21. Seminargruppentreffen in Halberstadt Hier folgt eine Zusammenstellung Eurer Fotos. Damit Ihr...

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21. Seminargruppentreffenin Halberstadt

Hier folgt eine Zusammenstellung Eurer Fotos.

Damit Ihr auch wißt, was Ihr fotografiert habt und für alleals Erklärung der Dinge, hier eine kleine Fotogalerie mit Kommentaren.

Die über 1200 Jahre alte Stadt hat ca. 43 000 Einwohner und liegt im nördlichen Harzvorland.Sie ist Kreisstadt des Harzkreises (HZ) zu dem die alten Kreise Halberstadt (HBS), Quedlinburg (QLB)und Wernigerode (WR) gehören.Die Nähe zum Brocken hat den Vorteil oder Nachteil, daß Halberstadt im Regenschatten liegt. Der Harzschirmt viele Unwetter ab.Am 8. April 1945 wurde Halberstadt zu 82 % zerstört. Zunächst wurden hauptsächlich Wohnungengebaut und das eigentliche Stadtzentrum erst 1999 wieder komplett fertiggestellt. Allerdings bekam dieMartinikirche, das Wahrzeichen der Stadt schon 1960 ihre Türme wieder.

Eröffnung des Treffens

Freitagabend

Bereit für die Kultur

Dom St. Stephanusund St.Sixtus(stilreinster deutscher Dom) Dachreiter

Gleimhaus mit neuem AnbauDichter und Sammler Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Domsekretär(Sturm- und Dranggeneration)

Der Kreuzgang im Dom

Liebfrauenkirche, viertürmige Basilikaaus der Zeit der Romanikan der Westseite des Domplatzes

Halberstadt ist über 1200 Jahre alt

Steine der ErinnerungAm 23.11.1942 wurden die letzten jüdischenMitbürger Halberstadts deportiert

1887 erhielt Halberstadt eine PferdebahnSeit 1903 fährt die „Elektrische“(Spurweite 1000 mm)

1960 wurde der Tiergarten als „Heimattiergehege“ gegründetAnfangs gab es hier nur heimische Tiere. Rothirsch „Hansi“ war das erste.

Bahnhof „Spiegelsberge“ von den Einheimischen auch Katholischer Bahnhof oder Eierbahnhof genannt (hier gab es gute Spiegeleier zum Frühstück)

Hochschule Harz, (FH) VerwaltungswissenschaftenDavor war es Sitz vom Rat der Stadt, davor Hilfsschule, davor Domgymnasium

LügensteinBeim Bau des Domes hat der Teufel mitgeholfen, weil man ihm sagte, es wird eine Kneipe.Als er sah, was es wirklich wird, hat er vor Wut diesen Stein wieder abgerissen, man sieht dortan einer Seite noch den Abdruck seines Daumens. Damit er den Dom nicht zerstört, baute maneine kleine Kneipe mit an. (wo jetzt der Domschatz ist)(Es handelt sich hier um einen Findling aus der Eiszeit)

Tränketor

Das Tränketor beginnt am höher gelegenemDomplatz und endet am Johannesbrunnen.Durch diese Straße wurde das Vieh abwärts vom Domplatz zur Tränke am Johannesbrunnen getrieben.

Tränketor Ecke Düsterngraben

Historische Straßenbahn von 1934 „Lindner“-FabrikatDie Häuser am Johannesbrunnen sind etwa 1986 erbaut worden als die dort bis dahin stehendenFachwerkhäuser nicht mehr zu halten waren.

Johannesbrunnen

Fachwerkhäuser am Johannesbrunnen

Kölpinghaus

Martinikirche

Die 1186 erstmals erwähnte Martinikirche wurde als Bürgerkirche im gotischen Baustil errichtet.Das Westwerk mit den zwei unterschiedlich hohen Turmhelmen ist traditionell Eigentum der StadtHalberstadt und dessen Wahrzeichen. Die mächtige Doppelturmanlage wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts erbaut und diente als Wachtturm

Zentrum mitMartinikirche 1945

Mehrgenerationenhaus der WohnungsgenossenschaftAn dieser Stelle stand ein traditioneller Bau aus den 60er Jahren. Die WGH hat hier neue Energiequellen angewendet. Die Heizung erfolgt mit Erdwärme. Es gibt mehrere ähnliche Projekte. Sehr viele Gebäude der WGH sind mit Solarzellen ausgerüstet, sowohl für Warmwasser als auch Fotovoltaik.

MilchbarAnfang der 60er Jahre errichtet. Die Figur der Leuchtwerbung stammtnoch aus dieser Zeit.

Am Eingang zur „Plantage“Eine kleine Parkanlage mit z.T. sehr seltenenBäumen, z.B. Gingobaum.

Spiegelsbergen Weg

Das Jagdschloß in den Spiegelsbergen

Aussichtsturm „Belvedere“ gegenüber vom Jagdschloß

1594 von Faßbaumeister Michael Werner aus Landau erbaut, faßt es, nach einer Messung im Jahre 2005 ca. 140.000 bis 145.000 Liter. Es ist innen 7,56 Meter und außen zwischen 8,33 und 8,48 Meter lang und wiegt 636,99 Zentner. Ursprünglich war das Faß möglicherweise aus 93 Eichendauben zusammengesetzt, heute sind es 92. Die sichtbare Verkleinerung des Fasses könnte aber (laut Gutachten der Vermesser) auch auf eine Trockenschrumpfung zurückzuführen sein.

Im Jagdschloß

Der Huy, kleiner Höhenzug ca. 300 m hoch. 10 km vor Halberstadt

Sicht vom Jagdschloß

Das Gebäude des Halberstädter Bahnhofs stammt aus dem Jahre 1868 und wurde in seiner Geschichte durch Zerstörungen, Wiederherstellungen und Umbauten geprägt. 2011 als „Bahnhof des Jahres“ geehrt.

BurchardikircheDie habt Ihr nicht gesehen, aber davon gehört. In der Kunst ist alles möglich.Die spinnen, die (manche) Halberstädter.

Hier wird von John Cage das Musikstück:“as slow as possible“ (englisch für so langsam wie möglich) aufgeführt. Begonnen hat es am 5.9.2001Die Aufführung selbst ist als langsamstes und längstandauerndes Musikstück der Welt konzipiert, indem die achtseitige Partitur auf die angestrebte Spieldauer von 639 Jahren hochgerechnet wurde.(http://de.wikipedia.org/wiki/ORGAN%C2%B2/ASLSP)

...und tschüß!