AbL Mitgliederversammlung 2015. AbL-Bayern Mitgliederversammlung 2015 Tagesordnung: 13.00 – 14.30...

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AbL Mitgliederversammlung 2015

AbL-Bayern Mitgliederversammlung 2015

Tagesordnung:13.00 – 14.30 Uhr: Grußwort des Bundesgeschäftsführers Georg Janßen Grußwort der Bundesvorsitzenden Gertraud Gafuß Rechenschaftsbericht des Landesvorstandes mit Aussprache, Jahresvorschau 2015

Ergebnisse der Mitgliederbefragung „Was ist bäuerliche Landwirtschaft“

Satzungsänderung für Gemeinnützigkeit

14.30 – 15.00 Uhr: Finanzbericht und Mitgliederentwicklung Bericht der Kassenprüfer, Entlastung der Vorstandschaft

15.00 – 16.00 Uhr: Wünsche und Anträge, allgemeine Aussprache

Bauernwallfahrt 2014

Stoppt den Saustall

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Europäisches Patentamt

TTIP Demo Nürnberg

TTIP in der Gemeinde

Bauernhöfe statt Autobahnen

TTIP Bündnis Landshut

BN AK Landwirtschaft

ÖDP Gillamoos

Freie Wähler Agrarausschuss

Gespräch mit Toni Hofreiter

Teisendorf: Elizabeth Mpofu Via Campesina

VorstandssitzungenTelefonkonferenzen

KlausurAbL Beirat

Bundes MV AltenkirchenAK Bio Regio 2020

ELER BegleitausschussBN AK LandwirtschaftRunder Tisch Tierwohl

Kongress UN Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe

„Reformbedarf der

Landwirtschaftlichen Sozialversicherung“

ZukunftsfähigkeitHofabgabeklausel

gerechte BeitragsgestaltungSituation der Nebenerwerbsbetriebe

SolidaritätsprinzipEigenständigkeit

Pflichtversicherung Auslagerung der Beratung

Friedenswahl

Bäuerliche Landwirtschaft

Boden Eigenbesitz bzw. langfristiges Nutzungsrecht Arbeit überwiegend Familienarbeitskräfte Kapital keine externen Beteiligungen

Selbstbestimmtes, eigenverantwortliches HandelnNachhaltigkeit statt kurzfristiger GewinnmaximierungGenerationenverpflichtung

Kooperation statt Konkurrenzkampf

Bäuerliche Landwirtschaft

Vorhandene Faktoren und Fähigkeiten optimal einsetzenstatt Wachstum und Strukturwandel

Emotionale Bindung an Boden und TiereBodengebundene TierhaltungÜberschaubare Strukturen

Vielfältige, geschlossene BetriebskreisläufeRegionale Geschäftsbeziehungen

Industrielle Landwirtschaft

Angestellte, Saison Arbeitskräfte

Massentierhaltung, LohnmastBetriebsmittelzukauf, Futter, „Tiermaterial“, DüngerKonzentration und Spezialisierung

KapitalzuflussVerflechtung mit Agrargewerbe

LandgrappingUmgehung des regionalen Handels

Direktzahlungen insgesamt und je Arbeitskraft in Abhängigkeit von Betriebstyp und Betriebsgröße

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groß(1500 ha)

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groß(1200 ha)

M-V

klein(40 ha)

BY

groß(1300 ha)

M-V

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Getreidebau Futterbau Milchvieh NebenerwerbBetriebs-typ

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Direktzahlungen(DZ) je BetriebDirektzahlungen (DZ) je AK

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Gleiche Hektarprämie?

MassentierhaltungTiergruppen oder Tierbestände statt EinzeltiereTierärztliche Behandlung in GruppenBrunstsyncronisierung Abferkeln, Abkalben syncronisiertGebräuchliche Begriffe:Wurfmasse statt FerkelgewichtTiermaterial statt Jungtiere Lebendmasse von Gruppen 1/3 des ges. AntibiotikaVerbrauches in 5 Lkr (Vechta,Cloppenburg)

Gebiete mit hohen Viehdichten deckungsgleich mit Gebieten hoher Nitratbelastung

Lohnmast

Bauern als Strohmännerstellen Bauplatz für privilegiertes Bauenliefern Banksicherheittragen Risikoliefern billige Arbeitskraft der ganzen Familie rund um die Uhr

Weltagrarbericht

Wo Kleinbauern genügend Land, Wasser, Geld und Handwerkszeug haben, produzieren sie einen deutlichhöheren Nährwert pro Hektar als industrielle Land-wirtschaft, in der Regel mit erheblich niedrigerem externen Input und geringeren Umweltschäden. Sie können sich besser und flexibler den Erforder-nissen und Veränderungen ihrer Standorte anpassen und

mehr Existenzen auf dem Lande sichern, weil sie arbeitsintensiver sind.

Bauernfeindlich

sind nicht Personen und Organisationen, die eine fortschreitende Industrialisierung

der Landwirtschaft kritisieren, sondern diejenigen,

die Wachstum und Strukturwandel als einzige Zukunftsperspektive für die

Landwirtschaft sehen.

§ 1. (III) Der Sitz des Vereins ist Burgkirchen/Alz

Neu:§ 1. (III) Der Sitz des Vereins ist die Geschäftsstelle

§ 2. (I) Ziel des Vereins ist es eine wirksame und konsequente Interessensvertretung der kleinen und mittleren bäuerlichen Betriebe in Bayern.Neu:§ 2. (I) Ziel des Vereins ist die Förderung einer kleinstrukturierten, bäuerlichen Landbewirtschaftung, die einen achtsamen Umgang mit den Gemeingütern Boden, Wasser, Biodiversität, eine artgerechte Tierhaltung sowie die Unterstützung einer weltweiten Ernährungssouveränität beinhaltet.

§ 2. (I) Darum soll sich der Verein einsetzen

für den Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze in der Land- und Forst- wirtschaft für gerechte und humane Lebens- und Arbeitsbedingungen auf dem Lande für eine umweltgerechte Landbewirtschaftung und Erzeugung gesunder Lebensmittel

Neu:Darum soll sich der Verein einsetzen für den Erhalt möglichst vieler Höfe in der Land- und Forstwirtschaft, da nur eine Vielzahl von Höfen die gesellschaftlich erwünschten Leistungen erbringen kann für gerechte und humane Lebens- und Arbeitsbedingungen auf dem Lande lokal und global für eine umweltgerechte Landbewirtschaftung und Erzeugung gesunder Lebensmittel unter Berücksichtigung regionaler Kreisläufe für die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit

§ 2. (II) Der Verein dient dem Ziel, indem er agrar- und umweltpolitische Konzepte entwickelt die Entwicklung von Selbsthilfeformen unterstützt eine Zusammenarbeit agrarpolitischer Oppositionsgruppen und ihre Koordinierung auf regionaler und bundesdeutscher Ebene anstrebt

Neu:

§ 2. (II) Der Verein dient dem Ziel, indem er

Volks- und Berufsbildung fördert (Vermittlung von gesellschaftspolitischen Themen und Fachwissen) agrar- und umweltpolitische Konzepte entwickelt die Entwicklung von Selbsthilfeformen unterstützt eine Zusammenarbeit agrarpolitisch orientierter Organisationen und ihre Koordinierung auf regionaler, bundesdeutscher und internationaler Ebene anstrebt

§ 2. (III)

Der Verein geht davon aus, dass die Verwirklichung seiner Ziele nur in enger Zusammenarbeit mit den Verbrauchern möglich ist.

Neu:

§ 2. (III) Der Verein geht davon aus, dass die Verwirklichung seiner Ziele nur in enger Zusammenarbeit mit den Verbrauchern und möglichst vielen ge-sellschaftlichen Gruppierungen möglich ist.