1 04.06 Feuchtgebiete 1 Herzlich willkommen zur Naturschutzausbildung, Thema Feuchtgebiete …..los...

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1 04.06Feuchtgebiete

1

Herzlich willkommenzur

Naturschutzausbildung, Thema Feuchtgebiete

…..los gehts

2 04.06Feuchtgebiete

Lehrteam Bergwacht Viechtach

Feuchtgebiete

Das Hochmoor:

3 04.06FeuchtgebieteLehrteam Bergwacht Viechtach

Das Hochmoor

Sehr langsames Wachstum pro Jahr nur 1 mmAcht Meter dicke Torfschicht = ca 8000 Jahre altUntere Teile sterben ab; werden zu TorfOben wachsen die Pflanzen weiterSo entstand die uhrglasförmige Wölbung derHochmoore

Feuchtgebiete

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Kein Kontakt zum nährstoffreichen GrundwasserBewässerung nur durch Regenwasser

Uhrglasförmige Wölbung

Feuchtgebiete

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Lehrteam Bergwacht Viechtach

Feuchtgebiete

Frühe Entwässerung der Hochmoore(Brennstoffgewinnung)

Schutzmaßnahmen:Großzügige Ausweisung von Moorschutzgebieten und Ein-beziehung von Pufferzonen.Wasserschutz im EinzugsbereichInformations und Besucherlenkungs-

konzepte., ggf. Schließung von

Wegen

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Lehrteam Bergwacht Viechtach

Feuchtgebiete

NiedermooreNatürliches WasserwerkWerden vom nährstoffreichen Grundwasser gespeistFiltern und reinigen das Niederschlagswasserdadurch sauberes GrundwasserKlimaschutz durch Speicherung von Kohlenstoff in Pflanzenund Boden

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Feuchtgebiete

Starke Gefährdung der Niedermooredurch Entwässerung

zur Nutzflächengewinnung für dieLand- und Forstwirtschaft

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Feuchtgebiete

Streuwiese

1 x im Jahr gemäht

Typische Pflanze:

Pfeifengras

Knabenkraut

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Lehrteam Bergwacht Viechtach

Feuchtgebiete

Feuchtwiesen

Dauerfeucht, gelegentlich von Hochwasser überschwemmt

Meist zweimal im Jahr gemähtVielfältige BlütenprachtEvtl. BrachvogelgebietTypische Pflanzen:SumpfdotterblumeSibirische Schwertlilie

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Feuchtgebiete

RöhrichteHochwüchsiges Schilf wächst am Ufer von Seen, Weihern und langsam fließenden Gewässern

Lebensort vieler Vogelarten

Typische Pflanzen:

Schilf

Rohrkolben

17 04.06FeuchtgebieteLehrteam Bergwacht Viechtach

Feuchtgebiete

Hochstaudenflur

Gewässerbegleitender Saum bzw. Hochstaudenflur

Typische Pflanzen:

Mädesüß

Blutweiderich

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Feuchtgebiete

AuwälderAuwald bezeichnet eine natürliche Vegetationsform entlang der Bäche und

Flüsse. Auwälder werden von Überschwemmungen und hohen Grundwasserpegeln stark beeinflusst.

Typische Baumarten:

Erlen und Weiden

19 04.06Feuchtgebiete

Feuchtgebiete

Fragen aus der Naturschutzprüfung

Ein See kann „umkippen“Nenne zwei Gründe wodurch die Selbstreinigungskraft eines Sees nachhaltig gestört

wird.Abwässer (Haushalte, Industrie)Düngung (Landwirtschaft

Nenne die Folge eines starken Phosphateintrags (Eutrophierung) in GewässerVermehrtes Algenwachstum

Nenne zwei Auswirkungen absterbender Algen auf die Wasserqualität im Weiher.

Sauerstoffmangel (in den tiefen Schichten)Bildung giftiger Gase

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Feuchtgebiete

Fragen aus der NaturschutzprüfungOrdne die entsprechenden Stillgewässer zu.Stillgewässer, das gewöhnlich über vier Meter tief ist.

Flaches Stillgewässer das auch an der tiefsten Stelle mit sichtbarenWasserpflanzen besiedelt ist

Bodenvertiefungen mit wechselnden Wasserständen, die gelegentlichAusgetrocknet sind.

Verlegtes Flussbett, das vom Grundwasser gespeist wird und von Nebenbächen durchflossen wird

See

Weiher

Tümpel

Altwasser

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Feuchtgebiete

Fragen aus der NaturschutzprüfungOrdne die folgenden Pflanzen den entsprechenden Feuchtgebieten Zu. Es sind zwei Pflanzen für jedes Feuchtgebiet!

MoorStreuwieseFeuchtwieseHochstaudenflurRöhrichtAuwald

Torfmoos SonnentauPfeifengras KnabenkrautSumpfdotterblume Sibirische SchwertlilieMädesüß BlutweiderichSchilf RohrkolbenErlen Weiden

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Feuchtgebiete

Fragen aus der Naturschutzprüfung

Wie heißen die im Folgenden beschriebenen Feuchtgebiete?Wenig gedüngte Feuchtgebiete, Pfeifengras als typische Pflanze, Einmal im Jahr gemäht:

Feuchtgebiete gezielt gedüngt, meist zweimal im Jahr genutzt mit Vielfältiger Blütenpracht, evtl Brachvogelgebiet

Hochwüchsiges Schilf wächst am Ufer von Seen, Weiher und lang-sam fließenden Gewässern

Überschwemmungsbereich von Flüssen, jahreszeitlich unterschiedliche Wasserstände, Erlen und Weiden als typische Gehölze

Streuwiesen

Feuchtwiesen

Röhrichte

Auwälder

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Feuchtgebiete

Fragen aus der Naturschutzprüfung

Moore sind sehr empfindliche Lebensräume und damit stark Gefährdet. Nenne zwei hauptsächliche Gefährdungsursachen.

Nährstoffeintrag (Luft, angrenzende Nutzflächen)

Entwässerung der NiedermooreBegehung der TouristenTorfabbau der Hochmoore

24 04.06FeuchtgebieteLehrteam Bergwacht Viechtach

Feuchtgebiete

Fragen aus der Naturschutzprüfung

Hochmoore weisen eine typische Form auf. Woran sind sie in derNatur sofort erkennbar?

Uhrglasförmige Wölbung über ihre Umgebung

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Feuchtgebiete

Fragen aus der Naturschutzprüfung

Feuchtgebiete müssen geschützt werden, da sie wichtige Aufgabenin der Natur erfüllen. Nenne drei Aufgaben der Feuchtgebiete.

Grundwasserbildung

Gewässerreinigung

KlimaausgleichBodenfruchtbarkeitHochwasserschutz

Lebensraum

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Feuchtgebiete

Fragen aus der Naturschutzprüfung

Das typische und unterschiedliche der Nieder- und Hochmoore ist die Deckung ihres Wasserbedarfs. Woher beziehen sie das be-nötigte Wasser?

Niedermoore:

Hochmoore:

Hauptsächlich Grund- und Oberflächenwasser

ausschließlich Niederschläge (Regen, Schnee)

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Feuchtgebiete

Fragen aus der Naturschutzprüfung

Nenne drei Typen von Feuchtgebieten

MooreFeuchtwiesen

Röhrichte

Feuchtwälder

Stillgewässer - Fließgewässer

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Lehrteam Bergwacht Viechtach

VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT