Post on 06-Apr-2016
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Grundbegriffe der BWL: WirtschaftWirtschaft ist das Gebiet menschlicher Tätigkeiten, das der Bedürfnisbefriedigung dient. Die menschlichen Bedürfnisse sind praktisch unbegrenzt. Zur Bedürfnisbegriedigung stehen in der Natur nur begrenzte Mittel (Güter) zur Verfügung. Das unterschiedliche Potential von Bedarf und Deckungsmöglichkeit zwingt zu wirtschaftlichem Handeln.Die Betriebswirtschaft als Oberbegriff über Betrieb und Unternehmung ist das auf einheitliche wirtschaftliche Zielsetzung ausgerichtete menschliche Handeln.
In der Wirtschaftspraxis wird zwischen den Begriffen „Betrieb“ und „Unternehmung“ unterschieden. Obwohl in der Praxis beide Begriffe häufig synonym verwendet werden, unterscheiden sie sich hinsichtlich der Gesichtspunkte, unter denen die Betriebswirtschaft betrachtet wird:
Betrieb als technisch-wirtschaftliche Einheit, Unternehmung als finanziell juristische Einheit.
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
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Grundbegriffe der BWL: Wirtschaftlichkeitsprinzip
Das Wirtschaftlichkeitsprinzip (Synonyme: ökonomisches Prinzip,
Rationalprinzip) tritt in zwei Formen auf.
Minimalprinzip:
Maximalprinzip:
Eine vorgegebene Leistung (ein vorgegebener Ertrag) soll mit dem geringstmöglichen Aufwand erzielt werden.
Mit vorgegebenen Mitteln (vorgegebenem Aufwand) soll der höchstmögliche Ertrag erreicht werden.
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
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Grundbegriffe der BWL: Wirtschaftlichkeit
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Wirtschaftlichkeit ist das Verhältnis zwischen einer erbrachten Leistung und den für diese Leistung aufgewendeten Mitteln, in Werteinheiten gemessen. Sie ist Ausdruck des auf den wirtschaftlichen Bereich angewendeten Rationalprinzips, das auch als Wirtschaftlichkeitsprinzip oder ökonomisches Prinzip bezeichnet wird.
Der Ausdruck für die Wirtschaftlichkeit ist der Wirtschaftlichkeitskoeffizient:
W = E
A
W = WirtschaftlichkeitskoeffizientE = ErtragA = Aufwand
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Grundbegriffe der BWL: Wirtschaftlichkeit
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Ebenso ist der Gewinn Ausdruck der Wirtschaftlichkeit. Der Gewinn ist die Differenz zwischen Ertrag und Aufwand, wenn E › A ist.
G = E - A › 0
Ist E < A, wird der Gewinn zum Verlust und damit Ausdruck der Unwirtschaftlichkeit.Durch die relative Wirtschaftlichkeit wird ausgedrückt, welches von zwei (oder mehreren) Verfahren wirtschaftlicher ist, also
W1 : W2 = E1 / A1 : E2 / A2
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Grundbegriffe der BWL: Produktivität
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Der Wirtschaftlichkeit steht der Begriff der Produktivität gegenüber, der
verschiedene Relationen ausdrückt. Die technische Produktivität („Technizität“)
stellt das Verhältnis einer Leistung zu den eingesetzten Mitteln dar, in
Mengeneinheiten gemessen. Da beim Einsatz verschiedenartiger Mittel zur
Erstellung einer Leistung in der Regel kein einheitliches Maß gefunden werden
kann, wird die Produktivität häufig durch Gegenüberstellung der Mengenleistung
zu dem wichtigsten der einzelnen Produktionsfaktoren, in Mengeneinheiten
gemessen, ermittelt. So ergeben sich z.B. Produktivitätsmesszahlen durch
Errechnung der Produktionsmenge pro Arbeitsstunde, pro Arbeitstag, pro
Quadratmeter Nutzfläche etc.. Als volkswirtschaftliche Meßzahl der Produktivität
gilt häufig das Verhältnis von Produktionsergebnis zu Arbeitsstunden.
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Grundbegriffe der BWL: Produktivität
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Das Verhältnis von Ausbringungsmengen zu Einsatzmengen gibt die Produktivität an:
P = L
M
P = ProduktivitätL = (Mengen-) LeistungM = Faktoreinsatzmengen
Produktivität als volkswirtschaftliche Meßzahl:
P = Produktionsergebnis
Arbeitsstunden
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Grundbegriffe der BWL: Rentabilität
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Die Rentabilität drückt den Erfolg pro Einheit des eingesetzten Kapitals aus. Sie
wird in der Regel in Prozenten gemessen. Rentabilitätskennziffern
unterscheiden sich danach, wie Gewinn und zugehörige Kapitalgrößen
ausgewählt werden.
So gibt es z.B. eine Eigenkapitalrentabilität (Unternehmerrentabilität) und eine
Gesamtkapitalrentabilität (Unternehmungsrentabilität). Die betriebswirtschaftlich
echte Rentabilität ist die Rentabilität des Betriebskapitals, die aus der Bilanz
jedoch nicht zu ermitteln ist.
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Grundbegriffe der BWL: Rentabilität
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Durch die Rentabilitätskennziffern wird das Verhältnis von Gewinn zu Kapital ausgedrückt:
RE = Rentabilität des EigenkapitalsG = GewinnKE = Eigenkapital
RG = Rentabilität des GesamtkapitalsG = GewinnZ = FremdkapitalzinsenKG = Gesamtkapital
RB = Rentabilität des BetriebesGB = BetriebsgewinnKB = Betriebsnotwendiges Kapital
RE = G x 100
KE
RG =(G + Z)* 100
KG
RB = GB* 100
KB
Hieraus ergeben sich die Begriffe Rente und Rendite. Rente stellt die Nominalverzinsung des eingesetzten Kapital, Rendite die Effektivverzinsung dar.
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Grundbegriffe der BWL: Rendite
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Eine Aktie von 100 DM Nominalwert, die ein Aktionär zum Kurs von 400 % erworben hat bringt eine Dividende von 16 %. Die Rendite für den Aktionär beträgt dann: 16 % von 100 DM = 16 DM
Rendite = = 4 %16 x 100
400
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Grundbegriffe der BWL: Liquidität
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Unter Liquidität wird die Zahlungsbereitschaft der Unternehmung verstanden. Sie
drückt die Fähigkeit des Unternehmens aus, seinen Zahlungsverpflichtungen
nachzukommen. Je nachdem, welchen Zeitraum man der Liquiditätsbetrachtung
zugrunde legt, kann man eine Momentan- und eine Periodenliquidität
unterscheiden. Der Liquiditätsgrad drückt den Prozentsatz aus, zu dem die
Verbindlichkeiten durch liquide Mittel gedeckt sind. Liquiditätsgrade verschiedener
Ordnung ergeben sich, wenn liquide Mittel verschiedener Ordnung den
verschiedenfristigen Verbindlichkeiten gegenübergestellt werden.
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Grundbegriffe der BWL: Liquidität
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Einfachste Darstellung der Periodenliquidität:
Einfachste Form des Liquiditätsgrades:
Bestand an flüssigen Mitteln (Kasse, Bank, Postscheck)+ Einnahmen während der Periode- Ausgaben während der Periode
= Über- (= Liquidität) bzw. Unterdeckung
L = Z* 100
V
L = Liquiditätsgrad (in %)Z = Liquide MittelV = Fällige Verbindlichkeiten
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Grundbegriffe der BWL: Kinetische Werte
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Unter kinetischen Werten versteht man die verschiedenen Bezeichnungen für die
Wertbewegung im Außen- und Innenbereich der Betriebswirtschaft. Durch die
Beschaffung und die Leistungsabgabe der Produktionsfaktoren vollzieht sich ein
Werteeinsatz (Input), dem ein Werteausstoß (Output) gegenübersteht. Der Güter-
und Leistungsstrom steht dabei in entgegengesetzter Richtung zum Geldstrom.
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Grundbegriffe der BWL: Kinetische Werte
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Input-Seite:Ausgaben sind der Wert der abgeflossenen Zahlungsmittel. Sie können sowohl für
die Beschaffung von Produktionsfaktoren (Güter und Dienstleistungen, Rechte) als
auch für die Gewährung oder Rückzahlung von Krediten, die Zahlung von
Gewinnanteilen oder Steuern, etc. verwendet werden. Der Begriff der Ausgaben
gehört in die Kassenrechnung und spielt bei der Liquiditätsermittlung und
Finanzplanung eine Rolle.
Aufwand ist der wertmäßige Güter- und Dienstverzehr innerhalb einer Periode.
Dieser Werteverkehr kann für Betriebszwecke (Zweckaufwand) oder für Zwecke,
die nichts mit dem Betrieb zu tun haben (neutraler Aufwand), entstehen.
Die Bezugsgröße für den Aufwand ist die Zeit. Daher ist er ein Begriff der
Zeitrechnung, die in der Geschäftsbuchhaltung durchgeführt wird.
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Grundbegriffe der BWL: Kinetische Werte
Seischab, dargestellt bei Preitz, Otto, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 3. Auflage 1960, S. 77
Leistungsprozeß
Beschaffung Fertigung Absatz
Ausgaben Aufwand Kosten Leistung Erlös Einnahmen
Kosten- und Leistungsrechnung
Aufwands- und Ertragsrechnung
Ausgaben- und Einnahmenrechnung
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Grundbegriffe der BWL: Kinetische Werte
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Die einzelnen kinetischen Werte sind:
Ausgaben: Abfluß von Zahlungsmitteln (auch verzögert) Aufwand: Wertmäßiger Güter- und Dienstverzehr innerhalb einer Periode Kosten: Wertmäßiger Güter- und Dienstverzehr zur Erstellung von Leistungen Einnahmen: Zufluß von Zahlungsmitteln (auch verzögert) Leistung: Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit Ertrag: Wert der erstellten Leistung innerhalb einer Periode Erlös: Wert der verkauften Leistung innerhalb einer Periode Preis: Objektiver, in Währungseinheiten ausgedrückter Wert der Einzelleistung Erfolg: Nettoergebnis der betrieblichen Tätigkeit Gewinn: Positiver Erfolg Verlust: Negativer Erfolg
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Güter- und Finanzbewegungen des BetriebesGeld- und Kapitalmarkt
Eigenkapital Fremdkapital
Einlagen Kredite EntnahmenGewinne
RückzahlungenZinsen
Beschaffungs-markt
Arbeitskräfte
Betriebsmittel
Werkstoffe
Absatzmarkt
Betriebe
Haushalte
Staat
SteuernGebührenBeiträge
ZuschüsseSubventionen
Rechnungswesen
Rechnungswesen
Finanzbereich
Finanzbereich
Erstellungder
Betriebs-leistung
(Produktion)
Lagerunfertiger
Erzeugnisse
Verwertungder
Betriebs-leistung
Lagerfertiger
Erzeugnisse
DispositiverFaktor
Elemtar-faktoren
Roh-, Hilfs-Betriebs-
stoff-Lager
Anlagen-bestand
Personal-bestand
BestandliquiderMittel
Güterbewegungen
Finanzbewegungen
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Grundbegriffe der BWL: Kosten
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Kosten sind der wertmäßige Güter- und Dienstverzehr zur Erstellung von
Leistungen. Sie können auf die Gesamtleistung (Gesamtkosten), die Leistungen
einzelner Betriebsstellen (z.B. Kostenstellen = Kostenstellenkosten), die Leistung
von Leistungsgruppen (Kostenträgerkosten) oder die Einzelleistung, das Stück
(Einzel- oder Stückkosten), bezogen werden.
Da ihre Bezugsgröße die Leistung ist, wird mit ihnen in der Leistungs- und
Kostenrechnung bzw. in der Betriebsabrechnung und Kalkulation gearbeitet.
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Grundbegriffe der BWL:Einnahmen / Leistungen
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Auf der Output-Seite können die kinetischen Werte wie folgt unterschieden werden:
Einnahmen sind, entsprechend den Ausgaben, ein Begriff der Kassenrechnung. Sie stellen den Wert der eingegangenen Zahlungsmittel dar und sind für die Liquiditätsermittlung und die Finanzplanung von Bedeutung.Als Leistung wird allgemein das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit bezeichnet. Für die Betriebswirtschaft ist die Leistung ein zentraler Begriff. Von Sachleistung spricht man, wenn ein körperlicher Gegenstand erstellt wird, von Dienstleistung bei Durchführung von Arbeitshilfen ausfahrender oder dispositiver Art.Leistungen, die zum Verkauf bestimmt sind, heißen Marktleistungen, während solche, die im Betrieb selbst ver- oder gebraucht werden, innerbetriebliche Leistungen sind.
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Grundbegriffe der BWL: Leistung / Ertrag
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Die Benennung der Leistung ist in der Betriebswirtschaftslehre unterschiedlich.
Wenn sie in Mengengrößen ausgedrückt wird, z.B. in t, hl, km etc., spricht man von
einer Mengenleistung, die branchenmäßig unterschiedlich z.B. aus Ausstoß,
Ausbringung o.ä. bezeichnet wird. Sie kann auch in Wertgrößen gemessen werden.
Dann ist die Leistung das Produkt von Menge und Preis. Der Preis stellt dabei den in
Währungseinheiten ausgedrückten Wert einer Einzelleistung dar.
Unter Ertrag versteht man betriebswirtschaftlich den Wertzugang innerhalb einer
Periode. Dem Wert der erstellten Leistungen der Periode, den man als
Betriebsertrag bezeichnet, steht der neutrale Erfolg gegenüber.
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Grundbegriffe der BWL: Ertrag / Erlös
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Wichtig ist die Abgrenzung des Ertrages vom Erlös. Der Erlös stellt den Wert der
verkauften Leistungen dar, wobei es gleichgültig ist, ob die Leistungen in der
Umsatzperiode oder früher erstellt wurden.
Während Ertrag durch die Leistungserstellung entsteht, wird der Erlös erst durch
die Leistungsverwertung erzielt. In der Regel entstehen Erlöse aus dem Verkauf
der Leistungen (Verkaufs- oder Umsatzerlöse). Es können aber auch Erlöse aus
der Realisierung neutraler Erträge entstehen (neutrale Erlöse), wie das z.B. beim
steuerlichen „Veräußerungsgewinn“ der Fall ist.
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Grundbegriffe der BWL: Erfolg
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Erfolg ist das Nettoergebnis der betrieblichen Tätigkeit, leitet sich also entweder
aus Ertrag und Aufwand oder Leistung und Kosten ab. Daraus ergeben sich zwei
Formulierungsmöglichkeiten:
Erfolg = Ertrag - Aufwand
Er wird aus der Buchhaltung ermittelt und stellt den Periodenerfolg dar.
Erfolg = Leistung - Kosten
Er kann aus der Leistungs- und Kostenrechnung als Gesamt-, Leistungsgruppen-
oder Stückerfolg ermittelt werden.
Der positive Erfolg ist der Gewinn, der negative der Verlust.
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Grundbegriffe der BWL: Deckungsbeitrag
Quelle: Joschke, Praktisches Lehrbuch der BWL
Der Deckungsbeitrag berechnet sich aus der Differenz zwischen den Erlösen und
den direkten bzw. proportionalen Kosten wie folgt:
Aus dem Deckungsbeitrag müssen die Fixkosten und der Gewinn abgedeckt
werden:
DB = E - PDB = DeckungsbeitragE = ErlösP = gesamte proportionale Kosten
G = DB - F F = fixe KostenG = Gewinn