32 SCHAUPLATZ SAMSTAG, 4. FEBRUAR 2017 SZ/GT · tesdiensten, so am Karfreitag, an Ostern, an der...

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Die gute Stimmung, die nach der Teilnah-me am Eidgenössischen Musikfest imMontreux im Verein zu spüren war, konn-te auch im zweiten Halbjahr und ins neueVereinsjahr mitgenommen werden. DieAktivmitglieder sind motiviert, dies zeigtsich in den sehr gut besuchten Proben.Auch an der Generalversammlung warendie Mitglieder beinahe lückenlos anwe-send.

Die Präsidentin streifte in ihrem Jahres-bericht neben dem Eidgenössischen Mu-sikfest auch das erstmals gemeinsamdurchgeführte Konzert der Musikschule,der Jugendmusik und der Stadtmusik So-lothurn. Alle Beteiligten sind sich einig,dass es eine Wiederholung geben sollte.Nach fünf Jahren konzertierte die Stadt-musik wieder einmal im Konzertsaal Solo-thurn, dieser Freitagabend-Anlass wirdauch dieses Jahr wieder stattfinden.

Leider mussten vier Austritte entgegen-genommen werden, drei davon altersbe-dingt. Diese Lücken können nicht soschnell geschlossen werden. Erfreulicher-weise konnten zwei Flötistinnen aufge-nommen werden. Pius Huwiler wurde für

seine 20-jährige Mitgliedschaft zum Aktiv-Ehrenmitglied ernannt und konnte alsAuszeichnung eine Wappenscheibe entge-gennehmen. Weitere Mitglieder konntenfür 55, 50, 40 und 30 Jahre Vereinstreuegeehrt werden. Der Probedurchschnittkonnte auf über 86 % gesteigert werden.Sechs Mitglieder erhielten eine Auszeich-nung für 95 % und mehr, weitere vier Mit-

glieder lagen zwischen guten 90 und 94 %Probebesuch.

Im Vorstand legte Rudolf Bögli sein Amtals Vizepräsident nieder – er bleibt weiter-hin Kassier. Für ihn konnte mit KarinSchüpbach eine versierte Nachfolgerin ge-funden werden, hatte sie das Amt doch be-reits vor ihrer Mutterschaft inne. Der Vor-stand setzt sich neu wie folgt zusammen.

Ursula Tschanz, Präsidentin; Karin Schüp-bach, Vizepräsidentin; Rolf Fäs, Musikkom-missions-Präsident; Rudolf Bögli, Kassier;Majka Dobry, Protokollführerin; Pius Huwi-ler und Karin Tschumi, Beisitzer. Die Mit-glieder der Musikkommission und die Char-gierten wurden alle in ihrem Amt bestätigt.

Weiterhin beschäftigt der fehlendeNachwuchs – es wird viel versucht, umneue Mitglieder zu gewinnen. Die Verant-wortlichen prüfen immer wieder neueIdeen, um Interessenten zu motivieren.

Unter der Leitung von Anton Helscherwird die Stadtmusik im April in der Jesui-tenkirche konzertieren, anschliessend istsie Organisator des Musiktages Solo-thurn–Lebern–Wasseramt. Weitere Kon-zerte finden auf dem Rosegghof, in derAltstadt auf dem Friedhofplatz und im Ha-fen von Solothurn statt. Vor den Sommer-ferien steht eine Vereinsreise mit Konzertnach Bad Säckingen auf dem Programm,und anfangs Dezember wird die Stadtmu-sik Solothurn wiederum im KonzertsaalSolothurn zu hören sein.

SOLOTHURN

Motivierte Mitglieder und fehlender Nachwuchs in der Stadtmusik

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VON STADTMUSIK SOLOTHURN

Vorstand v.l.: Pius Huwiler (Beisitzer und neues Ehrenmitglied), Karin Schüpbach (neueVizepräsidentin), Majka Dobry (Protokollführerin), Rudolf Bögli (Kassier), UrsulaTschanz (Präsidentin), Karin Tschumi (Beisitzerin) und Rolf Fäs (MK-Präsident). ZVG

MEINEGEMEINDE

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Am Freitag, 20. Januar, trafen sich 13 Mit-glieder des Samaritervereins, sowie vierGäste im Restaurant der Stiftung Blumen-feld zur Jubiläumsversammlung.

Nach einem vorzüglichen Nachtessen,wofür das Küchen- und Servicepersonal einherzliches Dankeschön verdient hat, wech-selten wir zum statutarischen Teil.

Da sich Präsident Robert Zemp wegen ei-nes leichten Unfalls entschuldigen musste,übernahm Vizepräsident Fritz Suter die Lei-tung. Er begrüsste die vollzählig erschiene-nen Mitglieder sowie als Gäste Kantonalprä-sidentin Beatrice Eheim, Gemeindepräsi-dent Stefan Hug, kassenverantwortliche Ka-rin Schwiete und Revisor Walter Zahnd.

Zügig wurde die Traktandenliste abge-arbeitet. Die Jahresberichte von Präsidentund Technischer Leiterin wurden geneh-migt. Die Vereinsübungen wurden sehrdiszipliniert besucht. Bei Postendienstenan 14 Veranstaltungen wurden 223 Ein-satzstunden geleistet. Der von FrauSchwiete präsentierten sehr positivenRechnung sowie dem Revisorenberichtwurde ebenfalls zugestimmt. Da keineRücktritte vorlagen, wickelten sich dieWahlen der verschiedenen Vorstandsmit-glieder reibungslos ab.

Als Anerkennung der geleisteten Dienstebeschloss die Versammlung, dass die Ver-einsreise dieses Jahr zulasten der Vereins-kasse geht.

Für lückenlosen Übungsbesuch konntenneun Mitglieder eine Prämie in Empfangnehmen. Robert Zemp durfte für 45 Jahreund Rita und Fritz Suter für 30 Jahre Mit-gliedschaft geehrt werden.

Beatrice Eheim überbrachte die Grüssedes Kantonalverbandes und überreichtedem Verein einen Koffer, gefüllt mit allerleiErste-Hilfe-Material. Herzlichen Dank.

Gemeindepräsident Stefan Hug richtetenamens der Gemeinde Dank und Anerken-nung für unseren Einsatz. Für die gespende-te Kaffeerunde geht unser Dank an ihn.

Um 21.30 Uhr konnte F. Suter die Ver-sammlung schliessen. Er dankte allen für ih-ren Einsatz im vergangenen Jahr und zeigtesich überzeugt, dass auch mit einem klei-nen Mitgliederbestand weiterhin gute Leis-tungen möglich sind.

ZUCHWIL

75 Jahre Samariterverein

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VON FRITZ SUTER

Jubiläumsversammlung der Samariter imRestaurant Blumenfeld. ZVG

Wie gewohnt wurde die diesjährige General-versammlung mit einem Lied eröffnet.

Im schriftlich vorliegenden Jahresberichtbeschreibt die Präsidentin alle Auftritte undAnlässe des abgelaufenen Vereinsjahres. Hö-hepunkt war die Aufführung der Krönungs-messe von Mozart an Ostern, zusammen miteiner verstärkten Gruppe von Musikern ausBern und vier Solistinnen und Solisten. Auchan der Aufführung an Weihnachten halfenInstrumentalisten mit. Die übrigen Anlässehielten sich im gewohnten Rahmen. An welt-lichen Anlässen ist die Reise ins Berner Ober-land zu erwähnen. Traditionell ist auch die«letzte Probe vor den Sommerferien», an derwir Geselligkeit pflegen. Am Chlausenhöckgeniessen wir jeweils ein feines Raclette.

Die Rechnung weist wieder einen kleinenVermögensrückgang auf, dies weil wie ge-plant den Reiseteilnehmern ein Beitrag ausder Chorkasse bezahlt wurde. Wie letztesJahr wird auch dieses Jahr ein kleiner Jahres-beitrag erhoben.

Das diesjährige Arbeitsprogramm enthältwie gewohnt regelmässige Auftritte in Got-tesdiensten, so am Karfreitag, an Ostern, ander Firmung, an Pfingsten und selbstver-ständlich an Weihnachten. Zweimal singen

wir auswärts, nämlich in der Stiftung Blu-menfeld und im Elisabethenheim. Die musi-kalische Gestaltung des Eröffnungsgottes-dienstes unseres Pastoralraumes im Novem-ber, zusammen mit allen involvierten Chö-ren, liegt in der Verantwortung unseresChorleiters Ueli Mani. Vorgesehen ist nebstden gewohnten geselligen Anlässen auchwieder eine Chorreise.

Der Vorstand, die Musikkommission undalle andern Helferinnen und Helfer konntenwiedergewählt werden. Mehrere Mitsänge-rinnen und Mitsänger konnten für ihre lang-jährige Mitgliedschaft (50, 45, 25 und 20 Jah-re) geehrt werden.

Pfarrer Valentine Koledoye dankte für un-sern Einsatz in den Gottesdiensten.

Wir proben jeweils an Dienstagen von19.45 bis 21.30 Uhr. Neue Mitglieder und Gäs-te sind wie immer herzlich willkommen. In-teressenten melden sich bitte bei der Präsi-dentin (Tel. 032 682 31 04), dem Dirigentenoder bei einem Chormitglied.

Die Generalversammlung wurde umrahmtvon einem guten Essen, diesmal zum Teil an-geliefert durch einen Partyservice.

Kirchenchor St. MartinZUCHWIL

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VON HANSPETER KAISER

An der diesjährigen Hauptversamm-lung durfte Präsident Philipp Hert aufein intensives und erfreuliches Jahrzurückblicken.

Höhepunkte waren sicher das Früh-lingskonzert (erstmals seit langer Zeitmit einem Theater im zweiten Teil),das traditionelle Hoffest und zum Ab-schluss das Adventskonzert in der Kir-che Messen. Das grosse Jahreshigh-light war aber definitiv das eidgenössi-sche Musikfest in Montreux, bei wel-chem die MG Messen mit einer sehrguten Leistung den hervorragenden 5.Rang in seiner Klasse erreichte.

Marlen Bader präsentierte der Ver-sammlung die Rechnung mit leichtemGewinn, welche wie auch das Budgeteinstimmig gutgeheissen wurde.

In diesem Wahljahr wurde sowohlder Vorstand, wie auch die Musik-kommission für eine weitere Amtszeitgewählt. Die Versammlung bestätigteim Weiteren den Dirigenten WalterKrebs sowie Tony Schranz als Vize-Di-rigent für ein weiteres Jahr.

Peter Marti wird in diesem Jahr dieEhrung zum Kantonalveteran entge-gennehmen können. Zum eidgenössi-schen Veteran wird Thomas Spiel-mann ernannt.

Wie letztes Jahr durften auch diesesJahr 12 Personen den «Absänze-Wy»

für fleissigen Probebesuch in Emp-fang nehmen. Herausragend war derletztjährige Sieger Florian Zangger,welcher nach nur einer Absenz imletzten Jahr dieses Jahr bei sämtli-chen 77 Zusammenkünften anwesendwar und mit 100 % Anwesenheit aucheinen entsprechend grösseren Preiserhielt.

Eine spezielle Ehrung erhielt Domi-nic Kunz. Nach 21 Jahren Vorstandund 10 Jahren als Präsident, ist er sichauch heute nicht zu schade, sich wei-ter zu engagieren. Für diesen ausser-

ordentlich grossen Einsatz zum Woh-le der MG Messen wurde DominicKunz mit einer Urkunde die Aktiv-Eh-renmitgliedschaft verliehen.

Die Versammlung durfte des Weite-ren Michel Jost und Joel Wymann indie MGM-Familie aufnehmen.

Beim Ausblick ins neue Vereinsjahrwurde vor allem die Show «PacificDreams», welche zusammen mit demTurnverein Messen am 29. und30. April, sowie am 5. und 6. Mai ver-anstaltet wird, im Detail vorgestellt.Neu wird anfangs November auch derRaclette-Abend mit Theater sein, wel-cher das traditionelle Hoffest auf dem«Chräieberg» ersetzt. Dieses musste,trotz sehr guter Zusammenarbeit mitder Familie Haas, leider mangels Inte-resse aus der Bevölkerung gestrichenwerden.

Auch der Zwischenstand über dieVorbereitungen zum überregionalenMusiktag 2018 mit den Bezirksverbän-den Bucheggberg, Wasseramt und So-lothurn-Lebern wurde der Versamm-lung erläutert.

Beim gemütlichen zweiten Teil derVersammlung wurde mit einer Dia-show auf das vergangene Jahr zurück-geschaut.

MESSEN

Hauptversammlung der Musikgesellschaft

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VON MG MESSEN

Florian Zangger erhielt für keine ein-zige Absenz im 2016 einen Preis. ZVG

Près-d’Orvin ist ein Mekka für Lang-lauf, aber auch ein Tipp für Schnee-schuh-Wanderungen.

Im Rahmen des Horizonte-Kurs-An-gebots 2016/17 der ref. Kirche Wasser-amt organisierte Patricia Walter densiebten Anlass.

14 Personen fanden sich am Samstag,28. Januar, um 19 Uhr, beim Langlauf-zentrum les Prè-d’Orvin zu dieser Her-ausforderung ein. Nach dem Anpassender Schneeschuhe und den ersten Geh-versuchen, ging es unter der Anleitungdes Tourenleiters Noé Thiel gemächlichbergaufwärts. Die Atmosphäre desschönen Winterabends mit dem klarenSternenhimmel wurde nur durch dasKnirschen der Schneeschuhe im gefro-renen Schnee unterbrochen. Bei diver-sen Unterbrüchen erfuhren wir Wis-senswertes an Ort und Stelle über dieLandschaft des Juras und dessen Umge-bung. Der Weitblick in dieser klarenNacht ermöglichte uns, viele Eckpunktezu erkennen, u.a. die Positionslichterder Windstromanlage auf dem Mont So-leil und die des Sendeturms des Chasse-rals.

Nach eineinhalb Stunden erreich-ten wir eine windgeschützte Stelle aufder Bergkrete (ca. 1280 m), an wel-cher auf vier offenen Feuerstellenverschiedene Fondues zubereitetwurden. Beim Apéro und dem an-schliessenden Fondue-Plausch kamauch das gemütliche Zusammenseinnicht zu kurz. Selbstverständlichdurfte eine «Feuerstellen-Geschichte»nicht fehlen, welche gespannt vorge-tragen wurde.

Nach diesem tollen Erlebnis ginges anschliessend zum Ausgangs-punkt zurück, welchen wir alle un-fallfrei um ca. 23.30 Uhr erreichten.Ich hoffe, dass auch bei den übrigenTeilnehmerinnen und Teilnehmerndieser Abend als unvergesslicherAnlass in Erinnerung bleiben wird.Vielleicht auch noch in Form eineskleinen «Muskelkaters» am Sonntag-morgen…

Weitere Informationen unter:www.horizonte-kurse.ch

WASSERAMT

«Unterwegs mit Schneeschuhen»

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VON HANS SCHÄRER, KRIEGSTETTENFondueplausch auf offenem Feuer. ZVG

32 SCHAUPLATZ SZ/GTSAMSTAG, 4. FEBRUAR 2017

SZ/GTSAMSTAG, 4. FEBRUAR 2017 SEELAND/KANTON BERN 33

Grosser Moment für die 50 Flamingos desBerner Tierparks Dählhölzli: Am Donners-tag durften sie nach zweieinhalb Monatendes Eingesperrtseins in einem Glashauserstmals wieder ins Freie. Dies, obwohl derBund kürzlich die Massnahmen gegen dieVogelgrippe verlängerte. «Wir beendetendie Massnahme, weil es keinen Sinnmacht, Tiere zu schützen, und am Endesind alle tot», sagt Bernd Schildger, der Di-rektor des Berner Zoos, auf Anfrage. Er er-gänzte damit eine Mitteilung des Tier-parks.

Platz war knappIns Winterquartier genommen wurden

die Flamingos Mitte November, nachdemin der Schweiz die ersten Fälle von Vogel-

grippe aufgetreten waren. Damals nahmdie Tierparkdirektion laut Schildger dieFlamingos und Pelikane aus eigener Initia-tive ins Glashaus; dies in Absprache mitdem Kantonstierarzt. Das Glashaus dientdiesen Vögeln bei sehr winterlichen Ver-hältnissen als Winterquartier.

Freude auf Video gebanntNun hat die Tierparkdirektion erneut

in Absprache mit dem Kantonstierarztdie Flamingos ins Freie entlassen. DerGrund sei gewesen, so Schildger, dass imGlashaus der Platz für die 50 Tiere knappbemessen sei und der Boden hart. Es seiabsehbar gewesen, dass die rosa Vögelauf diesem Boden Sohlengeschwüre be-kommen hätten. Ein altes, geschwächtesTier sei kürzlich deswegen gestor-ben.«Man hat die Freude der Flamingos

gespürt, als sie rausgelassen wurden»,sagt Tierpflegerin Katia Tschanz zum Mo-ment, als die Flamingos wieder zu ihremTeich entlassen wurden. Der Tierparkhat diesen Moment auf seiner Internet-seite in einem Video festgehalten.

Weniger Glück als die Flamingos habendie Pelikane: Sie bleiben vorerst wegen dervorbeugenden Massnahmen gegen die Ver-breitung der Vogelgrippe in ihrem Glas-haus. Doch haben sie dort mehr Platz alsdie Flamingos, so Schildger. Und in Qua-rantäne bleiben weiterhin die Enten undGänse.

Der Bund hat am 25. Januar bekannt ge-geben, die Massnahmen zum Schutz vonNutztieren gegen die Vogelgrippe würdenbis Ende März verlängert. Ursprünglichwaren die Massnahmen bis Ende Januarbefristet.

VON RAINER SCHNEUWLY

Dählhölzli Trotz Vogelgrippe dürfen die die Vögel wieder an die frische Luft

Berner Flamingos wieder freiJetzt tanken sie wieder frische Luft: Letztmals waren die Flamingos im November draussen. KEYSTONE

«Wir beendeten dieMassnahme, weil eskeinen Sinn macht,Tiere zu schützen,und am Ende sindalle tot.»Bernd Schildger Direktor desDählhölzlis

Die Berner Stadtregierung muss sichnicht dafür einsetzen, dass die Sport-ferien in der Region Bern künftig zueinem einheitlichen Termin stattfin-den. Der Berner Stadtrat hat eine ent-sprechende Motion der FDP-Fraktionmit 36 zu 20 Stimmen abgelehnt. DenFreisinnigen waren die unterschiedli-chen Termine ein Dorn im Auge. Siewollten sich für Eltern einsetzen, de-ren Kinder in verschiedenen Gemein-den zur Schule gehen – die älterenzum Beispiel ins Gymnasium, die klei-neren in die Schule am Wohnort.

Die Stadt Bern startete eine Um-frage bei 27 Regionsgemeinden. Fa-zit: Die Agglomerationsgemeindenwollen – wenn schon – den Terminmit den umliegenden Nachbarn har-monisieren. Erst in zweiter Linie kä-me die Abstimmung innerhalb dergesamten Agglomeration. Allerdingssei das Thema für die meisten Ge-meinden wenig dringlich, hielt derGemeinderat in seiner Antwort fest.

Ausserdem habe das heutige Sys-tem auch Vorteile. Hätten alle Ge-meinden gleichzeitig Sportferien,könnten Skigebiete überlastet sein.Der Stadtrat folgte der Argumentati-on und lehnte die FDP-Motion ab.

Grundsätzlich legt der KantonBern die Ferien-Daten fest – nur beider Sportwoche im Winter habendie Gemeinden freie Hand. In derRegion Bern sind die Sportferien aufdie Wochen 5 bis 9 verteilt. (SDA)

Sportferien

Wildwuchs in derRegion Bern bleibt

Nicht alle gleichzeitig. KEY