reichtbis in den September, was die Gänse vonder jeweiligen Witterung abhängigmachen. Ihren Nistplatz suchen sie sichsehr flexibel, d.h. zweckmäßig aus. Solegen sie ihre Nester dürftig zwischen Fel-sen, großzügiger im Röhricht, in verlasse-

nen Spechthöhlen oder auch in Greifvo-gelhorsten an. Es kann vorkommen, dasssie in einer Höhe von bis zu 20 Meternvom Boden nisten und brüten. Sind dieDunenküken geschlüpft, springen sienach wenigen Tagen, von den Altvögelngelockt, in die Tiefe. Ihr Sturz wird von wil-den Flügelschlägen begleitet, die jedochkeine bremsende Wirkung haben. Dass siesich beim Aufprall auf den relativ weichenWaldboden nur sehr selten verletzen, ver-danken die Küken ihren zu der Zeit nochgummiartigen Gelenken. Wird ein Gelege zerstört oder das Gänse-paar in der Brut gestört, so beginnen siemeist ein zweites Brutgeschäft. Nacheiner ca. 30tägigen Bebrütung der Eierschlüpfen die sog. Dunenküken mit einemDurchschnittsgewicht von 54 Gramm –also gerade mal messbar für eine Brief-waage! Die Küken werden von beiden Alt-vögeln aufgezogen und sind mit 9-10Wochen flugfähig. Die Geschlechtsreifetritt individuell später ein. Man sagt brütenden bzw. Küken- undJungvögel führenden Nilgänsen einehohe Aggressivität nach. Diese Aggressivi-tät hängt nicht vom Futtervorkommen ab,sondern eher von der sonstigen Wasser-geflügelnachbarschaft. Man will beob-achtet haben, dass Nilgänse die vom Aus-sterben bedrohte „Pommernente“angreift und sogar tötet!Ich konnte ein solch aggressives Verhaltenbisher nicht beobachten. Jedoch kann ichjedem nur empfehlen, wildlebende Gän-searten nur aus respektvoller Entfernungzu beobachten, da sie eine recht wehrhaf-te Geflügelart sind und ziemlich unge-mütlich werden können, wenn sie sichoder ihre Brut in Gefahr wähnen.Nicht nur sämtliche Gänsearten, sondernalle Wildtiere werden es Ihnen danken,wenn Sie diese aus einer gewissen Dis-tanz beobachten und nicht bei der Auf-zucht ihrer Jungtiere stören.

Es grüßenNicki & Bosco Ritterbach

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Page 37: Weisser Dorfecho 150

LIEBE WEISSER MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER: AM 25. MAI 2014 IST KOMMUNALWAHL! IHRE STIMME FÜR DIE FDP: UNABHÄNGIG, EIGENSTÄNDIG UND ERFOLGREICH FÜR DIE BÜRGER!

FDP-Köln-Süd/Rodenkirchen · Emil-Nolde-Str. 13 · 50999 Köln · Fon: 0221 352713 · [email protected] · www.fdp-koeln.de

Wir kümmern uns drum!

Andreas Feld – Politologe

Vorsitzender des FDP-Stadtbezirksverbandes

Direktkandidat für den Rat der Stadt Köln

im Wahlkreis Rodenkirchen, Weiß, Sürth

Karl-Heinz Daniel – Betriebswirt

Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung

Rodenkirchen und Spitzenkandidat für

die Bezirksvertretung Rodenkirchen

Karl Wolters – Strafverteidiger

Stellv. Fraktionsvorsitzender in der Bezirks-

vertretung Rodenkirchen und Kandidat für

die Bezirksvertretung Rodenkirchen

brauchtWeiß

Die KVB-Buslinien 130 und 131 sollen in den bisherigen

Taktzeiten weiter fahren!

Die Bushaltestelle „Heidelweg“ muss regengeschützt

ausgebaut werden.

Durch mehr Polizeipräsenz im Ort ist die Sicherheit für die Bevölkerung zu erhöhen.

Der Kirmesplatz an der Weißer Hauptstraße ist endlich vollständig zu befestigen.

Das Kinder- und Jugendzentrum an der Georgstraße ist dauerhaft fortzuführen.

Die Kleingartenanlage am Pfl asterhofweg muss als grüne Oase erhalten bleiben.

Die alte Trauerhalle auf dem Weißer Friedhof soll mit Unterstützung der Dorf-Gemeinschaft e.V.

zu einer Urnenbestattungshalle – Kolumbarium – umgebaut werden!

Der TSV-Sportplatz „Am Damm“ wird endlich generalsaniert.

Entlang der Hammmerschmidtstraße vom Kreisel „Am Feldrain“ bis Weißer Straße ist

dringend ein separater Radweg anzulegen; die Rad- und Fußwege im Naherholungsgebiet

„Weißer Bogen“ sind ständig verkehrssicher zu unterhalten.

Kultur, Sport und Brauchtum in Weiß sind weiter zu unterstützen!

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B R AU C H T UM

38 WEISSER DORFECHO 150

Eine kölsche LesartWer kennt das nicht, das Klagen und „Küh-men“, wenn die kleinen „Weh-Weh’chen“einen selbst treffen. Desto älter man wird,desto mehr ist man davon betroffen. DerKölner hat seine eigene – ihm in die Wiegegelegte Art, damit leicht umzugehen. Ernimmt sich dabei wie man so schön sagt„selbst auf die Schippe“. Schon die BläckFööss haben das im Text des bekanntenLiedes „He deit et wih, un do deit et wih …“ wunderbar beschrieben. Das sich so diekleinen „Weh-Weh’chen“ leichter ertragen

lassen, hat auch Henner Berzau bereits1997 in einem Liedtext für Uschi Werner-Fluss humorvoll ausgedrückt – ein Spiegelder „kölschen Lebensart“!Hierfür gilt unser Dank.

Das, wenn man älter wird, es hier und daschon mal weh tut, kennt jeder und dasdas, wenn man älter wird auch immeröfters passiert, weiß auch jeder. Was heutebeschwerlich zu bewältigen ist, ging infrüheren Zeiten viel einfacher und schnel-

ler. Das Hilfsmittel der Mutter gegen Kopf-schmerz ein Läppchen aufzulegen, kannheute nur in der Erinnerung helfen. ZumTrost allen Schmerzes sei gesagt: Werlange „kühmt“ und klagt, der lebt auchlange. Nur wer morgens keinen Schmerzmehr verspürt, der lebt nicht mehr.

Nachstehend der Text von Henner Berzau,für die Nichtkölner wörtlich übersetzt von

Helmut Schuhbäck

Ich muss et üch sage Ich muss es euch sagenIch muss et üch sage, et deit mer ärch leid –

kutt eesch en de Johre, dann wesst ehr Bescheid:Lück, jünger weed keiner, un de Zick kütt eraan,

wo et Kühme un Klage fängk unverhoots aan!Dä japp und dä käch un ne andere hämsch –

jede Morje zorteet mer si Knochejerämsch.

Wees De waach fröh am Morje un et deit Deer nix wih,dann läävs De nit mih, dann läävs De nit mih!

Wees De waach fröh am Morje un et deit Deer nix wih,jo, dann häs De Ding Rauh – dann läävs De nit mih!

Dat woore noch Zigge, nix wor uns ze schwer,mer kunnt morjens laache, stundt fröh en der Wehr.

Och wann mer kein Naaksrauh, keine Schlof hatt jehatt,jo, dat maht uns nix us, mer kom flöck en’t Jewatt!Doch eines Daachs weiß mer: De Welt es voll Ping!

Et jitt mäncherlei Zoot – jederein hät de sing!

Wees De waach fröh am Morje un et deit Deer nix wih,dann läävs De nit mih, dann läävs De nit mih!

Wees De waach fröh am Morje un et deit Deer nix wih,jo, dann häs De Ding Rauh – dann läävs De nit mih!

Nor, wann ehr för mich „Ahle Kühmbrezel“ saht,dat künnt ehr mer jläuve, dat brängk mich en Fah’t!

Minge Kühm ess berühmp allt, dröm maht üch nit bang –Jeder weiss: Die lang kühme, die levven och lang!

Un brommp üch vum Jömere öntlich der Kopp,dann denkt aan ör Mamm, doot e Läppche flöck drop!

Wees De waach fröh am Morje un et deit Deer nix wih,dann läävs De nit mih, dann läävs De nix mih!

Wees De waach fröh am Morje un et deit Deer nix wih,jo, dann häs De Ding Rauh – dann läävs De mih!

Wööt: Henner Berzau

Ich muss es euch sagen, es tut mir arg leid –Kommt erst in die Jahre, dann wisst ihr Bescheid:Leute, jünger wird keiner, und die Zeit kommt heran,wo das Stöhnen und Klagen unverhofft anfängt!Der japst und der keucht und ein anderer hüstelt –jeden Morgen sortiert man seine Knochengerippe.

Wirst Du wach früh am Morgen und es tut Dir nichts weh,dann lebst Du nicht mehr, dann lebst Du nicht mehr!Wirst Du wach früh am Morgen und es tut Dir nichts weh,ja, dann hast Du Deine Ruhe – dann lebst Du nicht mehr!

Das waren noch Zeiten, nichts war uns zu schwer,man konnte morgens lachen, stand früh seinen Mann.Auch wenn man keine Nachtruhe, keinen Schlaf gehabt hatte,ja, das machte uns nichts aus, man kam früh in die gewohnteTätigkeit! Doch eines Tages weiß man: Die Welt ist vollSchmerz! Es gibt mancherlei Sorten – ein jeder hat die seine!

Wirst Du wach früh am Morgen und es tut Dir nichts weh,dann lebst Du nicht mehr, dann lebst Du nicht mehr!Wirst Du wach früh am Morgen und es tut Dir nichts weh,ja, dann hast Du Deine Ruhe – dann lebst Du nicht mehr!

Nur, wenn ihr für mich „Alter Kühmbrezel“ sagt,das könnt ihr mir glauben, das bringt mich in Fahrt!Mein Stöhnen ist schon berühmt, drum macht euch nichtbang – Jeder weiß: Die lange klagen, die leben auch lang!Und brummt euch vom Jammern ordentlich der Kopf,dann denkt an eure Mutter, legt ein Läppchen flott drauf!

Wirst Du wach früh am Morgen und es tut Dir nichts weh,dann lebst Du nicht mehr, dann lebst Du nicht mehr!Wirst Du wach früh am Morgen und es tut Dir nichts mehr,ja, dann hast Du Deine Ruhe – dann lebst Du nicht mehr“

Wörter: Henner Berzau Übersetzt: Helmut Schuhbäck

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Mike HomannBezirksbürgermeister fürRodenkirchen

Ingrid Hack MdLLandtagsabgeordnete für denKölner Süden

Gonca MucukMitglied im Ratder Stadt Köln

Rafael StruweKandidat für den Ratder Stadt Köln

Elke BussmannKandidatin für den Ratder Stadt Köln

Stadt und Land -Hand in Hand für den

Kölner Süden

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NAC H BA RO R T E

40 WEISSER DORFECHO 143

Kultur in Michaelshoven (KiM)

Mit einem Neujahrskonzert startete dieDiakonie am 16. 01. in die Reihe „Kultur inMichaelshoven“ (KiM). In der vollbesetzten Erzengel-Michael-Kirche bot die „Family of Saxophones“unter der Leitung von Wolf Doldinger amAltsaxophone, Jazz vom Feinsten. Diesieben Musiker präsentierten das Saxo-phon in allen seinen Formen, vomSopran- bis zum Basssaxophon. Gästeder Band beim KiM-Neujahrskonzertwaren Christine Corvisier und Lutz

Rathsfeld mit ihren Saxophonen. Christi-ne Corvisier ist eine junge französischeSaxophonistin, die mit Umwegen überAmsterdam und New York nun in derJazz-Szene in Köln angekommen ist. LutzRathsfeld aus Wiesbaden angereist istlangjähriges Mitglied der Rhein-Main-Jazzszene. Zwischen den einzelnen Stücken vermit-telte Wolf Doldinger den Zuhörern eini-ges über die Geschichte des Saxophonesund seines Erfinders, Adolf Sax, der 1814

geboren wurde und 80 Jahre alt gewor-den ist. Es war wieder mal ein ganz besondererAbend in der Erzengel-Michael-Kircheund das begeisterte Publikum spendetegroßen Beifall. Und wer sich für alteSaxophones interessierte, der hat imAnschluss an das Konzert Gelegenheit,sich hierüber zu informieren. LutzRathsfeld hatte einige dieser wertvollenInstrumente zum Ansehen mitgebrachtund gab bereitwillig Erläuterungen hier-zu.Und wie immer bei den Konzerten inMichaelshoven sind diese kostenlos. Eswird jedoch um eine Spende gebeten,diesmal für Frauen, die in Krisen geratensind und in der Diakonie auf unter-schiedlichste Weise Unterstützungerhalten.

Weitere Veranstaltungen im 1. Halbjahr 2014:

10.04 19.00 Uhr Frühjahrskonzert mitdem „duobasston“11.,05 16.00 Uhr Familienkonzert zumMuttertag mit der Musikschule NadjaSchubert03.07. 19.00 Uhr Open Air-Konzert imPark der Diakonie mit Bryan 69

Auch bei diesen Konzerten ist der Eintrittfrei.

Uschi Schupke

Weißer WissenWas die Stadt Köln so weiß über unsere Stadtteile:

Durchschnittsalter der Weißer liegt bei 45,0 Jahre.Das niedrigste Durchschnittsalter von 37,2 Jahre hatVolkhoven/Weiler. Im Schnitt sind die Bürger in Heimersdorf mit 49,3 Jahren die ältesten Bewohner Kölns.

Übrigens haben die Rodenkirchener ein Durchschnittsalter von 48,2 Jahre.

Page 41: Weisser Dorfecho 150

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42 WEISSER DORFECHO 143

Medizinische Vorträge im „Antonius-Forum“Der Förderverein setzt seine Vortragsreiheim Krankenhaus und in Senioreneinrich-tungen im Kölner Süden auch in diesemJahr fort. Das Frühjahrsprogramm bietetwieder eine Mischung aus neuen Themenund solchen, die wiederholt werden, weilder Kreis der Betroffenen besonders großist und immer wieder Interessenten nach-fragen.Ein neues Thema behandelt der Facharztfür Neurologie, Dr. med. Farsad Pour Ebra-him im März: Ethische Aspekte in der Neu-rologie. Für Dr. Pour Ebrahim zeigt sicheine gute Behandlung nicht nur durch dieAnwendung neuester medizinischerMethoden - für ihn ist die Ethik in derMedizin unverzichtbar. Wiederholt werden Vorträge über mehre-re "Volkskrankheiten": Chefarzt Dr. E.A.Cramer berichtet über moderne und indi-

viduelle Behandlungsmethoden beiDeformierungen und Fehlstellungen imFußskelett;Oberarzt Roland Brunken widmet sich(MATERNUS Rodenkirchen) dem Reiz-darmsyndrom, das die Lebensqualität derBetroffenen erheblich einschränkt und fürdessen Behandlung es keinen Königsweggibt.Im Mai referiert Oberarzt Dr. S.-O. Geller-sen der Reflux-Krankheit. Mit der Einrich-tung einer chirurgischen Reflux-Ambu-lanz und der Anschaffung neuer Gerätefür die Diagnose kann das Antonius Kran-kenhaus hier maßgeschneiderte Behand-lungskonzepte anbieten.Im Juni beteiligt sich das St. AntoniusKrankenhaus wieder am bundesweitenAktionstag Gefäßgesundheit: Freie Bahnin den Blutgefäßen.

Dr. Ch. Feldmann erläutert, wie Sie Gefäß-krankheiten erkennen und was Sie selbstfür Ihre Arterien tun können. Nach demVortrag besteht die Möglichkeit zu Blut-druck- und Blutzuckermessungen. Siekönnen das Katheterlabor besichtigenund Stents, Ballons und medizinischeInstrumente einmal selbst in die Handnehmen.

Die Teilnahme an allen Veranstaltungenist kostenlos.Datum, Ort und Uhrzeit finden Sie unter:www.antonius-koeln.deVeranstalter ist der Förderverein des Kran-kenhauses.

Annelie Kever-Henseler

Weißer WissenWas die Stadt Köln so weiß über unsere Stadtteile:

Durchnittliche Wohnfläche je Wohnung(Grundlage Volkszählung 1987)

in Weiß = 94,2 qmin Sürth = 88,3 qmin Rodenkirchen = 86,1 qm in Hahnwald = 181,5 qm

Weihnachtsmarkt ein voller Erfolg Der Reinerlös aus den verkauftenArtikeln betrug ungeheuerliche 1.035,75 Euro Ich war vollkommen sprachlosund habe mehrmals nachgezählt.Aber es stimmte. Herzlichen Dank allen Besuchern,die so viel bei mir gekauft haben. Ganz besonderer Dank aber giltden Spendern von Weihnachtsge-bäck, Socken und anderen schö-

nen Strickwaren, die mit zu demtollen Ergebnis beigetragenhaben. Der obige Betrag ging wieder andie José Carreras Leukämie Stif-tung. Nochmals vielen herzlichen Dankan alle. Bis zum Weihnachtsmarkt2014

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44 WEISSER DORFECHO 150

Spielplatz-Fest Auf der Ruhr / Ecke KirchplatzAm Samstag, den 17. Mai von 13 bis 17 Uhrwird es erstmalig ein Spielplatz-Festgeben. Anlass ist die offizielle Einweihungder neuen Nestschaukel, die im Februarhinzugekommen ist. Neben den beste-henden Spielgeräten werden verschiede-ne andere Spielmöglichkeiten wie Dosen-werfen, Federlaufen und die Reise nachJerusalem für Spielspaß sorgen. Kaffee,Kuchen und Getränke sind ausreichendvorhanden.

Nils Thiessen, Foto: Ralf Perey

Sehr geehrte Frau Gillessen,der Tod Ihres Mannes erfüllt auch viele Weißer mit Trauer. Haben Sie doch beide vieleJahre mit Ihrer Metzgerei das Weißer Lebenbereichert und mitgeprägt. Leider war Ihnennur wenig Zeit vergönnt, den wohlverdientenRuhestand gemeinsam geniessen zu können.

Unsere herzliche Anteilnahme gilt Ihnen undIhrer Familie!

Dorfgemeinschaft Weiß

In Gedenken anKurt Gillessen

Niemand sucht es sich aus, ob in seinemHeimatland Krieg, Hunger oder Naturka-tastrophen wüten. Losgelöst von Rechts-normen zeugt es dann von Mitmensch-lichkeit, dass auch wir im Kölner Süden sol-chen Menschen dann einen Ort bieten,indem diese Menschen eine Möglichkeitfinden, wieder gefahrlos zur Ruhe zu kom-men. Es muss aber erlaubt sein, dass wirBürger vor Ort uns Gedanken machen, wiewir diese Menschen adäquat unterbrin-gen. Die Möglichkeit des Baues einesFlüchtlingsheims nebst der leider naturge-mäß dort herrschenden Anonymität undfehlenden Rückzugsmöglichkeit ist eineAlternative. Eine andere Möglichkeit

besteht darin, diese Menschen nach demsogenannten „Leverkusener Modell“ inWohnungen unterzubringen, wo alsoFamilien, integriert in die Gesellschaft vorOrt, auch emotional wieder zusammen-finden und leben können, wie sie es vorihrer persönlichen Katastrophe, der Fluchtaus der Heimat, kennen. Dem Argument,dass der Wohnungsmarkt im KölnerSüden eine solche Möglichkeit nicht vor-sieht, ist zu entgegnen, dass dann endlichdamit ernsthaft begonnen werden muss,auch für die Bürger vor Ort, den Bau vonbezahlbaren Wohnraum zu betreiben. Hierhat die Stadtspitze die sich seit Jahrenabzeichnende Entwicklung bislang ver-

schlafen. Falsch ist es jedoch das Themader Kriegsflüchtlinge zum Wahlkampfthe-ma zu machen. Hier hätte ich mir von derbetroffenen Fraktion in der Bezirksvertre-tung Rodenkirchen mehr Fingerspitzenge-fühl gewünscht, so dass dieses Themavom Wahlkampf ausgenommen wird undvon den demokratischen Parteien jeglicherCouleur gemeinsam und zielführend an-gegangen wird. Es gilt für die Politik imStadtbezirk Rodenkirchen daher trotzWahlkampf auch weiterhin für die Men-schen vor Ort konstruktiv weiter zu arbei-ten.

Karl Wolters

Leserbrief zum Flüchtlingsheim in Sürth

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Antonius Forum im Frühjahr 2014Di, 11. März 2014, 15.00 UhrASB Seniorenresidenz, Ringstr. 28, RodenkirchenWenn der Schuh drückt... Fehlstellungen im FußskelettVortrag: Dr. med. E.A. Cramer(Chefarzt Unfallchir.u. Orth. Chi-rurgie)

Sa, 29. März 2014, 11.00 UhrSt. Antonius KrankenhausSchillerstr. 23, Köln-BayenthalEthische Aspekte in der NeurologieVotrag: Dr. med. F. Pour Ebra-him (FA für Neurologie)

Di, 1. April 2014, 18.00 UhrMATERNUS-Seniorenwohnan-lage Hauptstraße 12, Köln-RodenkirchenBehandlung des Reizdarm-syndromsRoland Brunken (Oberarzt Med.Klinik)

Sa, 24. Mai 2014, 11.00 UhrFestsaal, St. Antonius Kranken-hausSchillerstr. 23, Köln-BayenthalReflux-Krankheit:Wenn die Speiseröhre brenntDr. S.-O. Gellersen (Oberarzt Allgemein-und Visce-ralchirurgie)

Sa, 28. Juni 2014, 11.00 UhrSt. Antonius KrankenhausSchillerstr. 23, BayenthalAktionstag Gefäßgesundheit2014: Freie Bahn in den Blut-gefäßenDr. med. Ch. Feldmann (Ober-arzt Med. Klinik)

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46 WEISSER DORFECHO 150

T E RM I N E

DO R F G EM E I N S C H A F T WE I S S

Hier werden die uns bekannten und gemelde-ten Termine veröffentlicht. Aus Platzgründenkann es möglich sein, dass wir nicht alle Termi-ne abdrucken können. Weitere Termine undVeranstaltungen finden Sie unterwww.dorfgemeinschaft-weiss.de.

Ihre Veranstaltungstermine mailen Sie bittean: [email protected]

März 2014

Dienstag, 11. März, 15:00 UhrWenn der Schuh drückt... - Fehlstellun-gen im FußskelettDr. med. E.A. Cramer (Chefarzt Unfallchir.und Orth. Chirurgie) ASB Seniorenresi-denz, Ringstr. 28, Rodenkirchen

Samstag, 15. März, 11:30 Uhr 35. Internationaler Volks-und Straßen-lauf gepaart mit 8. Kinder- und Jugend-lauf des Turn-Verein Rodenkirchen„Rund um den Forstbotanischen Garten"in Rodenkirchen im Kölner Süden, vomBambini-Sprint bis zum Halb-Marathon.Telefon 0221 34091384Anmeldung: www.volkslauf-koeln.de

Samstag, 15. März, 18:00 UhrFigaros Hochzeit - PREMIERE - Kammer-oper Köln (Rodenkirchen)Opera Buffa in vier Akten von Mozart Kammeroper Köln, Friedrich-Ebert-Stra-ße 4, 50996 Köln

Mittwoch, 19. März, 15:00 UhrIrisches Konzert mit "Fragile Matt"Seniorenzentrum Michaelshovenwww.diakonie-michaelshoven.deEintritt: 3 EuroPfarrer te Reh Strasse 850999 Köln - Michaelshoven

Freitag, 21. März, 19:30 UhrNeubürgertreff für Weißer, Sürther undRodenkirchenerWir wollen Ihnen den Einstieg in dieneue Heimat vereinfachen und möchtenSie offiziell und herzlich als neuer Bürgerim Rheinbogen begrüßen.

Freitag, 21. März, 19:30 UhrHeinz-Erhardt-Revue -Kammeroper Köln-RodenkirchenMusikalische Revue Kammeroper Köln, Friedrich-Ebert-Stra-ße 4, 50996 Köln

Freitag, 28. März, 20:00 Uhr„Blue:Notes": Alpcologne - Jazz mit Alp-hörnern und GesangJazz-Veranstaltung im bistro verde inRodenkirchen, Maternusstr. 6.Eintritt 12 Euro, Vorverkauf empfohlen.Mehr Infos über die Gruppe:www.alpcologne.de

Samstag, 29. März, 20:00 UhrMultimedia Vortrag "Richtung China."in der alten LederfabrikThomas Houf"Richtung China."Mulimedia Vortrag 12 EuroAlte LederfabrikOber Buschweg 32, 50999 Köln-SürthVorverkauf: Buchhandlung Köhloder [email protected]

Montag, 31. März, 17:00 Uhr Öffentliche Sitzung der Bezirksvertre-tung im Stadtbezirk RodenkirchenBezirksrathaus, Hauptstraße 85

April 2014

Dienstag, 1. April, 18:00 UhrReizdarmsyndrom: Wenn der Darm ver-rückt spielt - Verstopfung, Durchfall,SchmerzenRoland Brunken (Oberarzt Med. Klinik)MATERNUS, Hauptstr. 128, Rodenkirchen

Sonntag, 6. April, 14:00 UhrKunstsonntag in der WachsfabrikKunstzentrum Wachsfabrikwww.kölner-wachsfabrik.deIndustriestr. 17050999 Köln-Sürth

Mittwoch, 9. April, 13:00 Uhr Seniorenfahrt des Seniorenclubs derDorfgemeinschaft WeißTreffpunkt:Heinrichstraße 6, 50999 KölnTelefon: 02236 62152

Donnerstag, 10. April, 19:00 UhrFrühjahrskonzert mit „duobasston“in der Erzengel MichaelskircheEintritt freiPfarrer te Reh Strasse 850999 Köln-Michaelshoven

Montag, 21. April, 19:30 UhrMy Fair Lady - Kammeroper Köln Musical von F. LoeweMit Peter Millowitsch Altersempfehlung: ab 12Kammeroper Köln, Friedrich-Ebert-Stra-ße 4, 50996 Köln

Mai 2014

Sonntag, 11. Mai, 16:00 UhrFamilienkonzert zum Muttertagin der Erzengel Michaelskirchemit der Musikschule Nadja SchubertEintritt freiPfarrer te Reh Strasse 850999 Köln-Michaelshoven

50 Jahre Forstbotanischer GartenVor 50 Jahren hat die Stadt Köln den Forst-botanischen Garten angelegt mit dem Ziel,eine Grünanlage zu schaffen für die Men-schen im damals weitgehend waldfreienKölner Süden. Es werden regelmäßig the-matischen Führungen angeboten.

Termine: Jeden 1. Mittwoch im Monat um14:30 Uhr und jeder 3. Samstag im Monatum 15:00 UhrFührung: Ulrich Hensel, ForstverwaltungKontakt: Telefon: 0221/35 43 25

Amt für Landschaftspflege und GrünflächenVeranstaltungsprogramm 2014 - Seite 19 / 20

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47WEISSER DORFECHO 150

Rund um die Uhr geöffnet.

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