Aufgearbeitet an konkreten Beispielen aus den verschiedenen Beziehungsfeldern.

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DER LEHRER/ DIE LEHRERIN ALS PÄDAGOGE/PÄDAGOGIN IM BEZIEHUNGSFELD SCHULE

aufgearbeitet an konkreten Beispielen aus den verschiedenen Beziehungsfeldern

INHALTSÜBERSICHT

Themenkomplex1

Der Lehrer/die Lehrerin in direkter

Außenwirkung

Themenkomplex 3

Der Lehrer/die Lehrerin

als Individuum

Themenkomplex 2

Der Lehrer/die Lehrerin in Beziehungen

unmittelbar in der Schule

THEMENKOMPLEX 1

I. der Lehrer/die Lehrerin im gesellschaftlichen Kontext

II. der Lehrer/die Lehrerin als Innovator für Schulentwicklung

III. Der Lehrer/die Lehrerin als Organisator für außerunterrichtliche Aktivitäten

IV. der Lehrer/die Lehrerin in Beziehung zu außerschulischen Partner

V. der Lehrer /die Lehrerin als Ausbildender/Ausbildende

THEMENKOMPLEX 2

VI. Der Lehrer/die Lehrerin als Lernender/Lernende

VII. Der Lehrer/ die Lehrerin in Verantwortung für seine/ihre Gesundheit

VIII. Der Lehrer/ die Lehrerin als Privatperson

THEMENKOMPLEX 3

IX. der Lehrer/ die Lehrerin in Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern

X. der Lehrer/die Lehrerin in Beziehung zu den Eltern

XI. der Lehrer/die Lehrerin als Teil eines Kollegiums

THEMENKOMPLEX 1DIE LEHRPERSON IM GESELLSCHAFTLICHEN KONTEXT

26.11.2008

Die Lehrerin / der Lehrer im gesellschaftlichen Kontext

Argument 1Mangelnde Kompetenz und Einsatzbereitschaft von Lehrerinnen und Lehrer für deren pädagogische Arbeit………

„gute“ und „schlechte“ Lehrerinnen und Lehrer – aus verschiedenen Perspektiven betrachtet

Die Lehrperson im gesellschaftlichen Kontext

Argument 2 Die Verantwortung der Politik für

Bildung und ie fehlende Bereitschaft, mehr in Bildung und Ausbildung von Jugendlichen und Erwachsenen zu investieren……

was geschieht und woran mangelt es?

Die Lehrerin/der Lehrer im gesellschaftlichen Kontext

Argument 3Defizitäre oder fehlende Kompetenz im Elternhaus für die Selbstverständlichkeit, vorrangig für Erziehung von Kindern und Jugendlichen verantwortlich zu sein.

JEDER KANN IN DER SCHULE MITREDEN, DA JEDER EINMAL IN DER

SCHULE WAR!

AUFGABEN EINES LEHRERS

Materialbeschaffung, - sichtung und - auswahl für die einzelnen Unterrichtsfächer

Vorbereitung des ausgewählten Materials d.h. Arbeitsblätter konzipieren und kopieren, Folien, power-points, Wochenpläne und Arbeitspläne oder Ähnliches gestalten(dies ergibt sich aus der ausgewählten Unterrichtsmethode)

Sichtung, Korrektur und Bewertung von Schülerarbeiten, zu denen Referate, Arbeitsmappen, portfolios, kleine schriftliche Leistungsüberprüfungen, Klassen- und Facharbeiten gehören

Führen von individuellen Förderplänen, Beratungsgespräche mit Eltern an den Elternsprechtagen individuelle Beratungsgespräche, Gespräche mit Erziehungs-und Beratungsinstitutionen

UND DAS GEHÖRT AUCH NOCH ZU DEN AUFGABEN ………………..Gestaltung außerschulischer Aktivitäten wie Bildungstage,

Klassenfahrten, Gottesdienst,

Schulfeste u.ä.

Kontinuierliche Überarbeitung

der schulinternen Fachpläne in den

einzelnen Fachkonferenzen

und ständige Evaluation des

Schulprogramms

Ad hoc Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen

in den Pausen

Ad hoc Gespräche mit Eltern in den Pausen (telefonisch oder im Tür und

Angel Gespräch vor dem Lehrerzimmer)

Begleitung von Streitschlichtern oder Schlichtung von

Auseinandersetzungen  in den Pausen ………………

UND DANN SPEZIELLE AUFGABEN WIE Z.B.

Erprobungsstufenberatungen – Kontaktpflege mit den Grundschulen

Berufsvorbereitende Maßnahmen in Kooperation

mit der ARGE

Kontakt pflege mit außerschulischen Partnern z.B. den Betrieben vor Ort

Sicherlich lässt sich die Reihe fortsetzen….

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FAZIT:

Wer mit Kompetenz, Engagement, einer stabilen Persönlichkeit und Freude zur Schule geht, wird für das Kollegium, die Schülerinnen und Schüler und die Eltern eine gute Lehrerin/ ein „guter“ Lehrer/eine „gute Lehrerin“ sein!

Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen kann nur im gemeinsamen Miteinander zum Wohle der Kinder gelingen

VERANTWORTUNG DER POLITIK FÜR BILDUNG UND DIE FEHLENDE BEREITSCHAFT, MEHR

IN DIE BILDUNG UND AUSBILDUNG VON JUGENDLICHEN UND ERWACHSENEN

ZU INVESTIEREN.

EINE GERINGERE KLASSENSTÄRKE, MEHR LEHRERSTUNDEN FÜR FÖRDERMAẞNAHMEN, FÜR BERATUNGSTÄTIGKEIT BEDEUTEN ZWANGSLÄUFIG AUCH,

DASS BILDUNG MEHR KOSTET.

• der Schul- und Teamentwicklung, • der Reflexion schulischer Erfahrungen

und

• der Stärkung und Erneuerung der beruflichen Qualifikationen in verschiedenen Arbeitsbereichen

Schulinterne Fortbildungsmaßnahmen dienen……….

• vermitteln Kompetenzen in Bereichen wie Schulleitung, Beratung, Evaluation

• dienen der Stärkung der eigenen Persönlichkeit (Supervision/Mediation)

Die veränderten Rahmenbedingungen in Schule erfordern auch

• den Erwerb zusätzlicher Lehrbefähigungen (Nachqualifikationen in bestimmten Mangelfächern)

• die Spezialqualifikationen für einzelne Lernbereiche

Was kostet Bildung ? Grundsätzlich ist zu sagen…….

Die Ausgaben je Schüler steigen international gesehen ähnlich wie in Deutschland mit dem Schüleralter an.

Deutschland gibt in der Sekundarstufe I je Schüler 25 Prozent mehr aus als in der Primarstufe

• Die Bedeutung von Bildung, gemessen am Anteil der Bildungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt, ist in Deutschland geringer als in vielen anderen Ländern.

• Deutschland widmet weniger als andere Länder seines nationalen Wohlstandes dem Aufgabenfeld Bildung• Deutschland verfolgt beim Einsatz seiner ökonomischen Ressourcen eine Ausgabenstrategie,

die ältere Schüler überdurchschnittlich stark im internationalen Vergleich bevorzugt.

• Zudem konzentriert es seine Bildungsausgaben stärker als andere Länder auf Personalausgaben und dies weniger zu Gunsten eines großen Lehrkräfte-und Unterrichtsvolumens als relativ hoher Gehälter.

MANGELNDE KOMPETENZ IN DER SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT, DASS ELTERN FÜR DIE ERZIEHUNG VON KINDERN UND

JUGENDLICHEN VERANTWORTLICH SIND.

STARKE ELTERN – STARKE KINDER SCHWACHE ELTERN – SCHWACHE KINDER

Erziehung ist anstrengend, und oftmals mit Auseinandersetzungen und Frustrationen verbunden.

Eltern und Erziehungsberechtigte sind teilweise durch die persönlichen Probleme sehr belastet

- langjährige oder drohende Arbeitslosigkeit, - finanzielle Probleme oder - Beziehungsprobleme belasten Familien

dies gibt Eltern oft Raum, sich mit der Welt ihrer Kinder auseinanderzusetzen.

Wir müssen uns auf ein verändertes Erziehungsverständnis einstellen, d.h.

Stärkung des Erziehungsauftrages der Eltern sowie ein partnerschaftliches Miteinander von Elternhaus und Schule sind Grundvoraussetzung für das Gelingen von Erziehung.

Erziehung braucht Mut und Kraft Grenzen zu setzen, Leistung zu fordern und zugleich zu fördern.

Elternhaus und Schule sind verantwortlich, dass sich Kinder und Jugendliche entsprechend ihren Fähigkeiten, Begabungen, Kräften und Anlagen entwickeln können.