Post on 25-Jun-2015
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2. Und dieser sich frei entfaltende Wille also war wiederum dasErgebnis des Denkens .... der Gedanke aber war eine von Mir ausdem Wesen zugestrahlte Kraftuerung .... die nun das Wesenselbst anregte, dazu Stellung zu nehmen.Die dem Wesen eigene "Denkfhigkeit" bestand also darin,eine es berhrende gedankliche Anstrahlung zu verarbeiten, alsogleichsam sich selbst mit dem Gedanken auseinanderzusetzen,ansonsten das Wesen nur ein "Werk" Meinerseits geblieben wre,wenn Mein Gedanke es zwangslufig zu gleichem Denkenveranlat htte ....Ich aber wollte vllig freie Geschpfe aus Mir herausstellenund gab ihnen deshalb die Fhigkeit eigener Beurteilung, dieaber in verschiedener Richtung sich entfalten konnte.Es htte nie und nimmer einen Abfall Luzifers von Mir gebenknnen, wenn er diese Fhigkeit nicht besessen htte. Er wreaber dann auch kein freier Geist gewesen, sondern immer nureine Marionette, die vllig Meinem Willen unterstand.Ich mute also dieses und auch alle nachfolgenden Wesenvllig isolieren von Mir, sie muten sich einer vollstndigenFreiheit erfreuen und durften in keiner Weise beschrnkt werden.Und so auch muten die ihnen zugestrahlten Gedankenebensogut negativ wie positiv ausgewertet werden knnen ....d.h., das Wesen selbst konnte in voller bereinstimmung,also im gleichen Willen mit Mir, auch zur Ausfhrung bringen,wozu es durch jene Gedanken angeregt wurde ....Ebenso aber konnte es "anders denken", also kraft seinerDenkfhigkeit andere Schlsse ziehen,was jedoch nur dann geschah, wenn es diese "Denkfhigkeit"nicht mehr als Geschenk von Mir, sondern als selbst erzeugtansah und dieses falsche Selbstbewutsein eine Trbung seinerErkenntnis zur Folge hatte. 3. Es war wohl alles Wesenhafte als selbstndig aus Mirherausgestellt, aber es war in seiner Ursubstanz Liebe, und dieseLiebe also mute auch die Bindung suchen mit Mir, weil Liebe zuLiebe drngt .... Und so lange war auch der Wille vllig berein-stimmendmit dem Meinen.Jegliche Lockerung der Bindung mit Mir uerte sich auch inder Abweichung des Willens des Wesens von Meinem Willen, unddies wieder wirkte sich aus in einem Ntzen der Denkfhigkeit inverkehrter Richtung, weil jeder Gedanke nach allen Richtungenhin mu erwogen werden knnen, ansonsten der Wille nicht freiwre .... was aber nicht besagt, da ein verkehrter Gedankevon Mir Selbst dem Wesen zugestrmt ist ....Das erste Wesen, Luzifer, stand im hellsten Licht .... und eskonnte sich mit Mir Selbst austauschen, es konnte seineGedanken auch verkehrt richten, htte aber auch jederzeit dieMglichkeit gehabt, Mir diese seine verkehrten Gedankenvorzulegen, so da Ich ihm htte antworten knnen.Aber gerade die verkehrten Gedanken dachte er vor Mirverbergen zu knnen, und es war dies schon eine Schwchungseiner Liebe, die auch eine Schwchung des Lichtes nach sichzog.Und zu den ersten verkehrten Gedanken gehrten also auchdie Zweifel an Meiner Macht, weil er Mich nicht zu schauenvermochte ....Die Erkenntnis, da er selbst angesichts Meines berhell-strahlendenUrlichtes vergangen wre, hielt ihn nicht von demVerlangen zurck. Er wollte diese Erkenntnis nicht gelten lassen,und er suchte sich selbst in Meiner "Machtlosigkeit" eineErklrung .... ein Gedanke wiederum, der schon ein Beweis war,da er seine Bindung mit Mir schon sehr gelockert hatte, alsdieser Gedanke in ihm auftauchte.Denn im gleichen Mae, wie er an Meiner Macht zu zweifelnbegann, so hob sich sein eigenes Kraftbewutsein, und nun folgteein verkehrter Gedanke dem anderen .... sein Wille stimmte nicht 4. mehr mit dem Meinen berein, es lie seine Liebe nach, und erverschlo sich stets mehr Meinem Liebekraft-strom .... weil ihnnun auch die Erkenntnis verlassen hatte, da auch er erst vonMeiner Kraft gespeist werden mute, um schpferisch ttig seinzu knnen.Doch um des Zieles willen, das Ich verfolgte: - die aus Mirund ihm hervor-gegangenen Wesen zur hchsten Seligkeit zufhren .... hinderte Ich auch keines der Wesen, selbst Meinenerstgeschaffenen Lichttrger nicht, den Willen verkehrt zugebrauchen .... Ich hinderte kein Wesen, die Denkfhigkeit falschzu ntzen.Denn alle Wesen waren frei aus Mir herausgestellt worden,und die hchste Seligkeit der Wesen besteht auch darin, invollster Freiheit schaffen und wirken zu knnen. Und daserfordert auch vollste Angleichung an Meinen Willen ohnejeglichen Zwang.Wrde aber kein Wesen anders denken und wollen knnenals in Meinem Willen, dann wren diese Wesen auch nicht miteinem freien Willen ausgestattet, der aber unwiderruflich zueinem gttlich-vollkommenen Wesen gehrte ....Und erst dann kann Ich von Meinen Geschpfen als von"Meinen Kindern" sprechen, wenn sie in vllig freiem Willen inMeinen Willen eingegangen sind, und erst dann ist ihnen eineSeligkeit beschieden, die hchste Vollkommenheit voraussetzt.Und diese Vollkommenheit konnte Ich den Wesen nichtschenken, sondern sie mu von jedem erschaffenen Wesenselbst erworben werden im freien Willen ....AmenHerausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung Weiterfhrende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, 5. Bcher, Themenhefte usw. im Internet unter:http://www.bertha-dudde.info http://www.bertha-dudde.org 6. Bcher, Themenhefte usw. im Internet unter:http://www.bertha-dudde.info http://www.bertha-dudde.org