1 2. WU Bildungscontrolling-Studie Wie ziehen Sie die Fäden in der Weiterbildung? Dr. Bernd Simon...

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2. WU Bildungscontrolling-Studie Wie ziehen Sie die Fäden in der Weiterbildung?

Dr. Bernd Simon (Studienleitung) WU Wien & Knowledge Markets

Unter Mitarbeit von:Barbara Huber, Knowledge Markets

Univ.Doz. Dr. Horst Treiblmaier, WU Wien Mag. Clemens Stieger, GfP

Unterstützt durch die EU-ForschungsprojekteProlix und Prolearn

2

InhaltInhalt

1. Problemdefinition und Motivation

2. Zielsetzung der Studie, Nutzen

3. Kosten

4. Ergebnisse der ersten Studie:WU Bildungsbarometer

3

Problemdefinition & MotivationProblemdefinition & Motivation

4

Dienstleistungwird

gemeinsamproduziert,

keine klassischeAnbieter-Kunde-

Beziehung!

Qualitäts- management

muss alle ‚Player‘

berücksichtigen!

Ausgangssituation:Ausgangssituation:Integrative Dienstleistung FortbildungIntegrative Dienstleistung Fortbildung

Bildungs-dienstleister

Lerner Manager

TrainerKollegen,

LerngruppePersonal-entwickler

5

Aktueller Trend:Aktueller Trend: Bildungscontrolling lediglich durch Kostenbrille Bildungscontrolling lediglich durch Kostenbrille

“Angriffsfläche” von Bildungscontrolling

Bildungsaufwand

Weniger als 60% der Bildungsmaßnahmen werden als effizient und effektiv empfunden! (vgl. McKinsey 2003)

Ø-

Optimierungspotenzial

bis zu 40 %

60 %

100 %

Projektnutzen vonBildungscontrolling-Projekten

MitarbeiterBildungsausgaben

pro Mitarbeiter*Optimierungs-potenzial p.a.

€ 160.000

Beispiel

100

500

1.000

€ 4000,00

€ 800.000

€ 1.600.000

€ 4000,00

€ 4000,00

6

• Theodore W. Schultz hat in seiner Arbeit über Bildung geschätzt, dass 21% bis 40% des amerikanischen Sozialproduktwachstums auf den Faktor „Bildung“ zurückzuführen sind.

• Nobelpreisträger Gery S. Becker kam zu den Schluss, dass Investitionen in Humankapital (Ausbildung, On-the-Job Training, Gesundheitswesen, Migration) letztendlich auch das (Volks-)Einkommen erhöhen.

• Meta-Studie zeigt: Steigerungen der Weiterbildungsintensität erhöht die betriebliche Produktivität (Zwick 2004)

Jedoch: (Fort-)Bildung hat Jedoch: (Fort-)Bildung hat generell generell einen einen positiven Einfluss auf den Geschäftserfolg positiven Einfluss auf den Geschäftserfolg

… Sie muss nur richtig gemanaged werden.

7

Problemstellung: Problemstellung: Auswahl der Kennzahlen, Auswahl der Kennzahlen,

Gestaltung der MessinstrumenteGestaltung der Messinstrumente

3. Rahmenbedingungen

Ganz prima

1

2 3 4 5 Gruslig6

Organisation

Zeitrahmen/ Pausen

Unterkunft

Verpflegung

Arbeitsräume

Ich hätte mir gewünscht, dass…

Relevante Kennzahlen/Fragen? Verlässlichkeit?

Ursache-Wirkungsbeziehungen zwischen Kennzahlen?

8

Problemstellung: Problemstellung: Fehlender Vergleich, Maßnahmen?Fehlender Vergleich, Maßnahmen?

Zufriedenheit mit Trainern

89,48%

7,97%2,55%

0,00%10,00%20,00%30,00%40,00%50,00%60,00%70,00%80,00%90,00%

100,00%

Zustimmung Indifferent Ablehnung

Guter oder

schlechter Wert?

Welche

Reaktion?

9

Zielsetzung der Studie, NutzenZielsetzung der Studie, Nutzen

10

Studie zum verbesserten Management Studie zum verbesserten Management von Fortbildungvon Fortbildung

1. Schrittweise Weiterentwicklung des Bildungscontrolling-Ansatzes

2. Identifikation von relevanten Kennzahlen (EduMetriken)

3. Wissenschaftliches Ziel: Überprüfung eines Effektivitätsmodells für Bildungsmanagement

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Wie unterscheidet sich die Vorgehensweise Wie unterscheidet sich die Vorgehensweise von anderen Untersuchungen?von anderen Untersuchungen?

• Ganzheitliche Bewertung der Lernumgebung (alle Lernformate)

• Berücksichtigt auch semi-formelle Lernformate wie etwa Lernen von Kollegen, Fachliteratur, etc.

• Geht von einer geteilten Verantwortung (Mitarbeiter, Management, Personalentwicklung) aus.

• Kompetenzentwicklung wird als mehrdimensionales Entscheidungs-unterstützungs-problem betrachtet.

• Verwendet empirisch überprüfte Fragebogen-Elemente

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Teilnehmende Einrichtungen der Teilnehmende Einrichtungen der 1. WU Bildungscontrolling-Studie1. WU Bildungscontrolling-Studie

Generation 1A Generation 1BVorstudie

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Studien-Partner für Studien-Partner für 2. WU-Bildungscontrolling-Studie2. WU-Bildungscontrolling-Studie

Technologiepartner, Organisatorische Unterstützung des operativen Betriebs

Internationale Kooperation, Forschung & Entwicklung

Organisatorische Unterstützung des operativen Betriebs, Forschung & Entwicklung

Studien- & Maßnahmenpartner

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Teilnehmende Unternehmen Teilnehmende Unternehmen erhalten exklusiv:erhalten exklusiv:

Zusammenfassung der Studie in Form von• WU Bildungsbarometer• Ranking des Unternehmens

in den jeweiligen Bildungskennzahlen

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Beispiel: deskriptive AuswertungBeispiel: deskriptive Auswertung

Präferenz Lernformate

69%

92%

72% 68% 67% 68%

14%3%

13%19% 16% 17%

0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%

100%

Vorträ

ge

Kurse

E-Lea

rning

Fachli

tera

tur

Lern

grup

pen

Lern

en vo

n Koll

egen

Zustimmung

Ablehnung

Zufrieden mit Fortbildung

69,5%

10,4%

20,0%

0,0%

10,0%

20,0%

30,0%

40,0%

50,0%

60,0%

70,0%

80,0%

Zustimmung Indifferent Ablehnung

Die deskriptiven Auswertungen ermöglichen Ihnen, eine erste Bestandsaufnahme ihres Bildungsmanagements.

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Beispiel für einen Beispiel für einen BenchmarkBenchmarkvergleichvergleich

69,5%

10,4%

20,0%

63,1%

15,9%21,0%

0,0%

10,0%

20,0%

30,0%

40,0%

50,0%

60,0%

70,0%

80,0%

Zustimmung Indifferent Ablehnung

Ihre Einrichtung

Benchmark

Der Vergleich mit Benchmark-Werten ermöglicht ihnen besondere Stärken und Schwächen Ihrer Organisation zu identifizieren.

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Mögliche Ergebnisse (Beispiele)Mögliche Ergebnisse (Beispiele)

– Weiterbildungsmaßnahmen sind nicht auf Abteilungsziele abgestimmt

– Probleme bei der Qualität der im Vorfeld bereitgestellten Information zu Weiterbildungsmaßnahmen

– Komplizierter Prozess sich für Weiterbildungsmaßnahmen anzumelden

– Hohe Transparenz der Bildungsdefizite der TeilnehmerInnen– Hohe Qualität der TrainerInnen– Nach dem Training: hohe Zufriedenheit der TeilnehmerInnen mit

der Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen– Teilweise starke Unterschiede zwischen den Standorten

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KostenKosten

19

UnkostenbeitragUnkostenbeitrag

• Mit der Teilnahme an der Studie ist ein Unkostenbeitrag von 900,- Euro exkl. MWSt. (700,- Euro exkl. MWSt. für NPOs) verbunden.

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Zusatzleistungen, auf Wunsch möglich Zusatzleistungen, auf Wunsch möglich (mit zusätzlichen Kosten verbunden):(mit zusätzlichen Kosten verbunden):

• „Individuelle Anpassung“– Differenzierung zwischen Intern/Extern bzw. Persönlichkeitsbildung/Fachinhalte– Erfassen von Performance-Kennzahlen und in Beziehung setzen mit

Bildungskennzahlen– Anpassung des Fragebogens auf unternehmensspezifisches Vokabular, Veränderung

des Fragebogens (unter eventuellen Berücksichtigung von Benchmark-Werten)• „Individuelle Auswertung“

– Präsentation und Diskussion der Ergebnisse vor Ort– Ausgeweitetes Benchmarking– Deskriptive Auswertung der eigenen Ergebnisse inklusive Kommentare– Benchmarking mit anderen Einrichtungen und individuelle Handlungsempfehlungen– Differenzierte Auswertung nach Unternehmensbereichen (Abteilungen)

• „Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen“– Verbesserung des Bildungsmanagements durch den Ab-/Vergleich mit Best-Practice-

Modellen oder mit anforderungsspezifischen Idealprozessen– Bereitstellung von verbessernden Maßnahmen (z.B. Bildungsaudit, Beratung zur

Führung von Personalentwicklungsgesprächen, Transfermanagement)– Konzeption und Umsetzung von IT-unterstützten organisatorischen Maßnahmen

(Lerntransfer-Tools, Seminarverwaltung, Tools für Bildungsmanagement)

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WU BildungsbarometerWU Bildungsbarometer

Die Top 5 in ausgewählten KategorienDie Top 5 in ausgewählten Kategorienaus der 1. WU Bildungscontrollingstudie des Jahres 2006aus der 1. WU Bildungscontrollingstudie des Jahres 2006

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WU BildungsbarometerWU Bildungsbarometer

1. Große Organisationen– Bank Austria-Creditanstalt

(BACA)– Bundessozialamt (BSA)– Magna PowerTrain– ÖBB– Österreichische

Volksbanken AG (ÖVAG)– Uniqa– Uniqa Generalagenturen

(GA)– Volksbank (VB) Wien

2. Kleine & Mittlere Organisationen (KMOs)

– Landeskrankenhaus (LKH) Voitsberg– Volksbank International (VB Int)– Fessel-GfK– Volksbank Immobilien (VB Immo)– Österreichische Volksbank Ärztebank

(ÖVÄB)– Landeskrankenhaus (LKH) Villach– CNSystems– BAB– Landeskrankenhaus (LKH) Stolzalpe

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AntwortratenAntwortratenInstitution Grundgesamtheit Datensätze Antwortrate

BAB 26 17 65%

BACA 320 180 56%

BSA 744 85 11%

CNSystems 29 16 55%

GfK 160 56 35%

KaGes 794 125 16%

LKH Villach 150 45 30%

Magna 210 74 35%

ÖBB 1660 156 9%

ÖVÄB 59 14 24%

ÖVAG 521 118 23%

Uniqa 2000 416 21%

Uniqa GA 450 102 23%

VB Immo 91 16 18%

VB Int 79 17 22%

VB Wien 341 65 19%

 GESAMT 7634 1502 20%

24

Zufriedenheit mit dem Fortbildungsmanagement

Uniqa98

ÖVAG101

BSA109

BACA112

VB Wien114

90

100

110

120

25

Wahrgenommener Nutzen für die Organisation

Uniqa100

Uniqa GA101

Magna105

BACA108

VB Wien111

90

100

110

120

26

Positive organisatorische Auswirkungen

ÖVAG97

Uniqa107

VB Wien109

Magna115

BACA121

90

100

110

120

130

27

MitarbeiterInnen sind relevante Wissenslücken bekannt

VB Wien102

Uniqa103

BACA104

Magna104

Uniqa GA106

90

100

110

28

Lernkultur

ÖVAG101

Magna107

Uniqa109

VB Wien120

Uniqa GA126

90

100

110

120

130

140

29

Transferunterstützung

ÖVAG96

Uniqa105

BACA111

Uniqa GA121

VB Wien135

90

100

110

120

130

140

30

Angebot an Fortbildung

Magna105

Uniqa GA108

ÖVAG109

BACA110

VB Wien111

100

110

120

31

Unterstützung durch Vorgesetzte

BSA84

BACA98

ÖVAG123

VB Wien128

Magna135

80

90

100

110

120

130

140

32

Qualität der eingesetzten TrainerInnen

ÖVAG101

BSA102

Magna105

BACA105

VB Wien110

90

100

110

120

33

Keine Kontrolle, aber Ihre „steuernde Keine Kontrolle, aber Ihre „steuernde Hand“ auf der WeiterbildungHand“ auf der Weiterbildung

Ben

ch

mark

-Date

nB

en

ch

mark

-Date

n

Hand image: http://www.sito.org/synergy/panic/exchange/hand-uwi.jpg

ProzesseProzesse

Metriken & Skalen

Metriken & Skalen

Benchmarks

Benchmarks

Ursach

e-Wirku

ng

Ursach

e-Wirku

ng

Maßnahm

en

Maßnahm

en

Informations- Informations- TechnologieTechnologie

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KontaktdatenKontaktdaten

Knowledge MarketsAugasse 2-6, 1090 Wien

www.km.co.at

Barbara Huber

Mobil. +43 (0)676 79 22 567

barbara.huber@km.co.at

Dr. Bernd SimonTel. +43 (0)1 31336 4328

Mobil. +43 676 725 15 74bernd.simon@km.co.at

Anmeldung zur 2. Studie auch unter:

http://www.km.co.at/km/bc-studie

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Diese Folien sind unter folgenden Diese Folien sind unter folgenden Bedingungen wieder verwendbar:Bedingungen wieder verwendbar: