Post on 18-Sep-2018
Aussichten A2.2
Leitfaden Kurs- und Arbeitsbuch Lektion 16–20
Inhaltsverzeichnis
2 | 16 Wir bleiben in Kontakt!
10 | 17 Eine gute Entscheidung
17 | 18 Typisch deutsch!?
24 | 19 Füreinander da sein
32 | 20 Aus vergangenen Zeiten
39 | Lösungen zum Kursbuch
45 | Lösungen der Lektionstests
Autor: Ondrej KotasRedaktion: Enikő RablLayout: Claudia StumpfeSatz: Regina Krawatzki, Stuttgart
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Aussichten A2.2Leitfaden Kurs- und ArbeitsbuchA08029-67621601
© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten.
Abkürzungen
KL die Kursleiterin / der Kursleiter
TN die Teilnehmerin / der Teilnehmer
KB Kursbuch
AB Arbeitsbuch
IS Integration Spezial
EA Einzelarbeit
PA Partnerarbeit
GA Gruppenarbeit
2Aussichten A2.2Leitfaden Kurs- und ArbeitsbuchA08029-67621601
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16 Wir bleiben in Kontakt!
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Leitfaden Lektion 16
Die Lektion thematisiert moderne Kommunikationsformen wie Skypen, Chatten, Simsen sowie den Umgang mit sozialen Netzwerken im privaten und im beruflichen Kontext. Von einem weiten Kommunikationsbegriff ausgehend untersuchen TN die Funktion verschiede-ner Kommunikationsmittel, vergleichen verschiedene Kommunikationstypen und beschrei-ben ihre eigenen Kommunikationsgewohnheiten. Hör- und Lesetexte führen darüber hinaus die Themen „Reklamieren am Telefon“ und „Internetnutzung am Arbeitsplatz“ ein.
1 Einstieg: Kommunikationsmittel und ihre Bedeutung
a | b Anhand der Fotos setzen sich TN mit verschiedenen Kommunikationsmitteln und -formen auseinander. Es können weitere Kommunikationsmittel gesammelt werden, die für TN persönlich von Bedeutung sind oder in ihren jeweiligen Kulturkreisen eine wichtige Rolle spielen. TN äußern sich zu den Kommunika-tionsmitteln, indem sie mithilfe der Fragen in a die Mittel sortieren und dann mithilfe der Angaben im Schüttelkasten ihre Funktionen beschreiben.
c | Da persönliche Gewohnheiten, Neigungen und ggf. kulturelle Unterschiede hier eine wichtige Rolle spie-len, ist nach der Bearbeitung ein Austausch im Plenum wichtig.
16 A So fern und doch so nah
Kommunikation über das Internet steht im privaten Teil im Vordergrund. TN wird der nötige Wortschatz vermittelt, um sich zu Kommunikationsformen äußern und ihre Vor- und Nachteile abwägen zu können. Sich-Verben zum Ausdruck der Reziprozität und der Relativsatz werden eingeführt.
2 Hörspiel: Einführung des Themas Skypen
a | Wenn die Kommunikation über Skype bei der Bearbeitung der Einstiegsseite noch nicht zur Sprache gekommen ist, haben TN hier die Möglichkeit, gemeinsam mit KL den Begriff kurz zu erläutern.
b | TN spekulieren über das Bild und äußern Vermutungen über mögliche Zusammenhänge zwischen der abgebildeten Situation und dem Thema Skypen. KL sollte evtl. auf die Situation der Familie Vogel aufmerksam machen und TN durch unterstützende Fragen helfen (Lukas ist aus beruflichen Gründen oft nicht zu Hause, aber er hat telefonischen Kontakt zu seiner Familie).
d | Die Aufgabe erweitert den Wortschatz. TN fassen mithilfe der Angaben des Gehörte zusammen. Sie können auch zu jeder Aktivität erklärende Sätze formulieren.
3 Wortschatz: Aktivitäten in Skype
Die Aufgabe vermittelt wichtige Wörter für den Umgang mit dem Internet bzw. der Telefonsoftware Skype. Da sich einige TN möglicherweise mit dem Thema nicht gut auskennen, können Paare oder Gruppen gebildet werden, wo sich TN gegenseitig helfen.
Wenn TN Interesse für das Thema zeigen, kann KL ein Gespräch über die Erfahrungen mit Skype bzw. über andere preisgünstige Möglichkeiten, mit entfernten Freunden und Verwandten Kontakt zu halten, initiieren.
Festigung des Wortschatzes in AB 1. AB 1
3Aussichten A2.2Leitfaden Kurs- und ArbeitsbuchA08029-67621601
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Leitfaden Lektion 16
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Leitfaden Lektion 16
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4 Sprechen: sich über soziale Netze austauschen, mit sich-Verben Gegenseitigkeit ausdrücken
a | b Da vermutlich viele TN bereits Erfahrungen mit sozialen Netzwerken im Internet gemacht haben, soll ihnen hier der entsprechende Wortschatz vermittelt werden, um sich über ihre Erfahrungen sowie über die Gründe, warum sie sich für diese Art der Kommunikation interessieren oder nicht, mit anderen TN austauschen zu können.
Erweiterung: Falls möglich, können die erwähnten Netzwerke direkt im Internet angesehen werden. TN, die sich
mit den jeweiligen sozialen Netzwerken auskennen, können Nutzungsmöglichkeiten vorführen und erläutern, weitere Begriffe und Wörter können gesammelt werden.
KL kann auch anregen, dass Projektgruppen gebildet werden, die sich mit jeweils einem sozialen Netzwerk beschäftigen und dieses im nächsten Kurs den anderen TN präsentieren.
c | Im Zusammenhang mit dem Thema Kommunikation und Austausch lassen sich besonders gut sich-Verben wie sich treffen, sich kennen lernen, sich schreiben, sich schicken aufgreifen und der Aspekt der Gegenseitigkeit bei den Reflexivpronomen uns, euch, sich fokussieren. Zur Verdeutlichung kann KL Formen wie jemanden treffen und sich treffen kontrastiv gegenüberstellen und dann die Grammatik anhand von AB 2 festigen.
5 Hören, Sprechen: Erfahrungen mit Kommunikation im Netz
a | Vorschlag: Da das Interview relativ lang ist und viele Informationen zu verschiedenen Themen enthält, kann KL vor dem Unterricht Kärtchen mit folgenden Themen vorbereiten: Privates, Studium, Freizeitbeschäftigung, Sozialleben, Erfahrungen mit sozialen Netzwerken im Internet, Diskussi-onen im Netz. TN bilden Gruppen, jede Gruppe bekommt oder zieht eine Karte, bereitet dann Fragen zu dem jeweiligen Themenbereich vor und stellt sie im Kurs. TN hören nun das Interview und sammeln Informationen. Nach dem Hören besprechen alle Gruppen ihre Notizen, verglei-chen mit ihren Fragen (Welche wurden beantwortet? Welche nicht? Welche anderen Informati-onen haben sie bekommen?) und präsentieren kurz die Ergebnisse im Plenum.
d | Erweiterung: Nachdem alle TN individuell vorgestellt wurden, können einzelne Profile in Form von Pla-katen präsentiert werden – es lassen sich mit hoher Wahrscheinlichkeit einige Merkmale feststellen, die es ermöglichen, das Netzverhalten der TN bestimmten Gruppen zuzuordnen. Für jede Gruppe kann eine passende Überschrift formuliert werden; TN suchen nach Begrif-fen und Bezeichnungen, die das Netzverhalten der jeweiligen Gruppe charakterisieren.
Konkrete Beispiele für Risiken im Internet und den möglichen Umgang damit bringt Integration Spezial.
6 Lesen: Kommunikationsgewohnheiten beschreiben; Relativsatz
Nachdem sich TN über moderne Medien und ihre Benutzung ausgetauscht und neuen Wortschatz erarbei- Nachdem sich TN über moderne Medien und ihre Benutzung ausgetauscht und neuen Wortschatz erarbei-tet haben, werden sie nun in der Leseaufgabe angeregt, über die Unterschiede und eventuell auch über die Vor- und Nachteile traditioneller und moderner Kommunikationsformen nachzudenken.
a | b Vorschlag: TN bearbeiten Aufgabe a und b in Vierergruppen: Sie besprechen zunächst ihre Vermutungen und tauschen Ideen aus. Dann liest jeder TN einen Text und fasst ihn für die anderen Gruppenmitglieder kurz zusammen. Die Inhalte werden mit den Vermutungen verglichen.
c | Nachdem sich TN mit den Inhalten der Texte vertraut gemacht haben, ordnen sie die Aussagen in EA oder PA den Personen zu. Nach der inhaltlichen Überprüfung geht KL auf die Relativsätze ein.
Vorschlag: KL bereitet die Sätze auf Folie vor und markiert jeweils die Relativpronomen. TN beantworten die Frage, auf welches Nomen sich die Pronomen beziehen, KL zeichnet Pfeile ein.
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Leitfaden Lektion 16
5
Zur genaueren Analyse der Satzstruktur zieht KL die Beispiele aus dem Infokasten heran und zeichnet jeweils zwei Pfeile ein: Sowohl Genus als auch Kasus sind zu berücksichtigen.
d | In diesem Schritt können TN überprüfen, ob sie das Prinzip der Bildung verstanden haben.Weitere Erarbeitung des Relativsatzes im AB.
Erweiterung: Als weitere Übung zum Relativsatz notieren TN auf einen Zettel einen Satz zu Themen wie Netzverhalten,
Verhältnis zum Internet / zu sozialen Netzwerken im Internet, Erfahrungen mit verschiedenen Kommunikationsmitteln u. Ä., z. B.: Ich treffe mich jeden Tag mit meinen Freunden auf Facebook. Die Zettel werden eingesammelt und neu verteilt. Ein/e andere/r TN, der/die die Karte mit diesem Satz bekommt, macht daraus einen Relativsatz, z. B.: Das hier ist ein Kursteilnehmer / eine Person / jemand, der/die sich jeden Tag mit seinen / ihren Freunden auf Facebook trifft. TN versuchen zu erraten, wer das sein könnte.
7 Sprechen: über die eigenen Kommunikationsgewohnheiten sprechen
a | TN bereiten sich auf das Sprechen vor, indem sie Informationen sammeln und sortieren. b | TN tauschen sich in GA aus und bilden dabei unter anderem auch Relativsätze. KL geht im Kursraum
umher und leistet sprachliche Hilfe.Im Anschluss geht KL auf die Strategie des Mindmappings in AB 6 ein.
16 B Besser, schneller, günstiger
Der öffentliche Teil der Lektion widmet sich der wohl am meisten verbreiteten Art moderner Kommuni-kation – dem Telefonieren: Spielt derzeit das traditionelle Festnetz oder das Handy eine wichtigere Rolle? Welche Tarife gibt es und wie kann man am Telefon reklamieren? Vor diesem thematischen Hintergrund werden TN die Steigerung der Adjektive und weitere Verben mit Präpositionen vermittelt.
8 Lesen, Sprechen: Vergleiche verstehen; Einführung des Komparativs
KL leitet diesen Abschnitt mit einführenden Fragen ein, z. B.: Was ist für Sie wichtiger: das Handy oder das Festnetz? Was benutzen Sie öfter? Die Bedeutung der neuen Formen wichtiger und öfter kann KL mithilfe von Gestik andeuten.
a | TN bearbeiten die Umfrage in EA. Den Infokasten können sie als Hilfe heranziehen.b | TN vergleichen in PA, was sie jeweils angekreuzt haben, und reproduzieren dabei die Sätze. KL lässt einige TN die Ergebnisse präsentieren. Im Plenum wird anschließend gemeinsam geklärt, wie
der Komparativ gebildet wird und welche Ausnahmen es gibt.
Erarbeitung des Komparativs in AB 7.
Ich schreibe an meinen Freund. Der Freund lebt in Australien. Den Freund sehe ich sehr selten.Ich schreibe an meinen Freund, der in Australien lebt.
Ich schreibe an meinen Freund, den ich sehr selten sehe.
Per Skype kommuniziere ich mit Freunden. Die Freunde leben weit weg.Per Skype kommuniziere ich mit Freunden, die weit weg leben.
AB 4, 5
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Leitfaden Lektion 16
6
9 Lesen, Sprechen: eine Statistik verstehen, etwas vergleichen mit als und wie
a | TN sehen sich die Grafi k an und klären gemeinsam mit KL die Struktur der Darstellung: Was ist das Thema? Wen und wie viele Menschen hat man befragt? In welchem Zeitraum? usw.
Zum Detailverstehen lesen TN die Aussagen in EA und vergleichen sie mit dem Schema. Nach der Auswertung im Plenum macht KL auf den Gebrauch von als und wie in vergleichenden Sätzen
aufmerksam: Er / Sie bittet TN, Vergleiche in den Sätzen zu suchen und zu markieren, und lässt TN die Regel selbst herausfi nden.
b | TN versuchen, einige Informationen über ihr Heimatland oder über Länder, die sie gut kennen, zu geben und dabei erste Vergleiche zu ziehen.
10 Lesen, Sprechen: Angaben im Text vergleichen; Einführung des Superlativs
a | Einen Übergang kann KL durch gezielte Fragen zum Thema Telefonieren schaffen: Festnetz oder Handy: Was ist wichtiger? Was wird häufi ger benutzt? Wie ist es mit den Preisen: Was kostet wie viel? TN überlegen gemeinsam und berichten im Kurs über ihre Erfahrungen. Dabei werden zur Vorentlastung die Begriffe Tarif und Dschungel geklärt: Wie hängen sie zusammen?
b | TN lesen den Text und vergleichen die Tarife bzw. den beschriebenen Anbieter mit ihren eigenen Erfahrungen. Das ist eine gute Gelegenheit zur Anwendung des Komparativs.
c | Die Fragen werden gemeinsam gelesen und die Bedeutung des Superlativs wird geklärt. TN suchen dann die entsprechenden Tarife aus.
Vorschlag: An dieser Stelle können TN mit dem Komparativ und / oder Superlativ Fragen zum Thema Tele-fonieren formulieren, die sie den anderen TN im Kurs stellen.
Übung der Steigerungsformen in anderen Kontexten im AB.
11 Hörspiel: Reklamation am Telefon; Erweiterung der Verben mit Präpositionen
a | Vor dem Hören können sich TN in Erinnerung rufen, welche Probleme in der Hörgeschichte bisher ange-sprochen wurden, und Vermutungen dazu äußern, wo Lisa anruft. Dann hören TN den ersten Abschnitt (die Ansage der Hotline) und beantworten anschließend die Frage, worüber sich Lisa hier ärgert.
b | Zur Vorentlastung des nächsten Hörabschnittes können sich TN vorab Gedanken machen, welche Strategien angewendet werden können, um am Telefon ein bestimmtes Ziel zu erreichen: Gibt es Tricks, Ideen, Tipps?
c | TN sind Verben mit festen Präpositionen sowie die entsprechenden Fragewörter bereits bekannt (s. Lektion 14). Hier wird der Kreis dieser Verben erweitert und die Pronominaladverbien darüber, dafür usw. eingeführt. Diese werden in AB 13 und 14 fokussiert.
Komparativ immer als: Ich bin größer als du. Der Igel ist schneller als der Hase.Grundform immer wie: Ich bin so alt wie du. Mein Bruder ist nicht so groß wie mein Vater.
AB 8, 9
Kopiervorlage 1AB 10 – 12
Kopiervorlage 2, 3AB 13 – 14
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: Ich bin so alt wie du. Mein Bruder ist nicht so groß wie mein
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12 Aussprachetraining: Festigung der Verben mit Präposition, Aussprache R-Laute
Das Gedicht festigt einerseits den Gebrauch zweier wichtiger Verben mit Präposition und bietet darüber hinaus die Gelegenheit, Pausen, Satzakzente und die Aussprache unterschiedlicher R-Laute zu wieder-holen. KL sollte vor dem Markieren nochmal kurz auf den Unterschied zwischen konsonantischem und vokalischem R eingehen: am Beispiel der Wörter Donnerstag und Freitag.
Vorschlag: KL bereitet vor dem Unterricht eine Folie mit beiden Texten vor. TN bearbeiten die Aufgabe in Gruppen – jede Gruppe präsentiert im Plenum ihre Ergebnisse und ein/e TN aus der Gruppe oder KL markiert auf der Folie.
c | Vorschlag: Wenn Schreibaufgaben dieser Art TN Probleme bereiten, kann KL zunächst im Plenum Vor-schläge sammeln lassen und geeignete Wörter und Wendungen an der Tafel festhalten. So bekommen auch TN, die weniger kreativ mit der Sprache umgehen können, genügend Impulse, worüber man sich ärgern oder freuen kann.
13 Hören, Sprechen: Reklamationssituationen
a | An einem Hörbeispiel untersuchen TN zunächst, was in einer solchen Situation wichtig ist. Vorschlag: TN erkennen bald, dass der Anrufer unsicher und unvorbereitet ist. Ohne auf die Tipps in b ein-
zugehen, kann KL bereits nach dem ersten Hören fragen, wie TN die Reaktionen des Anrufers empfinden und was man besser machen könnte. TN können an dieser Stelle auch schon selbst Tipps zum Reklamieren geben oder über eigene Erfahrungen berichten.
b | c Der Text vermittelt den Wortschatz zum Thema. Nach dem Lesen können TN die Fehler des Anrufers genau benennen.
Ein weiteres Muster für ein Reklamationsgespräch bekommen TN in AB 15.d | Im Rollenspiel sollen TN nicht nur sprachlich angemessen agieren, sondern auch darauf achten, dass sie
eine überzeugende Wirkung erzielen.
In Integration Spezial erfahren TN, wie in Deutschland Garantie und Umtauschrecht funktionieren.
14 Aufgaben zur Wahl
Aufgabe 1 überträgt die mündliche Reklamation am Telefon auf das schriftliche Reklamieren. Die Aufgaben 2 und 3 bieten weitere Gelegenheiten, den Vergleich zu üben. Zur Gruppenstatistik können vorab gemeinsam die Funktionen eines modernen Handys aufgelistet werden (telefonieren, simsen, Musik hören, fotografieren, Fotos verschicken, im Internet surfen, spielen usw.).
15 Lesen: Werbesprüche verstehen
Als fakultativen Abschluss des Themas Komparativ / Superlativ bietet sich die Beschäftigung mit Werbung an.
a | Vorschlag zur Differenzierung: Wenn TN schon einige Werbesprüche kennen, lassen sich die Sprüche im Plenum möglicherweise ent-
schlüsseln. KL muss hier und da nachhelfen. Besteht die Möglichkeit zur Internetrecherche, können TN die Aufgabe auch selbstständig lösen.
Wenn die Werbesprüche TN ganz unbekannt sind, kann KL die Markennamen angeben und TN zuordnen lassen:
AB 15
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Leitfaden Lektion 16
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Leitfaden Lektion 16
8
Jeden Tag ein bisschen besser. – REWE (Supermarktkette)Nicht immer, aber immer öfter. – CLAUSTHALER (Bier)Am liebsten das Beste. – SIEMATIC (Küchenhersteller)Nur Fliegen ist schöner. – OPEL (Auto)Mit dem Zweiten sieht man besser. – ZDF (Fernsehsender)Die wahrscheinlich längste Praline der Welt. – DUPLO (Schokolade)
b | c Hinweis: KL sollte auch genügend Werbematerial in den Unterricht mitbringen. Vorschlag: TN können Plakate gestalten, die im Kursraum aufgehängt werden und gleichzeitig als Lern-
plakate fungieren. TN können aus verschiedenen Wörtern, die sie in Zeitschriften und Zeitungen finden, selbst neue Werbesprüche zusammensetzen.
16 Aussprachetraining: Endung -ig
Es geht um die zwei Varianten der Aussprache der Endung -ig. Beide Varianten sind möglich und erlaubt – dies sollen TN in der Aufgabe erkennen. KL kann TN in zwei Gruppen arbeiten lassen: Gruppe 1 konzen-triert sich auf -ik, Gruppe 2 auf -ich.
Mithilfe des Infokastens wird auch auf die Aussprache der Endung in den Steigerungsformen bzw. den deklinierten Formen des Adjektivs hingewiesen.
16 C Tabu am Arbeitsplatz
Der berufliche Teil befasst sich mit Regelungen am Arbeitsplatz im Bereich Internetnutzung: Was ist er-laubt, was nicht? Welche Folgen kann die Missachtung der Regeln haben? TN lernen, mit Dissens umzuge-hen und in einer Konfliktsituation mit dem / der Vorgesetzten angemessene Redemittel zu gebrauchen.
17 Hörspiel: Einführung ins Thema Internetnutzung am Arbeitsplatz
a | KL lässt TN über das Bild spekulieren: Wer ist hier zu sehen? Wo sind die Personen? Wer erwartet wohl eine freudige Nachricht? TN aktivieren ihre Kenntnisse über die Hörspielfiguren. KL kann auch das Bild aus Lektion 15, Aufgabe 14 heranziehen.
d | Hier findet die Überleitung zum Thema der Einheit C statt. Im Anschluss an einen ersten Meinungsaus-tausch lesen TN die Beiträge im Forum in KB 18.
18 Lesen, Schreiben: Argumente sammeln und Stellung nehmen
Vorschläge zur Differenzierung: TN bearbeiten die Aufgabe in GA oder im Plenum, KL sammelt weitere Argumente an der Tafel, weist auf
die Redemittel im Infokasten hin und stellt somit genügend Sprachmaterial für die eigenen Forumsbei-träge der TN zur Verfügung.
Das Schreiben kann auch durch weitere Meinungsäußerungen und die Auswahl der entsprechenden Redemittel in AB 16 vorbereitet werden.
AB 16
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Leitfaden Lektion 16
19 Detailliertes Lesen: Regelungen genau erfassen
Hinweis: TN werden hier zum ersten Mal mit einem anspruchsvolleren Text zu rechtlichen Fragen konfron-tiert, der Detailverstehen verlangt und dessen Bearbeitung in erster Linie für lernstarke Gruppen zu empfehlen ist.
a | Zur Vorentlastung des Wortschatzes lesen TN die Aussagen, klären unbekannte Wörter und äußern ihre Vermutungen, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Beim Lesen werden die Erwartungen überprüft.
b | KL weist auf die Strategie hin: Es empfiehlt sich, zweimal zu lesen. Einmal den ganzen Text, und im nächsten Schritt die den Aussagen entsprechenden Textstellen noch einmal. Diese müssen nun ganz genau untersucht werden – in solchen Texten kann jedes kleine Wort entscheidend sein.
KL kann auf ein typisches Merkmal des fachsprachlichen Stils aufmerksam machen, indem er TN fragt, was ihnen an der Satzstruktur auffällt (häufige Benutzung von Nominalstrukturen). Die Nomen und die dazugehörigen Verben werden in AB 17 aufgegriffen.
20 Hören, Sprechen: eine Konfliktsituation am Arbeitsplatz lösen
Die Transfer-Aufgabe zeigt an einem konkreten Fall, wie ein Verstoß gegen bestimmte Regelungen am Arbeitsplatz gehandhabt wird.
b | c Der Hörtext liefert Redemittel, die für die abschließende Sprechaufgabe benötigt werden.d | Es ist nicht notwendig, komplette Rollenspiele zu spielen. TN versuchen sich in 1–2 Sätzen zu rechtferti-
gen bzw. einen Lösungsvorschlag zu machen.
Wie kann man Kritik üben bzw. annehmen? Welche Kritikstile gibt es? – Diese Fragen werden in Integration Spezial untersucht.
Ausklang
KörperspracheErweiterung: Interkulturelle Unterschiede in Bezug auf die Körpersprache können z. B. um folgende Berei-
che erweitert werden: Gesichtsausdruck, körperlicher Abstand, Körperkontakt, Blickkontakt, Tonfall, Kleidung.
Projekt: Facebook hilft beim Deutschlernen Interessierte und auf Facebook bewanderte TN können nach Durchführung einer Aufgabe im Kurs über
ihre Erfahrungen berichten.
Nachricht an Lukas Es ist der Fantasie der TN überlassen, welches Kommunikationsmittel und welche Form der Kommunika-
tion sie wählen. Sie können sich von der Einstiegsseite und den Inhalten der Lektion Ideen holen.
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9Aussichten A2.2Leitfaden Kurs- und ArbeitsbuchA08029-67621601
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Leitfaden Lektion 17
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17 Eine gute Entscheidung
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11Aussichten A1.2Leitfaden Kurs-und ArbeitsbuchA08029-67620601
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Leitfaden Lektion 17
Die Lektion stellt Entscheidungen in den Mittelpunkt: Im beruflichen Teil geht es um Jobwechsel und Stationen der Berufsbiografie. In diesem Zusammenhang lernen TN den Einstand und den Ausstand kennen und halten selbst eine kleine Rede. Privat geht es um eine Kaufentscheidung: die Anschaffung eines Autos und den Abschluss eines Kaufvertra-ges. Das Thema Auto wird im privaten Teil weitergeführt, indem TN mit Verkehrssituationen und -meldungen konfrontiert werden. Mit der Beschreibung verschiedener Automodelle und Autoteile wird die Adjektivdeklination komplett eingeführt.
1 Einstieg: Aushänge am Schwarzen Brett verstehen
a | b Was Schwarzes Brett bedeutet, ist bereits aus Aussichten A1 bekannt, kann aber bei Bedarf anhand der abgebildeten Mitteilungen geklärt werden. Die Mitteilungen hängen zum Teil mit Themen der Lektion zusammen (Autoverkauf, Rhetorikkurs, Dienstjubiläum). TN sollen erkennen, dass es sich hier um ein Schwarzes Brett in einer Firma handelt.
Ergänzung: TN können Vermutungen äußern, um was für eine Firma es sich handeln könnte: Größe? Standort? Abtei-
lungen? KL kann auch die Form der Mitteilungen zum Thema machen: Welche sind geschäftlich, welche privat?
Wird in der Firma geduzt oder gesiezt? usw.c | Vorschlag: Vor dem Schreiben eigener Anzeigen / Mitteilungen kann KL (gemeinsam mit TN) entscheiden,
wo das Schwarze Brett hängen soll (z. B. in der Sprachschule, im Supermarkt, im Café o. Ä.).
17 A Gut gesagt!
Durch eine konkrete Berufsbiografie werden TN mögliche Stationen eines Berufslebens vermittelt. Im Zu-sammenhang mit dem Wechsel der Arbeitsstelle und einer Einstandsfeier lernen TN, welche Kriterien und Grundregeln es zu beachten gilt, wenn man selbst eine kleine Rede hält. Die Konjunktivform sollte- wird in der Funktion „Ratschläge geben“ eingeführt.
2 Lesen, Schreiben: Stationen einer Berufsbiografie
a | b Als Einstieg spekulieren TN über die Situation von Herrn Katowski, KL hilft evtl. durch Impulsfragen (z. B. Kleidung? Hintergrund?). Beim Sammeln der Ideen kann KL Wörter, die zum Verstehen des Textes wichtig sind, vorab einführen (z. B. Verkehrsbetrieb, Kfz-Mechaniker, Meister).
TN ordnen, evtl. auch in PA, die beruflichen Stationen den Jahreszahlen zu. Auf die von Verben abgeleite-ten Nomen in der Biografie geht AB 2 ein.
c | Ziel der Aufgabe ist es, TN die Wörter bereitzustellen, die für ihre persönliche Situation von Bedeutung sind. Je nach Bedarf können sie hier auswählen bzw. ergänzen und nach dem Muster in b eine ähnliche Übersicht für sich erstellen. Einen vollständigen Lebenslauf sollen sie an dieser Stelle noch nicht schrei-ben.
3 Hören, Sprechen: Einstand / Ausstand geben
a | TN machen sich zunächst Gedanken darüber, was an einem Arbeitsplatz überhaupt gefeiert wird. Das wird kulturell unterschiedlich sein und gibt Anlass zum Austausch. TN können an dieser Stelle die Begriffe Einstand / Ausstand noch nicht benennen, nur umschreiben. KL führt die Begriffe vor dem Hören ein.
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11Aussichten A2.2Leitfaden Kurs- und ArbeitsbuchA08029-67621601
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Aussichten A1.2Leitfaden Kurs-und ArbeitsbuchA08029-67620601
Leitfaden Lektion 17
e | Erweiterung: Im Kurs kann ein Einstand / Ausstand durchgeführt werden – TN reagieren dann wie in einer echten Situation. KL bereitet zwei kurze Reden auf Zetteln vor, die von zwei TN vorgetragen werden.
Da hier besonders viele Verben mit Präposition vorkommen, bietet AB 3 die Möglichkeit, diese zu festigen.
Weitere typische Anlässe für Feiern am Arbeitsplatz werden in Integration Spezial gezeigt.
4 Hörspiel: eine Rede
In KB 3 lernen TN zwischen verschiedenen Redeanlässen zu unterscheiden und auf eine kleine Rede adäquat zu reagieren. Eine kleine Episode aus dem Arbeitsalltag von Lisa Vogel macht besonders auf einen Aspekt aufmerksam: Reden sind oft unnötig lang und nicht interessant aufgebaut. Davon ausgehend kann man in KB 5 ansprechen, was eine Rede interessant macht.
d | Vorschlag: Die Nebensatzsuche kann als Wettspiel zwischen den Gruppen gestaltet werden: Welche Gruppe findet in 5 Minuten mehr Varianten? Wer hat die besten / originellsten Sätze?
5 Lesen, Sprechen: Merkmale einer guten Rede; Einführung von sollte-
a | b TN lesen die Ratschläge und klären gemeinsam den Wortschatz. Sie wählen die Kriterien einer guten Rede in EA aus. Eine allgemein gültige Lösung gibt es hierbei nicht,
denn die Bewertung einer Rede ist stark von der Kulturzugehörigkeit abhängig. Wer nur Abgelesenes kennt, wird freies Reden nicht unbedingt positiv bewerten. Deshalb sind Vergleich und Austausch im Plenum notwendig.
Beim Austausch geht KL kurz auf die Funktion von sollte- ein, ohne dabei auf den Konjunktiv einzugehen: Man möchte ein Ziel erreichen, dazu ist es ratsam, etwas zu machen, d. h. so sollte man es machen.
Vorschlag: Zur Überprüfung, in wieweit TN die Bedeutung und Anwendung von sollte- verstanden haben, kann KL konkrete Beispiele vorbereiten, z. B.: Ich möchte gesund leben. TN formulieren spontan Ratschläge mit sollte-: Sie sollten viel Obst essen. / Sie sollten oft Sport machen. / Man sollte gesund essen. usw.
Konjugation und Anwendung von sollte- im AB.
6 Lesen, Sprechen: eine Rede strukturieren und vortragen, Feedback geben
a | b Ausgangspunkt ist eine humorvolle, leicht ironisch-absurde Rede zu einem alten Auto, von dem sein Besitzer Abschied nimmt. TN erarbeiten schrittweise, wie die Rede wirkungsvoll vorgetragen werden kann. Dazu teilen sie die Rede zunächst in Abschnitte und machen sich dadurch den Aufbau bewusst.
c | Im nächsten Schritt befassen sich TN mit der Sprechweise: Welche Wörter sollen betont werden? Wo sind Pausen wichtig und welche Wirkung können sie haben? Wie ist das optimale Sprechtempo? Wie kann man sich vom Blatt trennen?
d | Die Zuhörer werden dazu angeregt, ein detailliertes Feedback zum Vortrag zu geben. Dabei helfen ihnen der Fragebogen mit den Stichpunkten sowie die Beispielsätze. Im Anschluss daran kann man sich in AB 6 mit Formen des konstruktiven Feedbacks auseinandersetzen.
e | Die fakultative Aufgabe eignet sich in erster Linie für lernstarke Gruppen.
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12Aussichten A2.2Leitfaden Kurs- und ArbeitsbuchA08029-67621601
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Aussichten A1.1 LehrerhandbuchISBN 978-3-12-67620X-X
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Leitfaden Lektion 17
13Aussichten A2.2Leitfaden Kurs- und ArbeitsbuchA08029-67621601
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Vorschlag: KL kann Kärtchen mit geeigneten Redethemen vorbereiten und an TN verteilen. Auch hier können sich TN gegenseitig Feedback geben (in Form von Punkten oder Notizen wie in
Aufgabe d). Weitere Redeanlässe werden im Ausklang thematisiert.
17 B Die schönsten Autos
Im zweiten Teil der Lektion steht das Auto im Vordergrund – TN setzen sich mit Kriterien für den Kauf eines Autos auseinander und lernen, die wichtigsten Autoteile zu benennen. Dabei wird die Adjektivdeklination nach dem bestimmten und dem unbestimmten Artikel fokussiert und geübt.
7 Hörspiel: Einführung in die Situation Autokauf
In KB 6 wird ein altes Auto verabschiedet – in dieser Aufgabe trennt sich Lisa von ihrem ebenfalls alten, kaputten Auto und kauft ein anderes (gebrauchtes) Auto. TN sammeln ersten Wortschatz zum Thema Auto und Autokauf.
8 Lesen: Autoteile und Kriterien für den Autokauf nennen; Adjektive vor Nomen mit unbestimmtem Artikel
a | In KB 7 erfahren TN, welche Kriterien für den Kauf eines Wagens wichtig sind: Marke, Baujahr, Kilome-terstand und TÜV. Hier werden die Kriterien erweitert und durch die Beschreibung bestimmter Autoteile konkretisiert.
b | KL lässt TN Wörter sammeln und ergänzen. Zur Unterstützung sind Teile vorgegeben, damit TN keine Umformung des Kasus vornehmen müssen.
KL wiederholt nun die Frage in der Aufgabenstellung: Was ist für die Kriterien wichtig? TN lesen vor. KL macht auf die Position der Adjektive aufmerksam und fordert TN auf, nach Regeln zu suchen (Was fällt auf?). Anschließend Systematisierung an der Tafel:
c | Hier können bei Bedarf und Interesse weitere Teile benannt werden. Das Verb brauchen und die Wendung ich fi nde eignen sich zur Einführung der Adjektive im Akkusativ: Was brauchen Sie? Was fi nden Sie wichtig?
Hinweis zur Adjektivdeklination: Im AB wird erst der Wortschatz gefestigt und dann werden die Regeln der Adjektivdeklination mit unbestimmtem Artikel Schritt für Schritt erarbeitet: zunächst Nominativ und Akkusativ. Dabei werden zum besseren Einprägen – insbesondere für visuelle Typen – die in Lektion 11 bereits eingeführten Signalendungen – groß geschrieben. Das soll TN auch die Faustregel „groß vor klein“ vermitteln: Erst kommen die Signalendungen, dann -e/-en.
Alles Wissenswerte über Autohaltung in Deutschland kann mithilfe von Integration Spezial vermittelt werden.
das Design -> ein sportliches Designder Motor -> ein starker Motordie Karosserie -> eine stabile Karosseriedie Reifen -> gute Reifen
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Leitfaden Lektion 17
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9 Sprechen: ein Auto beschreiben; Adjektive vor Nomen im Dativ
a | Nach der Einführung des Nominativs und Akkusativs werden hier Adjektive vor Nomen im Dativ fokussiert.
Vorschlag: KL und TN bringen Fotos verschiedener Automodelle in den Unterricht mit, TN suchen sich ein Bild / mehrere Bilder aus und beschreiben, was ihnen wichtig ist oder gut gefällt.
b | Der Informationsaustausch in der Gruppe wiederholt und festigt den Gebrauch aller gelernten Adjektivformen vor Nomen.
10 Lesen: Beschreibungen verstehen; Adjektive vor Nomen mit bestimmtem Artikel
a | b Die Anzeige eines Autohauses bietet einen realitätsnahen Kontext für die genaue Beschreibung be-stimmter Autos. TN ordnen die Werbetexte den Abbildungen in PA zu und können sich – falls sie sich mit dem Thema nicht gut auskennen – gegenseitig unterstützen. Sie können ggf. auch ein Wörterbuch benutzen.
Im Anschluss an die Leseaufgabe geht KL mithilfe des Infokastens erneut auf die Adjektivstrukturen ein: TN stellen fest, dass die Signalendungen hier immer am Artikelwort erscheinen.
c | Erweiterung: KL bereitet vor dem Unterricht Karten mit verschiedenen Rollen vor. TN übernehmen eine Rolle und beschreiben in dieser Rolle, z. B.: Sie haben eine Familie mit drei Kindern und sind oft unterwegs. / Sie sind meistens in der Stadt unterwegs und brauchen einen kleineren Wagen, der wenig Sprit verbraucht. usw.
Im AB werden Adjektivstrukturen mit dem bestimmten und unbestimmten Artikel verglichen, die Regeln erarbeitet und angewandt.
11 Hören, Sprechen: Dialoge auf dem Gebrauchtwagenmarkt
a | b Nach dem globalen Hören in a fokussieren TN für die Situation typische Sätze, die die neu gelernten Adjektivstrukturen beinhalten. KL macht im Anschluss nochmals auf den Unterschied im Gebrauch von bestimmtem und unbestimmtem Artikel aufmerksam: Ich suche ein sparsames Auto … Das rote Cabrio dort …
c | Dieser Schritt führt alles Gelernte zusammen.Vorschlag: Karten mit Autos aus KB 9b oder 10 können auch hier eingesetzt werden: Die Karten liegen auf
einem Tisch im Kursraum, verschiedene TN spielen Kunden und Verkäufer und bedienen sich dabei nach Bedarf der ausgelegten Karten.
12 Sprechen: Tipps für den Gebrauchtwagenkauf, Vorstellung eines Wagens
a | b KL erinnert an das Verb sollte- in seiner Funktion „Ratschläge geben“ (s. KB 5). TN formulieren Ratschläge für den Kauf eines Gebrauchtwagens und vergleichen dann mit den Tipps im Text.
c | d Mögliche fakultative Erweiterung, die als Sprechanlass und gleichzeitig als Gelegenheit zur Anwendung der Adjektivdeklination dient.
Vorschlag: KL fordert TN auf, besonders viele Adjektive bei der Beschreibung zu benutzen, TN achten auf die richtigen Adjektivformen und versuchen, sich gegenseitig zu korrigieren. Jede Gruppe kann zum Schluss gemeinsam einen Wagen ihrer Wahl im Kurs präsentieren.
Eine Aufgabe im Prüfungsformat bietet AB 15: ein Formular (Kaufvertrag) ausfüllen.
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Leitfaden Lektion 17
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13 Aussprachetraining: Festigung durch Rhythmus
Das Gedicht eignet sich – insbesondere für auditive Lernertypen – zum Einprägen der Adjektivstrukturen.
Hinweis zur Adjektivdeklination: Die Adjektivdeklination wird auf der Grammatikseite im AB auf eine einzige Tabelle reduziert. Dies ist als Lern- und Merkhilfe gedacht. Es empfiehlt sich jedoch, die Tabelle gemeinsam auszufüllen und sich über das System einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Dann kann es TN gelingen, mit dieser einfachen, zusammenfassenden Tabelle umzugehen. (Die Regeln können TN in der zusammenfassenden Grammatik im Anhang nachschlagen.)Die Adjektivdeklination wird in den folgenden Lektionen weiter gefestigt. In Lektion 26 wird das Adjektiv vor Nomen im Genitiv eingeführt.
17 C Und hier eine Verkehrsdurchsage
Lisa und Max Vogel im „neuen“ Gebrauchtwagen im Stau auf der Autobahn – diese Episode leitet den letzten Teil der Lektion ein und thematisiert so einen weiteren Aspekt des Autofahrens: Verkehrsmeldungen verstehen und adäquat reagieren. Die Einführung von Diminutivformen und Lokaladverbien rundet diesen Teil ab.
14 Hörspiel: mit dem Auto unterwegs
Als Überleitung fordert KL TN auf, die abgebildete Situation mit der Autokauf-Episode im Teil B in Zusammenhang zu bringen: Lisa Vogel kauft (aus welchen Gründen?) einen Gebrauchtwagen und ist nun mit ihrem Sohn Max unterwegs.
KL erklärt das Wort Rindvieh.
15 Schimpfwörter und Schmusewörter mit Tiernamen
Das Hörspiel kann hier als Anlass genommen werden, sich mit dem Gebrauch von Tiernamen in der Sprache auseinanderzusetzen: Lisa Vogel ärgert sich über sich selbst und benutzt ein tierisches Schimpfwort. Tierbe-zeichnungen werden oft entweder als Schimpf- oder als Schmusewörter benutzt. TN überlegen, welche Be-zeichnungen sie kennen, KL kontextualisiert Schimpfwörter mithilfe aussagekräftiger Beispiele. Das Thema eignet sich auch gut für Sprachvergleiche und einen interkulturellen Austausch.
Von den Schmusewörtern ausgehend thematisiert KL die Endungen im Diminutiv (s. Infokasten).Erweiterung: Wenn TN Spaß daran haben, kann man die Zeichnungen kopieren, vergrößern und auf Kärtchen
kleben. Mit Bild- und Textkärtchen können verschiedene Spiele wie Memory oder Schwarzer Peter gespielt werden.
16 Hören: Verkehrsmeldungen verstehen
a | Einleitend erinnert KL kurz an die Situation im Hörspiel: Lisa Vogel hört im Radio eine Verkehrsmeldung. TN überlegen, welche Informationen in einer Verkehrsmeldung vorkommen können. KL erklärt bzw. wiederholt Wörter wie Stau und lässt diese näher erläutern: Was bedeutet Stau? – Man kann nicht weiterfahren. / Man kommt nur langsam / stockend voran. / zäh fließender Verkehr / … Welche Probleme kann es noch geben? Einfahrt / Ausfahrt, gesperrt, Umleitung, … Auf diese Weise werden die Hörtexte vorentlastet.
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Leitfaden Lektion 17
16
17 Lesen, Sprechen: Verkehrsmeldungen lesen und darauf reagieren
Vorschlag: KL zeichnet an die Tafel (oder projiziert mithilfe einer Folie) eine Autobahn mit Auffahrt und Ausfahrt, mit Fahrstreifen und Anschlussstelle. Einerseits wird damit Wortschatz wiederholt oder z. T. neu eingeführt (Fahrbahn, Fahrstreifen, Überholspur, …). Andererseits kann KL auch die Lokaladverbien einführen: Hier zunächst in der Kurzform (rauf-, runter-, …), die häufig in der gesprochenen Sprache verwendet werden. In AB 17 wird der Bezug zu hin- und her- herge-stellt.
TN arbeiten in PA: Sie wählen eine Meldung, suchen dazu passende Redemittel im Schüttelkasten und festigen die neuen Wörter in einem kleinen Dialog.
18 Aussprachetraining: Aussprache des konsonantischen R-Lautes
Man kann davon ausgehen, dass den meisten TN ähnliche Situationen im Auto bekannt sind – es geht hier vor allem um den Spaß am Ausprobieren verschiedener Varianten. Emotionales Sprechen steht im Vordergrund.
Das Gedicht festigt einerseits den Gebrauch der Lokaladverbien und bietet darüber hinaus die Gelegen-heit, die Aussprache des R-Lautes zu wiederholen. KL kann kurz an den Unterschied zwischen konsonan-tischem und vokalischem R erinnern (wie beispielsweise in Donnerstag und Freitag).
Weitere Übung zu den R-Lauten in AB 18.
19 Aufgaben zur Wahl
Spielerischer Ausklang der Lektion: TN probieren verschiedene Spiele aus und sammeln Ideen, was im Auto noch gespielt werden kann oder was man für solche Situationen dabei haben sollte.
Ausklang
Tierische Verkehrsschilder Zum Sammeln kann auch das Internet herangezogen werden: Hier finden sich zahlreiche Tierschilder.
Mögliche Suchbegriffe: „Tierschild Australien“, „die schrägsten Tierschilder“, „Warnschild Kiwi“ usw.
Auf Schilder, die im öffentlichen Raum häufig zu sehen sind, geht Integration Spezial genauer ein.
Still-Leben Ruhrschnellweg Kennzeichen in D-A-CHAuch hier bieten sich Internetrecherchen an: Kennen TN ähnliche autofreie Aktionen? Wann und wo fanden sie statt? Was war das Ziel der Aktion?
bzw. Machen Sie ein Kennzeichen-ABC. Suchen Sie Beispiele im Internet. Welche Kennzeichen kommen an Ihrem Wohnort am häufigsten vor? Woher kommen die Autos?
AB 17
AB 18
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Leitfaden Lektion 18
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17Aussichten A2.2Leitfaden Kurs- und ArbeitsbuchA08029-67621601
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Leitfaden Lektion 18
Die drei Einheiten der Lektion sind durch die Fragestellung Was ist typisch deutsch? verbunden. Durch die Ankunft einer neuen Hörspielfigur, der neuen Chefin von Lisa Vogel, wird Deutschland aus der Außenperspektive betrachtet: In den Blick geraten dabei Arbeitsprozesse, Lebenseinstellungen, Werte und auch das Wetter. TN vergleichen ihre Erfahrungen mit authentischen Meinungen von Nichtdeutschen und hinterfragen dabei Klischees. Außerdem lernen sie, längeren Erklärungen zu folgen und durch gezieltes Nachfragen das Verständnis zu sichern, was vor allem im beruflichen Bereich eine entscheidende Rolle spielt. Dabei helfen ihnen neben bestimmten Strategien indirekte Fragesätze.
1 Einstieg: Einführung ins Thema „Was ist typisch deutsch?“
a | KL regt TN zum Sprechen über die Einstiegsbilder an – TN können sich an den dargestellten Gegenstän-den und Symbolen orientieren, die allerdings eher als Anregung dienen für eigene Ideen und Erfahrun-gen damit, was deutsch bedeutet. TN nennen ihre Assoziationen zu den ihnen bekannten Gegenstän-den / Symbolen, die ganz unterschiedliche Themen eröffnen können, wie das Beispiel zeigt. Falls ein Gegenstand / Symbol von TN nicht thematisiert wird, gibt KL Hinweise, stellt Impulsfragen oder hilft bei unbekanntem Wortschatz.
b | Die Abbildungen sollen TN auf weitere Ideen bringen. Sie können auch in GA diskutieren und ihre Ideen dann im Plenum vergleichen.
c | Variante: TN können Gruppen bilden, die sich jeweils mit einem Themenbereich beschäftigen, z.B. Essen, Film und Theater, Sport, Familie / Erziehung, Schule, Architektur usw.
Hinweis: Für die Gestaltung von Collagen muss KL den TN genügend geeignetes Material zur Verfügung stellen.
An das Biosiegel anknüpfend greift Integration Spezial den Trend zu Bioprodukten auf und informiert über weitere Siegel und ihre Bedeutung.
18 A In Deutschland gelandet
Ausgehend von einer Hörspielepisode über eine Kofferverwechslung am Flughafen und den daraus folgenden Komplikationen setzen sich TN mit kulturellen Klischees über Deutschland und über die Deutschen auseinander.
2 Sprechen: Kleidungsstücke benennen; Wiederholung Adjektivdeklination
Als Überleitung weist KL auf den Zusammenhang zwischen der ersten Doppelseite und dem Thema des ersten Teils „In Deutschland gelandet“ hin: Was bedeutet „gelandet“? Wer ist in Deutschland gelandet? Warum kommt man nach Deutschland? Worum kann es in dieser Lektion gehen?
a | Danach wird direkt die Aufgabe mit den zwei Koffern gelöst, die das Hörspiel vorbereitet und gleichzeitig den Wortschatz erweitert und die Adjektivdeklination wiederholt (hier zunächst mit dem bestimmten Artikel). KL kann als Hilfestellung Adjektivstrukturen an der Tafel notieren (z. B. der elektrische Rasierapparat, das grüne Hemd, die helle Jeans, die braunen Stiefel).
b | Mit dem beliebten Spiel wird die Akkusativ-Bildung von Adjektiven mit dem unbestimmten Artikel wiederholt. KL notiert bei Bedarf auch hier Beispiele für alle Genera an der Tafel.
Weitere Übungsmöglichkeit zu Kleidung und Adjektivendungen im AB.
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AB 1
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Leitfaden Lektion 18
3 Hörspiel: erste Eindrücke nach der Ankunft in Deutschland
a | Bevor TN Szenen entwerfen, kann KL vorbereitend eine kurze Diskussion zum Bild anregen: Was stimmt hier wohl nicht? Wer trifft wen und warum? In welcher Beziehung stehen die Personen zueinander?
TN überlegen sich in GA verschiedene Dialogmodelle und präsentieren sie im Kurs.d | Diese Frage leitet bereits KB 4 ein: TN berichten kurz über ihre ersten Eindrücke in Deutschland.
Im AB füllen TN ein Fundbüroformular aus und festigen die Adjektivdeklination – auch in Bezug auf die richtige Betonung.
Hinweis: Weitere Vorschläge zum Thema Fundbüro sind im Ausklang zu finden: Fundbüros in Ihrer Stadt.
4 Lesen, Sprechen: Meinungen über Deutschland / die Deutschen verstehen und überprüfen
a | Hinweis: Die Texte präsentieren jeweils zwei Einstellungen zum gleichen Thema. Damit TN durch die Masse der Texte nicht überfordert sind, teilen sie sich in PA die Texte auf und lesen je vier Texte. Dabei werden sie jeweils mit einer kritischen und einer positiven Einstellung den Deutschen und Deutschland gegenüber konfrontiert. In PA tauschen sie sich aus und besprechen die unter-schiedlichen Meinungen, die in den Texten vermittelt werden. Durch diesen nicht eindeutigen Blick auf die vermeintliche Richtigkeit der Klischees werden „typische“ Vorurteile und Stereotype thematisiert, gleichzeitig aber in Frage gestellt und widerlegt.
Ergänzung: Lernstarke TN können von den Texten ausgehend einen eigenen Text über ihre Erfahrungen schreiben oder mithilfe der Vorlage im AB einen Text verfassen.
Erweiterung: Bei interessierten Gruppen kann das Thema „eine Kultur mit anderen Augen sehen“ auch im Hinblick auf die eigene Kultur untersucht werden: Wie sehen andere mich und meine Kultur? Welche Klischees gibt es über meine Kultur? Was sind und wie entstehen Klischees? Kann eine Kultur ohne vorgefertigte Klischee-Vorstellungen begreifbar gemacht werden? usw.
Mit diesen Fragestellungen befasst sich auch Integration Spezial.
Hinweis: Im Ausklang gibt es einen weiteren Text zum Thema (So sehen sich die Deutschen), der als Diskussions- und Schreibanlass genutzt werden kann. Die Projektaufgabe Fotowettbewerb: Typisch deutsch kann ebenfalls an dieser Stelle besprochen werden – am Ende der Lektion werden die Bilder ausgestellt und diskutiert.
5 Hören, Aussprachetraining: Redemittel und Sprechmelodie zum Ausdruck der Überraschung
b | Nach dem Hören und Auswählen der Redemittel klären TN und KL gemeinsam die Bedeutung der ande-ren Redemittel und ergänzen evtl. weitere.
Im Anschluss daran kann KL mithilfe von AB 5 den Unterschied zwischen eher umgangssprachlichen Redemitteln und solchen, die man auch in offiziellen Situationen einsetzen kann, deutlich machen.
c | Erweiterung: In dem Text geht es um ein „komisches“ Land, das eigentlich nicht exisitert. In Gruppen, die Spaß am Schreiben haben, kann KL TN dazu motivieren, die Textstruktur mit konkreten Informationen über ein Land zu füllen, ohne jedoch das Land zu benennen. TN tragen dann ihren Text vor und die anderen raten, um welches Land es geht. Die letzte Zeile könnte dann lauten: Dieses Land gibt es schon, und wer weiß, wo?
AB 2, 3
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Leitfaden Lektion 18
6 Aufgaben zur Wahl
Die Aufgaben bieten Möglichkeiten für Äußerungen und Fragestellungen zum Thema „Länder im Kurs – Typisches, Neues, Interessantes“. TN lernen sich dabei besser kennen, reflektieren Klischees und bauen Vorurteile ab.
18 B Wie funktioniert das?
Im beruflichen Teil leitet die Hörspielsituation im Krankenhaus das nächste Thema ein: Die neue Chefin wird in die Arbeit mit einem Computerprogramm eingewiesen. Das Einholen von Informationen und die gegenseitige Unterstützung am Arbeitsplatz sowie Strategien des Nachfragens und der Verstehenssiche-rung bilden die inhaltlichen Schwerpunkte der Einheit.
7 Hörspiel: erste Eindrücke nach der Ankunft am Arbeitsplatz
Die Hörszene schlägt eine Brücke zwischen den Themenbereichen A und B: Die kurze Episode verbindet ein „typisches“ Klischee über Deutschland (moderne, fortschrittliche Technik), das jedoch in Frage gestellt wird (In der Schweiz hatten wir ein besseres System.), mit der Erklärung, wie etwas funktioniert (Markus Neumann stellt der neuen Chefin das Computerprogramm zur elektronischen Patientenverwaltung vor).
b | c Diese erweiternden Schritte binden die Aufgabe in den Gesamtkontext der Lektion ein: TN äußern sich erneut kurz über ihre Erfahrungen in Deutschland. Das kann – muss aber nicht – an dieser Stelle kurz an-gerissen werden. Der Fokus der Einheit liegt auf der Vermittlung von Strategien, wie man um Unterstüt-zung bittet, sich etwas erklären lässt und trotz sprachlicher Schwierigkeiten komplizierten Ausführungen folgen kann.
8 Hören: einer Erklärung folgen, Verben mit Akkusativ- und Dativergänzung
Bevor TN sich in den folgenden Aufgaben mit komplexen Erklärungen auseinandersetzen, empfiehlt es sich, den Grundwortschatz solcher Dialoge zu festigen. Dazu dient der stark reduzierte Dialog, der in erster Linie die Verben mit Dativ fokussiert und deshalb ironisch-absurd wirkt. Davon ausgehend können die Verben mit Dativ systematisiert werden.
b | c TN ergänzen die passenden Verben. KL macht darauf aufmerksam, dass viele Verben eine Ergänzung haben und illustriert dies an Beispielen an der Tafel (Ergänzungen in zwei Farben hervorheben). TN mar-kieren nun die Akkusativ- und Dativergänzungen im KB.
Anschließend kann mit AB 6 weitergearbeitet werden: TN sortieren die Verben mit Akkusativ- bzw. Dativergänzung. Als Lösung von b erhalten sie die wichtigsten zehn Verben mit Dativergänzung, die sie auswendig lernen sollten.
9 Lesen: eine Gebrauchsanleitung verstehen
Da man in zahlreichen Berufen mit einem Kopierer umgehen und auch eventuell auftretende Probleme lösen muss, wird im Folgenden dieses Gerät mit seinen Funktionen genauer beschrieben.
a | In einer Gebrauchsanleitung werden zuerst immer die Teile des Gerätes vorgestellt. TN versuchen im Plenum die Teile des Kopierers zu identifizieren, bevor sie mit dem Text arbeiten.
b | Vor dem Zuordnen gehen KL und TN die Probleme (linke Spalte) gemeinsam durch und klären die Bedeu-tung neuer Wörter (z. B. blass, verschmiert).
Festigung des Wortschatzes in einem Kreuzworträtsel.
AB 6
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Leitfaden Lektion 18
10 Sprechen: um Unterstützung bitten; Einführung der indirekten Frage
Vorschlag: Um das Prinzip der Bildung von indirekten Fragesätzen verständlich zu machen, fordert KL TN auf, sich folgende Situation vorzustellen: Sie stehen vor einem Kopierer, haben ein Problem und stellen dazu eine Frage. TN machen Vorschläge, KL notiert die Fragen an der Tafel. Nun müssen sich TN vorstellen, dass sie sich mit ihrer Frage an eine Person wenden. KL sammelt an der Tafel geeignete Satzanfänge: Ich weiß nicht, … Wissen Sie, …? Ich verstehe nicht, … Können Sie mir bitte zeigen, …? Erklären Sie mir bitte, … / Können Sie mir bitte erklären, …? KL verbindet die Satzanfänge mit den Fragen der TN und formuliert indirekte Fragesätze.
TN arbeiten nun in PA, wenden den Wortschatz aus Aufgabe 9 an und formulieren Fragen und Lösungs-vorschläge in Anlehnung an Muster und Strukturen an der Tafel und im KB.
Systematisierung und Vertiefung der indirekten Frage in einem anderen Kontext in AB 8.
11 Redemittel und Strategien für die Absicherung des Verstehens
a | b Inhaltlich geht es weiterhin um den Kopierer. Da die Dialoge relativ lang sind, kann KL nach jedem Dialog gemeinsam mit TN das Gehörte kurz besprechen und eventuelle Fragen klären.
TN sollen deutlich erkennen, welche Strategie im jeweiligen Dialog angewendet wird und warum sie erfolgreich bzw. nicht erfolgreich ist: Im ersten Dialog fragt der Mann nicht oft genug nach und verliert den Faden. Am Ende gibt er nicht zu, die Details nicht verstanden zu haben. Im zweiten Fall wird das Gespräch immer gleich unterbrochen, wenn etwas nicht ganz klar ist. Erfolgreiche Strategien sind: nachfragen, um Wiederholung bitten, vereinfachen und zusammenfassen – KL kann diese Kategorien (zusammen mit anderen wie z. B. ein Wörterbuch benutzen, Englisch sprechen, sagen, dass man nichts versteht u. Ä.) an die Tafel schreiben, TN wählen die zutreffende Strategie aus.
In AB 10 wird die Strategie kleinschrittig bewusst gemacht.d | Hier versuchen TN, die bereits bekannten Techniken der Verstehensabsicherung anzuwenden. Sie
arbeiten zu zweit: TN 1 liest vor, TN 2 hört zu, schaut sich dabei nur die Abbildung an, und unterbricht die Erklärung an bestimmten Stellen. Das Vorlesen muss vorbereitet werden: TN lesen zuerst für sich und markieren Satzakzente und Pausen, bevor sie den Text langsam und deutlich vortragen.
Eine weitere Gebrauchsanleitung findet sich in AB 9. Für den Rollentausch kann man auch diesen Text nehmen.
In Integration Spezial wird die Verstehensabsicherung in Bezug auf Behördengänge thematisiert. TN lernen, beim Umgang mit Behörden die richtigen Strategien anzuwenden.
12 Hören: Anweisungen am Computer verstehen
Die Aufgabe vermittelt einen Grundwortschatz für Anweisungen am Computer, der in KB 13 und im AB weiter ausgebaut werden kann.
a | Hinweis: Um den Grund des Anrufs zu verstehen, reicht es, den Anfang des Dialogs anzuspielen.b | Nachdem TN die Anweisungen nummeriert haben, geht KL gemeinsam mit TN auf neue / unbekannte
Wörter ein (löschen, die Maus, klicken, Doppelklick, hinzufügen, …). Vorschlag: Falls die Möglichkeit besteht, einen Computerraum zu nutzen, können alle TN in PA oder
Kleingruppen direkt an einem Computer versuchen, die beschriebenen Anweisungen am Bildschirm nachzuvollziehen, dadurch die neuen Wörter zu festigen und je nach Interesse weitere wichtige Wörter zu erarbeiten.
Kopiervorlage 6AB 8
AB 10
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Leitfaden Lektion 18
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13 Sprechen: Probleme am Computer ansprechen und lösen
Hinweis: KL entscheidet, ob die Aufgabe für den Kurs relevant und durchführbar ist. Sie kann ggf. auch auf die Fragestellung in a reduziert werden: Probleme benennen, den Wortschatz erweitern, indirekte Fragen üben.
a | TN lesen die Beispiele, die ihnen Impulse geben und Wortschatz vermitteln. KL und TN sammeln Probleme und Fragen stichwortartig – KL hilft bei sprachlichen Schwierigkeiten und
notiert die Beispiele an der Tafel. KL weist dann darauf hin, dass TN, wo möglich, ihre Fragen (wirkliche oder erfundene) als indirekte Fragen formulieren und dabei auf die Regeln des Satzbaus achten sollen.
b | Vorschlag: TN präsentieren – nach einer bestimmten Zeit für die Erklärungen (10–15 Min.) – das, was sie gelernt haben, kurz im Plenum.
Weiterer Wortschatz für die Textverarbeitung in Word im AB.
18 C Was für ein Wetter!
Eine Wettervorhersage aus dem Internet leitet das Thema Wetter ein. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen der TN mit dem Wetter in Deutschland und Vergleiche mit den Herkunftsländern der TN. Begründungen werden um den Konnektor deshalb erweitert.
14 Lesen, Sprechen: eine Wettervorhersage verstehen und zusammenfassen
a | b Der Wortschatz zum Thema wird vorab aktiviert und dann um neue Wörter aus dem Text ergänzt. Nach dem Lesen wird der Wortschatz an der Tafel oder auf Folie zusammengetragen.
c | Um die Wörter zu üben, arbeiten TN zu zweit weiter: TN 1 sucht die wichtigsten Informationen für Sams-tag, TN 2 für Sonntag im Text. Dann tauschen sie sich in jeweils 2–3 Sätzen aus.
Vorschlag zur Differenzierung: Bei lernschwächeren Gruppen kann KL den Text auf Folie kopieren und durch Markieren veranschaulichen, welche Signalwörter für die Zusammen-fassung wichtig bzw. welche Informationen von Bedeutung sind.
AB 12 festigt die Wörter und ihre Aussprache, AB 13 bietet weitere Vorhersagen zu den anderen Jahreszeiten.
15 Lesen, Sprechen: persönliche Erfahrungen über Wetter äußern; Begründungen mit deshalb
a | Variante: Vor dem Unterricht fertigt KL drei größere Kopien von den drei Porträts an und außerdem so viele Kopien von allen drei Fotos und Texten, dass jede/r TN einen Text mit Bild bekommt. Zusätzlich bekommt jede/r TN auch eine farbige Karte. TN lesen nun ihren Text, fassen ihn in einem Satz zusammen und schreiben ihre Zusammenfassung auf das Kärtchen. KL hängt die drei großen Porträts an die Tafel, TN kleben ihre Zusammenfassung dazu. Zum Schluss werden alle Sätze vorgelesen.
KL fragt nach unbekannten Wörtern in den Texten und klärt mit TN die Bedeutung. b | Vorschlag: KL macht an einem Beispiel im Text an der Tafel deutlich, was mit Begründungen gemeint ist:
Kopiervorlage 7AB 11
AB 12, 13
Grund / Begründung Reaktion / FolgeWetter im April kalt, ich habe gefroren viele warme Sachen gekauft
Das Wetter im April war kalt, deshalb habe ich mir viele warme Sachen gekauft.
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Leitfaden Lektion 18
13 Sprechen: Probleme am Computer ansprechen und lösen
Hinweis: KL entscheidet, ob die Aufgabe für den Kurs relevant und durchführbar ist. Sie kann ggf. auch auf die Fragestellung in a reduziert werden: Probleme benennen, den Wortschatz erweitern, indirekte Fragen üben.
a | TN lesen die Beispiele, die ihnen Impulse geben und Wortschatz vermitteln. KL und TN sammeln Probleme und Fragen stichwortartig – KL hilft bei sprachlichen Schwierigkeiten und
notiert die Beispiele an der Tafel. KL weist dann darauf hin, dass TN, wo möglich, ihre Fragen (wirkliche oder erfundene) als indirekte Fragen formulieren und dabei auf die Regeln des Satzbaus achten sollen.
b | Vorschlag: TN präsentieren – nach einer bestimmten Zeit für die Erklärungen (10–15 Min.) – das, was sie gelernt haben, kurz im Plenum.
Weiterer Wortschatz für die Textverarbeitung in Word im AB.
18 C Was für ein Wetter!
Eine Wettervorhersage aus dem Internet leitet das Thema Wetter ein. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen der TN mit dem Wetter in Deutschland und Vergleiche mit den Herkunftsländern der TN. Begründungen werden um den Konnektor deshalb erweitert.
14 Lesen, Sprechen: eine Wettervorhersage verstehen und zusammenfassen
a | b Der Wortschatz zum Thema wird vorab aktiviert und dann um neue Wörter aus dem Text ergänzt. Nach dem Lesen wird der Wortschatz an der Tafel oder auf Folie zusammengetragen.
c | Um die Wörter zu üben, arbeiten TN zu zweit weiter: TN 1 sucht die wichtigsten Informationen für Sams-tag, TN 2 für Sonntag im Text. Dann tauschen sie sich in jeweils 2–3 Sätzen aus.
Vorschlag zur Differenzierung: Bei lernschwächeren Gruppen kann KL den Text auf Folie kopieren und durch Markieren veranschaulichen, welche Signalwörter für die Zusammen-fassung wichtig bzw. welche Informationen von Bedeutung sind.
AB 12 festigt die Wörter und ihre Aussprache, AB 13 bietet weitere Vorhersagen zu den anderen Jahreszeiten.
15 Lesen, Sprechen: persönliche Erfahrungen über Wetter äußern; Begründungen mit deshalb
a | Variante: Vor dem Unterricht fertigt KL drei größere Kopien von den drei Porträts an und außerdem so viele Kopien von allen drei Fotos und Texten, dass jede/r TN einen Text mit Bild bekommt. Zusätzlich bekommt jede/r TN auch eine farbige Karte. TN lesen nun ihren Text, fassen ihn in einem Satz zusammen und schreiben ihre Zusammenfassung auf das Kärtchen. KL hängt die drei großen Porträts an die Tafel, TN kleben ihre Zusammenfassung dazu. Zum Schluss werden alle Sätze vorgelesen.
KL fragt nach unbekannten Wörtern in den Texten und klärt mit TN die Bedeutung. b | Vorschlag: KL macht an einem Beispiel im Text an der Tafel deutlich, was mit Begründungen gemeint ist:
Kopiervorlage 7AB 11
AB 12, 13
Grund / Begründung Reaktion / FolgeWetter im April kalt, ich habe gefroren viele warme Sachen gekauft
Das Wetter im April war kalt, deshalb habe ich mir viele warme Sachen gekauft.
TN sammeln Gründe und Reaktionen, KL notiert sie stichwortartig an der Tafel. Danach bilden TN Sätze mit deshalb. KL verweist auf die Satzstruktur nach deshalb.
c | TN verbinden die Satzteile und bearbeiten anschließend Übung 14 im AB, die den Gebrauch von deshalb vergleichend mit weil systematisiert.
d | Dem Lektionsthema entsprechend gehen TN zu der Frage über, wie sie das Klima und die Wetterphäno-mene in Deutschland erleben, und stellen dabei Vergleiche mit dem Klima in ihrem Herkunftsland an. Sie können sich kurz mündlich austauschen und anschließend auch einen persönlichen Text wie in 15 a schreiben.
16 Schreiben, Sprechen: im Zusammenhang mit Wetter Tipps geben
a | In dieser abschließenden Aufgabe zum Thema Wetter wenden TN das Gelernte an und wiederholen bereits gelernte Strukturen. KL kann im Vorfeld an die sprachlichen Mittel erinnern, mit denen sich Ratschläge ausdrücken lassen und geeignete Satzanfänge an der Tafel sammeln.
Einige TN können ihren Text vorlesen.d | Vorschlag: TN können zunächst Vermutungen über das Wetter in anderen Ländern anstellen und dabei er-
neut das Thema Klischees aufgreifen: Wie ist das Wetter in …? Wie stellen Sie sich das Wetter vor? Was würden Sie (unbedingt) mitnehmen?
In Integration Spezial werden TN auf das Phänomen der Wetterfühligkeit hingewiesen und bekommen Tipps bei Problemen mit dem Wetter.
Hinweis: Zum Abschluss des Themas und zum interkulturellen Austausch eignen sich die Vorschläge im Ausklang (Klima weltweit).
17 Hörspiel: Zusammenfassung der Themen der Lektion
Die Hörszene rundet die Lektion ab und gibt Anlass zu einer kleinen projektartigen Aufgabe zum Thema „typisch deutsches Wort“.
a | Vorschlag: TN können vorab kurze Dialoge entwerfen und im Plenum präsentieren.c | KL klärt mit TN, in welchem Zusammenhang das Wort gemütlich im Hörspiel fällt: Wo sind Lukas und Lisa?
Wie ist es draußen? Was meinen sie mit „gemütlich“? TN suchen nach anderen möglichen Kontexten und tauschen sich im Kurs aus.
Erweiterung: Kennen TN andere Wörter, die sie als typisch für die deutsche Sprache empfi nden?d | Projektvorschlag: TN führen außerhalb des Kursraums kleine Interviews zu gemütlich / Gemütlichkeit durch,
präsentieren ihre Ergebnisse im Kurs und erstellen Plakate (evtl. auch mit dem Bild der Befragten oder Bildern), die das illustrieren, was TN über die Bedeutung von gemütlich erfahren haben.
Ausklang
(siehe Hinweise zu Teil A, B und C)
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Leitfaden Lektion 19
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Leitfaden Lektion 19
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Füreinander da sein – in der Familie, in Notsituationen, im Beruf. Die Lektion geht von ver-schiedenen Familienkonstellationen und Lebensmodellen aus und vermittelt landeskundli-ches Wissen über das Familienleben und wichtige Feste in Deutschland. Die Hörgeschichte führt dann von den Festvorbereitungen zu einem kleinen Notfall und TN lernen, wie man in solchen Situationen Unterstützung holen und sprachlich handeln kann. Die Notfälle werfen die Frage nach ungewöhnlichen Arbeitszeiten auf – TN setzen sich zum Schluss mit Arbeits-zeitregelungen auseinander und lernen, sich mit Kollegen zu einigen.
1 Einstieg: Die Bedeutung von Familie
Die erste Doppelseite wirft nicht nur die Frage auf, was Familie ist und welche Bedeutung sie im Leben hat, sondern regt zum Austausch über verschiedene Lebensmodelle an. KL fordert TN nach dem Lesen auf, Familie und deren Bedeutung aus ihrer persönlichen Perspektive zu beschreiben und dabei auch die Bedeutung von Familie und Partnerschaft interkulturell zu vergleichen. Ob bestimmte Themen wie Trennung oder gleichgeschlechtliche Partnerschaft offen angesprochen werden können, liegt im Ermessen von KL. Es ist jedoch wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass diese Lebensformen in der deutschen Lebenswirklichkeit selbstverständlich sind.
Spielvorschlag: TN bilden Gruppen, die unterschiedlich groß sein können, jede Gruppe ist eine Familie (es ist z. B. auch eine Zweiergruppe möglich). TN bekommen innerhalb der Gruppen ihre Rollen zugeteilt oder entscheiden selbst, wer welche Rolle übernimmt. Nun bekommen alle Grup-pen eine Aufgabe wie z. B. im Sommer eine Reise ans Meer zu organisieren. TN spielen dazu eine Szene im Plenum vor – KL und TN können gleich thematisieren, welche Familien-konstellation wie funktioniert, was überrascht, was in vielen Familien gleich ist usw.
Festigung des Wortschatzes im AB.
Welche Leistungen es für Familien gibt und wo diese beantragt werden können, erfahren TN in Integration Spezial.
19 A Die liebe Familie
In dieser Einheit sprechen TN über die Rolle der Familie und über alternative Lebensmodelle. Ein lite-rarischer Text beschreibt eine Familiensituation und regt zum weiteren Nachdenken an. TN lernen die emotionale Bedeutung einiger Interjektionen kennen sowie verschiedene sprachliche Möglichkeiten, um Anweisungen zu geben.
2, 3 Lesen, Sprechen: einen literarischen Text zum Thema Familie verstehen und interpretieren
TN begegnen zum ersten Mal einem längeren literarischen Text, mit dem sie sich detailliert auseinander-setzen. Damit der Zugang zu solchen Texten leichter wird, wurde eine Geschichte aus einem Kinderbuch gewählt. TN sind somit sprachlich nicht überfordert und können sich problemlos zu den Inhalten äußern. Eine größere Auswahl an Aufgaben in KB 2 und 3 ermöglicht es KL, zur Bearbeitung des Textes diejenigen auszuwählen, die am besten zum jeweiligen Kurs passen. Hinweise zu den Aufgaben zum Text: Statt KB 2 b-d können die Informationen aus dem Text auch mithilfe von AB 3 erfasst werden.
In Form von Lesestationen können sich TN mithilfe der Kopiervorlagen den Text genauer erschließen.
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Kopiervorlage 8
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Kreativere TN können sich in den ersten drei Aufgaben zur Wahl (KB 3) direkt in die Rolle der Protagonis-ten versetzen und kleine Szenen erfi nden / präsentieren, während andere vielleicht lieber eine sachl-ichere Diskussion zum Thema Patchworkfamilie führen.
Hintergrundinformationen zur Autorin erhalten TN in AB 4. Die Übung eignet sich gleichzeitig gut zur Festigung des Wortschatzes zu den Themen Lebenslauf und Familie.
AB 5 ist eine weiterführende Schreibaufgabe im Prüfungsformat, die thematisch nur lose an den Text anknüpft.
4 Sprechen: Familienfeste benennen und beschreiben
a | Das Thema Familie wird hier um typische Familienfeste erweitert. Auch in dieser Aufgabe sollte sich die Auswahl daran orientieren, was für TN im jeweiligen Kurs von Bedeutung ist. Sie können frei auswählen, ergänzen, einander unbekannte Feste erläutern, Unterschiede klären usw. KL kann dabei einige wichtige Wörter sammeln und an der Tafel notieren (im Familienkreis feiern, in die Kirche gehen, das Geschenk, schmücken, …).
b | Nachdem einige Feste im Plenum angesprochen worden sind, arbeiten TN zu zweit weiter. TN wählen ein Fest aus, das sie persönlich wichtig fi nden, und versuchen, dieses einander ganz genau zu beschreiben.
5 Hören: Meinungen über Weihnachten; Einführung des Pronomens einander
a | b In beiden Aufgaben geht es darum, einen Wortschatz zum Thema Weihnachten zu erarbeiten. Gleichzei-tig wird landeskundliches Wissen vermittelt: Es existieren Weihnachten gegenüber ganz unterschiedli-che Einstellungen. KL kann TN nach ihren Erfahrungen in Deutschland fragen.
Im Anschluss an die Höraufgaben greift KL Beispiele aus dem Hörtext auf und macht das Prinzip der Gegenseitigkeit deutlich.
c | Ergänzung: KL kann Karten mit anderen passenden Verben (z. B. sprechen, lernen, spielen, in den Urlaub fahren, profi tieren usw.) verteilen. TN bilden Sätze mit Präposition + einander.
Weitere Anwendung und die richtige Aussprache von einander im AB.
6 Hörspiel: Weiterführung des Themas, Ausdruck von Gefühlen
a | Vorschlag: Zur Vorentlastung regt KL gemeinsames Überlegen über die Bedeutung der Interjektionen an. TN denken sich – zu Interjektionen, die ihnen bekannt sind – kleine Situationen aus, in denen man mit den genannten Interjektionen reagieren kann, oder beschreiben Beispiele für den Gebrauch der Interjektionen.
b | TN hören den Text, vergleichen mit ihren Vermutungen und achten gleichzeitig auf die Reaktionen der drei Protagonisten (diese kommen erst zum Schluss): In welchem Zusammenhang benutzen sie die Interjektionen? KL weist auf den Infokasten hin und systematisiert den Gebrauch der Interjektionen.
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AB 5
Präposition + einander
man hat Zeit füreinanderich habe Zeit für dich – du hast Zeit für mich
wir teilen die Freude miteinanderich teile mit dir – du teilst mit mir
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Leitfaden Lektion 19
7 Aussprachetraining: Gefühle ausdrücken
Interkulturelle Missverständnisse resultieren oft daraus, dass die auszudrückende Emotion und die ge-wählten sprachlichen Mittel nicht zueinander passen. Die Aufgabe präsentiert fünf Situationen, in denen die Interjektionen nicht immer richtig eingesetzt werden. TN haben gelernt, welche Gefühle man durch Interjektionen ausdrücken kann. Nun sollen sie auch auf die Sprechmelodie achten und erkennen, ob die Interjektion zum dargestellten Gefühl passt.
Weitere Übungen zu den Interjektionen in AB 8.
Das Thema Geschenke wird in Integration Spezial vertieft: Zu welchen Anlässen bringt man ein Geschenk mit? Was ist passend? Worauf muss man noch achten?
8 Lesen, Sprechen: Anweisungen geben
b | Vorschlag: TN suchen im Text alle Arbeitsschritte, KL notiert die Infinitivstrukturen an der Tafel und schreibt zu den ersten 2–3 Formulierungen auch noch die Formen: Schlagen Sie / Sie müssen … schlagen, Rühren Sie / Sie müssen … rühren. TN bilden nun weitere Varianten zu den restlichen Infinitiv-Anweisungen. KL hält sie an der Tafel fest.
c | Hinweis: TN bringen dazu ein einfaches Rezept (in ihrer Sprache) mit oder KL kopiert und teilt einige einfache Rezepte aus.
TN sollen keine vollständigen Rezepte auf Deutsch schreiben, sondern nach einer Vorbereitungszeit die einzelnen Schritte in Form von Anweisungen mündlich weitergeben.
Ein weiteres einfaches Rezept ist in AB 9 zu finden.
Im Anschluss an diese Einheit kann das Projekt Feste und Bräuche auf der Ausklangseite bearbeitet werden.
19 B Das ist ein Notfall!
TN setzen sich in diesem Teil anhand von Fallbeispielen mit Notfallsituationen auseinander und werden mit entsprechenden sprachlichen Mitteln vertraut gemacht, so dass sie abschließend selbst ein Telefonge-spräch zu einer konkreten Notfallsituation führen können.
9 Hörspiel: Lösungsmöglichkeiten bei einem Zwischenfall
Diese Szene führt die vorangegangene Hörspielszene fort. Anschließend werden die Indefinitpronomen eingeführt (KB 10). Hier achten TN zunächst auf die Geschichte. KL erinnert einleitend an die Situation: Was ist bisher passiert? Wie geht es wohl weiter?
10 Einführung der Indefinitpronomen
a | KL kann den ersten Dialog mit TN zusammen ergänzen und dabei auf den Zusammenhang von Bezugs-wort und Pronomen aufmerksam machen. Bei den folgenden Dialogen versuchen TN die Lösung in EA zu erschließen.
b | Kontrolle auch im Plenum, danach Erklärung an der Tafel:
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Leitfaden Lektion 19
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c | d Abgerundet wird die Einführung der Pronomen durch kleine Dialoge, die nicht nur den Gebrauch automa-tisieren, sondern auch Betonung und Sprechmelodie fokussieren. TN üben in PA, KL geht umher, korrigiert und unterstützt.
Systematisierung und Anwendung der Indefi nitpronomen im AB.
11 Hören: in einem Notfall handeln; Einführung der indirekten Frage mit ob
c | Vorschlag: TN bilden Gruppen oder Paare und konzentrieren sich auf eine bestimmte Person, die auf dem Foto zu sehen und in der Hörszene zu hören ist. KL bereitet Kärtchen vor, auf denen die Person (Mutter, Mädchen, alte Dame, Mann) und entweder die Fragen-Anfänge oder eine entsprechende Anzahl von Schreibzeilen angegeben ist. TN ziehen ein Kärtchen und notieren beim Hören alle Fragen, die „ihre“ Person stellt. KL sammelt anschließend die Fragen (nach Personen geordnet) an der Tafel. (Fragen wie: Mutter: Wo? müssen ausformuliert werden: Wo siehst du eine Katze?) Nach diesem Schritt fällt es leichter, Aufgabe d zu lösen und zur Grammatikarbeit überzugehen.
d | TN ordnen den indirekten Fragen die Personen zu. e | Ergänzung: Wenn die Fragen an der Tafel gesammelt wurden, können TN das Buch zumachen und alle
Fragen, die sie gesammelt haben, selbstständig in indirekte Fragen umformulieren.
In AB 12 systematisieren TN die Bildung und den Gebrauch der indirekten Fragen mit ob.
12 Hören: Redemittel in einer Notfallsituation; verkürzter Nebensatz mit W-Wort
a | TN arbeiten in PA. Die Geschichten werden im Plenum verglichen. KL gibt Wortschatzhilfen und notiert wichtige Wörter an der Tafel.
b | TN machen sich Gedanken zur Situation von Paula und stellen Vermutungen über ihre Reaktionen an. KL lässt TN Sätze verbinden und erklärt anschließend an der Tafel das Prinzip, wie Nebensätze verkürzt wer-den, wenn sich bestimmte Informationen im Hauptsatz und im Nebensatz wiederholen.
Nominativder Kugelschreiber – Wo ist ein Kugelschreiber? Hier ist einer.das Telefonbuch – Wo ist ein Telefonbuch? Hier ist eins.die Taschenlampe – Wo ist eine Taschenlampe? Hier ist eine.die Kerzen – Wo sind die Kerzen? Hier sind welche.
Akkusativ:Hast du einen Computer? Ja, ich habe einen. Nein, ich habe leider keinen.Haben wir ein Telefonbuch? Nein, wir haben keins. Ja, ich glaube, wir haben eins.Hast du eine Taschenlampe? Ja, ich habe eine. Nein, ich habe leider keine.Haben wir Kerzen? Nein, ich fi nde keine. Ja, wir haben noch welche.
AB 10, 11
AB 12
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Leitfaden Lektion 19
c | d Nach der Einführung in die Situation und der Erarbeitung der Grammatik folgt in der Hörsituation ein Beispiel für die Lösung eines kleinen Notfalls. Die zwei Dialoge führen die notwendigen Redemittel ein.
Vor Schritt d füllen TN und KL gemeinsam die Kopfzeile der Tabelle aus. TN sortieren die Redemittel in EA, Kontrolle im Plenum. KL weist darauf hin, dass TN die Redemittel in
der nächsten Aufgabe zum Erstellen eigener Dialoge brauchen werden.e | KL klärt mit TN gemeinsam, worauf es bei der Schilderung eines Notfalls ankommt.
Eine weiterer Kontext für verkürzte Nebensätze mit W-Wort im AB.
13 Lesen, Sprechen: Beispiele für Notfälle und Anzeigen verstehen, telefonisch einen Notfall schildern
a | TN erhalten weitere Beispiele für kleine Notfälle im Alltag, hier in Form von Kurzartikeln. Sie müssen diese nicht detailliert verstehen.
b | Hier müssen TN zunächst den Artikeln die passende Anzeige der Dienstleistungen zuordnen. KL kann im Plenum die Lösung kontrollieren.
TN wenden zum Abschluss das in Aufgabe 12 Gelernte an: Sie schildern eine Notfallsituation am Telefon. Bei der Vorbereitung gehen sie strategisch vor: Sie legen sich aus 12 d die entsprechenden Redemittel zurecht, konzentrieren sich auf die wesentlichen Informationen und achten auf Verständlichkeit.
Zu weiteren Anzeigen bietet AB 14 eine Aufgabe im Prüfungsformat.
19 C Arbeiten, wenn andere frei haben
Nach den unerwarteten Notfällen und den Dienstleistern, die rund um die Uhr Hilfe anbieten, stehen im berufl ichen Teil Arbeitszeiten und Arbeitsvertrag im Mittelpunkt. TN machen sich mit Arbeitszeit- und Gehaltsregelungen vertraut. Abschließend üben TN in einem Rollenspiel, wie man erfolgreich argumentiert, wenn man sich mit den Kollegen in Bezug auf Arbeitszeit einigen muss.
Sie möchte jemanden rufen, aber sie weiß nicht, wen sie rufen sollte. Sie möchte jemanden rufen, aber sie weiß nicht, wen.
Sie muss etwas tun, aber weiß nicht, was sie tun muss. Sie muss etwas tun, aber sie weiß nicht, was.
Irgendwo muss es doch eine Feuerleiter geben, aber sie weiß nicht, wo es eine Feuerleiter gibt. Irgendwo muss es doch eine Feuerleiter geben, aber sie weiß nicht, wo.
Sie denkt: Die Tür muss doch aufgehen, aber sie weiß nicht, wie die Tür aufgeht. Sie denkt: Die Tür muss doch aufgehen, aber sie weiß nicht, wie.
AB 13
AB 14
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Leitfaden Lektion 19
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14 Lesen: eine Statistik beschreiben
a | Als Einleitung ins Thema machen TN die Umfrage in GA. KL kann eine Folie vorbereiten und die Ergebnisse zusammentragen.
b | TN können die fehlenden Angaben auch dann ergänzen, wenn sie nicht jedes Wort im Text verstehen. KL klärt im Anschluss einige Wörter und Wendungen, die für Statistiken kennzeichnend sind (laut Statistik, die Zahl ist gestiegen, jeder Zweite / Dritte, zum Vergleich, etwas nimmt zu u. Ä.).
c | Nach dem Lesen untersuchen TN mithilfe der Beispielsätze im Infokasten die angegebenen Sätze und klären gemeinsam mit KL die Bedeutung der Indefinitartikel und -pronomen bzw. machen deren Gebrauch als Artikelwort und als Pronomen deutlich. TN überprüfen ihre Kenntnisse mithilfe von AB 15 und 16.
d | Interessierte TN können statistische Angaben für ihr Land als Projekt recherchieren und in den Kurs mitbringen.
15 Lesen: einem Arbeitsvertrag Informationen entnehmen
Bei dieser fakultativen Leseaufgabe handelt es sich um einen Textauszug aus einem Arbeitsvertrag, der detailliert gelesen werden muss. Um den Umgang mit dem schwierigen Text zu erleichtern, ist das Lesen in drei Schritte unterteilt: 1. kursorisches Lesen in a, um die Textsorte zu identifizieren, 2. globales Lesen in b, um den wichtigsten Wortschatz zu klären, 3. schließlich detailliertes Lesen in c. Nach Schritt b klärt KL neue Wörter – so stellt KL sicher, dass TN auch den nächsten Schritt bewältigen können.
c | TN versuchen zunächst, die Aufgabe in EA zu lösen. Danach kann man gemeinsam besprechen, wie TN vorgegangen sind und wo eventuelle Schwierigkeiten lagen. KL und TN markieren gemeinsam die Schlüsselwörter in den jeweiligen Aussagen und untersuchen die Textstellen. KL macht auf wichtige kleine Wörter aufmerksam.
Vorschlag zur Differenzierung: Alternativ kann zur Bearbeitung des Textes auch die etwas einfachere Übung AB 18 eingesetzt werden.
Die Strategie des detaillierten Lesens kann im AB an einem weiteren Text geübt werden.
Konkrete Ratschläge bei Problemen am Arbeitsplatz in Bezug auf Arbeitszeit, Sonderurlaub oder Zuschlä-ge erhalten TN in Integration Spezial.
16 Hörspiel: sich mit Kollegen auf Urlaubszeiten einigen
Die Hörszene leitet das Thema Einigung ein und bereitet das anschließende Rollenspiel vor. TN beschrei-ben vor dem Hören das Bild: Wo sind die Personen? Wer ist zu sehen? Was machen sie? Warum?
Erweiterung: Im Anschluss an das Hören kann KL eine kleine Diskussion anregen, ob Streichholzziehen eine echte Alternative ist bzw. wie man sich auf Urlaubszeiten einigen kann. Auch folgende Fragen können angesprochen werden: Haben Eltern mit Kind oder ältere Mitarbeiter Privilegien? Müssen Alleinstehende immer verzichten? Wie ist es mit neuen Mitarbeitern? usw.
AB 15, 16
AB 18
AB 17
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Leitfaden Lektion 19
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17 Sprechen: argumentieren und sich mit Kollegen einigen
a | Vorschlag: TN sortieren gemeinsam mit KL alle Redemittel und ergänzen konkrete Beispiele, z. B.: Ich kann wirklich nur einmal in der Woche am Abend Überstunden machen, weil wir ein kleines Kind haben. Meine Frau braucht mich zu Hause.
KL kann weitere Argumente und Ideen an der Tafel sammeln und sortieren.b | Vorschlag: Vor dem Rollenspiel kann in AB 19 ein weiteres Muster gehört und in AB 20 die nach-
drückliche Betonung geübt werden.
Ausklang
Post von LukasVorschlag: Die Postkarte kann als Impuls zum kreativen Schreiben genutzt werden: TN versuchen,
ähnliche Postkarten zu verfassen. Sie schreiben an ihre Freunde oder Bekannten und schildern, was ihnen gefällt, was sie nicht gut finden und was sie vermissen.
Familiengedicht Das Gedicht eignet sich zur Auseinandersetzung mit dem Thema Familie. TN werden an den Text
herangeführt, indem sie das Gedicht lesen, unbekannte Wörter im Wörterbuch nachschlagen oder KL um Hilfe bitten. KL regt auch dazu an, sich Gedanken über die graphische Gestaltung des Gedichts zu machen oder darüber zu sprechen, in welcher Situation es entstanden sein könnte.Die offene Struktur des Textes fordert zum Ergänzen auf: Emotionen und Assoziationen zu den vier Nomen Lustspiel, Konzert, Drama und unendliche Geschichte oder deren genauere Beschreibung. TN präsentieren und vergleichen ihre Ideen. KL notiert Vorschläge der TN an der Tafel – diese dienen als Ausgangspunkt für das eigene Schreiben.
AB 19, 20
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32Aussichten A2.2Leitfaden Kurs- und ArbeitsbuchA08029-67621601
© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2011 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten.
33© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2010 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Aussichten A2.2Leitfaden Kurs- und ArbeitsbuchA08029-67621601
Leitfaden Lektion 20
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Vergangene Zeiten werden in dieser Lektion in doppelter Hinsicht zum Thema: In den ersten zwei Teilen der Lektion geht es vor allem um alte Sachen vom Flohmarkt. Thematisch daran angebunden ist das Berufsporträt eines Verkäufers – TN erarbeiten grundlegende Informationen zur berufl ichen Selbstständigkeit und vertiefen das Thema anhand von zwei weiteren berufl ichen Kurzporträts. Über persönliche Erinnerungen an vergangene Zeiten werden im letzten Teil historische Ereignisse in Deutschland um das Jahr 1989 ins Blickfeld genommenn. Dabei werden die Präteritumformen rezeptiv eingeführt.
1 Einstieg: Situationen und Gegenstände auf dem Flohmarkt
Da der Flohmarkt den Ausgangs- und Anknüpfungspunkt für alle Themen der Lektion bildet, machen sich TN zunächst mit einem Flohmarkt vertraut und sammeln anhand der Fotos und der Hörsituationen Wortschatz und Ideen zum Thema. Sie tauschen sich im Kurs über ihre eigenen Erfahrungen aus und übernehmen anschließend einen fi ktiven Flohmarktstand.
20 A Meins, deins, seins
Im ersten (privaten) Teil der Lektion werden weitere Gegenstände benannt und die Possessivpronomen eingeführt. Anhand von Spielanleitungen lernen TN, einen Text logisch zu strukturieren und auch entspre-chend vorzutragen.
2 Hörspiel: Gegenstände aus der Vergangenheit
a | TN arbeiten vor dem Hören mit dem Bild: In spielerischer Form werden weitere Gegenstände eingeführt. KL kann TN vorab mit der abgebildeten Situation vertraut machen und eine einfache Bildbeschreibung anregen: Wer sind die Personen? Wo sind sie? Was machen sie dort? Worüber sprechen sie wohl? Anschlie-ßend entschlüsseln TN in PA die Wörter im Bild.
d | Nach den Aufgaben zum Hören berichten TN kurz über eigene Erfahrungen mit alten Sachen. Die Situati-on dient auch als kontextuelle Einführung in die Grammatik in KB 3.
Spielerische Festigung der Wörter und Wiederholung von Lokalangaben im AB.
Wie man in Deutschland alte Dinge richtig entsorgt, wird mithilfe von Integration Spezial geklärt.
3 Einführung der Possessivpronomen
a | Vorschlag: Im Plenum versuchen TN die Sätze richtig zuzuordnen und zu erklären, warum sie sich für eine bestimmte Zuordnung entschieden haben. KL schreibt anschließend ausschlaggebende Wörter / Wortverbindungen an die Tafel und systematisiert die Grammatik.
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ein alter Fotoapparat – der – meinereine Kiste – die – deinedas alte Fahrrad – das – meinsdas alte Besteck (von Oma) – das – ihrsdie Briefmarkensammlung (von Opa) – die – seine
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Systematisierung und Anwendung in AB 3. b | Variante: KL kann die Gegenstände durch Kärtchen ersetzen, auf denen je ein Gegenstand notiert ist. TN
ziehen je ein Kärtchen, merken sich „ihren“ Gegenstand und stecken das Kärtchen in die Kiste zurück. Dann wird das Frage-Antwort-Spiel gespielt.
AB 4 bietet zu Gesprächen auf dem Flohmarkt eine Höraufgabe im Prüfungsformat.
4 Aussprachetraining: Aussprache schwieriger Wörter
a – c In der Aufgabe kann auf individuelle Schwierigkeiten bei der Aussprache bestimmter Laute bzw. . Lautkombinationen eingegangen werden. TN machen sich in Aufgabe a bewusst, wo ihre persönlichen
Schwierigkeiten liegen. In b üben sie die Aussprache und unterstützen sich gegenseitig. Schließlich wer-den in c die Wörter mit der aktuellen Grammatik verknüpft und in rhythmischen Kurzdialogen gefestigt.
5 Hören, Sprechen: eine Anleitung logisch strukturieren und verständlich vortragen
Im letzten Abschnitt von Teil A steht eine wichtige Strategie im Vordergrund. TN sollen von einem schlech-ten Beispiel ausgehend erkennen, worauf es bei einer Erklärung ankommt: den Textaufbau, die logische Reihenfolge und die Vollständigkeit der Informationen sowie die angemessene Sprechweise.
a | KL führt in die Situation ein (jemand findet ein altes Spiel und fragt nach den Spielregeln) und stellt zunächst nur die Frage, ob TN die Erklärung verstehen bzw. was das Problem ist. TN können unterschiedliche Antworten geben: Informationen fehlen, der Sprecher spricht zu schnell, zu undeut- lich, …
b – e Schritt b fokussiert den Teilaspekt der Vollständigkeit und der Reihenfolge der Informationen. Im Anschluss an das Klären der Lücken versuchen TN in c die Spielregeln selbst aufzustellen und vergleichen ihre Version mit einem guten Hörbeispiel in d. Abschließend versuchen sie selbst, eine schlüssige Erklärung zu produzieren.
Vorschlag: Zum einfacheren Verständnis kann das Spiel auch in GA gespielt werden – dazu muss KL vor dem Unterricht entsprechende Karten vorbereiten.
6 Aussprachetraining: einen Text verständlich vortragen
Ob die Zuhörer einer Erklärung folgen können, hängt auch stark von der Sprechweise ab: Akzente kann man durch Betonung und Pausen setzen, der Sprecher sollte langsam, deutlich und mit Nachdruck spre-chen. In dieser Übung geht es um die Bewusstmachung dieser Mittel. Vorschlag: Es kann hilfreich sein, ein paar Beispiele aufzunehmen und gemeinsam zu besprechen: Wurden
die richtigen Wörter betont? Waren die Pausen ausreichend und an der richtigen Stelle? Waren Sprechtempo und Lautstärke angemessen? Wie war der Blickkontakt mit den Zuhörern? usw.
Erweiterung: TN können typische Spiele aus ihren Heimatländern vorstellen. Die Spiele dürfen nicht zu kompliziert sein. Die anderen TN entscheiden, ob die jeweiligen Beschreibungen nachvoll-ziehbar sind oder nicht.
Die Strategien werden im AB durch eine weitere Spielbeschreibung vertieft.
Mithilfe der Kopiervorlage können TN ein eigenes Spiel entwickeln, beschreiben und spielen.
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20 B Auf dem Flohmarkt
Im beruflichen Teil der Lektion erfahren TN durch das Porträt eines Flohmarktverkäufers, wie man sich in Deutschland beruflich selbstständig machen kann, und bekommen erste Tipps zur Selbstständigkeit. Im Interview mit einem Verkäufer erarbeiten sie wichtige Verstehensstrategien für einen längeren Hörtext.
7 Hören: einem längeren Interview folgen
Das Interview bietet TN die Gelegenheit, in einem anderen Zusammenhang über logische Strukturen in einem Text nachzudenken: Welche Fragen sind geeignet? In welcher Reihenfolge? Welche Informationen sind zu erwarten? Da das Interview recht lang und thematisch nicht einfach ist, werden dem Hören ver-schiedene Schritte vorgeschaltet.
a – c Zunächst führt der Einleitungstext in die Gesamtsituation ein: TN wenden die bereits bekannte Technik der W-Fragen an. Anschließend wird durch das Formulieren eigener Fragen eine Hörerwartung aufge-
baut und mit den in c abgedruckten Fragen verglichen. Noch vor dem Hören entwerfen TN auch mögli-che Antworten. Dabei kann KL unterstützend neue Wörter vorab einführen.
d | e Beim Hören achten TN einerseits auf ihre Antwortversuche, andererseits auf die eingangs gestellten Fragen. Dadurch werden alle Informationen abgeglichen bzw. zusammengetragen.
Erweiterung: Um die Logik und Reihenfolge von Fragen zu üben, können anhand des gehörten Beispiels Interviews mit den echten oder fiktiven Berufen der TN gespielt werden. TN sollten dafür eine angemessene Vorbereitungszeit bekommen.
8 Lesen: Informationen zum Thema Selbstständigkeit erschließen
a | Die Tipps geben Gelegenheit, einen grundlegenden Wortschatz zum Thema zu erarbeiten. TN versuchen zunächst in EA, die Fragen den Antworten zuzuordnen. Im Plenum werden die Antworten vorgelesen und neue oder schwierige Wörter geklärt.
AB 6 unterstützt die Wortschatzarbeit.b | Anschließend können TN interkulturelle Vergleiche anstellen.
Über berufliche Selbstständigkeit in verschiedenen Berufen und über Fördermöglichkeiten informiert Integration Spezial noch ausführlicher.
9 Schreiben, Sprechen: einen Geschäftsplan entwerfen
Die Projektaufgabe kann in PA oder GA bearbeitet werden. TN sollen sich einfache Beispiele aus dem Alltag überlegen wie auf dem Notizzettel angerissen. Vorschlag: Die Projektpräsentation kann mithilfe von AB 7 vorbereitet werden. Die Übung bietet Hilfestel-
lung für die Strukturierung und stellt geeignete Redemittel bereit.
10 Lesen, Schreiben: Berufsporträts; Textaufbau: Angaben im Satz
a | TN bekommen in zwei weiteren Berufsbildern Beispiele dafür, wie Ausländerinnen in Deutschland ihre berufliche Existenz aufgebaut haben. KL kann eine kleine Diskussion anregen und folgende Themen ansprechen: Selbstständigkeit im Beruf bei Frauen und Männern, bei Menschen mit Migrationshinter-grund, persönliche Erfahrungen der TN, Motivation sich selbstständig zu machen, Probleme, Hilfe usw. Dies kann TN zum Nachdenken über die Rolle und die Bedeutung der Selbstständigkeit im eigenen (beruflichen) Leben anregen.
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Hinweis: Weitere Porträts finden sich in der Gründerinnengalerie auf http://www.gruenderinnenagentur.de b – d Nach der inhaltlichen Erarbeitung der Texte werden die darin vorkommenden Temporal- und Lokalanga-
ben in den Mittelpunkt gerückt. KL klärt, wie man nach den jeweiligen Angaben fragt, TN markieren die Angaben in den Sätzen und formulieren die festgestellten Regelmäßigkeiten. TN soll bewusst werden, welche Regeln beim Satzbau beachtet werden müssen bzw. welche Freiräume zur Satzgestaltung man hat. TN können in c verschiedene Formulierungen ausprobieren: Ändert sich die Bedeutung der Sätze? Bleiben sie gut verständlich? usw. KL kann geeignete Beispiele an der Tafel festhalten.
Im AB werden die Positionen im Satz genau untersucht und geübt. e | TN können nun versuchen, ähnliche Texte zu schreiben. KL kann eine Mindestzahl von Sätzen festlegen,
z. B. 5 Sätze: Lernstarke TN schreiben längere und komplexere Texte, weniger lernstarke TN erreichen mit 5 Sätzen ebenfalls das Lernziel. TN präsentieren ihre Texte im Plenum.
11 Hörspiel: auf dem Flohmarkt verhandeln
Der letzte Abschnitt kehrt zum Flohmarkt zurück und vermittelt wichtige Redemittel für Verkaufs- gespräche.
a | KL erinnert an die Eingangssituation „Auf dem Dachboden“, TN beschreiben die abgebildete Szene so genau wie möglich.
b | c Vor dem Hören werden auch Redemittel gesammelt und sortiert, die beim Hören durch weitere ergänzt werden. Die Lösung kann zunächst in PA, dann im Plenum verglichen werden.
d | Zu dieser Frage kann auch AB 11 mit konkreten Beispielen hinzugezogen werden.
Hinweis: Die Figur des Sandmännchens leitet zum nächsten Teil über und sollte von KL erklärt werden.
Um weitere günstige Einkaufsmöglichkeiten geht es in Integration Spezial.
12 Sprechen, Aussprachetraining: Partikeln denn, aber, doch, ja
Die Aufgabe sensibilisiert für ein wichtiges Merkmal der gesprochenen Sprache: die Partikeln. Hier stehen zunächst vier häufig gebrauchte Partikeln im Mittelpunkt (Weiterführung in Lektion 28). TN hören je ein Beispiel mit und ohne Partikeln, und versuchen, den Unterschied zu erfassen: Die zweite Variante klingt lebendiger, natürlicher, ausdrucksvoller.
Die verstärkende Funktion der einzelnen Partikeln in Fragen und Ausrufen wird in AB 12 geübt.
Hinweis: Der Ausklang enthält einen Vorschlag für die Organisation eines Kursflohmarktes. Erweiterung: Für den Kursflohmarkt kann KL ein Spiel initiieren, bei dem im Kursraum von einigen TN
„Flohmarktstände“ übernommen werden und andere TN als Käufer agieren. KL kann dem Verhandeln und Verkaufen freien Lauf lassen oder den Prozess durch Kärtchen steuern. Vorbereitete Kärtchen mit Anweisungen werden vor jeder Spielrunde an TN verteilt. Mögliche Anweisungen: Ihnen ist jeder Preis zu teuer, Sie verhandeln also immer. Versuchen Sie, für das, was Sie anbieten, möglichst viel Geld zu bekommen. Sie wollen etwas unbedingt haben, verhandeln Sie so lange, bis sie es bekommen. Sie sind immer unzufrieden, die Sachen sind zu teuer / zu alt / zu kitschig / …
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37Aussichten A2.2Leitfaden Kurs- und ArbeitsbuchA08029-67621601
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20 C Die Mauer ist auf!
Vergangene Zeiten werden im öffentlichen Teil nicht mehr nur durch Gegenstände, sondern auch durch wichtige geschichtliche Ereignisse der deutsch-deutschen Geschichte thematisiert. Die Zeit um die Wende wird den TN durch Filmbeschreibungen und persönliche Berichte näher gebracht.
13 Hörspiel: geschichtliche Ereignisse
a | Vorschlag: KL fordert TN auf, den ersten Teil des Gesprächs bei geschlossenen Büchern zu hören, damit TN durch die Bilder im Buch nicht abgelenkt und beeinflusst werden. TN rufen sich in Erinnerung, was sie über die Fotos in der Hörspielsequenz in KB 2 bereits erfahren haben. Durch das ge-meinsame Beantworten der Fragen im Plenum erschließt sich TN der Zusammenhang zwischen Flohmarkt und Bildern aus „vergangenen Zeiten“.
b – d TN bestimmen das richtige Foto und bringen ihr Hintergrundwissen ein, indem sie versuchen, einige wichtige Begriffe und Ereignisse aus der DDR-Geschichte zu erklären bzw. zu ergänzen. KL unterstützt und liefert ggf. kurze Erklärungen. Dies dient der Vorbereitung auf die detaillierte Erarbeitung des ge-schichtlichen Hintergrundes in KB 14.
14 Lesen: geschichtliche Ereignisse erfassen und zeitlich einordnen
a | Vor dem Lesen machen sich TN mit den Plakaten vertraut. Sie sollen auf alle Hinweise achten, die diese liefern. Ausgehend von den Plakaten kann KL den Gesamtkontext umreißen.
Vorschlag: Es empfiehlt sich, eine Skizze über Berlin bzw. Ost- und Westdeutschland an die Tafel zu zeich-nen und einige Schlüsselwörter zur Vorentlastung einzuführen.
b | c TN lesen jeweils nur einen Text. Dabei sollen TN in erster Linie die geschichtlichen Ereignisse herausfil-tern. Durch das Eintragen der Daten in den Zeitstrahl und den anschließenden Vergleich der Ergebnisse im Plenum ergibt sich eine Reihenfolge wichtiger historischer Ereignisse vom Kriegsende bis zum Fall der Mauer und der Wiedervereinigung Deutschlands.
Wenn der geschichtliche Hintergrund geklärt ist, können sich TN den Filmbeschreibungen nochmals zuwenden und weitere Details erarbeiten, um ein tieferes Verständnis für die Zeit zu entwickeln.
Erweiterung: Im Ausklang sind Filmszenen aus „Goodbye Lenin“ bzw. „Das Versprechen“ abgebildet. TN versuchen, sich die Szenen vorzustellen. Eine schöne Ergänzung ist, wenn TN auch die Gele-genheit haben, sich die Filme bzw. die Szenen anzusehen.
15 Lesen: Berichte aus der Vergangenheit; Einführung des Präteritums
Die persönlichen Zeitzeugenberichte bringen TN den Mauerfall näher und tragen dazu bei, auch die Stimmung und die Gefühle der Menschen in dieser Zeit zu verstehen. Da die erzählenden Texte im Präteritum verfasst sind, müssen nach dem ersten Lesen zunächst die unbekannten Verbformen erschlossen werden. Das Präteritum soll hier zunächst verstanden werden, zur produktiven Anwendung kommt es erst in Lektion 21.
Das Präteritum wird mithilfe eines weiteren Textes zum Thema Mauerfall im AB erarbeitet.
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AB 13
Leitfaden Lektion 20
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16 Lesen, Sprechen: über Vergangenes berichten
Die Aufgabe verdeutlicht den Unterschied zwischen dem Gebrauch von Perfekt und Präteritum. TN lesen die Schlagzeilen und versuchen sich an den Zeitpunkt zu erinnern (Wahl Obamas am 5. Novem-
ber 2008, Fußball-WM in Südafrika im Juni / Juli 2010, Vulkanausbruch und Flugchaos im April 2010). KL fragt nach der Zeitform in den Schlagzeilen.
KL stellt nun die Frage, was TN zu dieser Zeit gemacht haben: TN lesen die Beispiele und äußern sich. In der gesprochenen Sprache verwenden sie Perfekt.
Vorschlag: KL kann noch andere (auch aktuellere) Karten mit Schlagzeilen vorbereiten, damit eine mög-lichst große Vielfalt der Ereignisse TN das Kommentieren erleichtert.
Hinweis: In AB 14 werden die gleichen Ereignisse in Form von Kurzartikeln aufgegriffen und zum Erkennen von Präteritumformen genutzt.
AB 15 bietet eine Geschichte im Präteritum mit Übungen zum Vorlesen, Weiterschreiben und -hören.
17 Aufgaben zur Wahl
Hier bieten sich weitere Sprechanlässe und Vergleiche zum Thema „vergangene Zeiten“ an. Die historischen Ereignisse und Filmbeschreibungen können im Plenum vorgestellt werden.
Ausklang
Vorlesewettbewerb Die Geschichte eignet sich gut zur umfassenden Wiederholung, da sie verschiedene sprachliche Aspekte
vereint, die in der Lektion thematisiert wurden: Das Präteritum und die Partikeln werden mit der Verkaufssituation sowie mit der angemessenen Sprechweise verknüpft. TN experimentieren mit der Anwendung der Partikeln und üben das ausdrucksvolle Vorlesen.
155 km Berliner MauerDie Fragen können unter den TN aufgeteilt werden, die Informationen werden nach der Recherchearbeit im Plenum zusammengetragen.Vorschlag: Es kann ein Plakat erstellt werden, auf dem die Stadtgrenze von Berlin als Umriss eingezeich-
net ist. TN informieren sich dann über den Verlauf der Mauer und markieren ihn als rote Linie im Plan. Interessante oder typische Bilder der Mauer und wissenswerte Informationen werden auf dem Plakat gesammelt und präsentiert.
Hinweis: Die Lust auf mehr-Seite im AB bietet zusätzlich Songtexte über Berlin an.
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Lösungen zum Kursbuch
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Lektion 16
1 a verbal: der Computer, das Telefon, das Handy; non-verbal: die Trommel, die Körpersprache, die Graffiti, die Blindenschrift, der Blumenstrauß; international: die Blindenschrift, das Telefon, der Computer, das Handy
2 d von oben nach unten: 3, 1, 4, 2, 5
3 a 1 = offline, 2 = anrufen, 3 = online, 4 = Chatbeitrag senden, 5 = beschäftigt, 6 = Videogespräch
3 b valigranger ist beschäftigt, mustang ist online, kupova ist offline
5 c richtig: Er kennt fast alle seine Online-Freunde persönlich. Er hat bis jetzt nur gute Erfahrungen mit Facebook gemacht. Er tauscht sich mit ande-ren gern in Foren aus.
6 c von oben nach unten: Veronika, Jessica, Andreas, Detlef, Jessica, Veronika
6 d Veronika skypt mit Freunden, die im Ausland leben. Skype ist ideal für Menschen, die weit von-einander entfernt leben. Detlef hat noch Zettel, die der Lehrer damals nicht einkassiert hat.
9 a falsch: Selbstständige benutzen das Handy öfter als Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen. Für Arbeitslose ist das Handy genauso wichtig wie für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen.
10 a Es geht um Handytarife.
10 b XY-Mobile: Volumen pro Monat 30 MB, Vertrags-dauer 12 Monate, Preis pro Monat 3,90 XY-Mobile spezial: Volumen pro Monat 300 MB, Vertragsdauer 18 Monate, Preis pro Monat 6,90 XY-Mobile Flatrate: Volumen pro Monat unbe-grenzt (so oft und so lange, wie man will), Ver-tragsdauer 24 Monate, Preis pro Monat 14,90
10 c Am günstigsten ist XY Mobile. Bei XY Mobile Flatrate surfe ich am längsten im Internet. Bei XY Mobile ist die Vertragslaufzeit am kürzesten. XY-Mobile spezial ist für regelmäßige Internet-nutzer am günstigsten. XY Mobile Flatrate ist für Vielsurfer am besten.
11 a Sie ruft beim Kundenservice von ihrem Telefonan-bieter (X-Kom) an.
11 b Sie möchte den Telefonanbieter wechseln, aber ihre Nummer mitnehmen. Sie löst das Problem mit Ironie / Witz.
11 c Lisa ärgert sich über das lange Warten in der Hotline / den schlechten Service. Sie will sich über die hohe Telefonrechnung beschweren. Der X-Kom-Mitarbeiter entschuldigt sich bei der Kun-din. Er will sich um das Problem mit der Telefon-nummer kümmern.
12 a
13 b vor dem Telefonieren: 1, 2 beim Telefonieren: 3, 4, 5, 6
13 c Herr Schulz muss die Rechnungsnummer erst su-chen, er erklärt zu lange, was das Problem ist. Er notiert nicht, mit wem er gesprochen hat. Er fasst das Wichtigste nicht zusammen. Er ist höflich, aber zu unsicher.
15 a Jeden Tag ein bisschen besser. – Handelskette REWE; Nicht immer, aber immer öfter. – Claust-haler (Bier); Nur Fliegen ist schöner. – Opel; Am liebsten das Beste. – SieMatic (Küchen); Alle reden vom Wetter. … – Deutsche Bahn; Mit dem Zweiten sieht man besser. – ZDF; Die wahrschein-lich längste Praline der Welt. – Duplo
16 a Reporter: -ich; A: -ik; B: -ich
17 b Lisa bekommt eine freudige Nachricht: Sie war beim Arzt und es wird ein Mädchen.
17 c 1. Lisa war beim Arzt und hat erfahren, dass sie ein Mädchen bekommt. 2. Ihr Akku ist wieder leer. 3. Markus schlägt vor, dass sie Lukas aus dem Krankenhaus anruft oder skypt. 4. Lisa ist überrascht und unsicher. Sie meint, dass das nicht geht. 5. Dr. Körting bietet Lisa an, dass sie das Festnetztelefon im Krankenhaus benutzt.
18 a dafür: ist doch kein Problem, fördert die Ar-beitsmotivation der Mitarbeiter, man ist danach
Am Donnerstag:/ Am Freitag:Ich ärgere mich./ Ich freue mich.Ich ärgere mich / über Ich freue mich / über den das Regenwetter./ sonnigen Morgen./Ich ärgere mich / über Ich freue mich / über den den Brief / vom Brief von dir./ Finanzamt./ Ich freue mich / über dasIch ärgere mich / über Lächeln / der freundlichenden unfreundlichen Nachbarin.Verkäufer. / Ich freue mich / über dieIch ärgere mich / über interessante das langweilige Fern- Fernsehreportage. sehprogramm./ Ich freue mich darüber, /Ich ärgere mich darüber, / dass ich mich nicht mehr dass ich mich ärgere. ärgere.
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Lösungen zum Kursbuch
40Aussichten A2.2Lösungen zum KursbuchA08029-67621601
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wieder konzentrierter bei der Arbeit, generelles Verbot ist nicht gut für das Betriebsklima dagegen: Mitarbeiter arbeiten nicht, Risiko einer Virus- oder Hackerattecke steigt, Computer ist stärker belastet
19 b richtig: Der Arbeitgeber kann die private Internet-nutzung erlauben oder verbieten. Wer die Rege-lungen nicht kennt, kann sich bei der Personal-abteilung informieren. Im schlimmsten Fall kann der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer kündigen, wenn sich dieser nicht an die Regeln hält.
20 a Die Vorgesetzte ist im Recht.
20 b Frau Illner: Das geht doch nicht! Haben Sie das etwa nicht gewusst? Ich schlage vor, Sie … Herr Wentstein: Wie meinen Sie das? Ich verste-he nicht ganz. Verzeihung. Ich wollte nur … Das kommt nicht wieder vor. Es tut mir leid, aber das war ein Notfall.
20 c Missbilligung ausdrücken: Das geht doch nicht! Das ist nicht in Ordnung! sich rechtfertigen: Verzeihung. Ich wollte nur … Das habe ich leider nicht gewusst. Es tut mir leid, aber das war ein Notfall. nachfragen: Wie meinen Sie das? Ich verstehe nicht ganz. Wo liegt das Problem? Kompromiss vorschlagen: Wie wäre es, wenn Sie …? Ich schlage vor, Sie …
Lektion 17
1 a in einer Firma
1 b 4 Glückwunsch zur Geburt; 7 Einladung; 1 Auto-angebot; 5 Betriebsratswahl; 2 Weiterbildungs-angebot; 3 Kantineneröffnung; 8 Theaterkarten; 6 Mitfahrgelegenheit; 9 Todesanzeige
2 b 1962–1965: Ausbildung zum Kfz-Mechaniker; 1965: Übernahme durch die BVG; 1969: Bewerbung bei Hamburger Firmen, Kündigung bei der BVG; 1970: Umzug nach Hamburg und Wechsel zur SRH; 1975: Weiterbildung zum Meister; 1976–2010: als Meister bei der SRH verantwortlich für den Be-reich „Wartung Nutzfahrzeuge“; 2000: 30-jährige Betriebszugehörigkeit bei der SRH; 2010: Renten-beginn
3 b 1. Einstand; 2. Ausstand
3 c Er ist nach Hamburg gezogen, der Grund dafür war die Liebe.
3 d Einstand: Ich habe Sie eingeladen, weil … Ich freue mich auf neue Aufgaben. Auf gute Zusam-menarbeit! Liebe Kolleginnen und Kollegen, … Aus diesem Anlass … Ausstand: Ich bedanke mich … Ich möchte mich von Ihnen verabschieden. Liebe Kolleginnen und Kollegen, … Es war eine schöne Zeit. Ich hoffe, wir bleiben in Kontakt. Aus diesem Anlass …
3 e Zum Beispiel: Ich möchte mich für die Arbeit herzlich bedanken und für die kommenden Jahre gute Gesundheit wünschen. Ich begrüße Sie bei der Firma und wünsche Ihnen viel Erfolg für die neuen Aufgaben. Ich gratuliere Ihnen herzlich und wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.
4 c Dr. Körting verabschiedet sich von den Kollegin-nen und Kollegen. Lisa und Markus sprechen darüber, dass sie gehen müssen / dass Lisa einen Wagen kaufen möchte.
4 d Zum Beispiel: Lisa: Es wird Zeit, dass ich jetzt gehe. / dass Dr. Körting seine Rede beendet. / dass ich einen neuen Wagen kaufe. / wir eine neue Chefin bekommen. / … Dr. Körting: Es wird Zeit, dass ich mich verab-schiede. / dass ich neue Aufgaben übernehme. / …
6 a Es ist eine lustige / witzige Rede an das alte Auto.
6 b Einleitung: … verlässt du uns für immer. Ankündigung: Mit dieser kleinen Rede … Erzählung: 1. Allgemeines: Nie hast du uns ent-täuscht. … 2. besonderes Erlebnis: Erinnerst du dich … Schlussfolgerung: Du hast es wirklich verdient … Abschluss: Lebe wohl! …
7 a Lisa interessiert sich für Gebrauchtwagen, Annette interessiert sich für Ahmed.
7 b Marke: Passat Kombi; Baujahr: 2001; Kilometer-stand: 240.000 km; TÜV: noch 18 Monate
7 c Das erste Auto ist grün, hat ein gutes Radio und neue Reifen. Das zweite Auto ist silber, hat eine bessere Musikanlage und heizbare Sitze.
8 a Leistung, Sicherheit, Umweltfreundlichkeit, Preis, Details
8 b ein sportliches Lenkrad, eine gute Musikanlage, ein günstiges Angebot, eine stabile Karosserie, ein sparsamer Motor, gute Reifen, bequeme Sitze, ein geringer Spritverbrauch, niedrige Abgaswerte
41Aussichten A2.2Lösungen zum KursbuchA08029-67621601
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10 a Wo? im EuroCarZentrum in Landshut; Wann? am 17. September; Was? Tag der offenen Tür, besichti-gen, gewinnen, Kaffee und Kuchen
10 b von oben nach unten: 6, 1, 3, 4, 2, 7, 8, 5
11 a Dialog 1 und 3
11 b 1, 1, 2, 3, 3
14 b Lisa und Max fahren zu Opa. Es gibt einen Stau, weil Rinder auf der Fahrbahn sind / ein Tiertrans-porter verunglückt ist.
14 c 1. Lisa freut sich, weil der Wagen gut läuft und weil sie diesmal pünktlich ist. Max freut sich auf das Eis und auf die elektrischen Möbel. 2. Sie är-gern sich über den Stau / darüber, dass sie nicht auf der Landstraße gefahren sind. 3. Max lacht, weil Lisa sagt: „Ich Rindvieh“ und Rinder auf der Fahrbahn sind.
15 b Äffchen, Häschen, Kätzchen, Mäuschen, Bärchen
16 a 2, 3, 1
16 b 1. Autobahn Nummer 2, in Richtung Berlin Umlei-tung 75, in Richtung Hannover Umleitung 60; 2. Autobahn Nr. 7, 6 km stockender Verkehr; 3. Autobahn Nr. 19, Einfahrt / Ausfahrt Rostock Nord
Lektion 18
3 c 1. Dr. Serasinghe ist die neue Chefin von Lisa Vogel / die neue Chefärztin im Krankenhaus. 2. Lukas hat einen Koffer mit Frauensachen im Fundbüro abgegeben. 3. Lukas hat seinen Koffer im Fundbüro bekommen, Frau Serasinghe hat ihren Koffer noch nicht. (Sie muss jetzt ins Fund-büro.)
4 a Freundlichkeit: Text 3 und 6; Umgang mit der Zeit: Text 2 und 7; Fröhlichkeit: Text 1 und 8; Einstellung zur Arbeit: Text 4 und 5
4 b Zum Beispiel: Die Deutschen sind nicht besonders freundlich. Die Deutschen gehen sehr effektiv mit Zeit um und planen alles ganz genau. Die Deut-schen sind kühl / nicht emotional / kontrolliert und diszipliniert. Die Deutschen arbeiten sehr viel / nehmen Arbeit sehr ernst.
5 a Sie sind überrascht.
5 b Das ist mir völlig neu. Wirklich? Das habe ich nicht gewusst. Ist das wahr? Ach so?! Das ist ja interessant.
7 a die elektronische Patientenverwaltung
7 b Das Programm ist nicht modern genug (es kann nicht nach Krankheiten sortieren).
8 a Kopierer
8 b, c Können Sie mir bitte helfen? Zeigen Sie mir den Kopierer. Ich sehe ihn, aber ich verstehe ihn nicht. Können Sie mir folgen? Erklären Sie mir alles! Antworten Sie mir! Ich danke Ihnen! Sie haben alles verstanden? Ich gratuliere Ihnen.
9 a links: das Display, die Tonerkartusche, das Papier-fach; rechts: die Glasplatte, die Taste zum Ein- und Ausschalten, der Einzug
9 b 1. Schalten Sie … 2. Füllen Sie … 3. Überprüfen Sie … 4. Legen Sie … 5. Reinigen Sie … 6. Akti-vieren Sie …
11 a in Dialog 2, weil er Zwischenfragen stellt, wieder-holt, nachfragt, etwas ausprobiert usw.
11 b Entschuldigung, ich verstehe nicht so gut Deutsch. Wie war das gleich? Was bedeuten die Symbole? Kann ich das ausprobieren? Ah ja, was heißt das? Das probiere ich später aus. Kann ich Sie noch mal fragen, wenn es nicht klappt? Und was muss ich noch wissen? Habe ich Sie richtig verstanden, dass …?
11 c Zum Beispiel: Wenn ich Sie richtig verstehe, … Ich fasse noch einmal zusammen. Also Sie mei-nen, … Ich wiederhole: … Was heißt das genau? Also das heißt, …
12 a Der Anrufer kann nicht drucken. / Der Drucker funktioniert nicht.
12 b von oben nach unten: 3, 1, 2, 5, 4
12 c Keine Ursache.
14 b Zum Beispiel: Schnee, Schneesturm, Schneefall, Schneeschauer, Schneeregen, schneien, kalt, tiefe Temperaturen, kräftiger / starker Wind, Frost, kühl, feucht, Nebel, Glatteis
15 a Zum Beispiel: Für Noam war der wechselhafte Frühling neu, er hat am Anfang viel gefroren. Tatiana findet den Winter sehr mild. Jenny kennt keine Jahreszeiten, ihr gefällt der Herbst am besten.
15 b Bei meiner Ankunft … Deshalb habe ich mir viele warme Sachen gekauft. Der Winter in Deutsch-land ist …, deshalb finde ich ihn wunderbar. In meiner Heimat ist das Klima nämlich fast überall
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tropisch. Es gibt keine Jahreszeiten, deshalb blei-ben die Bäume immer grün.
15 c 1. …, deshalb habe ich oft schlechte Laune. 2. …, deshalb sollten kleine Kinder nicht draußen spie-len. 3. …, deshalb solltest du dich warm anzie-hen. 4. …, deshalb sollte man einen Regenschirm dabei haben. 5. …, deshalb lassen wir das Auto meistens stehen.
17 b Sie sprechen über das Baby, den verlorenen Koffer, die neue Chefin, das Wetter, Klischees über Deutschland.
Lektion 19
2 a Der Originaltitel ist „Die kleine Schwester“.
2 b Vater + Christiane – Illa – Mutter
2 c Zum Beispiel: Illa möchte eine kleine Schwester. Illas Mutter kann den Wunsch nicht erfüllen, weil sie allein erziehend ist, weil sie arbeiten gehen muss, weil sie wenig Geld hat und keiner auf das Baby aufpassen könnte. Illa will ihren Vater und Christiane fragen.
5 b Anton Bartels: ja; arbeitsfreie Tage, Geschenke, Familie zusammen, etwas Leckeres essen und trinken, gemütlich Luisa Silva: ja; Personen einladen, beten, singen Petra Stein: nein; nervt, Weihnachtskitsch, auf die Kanaren fliegen, Strand, Meer, Palmen Veronika Bleibtreu: ja; Familie besuchen, reden, essen, Weihnachtsbaum, in die Kirche gehen, Geschenke Mohammed Ali Awaz: nein; Moslem, ganz norma-le Tage, keine Geschenke
5 c Man hat endlich Zeit füreinander. Wir beten zu-sammen, singen und teilen die Weihnachtsfreude miteinander. Alle müssen immer nett zueinander sein – egal, was sie sonst voneinander denken. Wir haben eine große Familie, aber leider woh-nen alle weit voneinander entfernt.
6 b Sie haben Plätzchen gebacken. Der Strom ist ausgefallen.
6 c Kerstin fährt an Heiligabend zu ihrer Mutter und verbringt den ersten Weihnachtsfeiertag mit Jan. Markus muss vielleicht arbeiten oder feiert in der Großfamilie.
7 a Das ist ja ein Traumkleid! Oh je! Aber schade, die habe ich schon. Oh!
8 a TL = Teelöffel; EL = Esslöffel; g = Gramm; cm = Zentimeter; C = Celsius
8 b 1. Eiweiß (zu Schnee) schlagen; 2. Puderzucker unter den Eischnee rühren; 3. Mandeln und Zimt mischen; 4. den Teig ausrollen; 5. die Sterne aus-stechen; 6. die Sterne mit Eischnee bestreichen; 7. die Sterne trocknen / backen; 8. auf dem Blech abkühlen lassen
9 b Kerzen, Feuerzeug, Handy
9 c Jan telefoniert mit Mike, er soll am 25. arbeiten / Musik auflegen.
10 a Kerzen; Telefonbuch; Streichhölzer; Handy; Taschenlampe
11 b Eine Katze sitzt ganz oben auf dem Baum. Die Leute wollen die Feuerwehr rufen.
11 c Kann die wieder runterklettern? Was ist denn hier los? Wie ist sie denn da hingekommen? Ist das vielleicht Ihre Katze? Welche Katze? Wem gehörst du denn? Wie heißen die gleich? Haben Sie da mal geklingelt? Sind die denn schon eingezogen? Und was machen wir jetzt?
11 d Das Kind fragt, … Der Mann wundert sich, … Das Kind vermutet, … Die Frau fragt, … Die ältere Dame schlägt vor, … Der Mann fragt, … Die Frau will wissen, … Die Frau sagt, …
11 e Ja- / Nein-Fragen
12 a Zum Beispiel: Sie geht auf den Balkon und raucht eine Zigarette. Sie möchte dann wieder in die Wohnung rein, aber die Tür ist zu. Sie kann die Tür nicht öffnen.
12 b Sie möchte jemanden rufen, aber sie weiß nicht, wen. Sie muss etwas tun, aber sie weiß nicht, was. Irgendwo muss es doch eine Feuerleiter geben, aber sie weiß nicht, wo. Sie denkt: Die Tür muss doch aufgehen, aber sie weiß nicht, wie.
12 c Sie ruft die Auskunft und den Schlüsseldienst an.
12 d Auskunft: Was kann ich für Sie tun? Soll ich Sie gleich verbinden? Paula: Entschuldigung, ich fange noch einmal an. Ich brauche eine Nummer. Also … Schlüsseldienst: Beruhigen Sie ich. Verstehe. Ma-chen Sie sich keine Sorgen. Ich kann Sie schlecht verstehen. Das kriegen wir schon hin.
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12 e wichtig: Wo? Was? Wie? (Ich bin auf dem Balkon … Die Tür geht nicht auf … Mir ist kalt. Mainzer Straße 8, Wilmersdorf.)
13 a 1. Notbremse gezogen; 2. Heiligabend im Auto; 3. Geschenk verstopft Abfluss
14 b 45, 4 %; 32, 7 %; 26, 1 %; 17, 3 %; von 38, 4 % auf 59, 1 %
14 c Für viele fallen die freien Tage … Einige müssen jeden Sonntag arbeiten.
15 a aus einem Arbeitsvertrag
15 b 35; von Montag bis Freitag; Überstunden; Über-stunden; Nacht-, Schicht-, Samstags-, Sonn- und Feiertagsarbeit sowie Arbeitsbereitschaft und Rufbereitschaft; Zuschläge und Zulagen
15 c richtig: 2; falsch: 1, 3, 4
16 b Es geht darum, wer an Heiligabend und an Silves-ter frei haben möchte.
16 c „Den Kürzeren ziehen“ bedeutet, dass sie kein Glück hat und an den Feiertagen arbeiten muss.
17 a den Standpunkt eröffnen: Ich kann wirklich nur …, weil … Ich war die letzten Jahre immer …, deshalb … Ich könnte dafür nächstes Mal … Verstehen Sie bitte meine Situation: … auf die anderen reagieren: Es tut mir wirklich leid, aber dieses Mal … Das verstehe ich, aber können wir nicht …? Das kann sein, aber ich … die Diskussion beenden: Also gut, machen wir es so. Einverstanden. Na gut, meinetwegen. Schade, da kann man nichts machen. Vielleicht klappt es nächstes Mal.
Lektion 20
1 a Foto 1 – Situation 1; Foto 2 – Situation 3; Foto 3 – Situation 2
1 b 1 – die Tasche; 2 – der Stuhl; 3 – die Lampe
2 a Plattenspieler, Kaffeekanne, Spielzeugauto, Brief-markensammlung, Schallplatte, Silberbesteck, Kinderwagen
2 b Max: Kinderwagen, Spielzeug, Matchboxautos; Lisa: Schallplatten, Plattenspieler; Annette: Foto-apparat; Max’ Opa: Briefmarkensammlung; Lisas Oma: Silberbesteck
2 c 1. einen Fotoapparat; 2. aus der DDR; 3. über 20 Jahre
3 a 1. … Ah ja, das ist meiner! … 2. Nein, das ist nicht meine. … 3. Oh Mann, das ist ja meins! 4. Echt, das war mal ihrs? … 5. Oh ja, das ist seine.
5 a Der Sprecher spricht zu schnell und unüberlegt, die Reihenfolge stimmt nicht, es fehlen Informa-tionen.
5 b Wie viele Spieler können mitspielen? Wer ist der erste Spieler? Wie viele Karten gibt es insgesamt? Welche Farben haben die Karten?
5 c 2, 6, 4, 3, 1, 5; Man beginnt mit den allgemeinen Informationen. Dann kommt der Ablauf.
6 Silben und Wörter: / Ein Mitspieler geht aus dem Raum. / Die anderen Mitspieler / teilen ein langes Wort in Silben auf, / z. B. Fo-to-ap-pa-rat. / Jeder bekommt eine Silbe von diesem Wort. / Nun holt man den Mitspieler von draußen wieder herein. / Die anderen Mitspieler / sprechen alle zusammen ganz laut ihre Silbe / und er muss das Wort raten. / Jeder aus der Gruppe / darf einmal raten. Wort und Zahl: / Der erste Mitspieler sagt ein Wort und eine Zahl, / z. B. Fernseher und vier. / Der nächste Mitspieler muss ein Wort finden, / das mit dem Buchstaben N anfängt, / denn N ist der vierte Buchstabe im Wort Fernseher. / Er sagt z. B. nichts / und nennt wieder eine Zahl. / Das Spiel ist zu Ende, / wenn alle ein passendes Wort gesagt haben.
7 a Wer? Christian Albert; Wann? am Samstag; Wo? auf dem Flohmarkt (auf dem Aachener Platz in Düsseldorf); Was? Trödelmarktverkäufer
8 a von oben nach unten: 3, 6, 2, 1, 4, 5
10 a Cynthia Barcomi: Kaffeerösterei gegründet; Veye Wirngo Tatah: Beraterin und Projektmana-gerin für Afrika, Afrika-Expertin
10 b 1985 (temporal) nach Berlin (lokal); Nach der Geburt ihrer zweiten Tochter (temporal), 1994 (temporal) in Berlin Kreuzberg (lokal); Heute (temporal), in ganz Berlin (lokal) 2008 (temporal) in Dortmund (lokal); 1991 (tempo-ral) nach Deutschland (lokal); in ihrer Studienzeit (temporal), in ihrer neuen Umgebung (lokal); in Fernsehsendungen (lokal) temporal steht vor lokal
8 c Zum Beispiel: Daniela Kreißig ist 1995 nach Dresden gekommen. Zuerst hat sie als Fotografin gearbeitet. Doch sie wollte vorwärts kommen
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und sich verändern. In ihrer Elternzeit hat sie ein Fernstudium als Betriebswirtin absolviert und hat sich selbstständig gemacht. Sie gründete dann in Dresden die Wunschagen-tur Caado. Caado ist ein Dienstleistungsunternehmen, das Träume wahr macht. Mit einem Bagger fahren, einen Tiger streicheln oder einmal im Leben die Lieblingsfernsehsen-dung live im Studio miterleben – das sind die Träume ihrer Kunden
11 b, c nach dem Preis fragen: Was soll denn … kosten? Wie teuer ist denn das? Wie viel wollen Sie denn dafür haben? über den Preis verhandeln: Können wir da handeln? Das ist ja teuer! Für … Euro würde ich es nehmen. Also, … Euro möchte ich ja doch dafür haben. Ich gebe Ihnen … und Sie haben ein Supergeschäft gemacht. Für … gehört … Ihnen. Angebot annehmen oder ablehnen: Na gut, einigen wir uns doch auf … Danke, aber das ist mir doch zu viel. Abgemacht, das ist okay. Vergessen Sie es.
12 b 1. A Äh, hallo / … wie viel kostet das Ding hier? / B Das kostet /… zwanzig Euro. / A Das ist teuer. / Das ist viel zu viel. / B Warum? / Das ist nicht teuer. / Das ist ein
Schnäppchen!
2. A Äh, hallo /…. wie viel kostet denn das Ding hier? /
B Das kostet / … zwanzig Euro. / A Das ist aber teuer. / Das ist ja viel zu viel. / B Warum denn? / Das ist doch nicht teuer. / Das
ist doch ein Schnäppchen!
13 b Foto A
13 d 1989; ins Ausland verreisen; Ost- und West- deutsche
14 b, c 1945: Kriegsende, Potsdamer Abkommen (Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen); 1950: Gründung der Stasi; 1961: Bau der Mauer, viele DDR-Bürger fliehen; 1968: Prager Früh-ling; 1989: 40. Geburtstag der DDR, DDR-Bürger fliehen (über Ungarn in den Westen), Menschen demonstrieren gegen Regierungspolitik und für Demokratie, Öffnung und Fall der Mauer; Wende 1990: Wiedervereinigung
15 a Es geht um die Öffnung der Mauer 1989.
15 b Lothar de Maizière: im Fernsehen sahen wir … Marianne und Hans Schubert: hörten im Radio …, liefen zum Grenzübergang, stießen mit frem-den Leuten an Tamara Uedinger: … am Abend nach Hause kam, fuhr ich nach Berlin, feierten auf den Straßen, tanzten auf der Mauer
15 c verunsicherte uns, überwältigendes Gefühl, lässt mich nicht kalt; verloren ihre Angst, der glücklichste Tag; mit Tränen in den Augen, sie waren erfreut, hat-ten auch Angst, diese Bilder nie vergessen
Lösungen zum Kursbuch
45Aussichten A2.2Lösungen LektionstestsA08029-67621601
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Lösungen Lektionstests
Lektion 16
1 1. falsch 2. richtig 3. richtig 4. falsch
2 1. netter 2. öfter 3. lieber 4. am billigsten 5. am besten 6. am günstigsten
3 ärgert sich, reklamiert, entschuldigt, halten, wechseln
4 1. Agnes 2. Peter 3. Peter 4. Agnes 5. Peter
5 Zum Beispiel: Sehr geehrte Damen und Herren, vor 3 Wochen habe ich bei Ihnen einen CD-Player gekauft. Ich habe die Anleitung genau gelesen, aber leider funktioniert der CD-Player nicht. Ich habe viele CDs probiert, aber es kommt kein Ton. Deshalb möchte ich es reklamieren und mein Geld zurückbekommen. Ich schicke Ihnen das Gerät zurück. Bitte zahlen Sie den Kaufpreis auf mein Konto ein.
Lektion 17
1 1. falsch 2. falsch 3. richtig 4. richtig
2 eine gute / interessante Rede, mit einem guten / kurzen / interessanten Satz, auf sein vorberei-tetes Blatt, in einem ruhigen Tempo, an den richtigen Stellen
3 1. b, 2. d, 3. a, 4. e, 5. c
4 Lehre: 1998, Köln; Anstellung: Anfang 2002, 4 Jahre; Weiterbildung: 14 Tage, Bremen
5 Zum Beispiel: Liebe/r …, wie geht es dir? Mir geht es ganz gut und ich möchte gerade ein neues Auto kaufen, weil mein altes Auto immer kaputt ist und die Reparaturen sehr teuer sind. Ich suche ein gebrauchtes Auto, es soll aber nicht zu alt sein, vielleicht 3-4 Jahre. Ich hätte gern einen schicken Kleinwagen, zum Beispiel einen Peugeot oder einen VW. Die Farbe ist eigentlich egal. Wichtig ist, dass er sparsam ist und gut fährt. Und der Kilometerstand sollte nicht zu hoch sein. Hast du vielleicht einen Tipp für mich?
Lektion 18
1 1. B, 2. H, 3. F, 4. –, 5. M, 6. F, 7. –, 8. M, 9. B, 10. H
2 1. Zeig mir bitte, wo der Ein-/Aus-Schalter ist. 2. Ich möchte gern wissen, wie / wo man Papier einfüllen kann. 3. Ich verstehe nicht, warum die Kopien so blass sind. 4. Weißt du vielleicht, wann der Servicemann kommt? 5. Können Sie mir sagen, wie der Scanner funktioniert?
3 1. mir, dir; 2. Ihnen, Ihnen; 3. uns, uns
4 1. c, 2. a, 3. d, 4. b
5 Zum Beispiel: Liebe/r …, ich bin ja jetzt schon vier Monate in … Ich fühle mich ganz wohl, nur an das Wetter kann ich mich nicht gewöhnen. Es regnet sehr viel und es ist kalt. Hoffentlich kommt der Sommer noch. Aber das Essen schmeckt wirklich gut! Ich esse jeden Tag in der Kantine, es gibt eine Salatbar und das Essen ist sehr gesund. In der Freizeit mache ich viel Sport. Bis jetzt leider allein. An den Wochenenden sind meine Kollegen in ihren Familien oder nicht da. Sie haben immer viele Termine, auch in der Frei-zeit – man muss sich hier gut organisieren. Die Deutschen arbeiten sehr intensiv, alles ist genau geregelt, das ist für mich etwas neu. Für alles gibt es ein Formular, das man ausfüllen muss. Aber alle sind sehr freundlich und helfen mir, wenn ich etwas nicht weiß.
Lektion 19
1 1. a, 2. b, 3. b, 4. a
2 1. mischst 2. gibst … dazu 3. rühren 4. rollst … aus, ausstechen 5. trocknest
3 Zum Beispiel: 1. Ich möchte wissen, was er von Beruf ist. 2. Ich weiß nicht, ob er Geschwister hat. 3. Ich frage mich, wo er in seiner Kindheit lebte. 4. Weißt du vielleicht, ob er verheiratet ist? 5. Kannst du mir sagen, ob er Kinder haben möchte?
4 Irina: nicht gut; Gabriele: gut; Axel: gut; Harald: nicht gut; Sabine: gut
Lösungen Lektionstests
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5 Zum Beispiel: Liebe/r …, morgen feiern wir meinen Namenstag. Gibt es das bei euch auch? Bei uns hat jeder einen Namenstag und der ist genauso wichtig wie der Geburtstag. Man be-kommt auch Blumen und kleine Geschenke, geht vielleicht essen oder macht zu Hause ein schönes Essen. Ich feiere den Tag mit meiner Familie. Wir sitzen am Abend gemütlich zusammen, essen und reden. Es ist schön, dass es solche Tage im Jahr gibt.
Lektion 20
1 Ivo: Möbel, Bücher; Paula: Musik, Bücher
2 seiner, seins, meine, deine oder meine
3 war – sein, hatte – haben, ging – gehen, verhandelte – verhandeln, nahm an – annehmen, fand – finden
4 1. b, 2. a, 3. b, 4. b, 5. a
5 Zum Beispiel: Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe Ihre Anzeige gelesen und finde Ihre Geschäftsidee sehr interessant. Ich habe dazu ein paar Fragen: Gibt es das Unternehmen schon oder möchten Sie es jetzt gründen? Haben Sie schon Kunden und Mitarbeiter? Ich möchte gern wissen, für welche Aufgaben genau Sie jemanden suchen. Und mich interessieren natürlich auch die Arbeitszeiten und die Gehaltsmöglichkeiten. Für Ihre Antwort danke ich Ihnen im Voraus. Mit freundlichen Grüßen