Post on 17-Jun-2020
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as.archäologie schweiz . archéologie suisse . archeologia svizzera
43. 2020. 1
Dossier
Die Mittelbronzezeit im Fokus
Abbatiale de Payerne
De la villa romaine à l’église romane
L’archéologie cantonale
fribourgeoise au rythme
des saisons
4 dossier Abbatiale de Payerne. De la villa romaine à l’église romane
_Guido Faccani, Mathias Glaus, Clément Hervé, Geneviève Perréard Lopreno et Lucie Steiner
16 siedlungsarchäologie Die Mittelbronzezeit im Fokus:
das interdisziplinäre Forschungsprojekt MAGIA
_Sophia Joray, David Brönnimann, Marlu Kühn, Christian Maise, Georg Matter,
Philippe Rentzel und Brigitte Röder
24 au fil des saisons L’archéologie cantonale fribourgeoise
au rythme des saisons: l’exemple du secteur Pré- et Protohistoire
_Michel Mauvilly, Barbara Bär, Pascal Grand, Léonard Kramer, Romain Pilloud et Mireille Ruffieux
32 rubriques
online-inventar_Andreas Heege
karl keller-tarnuzzer_Urs Leuzinger
steinzeiten_Ebbe Nielsen
bilan d’une exposition_Géraldine Delley, Ellinor Dunning, Marc-Antoine Kaeser et Camille Linder
agp tagung_Fabio Wegmüller
aktuell - actuel
as. informa
agenda
é d i t o - s o m m a i r e
s o m m a i r e
as. 43 . 2020 . 1 36 W a u w i l e r m o o s
«Pfahlbausiedlung Wauwil» –
neu mit Jägerlager
2009 wurde die «Pfahlbausiedlung
Wauwil» mit drei rekonstruierten,
jungsteinzeitlichen Gebäuden und
einem Informationspavillon eröffnet.
Dazu gehört ein etwa 7 km langer
Lernpfad durch das Wauwilermoos.
An sechs Standorten wird über die
Kultur- und Siedlungsgeschichte
der Steinzeit informiert. Der
Lernpfad führt an den wichtigsten
Fundstellen des Wauwilermoos
vorbei. Auf Infotafeln werden
herausragende Funde und Befunde
und deren Bedeutung für unsere
Kulturgeschichte vorgestellt. Aber
auch die Landschaftsgeschichte,
vom Rückzug der Gletscher bis
zur Entstehung der markanten
Strandwälle sowie archäologische
Arbeitsmethoden werden thema-
tisiert. Für Kinder gibt es kleinere
Aktivitäten in Form von Lern- und
Erlebnisspielen.
Dank der inanziellen Unterstützung
der Albert Köchlin Stiftung konnte
die Siedlung im Jahr 2012 um ein
Gebäude mit zwei Kuppelöfen und
einen fest installierten Schulcontai-
ner erweitert werden. Passend zum
Thema Steinzeit führte die Stiftung
in den letzten Jahren in der Sied-
lung und deren Nachbarschaft ein
mehrjähriges Schulprojekt erfolg-
reich durch. Bis anhin war die Ver-
mittlung also schwerpunktmässig
auf die Jungsteinzeit konzentriert,
insbesondere auf die Epoche der
sogenannten «Pfahlbauten».
Das Wauwilermoos
Das Wauwilermoos ist aber eine
ausserordentlich weitreichende
Fundlandschaft. Nebst den er-
wähnten jungsteinzeitlichen Pfahl-
bauten liegen auch über 100 alt-
und mittelsteinzeitliche Fundstellen
an den Ufern zweier verlandeter
Seen – dem heutigen Wauwilermoos
und Hagimoos – und dem noch exi-
stierenden Mauensee. Ein Dutzend
Fundstellen des Jungpaläolithikums
(«Rentierjägerzeit») belegen, dass
die Menschen relativ kurz nach dem
letzteiszeitlichen Gletscherrückzug
das Gebiet wieder in Besitz nahmen.
Die ältesten Funde sind um 14 000
v.Chr. zu datieren. Um 12 500 v.Chr.
verursachte die späteiszeitliche Kli-
maerwärmung eine rasche Wieder-
bewaldung und einen deutlichen
Kulturwandel. Ein eigentlicher Sied-
lungsboom setzt ein und bis heute
sind aus dieser Phase – dem so ge-
nannten Spätpaläolithikum – über 80
Fundstellen bekannt. Etwa gleich gut
vertreten ist das frühnacheiszeitliche
Mesolithikum, also Fundstellen aus
der Zeit zwischen etwa 9700 und
5500 v.Chr.
Obwohl die Alt- und Mittelsteinzeit
wichtige kulturhistorische Epo-
chen und die Basis späterer Pha-
sen der Urgeschichte sind, ist ihre
Erforschung in der Schweiz heute
Links
Pfahlbausiedlung Wauwil und Archäolo-
gischer Lernpfad Wauwilermoos:
www.pfahlbausiedlung.ch
Verein ur.kultour:
www.urkultour.ch
Denkmalplege und Archäologie Luzern:
www.da.lu.ch
Abb. 1
Ein rekonstruiertes mittelsteinzeit-
liches Zelt erklärt die archäolo-
gischen Befunde.
La reconstruction d’une tente du
Mésolithique explicite les décou-
vertes archéologiques.
Nella ricostruzione della tenda del
mesolitico sono spiegate le strutture
archeologiche.
Abb. 2
Die «Pfahlbausiedlung» – neu mit
Jägerlager – ist beim Bahnhof
Wauwil (A) gelegen. Das Angebot
umfasst ein rekonstruiertes
mittelsteinzeitliches Zelt mit
«Grabungssituation» (B), ein
Ofenhaus (C), einen Infopavillon
(D), ein Schulzimmer (E), drei
«Pfahlbauhäuser» (F) und einen
Lernpfad (G).
Le village palafittique reconstruit
– avec le nouveau campement de
chasseur – se trouve à côté de la
gare de Wauwil (A). Il comprend
une tente du Mésolithique avec une
«scène de fouille» (B), un four (C), un
pavillon d’informations (D), une salle
de classe, trois maisons sur pilotis
(F) et un sentier didactique (G).
«Il villaggio palafitticolo», con il
nuovo accampamento di cacciatori,
si trova vicino alla stazione di Wauwil
(A). Il sito comprende la ricostruzione
di una tenda del mesolitico, con una
«situazione di scavo» (B), un edificio
con fornace (C), un infopoint, un’aula
scolastica, tre «capanne lacustri» (F)
e un sentiero didattico (G).
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e n t d e c k e n37 s t e i n z e i t e n
fast zum Stillstand gekommen.
Es ist also wichtig und geradezu
notwendig, der Öffentlichkeit wie
auch Fachkreisen die Bedeutung
dieser frühen steinzeitlichen Kul-
turen aufzuzeigen – insbesondere
deshalb, weil das Wauwilermoos
ein wahres Eldorado dafür ist.
Pünktlich zum 10-jährigen Jubilä-
um der Pfahlbausiedlung Wauwil
wird die Alt- und Mittelsteinzeit
daher mit einem neuen Angeboten
gewürdigt.
Archäologie wird erlebbar
Damit die Zeit der Jäger und Samm-
ler auch vor Ort erlebt werden kann,
wurden zwei Bogenzelte, wie sie bei
archäologischen Grabungen häufig
verwendet werden, am Rande der
Pfahlbausiedlung fest installiert. Auf
der Grundlage von europäischen
Grabungsergebnissen und ethnolo-
gischen Erkenntnissen, wurde unter
einem der Bogenzelte ein mittelstein-
zeitliches Zelt rekonstruiert. In und
um das Zelt werden Arbeitssituati-
onen der steinzeitlichen Jägerinnen
und Sammlerinnen thematisiert. Wie
solche Behausungen rekonstruiert
werden können, wird anhand von
Infotafeln erläutert. Wer es gerne
weniger theoretisch mag, blickt in
das zweite Bogenzelt, in welchem
die entsprechende Grabungssituati-
on nachgestellt wird. So können die
Besucherinnen und Besucher den
Weg vom Grabungsbefund bis zur
Rekonstruktion nachvollziehen.
Heute sind die steinzeitlichen Sied-
lungen im Gelände nicht mehr er-
kennbar. Umso wichtiger ist es, ihre
immense kulturhistorische Bedeu-
tung einem breiten Publikum zu-
gänglich zu machen. Die Pfahlbau-
siedlung Wauwil mit all ihren über
die Jahre entstanden Ausbauten
schafft dies auf eine leichte und ein-
drückliche Art.
Die Gesamtanlage wird von der
Kantonsarchäologie Luzern und der
Gemeinde Wauwil gemeinsam be-
trieben und ist jederzeit für alle frei
zugänglich. Der Verein ur.kultour
bietet aber auch fachlich kompe-
tente Führungen, Workshops und
Events an. Diese Angebote wer-
den rege von Schulen und Grup-
pen genutzt und sind heute in der
Öffentlichkeitsarbeit der Kantons-
archäologie Luzern nicht mehr weg-
zudenken.
_Ebbe Nielsen
Dank
Publiziert mit Unterstützung der
Kantonsarchäologie Luzern und der
Gemeinde Wauwil.
Abbildungsnachweise
Kantonsarchäologie Luzern (Abb. 1-3)
R é s u m é
Le site de visite en plein air Pfahl-
bausiedlung Wauwil (L’habitat sur
pilotis de Wauwil) comprend désor-
mais la reconstruction d’une tente du
Mésolithique et une «scène de fouille».
Avec plus de 100 sites du Paléolithique
et du Mésolithique, la tourbière de
Wauwil fait partie des zones de dé-
couverte les plus importantes pour ces
périodes. Un sentier didactique mène
les visiteurs aux six sites majeurs de
la tourbière. L’offre est gratuite et ac-
cessible à tout moment, mais on peut
aussi réserver des activités. | R i a s s u n t o
Il museo all’aria aperta Pfahlbau-
siedlung Wauwil (villaggio palafitticolo
di Wauwil) comprende ora anche la
ricostruzione di una tenda mesolitica
e di uno scavo archeologico. Con i
suoi oltre 100 siti datati al Paleolitico
e al Mesolitico, la torbiera di Wauwil
è uno dei più importanti luoghi di
rinvenimento dell’età della pietra. Un
sentiero didattico conduce i visitato-
ri attraverso i suoi sei maggiori siti.
L’offerta è gratuita e può essere visita-
ta liberamente in ogni momento, ma
è anche possibile iscriversi alle attività
proposte. |
Abb. 3
Im Rahmen von Führungen,
Workshops und Events finden
Angebote wie Speerschleuder- und
Pfeilbogenschiessen, Hausbau in
der Jungsteinzeit, Brotbacken, Feuer
schlagen und Metall giessen statt.
Dans le cadre de visites guidées,
d’ateliers et de manifestations sont
proposées des activités comme le
lancer d’une sagaie avec un pro-
pulseur, le tir à l’arc, la construction
de maisons néolithiques, la cuisson
du pain, le démarrage d’un feu et le
moulage du métal.
Durante le visite guidate, i workshop
e gli eventi vengono organizzate
numerose attività come ad esempio:
il lancio con il propulsore, il tiro con
l’arco, la costruzione di una capanna
neolitica, la cottura del pane, viene
inoltre spiegato come si accendeva il
fuoco e come si fondevano i metalli.
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Mitteilungsblatt von «Archäologie Schweiz»
Bulletin d’«Archéologie Suisse»
Bollettino di «Archeologia Svizzera» En collaboration avec laConférence suisse des archéologues cantonaux CSAC In Zusammenarbeit mit derKonferenz Schweizerischer Kantonsarchäologinnen und Kantonsarchäologen KSKA In collaborazione con laConferenza svizzera degli archeologi cantonali CSAC
Sekretariat: c/o Archäologie Schweiz, Petersgraben 51, 4051 Basel, info@archaeologie.ch Contact, édition et abonnementsArchäologie Schweiz – Archéologie Suisse – Archeologia SvizzeraPetersgraben 514051 BaselTel. 061 261 30 78info@archaeologie-schweiz.ch www.archaeologie-schweiz.ch
Am Sitz von Archäologie Schweiz beindet sich auch die Swiss Coordination Group Unesco Palaittes, www.palaittes.org Abonnements – AbonnementeParaît 4 fois par an – Pro Jahr 4 HeftePrix de ce numéro – Preis dieser Nummer: CHF 12.-Abonnement annuel – Jahresabonnement: CHF 48.-L’abonnement annuel est valable du 1er janvier au 31 décembreDas Abonnementsjahr entspricht dem Kalenderjahr Les membres d’Archéologie Suisse reçoivent gratuitement as. Für Mitglieder von Archäologie Schweiz ist as. imJahresbeitrag inbegriffen. Redazione italiana – caporedattriceEva CarlevaroViale G. Motta 32D6500 BellinzonaTel. 079 511 02 40eva.carlevaro@archaeologie-schweiz.ch Rédaction françaiseLucie Steiner Arlaudc/o ArcheodunumEn Crausaz 101124 GollionTél. 021 863 22 44lucie.steiner@archaeologie-schweiz.ch Deutsche RedaktionLeandra Reitmaier-NaefHerrengasse 127000 ChurTel. 079 785 12 34leandra.reitmaier-naef@archaeologie-schweiz.ch Traductions - ÜbersetzungenP. 15: G. Faccani (D); S. 34-35: C. Leuzinger-Piccand (F); S. 42-43: Yanick Bourqui (F); réd. ProductionInfographie: Alexandre Moser, Infolio, 1124 Gollion Design: Martine Waltzer, 1096 Cully Impression: Imprimeries St-Paul, Fribourg ISSN 0255 – 9005 Parution: in mars, mi-juin, in septembre, in décembre.
AutorInnen dieser AusgabeLes auteur·trices de ce cahierAutrici e autori di questo numero dossierGuido Faccani et al.Archeodunum/Archéotechmathias.glaus@archeotech.chc.herve@archeodunum.ch siedlungsarchäologieSophia Joray et al.Universität Baselsophia.joray@unibas.ch au il des saisonsMichel Mauvilly et al.Service archéologique de l’Etat de Fribourgmichel.mauvilly@fr.ch online-inventarAndreas HeegeCERAMICA-Stiftung Baselroth-heege@bluewin.ch karl keller-tarnuzzerUrs LeuzingerMuseum für Archäologie Thurgauurs.leuzinger@tg.ch steinzeitenEbbe NielsenKantonsarchäologie Luzernebbe.nielsen@lu.ch bilan d’une expositionGéraldine DelleyLaténiumgeraldine.delley@ne.ch agp tagungFabio WegmüllerUniversität Zürichfabio.wegmueller@uzh.ch
Vue du chevet de l’Abbatiale de Payerne dans son état actuel, après restauration. Photo : R. Gindroz. Blick auf die Hauptapsis der Abtei von Payerne im heutigen Zustand nach der Restaurierung. Veduta dell’abside della chiesa abba-ziale di Payerne come si presenta oggi dopo il restauro.
Amtliche Meldestellen für archäologische Bodenfunde
Adresses des services archéologiques
Indirizzi dei servizi archeologici
Aargau, G. Matter, Kantonsarchäologie, Industriestrasse 3,5200 Brugg, Tel. 056 462 55 00, Fax 056 462 55 15, www.ag.ch/archaeologie Appenzell IR, *O. Dörig, Kulturamt, Hauptgasse 51, 9050 Appenzell, Tel. 071 788 93 79 Appenzell AR, *Staatsarchiv, Schützenstrasse 1A, 9100 Herisau, Tel. 071 353 63 50 Augst/Kaiseraugst, C. Grezet/J. Bärlocher, Ausgrabungen Augst/Kaiseraugst, Giebenacherstrasse 17, 4302 Augst, Tel. 061 552 22 36, www.augusta-raurica.ch Avenches, D. Genequand, Site et Musée Romains, 1580 Avenches, Tel. 026 557 33 00, www.avenches.ch Basel-Stadt, G. Lassau, Archäologische Bodenforschung, Petersgraben 11, 4051 Basel, Tel. 061 267 23 55, www.archaeo-logie.bs.ch Basel-Landschaft, R. Marti, Archäologie Baselland, Amtshaus-gasse 7, 4410 Liestal, Tel. 061 552 50 88, www.archaeologie.bl.ch Bern, A. Boschetti, Archäologischer Dienst, Brünnenstrasse 66, 3018 Bern, Tel. 031 633 98 00, www.erz.be.ch Fribourg, R. Blumer, Service archéologique de l’Etat, Planche-Supérieure 13, 1700 Fribourg, Tel. 026 305 82 00, www.fr.ch/saef Genève, J. Terrier, Service cantonal d’archéologie, Route de Suisse 10, 1290 Versoix, Tel. 022 327 94 40, www.ge.ch Glarus, *M. Widmer, Denkmalplege und Ortsbildschutz, Ge-richtshausstrasse 25, 8750 Glarus, Tel. 055 646 63 27, www.gl.ch Graubünden, Th. Reitmaier, Archäologischer Dienst, Loëstrasse 26, 7000 Chur, Tel. 081 257 48 50, www.archaeologie.gr.ch Jura, R. Fellner, Ofice de la Culture, Sections d’Archéologie et de Paléontologie, Hôtel des Halles, 2900 Porrentruy 2, Tel. 032 420 84 00, www.jura.ch Luzern, J. Manser, Kantonsarchäologie Luzern, Libellenrain 15, 6002 Luzern, Tel. 041 228 65 95, www.da.lu.ch Neuchâtel, S. Wüthrich, Laténium, Parc et Musée d’archéologie, Espace Paul Vouga, 2068 Hauterive, Tel. 032 889 69 10, www.ne.ch Nidwalden, Fachstelle für Archäologie, Staatsarchiv, Stansstader-strasse 54, 6371 Stans, Tel. 041 618 51 51, www.archaeologie.nw.ch Obwalden, P. Omachen, *Fachstelle für Kultur- und Denkmal-plege, Brünigstrasse 178, 6060 Sarnen, Tel. 041 666 62 51, www.denkmalplege.ow.ch St. Gallen, M.P. Schindler, Kantonsarchäologie, Rorscha-cher-strasse 23, 9001 St. Gallen, Tel. 058 229 38 72/71, www.sg.ch Schaffhausen, K. Schäppi, Kantonsarchäologie, Herrenacker 3, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 632 74 96, www. archaeologie.sh.ch Schwyz, *Amt für Kultur, Kollegiumstrasse 30, Postfach 2201, 6431 Schwyz, Tel. 041 819 20 65 Solothurn, P. Harb, Kantonsarchäologie, Werkhofstrasse 55, 4500 Solothurn, Tel. 032 627 25 76, www.so.ch Thurgau, H. Brem, Amt für Archäologie, St. Gallerstrasse 1, 8510 Frauenfeld, Tel. 058 345 60 80, www.archaeologie.tg.ch Ticino, R. Cardani Vergani, Servizio Archeologico, Viale Stefano Franscini 30A, 6500 Bellinzona, Tel. 091 814 13 80, www.ti.ch/archeologia Uri, *Staatsarchiv, Bahnhofstr. 13, 6460 Altdorf, Tel. 041 875 22 21 Vaud, N. Pousaz, Section de l’archéologie cantonale, Place de la Riponne 10, 1014 Lausanne, Tel. 021 316 73 29, www.dinf.vd.ch Valais, C. Brunetti, Service des Bâtiments, Monuments et Archéologie, Cp 478, 1950 Sion, Tel. 027 606 38 30, www.vs.ch Zug, St. Hochuli, Amt für Denkmalplege und Archäologie, Hof-strasse 15, 6300 Zug, Tel. 041 728 28 58, www.zug.ch Zürich/Kanton, B. Eberschweiler, Kantonsarchäologie, Stett-bachstrasse 7, 8600 Dübendorf, Tel. 043 259 69 00, www.archaeologie.zh.ch Zürich/Stadt, D. Wild, Denkmalplege und Archäologie, Linden-hofstrasse 19, 8021 Zürich, Tel. 044 412 40 85, www.stadt-zuerich.ch Fürstentum Liechtenstein, H. Frommelt, Landesverwaltung des Fürstentums Liechtenstein, Archäologie, Messinastrasse 5, 9495 Triesen FL, Tel. 00423 236 75 30, www.llv.li(* Diese Amtsstellen führen keine Ausgrabungen durch)