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DREIJAHRESPLAN des Bildungsangebotes DER SCHULGEMEINSCHAFT ST. MARTIN IN PASSEIER (Schuljahre 2020/21 – 2021/22 – 2022/23)
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INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort Aussagen zum Profil der Schule
TEIL A: „Das ist uns wichtig“ und „das macht uns aus“ Struktur des Schulsprengels Leitideen und Leitziele Verschiedene Konzepte an der Schule Schwerpunkte unserer Schule: - Gesundheitsfördernde Schule - Inklusive Schule (fördern und fordern) - Verkehrserziehung - Berufsorientierung in der Mittelschule - Musikalischer Schwerpunkt - Der Blick nach außen Lernort Schulbibliothek Stundentafeln GS und MS Schulcurricula der MS für alle Fächer, KIT und LiG Wahlpflicht- und Wahlbereich Zusammenarbeit Eltern – Schule Unser Beratungskonzept GS und MS Bewertung und Kriterien für die Bewertungsstufen Evaluationsvorhaben und Qualitätskonzept Wichtige Beschlüsse des Lehrerkollegiums
TEIL B: „Vieles führen wir weiter“ und „das planen wir“ Die Auswahl der Schwerpunkte für die nächsten drei Jahre - Soziales Miteinander – Nachhaltigkeit – Sprachförderung
Konkrete Maßnahmen zur Qualitätssicherung
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Die Planungsraster: - Nachhaltigkeit
- Soziales Lernen
- ZIB - Care-Team
- Sprachförderung
- Zusammenarbeit Mittelschule / Dorfbibliothek - Integrierte Sprachförderung in der Grundschule - Leseförderung - Potenziamento L2
- Digitales Lernen
TEIL C: „So handeln wir“ Jahrestätigkeitsplan der einzelnen Schulstellen
Organigramm Stundenpläne Schulordnungen der drei Schulstellen Rechte und Pflichten Richtlinien und organisatorische Rahmenbedingungen
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VORWORT
„Die Schule sagt, was sie tut und sie tut, was sie sagt“
(H.v.Hentig)
Der Dreijahresplan des Schulsprengels St. Martin in Passeier (vgl. LG 14/2016) wurde erstmals 2016 auf den Kriterien der Schulführungskraft basierend und im Auftrag des Lehrerkollegiums von verschiedenen Arbeitsgruppen erstellt. Im Schuljahr 2019/20 wurde er nach einer schulinternen Evaluation überarbeitet: Der (langfristig ausgerichtete) Teil A wurde ergänzt, die Teile B (auf drei Jahre ausgerichtet) und C (für ein Jahr angelegt) wurden neu verfasst. Er beinhaltet also die Ergebnisse mehrjähriger Erfahrungen und Besprechungen im Lehrerkollegium, im Schul- und im Elternrat.
Teil A: „Das ist uns wichtig“ und „das macht uns aus“
Teil B: „Vieles führen wir weiter“ und „das planen wir“
Teil C: „So handeln wir“
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Aussagen zum Profil der Schule
Mit unserem Dreijahresplan wollen wir verschriftlichen, was in der Schule als Konsens gilt, was die Schule als gelungene Alltagswirklichkeit einschätzt, welche Entwicklungsziele wir uns setzen und wie wir diese umzusetzen gedenken. Wir wollen für die Arbeit an unserer Schule eine gemeinsame pädagogische Grundorientierung schaffen, die das Denken und das Handeln aller am Schulleben Beteiligten einerseits lenkt und fördert, andererseits aber die Möglichkeit offen hält, das gesamte Schulgeschehen auch in Zukunft weiterentwickeln zu können. Unsere Bildungsplanung achtet auf Einheitlichkeit, bietet aber zugleich eine bemerkenswerte Vielfalt im Bildungsangebot. Sie wird außerdem den Schulerfolg durch Individualisierung und Differenzierung des Unterrichtes sichern und ebenso den Rahmen bilden, in dem sich unsere Schüler und Schülerinnen eigenverantwortlich entwickeln können. Außerdem sind wir um einen ehrlichen Umgang miteinander, um Freundlichkeit und einen gewissen Grad an Gelassenheit sowie um eine Haltung bemüht, in der jede/jeder ein gesundes Selbstwertgefühl und eine positive Lebenseinstellung entwickeln kann.
Unser Leitbild konkretisiert die Arbeitsfelder und die Haltungen an der Schule. Weiters spiegeln sich in ihm unsere kulturelle Identität, unser Profil und unsere Verantwortlichkeiten wider, sowohl in einer Klärung und Vereinbarung nach innen als auch in Transparenz und Information nach außen.
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TEIL A:
„Das ist uns wichtig“ und „das macht uns aus“.
STRUKTUR DES SCHULSPRENGELS:
In unserem Schulsprengel gibt es drei Schulhäuser
• Die Grundschule Saltaus
• Die Grundschule St. Martin
• Die Mittelschule St. Martin An unserem Schulsprengel arbeiten ca. 60 Lehrpersonen, 4 Mitarbeiterinnen in der Verwaltung und 7 Mitarbeiter/innen im außerschulischen Bereich.
Der soziokulturelle Hintergrund
Die knapp 400 Schülerinnen und Schüler kommen aus der Gemeinde St. Martin und deren Fraktionen, der Gemeinde St. Leonhard und deren Fraktionen, der Gemeinde Riffian und der Gemeinde Schenna. Sie stammen aus den verschiedensten Gesellschaftsschichten, angefangen bei Arbeiter- und Handwerksfamilien, über Familien von Angestellten und Wirtschaftstreibenden bis hin zu Gastwirte- und Bauernfamilien. In wirtschaftlicher Hinsicht geht es dem Großteil der Bevölkerung gut, sieht man von einzelnen Fällen ab. Der Anteil der geordneten und intakten Familien ist im Einzugsgebiet der Schule verhältnismäßig groß. Die Kinder werden von den Eltern nach Möglichkeit unterstützt und in ihrem schulischen Werdegang begleitet. Zunehmend gibt es auch Kinder aus nicht intakten Familien, was sich oft belastend auf ihre Entwicklung und die Schule auswirkt.
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LEITIDEEN UND LEITZIELE
Miteinander Schule gestalten
• Wir nehmen einander an und bilden eine Gemeinschaft (GS-MS)
• Wir pflegen Respekt, Toleranz, Offenheit und Ehrlichkeit
• Wir geben Zeit und Raum für individuelle Entwicklung (Kinder integrieren und in ihrem Anderssein respektieren –Differenzierungsmaßnahmen)
• Wir gestalten aktiv unsere Schule als Lebens- und Lernort, wo Gesundheit gefördert und auf Nachhaltigkeit geachtet wird.
• Wir bauen auf Erfahrungen auf und sind offen für Ideen und Entwicklungen
• Wir treten mit schulischen Aktivitäten an die Öffentlichkeit
• Wir arbeiten mit außerschulischen Partnern zusammen
Verschiedene Lernwege gehen
• Wir koordinieren Inhalte fächerübergreifend
• Wir setzen ganzheitliches Lernen im Unterricht um
• Unser Unterricht berücksichtigt verschiedene Arbeits- und Lernformen
• Wir legen Wert auf Selbsttätigkeit, Selbstständigkeit, eigenverantwortliches Lernen, Toleranz und Teamfähigkeit
• Durch interessante und vielfältige Angebote, durch verschiedene Lernumgebungen sowie Anerkennung, Lob und Ermutigung erhalten wir Lernfreude und Lernbereitschaft
Schritt für Schritt in die Zukunft
• Wir fördern Sozialkompetenz, Ich-Kompetenz und Sachkompetenz
• Wir fördern den verantwortungsbewussten Umgang miteinander
• Wir nutzen neue Techniken und Medien
• Wir stärken die Zusammenarbeit aller am Schulleben Beteiligten
• Wir fördern Offenheit gegenüber anderen und Wertschätzung anderer Sprachen und Kulturen, um Kommunikation zu ermöglichen
• Wir evaluieren unsere Schule und entwickeln uns weiter
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Auch ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem ersten Schritt.
(Chinesisches Sprichwort)
Verschiedene Konzepte an der Schule:
Schulkonzept der Klassen 1. – 5. A Grundschule St. Martin und der Grundschule Saltaus
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Ein jahrgangsübergreifendes Schulkonzept auf reformpädagogischer Basis an der Grundschule St. Martin 1. – 5. Klasse B
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Mittelschule St. Martin in Passeier
Unterricht:
• Schülerorientierter Unterricht
Wir organisieren den Unterricht so, dass er die Schülerinnen und Schüler anspricht und ihnen Möglichkeiten zur Anknüpfung an ihr eigenes Wissen bietet.
• Handlungsorientierter Unterricht Wir fördern das selbsttätige Lernen (Erkunden, Entdecken, Erörtern, Planen und Verwerfen) und stellen somit die Entwicklung der Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt.
• Differenzierter und individualisierter Unterricht Wir arbeiten Themen und Aufgaben in der Weise auf, dass unterschiedliche Kompetenzbereiche abgedeckt werden können: - Kompetenzbereich 1: Wiedergabe von Inhalten - Kompetenzbereich 2: Verknüpfung von Inhalten - Kompetenzbereich 3: Bewertung und Beurteilung von Inhalten, Finden eigener
Lösungswege Bei der Verteilung der zeitlichen Ressourcen (z.B. Auffüllstunden) stellen wir die individuelle Betreuung von Schülerinnen und Schülern in Kleingruppen in den Mittelpunkt.
• Schwerpunkt Präsentation Wir bieten für die Schülerinnen und Schüler viele Möglichkeiten, selbständig Informationen zu unterschiedlichen Themen zu beschaffen, diese zu verarbeiten und sie vor Publikum zu präsentieren.
• Reflexion über das Lernen Wir fordern die Schülerinnen und Schüler in Klassen- oder Einzelgesprächen bzw. mit Hilfe von Fragebögen auf, über das eigene Lernen zu reflektieren und unterstützen sie dabei, ihre persönlichen Stärken und Schwächen besser einschätzen zu lernen.
• Vielfalt Wir bieten ein vielfältiges Angebot an Lehrmethoden und Lernformen (Klassengespräche, Lernwerkstätten, Frontalunterricht, Projektunterricht, persönliche Themen, Lehrausgänge, Partnerarbeiten, Gruppenarbeiten) um unterschiedlichen Lerntypen gerecht zu werden.
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Unterrichtsorganisation: Regelklassen:
• Fachunterricht nach dem Wochenstundenplan
Reformpädagogische Klassen: • Fachunterricht nach dem Wochenstundenplan in den Fächern Musik, Sport, Kunst,
Technik, Religion, Englisch und Italienisch
• Freiarbeit mit Wochenarbeitsplan in den Fächern Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Mathematik, Naturkunde und Italienisch
• Jährliche Projektwoche: Die reformpädagogischen Klassen der Mittelschule St. Martin in Passeier führen alljährlich kurz vor Weihnachten eine Projektwoche durch. In der Erarbeitungsphase gestalten die Schülergruppen Beiträge zu einem vorgegebenen Rahmenthema (Beispiele aus den vergangenen Jahren: „Bewegung und Entspannung“- „Reisen“ – „Energie und Umwelt“ – Das Passeiertal). Am Ende der Woche präsentieren die Schülergruppen an den jeweils von ihnen selbst gestalteten Infoständen die Ergebnisse ihrer Arbeit. Dazu eingeladen werden die restlichen Mittelschulklassen, die 4. und 5. Klassen der Grundschulen St. Martin und Saltaus sowie Eltern und Bekannte. Ziel der Projektwoche ist die Förderung der Teamarbeit und der Kreativität sowie die Stärkung der Kompetenzen im Bereich der Recherche und der Präsentation.
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Schwerpunkte unserer Schule:
Wir sind eine gesundheitsfördernde Schule:
„Bildung und Gesundheit haben gemeinsame Interessen. Diese Interessen zu
vereinigen, erlaubt Schulen, zu besseren Orten für das Lernen, Lehren und Arbeiten zu werden.“ (Resolution von Vilnius 2009)
Die gesundheitsfördernde Schule ist eine Schule, wo „Gesundheit“ unter dem Aspekt der Salutogenese gefördert wird. Dieser Ansatz fragt nicht danach, was krank macht, sondern, was gesund erhält und wie Menschen trotz Belastungen gesund bleiben oder ihre Gesundheit aufgrund ihrer natürlichen Ressourcen wiederherstellen können. Im Mittelpunkt steht die Herausforderung aus Lernorten gesundheitsfördernde Lebens- und Erfahrungsräume zu schaffen, in denen sich alle an der Schule beteiligten Personengruppen wohl fühlen und mit Freude und Erfolg lernen und arbeiten können.
Eine bewegungsfreundliche Schule Nicht nur Studien belegen einen allgemeinen Bewegungsmangel bei Kindern und
Jugendlichen, bedingt durch hohen Medienkonsum sei es zu Hause und ihrer Freizeit.
Auch in der Schule bewegen sich mitunter die Schülerinnen und Schüler zu wenig.
Nicht wenige sind ungelenkig und schwerfällig und immer mehr weisen Übergewicht,
Haltungsschwächen und Haltungsschäden auf. An unserem Schulsprengel finden
bereits viele bewegungsrelevante Aktivitäten als Ergänzung zum Unterricht statt,
viele Lehrer/innen der Grundschule legen täglich Bewegungspausen ein und begleiten
ihre Schüler/innen im Jahreskreis zu sportlichen Veranstaltungen. Dazu kommt:
• die bewegte Pause sowohl in der Grund- wie auch in der Mittelschule,
(der Pausenhof der Mittelschule wurde von der Gemeinde neu gestaltet
und erlaubt nun verschiedene Aktivitäten)
• interne Klassenmeisterschaften um den Wanderpokal
• schulübergreifende Sportveranstaltungen
• fächerübergreifende Projekte (z.B. Technik – Sport: Tischtennisschläger
und Tischtennisturnier)
• Schulstufenüberbergreifender Sportunterricht
• Meisterschaften auf Bezirks- und Landesebene
• Genderspezifische Bewegungsangebote im Sportunterricht
• Begabtenförderung im Sportunterricht
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Fördern und Fordern
„Begrenze dein Kind nie auf das, was du gelernt hast, denn es ist in einer anderen Zeit geboren.“
Wir wollen als Schule im Rahmen der stetig zunehmenden Vielfalt vorurteilslos insofern unseren Beitrag leisten, als dass wir unser Augenmerk darauf richten, dass die uns heute anvertrauten Kinder dazu befähigt werden, morgen in einer demokratischen Gesellschaft leben zu können. Ein auf Inklusion beruhender Unterricht baut zunehmend die Haltung auf, Unterschiede bei Personen und Kulturen als Bereicherung zu verstehen und dem Anderssein mit Respekt und Offenheit zu begegnen. Grundsätzlich haben alle Schüler und Schülerinnen das Recht auf Förderung. Wir beabsichtigen der Entwicklung eines jeden Kindes gerecht zu werden und seine Interessen und Neigungen zu berücksichtigen, damit es zu weiterführenden Leistungen ermutigt wird und die Lernfreude erhalten kann.
Die Begabungsförderung Begabungen oder auffallende Talente basieren auf besonderen Leistungsvoraussetzungen und auf hohem Leistungswillen eines Menschen; der Entwicklungsstand der Lernenden liegt in einem oder mehreren Bereichen über demjenigen Gleichaltriger. Die Förderung besonders kreativer und begabter Schüler und Schülerinnen geschieht durch:
• einen Unterricht, der spezielle Lernbedürfnisse und Neigungen
berücksichtigt (Binnendifferenzierung) und der es ermöglicht, das
vorhandene Potenzial in Leistung umzusetzen,
• vorbereitete Lernumgebungen, die selbst entdeckendes Lernen anregen
(Lern- und Knobelaufgaben, Strategiespiele, Programme am PC, die
Denken und Kombinieren fördern),
• anspruchsvollere Aufgaben und zusätzlichen, vertiefenden Lernstoff,
• Klassenteilungen in Leistungsgruppen in verschiedenen Fächern,
• Förderung spezifischer Leistungen im Sport,
• Reflexion über das Lernen und Lernberatungsgespräche,
• außerschulische Wettbewerbe (Sommerakademie, Känguru usw.)
Inklusion von Schülern/innen mit besonderen Bedürfnissen Schulische Inklusion von Kindern und Jugendlichen erhebt den Anspruch, dass alle – unabhängig von Fähigkeiten und Unfähigkeiten – als geschätzte Mitglieder einer
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Lerngruppe angesehen werden. Dies gelingt immer dann, wenn alle am Bildungsprozess Beteiligten (Lehrer/innen, Betreuer/innen, Eltern, Mitschüler/innen und außerschulische Dienste) zielorientiert zusammenarbeiten und fachbezogen Unterstützung bieten.
„Integrative Pädagogik ist dort Realität, wo alle Schüler/innen einer Klasse
miteinander arbeitsteilig und in Kooperation an einem „gemeinsamen Thema“
arbeiten, ohne dass jeder/jede alles zu machen und zu können braucht.“
(Georg Feuser)
Die Anerkennung und die Aufwertung der persönlichen Unterschiede und Lernschwierigkeiten können durch die pädagogischen und didaktischen Maßnahmen der Individualisierung und Personalisierung, der Differenzierung, des Wechsels der Sozialformen und der Methodenvielfalt Ziel führend bewältigt werden. Zur Inklusion von Schüler/innen mit besonderen Bedürfnissen werden unter anderen folgende Maßnahmen eingesetzt:
• Schaffung einer wohlwollenden und angenehmen Lernatmosphäre
• Vorbereitung einer ruhigen und störungsfreien Arbeitsumgebung
• Individuelle Förderungen durch Integrationslehrpersonen
• Individuelle Unterstützung durch Teamlehrpersonen
• Arbeit in gemischten Klein- und Großgruppen
• Klassenteilungen, um noch besser auf die unterschiedlichen Lernbedürfnisse der Schüler/innen eingehen zu können
• Wechsel von Arbeitsumgebungen und Arbeitsräumen
• Einsatz von digitalen Medien zur Förderung des mehrdimensionalen Lernens Die schulstufenübergreifende Fachgruppe bietet allen Inklusionslehrpersonen den gleichen Informationsfluss und regen Austausch zu relevanten Themen. Umgang mit den Lernstörungen:
Die Lernstörungen nach Gesetz 170/10 umfassen die Lese- Rechtschreib-, die Rechen- und die Aufmerksamkeitsstörungen. Da Lernen ein hochkomplexer Prozess ist, können immer wieder Stolpersteine und Unsicherheiten im Laufe einer Schulkarriere auftreten. Von Lernstörungen spricht man aber dann, wenn Probleme beim Lernen länger andauern und sich trotz Übung und Fördermaßnahmen nicht deutlich verbessern. Diese Schwierigkeiten können unter Umständen zu mangelndem Selbstwertgefühl und dem Verlust von sozialen Kompetenzen führen. Ziel ist es den Schülern/innen in ihren Entwicklungen und ihrem persönlichen Lerntempo zur Seite zu stehen und durch Hilfsmittel und Maßnahmen auf ihrem individuellen Weg
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zu einer angemessenen Selbständigkeit zu verhelfen sowie die Möglichkeit zu schaffen mit der Störung besser umzugehen. Dazu trägt die Ausarbeitung eines aussagekräftigen individuellen Bildungsplanes für die Schüler/innen mit Lernstörungen mit der Auflistung der Kompensations- und Befreiungsmaßnahmen sowie der Hilfsmittel, die vom Gesetz 170/10 vorgesehen sind, bei. Konzept Früherkennung und Frühförderung Die Lernausgangslage der Kinder zu Beginn der 1. Klasse ist sehr unterschiedlich. Manche lernen schneller, andere brauchen mehr Zeit. Mit dem Gesetz vom 08. Oktober 2010 Nr. 170 werden spezifische Lernstörungen anerkannt. Somit verpflichtet sich das Bildungssystem, Maßnahmen festzulegen, um die Kompetenzen in den betroffenen Lernbereichen regelmäßig zu beobachten und davon ausgehend, frühzeitig gezielte Fördermaßnahmen anzubieten. Je früher dies geschieht, desto geringer ist der Lernrückstand und desto weniger entwickeln die Kinder Sekundärsymptome wie geringes Selbstwertgefühl oder Misserfolgsorientierung. Hier setzt die Arbeitsgruppe „Förderung und Früherkennung von möglichen Lernstörungen“ an. Rahmenbedingungen: In unserem Schulsprengel wurde mit der Umsetzung im Schuljahr 2018/19 begonnen. Ziel ist es, durch regelmäßige gezielte Erhebungen, den Lernstand von Schülerinnen und Schülern in den Bereichen phonologische Bewusstheit, Lesen, Schreiben und Rechnen bereits am Beginn der Grundschule zu erfassen, um Kompetenzen und/oder mögliche Schwierigkeiten in den genannten Bereichen frühzeitig zu erkennen. Eventuelle Schwierigkeiten werden durch gezielte pädagogisch-didaktische Fördermaßnahmen aufgefangen, die gesetzten Förderziele regelmäßig evaluiert und gegebenenfalls angepasst. Die Arbeit im Schulsprengel: Die beauftragten Lehrpersonen werden teilweise vom Unterricht entlastet und mit Beratung und Koordination, Prävention, Intervention und Netzwerkarbeit beauftragt. Sie sind somit für den Erfahrungsaustausch im Kollegium und mit Experten, für Einzelfallbesprechungen, für Anregungen geeigneter Förderkonzepte/-maßnahmen und für die Hilfestellung beim Antrag um Abklärung von vermuteten spezifischen Lernstörungen zuständig. Zudem ist es ihre Aufgabe, die standardisierten Überprüfungen der Lernausgangslagen und des Lernstandes durchzuführen und Fördermaßnahmen zu planen und zu organisieren und mit dem Kindergarten zusammenzuarbeiten. Ab dem Schuljahr 2019/ 20 wurde neben dem Fach Deutsch das Fach Mathematik in die Frühförderung eingebaut.
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Integration von Schülern und Schülerinnen mit Migrationshintergrund In der täglichen Auseinandersetzung mit kultureller Vielfalt spielt die Kommunikation eine wesentliche Rolle. Die Familiensprache ist eine grundlegende Erfahrung für jedes Kind. Zur besseren Integration in das neue sprachliche Umfeld und zur Befähigung sprachlicher Handlungsfähigkeit bietet die Schule:
• schulische und soziale Integration durch wohlwollende Aufnahme
• die Planung und Ausführung eines individuellen Bildungsplanes
• die Organisation des Erstlernens der neuen Sprachen durch eine Ko-Lehrperson (etwa für die individuelle Wortschatzerweiterung)
• Thematisierung zu den Lebenswelten der Kinder in der Klasse
• Mediationen durch interkulturelle Sprachmittler in Zusammenarbeit mit dem Elternhaus
• Arbeit im Netzwerk z.B. Sprachkurse am Sprachenzentrum am Nachmittag, im Sommer, Sommercamps.
Schüler/innen aus schwierigen sozialen Verhältnissen Der SSP St. Martin kann seit Jahren auf eine gute und fruchtbringende Zusammenarbeit mit den verschiedenen Diensten bauen. Wir treffen uns in regelmäßigen Abständen zu einem gewinnbringenden Austausch von Informationen, um den Schülern und Schülerinnen, die in schwierigen Kontexten aufwachsen müssen, schulisch die richtige Hilfe anzubieten, aber auch die erzieherische Grenze aufzuzeigen, damit sie im sozialen Gefüge einer größeren Gemeinschaft zurechtkommen können. Ein gemeinsam vereinbartes Erziehungskonzept, klare Abmachungen und Haltungen erleichtern die Verständigung und das Vorgehen.
- Präventionsmaßnahmen
• Sexualpädagogischer Workshop in der 5. Klasse der Grundschule in Zusammenarbeit mit dem Jugendtreff
• Sicherheit im Netz in Zusammenarbeit mit den Sicherheitskräften
• Forum Prävention: Tabak, Alkohol, Risikoverhalten
- Weitere Zusammenarbeit im Netzwerk
• Psychologischer Dienst
• Therapeutischer Dienst
• PBZ – Beratungsstelle
• Caritas
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• Jugendtreff
• Gemeinde
• Aufsichts- und Sicherheitskräfte
• Außerschulische Bildungsträger
• Gestaltung der Übergänge zwischen Kindergarten und Grundschule, zwischen Grund- und Mittelschule sowie zur Oberschule
• Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen
• Zusammenarbeit mit Berufsverbänden und Betrieben
• Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen (Berufsberatung)
Verschiedene Aktivitäten in der Verkehrserziehung: - „Gesund und sicher in die Schule“ - 1. Klasse GS, auch in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten:
• Schulwegbegehung mit dem Dorfpolizisten
• dorfeigener Schulwegplan (Broschüre siehe Homepage)
• Sicherheitswesten
- 4. Klasse GS: „Hallo Auto“ und Fahrradführerschein in der 4. oder 5. Klasse GS - In der Mittelschule lernen die Schüler/innen verantwortungsbewusstes und gesetzeskonformes Verhalten im Straßenverkehr in Zusammenarbeit mit der Fahrschule Alto Adige und können das eigene Handeln danach ausrichten.
Berufsorientierung in der Mittelschule:
Orientierung zur Schul- und Berufswahlvorbereitung Die Schul- und Berufsorientierung wird hauptsächlich für Schüler/innen der 3. Klassen angeboten, da diese unmittelbar vor der Berufs- bzw. Schulwahl stehen. Die Selbständigkeit und Eigenverantwortung der Jugendlichen werden dabei gefördert, sie werden sich ihrer Stärken bewusst und können auf dieser Grundlage eine berufliche Orientierung vornehmen. Im Detail werden folgende Tätigkeiten regelmäßig durchgeführt:
• Besuch der Bildungsmesse „Futurum“ in Bozen
• Vorträge und Präsentation von Seiten des LVH, der HGJ und des HDS
• Betriebsbesichtigungen in den Bereichen Handwerk und Gastgewerbe
• Besuch der Schulmesse in St. Leonhard, bei welcher sich die Ober- und Berufsschulen des Burggrafenamtes vorstellen
• Durchführung von Schulbesuchen und Workshops
• Allgemeine Orientierungsinformationen in den Klassen durch die zuständigen
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Lehrpersonen der Berufsorientierung
• Klassenbesuch des Berufsberaters
• Einzelgespräche mit dem Berufsberater
• Verteilung von Informationsbroschüren
Musikalischer Schwerpunkt:
Jährlich werden an der Schule musikalische Projekte (Musical, Konzerte u. a. m.) geplant. Dabei wird in der Schule ein Programm erarbeitet, welches dann der Öffentlichkeit präsentiert wird. Ziel dieser Projekte ist vor allem die Förderung des Selbstwertgefühls und der Teamfähigkeit. Zudem ergibt sich z. B. eine fördernde Zusammenarbeit mit außerschulischen Künstlern, mit dem Südtiroler Chorverband oder mit Fachkollegen der Nachbarschule.
Der Blick nach außen: Eine besondere Stärke der Grund- und Mittelschullehrer/innen ist ihre Bereitschaft, den Schülern und Schülerinnen neben den im Erziehungs- und Organisationsplan festgelegten Ziele, die Möglichkeit zu bieten, durch Lehrausgänge und Lehrfahrten in die nähere Umgebung und auch auf weiteren Reisen, durch naturkundliche und geografische Exkursionen mit Experten, durch Museums- Theater- Konzert- und Kinobesuche den Erfahrungshorizont zu erweitern. Die vielen geplanten Tätigkeiten (siehe Jahrestätigkeitsplan Teil C) sind Teil des Unterrichts und ergänzen ihn aus der praxisorientierten Sicht- und Handlungsweise.
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LERNORT SCHULBIBLIOTHEK
Ein Haus ohne Buch ist ein Ort ohne Seele. (Arabisches Sprichwort)
Bibliothekskonzept des Schulsprengels St. Martin in Passeier Dem Leitbild des Schulsprengels St. Martin in Passeier gemäß und in Anlehnung an die Rahmenrichtlinien sehen wir unsere Schule als einen Ort des Lernens, der Bildung und der Begegnung. Wir sind bestrebt neben dem Wissenserwerb die Persönlichkeitsentwicklung und den damit verbundenen Erwerb von Sozial- und Selbstkompetenzen zu unterstützen und zu erweitern. Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Schüler auf ihrem persönlichen Lernweg so zu begleiten, dass sie die genannten Kompetenzbereiche kontinuierlich weiterentwickeln und optimieren können. Hierbei bieten sich in der Schülerbibliothek, als Ort des Lernens für unsere Schüler, vielfältige Möglichkeiten für eigenverantwortliches und entdeckendes Lernen. Die Lesekompetenz hat eine entscheidende Bedeutung dabei und unsere Schulbibliotheken sollen als Motor für Veränderung und Verbesserung von schulischem Lernen beitragen. Der Schulsprengel St. Martin in Passeier besteht aus drei Schulstellen, davon sind zwei Grundschulen und eine Mittelschule. Die beiden Grundschulen verfügen jeweils über eine Schüler- und Lehrerbibliothek. Die Mittelschule ist vorwiegend mit Fach- und Sachliteraturfür die Lehrpersonen ausgestattet. Um das Ausleihen von Büchern für die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule zu ermöglichen, wird eine Zusammenarbeit mit der nahe gelegenen Dorfbibliothek angestrebt.
Unsere Ziele in der Leseförderung:
- Unterstützung und Förderung der Erziehungsziele der Schule - Bereitstellen eines aktuellen Medienbestandes - Gute Zugänglichkeit der Bibliotheken: Die Schülerbibliotheken sind während der
Unterrichtszeit geöffnet, die Lehrerbibliotheken jederzeit. - Freude am Lesen wecken und erhalten - Förderung der Lese- und Recherchekompetenz der Schüler - Motivierung und Förderung von Kindern mit Leseschwierigkeiten durch ein
vielfältiges, adäquates Angebot - Aktivitäten rund ums Lesen: Leseaktionen, Leserallye, Leseprojekte,
Buchvorstellungen, Lesungen... - Sprachförderung: Literatur in verschiedenen Sprachen, Sprach- und Reimspiele; - Einbindung des Kindergartens bei Leseaktionen, insbesondere Vorschulkinder - Zusammenarbeit mit der öffentlichen Bibliothek vor Ort
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Um diesen Zielsetzungen gerecht zu werden, bedarf es eines gut zusammenarbeitenden Bibliotheksteams. Dieser Arbeitsgruppe Bibliothek gehören unsere Frau Direktor, die Verantwortlichen für die Schulbibliotheken der einzelnen Schulstellen, interessierte Lehrpersonen und die Bibliotheksleiterin an, bei Bedarf nimmt auch die Schulsekretärin an den Sitzungen teil.
Benutzerbezogene Aufgaben:
- Regelmäßige Bibliotheksstunden für alle Klassen - Beratung für Schüler und Lehrpersonen - Ansprechpartner für öffentliche Bibliotheken und andere Partner, mit denen die - Schule zusammenarbeitet
- Planung und Durchführung von lesefördernden Aktivitäten
Weiters plant und koordiniert die AG Bibliothek in Absprache mit der Direktion bzw. dem Sekretariat folgende Tätigkeiten:
- interne Arbeitsabläufe - Evaluation der Tätigkeiten - Erstellung bzw. Überarbeitung des Bibliotheks- und Bestandskonzeptes - Zusammenarbeit mit der öffentlichen Bibliothek bzw. mit externen Fachleuten - die Öffentlichkeitsarbeit
Vermittlung von Kompetenzen: Jährlich werden Projekte zur Leseförderung und Recherchekompetenz geplant und in den Schulstellen durchgeführt, z.B. Bereitstellen von Themenpaketen, Leseboxen, Recherchieren in der Bibliothek.
Kommunikation – Öffentlichkeitsarbeit: Auf der Homepage des Schulsprengels St. Martin in Passeier sollen Informationen, die Angebote der Bibliotheken betreffend, publiziert werden.
Bibliotheksleiterinnen: Renate Gumpold, Elisabeth Schwienbacher Zur Verfügung stehende Ressourcen: • 2 Wochenstunden für die Bibliotheksleiterin in der GS St. Martin
• 1 Wochenstunde für die Bibliotheksleiterin in der GS Saltaus
• Finanzielle Mittel für den Neuankauf von Medien und Verbrauchsmaterial
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STUNDENTAFELN nach den
Rahmenrichtlinien des Landes
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Ausgehend von den Rahmenrichtlinien des Landes hat der Schulrat den Stundenplan der Mittelschule wie folgt festgelegt:
Aktuelle Stundentafel MS St. Martin
Fach 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 3-Jahresstunden-
Kont.
Deutsch
4 4 4 420
Italienisch
4 4 4 420
Englisch
2 2 2 210
Musik (halbe Std. gekürzt)
1 1 2 140
Kunst (halbe Std. gekürzt)
1 2 1 140
Sport (nach 1313/2017 potenziert um halbe Std. erhöht)
2 2 2 210
Geschichte
2 2 2 210
Geografie
2 2 2 210
Religion (halbe Std. gekürzt)
2 1 1 140
Mathematik (halbe Std. gekürzt)
3 3 4 350
Naturwissenschaften
2 2 2 210
Technik (halbe Stunde pot.)
2 2 1 175
Dazu kommt noch der Unterricht im Wahlpflicht- und Wahlbereich (s. eigenen Punkt).
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SCHULCURRICULA
Deutsch
Hören Wir lernen zuzuhören, fremde Meinungen zu verstehen
und einen eigenen Standpunkt zu entwickeln.
Wir erkennen unterschiedliche Sprechsituationen und verschiedene
Ausdrucksweisen und nutzen kulturelle Angebote.
Sprechen Wir sprechen frei und achten dabei auf eine deutliche Aussprache und
einen differenzierten Wortschatz in der Standardsprache.
Wir halten Gesprächsregeln ein.
Wir tauschen uns über Erlebnisse, Themen, Meinungen aus
und beziehen dazu Stellung.
Wir verwenden verschiedene Techniken der Präsentation,
beschäftigen uns mit Rollenspiel und Theater.
Lesen und
Umgang mit
Texten
Wir entwickeln Freude am Lesen und wenden verschiedene
Lesetechniken an.
Wir unterscheiden Textsorten und untersuchen
deren sprachliche Merkmale.
Wir entnehmen aus Texten wichtige Informationen.
Wir denken über Inhalt, Form und Sprache eines Textes nach.
Wir nutzen unterschiedliche Informationsquellen
und hinterfragen sie.
Schreiben Wir gehen kreativ mit Texten um und versuchen Freude
am Schreiben zu entwickeln.
Wir achten auf Schreibnormen und eine leserliche Handschrift,
sammeln Ideen und entwerfen einen Schreibplan.
Wir lernen Gedanken auszuformulieren, zu überarbeiten und eine
Endfassung zu erstellen.
Wir verfassen unterschiedliche Texte
und lernen Wörterbücher zu benutzen.
Einsicht in
Sprache
Wir wenden grammatikalische Kenntnisse beim Sprechen
und Schreiben richtig an.
Wir nehmen die sprachlichen Besonderheiten in Südtirol wahr
und wenden sie situationsgemäß an.
Wir reflektieren über Sprache und ihre Gesetzmäßigkeiten und nutzen
unser Wissen für das Erlernen weiterer Sprachen.
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Geografie
Wir lesen geografische Quellen, entnehmen ihnen Informationen, werten
sie aus und interpretieren sie.
Wir arbeiten mit dem Atlas und nutzen Instrumente zur Orientierung.
Wir beschreiben die geografischen und politischen Strukturen der
näheren Lebensumgebung, des Alpenraums, Europas und der Welt
und vergleichen diese.
Wir betrachten und vergleichen Landschaftsformen und erklären deren
Entstehung.
Wir gewinnen Einblick in verschiedene Lebens-, Siedlungs-
und Wirtschaftsformen.
Wir beschäftigen uns mit den Naturräumen und analysieren die Folgen
menschlicher Eingriffe in diese.
Wir lernen Naturkräfte kennen und beschreiben deren Auswirkungen.
Wir lernen Naturkräfte kennen und beschreiben deren Auswirkungen.
Wir beobachten das Wetter und lernen dessen Elemente und
Messinstrumente kennen.
Wir unterscheiden Klima- und Vegetationszonen und untersuchen deren
Zusammenhänge.
Wir denken über die Vielfalt der Völker, die Ursachen und Auswirkungen
der Globalisierung und der Migration nach.
Wir befassen uns mit aktuellen Themen und Entwicklungen.
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Geschichte
Wir erkunden die persönliche Geschichte und lernen,
sie zeitlich einzuordnen.
Wir erarbeiten die zeitliche Orientierung in verschiedenen
geschichtlichen Bereichen.
Wir erkunden die Geschichte der näheren Umgebung und ihre
Auswirkungen auf die heutige Situation.
Wir befassen uns mit Ursachen und Wirkungen historischer Ereignisse
und versuchen dadurch einen kritischen Blick
auf uns zu gewinnen.
Wir lernen die Lebensweisen der Menschen in verschiedenen
Zeitabschnitten und Kulturräumen kennen und vergleichen sie mit der
heutigen Situation.
Wir erforschen Leben und Wirken verschiedener Persönlichkeiten in
ihrem historischen Umfeld.
Wir erkunden die Zusammenhänge geschichtlicher Ereignisse und das
Ineinandergreifen verschiedener Lebensbereiche.
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Mathematik
Zahl und
Relationen
Wir kennen natürliche, ganze, rationale und reelle Zahlen, vergleichen,
ordnen sie, stellen sie dar, beziehen sie aufeinander und sollen
schriftlich und im Kopf damit rechnen können.
Wir führen Berechnungen in vier Rechenarten durch, wenden dabei die
Rechengesetze vorteilhaft an, überprüfen die Ergebnisse kritisch,
sprechen über Lösungswege und wenden Hilfsmittel an.
Wir erkennen in Sach- und Denkaufgaben die Problemstellung,
suchen nach möglichen Lösungsverfahren und setzen dabei die
Fachsprache ein.
Wir arbeiten mit Variablen und Zuordnungen
und stellen diese grafisch dar.
Ebene
und Raum
Wir kennen geometrische Grundbegriffe, um Längen, Flächen und Körper
einordnen, beschreiben, zeichnen und berechnen zu können.
Größen Wir verstehen Größen, messen, vergleichen sie und setzen die
verschiedenen Maßeinheiten sinnvoll ein.
Daten und
Vorhersagen
Wir sammeln Daten und Informationen, vergleichen, ordnen,
interpretieren, bereiten sie auf und stellen sie in einer geeigneten
Form dar.
Allgemein Wir hinterfragen mathematische Aussagen und überprüfen die
Ergebnisse auf ihre Sinnhaftigkeit.
Wir sollen neue Medien als Lern- und Arbeitsinstrumente im
Mathematikunterricht sinnvoll und gewinnbringend einsetzen.
Naturkunde
Wir beobachten Lebewesen, biologische, chemische und physikalische
Phänomene unserer Erde.
Wir lernen Zusammenhänge, Begriffe, Prinzipien, Fakten und
Gesetzmäßigkeiten kennen, beschreiben und ordnen sie systematisch
ein.
Wir wenden Arbeitstechniken an, führen einfache Experimente durch und
versuchen die Gesetzmäßigkeiten zu erkennen
und zu beschreiben.
Wir beschäftigten uns mit Umweltveränderungen und ihren Folgen und
zeigen Möglichkeiten auf eigenverantwortlich zu handeln.
Wir holen aus verschiedenen Quellen wesentliche Informationen heraus,
bearbeiten und präsentieren diese.
Wir reflektieren das eigene Gesundheits- und Ernährungsverhalten und
lernen mit unserem Körper verantwortungsvoll umzugehen.
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Italiano lingua seconda
Ascolto e
capisco
ascolto l`insegnante e i miei compagni. ascolto rime, filastrocche, canzoni, dialoghi, descrizioni, istruzioni, film
etc. faccio attivitá e giochi sui testi ascoltati per comprenderli e fissare lessico
e strutture. rifletto sull´intonazione del discorso e sul linguaggio non verbale
Leggo e
capisco
leggo testi di diverso tipo: lettere, e-mail, descrizioni, istruzioni, racconti, brevi articoli da giornali, testi argomentativi, poesie, pagine web…
imparo a riconoscere vari tipi di testo e a usare varie strategie di lettura faccio attività per capire ciò che leggo leggo in modo fluido ed espressivo esercitando pronuncia e intonazione esercito il lessico e le strutture linguistiche
partendo dai testi letti imparo ad usare il vocabolario e altri testi di consultazione anche
multimediale
Parlo e
interagiscgo
con gli altri
in classe provo a parlare in italiano esercito la lingua parlata attraverso dialoghi di vita quotidiana, la
drammatizzazione di racconti e i giochi di ruolo parlo in coppia oppure in piccoli gruppi o in plenum esprimo i miei gusti e le mie idee
Descrivo,
racconto e
spiego
oralmente
descrivo cose, persone, luoghi e azioni racconto di me, delle mie esperienze e delle mie idee racconto di azioni presenti, passate e future racconto e spiego un argomento trattato in classe (testi letti o ascoltati,
film, etc.) canto e recito testi memorizzati (canzoni, filastrocche, poesie…)
Scrivo scrivo testi di diverso tipo (descrizioni, brevi racconti, lettere, riassunti, etc.) sulla base di argomenti noti
scrivo cercando di rispettare l´ortografia, la grammatica e la sintassi
uso il vocabolario e i sussidi informatici per controllare e arricchire i miei testi
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English
Hören Wir hören und verstehen Lieder, Erzählungen und Hörtexte, verstehen
einfache Anweisungen, Mitteilungen und Fragen aus dem Alltag, auch mit Hilfe von Bildern und Gesten
Lesen Wir lesen kurze Mitteilungen und einfache Texte und erschließen deren Inhalte
Wir können englische Wörterbücher und verschiedene Quellen verwenden
Wir können englische Texte sinnerschließend lesen Wir singen englische Lieder und bauen dabei unseren Wortschatz und
unser Sprachgefühl aus
Schreiben Wir schreiben einfache eigene Texte und Geschichten nach Vorlagen, beschreiben Orte, Personen und Gegenstände
Wir können Lückentexte erarbeiten und vervollständigen einfache eigene Texte und Geschichten nach Vorlagen produzieren. Wir können kurze Zusammenfassungen gemeinsam erarbeiteter Texte schreiben
Wir können Texte und Geschichten in der Gegenwart, Vergangenheit und der Zukunft möglichst korrekt verfassen
Beim Schreiben wenden wir grundlegende Rechtschreib- und Grammatikregeln an. Wir lernen verschiedene Textsorten kennen und versuchen uns an diesen
Miteinander
sprechen
Wir führen Dialoge zur eigenen Erfahrungswelt, können Vorlieben, Wünsche, Abneigungen und Gefühle ausdrücken
Wir können Rollen in einem szenischen Spiel übernehmen Wir lernen uns anderen vorzustellen und auf alltägliche Fragen zu
reagieren (Name, Telefonnummer, Uhrzeit, Ortsanweisungen)
Zusammen-
hängend
sprechen
Wir können Wörter buchstabieren Wir können Texte vortragen und vorstellen Wir tragen Reime vor und singen Lieder Wir erzählen behandelte Texte nach und erweitern dabei unseren
Wortschatz Wir können gelernte Vokabeln in anderen Situationen anwenden Wir lernen verschiedene landeskundliche Aspekte kennen
und darüber sprechen
Lernen
lernen
Wir eigenen uns verschiedene Lern- und Arbeitstechniken an und können diese umsetzten
Wir versuchen, positive Lernumgebungen zu schaffen und in verschiedenen Sozialformen zu arbeiten
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Technik
Wir lernen verschiedene Materialien und ihre Eigenschaften kennen
und gehen sparsam und verantwortungsvoll damit um.
Wir lernen technische Zeichnungen zu lesen und selbst einfache
Zeichnungen anzufertigen.
Wir stellen einfache Gegenstände her und verwenden dafür geeignete
Werkzeuge und Maschinen fachgerecht.
Wir stellen angefangene Arbeiten mit Geduld
und Sorgfalt fertig.
Wir setzen Fantasie und Gestaltungsfähigkeit ein und verwirklichen
eigene Ideen.
Wir lernen selbstständig nach Anleitungen mit angemessener Genauigkeit
zu arbeiten.
Wir überlegen, wie Technik, Energie und Umwelt unser Leben
beeinflussen.
Wir erhalten Einblick in verschiedene Gefahrensituationen und üben
den sicheren Umgang mit einfachen Werkzeugen und Maschinen.
Wir organisieren unseren Arbeitsbereich, lernen die festgelegte
Werkraumordnung kennen und halten uns daran.
Wir arbeiten einzeln, in Gruppen oder gemeinsam an unseren Aufgaben.
Wir sind hilfsbereit und lernen selbstständig zu sein.
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Kunst
Visuelle
Botschaften
erfassen
Wir betrachten bewusst unsere Umwelt (Formen, Farben,
Wahrnehmungsübungen).
Wir betrachten und besprechen Kunstwerke und besuchen
Museen und Ausstellungen.
Wir lernen unterschiedliche Kunstepochen und Künstler kennen.
Wir beschäftigen uns mit visuellen Botschaften aus dem Bereich der
Medien (Werbung, Design, Internet, Fotografie)
Wir präsentieren unsere Arbeiten und nehmen zu Inhalt, Technik
und Ausführung Stellung.
Wir lernen uns mit Kunst kritisch auseinander zu setzen.
Gestalten Wir entwickeln Phantasie und Kreativität und lernen uns grafisch und
gestalterisch auszudrücken.
Wir stärken unser Selbstwertgefühl und Durchhaltevermögen, indem wir
lernen, eine Arbeit zu planen und mit der nötigen Sorgfalt fertig zu
stellen.
Wir gestalten Objekte und Bilder nach eigenen Vorstellungen oder nach
Vorgabe. Wir verwenden dabei verschiedene Techniken und
Materialien (traditionelle Arbeitsmittel und technisch-visuelle
Medien).
Durch gemeinsames künstlerisches Schaffen entwickeln wir
Kritikfähigkeit, Toleranz und Teamfähigkeit.
Wir entwickeln Freude am kreativen Schaffen, Mut die eigenen Ideen
umzusetzen und dazu zu stehen.
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Musik
Mit der Entfaltung musikalischer, kreativer und motorischer Fähigkeiten leistet die
Musikerziehung an der Pflichtschule einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen
Bildung. Wahrnehmungsfähigkeit und Vorstellungskraft, Ausdrucksfähigkeit und
ästhetisches Empfinden werden erweitert.
Die Fachlehrkräfte gestalten Bildungs- und Unterrichtstätigkeiten mit dem Ziel,
Schüler/innen vielfältige Möglichkeiten zu bieten, die Lernziele zu erreichen und
persönliche Fähigkeiten und Fertigkeiten aufzubauen.
Singen Bewahrung und Aufwertung des Liedkulturgutes.
Wir experimentieren mit der Stimme.
Wir beschäftigen uns mit der Anatomie der Stimme und bilden diese
durch das Anwenden verschiedener Atemtechniken und
Artikulationsübungen.
Musizieren Wir musizieren mit Körper-, Rhythmus- und Melodieinstrumenten.
Wir begleiten Lieder mit verschiedenen Instrumenten.
Wir improvisieren mit verschiedenen Instrumenten und
experimentieren mit Klängen, Geräuschen und Rhythmen.
Hören Wir hören und besprechen Musikstücke verschiedener Stilrichtungen
und Gattungen.
Wir versuchen Musikbeispiele in Bildern auszudrücken.
Wir versuchen verschiedene Klangformen und Klangquellen sowie
dynamische Details zu unterscheiden.
Musik
umsetzen
Wir gewinnen Einblick in verschiedene Lebens-, Siedlungs- und
Wirtschaftsformen.
Musikalische
Grundlagen
Wir setzen uns mit der Musiktheorie und der Fachsprache auseinander
und lernen diese anzuwenden.
Wir beschäftigen uns mit der Instrumentenkunde und lernen Bau- und
Funktionsweise verschiedener Instrumente kennen.
Wir setzen uns mit Epochen der Musikgeschichte und aktuellen Trends
auseinander und lernen einige Vertreter und ihr musikalisches
Schaffen kennen.
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Sport und Bewegung
Im Unterricht vermitteln wir auf vielfältige Art und Weise die motorischen
Grundfähigkeiten- und Fertigkeiten der verschiedenen
Bewegungsformen und Ballspiele. Es werden die sportmotorischen
Grundkenntnisse (Gehen, Laufen, Springen, Werfen, Fangen, Greifen,
Kriechen, Rollen, Klettern,…) erlernt und somit die Basis geschaffen,
auf der weiter aufgebaut werden kann.
Besonderen Wert wird auf die Beidseitigkeit (Rechts- Linksübungen,
Koordinierungsübungen) gelegt. Sie stellen eine Voraussetzung für die
weitere Lernfähigkeit dar.
In den verschiedenen Spiel- und Sportsituationen erfahren wir die Freude
an einer natürlichen Bewegung. Wir erlernen so allmählich
Bewegungsabläufe und verschiedene Körperhaltungen zu
kombinieren, diese koordiniert durch zu führen, aufeinander
abzustimmen und zu variieren. Großen Wert legen wir auf die
Beibehaltung der natürlichen Spielfreude und des Bewegungsdranges
der Kinder. Ihnen soll bewusst werden, dass ein gutes Körpergefühl,
Kenntnis des eigenen Körpers und eine gesunde Ernährung zusammen
hängen und dass ein körperliches Training das Wohlbefinden positiv
beeinflussen kann.
Wir lernen die verschiedenen Sportarten kennen, sammeln Erfahrungen
in diesen Bereichen und werden dadurch befähigt, persönliche
Sportarten auch für die Freizeit zu entdecken und diese mit Freude
und Einsatz aus zu führen. Dies kann auch im Rahmen des Möglichen
mit Vereinen vor Ort geschehen. Dadurch schaffen wir eine Basis zu
einer sinnvolle für die Jugendlichen.
In den verschiedenen Gruppen- und Mannschaftsspielen lernen wir uns
an Spielregeln zu halten, Schiedsrichterentscheidungen zu
akzeptieren, Spieler anderer Mannschaften zu respektieren und mit
Mitspielern zu kooperieren. Wir erleben Erfolg und Misserfolg und
lernen damit um zu gehen.
Wir lernen den eigenen Körper einzusetzen, das eigene Können und die
Fähigkeiten richtig einzuschätzen, lernen Über- und Unterschätzungen
zu vermeiden. Gefahrensituationen sollen realistisch wahrgenommen
werden und Basiswissen der Ersten Hilfe (Sportverletzungen) soll
vermittelt werden.
Wir nehmen an den verschiedenen schulischen und außerschulischen
Sportveranstaltungen teil. Die Schüler sollten im Rahmen ihrer
Fähigkeiten bei der Organisation mitwirken.
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Katholische Religion
Wir gehen von den persönlichen Erfahrungen der Kinder und
Jugendlichen aus. Zielgruppe sind Schüler und Schülerinnen, die religiös unterschiedlich geprägt sind.
Wir denken über Fragen des eigenen Lebens nach, fragen darin nach Gott und suchen Antworten aus christlicher Sicht.
Wir lernen Jesus und seine Frohe Botschaft kennen. Wir wollen die Bedeutsamkeit des Handelns, Redens und Wirkens Jesu aufzeigen und davon Haltungen und Werte für unser eigenes Leben ableiten. Anhand von besonderen Persönlichkeiten, z.B. Abraham, Mose, Maria, Mutter Teresa und verschiedene Heilige bieten wir dazu Orientierungshilfen an.
Wir ermutigen zu Optimismus und Lebensfreude und dazu, sich von Gott bedingungslos angenommen und geliebt zu wissen, um auch in schweren Zeiten besser zurecht zu kommen.
Wir setzen uns mit christlichen Werten auseinander, die uns Orientierung und Halt geben und uns zu einem solidarischen, verantwortungsvollen Handeln führen und offen werden lassen für Begegnungen mit anderen.
Wir sehen uns Menschen als Teil der Schöpfung und begegnen dieser verantwortungsvoll.
Wir lernen die Symbolsprache der Religionen zu verstehen und ihre Deutung der Welt und des Lebens von den Aussagen der Wissenschaft zu unterscheiden. Wir lernen die Bibel als Grundlage unseres christlichen Glaubens kennen.
Wir lernen die christlichen Grundgebete kennen und zeigen verschiedene Gebetsformen als Weg zu Gott auf. Wir schaffen Möglichkeiten spirituelle Erfahrungen zu machen.
Wir erfahren von den Aufgaben und Diensten der Kirche und ihrer Bedeutung als Gemeinschaft der Christen.
Durch das Kennen lernen der Sakramente und das Feiern wichtiger Feste im Kirchenjahr schaffen wir Begegnungsräume mit Gott.
Wir lernen andere Religionen kennen und begegnen Andersgläubigen mit Respekt und Toleranz ohne die eigenen christlichen Werte und Traditionen aufzugeben.
Wir sehen die Schule als einen Ort der Gemeinschaft und der Begegnung und lernen miteinander achtsam umzugehen und Konflikte positiv zu lösen. Wir werden sensibel für die Not in der Welt und bemühen uns um soziales Engagement. Wir feiern gemeinsame Feste.
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Kommunikations- und Informationstechnologien (KIT)
Gestaltung
Wir können mit dem Computer und anderen Medien kreativ und
konstruktiv umgehen und diesen als Arbeitswerkzeug nutzen.
Wir können Texte, Bilder, Tabellen und Audioelemente mit
geeigneten Werkzeugen erstellen und bearbeiten.
Information Wir können Informationen mit geeigneten Suchstrategien im Internet
finden und kritisch beurteilen.
Wir können Informationen aus dem Internet aufbereiten und
darstellen.
Wir wissen, dass es im Internet Gefahren und
Manipulationsmöglichkeiten gibt.
Kommunikation Wir können verschiedene Kommunikationsformen
im Netz gezielt nutzen.
Wir können mit Botschaften elektronischer Medien und
unterschiedlichen Kommunikationswerkzeugen
verantwortungsvoll umgehen.
Zusammenhänge Wir kennen den Aufbau eines Computers und die wichtigsten
Funktionen von Hard- und Software.
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Leben in der Gemeinschaft (LiG) Politische Bildung
Grundschule
Klasse 1-5
Wir erkennen und respektieren den Sinn von Regeln des Zusammenlebens.
Wir beurteilen die Regeln des Zusammenlebens im eigenen Umfeld. Wir setzen uns mit der Meinung anderer auseinander. Wir vertreten unseren Standpunkt in angemessener Form. Wir achten andere und helfen ihnen. Wir nehmen uns als Mitglied einer Gemeinschaft wahr und halten
passende Regeln ein. Wir übernehmen Aufgaben und Verantwortung in Klasse und
Schulgemeinschaft. Wir beteiligen uns an Aktivitäten und Initiativen der Solidarität. Wir setzen uns mit den Rechten und Pflichten des Kindes auseinander. Wir nutzen Angebote von öffentlichen Einrichtungen. Wir beschäftigen uns mit Organen und Aufgaben von lokalen
Einrichtungen. Wir setzen uns mit den Grundsätzen der Demokratie auseinander und
bringen sie mit dem eigenen Lebensumfeld in Beziehung.
Mittelschule
Klasse 1-3
Wir respektieren Regeln und erkennen deren Sinn und Zweck. Wir nehmen Rechte und Pflichten als Mitglied der Gemeinschaft wahr. wir teilen unsere persönliche Meinung in geeigneter Form mit und
begründen sie. Wir zeigen soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit auf. Wir vergleichen und respektieren verschiedene Kulturen und
Wertvorstellungen. wir hinterfragen kritisch die Berichterstattung der Medien. wir verfolgen landes- und weltpolitische Ereignisse. Wir beschreiben politische Institutionen und nutzen öffentliche
Einrichtungen und deren Angebote. wir setzen uns mit den Merkmalen der Demokratie auseinander und
üben demokratisches Handeln. Wir zeigen Besonderheiten der Autonomen Provinz Bozen auf. Wir können Aufgaben und Grundsätze der EU beschreiben. Wir können Aufgaben und Bedeutung verschiedener internationaler
Organisationen benennen.
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Leben in der Gemeinschaft (LiG) Emotionale Bildung
Wir schaffen es eigene Bedürfnisse, Stärken und Vorlieben
wahrzunehmen, zu reflektieren und sie mit Hilfe geeigneter
Kommunikationsformen zum Ausdruck zu bringen.
Wir trauen uns Neues zu, wählen aus mehreren Möglichkeiten aus,
treffen eigene Entscheidungen und können diese begründen.
Wir können Beziehungen zu Gleichaltrigen und Erwachsenen
aufbauen, bewusst mitgestalten, respektvoll miteinander umgehen
und Beziehungsmuster unterscheiden.
Wir können über Konflikte sprechen, deren Ursachen erkennen,
Formen der Bewältigung suchen und anwenden.
Wir versuchen mit Belastungen und entwicklungsbedingten Krisen
umzugehen und finden Möglichkeiten der Bewältigung.
40
Leben in der Gemeinschaft (LiG) Gesundheitsförderung
Fähigkeiten und Haltung Kenntnisse
Gru
nd
sch
ule
Wir überlegen was für uns
gesund ist und was
uns krank macht.
Bewegung und Sport, über Gefühle
sprechen, soziale Kontakte
pflegen, über Krankheiten
sprechen.
Wir pflegen unseren Körper regelmäßig. Zahnpflege, regelmäßiges Waschen.
Wir beobachten unseren Körper und
nehmen Veränderungen wahr.
Sportunterricht.
Wir können Gefahren einschätzen und
verhalten uns in verschiedenen
Situationen verantwortungsvoll.
Umgang mit Sportgeräten,
verantwortungsbewusstes
Verhalten bei Lehrausgängen,
Konfliktbereitschaft zeigen,
umsichtiger Umgang mit
Mitschülern.
Wir setzen uns für eine
gesundheitsfördernde Gestaltung der
eigenen Lebenswelt ein.
Gestaltung der Klassenräume,
Schulhofgestaltung,
Baumfest.
Wir kennen Zusammenhänge zwischen
ausgewogener Ernährung, Gesundheit,
Wachstum und körperlicher Aktivität.
Wir unterscheiden verschiedene Arten der
Nahrungsmittel und ordnen sie der
Lebensmittelpyramide zu.
Wir zeigen verschiedene
Ernährungsverhalten und ihre
Auswirkungen auf.
Gesunde Jause.
Wir bereiten verschiedene
Speisen zu.
Fähigkeiten und Haltung Kenntnisse
Mit
tels
chu
le
Wir setzen uns mit der eigenen
Persönlichkeitsentwicklung und
Geschlechtsidentität auseinander und
lernen mit entwicklungsbedingten
Veränderungen umzugehen.
Unterschiede Mann- Frau,
Geschlechtsmerkmale,
körperliche, geistige und
emotionale Veränderungen in der
Pubertät.
Wir sprechen über Körperpflege und
Körperkult.
Schönheitsideale und
Krankheitsbilder, Hinweis auf
regelmäßige Körperpflege.
Wir besprechen die Funktionen der Verhütung, Risiken und Gefahren,
41
Geschlechtsorgane und den
verantwortungsvollen Umgang mit
unserem Körper.
Geschlechtskrankheiten,
Missbrauch, Schwangerschaft.
Wir sprechen über das Spannungsfeld
zwischen Genuss, Konsum und Sucht
und reflektieren unsere eigenen
Verhaltensweisen.
Genuss- und Suchtmittel,
Suchtverhalten, alternative
Handlungsmöglichkeiten.
Wir kennen Zusammenhänge zwischen
ausgewogener Ernährung, Gesundheit,
Wachstum und körperlicher Aktivität.
Nährstoffgehalt, Nährstoffbedarf,
Wechselwirkung Ernährung-
Gesundheit.
Wir lernen Produktionsprozesse zur
Herstellung von Lebensmitteln kennen.
Produktionsprozesse,
Betriebsbesichtigung.
42
Leben in der Gemeinschaft (LiG) Umweltbildung
Fähigkeiten und Haltung Kenntnisse
Gru
nd
sch
ule
Wir denken über die Verantwortung
des Menschen für die Veränderungen
der Umwelt nach.
Energie- und
Wassersparmaßnahmen.
Wir lernen unsere Umwelt schätzen und
schützen.
Mülltrennung, Regeln zum
Umwelt- und Naturschutz ,
verschiedene
Umweltschutzaktionen
(zu Fuß zur Schule).
Mit
tels
chu
le
Fähigkeiten und Haltung Kenntnisse
Wir reflektieren über das ökologische
Gleichgewicht.
Wir besprechen und erkunden die
Merkmale von Ökosystemen.
Ökosystem Wald oder Gewässer als
Erholungs- bzw. Lebensraum.
Wir zeigen umweltfreundliche und
umweltbelastende Faktoren und deren
Auswirkungen auf das Ökosystem auf.
Treibhauseffekt, Klimaerwärmung,
Ozonloch, aktuelle Themen.
Wir besprechen Aktionen und
technologische Mittel zur Verbesserung
der Umweltsituation.
Alternativenergien, Mülltrennung,
Gewässerreinigung, Energie-
und Wassersparmaßnahmen.
Wir verbinden globales Denken mit
lokalem Handeln.
Regionale Produkte, Ausbeutung der
Dritten Welt.
43
Leben in der Gemeinschaft (LiG) Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung
Kompetenzen
Gru
nd
sch
ule
In der Grundschule wird die Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung
im Rahmen von GGN vermittelt.
Im Fach Mathematik werden mit den Schülern Verkehrsstatistiken erarbeitet.
Ich kenne grundlegende Verkehrszeichen.
Ich kann mich zu Fuß und auf dem Rad, dass ich mich und andere nicht gefährde.
Ich kann Gefahrensituationen im Straßenverkehr erkennen und weiß,
wie ich ausgerüstet sein muss, um sicher unterwegs zu sein.
Ich weiß, wie ich mich in Fahrzeugen und öffentlichen
Verkehrsmittel verhalten muss.
Kompetenzen
Mit
tels
chu
le
In der Mittelschule wird zu Beginn des Schuljahres vereinbart, welche Bereiche pro
Semester in welchem Fach übernommen werden.
Ich kann Verkehrszeichen lesen, kenne die wichtigsten Verkehrsvorschriften
und kann mich im Verkehr entsprechend verhalten.
Ich kann Gefahrensituationen im Straßenverkehr erkennen und weiß,
wie ich sie vermeiden kann.
Ich weiß, wie verschiedene Fahrzeuge funktionieren.
Ich kann mich rücksichtsvoll gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern verhalten und
befolge die Gesetze.
Ich weiß, wie Ernährung, körperliche Überanstrengung, Medikamente,
Drogen und Alkohol das Reaktions- und Verhaltensvermögen beeinflussen.
Ich weiß, wie ich mich in Unfallsituationen verhalten soll und Erste-Hilfe-Maßnahmen
setzen kann.
Ich weiß um den Einfluss des Verkehrs auf die Umwelt und kann Verkehrsverhalten
und den Stellenwert des Autos in unserer Gesellschaft kritisch hinterfragen.
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Wahlpflicht- und Wahlbereich:
Zusammenarbeit mit den Vereinen und der Musikschule
Die Schule öffnet sich zur Zusammenarbeit mit der Musikschule und den Vereinen, um den Kindern und Jugendlichen ein vielfältigeres Angebot zu bieten und die Wahlmöglichkeiten im Wahlpflicht- und Wahlbereich zu vergrößern. Im Beschluss des Schulrates vom 26. 04. 2016 werden alle musischen und sportlichen Angebote der von der Schule akkreditierten Vereine für die Auslagerung der Stunden anerkannt (siehe dazu die Qualitätskriterien auf der Homepage für die Ansuchen der Vereine und der Erziehungsberechtigten). Zudem können Vereine ihre Experten an die Schule schicken und gemeinsam mit einer Lehrperson einen Wahlpflichtblock gestalten, um den Verein vorzustellen und eventuell interessierte Kinder in den Verein zu holen.
Die Schüler/innen können sowohl in der Grund- wie auch in der Mittelschule ihre Stunden der Pflichtquote folgendermaßen ergänzen:
• Anerkennung der geleisteten Stunden in der Musikschule • Anerkennung der Vereinstätigkeit bei den von der Schule akkreditierten
außerschulischen Bildungsträgern (https://www.ssp-stmartin.it/formulare/) • Anerkennung von Therapiestunden in der unterrichtsfreien Zeit • Besuch der von der Schule geplanten Angebote im Laufe des Schuljahres am
Donnerstagnachmittag • zusätzlich geleistete Stunden bei Lehrausgängen und Lehrfahrten (9 Stunden) • (Besuch der von der Schule angebotenen Kurse im Wahlbereich)
Zusammenarbeit Eltern – Schule Im Interesse der Schüler/innen strebt die Schule eine offene und vertrauenswürdige Zusammenarbeit mit den Eltern und Erziehungsberechtigten an. Die Schule will und kann ihrem Erziehungsauftrag nur durch die Einbeziehung der Eltern gerecht werden, wobei die jeweiligen Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten gewahrt werden müssen. Die wesentliche Erziehungsarbeit wird grundsätzlich im Elternhaus geleistet, die Schule kann dabei unterstützen, helfen und fördern. Die Schule will also im oben erwähnten Bereich nicht alleine entscheiden, sie kann aber auch nur einen Teil der Verantwortung für die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler/innen übernehmen. Durch regelmäßige Kontakte und klare Vereinbarungen können die Zusammenarbeit und ein erfolgreicher Erziehungsprozess gelingen. Die Zusammenarbeit ist vom Gesetz her vorgesehen. Eine förderliche Zusammenschau zwischen Eltern und Schule kann garantiert werden durch:
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• ein gegenseitiges Vertrauen und ein positives Verhältnis zueinander
• gemeinsame solidarische Initiativen gegenüber den Behörden durch mehr Durchsetzungsvermögen
• größeren Informationsfluss zwischen Schule und Elternhaus darüber, was die Kinder in der Schule machen und wie sie dort lernen
• eine differenziertere und objektivere Beurteilung der Schüler/innen, wenn Lehrpersonen das familiäre Umfeld oder die familiäre Situation kennen
• wertvolle Informationen von beiden Seiten, die dem Wohle des/der Schülers/in dienen.
An unserer Schule werden der Kontakt zu den Familien, die Mitarbeit und das Mitspracherecht der Eltern folgendermaßen gepflegt und gefördert:
• die Schülerinnen und Schüler führen ein Merkheft, das für Mitteilungen an die Eltern bzw. an die Lehrpersonen verwendet wird.
• persönliche Sprechstunden mit den Lernberatern und den jeweiligen Fachlehrern werden bei Bedarf über das Merkheft oder telefonisch über das Sekretariat vereinbart.
• pro Schuljahr werden in der Mittelschule und an einigen Klassen der Grundschule zwei allgemeine Elternsprechtage angeboten
• in den Mitbestimmungsgremien (Klassen-, Eltern- und Schulrat)
• bei Elternabenden, Elternversammlungen
• durch den Einbezug der Eltern bei Schulveranstaltungen
• durch die Organisation von Fortbildungen für Eltern
• bei mit den Lehrpersonen vereinbarten Hospitationen
Elternbriefe zu aktuellen Ereignissen im Laufe des Schuljahres garantieren zudem den Informationsfluss. Alle wichtigen Informationen können auf der schuleigenen Homepage eingesehen werden: www.ssp-stmartin.it Ebenso werden die Eltern bei Disziplinschwierigkeiten und groben Verhaltensauffälligkeiten sofort zu klärenden Gesprächen eingeladen und in die zu treffenden Maßnahmen miteinbezogen.
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UNSER BERATUNGSKONZEPT
Der dauerhafte und ganzheitliche Bildungsprozess erfordert Selbstreflexion, eine Dokumentation der Lernentwicklung und eine kontinuierliche Beratung der Schülerinnen und Schüler.
Lernberatung in der Grundschule
Die Lernberatung ist sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrpersonen von grundlegender Bedeutung. Sie führt zu einer gemeinsamen Reflexion über den Leistungs- und Entwicklungsstand und ermöglicht gleichzeitig eine Absprache über die weiteren Lernschritte. Im Dialog zwischen Lehrendem und Lernendem und in enger Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten gewinnen alle Beteiligten einen vertieften Einblick in die Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten der Heranwachsenden.
Dokumentation und Reflexion der Lernentwicklung Eine kontinuierliche Dokumentation und Reflexion der Lernentwicklung verhilft der Schülerin und dem Schüler, eigene Lernfortschritte zu erkennen, Selbstverantwortung für das eigene Lernen zu übernehmen, erreichte Kompetenzen und bedeutungsvolle Lern- und Entwicklungsschritte sichtbar zu machen. Selbsteinschätzung und Selbstbeurteilung der Schülerinnen und Schüler werden ergänzt durch die Fremdeinschätzung und Fremdbeurteilung. Der Klassenrat bzw. das Lehrer- und Lehrerinnenteam legen die Kriterien und Maßnahmen für die konkrete Umsetzung der Lernberatung und Dokumentation der Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler fest.
Lernberatung in der Mittelschule
Allgemeines Alle Lehrpersonen eines Klassenrates sind grundsätzlich in das System der Lernberatung involviert. Die Person der Lernberaterin oder des Lernberaters übernimmt hauptsächlich die Organisation und Koordination der Beratungstätigkeit.
Organisation: Wer übernimmt die Lernberatung?
Die Lernberater/innen werden vom Klassenrat nominiert. In der Regel gibt es pro Klasse zwei bis drei Lernberater/innen. Für Schülerinnen und Schüler mit Funktionsdiagnose übernimmt die Integrationslehrkraft die Lernberatung. Bei der Zuteilung der Schülerinnen und Schüler auf die einzelnen Lernberater/innen steht
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das Kriterium des persönlichen Zugangs im Vordergrund. Im Laufe des
Schuljahres kann das Beratungsverhältnis gewechselt werden.
Zeitlicher Rahmen
Die Beratung erfolgt im Rahmen der Auffüllminuten auf die volle Stunde. Der zeitliche Aufwand der Lernberatung wird den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler angepasst. Die Lernberatung mit Eltern erfolgt im Rahmen der persönlichen Sprechstunden (nach Anmeldung im Sekretariat und/oder nach Vereinbarung mit der Lernberaterin oder dem Lernberater) oder im Rahmen der allgemeinen Elternsprechnachmittage.
Aufgaben der Lernberatung
• entsprechende Erziehungs- und Fördermaßnahmen vorschlagen und deren Umsetzung überprüfen
• Vereinbarungen mit dem Schüler oder der Schülerin treffen
• Möglichkeiten zur Verbesserung der Arbeitshaltung zur Eigenverantwortlichkeit und zur Unterstützung des Lernens aufzeigen
• Beratung und Hilfe bei Konflikten in der Schule
• Reflexion über die Lernentwicklung
• Informationen bündeln und diese an die entsprechenden Stellen weiterleiten
• Schüler/in bei der Auswahl der Wahlpflicht- und Wahlangebote beraten
• helfen Interessen und Begabungen zu erkennen, zu wecken und zu entfalten
• Ansprechpartner/in bei Übertritten zu sein
• Hilfestellung in Bezug auf die Berufsorientierung leisten
Zusammenarbeit im Klassenrat
Für die Beobachtungen der Lernberaterin oder des Lernberaters zu den Lernfortschritten der Schülerinnen und Schüler in den einzelnen Fachbereichen gibt es einen Rückmeldebogen, in welchem mindestens einmal pro Semester die Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler festgehalten wird.
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BEWERTUNG
Rechtliche Grundlagen
• Landesgesetz Nr.5 vom 16. Juli 2008 – Festlegung allgemeiner Kriterien im
Bereich der Bewertung der Schülerinnen und Schüler an Grund- und
Mittelschulen des Landes
• Rundschreiben des Schulamtsleiters Nr. 52/2009 – Bescheinigung über die
erworbenen Kompetenzen am Ende der Grundschule und am Ende der
Mittelschule
• Beschluss des Lehrerkollegiums Nr.2 vom 15. Dezember 2009 – Festlegung
der Modalitäten und Kriterien für die Bewertung der Schülerinnen und Schüler
• Die Schülerbewertung ist Teil des kulturellen, erzieherischen und
organisatorischen Auftrages der Schule. Sie beruht auf Kriterien der
gemeinsamen Verantwortung, der Folgerichtigkeit und der Transparenz.
• Die zentrale Leitidee der Bewertung ist die individuelle Förderung eines/r
jeden einzelnen Schülers/in unter Berücksichtigung der persönlichen
Voraussetzungen, wobei in erster Linie Stärken hervorgehoben werden sollen
statt Schwächen zu bewerten. Am Ende der 5. Klasse der Grundschule und
der 3. Klasse der Mittelschule werden den Schülern/innen die erworbenen
Kompetenzen bescheinigt.
• Weitere Entscheidungen zur Bewertung können in den schuleigenen
Beschlüssen Nr. 2 vom 15.12.2010 und Nr. 02 vom 22.05.2018 eingesehen
werden.
Bewertung des fächerübergreifenden Bereichs - „Leben in der
Gemeinschaft“:
mit Beschluss des Lehrerkollegiums Nr. 6 vom 28.04.2010 sind die fünf Bildungen folgenden Fächern zugeordnet und werden dort mitbewertet:
• Emotionale Bildung – Religion
• Politische Bildung – Geschichte
• Umweltbildung - Naturwissenschaften
• Gesundheitsförderung - Naturwissenschaften
• Mobilitäts- und Verkehrserziehung - GGN
Bewertung in den reformpädagogischen Klassen an der GS-St.
Martin
Ab dem Schuljahr 2016-17 werden die Schüler*innen in den reformpädagogischen
Klassen in ihrer Persönlichkeits- und Lernentwicklung in Form einer verbalen
Beschreibung beurteilt. Diese verbale Beurteilung erhalten die Schüler*innen am Ende
des 1. Semesters und am Schulende.
Diese Maßnahme wurde im Rahmen des Pilotprojektes „Alternative
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Bewertungskompetenzen“ in Südtirol erprobt und umgesetzt.
Die staatlich gesetzliche Grundlage sieht noch den Bewertungsbogen mit Noten vor,
welcher bei der Schulführungskraft aufliegt und von den Eltern bzw.
Erziehungsberechtigten dort eingesehen werden kann.
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Kriterien für die Bewertungsstufen
Zehn
Die Schülerin, der Schüler hat in allen Lernbereichen anspruchsvolle
Ziele gesichert erreicht. Sie/er beherrscht die Inhalte, kann sie
selbstständig verarbeiten und auf kreative Weise auf andere Bereiche
übertragen. Zudem findet sie/er eigene Lösungswege und überprüft
die Ergebnisse. Sie/er hat ein sicheres Urteilsvermögen und wendet
die Arbeitstechniken so an, wie es die Situation erfordert.
Neun Die Schülerin, der Schüler hat die vorgesehenen Lernziele sicher
erreicht. Sie/er beherrscht die Inhalte und die Arbeitstechniken, kann
Zusammenhänge herstellen und Gelerntes auf neue Situationen
übertragen sowie Arbeitsaufträge eigenständig lösen.
Acht Die Schülerin, der Schüler hat die Lernziele weitgehend erreicht und
beteiligt sich aktiv am Unterricht. Sie/er beherrscht die Inhalte
großteils und kann Kenntnisse geordnet und verständlich darlegen.
Sie/er verfügt über Arbeitstechniken, die in weiten Teilen das
selbstständige Arbeiten ermöglichen.
Sieben Die Schülerin, der Schüler hat grundlegende Lernziele erreicht. Sie/er
kennt die Inhalte trotz mancher Lücken und kann sie mit
Unterstützung auf andere Lernbereiche übertragen. Sie/er verfügt
über erforderliche Arbeitstechniken und bewältigt Arbeitsaufträge
nach einem vorgegebenen Lösungsweg.
Sechs Die Schülerin, der Schüler hat einige einfache Ziele erreicht und
beherrscht trotz vertiefter Auseinandersetzung verschiedene Bereiche
nur lückenhaft und braucht Hilfe, um Aufgaben nach vorgegebenen
Mustern zu lösen. Verknüpfungen zu fachbezogenem Vorwissen
gelingen ihr/ihm kaum. Obwohl die Kenntnisse und
Arbeitstechniken noch nicht in ausreichendem Maße verfügbar sind,
sind die Voraussetzungen gegeben, dass sie/er die Lücken schließen
und die Rückstände aufholen kann.
Fünf Die Schülerin, der Schüler weist in allen Fachbereichen große Mängel
auf. Sie/er zeigt keine Bereitschaft zur vertieften Auseinandersetzung
mit den Lernzielen. Trotz Hilfestellungen und Anleitungen gelingt der
Schülerin/dem Schüler die mündliche und schriftliche Wiedergabe von
Gelerntem nur lückenhaft. Ihr/ihm fehlen wesentliche fachliche
Grundlagen und Fähigkeiten, wichtige Arbeitstechniken und/oder eine
angemessene Arbeitshaltung um Wissensbereiche zu erschließen.
51
EVALUATIONSVORHABEN und QUALITÄTSKONZEPT
Schulinterne Evaluation ist ein Schritt im Qualitätskreislauf der systematischen Schulentwicklung. Sie ist als bewusst geplanter und kontinuierlicher Prozess zur Verbesserung der Arbeit an der Schule zu sehen und sollte auf Folgen und Wirkung hin angelegt sein.
Interne Evaluationsvorhaben in verschiedenen Bereichen und Reflexionsprozesse bei Lehrern/innen, Schülern/innen, Eltern und nicht unterrichtendem Personal ermöglichen Bestandsaufnahmen, denen eine Weiterentwicklung aller am Schulleben Beteiligten folgen kann. Fakten treten an die Stelle von Vermutungen, Festgestelltes kann analysiert und effektive Schritte und Maßnahmen umgesetzt werden, um Ziel führende Veränderungen voranzutreiben. Wir wollen in regelmäßigen Abständen die Qualität unserer Arbeit überprüfen und reflektieren. Die Bereiche und Methoden der Überprüfung werden jährlich von den Koordinatoren und Schulstellenleiterinnen in Zusammenarbeit mit der Schulführungskraft vorgeschlagen; das Lehrerkollegium, der Schul- und Elternrat können ebenfalls Anregungen einbringen. Wichtig ist es, in einem Klima der Offenheit und der Bereitschaft zu agieren, in dem Teamfähigkeit und gegenseitige Wertschätzung den Schulentwicklungsprozess stärken. Mit der Durchführung schulinterner Evaluationen werden die Koordinatoren – in Anlehnung an Teil B des Dreijahresplanes und in Absprache mit der Schulführungskraft - betraut. Planung, Auswahl der Evaluationsinstrumente, Datensammlung, Auswertung der Daten, Bekanntgabe der Ergebnisse, Zielformulierungen für deren Umsetzung bis hin zur Einleitung eines Veränderungsprozesses sind Eckpunkte dieser Arbeit. Davon ausgehend leiten wir Maßnahmen zur Schul- bzw. Unterrichtsentwicklung ab. Parallel dazu können aber auch einzelne Lehrkräfte ihren Unterricht z. B. gemeinsam mit den Schülern/innen hinterfragen. Evaluation schafft Transparenz und Eindeutigkeit, gelebte Stärken fördern Selbstbewusstsein und regen an, begonnene Entwicklungen zu optimieren. Schwächen drängen danach, gesteckte Ziele neu zu definieren oder zeigen die Dringlichkeit von Maßnahmen auf.
52
Wichtige Beschlüsse des Lehrerkollegiums und des Schulrates
Kriterien bei Versetzung bzw. Zulassung zur Abschlussprüfung: (Beschluss des Lehrerkollegiums Nr.2 vom 27.05.2014)
Das Lehrerkollegium beschließt mit gesetzmäßig zum Ausdruck gebrachter Stimmeneinheit folgende Kriterien für die Versetzung bzw. Zulassung zur Abschlussprüfung bei Überschreitung der vom Gesetz vorgesehenen Abwesenheiten in begründeten Ausnahmefällen:
• die Entscheidung ist an den gesamten Klassenrat delegiert
• wenn trotz vieler Fehlstunden ein Lernfortschritte zu verzeichnen ist
• wenn genügend Bewertungselemente vorliegen
• wenn die Chance besteht, Lernrückstände aufzuholen
• wenn eine positive Arbeitshaltung zu verzeichnen ist
Kriterien zum Alternativangebot zum Religionsunterricht: (Beschluss des Lehrerkollegiums Nr. 3 vom 27.05.2014)
Die Eltern haben das Recht, ihr Kind vom katholischen Religionsunterricht abzumelden und für ihr Kind eine alternative Beschäftigung zu beantragen. Das Lehrerkollegium beschloss mit gesetzmäßig zum Ausdruck gebrachter Stimmeneinheit folgendes Alternativangebot zum Religionsunterricht:
• Religion in der 1. Stunde: Schüler/innen können später zur Schule kommen
• Religion in der letzten Stunde: Schüler/innen können abgeholt werden
• Während des Vormittags/Nachmittags: Schüler/innen werden beschult/ beaufsichtigt:
* in einer anderen Klasse aufgenommen
* Arbeit in der Kleingruppe oder in einer offenen Gruppe
* bei nicht Beanstandung seitens der Eltern, Verbleib in der Klasse bei Religion
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BESCHLUSS ZU DEN UNTERRICHTSBEGLEITENDEN VERANSTALTUNGEN:
Prämisse Alle unterrichtsbegleitenden Veranstaltungen sind Teil des jährlich geplanten Tätigkeitsprogrammes und zugleich Unterrichtsformen, bei denen die Schüler/innen innerhalb und außerhalb des Schulareals unter pädagogischer Leitung und Verantwortung Tätigkeiten durchführen, die dazu beitragen, dass Kompetenzen und Unterrichtsziele durch Veranschaulichung, Ergänzung und Vertiefung erreicht werden können. Ziele und Inhalte werden mit den Schülern/innen abgesprochen, erarbeitet und ausgewertet. Die Durchführung fällt in die Verantwortung der Mitbestimmungsgremien und der Direktion. Gesetzliche Richtlinien
Beschluss der Landesregierung Nr. 1510/2009
RS des Schulamtes Nr. 34/2009
RS des Schulamtes Nr. 10/2010
Mitteilung des Schulamtes vom 17.11.2010 (Klassenfahrten ins Ausland)
Der Schulrat beschließt auf Vorschlag des Lehrerkollegiums folgende Kriterien: Unterrichtsbegleitende Veranstaltungen umfassen:
Lehrausgänge Lehrausflüge Lehrfahrten Sport- und Wandertage Projekttage Schulübergreifende Projekte (Comenius, Mepeus usw.) Klassen- oder Schulpartnerschaften Schülerinnen- und Schüleraustausch
Ziele: Die Ziele für Lehrausflüge und mehrtägige Lehrfahrten sollen offen bleiben, da jede Festlegung eine Einschränkung darstellt, wenn sich sinnvolle und einmalige Projekte anbieten. Dauer: Hängt von der jeweiligen Aktivität ab, die Unterrichtswoche soll nicht überschritten werden (max. z.B. „settimana azzurra“). Anzahl der teilnehmenden Schüler/innen: bei mehrtägigen Projekten muss 80% Beteiligung seitens der Schüler/innen gewährleistet sein. Finanzierung: Sie muss grundsätzlich der Sparsamkeit und Angemessenheit entsprechen. Obergrenze für mehrtägige Ausflüge bis zur 2. Klasse Mittelschule 120 €, für die 3. Klasse der
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Mittelschule bis zu 250 €. Für Projekte, die mehr kosten, wird im Rahmen eines Elternabends eine vorherige Aussprache vorgesehen. Allgemeine Regeln:
• Der Besuch von Vergnügungsparks und private Bootsfahrten sind untersagt.
• Schwimmen ist nur in öffentlichen Einrichtungen erlaubt, in denen ein Bademeister Dienst versieht.
• Fahrräder dürfen nur dann benützt werden, wenn die Fahrtstrecke auf Fahrradwegen, auf für Autos gesperrte Straßen oder mit einer Eskorte durch die Ordnungskräfte zurückgelegt wird.
• Es ist gute Norm, dass bei außerschulischen Aktivitäten stets zwei Aufsichtspersonen die Klasse begleiten.
• Ausnahmen: Rundgänge im Dorfbereich (Öffentliche Bibliothek, Sportplatz, Industriegebiet, kurze Wege bis zum Waldrand, Spielplatz, Passerdamm)
• Bei mehrtägigen Lehrfahrten werden mit den Schülern/innen die erwarteten Verhaltensweisen besprochen, auf eventuelle Gefahrenquellen hingewiesen, der genaue Ablauf und die einzuhaltenden Regeln schriftlich festgelegt.
• Die Information über Ziel, Kosten und Begleitpersonen an die Erziehungsberechtigten sowie deren Einwilligung für alle außerschulischen Tätigkeiten sind Pflicht.
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TEIL B „Vieles führen wir weiter“ und „das planen wir“
Die Auswahl der Schwerpunkte für die nächsten drei Jahre:
Das Lehrerkollegium hat ausgehend von schulinternen Evaluationen, aktuellen Entwicklungen und verschiedenen Lernstandserhebungen beschlossen, folgende Schwerpunkte in den Fokus schulischen Arbeitens zu setzen:
- Soziales Miteinander
- Nachhaltigkeit
- Sprachförderung
Im Rahmen eines pädagogischen Tages zu Beginn des Schuljahres 2019/20 und darüber hinaus wurden in Arbeitsgruppen Entwicklungsvorhaben konkretisiert, die im Laufe der folgenden drei Schuljahre umgesetzt werden sollen. Im Folgenden finden sich die Raster, die als mittelfristige Leitschiene für die Planung der Organisations-, Schul-, Personal- und Unterrichtsentwicklung dienen sollen. Sie enthalten die Beschreibung der Ausgangslage, die angestrebten Ziele, die umzusetzenden Maßnahmen, die dafür verantwortlichen Personen / Gruppen sowie die möglichen Evaluationsvorhaben.
Konkrete Maßnahmen zur Qualitätssicherung: Ausgehend von unserem Verständnis von Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung, das bereits im Text „Evaluationsvorhaben“ im Teil A beschrieben ist, legen wir unser Hauptaugenmerk bei unseren Evaluationsvorhaben im nächsten Dreijahresabschnitt auf unsere Schwerpunkte „soziales Miteinander, Nachhaltigkeit und Sprachförderung“. Fachliche Leistungen und Kompetenzen als Kriterium schulischer Qualität werden als wichtige Bausteine der Qualitätssicherung bereits durch die verschiedenen Lernstandserhebungen systematisch offengelegt. Durch das individuelle Zuschicken der Ergebnisse an die involvierten Lehrpersonen (evtl. verbunden mit Reflexionsaufgaben und einer Rückmeldung an die Schulführungskraft) ermöglichen wir einen entspannten Umgang mit den Daten. Mehr Fachkompetenz in diesem Bereich wollen wir durch eine Zusammenarbeit mit den Experten und Expertinnen der Pädagogischen Abteilung erreichen. Weiter durchgeführt werden soll auch die telefonische Absolventen- und Absolventinnenbefragung im Herbst durch das Sekretariat. Genaue Maßnahmen zur Qualitätssicherung werden jährlich innerhalb November jeden Schuljahres ergänzt werden.
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Unsere Entwicklungsraster:
Nachhaltigkeit: „My days for future – St. Martin macht mit!“
Ausgangssituation
Nachhaltig leben ist die neue Herausforderung mit großen Chancen
für uns alle. Mit einfachen Schritten kann jede/jeder einen Teil dazu
beitragen, die Umweltverschmutzung zu verringern.
Ziele
Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung der Schul- und
Dorfgemeinschaft zu einer nachhaltigen Lebenswelt
Gestaltung einer umweltfreundlichen Schule
Förderung eines autofreien Schulweges
Einsparung von Energie und Wasser
Organisation eines „Nachhaltigkeitstages“
Maßnahmen
• Unterrichtsschwerpunkte in Grund-u. Mittelschule festlegen
• Nachhaltige Projekte in der Gemeinde kennenlernen (z.B.
Psairer Tafel, Repaircafé...)
• Nach Möglichkeit Plastik reduzieren:
Glasflaschen/Metallflaschen verwenden
Plastikfreie Buch- und Heftschoner
Langfristige und verantwortungsbewusste Nutzung von
Schulmaterialien und Schulausstattung (z.B. Mappen,
Griffelschachtel, Hefte weiterführen, Einbände der Leihbücher
weiterverwenden...)
Nutzung umweltfreundlicher Produkte und Materialien (z.B.
Papier, Holzlineal)
...
• Auf Müllvermeidung und Mülltrennung achten
• Nachhaltigkeit in der Schulordnung verankern
• Mit dem Rad oder zu Fuß in die Schule
...
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Konkrete Umsetzungsarbeit:
• Die Lehrpersonen setzen in den jeweiligen Fachgruppen und
Schulstellen oben genannte Ziele durch angemessene
Maßnahmen um.
• Die übergeordnete Arbeitsgruppe „My days for future – St.
Martin macht mit“ (bestehend aus Vertretern aus: Gemeinde,
Schule, Jugendtreff und Vereine) trifft sich regelmäßig und
koordiniert und plant weitere Projekte.
Verantwortlichkeit
Schulgemeinschaft, FG Mathematik/Naturkunde (MS), Lehrpersonen
GGN (GS)
Zeitplan
Dreijahreszeitraum
Benötigte
Ressourcen
Lehrpersonen, externe Fachkräfte und Experten, Volontariat,
entsprechende Geldmittel u. Finanzierungsmöglichkeiten freistellen
Überprüfung
Schulinterne Evaluation zum Gesamtprojekt
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Soziales Lernen
Ausgangssituation:
Schule ist ein Gesellschaftssystem, das von multikultureller Vielfalt geprägt ist und den Anforderungen gesellschafts-relevanter Lebenswelten und Organisationen entsprechen sollte
Ziel:
- die volle Entfaltung der eigenen Persönlichkeit - eine Haltung aufbauen, die Unterschiede der Personen
und Kulturen als Bereicherung versteht - allen am Schulleben beteiligten Personen sowie dem
sozialen Umfeld mit Respekt, Wertschätzung und Offenheit begegnen
- Verantwortung am gesellschaftlichen Leben übernehmen und daran teilnehmen
Maßnahmen:
- persönlichkeitsfördernde Schritte anbahnen - gemeinsam als Gruppe ein definiertes Ziel anstreben
und umsetzen • (Nachhaltigkeit…) • Gemeinsam stark werden (Fortbildungsreihe)
- Bildung altersheterogener Lern- und Arbeitsgruppen - Kennenlernen der Kulturen von Kindern mit
Migrationshintergrund mit Einbindung deren Potentiale (Zusammenarbeit mit den Sprachenzentren)
- Bildungspartnerschaften eingehen und Synergien aus dem sozialen Umfeld nutzen:
• Zusammenarbeit mit Jugendtreff, der Bezirksgemeinschaft und dem ÖKO-Institut
• Aktionstag im Dorf mit verschiedenen Installationen
• Sensibilisierung für soziale Einrichtungen im Dorf (Psairer Tafel ,…)
• Projekte mit Hilfsorganisationen (Patenschaften mit finanzieller Unterstützung und Patenschaften mit sozialer Unterstützung)
• Kooperation mit Sozialinstitutionen im Dorf (Altersheim, Einrichtung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Familien in Notsituationen, Sozialsprengel)
- Einsetzen des ZIB Teams - Landesressourcen nutzen (Supervisor*innen auch in
Zusammenarbeit mit Jugenddienst) - Lehrerfortbildung:
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• Pädagogischer Tag mit externem Referenten als Auftakt zum Dreijahresplan
Verantwortlichkeit:
- Jeweilige Teams der unterschiedlichen Lerngruppen
Zeitplan:
- Pädagogischer Tag mit Referent: September Schuljahr 2020/2021
- Aktionstag im Dorf: Oktober 2020 - Zusammenarbeit mit Bezirksgemeinschaft und ÖKO-
Institut im Frühjahr 2021 - Zusammenarbeit mit Jugendtreff über die gesamten drei
Jahre - Kooperation mit Sozialinstitutionen im Dorf über die
gesamten drei Jahre
Mögliche Projekte im Dreijahreszeitraum A-Zug: Erlebnispädagoge Hannes Waldner Clown „Stauni“ im Rahmen einer Zirkuswoche B- Zug: Einladung von Menschen aus dem sozialen Umfeld (Altersheim, Dorfbewohner*innen,…) an die Schule mit Durchführung gemeinsamer Aktivitäten Einbindung des Jugenddienstes zur Umsetzung von Umweltprojekten „My day for future“ Trommelworkshop mit Experten Max Castlunger Saltaus: Clown „Stauni“ im Rahmen einer Zirkuswoche
Benötigte Ressourcen:
- Experten:
o aus den Lehrerkollegien o externe Fachkräfte o Fachpersonal aus Bildungsinstitutionen und
Volontariat o aus dem Referierenden Pool
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o aus dem Pool der Supervisor*innen o Entsprechende Geldmittel und
Finanzierungsmöglichkeiten freistellen
Überprüfung:
- Schulinterne Evaluation (noch zu definieren)
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ZIB
Ausgangssituation
Zentren für Information und Beratung (ZIB) stellen in vielen Mittel- und Oberschulen Südtirols schulinterne Anlaufstellen für Schüler*innen dar, die eine Beratung im persönlichen und sozialen Bereich, Lernberatung, Gesundheitsberatung oder Berufsorientierung nutzen möchten. Auch an der Mittelschule St. Martin soll in den künftigen Jahren ein derartiges Angebot bereitgestellt werden. Interessierte Lehrpersonen haben bereits im heurigen Schuljahr erste Gespräche getätigt.
Ziele
Aufbau eines ZIBs, welches Sprechstunden für
Schüler*innen in den oben genannten Bereichen bietet Ausarbeitung eines Rahmenkonzepts für das ZIB Information aller Mitglieder der Schulgemeinschaft Fernziele: Einbeziehung des Jugendtreffs St. Martin
evtl. Ausdehnung des Projekts auf die GS
Maßnahmen
Bildung der Arbeitsgruppe und Ernennung einer
Leiterin Bereitstellung und Einrichtung eines ZIB-Raumes Festlegung der Themenschwerpunkte Information aller Lehrpersonen, Schüler*innen, Eltern,
Mitarbeiter*innen Umsetzung des Programms Aus- und Weiterbildung der Mitglieder der AG und der
SFK (ZIB-Kursfolge „Prävention und Beratung professionell gestalten“)
Verantwortlichkeit
Leiterin der Arbeitsgruppe
Zeitplan
im Schuljahr 2019/20: Einsetzung der Arbeitsgruppe; Bedarfserhebung; erste Schritte der Umsetzung; Erstellung des Rahmenkonzepts bis spätestens Frühjahr 2021
Benötigte Ressourcen
Zusätzliche Lehrerstunden im Plansoll ZIB-Raum Fortbildungen
Überprüfung
Evaluation des ZIBs anhand des Rahmenkonzepts und dessen Qualitätskriterien
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Care-Team
Ausgangsituation Notsituationen verschiedenster Art können Schulen unerwartet treffen und vor große Herausforderungen stellen. Daher hat sich an unserem Schulsprengel im Schuljahr 2018/2019 ein Care-Team gebildet, dem mehrere Lehrpersonen und die Schulführungskraft angehören. Zwei Personen verfügen über die Care-Team-Ausbildung, eine Person hat eine Ausbildung zur Notfallseelsorgerin absolviert. Eine einschlägige schulinterne Fortbildung wurde abgehalten.
Ziele - Aufgaben und Tätigkeiten des Teams festlegen - Erstellen von Kriseninterventionsplänen - Bereitstellen des nötigen Materials - Information aller Mitglieder der Schulgemeinschaft - Zusammenarbeit mit externen Organisationen
anbahnen - Spezifische Ausbildung für alle Care-Team- Mitglieder
(mindestens eine Lehrperson pro Schulstelle)
Maßnahmen - Ernennung eines Mitglieds als Leiter/in - Regelmäßige Treffen des Teams einberufen - Erweiterung des Teams um ein Mitglied des
Sekretariats - Aus- und Weiterbildung für die Mitglieder einberufen - Information der Lehrpersonen, der Schüler*innen, der
Eltern, der Verwaltungsmitarbeiterinnen - Interventionsmaßnahmen vorbereiten und durchführen - Schrittweise Bereitstellung von Materialien
(„Trauerkoffer“) - Klärung der Zuständigkeiten - Ausarbeitung Ablaufpläne für spezifische Situationen - Kontakte zu externen Organisationen halten - Teilnahme an einer Grundausbildung Care-Team - Einbindung des gesamten Lehrerkollegiums im Rahmen
eines pädagogischen Tages (mit externem Referenten) - Elternabend - Austausch von wichtigen Informationen (zu
Krisensituationen) bei Stufenwechsel
Verantwortlichkeit Schulführungskraft; Leiterin des Care-Teams
Zeitplan Im Schuljahr 2019/2020 erfolgt:
- Ernennung des Teams - Ernennung einer Verantwortlichen des Sekretariats - Aufgabe und Tätigkeiten des Teams festlegen - Notfallpläne erarbeiten - „Trauerkoffer“ Materialliste erarbeiten und ev. Ankäufe - Care-Team in Teilkollegien vorstellen
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Schuljahr 2020/2021:
- Einbindung des gesamten Lehrerkollegiums im Rahmen des pädagogischen Tages
- Grundausbildung Care -Team - Pläne und Koffer überarbeiten
Schuljahr 2021/2022:
- Elternabend
Schuljahr 2022/2023:
- Aktualisierungsmaßnahmen - Ausbildung für neue Lehrkräfte im Team - Projektwoche mit Schülern zu sozialem Lernen / Kinder
stark machen (in diesem Rahmen auch Themen von Care - Team einbringen)
Benötigte Ressourcen - Materialien für „Trauerkoffer“ - Organisation / Besuch von Ausbildung / Fortbildungen - Berücksichtigung der Tätigkeit bei der Leistungsprämie - Referent für Elternabend - Referenten für Projektwoche
Überprüfung - Jährlich zu Beginn des Schuljahres Überprüfung und Aktualisierung im Team
- Reflexion im Team (Nachbesprechung nach konkretem Fall)
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Zusammenarbeit Mittelschule – Dorfbibliothek
Ausgangssituation
Die Mittelschule St. Martin verfügt – im Gegensatz zu den Grundschulen unseres Schulsprengels - über keine eigene Schulbibliothek. Es gibt an der Schule lediglich eine Arbeitsecke, in welcher einige Bücher aufbewahrt werden. Einige Lehrpersonen nutzen die neue Dorfbibliothek (sporadisch), die sich gegenüber dem Schulgebäude befindet.
Ziele
Regelmäßige Nutzung der Dorfbibliothek vonseiten
der Klassen, um das Ausleihen von Büchern zu ermöglichen
Nutzung der Dorfbibliothek als Lernort
Vermittlung von Lese-, Informations- und Medienkompetenz
Zusätzliche Möglichkeit der Leseförderung bieten
Maßnahmen
Bibliotheksteam bilden/Ansprechperson ernennen
Allen Schülerinnen und Schülern eine Einführung in
die Bibliothek bieten und die digitale Ausleihe ermöglichen
Bestandsanalyse in ÖB: Die Fachgruppen begutachten den Bestand der jeweiligen Fachbereiche der ÖB
Bücherbestand in der Arbeitsecke sichten und Altbestand aussondern (Unterstützung durch Dorfbibliothekar Gottfried Zagler)
Gemeinsamer Bestandsaufbau (Ansuchen um Sonderfinanzierung)
Erarbeitung von fächerübergreifenden Themen, welche zusätzlich Vermittlung der Informations- und Medienkompetenz einschließen (für jede Klassenstufe eines)
Lesefördernde Maßnahmen in Zusammenarbeit mit Bibliothek verstärken
Möglichkeit zur Online-Vormerkung schaffen
Schriftliche Vereinbarung mit der Dorfbibliothek verfassen
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Verantwortlichkeit
Beauftragte Lehrperson als Leiterin / AG Bibliothek
Zeitplan
Start: Herbst 2019 (AG einrichten, Online-Raumbuchung ermöglichen, allen die digitale Ausleihe ermöglichen) Schuljahr 2019/2020 (anhand von Bsp. anderer Schulen: Erarbeitung eines fächerübergreifenden Themas mit Vermittlung der Informations- und Medienkompetenz für die erste Klasse; Sichtung des Bestandes durch die Fachgruppen) Schuljahr 2020/21 (Erarbeitung eines fächerübergreifenden Themas mit Vermittlung der Informations- und Medienkompetenz für die zweite Klasse); Fortbildung für interessierte Lehrpersonen und Mitglieder der AG; Lesefördernde Maßnahmen verstärken Schuljahr 2021/22(Erarbeitung eines fächerübergreifenden Themas mit Vermittlung der Informations- und Medienkompetenz für die dritte Klasse) Schuljahr 2022/23 Erstellung eines Bibliothekscurriculums Fernziel: Bibliotheksdienst zusammengeschlossener Schulen gemeinsam mit SSP St. Leonhard einrichten; einige Stunden eine hauptamtliche Bibliothekarin erhalten.
Benötigte Ressourcen
Bibliotheks- oder Auffüllstunden Fortbildungen (zB mit I. Hohenegger der Bibliothek Naturns) Evtl. Ankauf von spezifischen Materialien
Überprüfung
Nutzung anhand der Online-Raumbuchung überprüfen Schulinterne Evaluation Kleines Audit 2021
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(INTEGRIERTE) SPRACH-FÖRDERUNG (GS)
Situazione iniziale
Nella nostra Provincia multilingue e multiculturale, le lingue assumono una particolare importanza come veicolo di comunicazione tra i gruppi linguistici. La possibilità di interagire tra parlanti di lingue diverse, permette di superare pregiudizi e discriminazioni. Le lingue costituiscono inoltre un’opportunità di arricchimento personale, facilitando la partecipazione alla vita culturale ed economico-sociale contribuendo alla formazione di una coscienza europea, allargando gli orizzonti umani, sociali e culturali. Il termine “plurilinguismo” si riferisce ad una comunità o un territorio in cui, per la posizione di confine o per la composizione etnica sono in uso più lingue; anche, la capacità di un singolo individuo o di un gruppo etnico di esprimersi facilmente in più lingue, o anche dialetti, o di usare più livelli di linguaggio.
Obiettivi sociali e culturali
Per implementare, favorire e incentivare il plurilinguismo vengono individuati obiettivi primari:
- Conoscere la cultura dei gruppi linguistici - Comprendere il valore di altre culture - Sapersi “muovere” in una società
multiculturale/multilingue - Sviluppare una mentalità interculturale
Obiettivi linguistici e comunicativi
- Sviluppare e ampliare la competenza lessicale - Utilizzare il lessico quotidiano - Saper effettuare riflessioni metalinguistiche
attraverso il confronto tra le 3 lingue - Sviluppare una buona competenza
comunicativa nelle diverse lingue - Ricerca etimologica della parola (pizza,
würstel..)
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PROGETTO PLURILINGUISMO
(struttura/articolazione del progetto)
Obiettivi
- Valorizzare i repertori linguistici di tutti gli alunni - Valorizzazione e inclusione della pluralità
linguistica dentro e fuori dalla scuola - Far diventare i bambini protagonisti del proprio
processo di apprendimento - Costruire da “monolingue” il proprio
plurilinguismo - Diventare “sensibili” ad una pluralità di idiomi - Essere preparati per inserirsi in una società
plurilingue e pluriculturale - Connettere le tre lingue: non si insegna
separatamente, ma in modo integrato (didattica integrata)
- Comparazione tra le lingue: analogie e differenze (riflessione metacognitiva trasversale)
- Far vivere la consapevolezza di una relazione educativa naturale, spontanea, significativa e quotidiana per avvicinare gli alunni alle lingue
- Dare importanza all’aspetto ludico (giochi, teatro, mimica, canzoni..)
Insegnanti coinvolti
Insegnanti di L1, L2, L3; AG
Metodologia di lavoro (valido per tutto l’anno scolastico) Classi coinvolte: 1./2./3. Ita/Deu 4./5. Ita/Deu/Engl
- Individuare uno spazio “fisico” plurilingue
all’interno della classe/scuola (luogo dove raccogliere e mostrare attività testuali plurilingui, che risultano utili come supporto)
- Individuare emozioni e schemi percettivi legati ai repertori linguistici individuali compilando una silhouette (biografia) linguistica
- Lavori di valorizzazione dei registri linguistici a livello visivo attraverso la creazione di bacheche, cartelloni, dizionari plurilingui
- Creazione di “banche di parole o di dialoghi” - Lavorare su testi plurilingui (le regole della
classe; ricette culinarie; teatro di Natale; testi descrittivi..)
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Projekttag Dreijahresplan (un progetto all’anno)
Proposta opzionale per anno scolastico in corso (19/20):
- Uscita didattica per le classi 5AB (Saltusio 4./5.) al Museion di Bolzano (MULTISPRACHENPARCOURS)
› Ingresso gratuito, viaggio da definire › Lingue coinvolte L2/L3
- “Giornata der drei languages”:
› tema: “Gesunde Ernährung”; › organizzazione: interna alle singole scuole (tutte le classi); › periodo: marzo; › modalità di lavoro: verschiedene Workshop con degustazione finale; › costi: acquisto alimenti
- “Arbeit am Buch”: › lavoro a stazioni con lo stesso libro in tre lingue (attività differenziate in base al livello delle classi); › periodo e durata: da definire; › costi: libri individuati nelle tre lingue per gli insegnanti e per la biblioteca scolastica ed eventuale materiale correlato
- “Autore in Bewegung” (con esperto in plurilinguismo): › periodo e durata: da definire; › due gruppi (Unterstufe/ Oberstufe); › costi: legati al referente scelto e all’eventuale materiale previsto
Risorse necessarie
- Acquisto di materiale - Supporto di esperti/referenti - Corsi d’aggiornamento mirati
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Potenziamento italiano L2
Situazione iniziale
Gli alunni presentano grosse difficoltà nell’apprendimento dell’italiano quando hanno poco o nessun contatto con la seconda lingua. Di conseguenza, in questi casi, gli alunni faticano a consolidare ciò che apprendono in classe e a comprendere l’importanza di studiare una seconda lingua. In ciascuna classe sono presenti almeno 4 livelli di apprendimento tra i quali spesso tende a prevalere il livello medio-basso (s. schulinterne Evaluation des Schuljahres 2018/19)
Obiettivi
- Migliorare le competenze linguistiche - Avvicinare ulteriormente gli alunni alla cultura
italiana - Acquisire un approccio ed un metodo di studio
adeguati allo studio di una seconda lingua.
Misure operative
- Ampliare il “laboratorio linguistico” a tutte le classi
attraverso il “lavoro autonomo” o attraverso le compresenze tra i docenti di L2.
- Ampliare le compresenze per poter lavorare in gruppi di livello nelle classi.
- Organizzare uscite didattiche in Regione e/o in valle con compiti di realtà.
- Coordinamento con i colleghi per progetti didattici specifici nel lavoro autonomo e in classe dove possibile.
- Programmare la didattica curricolare in parallelo con alcune discipline (soprattutto in vista dell’esame finale) dove possibile.
- Organizzare attività di gemellaggio linguistico-culturale con scuole di lingua italiana in provincia e/o fuori provincia.
Personale responsabile
- Insegnanti (L2) - Segreteria - Dirigente scolastico - Famiglie degli alunni
Pianificazione
- Anno scolastico 2019/2020 in via sperimentale e
dall’anno scolastico 2020/2021 in maniera strutturale.
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Risorse
- Ore di completamento già inserite nell’orario come
compresenze tra gli insegnanti di L2 - Wahlpflichtfach - Viaggi di istruzione programmati ad hoc - Ore aggiuntive - Teamstunden con colleghi di altre materie (tedesco,
storia, geografia)
Valutazione
- Verifiche durante l’anno scolastico - Le osservazioni degli insegnanti - Autovalutazione degli alunni - Osservazione della dirigente scolastica - Sondaggio telefonico degli studenti delle scuole
superiori.
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Leseförderung
Ausgangssituation
Die Kinder kommen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen in die Schule. Manche werden im Elternhaus sehr gefördert. Sie kommen mit Büchern von klein auf in Kontakt (z.B. Bookstart). Für andere ist ein intensiver Umgang mit Büchern fast neu. Dadurch ist auch die Ausgangssituation bezüglich Ausdauer und Zuhörkompetenz sehr unterschiedlich. Auch in Kindergarten und Schule wird unterschiedlich viel vorgelesen. Grundsätzlich sind die Kinder der unteren Klassen stärker motiviert und interessiert.
Ziele
o Freude am Lesen wecken und fördern o vielfältige Leseerfahrungen ermöglichen und mit verschiedenen
Ausdrucksmitteln gestalten o aufmerksames Zuhören schulen o Lesetechnik verbessern o Sprachkompetenz erweitern
Maßnahmen
o vielfältige Kontakte mit Büchern und Medien ermöglichen (z.B.
Lesekarussell, Lesebox, Lesekoffer in der Klasse, Angebote von JUKIBUZ, OEW o.ä., Leserallye Spatzenpost / LUX
o Lesegruppe der Schule, Begabtenförderung (Teilnahme am Andersen-Wettbewerb, Artikel für Passeirer Blatt, Homepage…)
o regelmäßige Lesesituationen schaffen (Ruhe und Zeitfenster) o regelmäßiger Besuch in der Schul- bzw. öffentlichen Bibliothek o geeigneten Lesestoff empfehlen o klassenübergreifendes, regelmäßiges, offenes Vorlesen für
Ober- und Unterstufe (Zeitrahmen maximal 1 Stunde) o Lesetag der Schule (verschiedene Angebote zum Auswählen,
klassenübergreifend, Zeitrahmen mindestens 2 bis 2 ½ Stunden, möglichst alle Lehrpersonen beteiligen sich)
o Fortbildung für Lehrpersonen (z.B. Reziprokes Lesen) o Leseprojekte mit Martina Koler für die Oberstufe
Verantwortlichkeit
Ansprechpartner AG Bibliothek, alle Lehrpersonen
Zeitplan
Jährlich geplante Aktivitäten der gesamten Schule sind der Lesetag und das offene Vorlesen. Aufbau einer Lesegruppe im Dreijahreszeitraum.
Benötigte Ressourcen
o Zusatzkontingent o Referentenspesen (z.B. Martina Koler, Hubert Gufler, Sabine
Schrott …) o Ankauf von Materialien
o
Überprüfung
Mündliche Rückmeldung der Lehrpersonen auf Ortsebene
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Digitales Lernen
Ausgangssituation
Bereich 1: Das Fach KIT wird am SSP-St. Martin im Klassenrat einzelnen Lehrpersonen (mindestens 3) pro Semester zugewiesen. Umfang und Inhalt entsprechen den Rahmenrichtlinien, sind aber nicht genau festgelegt. Bereich 2: Bei den Schülern und Schülerinnen sind starke Unterschiede in der Medienkompetenz festzustellen. Einzelne Schüler berichten auf Nachfrage von einer gewissen Abhängigkeit von sozialen Netzwerken bzw. Online-Games. Bereich 3: In der Mittelschule wird mit Wochenarbeitsplänen und selbst erstellten Lernaufgaben (assignments) gearbeitet. Diese Lernaufgaben werden derzeit größtenteils in Druckform ausgegeben, was einen hohen Papierverbrauch mit sich bringt. Eine schrittweise Digitalisierung der Lernaufgaben könnte dem entgegenwirken. Bereich 4: Die Hard- und Softwareausstattung sowie deren Anwendungsmöglichkeiten sind in der Mittelschule teilweise mangelhaft. Verschiedenste Probleme unterschiedlichster Natur verhindern ein zielführendes Arbeiten der Lehrpersonen.
Ziele
Bereich 1:
Ausarbeitung eines Curriculums für das Fach KIT mit einem Katalog von möglichen UE zu ausgewählten Themen
Bereich 2: Stärkung der Medienkompetenz Sensibilisierung für Gefahren der digitalen Medien
Bereich 3:
Ausarbeitung einzelner Lernaufgaben in digitaler Form (Ms)
Bereich 4: Verbesserung der Hard- und Softwareausstattung
sowie deren Anwendungsmöglichkeiten
Maßnahmen
Bereich 1:
Arbeitsgruppe bilden
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Ausarbeitung Katalog möglicher UE für das Fach KIT
Bereich 2: Kontakt zur Postpolizei oder Carabinieri herstellen Kontakt zu externen Experten herstellen (z.B.
Medienpädagoge Hannes Waldner, Amt für audiovisuelle Medien, Jugendtreff)
Fortbildung zum Thema Medienkompetenz, digitale Unterrichtsmaterialien, Anwendungsmöglichkeiten der verschiedensten Programme.
Sachgemäße Nutzung der bereits installierten Programme
Bereich 3:
Prüfen der Möglichkeiten der Bereitstellung von Online-Lernmaterial (Zusatzübungen, Differenzierungen…)
Begutachtung von Online-Plattformen für Präsentation von Arbeitsergebnissen (z.B. blikk)
Erprobung von Online-Hausaufgaben (Ms) Schulbesuch in der Laptopklasse MS-Obermais Einladung „DigiCoach“ für eine Besprechung der
Möglichkeiten digitaler Lernaufgaben (evt. Erstellung eines Muster-Lerneinheit)
Bereich 4: Erstellung langfristiger ToDo-Liste für die
Verbesserung der schulinternen Hard- und Softwaresituation
Ankauf von Laptops
Verantwortlichkeit
Bereich 1:
AG-Leiter; AG-Mitglieder; Fachlehrpersonen; Bereich 2:
Klassenvorstände der 2/3. Klassen Mittelschule und 4/5 Klassen Grundschule(Postpolizei/Carabinieri)
Schulführungskraft (Medienpädagoge) Fachlehrpersonen
Bereich 3:
Fachlehrpersonen (mit Unterstützung für Konzeption und technische Umsetzung)
Bereich 4:
IT-Didaktik Meran; DSB; AG-Leiter; Schulführungskraft
Zeitplan Mittelschule
Herbst 2019:
Einrichten der Arbeitsgruppe Sichtung Rahmenrichtlinien KIT Ausarbeitung Beispiel-Übung für KIT
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Ermittlung von Ressourcen für die Hardware-Aufrüstung
Schuljahr 2019/2020:
Erstellung des Curriculums für das Fach KIT Vortrag der Postpolizei/Carabinieri zum Thema
Sicherheit im Netz Ankauf von 1-2 Laptops
Schuljahr 2020/2021:
Katalog der UE für die erste Klasse Vortrag der Postpolizei/Carabinieri zum Thema
Sicherheit im Netz Workshops mit Medienpädagogen für 1. Und 2.
Klassen; Ankauf von 1-2 Laptops
Schuljahr 2021/22:
Katalog der UE für die zweite Klasse Vortrag der Postpolizei/Carabinieri zum Thema
Sicherheit im Netz Ankauf von 1-2 Laptops
Schuljahr 2022/23:
Katalog der UE für die dritte Klasse Vortrag der Postpolizei/Carabinieri zum Thema
Sicherheit im Netz Workshops mit Medienpädagogen für 1. Und 2.
Klassen Ankauf von 1-2 Laptops Evaluation der Ziele
Benötigte Ressourcen
Laptops; Beamer/digitale Tafeln/Flatscreens in den Klassen; externe Referenten; Software
Überprüfung
Bereich 1:
Rückmeldung der Lehrpersonen zum Katalog möglicher UE zu ausgewählten Themen sowie schrittweise Verbesserung
Bereich 2:
schulinterne Evaluation zum Thema „Medienkompetenz“
Bereich 3:
Abwägung der Vor-/Nachteile digitaler Lernaufgaben bzw. deren Einsetzbarkeit
Bereich 4:
Überprüfung der Umsetzung der initialen ToDo-Liste am Ende des Dreijahreszyklus
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TEIL C: „SO HANDELN WIR“ Organigramm https://www.ssp-stmartin.it/schulgemeinschaft-st-martin/organigramm/
Stundenpläne https://www.ssp-stmartin.it/grundschule-st-martin/stundenplan/ https://www.ssp-stmartin.it/mittelschule-st-martin/stundenplan/
Schulordnungen der drei Schulstellen Grundschule Saltaus https://www.ssp-stmartin.it/grundschule-saltaus/schulordnung/
Grundschule St. Martin https://www.ssp-stmartin.it/grundschule-st-martin/schulordnung/
Mittelschule St. Martin https://www.ssp-stmartin.it/mittelschule-st-martin/schulordnung/
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Rechte und Pflichten der am Schulleben beteiligten Menschen:
Freiheit und Verantwortung sind die Prinzipien, die für Schüler und Schulpersonal gleichermaßen gelten. Toleranz, Einfühlungsvermögen sowie Höflichkeit und Respekt im Umgang miteinander kennzeichnen unsere Haltung. Alle Lehrpersonen sind Amtspersonen und unterliegen der Schweigepflicht, besonders was die Informationen über familiäre Angelegenheiten der Schüler/innen betrifft. Andererseits hat die Schule die Meldepflicht, wenn Vernachlässigung oder Gewalt in der Familie im Spiel sind und zum Schutz des Kindes gehandelt werden muss. Für das Schulpersonal gelten die Regeln des Dienstrechtes, der Kollektivverträge und des Verhaltenskodexes für die öffentlich Bediensteten. Ab dem Schuljahr 2015/16 kommen alle Informationen an die Lehrer/innen per E-Mail. Jede Lehrperson entscheidet selbst, was für sie wichtig ist.
Fortbildung der Lehrpersonen:
Es liegt im Interesse jeder einzelnen Lehrperson sich im Laufe ihres Berufslebens kontinuierlich fortzubilden. Das Interesse an stetiger Weiterbildung ist bei allen Lehrpersonen unseres Schulsprengels gegeben und dient neben der persönlichen Professionalisierung auch der Förderung von Schulentwicklung. Es werden sowohl die Angebote der Landesfortbildung als auch jene der Bezirksfortbildung genutzt. Durch die schulstufenübergreifenden Fachgruppen im Bezirk findet in allen Fachbereichen ein reger Austausch zwischen den Lehrpersonen statt.
Richtlinien und organisatorische Rahmenbedingungen:
Umfassende und klare Informationen schaffen nicht nur Transparenz und Vertrauen, sondern auch gute Bedingungen für alle Beteiligten im Erziehungs- und Bildungsprozess ihre Verantwortung wahrnehmen zu können.
Kriterien für die Verwendung des Personals in Bezug auf den Dreijahresplan:
Die Verwendung des Personals im Unterricht, die geringfügige Freistellung vom Unterricht und die Koordination von Projekten erfolgen unter Berücksichtigung der Zielsetzungen und Schwerpunkte im Dreijahresprogramm.
Dabei gelten folgende Kriterien: • Fachunterricht, Lehrstühle und weitere Tätigkeiten werden in der Regel
gleichmäßig auf die Lehrpersonen verteilt, dies betrifft auch den Wahlpflicht- und den Wahlbereich. Lehrpersonen, Klassenräte und Teilkollegien können der Schuldirektorin eine andere Aufteilung vorschlagen.
• Voraussetzung für geringfügige Freistellungen vom Unterricht ist eine
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entsprechende fachliche Qualifikation sowie die Bereitschaft, die entsprechende Tätigkeit zu übernehmen.
• Mit der Koordination von Projekten werden jene Lehrpersonen betraut, deren bisherige Tätigkeiten und deren Einsatz und Fortbildungsschwerpunkte in Übereinstimmung mit den Zielen des Projektes stehen.
Kriterien für die Zuweisung des Lehrpersonals an die Schul- bzw. Außenstellen:
In der Regel wird die Zuweisung der Lehrpersonen an die Schulstelle aufgrund der didaktischen Kontinuität bestätigt, zu beachten ist aber auch die gesetzliche Verpflichtung des bestmöglichen Einsatzes der personellen Ressourcen. Allgemein gilt, dass das Lehrpersonal mit Dienstsitz an der Schuldirektion vor jenem Lehrpersonal den Schulstellen zugewiesen wird, welches den Dienstsitz an der Schuldirektion erhält. Freie Stellen werden den Lehrpersonen aufgrund folgender Kriterien auf unbefristete Zeit zugewiesen:
• Qualifikation für die freie Stelle und einschlägige Erfahrung der Lehrperson
• Anzahl der Jahre mit didaktischer Kontinuität an der Schule
• Anzahl der Jahre mit didaktischer Kontinuität im Sprengel
• Zwischen Bewerbern/innen mit gleichem Vorrang verleiht die höhere Punkteanzahl laut interner Rangordnung den Vorrang
• Wenn bei einem Stellenabbau mehr Interessenten/innen für die Bestätigung am Dienstsitz sind als freie Stellen zur Verfügung stehen, werden die Schulstellenverlierer/innen nach denselben Kriterien ermittelt, wie sie für die Zuteilung der freien Stellen gelten.
Die Zuweisung für ein Jahr erfolgt aufgrund folgender Kriterien:
• Übereinstimmung des Curriculums der Lehrperson mit dem festgelegten Anforderungsprofil für die freie Stelle
• Qualifikation und einschlägige Erfahrung
• Bestätigung bei didaktischer Kontinuität
• Position in der internen Rangordnung bzw. in der Schulrangordnung
Die didaktische Kontinuität im Sinne der Bestimmungen dieses Artikels wird bei Abwesenheit aus Gesundheitsgründen und aus Gründen, die in den Bestimmungen zum Elternschutz vorgesehen sind, nicht unterbrochen. Ergänzend zu dieser Vorgehensweise wird der Schulführungskraft die Möglichkeit eingeräumt, in begründeten Ausnahmefällen bei organisatorischen und didaktischen Notwendigkeiten, einer oder mehreren Lehrpersonen einen neuen Dienstsitz innerhalb des Schulsprengels zuzuweisen.
78
Kriterien für die Arbeitsorganisation und die Aufteilung des Stundenplanes des Lehrpersonals in Bezug auf die Verteilung der didaktischen Tätigkeiten; Kriterien zur Verwendung des Lehrpersonals für didaktische Tätigkeiten im Rahmen der Auffüllstunden:
• Die Unterrichtsverpflichtung gemäß LKV umfasst den Unterricht im Kern- und im so genannten Wahlpflicht- und Wahlbereich. Sie erstreckt sich bei einem Vollzeitauftrag über nicht weniger als 5 Halbtage, bei einem Teilzeitauftrag zu 50% über nicht weniger als 3 Arbeitstage.
• Andere Teilzeitformen werden im selben Verhältnis verrechnet. Für dringend notwendige Fälle kann der Stundenplan kurzfristig abgeändert und die Wochenarbeitstage erhöht werden, damit der Verpflichtung laut Artikel 14 des LKV des bestmöglichen Einsatzes der personellen Ressourcen und der didaktischen Erfordernisse der Schüler und Schülerinnen Rechnung getragen wird.
• Die tägliche Arbeitszeit sollte in der Regel ein Maximum von 7 Stunden Unterrichtszeit (direkter Unterricht und Teamunterricht) nicht überschreiten; ausgenommen sind die Mensazeit und andere Aufsichten sowie Lehrausgänge, Lehrausflüge und Projekte.
• Zwischen den Lehrpersonen einer Schulstelle soll eine annähernd gleiche Verteilung der Stunden des direkten Unterrichts (einschließlich Wahl- und Wahlpflichtbereich) und der Auffüll- bzw. Teamstunden angestrebt werden. Ebenso ist eine annähernd gleiche Verteilung der Vormittags- und Nachmittagsverpflichtung anzustreben.
• Weiters wird an der Schulstelle oder zentral über die Verwaltung der Bereitschaftsplan erstellt, in dessen Rahmen jede Lehrperson für zusätzliche Supplenzen verwendet werden kann. Auch hier ist auf eine gleichmäßige Verteilung der Stunden zwischen den Lehrpersonen zu achten.
• Stunden, die nicht im Wochenstundenplan geplant sind, werden im Jahreskontingent Teamarbeit, Betreuung von Schülern/innen mit besonderem Förderbedarf, Betreuung religionsbefreiter Schüler/innen, Bereitschaftsdienst in der 1. Stunde und gelegentliche Supplenzen verrechnet. Die Berechnung des Jahresstundenkontingentes erfolgt auf der Grundlage von 35 Unterrichtswochen.
• Unterrichtsstunden, die aufgrund Unterrichts begleitender Veranstaltungen ausfallen, werden von den einzelnen Lehrpersonen im Jahresstundenkontingent eingebracht.
• Lehrpersonen der Mittelschule, welche nicht bei den Abschlussprüfungen eingesetzt sind, werden für allfällige Aufsichten im Rahmen der Prüfung herangezogen, ansonsten verrichten sie Arbeiten, die zum guten Funktionieren der Schulgemeinschaft beitragen.
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Kriterien zur Verwendung des Lehrpersonals für den Dienst bei außerschulischen und Unterrichts begleitenden Veranstaltungen:
• Außerschulische und Unterrichts begleitende Tätigkeiten werden im Klassenrat/Team geplant, bei dieser Gelegenheit werden auch die Begleitpersonen (auch eine Ersatzlehrperson) namhaft gemacht.
• Sollten sich unter den Lehrpersonen keine Begleitpersonen finden, liegt die definitive Entscheidung bei der Schulführungskraft.
• Eine gleichmäßige Verteilung dieser Aufgabe auf alle Lehrpersonen ist, unter Berücksichtigung persönlicher Bedürfnisse, anzustreben.
Allgemeine Kriterien für die Aufteilung des der Schule zur Verfügung stehende Überstundenkontingents:
Der Einsatz von Überstunden steht im engen Zusammenhang mit der Planung des Tätigkeitsplanes. Mit dem Kontingent an Unterrichtsüberstunden werden vorrangig folgende Tätigkeiten bezahlt:
• Außerordentliche Tätigkeiten mit Schülern bei Projekten
• Begleitung und Förderung für Kinder in ernsthaft schwierigen familiären und schulischen Situationen
• Maximal 5 Überstunden für Lehrausgänge, Lehrausflüge und Projekte im Grundschulbereich bei Teilzeitaufträgen
• Es steht jeder Lehrperson frei, die geleisteten Überstunden nach Möglichkeit auszugleichen.
Mit dem Kontingent an Verwaltungsüberstunden werden vorrangig folgende Tätigkeiten bezahlt:
• Schulstellenleiter/in
• Koordinatoren
• Sicherheitsbeauftragte/r
• Systembetreuerin
• Bibliotheksdienste
• Organisation von schulübergreifenden Projekten
• Tutorentätigkeit, wenn nicht anderweitig vergütet
Stundenvertretung bei kurzen Abwesenheiten:
Für die Grundschule:
• Ko - bzw. Teamstunden
• Bereitschaftsdienst – Pflichtausgaben • Inklusionsstunden
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Für die Mittelschule:
• Bereitschaftsdienst – Pflichtausgaben
• Ko - bzw. Teamstunden • Inklusionsstunden
Kriterien für die Bestimmung des Lehrpersonals, das für zusätzliche
Tätigkeiten verwendet wird: Die Lehrpersonen für zusätzliche Tätigkeiten werden folgendermaßen bestimmt:
• Die Schulführungskraft gibt das Anforderungsprofil für die Tätigkeit bekannt
• Die Schulführungskraft spricht geeignete Lehrpersonen persönlich an
• Interessierte Lehrkräfte, die besondere Qualifikationsmerkmale für die Tätigkeit aufweisen, können sich bewerben
• Anhörung und Entscheidung liegen bei der Schulführungskraft, die die Zusatztätigkeiten mit schriftlicher Beauftragung belegt.
Kriterien für die Gewährung der Leistungsprämie: Die Aufteilung und Zuteilung des dem Schulsprengel zugewiesenen Kontingents für die Auszahlung der Leistungsprämie erfolgt (vgl. Vereinbarung zwischen Schulführungskraft und EGV):
• Teil A – Komplexität - 3/6 des Kontingentes (Auszahlung unter Berücksichtigung der Monate mit effektiver Dienstleistung und bei maximal 50% Teilzeit)
• Teil B – Zusätzliche Tätigkeiten – 2/6 des Kontingentes
• Teil C - der Schulführungskraft vorbehaltene Quote für außergewöhnliche Tätigkeiten einzelner Lehrpersonen – 1/6 des Kontingentes (dieser Teil fließt bei Nichtauszahlung in die zwei oberen Teile wieder ein)
• Englisch in der Grundschule – eigenes Kontingent
• Die Leistungsprämie kann mit einer ausführlichen Begründung bei nicht ausreichender Leistung und mit zustimmendem Gutachten des Dienstbewertungskomitees verweigert werden.
Für die weitere Beschlussfassung wird auf die Beschlüsse des Lehrerkollegiums und des Schulrates verwiesen.
81
BEGLEITBERICHT DES FINANZ- UND INVESTITIONSBUDGETS
2019 - 2021
Vorausgeschickt, dass sich das Lehrerkollegium des SSP St. Martin bis 2017 ausgehend
von verschiedenen Lernstandserhebungen und schulinternen Evaluationen den
Unterrichtsentwicklungsvorhaben im mathematischen Bereich und der
stufenübergreifenden Auseinandersetzung zu den Lernstörungen gewidmet hat, liegt für
im aktuellen Dreijahresplan das Augenmerk auf dem expressiv – künstlerischen Kontext
nach dem Motto: „persönlich – kreativ – vielfältig“. Der Fokus liegt auf der
Persönlichkeitsentfaltung in ihrer Gesamtheit, das Öffnen und Gestalten kreativer Wege in
der Vielfalt der bereits bestehenden schulischen Angebote. Des Weiteren sind wir bemüht,
auf aktuelle Ereignisse zu reagieren und entsprechende Initiativen anzubieten. Die
Schwerpunkte des nächsten Dreijahresplanes (gültig ab Herbst 2020) sind Soziales
Lernen/Nachhaltigkeit, Sprachförderung und digitales Lernen.
Im Schuljahr 2019/20 werden mehrere Projekte weitergeführt bzw. passend zum
Schwerpunkt des gültigen Dreijahresplanes durchgeführt:
Theaterpädagogisches Projektes in der Mittelschule: Theaterspiel kann wie keine
andere Kunstform viele Bereiche vereinen. Es dient der ganzheitlichen
Persönlichkeitsentwicklung des Schülers, indem es gleichermaßen seine rationalen wie
emotionalen, intellektuellen wie kreativen, physischen wie musischen, individuellen sowie
sozialen Fähigkeiten fördert. Das Projekt wurde im letzten Schuljahr begonnen und wird in
diesem Schuljahr weitergeführt und vertieft.
Zielgruppe: eine Klasse der Mittelschule
Weiterführung der jährlichen Projektwoche mit den reformpädagogisch
ausgerichteten Klassen in der Mittelschule: Die reformpädagogischen Klassen der
Mittelschule St. Martin in Passeier führen alljährlich kurz vor Weihnachten eine
Projektwoche durch. In der Erarbeitungsphase gestalten die Schülergruppen Beiträge zum
vorgegebenen Rahmenthema. Am Ende der Woche präsentieren die Schülergruppen an
den jeweils von ihnen selbst gestalteten Infoständen die Ergebnisse ihrer Arbeit. Ziel der
Projektwoche ist die Förderung der Teamarbeit und der Kreativität sowie die Stärkung der
Kompetenzen im Bereich der Recherche und der Präsentation.
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Weiterführung des musikalischen Schwerpunktes: Jährlich werden sowohl an den
Grundschulen wie auch an der Mittelschule musikalische Projekte (Begleitung schulinterner
Feiern, Open-Air-Konzert) geplant. Dabei wird in der Schule ein Programm erarbeitet, von
den Schülern/innen einstudiert, geprobt und dann der Öffentlichkeit präsentiert. Ziel dieser
Projekte ist vor allem die Förderung des Selbstwertgefühls und der Teamfähigkeit. Zudem
ergibt sich z. B. eine fördernde Zusammenarbeit mit außerschulischen Künstlern, mit dem
Südtiroler Chorverband oder mit den Schülern/innen sowie mit den Fachkollegen der
Nachbarschule.
Arbeiten mit Ton: Passend zum aktuellen Schwerpunkt des gültigen Dreijahresplanes
„Kreativität“ lädt die Grundschule Saltaus eine Expertin zum Gestalten mit Ton ein.
Leseförderung: Die Bibliothek unserer Schule hat im vorletzten Schuljahr das kleine Audit
bestanden. Die Ziele in der Leseförderung sind nach wie vor die Unterstützung und
Förderung der Erziehungsziele der Schule, die Freude am Lesen wecken und erhalten, die
Förderung der Lese- und Recherchekompetenz der Schüler, die Motivierung und Förderung
von Kindern mit Leseschwierigkeiten, und zwar durch ein vielfältiges, adäquates Angebot
und die Aktivitäten rund ums Lesen: Leseaktionen, Leserallye, Leseprojekte,
Buchvorstellungen, Lesungen, Sprachförderung, Einbindung des Kindergartens,
insbesondere Vorschulkinder, bei Leseaktionen und die Zusammenarbeit mit der
öffentlichen Bibliothek vor Ort. Uns ist es wichtig, einen aktuellen Medienbestand
bereitzustellen und eine gute Zugänglichkeit der Bibliotheken ermöglichen: Die
Schülerbibliotheken sind während der Unterrichtszeit und die Lehrerbibliotheken jederzeit
zugänglich. Für heuer streben wir eine engere Zusammenarbeit mit der öffentlichen
Bibliothek St. Martin an.
Um diesen Zielsetzungen gerecht zu werden, bedarf es eines gut zusammenarbeitenden
Bibliotheksteams. Dieser Arbeitsgruppe Bibliothek gehören unsere Frau Direktor, die
Verantwortlichen für die Schulbibliotheken der einzelnen Schulstellen, interessierte
Lehrpersonen und die Bibliotheksleiterin an, bei Bedarf nimmt auch die Schulsekretärin an
den Sitzungen teil.
Heuer im Frühjahr ist ein Projekt zur Leseförderung mit Martina Kohler in der Grundschule
St. Martin geplant.
Zielgruppe: Klassen des A-Zuges
Zirkuswoche mit Clown „Stauni“: Das Projekt hat zum Ziel, die Konzentration,
Koordination, Reaktion, das Gleichgewicht und die Psychomotorik zu verbessern.
Außerdem stärken diese Projekte das Selbstbewusstsein, das Selbstwertgefühl und sind
persönlichkeitsbildend. Das soziale Verhalten in der Gemeinschaft verändert sich zum
Positiven durch gezielte Übungen innerhalb der Projekte, die außerdem viel Spielraum für
Kreativität und Selbstgestaltung gestatten. Für die Gruppe bedeuten diese Projekte ein
neues, motorisches und psychosoziales Lernfeld. Zum Inhalt des Programms:
Konzentrations-, Reaktions-, Koordinations- und Gleichgewichtsübungen, Jonglieren,
Balancieren, Einradfahren, Stelzengehen, Rolle und Kugellaufen, Clownerie. Akrobatik,
Pyramidenbau und Pantomime. Eine Aufführung am Ende des Projektes bildet den
Abschluss.
Zielgruppe: Schüler der GS Saltaus:
83
Eine bewegungsfreundliche Schule: An unserem Schulsprengel finden bereits viele
bewegungsrelevante Aktivitäten als Ergänzung zum Unterricht statt, viele Lehrer/innen der
Grundschule legen täglich Bewegungspausen ein und begleiten ihre Schüler/innen im
Jahreskreis zu sportlichen Veranstaltungen. Wir schauen auf im Rahmen der
Gesundheitsförderung sollen in Zukunft folgenden Punkten größeres Augenmerk gewidmet
werden: die bewegte Pause sowohl in der Grund- wie auch in der Mittelschule, (der
Pausenhof der Mittelschule wurde von der Gemeinde neu gestaltet und erlaubt nun
verschiedene Aktivitäten).
Körper und Geist über Selbstverteidigung in Einklang bringen“:
Bei der Sportart Kick-Boxen werden Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Flexibilität,
Koordination und Ausdauer gleichermaßen trainiert. Damit werden Elemente der
Selbstverteidigung gelernt, welche eine vielseitige Anforderung an Körper und Geist
stellen. Ziel dieser Sportart ist es auch, die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit durch
Selbstbeherrschung und Konzentration zu entfalten. Darüber hinaus vermittelt die Sportart
mit ihren Regeln den Respekt füreinander, Fairness, Würde und Teamgeist.
Zielgruppe: B-Zug GS St. Martin
„Erzählen als Gesamtkunstwerk“ mit der Erzählerin Heike Vigl: Erzählen ist eine der
ältesten Kulturtechniken der Menschen. Mit Geschichten wurden Kultur, Werte, Wissen
vermittelt oder sie dienten auch ganz einfach der Unterhaltung. Erzählen schult das
Sprachgefühl, den Umgang mit Sprache und ganz einfach die Sprachfertigkeiten. Lauter
Fertigkeiten, die sich mit Geschichten auf vergnügliche Art und Weise trainieren lassen.
Zielgruppe: 1. bis 5. Klasse des B-Zuges
Sprachförderung: Wir bemühen uns, die sprachlichen Kompetenzen unserer Kinder zu
fördern und zu stärken, auch in der Zweitsprache. Daher bieten wir – möglichst in allen
Blöcken - Wahlpflichtfächer in Italienisch an. Als neue Methodik des Sprachunterrichts
gewinnt der bilinguale Sachfachunterricht (engl. CBLT: Content Based Language Teaching)
immer mehr an Bedeutung. Er wird an der Grundschule St. Martin in den Klassen 4a und
5a angeboten (Bewegung und Sport/Italienisch). Es handelt sich dabei um didaktische
Projekte zum wirksamen Erlernen der zweiten Sprache, in denen Sprache als authentisches
Kommunikationsmittel erlebt wird.
In der Mittelschule möchten wir einen Schüler*innenaustausch mit einer Schule in Rom
lancieren. Zielgruppe soll nicht eine Klasse sein, sondern es soll ein Angebot für ca. 15
Schüler*innen aus den 2. Klassen darstellen. Die Teilnehmer*innen erhalten so die
Möglichkeit, einige Tage bei ausgewählten Familien in Rom zu wohnen, dort zur Schule zu
gehen und den Alltag in der italienischen Hauptstadt kennenzulernen. Das Projekt beruht
auf Freiwilligkeit und wurde im Elternrat, Kollegium und Schulrat vorgestellt und
besprochen. Unsere Schüler*innen sollten heuer im Frühjahr nach Rom fahren, im
nächsten Schuljahr sollten die Gäste dann zu uns ins Passeiertal kommen.
Früherkennung und Frühförderung: Die Lernausgangslage der Kinder zu Beginn der 1.
Klasse ist sehr unterschiedlich. Manche lernen schneller, andere brauchen mehr Zeit. Mit
dem Gesetz vom 08. Oktober 2010 Nr. 170 werden spezifische Lernstörungen anerkannt.
Somit verpflichtet sich das Bildungssystem, Maßnahmen festzulegen, um die Kompetenzen
in den betroffenen Lernbereichen regelmäßig zu beobachten und davon ausgehend,
84
frühzeitig gezielte Fördermaßnahmen anzubieten. Je früher dies geschieht, desto geringer
ist der Lernrückstand und desto weniger entwickeln die Kinder Sekundärsymptome wie
geringes Selbstwertgefühl oder Misserfolgsorientierung. Hier setzt die Arbeitsgruppe
„Förderung und Früherkennung von möglichen Lernstörungen“ an.
In unserem Schulsprengel wird mit der Umsetzung im Schuljahr 2018/19 begonnen. Ziel
ist es, durch regelmäßige gezielte Erhebungen, den Lernstand von Schülern in den
Bereichen phonologische Bewusstheit, Lesen, Schreiben und Rechnen zu erfassen, um
Kompetenzen und/oder mögliche Schwierigkeiten in den genannten Bereichen frühzeitig
zu erkennen, eventuelle Schwierigkeiten durch gezielte pädagogisch-didaktische
Fördermaßnahmen aufzufangen und die gesetzten Förderziele regelmäßig zu evaluieren
und gegebenenfalls anzupassen.
Die beauftragten Lehrpersonen, die am einschlägigen Lehrgang teilnehmen, werden
teilweise vom Unterricht entlastet und mit Beratung und Koordination, Prävention,
Intervention und Netzwerkarbeit beauftragt. Sie sind somit für den Erfahrungsaustausch
im Kollegium und mit Experten, für Einzelfallbesprechungen, für Anregungen geeigneter
Förderkonzepte/-maßnahmen und für die Hilfestellung beim Antrag um Abklärung von
vermuteten spezifischen Lernstörungen zuständig. Zudem ist es ihre Aufgabe, die
standardisierten Überprüfungen der Lernausgangslagen und des Lernstandes
durchzuführen und Fördermaßnahmen zu planen und zu organisieren und mit dem
Kindergarten zusammenzuarbeiten.
Experten an der Schule: Mehrere Klassen laden Experten zu Vorträgen zu aktuellen
Themen ein (Fairer Handel, Schokokoffer, Schokokoffer etc.). Es geht hier v. a. darum,
aufgrund der aktuellen Fridays-for-Future-Bewegung den Schülern aufzuzeigen, dass auch
der Einzelne Möglichkeiten hat, aktiv zu werden und zu Veränderungen beizutragen.
Niederschlag finden soll das u. a. in Maßnahmen, die wir als Schulgemeinschaft setzen,
wie z. B. Müll-, insbesondere Plastikvermeidung; Verzicht auf gesüßte Softdrinks etc.
Klassengemeinschaft: Um die Klassengemeinschaft zu festigen, führen wir gemeinsam
mit dem Jugendtreff Klassengemeinschaftstage in den ersten Klassen der Mittelschule
durch. Um das soziale Miteinander noch intensiver zu erleben, verbringen drei Klassen
einige Tage in der Erlebnisschule Langtaufers.
Schulsport: Unsere SchülerInnen nehmen an verschiedenen Schulsportveranstaltungen,
auch auf Bezirks- und Landesebene, teil.
Vorausblick auf den nächsten Dreijahresplan: Der vom Lehrerkollegium
ausgearbeitete Dreijahresplan hat folgende Aspekte als Schwerpunkte: Soziales Lernen,
Nachhaltigkeit, digitales Lernen und Sprachförderung. Da wir bereits in diesem
Schuljahr an der Umsetzung des Planes arbeiten, werden bereits im Herbst des nächsten
Schuljahres Projekte zu diesen Schwerpunkten durchgeführt. Angedacht werden etwa ein
Projekt zum digitalen Lernen bzw. zur Sicherheit im Netz in den ersten und zweiten Klassen
der Mittelschule, ein Trommelworkshop zum sozialen Lernen im B-Zug der Grundschule St.
Martin und ein Einführungsnachmittag für interessierte Lehrpersonen in das
Streitschlichterprogramm (schulinterne Fortbildung).
Pädagogischer Tag: Das Kollegium hat sich für das Jahr 2020 vorgenommen, passend
zu einem Schwerpunkt des nächsten Dreijahresplanes (soziales Lernen), im nächsten
Herbst einen oder zwei Experten zu diesem Thema einzuladen. Einmal soll dies als
85
persönliche Fortbildung der Lehrpersonen dienen, zum anderen sollen didaktische Impulse
gesetzte werden, die dann im Unterricht Umsetzung finden sollen.
Schulinterne Fortbildung: Im heurigen Schuljahr stehen folgende Fortbildungen auf dem
Programm:
- Gemeinsam stark werden (in Zusammenarbeit mit dem SSP St. Leonhard und
dem PBZ Meran; Kosten übernimmt das PBZ Meran) - Flügge werden (Fortbildung für Eltern in Zusammenarbeit mit dem Jugendtreff
St. Martin; keine Kosten)
Der detaillierte Tätigkeitsplan wird als Teil C vom Schulrat abgesegnet und in den Dreijahresplan
eingearbeitet:
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Tätigkeitsplan des SSP St. Martin
Grundschule St. Martin
Klasse 1 A
Projekte, Feste und Feiern
05. November – 28. April Dienstag : verschiedene
Aktivitäten
21. September: Herbstausflug „ Fartleis“
11. 11. Martinsfeier
26. 11. Regenbogenfisch Meran 5 €
Jänner: Teilnahme am Projekt „flotte
Technik“
20. Februar: Faschingsfeier ( Unsinniger Donnerstag)
Februar: Winterausflug Pfelders 7€(Bus)
Projekt mit den Förstern zum Thema „My days for
future“
Mai: Baumfest
Mai: Maiausflug Erlebnisweg Tisens 10 € (Bus)
Juni: Buchstabenfest als Abschlussfeier
Naturkundliche Wanderungen in die Umgebung „ Waldtage“
15 € Bastelmaterial
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Grundschule St. Martin 2a
Außerschulische Veranstaltungen im Schuljahr 2019/20
Ausflüge:
Zeitraum Thema Spesen Ausgleichstunden
Herbstausflug Wanderung im Hirzergebiet
(Sad-Bus und Seilbahn gratis
3 Stunden bei den 9 Stunden ausgleichen
Winterausflug Je nach Schneelage Pfelders
Privatbus mit Klassengeld
2 Stunden bei den 9 Stunden ausgleichen
Maiausflug Besuch des Pflegezentrum Vogelfauna in Dorf Tirol mit Flugshow
Öffentliche Verkehrs-mittel und Eintritt ca.5€
3 Stunden bei den 9 Stunden ausgleichen
Feste und Feiern
Zeitraum Thema Spesen
6. Dezember
Nikolausfeier intern keine
Dezember Wöchentliche Adventsfeier gemeinsam mit allen Klassen des A-Zuges.
keine
8.Februar Unsinniger Donnerstag Faschingsfeier mit verkürztem Unterricht
keine
Mai Baumfest in Zusammen-arbeit mit den Förstern keine Juni Sportfest – Schwimmtag mit Wasserspielen an
Stationen keine
Dienstagnachmittage :
An den Nachmittagen werden vor allem geschichtliche, geografische und naturkundliche Themen angeschnitten. Auch sportliche Lehrausgänge sind geplant. Außerdem werden lesefördernde Aktivitäten ausgeführt. Dabei werden wir wenig Zeit im Klassenzimmer verbringen.
Thema
Waldbesuch Schulweg mit Dorfpolizist Rund um die Kastanie mit Förster Biotop in St. Leonhard Besuch der Dorfbibliothek
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Klettern in der Kletterhalle Schlittschuhlaufen Spurensuche im Winter Tennis Schnupperkurs Besuch der Feuerwehr Bäume und Sträucher Jaufenburg Apfelblüte Die Honigbiene Lehrausgang auf die Wiese Kräuter bei Rosi
Änderungen sind jederzeit möglich.
Lehrausgänge
Thema Zeitraum Spesen
Lehrausgänge in die nähere Umgebung zu naturkundlichen Themen wie Tiere und Pflanzen im Wald und am Wasser. Blüten und Früchte. Spurensuche im Schnee, Experten: Förster, Lehrpersonen usw.
jährlich Keine
Sportliche Aktivitäten: Fußball spielen, Klettern in der Kletterhalle, Tennis und Eislaufen, Leichtathletik auf dem Sportplatz;
jährlich Keine
Leseförderung durch Besuch der Schul-und Dorfbibliothek.
Jährlich Keine
Theaterbesuche: • Theater in der Bibliothek in
St. Martin: Musikgeschichte Elefant
• Theater im Stadttheater Meran: Regenbogenfisch
• Theater in der Altstadt: Schneewittchen und die 2f Zwerge
22.11.2019 26.11.2019 19.12.2019
Keine
5€ Klassenkasse
5€ (Eltern)
Änderungen sind jederzeit möglich
Projekte:
Nachhaltiges Lernen: „My day for future“
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• Plastikvermeidung mit Trinkflaschen aus Glas
• Basteln mit Abfällen aus Plastik
• Sparen beim Ankauf der Hefte und Mappen, auf Plastik verzichten; Leseföderung:
• Lesestunden einmal im Monat treffen sich alle Schüler des A-
Zuges und die anwesenden Lehrpersonen lesen den Kindern vor
und bereiten eine didaktische Einheit dazu vor.
• Lesewoche mit Lesetag im April für die ganze Schule.
• Lesebären: Gemeinsames lautes Lesen mit Eltern.
• Regelmäßiger Besuch der Schulbibliothek und ev. Dorfbibliothek.
Soziales Lernen:
• Theater pädagogisches Angebot „Tutti Solo“ Thema Zeitraum Form Spesen
Nachhaltiges Lernen: „My day for future“
jährlich Gemeinde- und schulübergreifend
keine
Theater pädagogisches Angebot „Tutti Solo“ Förderung des sozialen Lernens
Jänner Klassenübergreifend 1.-3. Klasse
/
Gesunde Pause: Apfelaktion
jährlich schulübergreifend /
Martinstag: Wortgottesdienst im Medienraum- Spurensuche vom Hl. Martin im Dorf.
11.11.2019 schulübergreifend /
Weihnachtsfeier Dienstag nach der Schule um 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr
klassenintern /
Änderungen sind jederzeit möglich
90
Grundschule St. Martin 3a
Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Bastelmaterial
Tätigkeit/Veranstaltung
Termin/Zeitraum
Verantwortliche
Lehrpersonen (+evtl.
Ersatz nominieren)
Kosten in Euro
Herbstausflug
Do, 20.09.2019
Gumpold Renate
/
Schwimmunterricht
September/Oktober
Fill Brigitte
bezahlt das Land
Filzen mit Carmen Kofler
Di, 15.10.2019
Gumpold Renate
17 €
Besuch bei der
Feuerwehr
Di, 19.11.2019
Gumpold Renate
/
Kastanienbraten
Di, 05.11.2019
Gumpold Renate
25€
Milchbäuerin
Mo, 11.11.2019
Gumpold Renate
/
Musikstück in der
Dorfbibliothek
Fr, 22.11.2019
Fill Brigitte
/
Klettern in der Halle
Di, 26.11.2019
Gumpold Renate
/
Eislaufen
Di, 03.12.2019
Fill Brigitte
/
Kindertheater in Meran
Fr, 13.12.2019
Gumpold Renate
5€ pro Kind (85€)
Eislaufen
Di, 21.01.2020
Fill Brigitte
/
Naturmuseum Bozen
Fr, 31.01.2020
Gumpold Renate
6€ pro Kind (102€)
Winterausflug
Februar
alle
Sandhof
Di, 24.03.2020
Gumpold Renate
4€ pro Kind (68€)
91
Frühlingsfeier
Do, 30.04.2020
Gumpold Renate
10€
Baumfest
Fr, 08.05.2020
alle
/
Maiausflug
Do, 21.05.2020
Gumpold Renate
10€ pro Kind (170€)
Sportfest
Fr, 12.06.2020
alle
/
Bastelmaterial
über das ganze Schuljahr
Pichler Charlotte
20€
92
Grundschule St. Martin Klasse 4 a
Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Bastelmaterial
Tätigkeit/Veranstaltung
Termin/Zeitraum
Verantwortliche
Lehrpersonen (+evtl.
Ersatz nominieren)
Kosten in Euro
Apfeljause ganzjährig ganze Schule /
Herbstausflug -
Schildhöfeweg 18.09.19
Kathrin Kofler/
Angelika Ilmer
Öffentliche
Verkehrsmittel
Pädagogischer Tag 01.10.19 ganze Schule /
Öffentliche Bibliothek Mehrmals jährlich Kathrin Kofler /
Brot backen und
verteilen -
Martinstag
11.11.19 Kathrin Kofler
/Angelika Ilmer /
Fahrradführerschein 14.11.19 Ingrid Heel /
Theater in der
öffentlichen
Bibliothek „Der
Elefant“
22.11.19 Kathrin Kofler /
Leseprojekt – Vorlesen
in der Schule
im Laufe des
Schuljahres ganze Schule /
„Hallo Auto“ Frühjahr 2020 Kathrin Kofler/
Angelika Ilmer /
Wöchentliche
Adventsfeier im oberen
Stock
Dezember 2019 ganze Schule /
Theater in Meran
(Theater in der
Altstadt)
17. Dezember 2019 Kathrin Kofler/
Angelika Ilmer
Öffentliche
Verkehrsmittel
ca. 5 € Eintritt
Winterausflug Jänner/ Februar 2020 Klassenverband Pfelders / Öffentliche
Verkehrsmittel
Musik Kist´l Winter 2020 Angelika Ilmer
Eislaufen Winter 2019/2020 Kathrin Kofler/
Angelika Ilmer /
Faschingsfeier mit
verkürztem Unterricht 20.2.2020 ganze Schule /
Waldtag mit Förster –
Baumfest Frühling 2020 ganze Schule /
93
Mueseum Passeier –
Andreas Hofer März 2020 Ingrid Heel Eintritt 3-5 €
Uscita al supermercato
– laboratorio di
cucina
marzo 2020 Aida Mafalda /
Känguru der
Mathematik 23.3.2020 Ilmer Angelika /
Erlebniswelt Sport 2020 7./8.4.2020 Ilmer Angelika /
Kofler Kathrin
/Öffentliche
Verkehrsmittel
Besuch Gärtnerei April 2020 Ingrid Heel /
Kläranlage April 2020 Ingrid Heel /
Apfelaktion Frühling 2020 Ingrid Heel /
Frühlingsfest der Klasse Mai 2020 Klassenverband /
Maiausflug Mitte Mai 2020 Kathrin Kofler/
Angelika Ilmer wird noch mitgeteilt
Die ganze Klasse läuft
(Meran) 27.5.2020 Angelika Ilmer /
Sport- und Spieltag Juni 2020 Klassenverband /
Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl Stunden,
Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson – Tabelle 2
Titel Projekt Termin/Zeitraum Verantwortliche
Lehrperson
Experte Honorar/Kosten
(Kosten pro
Stunde
angeben)
Anzahl
Stunden
Schuachplattlen
5x im Laufe des
Schuljahres
Angelika Ilmer De
Bastiani
Christl
/ 5
94
5A GS St. Martin Lehrausflüge / Lehrausgänge / Projekte / Feste
Lehrausflüge/andere Aktivitäten
Termin
Anmerkungen
Apfeljause
ganzjährig
Besichtigung der Gärten von Schloss
Trauttmansdorff
18.09.19 Öffentl. Bus
Eintritt: 3,50€
Herbstausflug: Bergbaumuseum
Ridnaun-Maiern mit Führung und Workshop
26.09.19 Privatbus ca. 400 €
Eintritt: 7€
Teatro: “Federico” September-
Dezember
in der Unterrichtszeit
Lehrausgang mit einem Förster in der näheren Umgebung
08.10.19 in der Unterrichtszeit
Fahrradführerschein in St.Leonhard
13.11.19 in der Unterrichtszeit
Wöchentliche Adventsfeier im oberen Stock Dezember
Laboratorio degli esperimenti di fisica e chimica
Dezember in der Unterrichtszeit
Kindertheater- Meran in deutscher Sprache
19.12.19 Öffentl. Bus
Eintritt: 5€
Teatro: Puccini (Meran) in italienischer Sprache
21.01.20 Öffentl. Bus
Eintritt frei
Religion: Schokokoffer 04.02.2019 Kosten trägt die Schule
Wintersporttag Pfelders
Februar/März 2020
Öffentl. Bus
Projekt in Italienisch: Filosofia coi bambini
con Alessandro Gelmi
Jänner-März 2020 In der Unterrichtszeit
Kosten trägt die Schule
Faschingsfeier mit verkürztem Unterricht 21.02.2020
95
Besichtigung der Kläranlage Passeier
Frühjahr 2020
Umweltprojekt A-Zug
Frühjahr 2020
Museion Bozen: Multisprachenparcuors
10.03.20 Privatbus ca. 200€
Eintritt frei
Sexualerziehung mit Experten
April 2020
in Saltaus
In der Unterrichtszeit Öffentl. Bus
Kosten trägt die Schule (4 Stunden
mit Marion Putz und Johannes
Fink)
Archäologisches Museum: Ötzi Frühjahr 2020 Öffentl. Bus und Zug
Eintritt: 7€
Besuch bei Mangger Rosi in ihrem Kräutergarten
in St. Leonhard
21.04.20
Kompetenztest in Mathematik 12. Mai
2020
Baumfest
08.05.20
Ausweichtermin: 15.05.2020
Maiausflug
14.05.20 Churburg Schluderns Privatbus ca. 400€
Eintritt: 4€
Schwimmtag
Juni
Änderungen vorbehalten
Lehrgänge:
Verschiedene Lehrgänge passend zu den behandelten Lernthemen und Projekten. Voraussichtliche
Lehrgänge:
In den Wald, in die Natur, ins Dorf,...
96
Für alle Klassen des A-Zuges ist im Frühjahr ein Projekt zur Leseförderung mit Martina Kohler im
Ausmaß von 10 Stunden geplant.
Im Herbst startet voraussichtlich das Projekt „Streitschlichter“ mit Marlis Flugger in den Klassen des
A-Zuges. Dafür werden 3 Stunden zu veranschlagen.
97
Tätigkeitsplan reformpäd. orientierte Klassen
Tätigkeit/Veranstaltung Verantwortliche Lehrperson Kosten €
Lehrausgänge mit Experten (Naturparkführer, Gärtner, Guit-Art, …)
Klassen 1-2-3 und 4-5 (Themen gebunden)
ganzjährig 2019-2020
jeweilige Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
ca. € 5.-
Herbst-, Maiausflug
(1.-5.Kl.)
Oktober 2019 – Mai 2020
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
ca. € 20.-
Wintersporttag
(1.-5.Kl.)
Februar 2020
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
ca. € 10.-
Museum Passeier
(1.-5. Kl.)
ganzjährig 2019-2020
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
ca. € 4.-
Die ganze Klasse läuft – Sporttag
(4.-5. Kl.)
September 2019 – Mai 2020
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
/
Karamela
„Omar das Schaf“ (1.-5. Kl)
Oktober 2019
jeweilige
Stammgruppenlehrperson Fachlehrperson
€ 3.-
Theater in der Altstadt:
„Schneewittchen und die 2 Zwerge“
(1.-5.Kl.)
Dezember 2019
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
€ 5.-
Stadttheater Meran
„Mit den Trommlern um die Welt“ (1.-3.Kl)
Jänner 2020
„Heidi“ (4.-5. Kl.)
März 2020
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
€ 7.-
Museion Bozen
„Der fliegende Teppich“ – Sprachförderung für
die Grundschule (5. Kl.)
März 2020
Englisch/Italienischlehrperson ca. € 10.-
Stadttheater Meran „Biancaneve“ (5. Kl.)
Jänner 2020
Italienischlehrperson /
Ötzimuseum Bozen (4.-5. Kl.)
März 2020
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
ca. € 10.-
Archeo-Park
Schnalstal (4.-5. Kl.)
Mai 2020
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
ca. € 10.-
Churburg
Schluderns (4.-5. Kl.)
April 2020
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
ca. € 10.-
Postpolizei
„Umgang mit digitalen Medien“
(4.-5. Kl.)
Februar 2020
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
/
98
Workshop Hr. Zagler
(4.-5. Kl.)
„Die wunderbare Welt der Dolomiten“
November 2019
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
/
Trommeln
mit Max Castlunger – Siebeneich
(5. Kl.)
Mai 2020
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
ca. € 10.-
Projekte / Projekttage auf Schulebene
Die Projekte / Projekttage werden von allen Klassen der Grundschule durchgeführt.
Im laufenden Schuljahr finden folgende Projekte / Projekttage statt:
• Baumfest 1.-5.Kl. (Mai 2020)
• Apfeljause 1.-5.-Kl. (ganzjährig)
• Hallo Auto 4. Klasse (Frühjahr 2020))
• Verkehrserziehung „Fahrradprüfung“ 4.-5. KI. (November 2019)
Projekte 1 – 5b
Titel Verantwortliche Lehrperson Experte
Kosten €
Anzahl
Stunden
Flotte Bauwerke (Technik)
ganzjährig 2019-2020
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
/
/
My days for future (Umweltprojekt)
ganzjährig 2019-2020
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
von Gemeinde
finanziert
/
„Erzählen als Gesamtkunstwerk“
(Expertin Geschichtenerzählerin)
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
Vigl Heike
€ 30.-
10
„Körper und Geist über
Selbstverteidigung in Einklang bringen“
(Kickboxen)
jeweilige
Stammgruppenlehrperson
Fachlehrperson
Schwienbacher
Schiefer
€ 50.-
20
Schulsport
„Schwimmunterricht“
Frühjahr 2020
Fachlehrperson Schweigl
Simone
/
10
99
Ausflüge / Lehrausgänge – Saltaus 1. Klasse
Tätigkeit/Veranstaltung
Termin/Zeitraum
Verantwortliche
Lehrpersonen (+evtl.
Ersatz nominieren)
Kosten in Euro
Herbstausflug
alle Klassen
Ende September,
Anfang Oktober Claudia Rier
4,50 € für Kinder ab 8
Jahren
(für die 1. Klasse also
0€)
Theater in der Altstadt
alle Klassen
Jänner Carmen Haller 5,00 € pro Kind
Schule am Bauernhof
März/April Rier Claudia 4,00€ pro Kind
Diverse Bastelmaterialien
Schuljahr 2019/2020 Rier Claudia 30€ pro Kind
(390€ Klasse)
Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl Stunden,
Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson
Titel
Projekt
Termin/Zeitraum Verantwortliche
Lehrperson
Experte Honorar/Kosten
(Kosten pro
Stunde
angeben)
Anzahl
Stunden
Arbeiten mit
Ton
November
Rier Claudia
Susanne
Mahlknecht
100€
2,5h
Schokokoffer
Jänner
Elisabeth
Schwienbacher
80€ +
Fahrtspesen von
Lana
100
2. + 3. Klasse GS Saltaus
Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Bastelmaterial
Tätigkeit/Veranstaltung
Termin/Zeitraum
Verantwortliche
Lehrpersonen (+evtl.
Ersatz nominieren)
Kosten in Euro
Theater in der Altstadt
Donnerstag, 9. Jänner
2020 Carmen Haller 5,00 € pro Kind
Schule am Bauernhof –
Pillinghof Kuens
Tel.: 338 9096191
Dienstag, 22. Oktober
2019
3 Stunden
(Marmeladeglas mitbringen)
Schwienbacher
Elisabeth 4,00 € pro Kind
Museum Passeier (100 Jahre vor und zurück)
Donnerstag, 26.03.2020 10.00 Uhr, 1 ½ St.
Schwienbacher Elisabeth
4,00 € pro Kind (bar?)
Mooseum Steinböcke
Donnerstag, 02.04.2020
9.30 Uhr, 60 Min. mit Fütterung
Schwienbacher Elisabeth
4,00 € pro Kind
Diverse Bastelmaterialien
Schuljahr 2019-2020 Schwienbacher
Elisabeth 25,00 € pro Kind
Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl Stunden,
Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson – Tabelle 2
Titel
Projekt Termin/Zeitraum
Verantwortliche
Lehrperson Experte
Honorar/Kosten
(Kosten pro
Stunde
angeben)
Anzahl
Stunden
Zirkuswoche 18.-22. Mai 2020 Schwienbacher
Elisabeth
Wiesler
Bernhard
angesucht über das Projektgeld
der Schule, siehe Ansuchen bei
Beate
Schokokoffer
Freitag, 31.01.2020
Elisabeth Schwienbacher
Innerhofer Valentine
angesucht über das Projektgeld
der Schule, siehe Ansuchen bei Beate (80€ + Fahrtspesen ab
Lana für alle Klassen gemeinsam)
Kostenlose Projekte / besondere Aktionen
101
Tätigkeit/Veranstaltung
Termin/Zeitraum
Verantwortliche Lehrpersonen (+evtl. Ersatz
nominieren)
Herbstausflug –
Wandertag Pfelders
19.09.2019 Claudia Rier
Wie Blinde sehen: Elfi aus Saltaus
05.11.2019 Elisabeth Schwienbacher
Milchaktion NOV / DEZ Elisabeth Schwienbacher
Rundgang: St. Martin
kennen lernen, die öffentliche Bibliothek in
St. Martin
28.11.2019 Elisabeth Schwienbacher
Maiausflug –
Naturparkhaus
Texelgruppe „Fressen und
gefressen werden“ alle
Klassen
29.05.2020
60 Min., 2 Gruppen, ab
10.00 Uhr
Ausweichtermin =
05.06.2020
Elisabeth Schwienbacher
Förster erzählen über die
Tiere unseres Waldes erst zu vereinbaren Elisabeth Schwienbacher
Volkslieder singen und
Instrumente kennen
lernen
angesucht, noch keine
Rückmeldung Elke Pamer
Känguru-Wettbewerb 19.03.2020 Elke Pamer
Erlebniswelt Sport angesucht, noch keine
Rückmeldung Elke Pamer
Kasperltheater 13.11.2019
9.30 Uhr Carmen Haller
Sexualpädagogik (gem. mit 5 A der GS St. Martin); C. Haller und externe Referenten
102
4./5. Klasse Saltaus
Tätigkeit/Veranstaltung
Termin/Zeitraum
Verantwortliche
Lehrpersonen (+evtl.
Ersatz nominieren)
Kosten in Euro
Theater in der Altstadt
alle Klassen
Jänner Carmen Haller 5,00 €
Schokokoffer
alle Klassen
Jänner Elisabeth
Schwienbacher
80€ + Fahrtspesen von
Lana
Museum Passeier
September Carmen Haller 4,00 €
Sexualerziehung
April Carmen Haller
werden gemeinsam
mit der 5A der GS St.
Martin getragen
Geplante Projekte mit externen Experten (Titel Projekt, Experte, Anzahl Stunden, Honorar)
103
Lehrausflüge, Lehrausgänge, Projekte – 1A Mittelschule
Veranstaltung Termin – Zeitraum
Anmerkungen – Verantwortliche Lehrperson
Kosten in Euro
Klassengemeinschaftstag 09.10.2019
8:50-13:10
Elisabeth Frasnelli
Mitarbeitende Jugendtreff Keine
Thema Mittelalter: Schlossbesichtigung im Vinschgau oder Passeier
Frühjahr 2020 Elisabeth Frasnelli 5, 00
Sport & Nature 18.10.2019 Martina Priemer Elisabeth Frasnelli Albert Mair (Ersatz)
Keine
Kreativ in Kunst Anita Micheli 4,00
Trauttmansdorff April/Mai 2020 Cornelia Gufler 7,00
Schulsportveranstaltungen
ganzes Jahr
(einzelne
Schüler)
Martina Priemer Keine
Klassenmeisterschaften Martina Priemer Keine
Besuch des „Open-Air-Konzertes“ der Mittelschulen St. Martin und St. Leonhard i. Pass.
Maria Killingseder Keine
Spiel-, Sport- und Spaßtag Juni 2018 Elisabeth Frasnelli
Außerplanmäßige Aktivitäten 15,00
Gesamtkosten 31, 00
Werkmaterial
Zuschuss von der
Gemeinde
25.-
104
Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Material für Technik 2 a Mittelschule
Tätigkeit/Veranstaltung
Termin/Zeitraum
Verantwortliche
Lehrpersonen (+evtl.
Ersatz nominieren)
Kosten in Euro
LA Tauttmansdorff
Oktober Dominic Andreis
Monika Lanthaler
7.-€
Schulsportveranstaltungen
Ganzes Jahr (einzelne
Schüler)
Martina Priemer
Klassenmeisterschaft
Martina Priemer
Kreativ in Kunst
Anita Micheli 4.-€
Projekt „gosnow“ 20.-23. Jänner2020 Monika Lanthaler
Dominic Andreis
100.-€
Evangelische Kirche,
Christuskirche in Meran
Frühling Nadia Kofler
Monika Lanthaler
Museum Passeier April Monika Lanthaler 4.-€
Besuch des „Open-Air-
Konzertes“
Mai Maria Killingseder
Spiel-,Sport- und Spaßtag Juni 2020 Monika Lanthaler
Maiausflug Mai 2020 Monika Lanthaler ca.10.-€
Außerplanmäßige
Aktivitäten
15.-€
Gesamtkosten 140.-€
Betrag von der Gemeinde
für den Ankauf für
Technikmaterial
-25.-€
Betrag von der Gemeinde
für Lehrausgänge
-20.-€
Schüler*innenaustausch
(für einzelne S.) nach Rom
Frühjahr 2020 Maurizio Bozzacco
105
Lehrausflüge, Lehrausgänge, Projekte – 3A
Veranstaltung Termin – Zeitraum
Anmerkungen – Verantwortliche Lehrperson
Kosten €
Berufsorientierung: - Vortrag LVH und HGJ - Betriebsbesichtigungen - Vorstellung der Oberschulen - Vortrag HDS - Berufsberaterin in Klasse - Workshop „Farbig, gesund und
kreativ“ – Frankenberg
November, Dezember
Stefan Schenk, Sabine Pichler
0.-
Sportveranstaltungen: - Schulsportveranstaltungen - Klassenmeisterschaft
Ganzjährig noch offen
Priemer Martina
0.-
Plastikkoffer noch offen Andreis Dominic 0.-
Vortrag "Jeder kann die Welt verändern"
18.11.19 Andreis Dominic 0.-
Besuch des „Open-Air-Konzertes“ der Mittelschulen St. Martin und St. Leonhard i. Pass.
Frühjahr 2020 Killingseder Maria 0.-
Kreativ in Kunst Micheli Anita 4.-
Projekt „Meine Welt und ich“ 16.01.2020 Kofler Nadia Pamer Maria
0.-
SKJ stellt sich vor Juni 2020 Kofler Nadia 0.-
Erste Hilfe (Besuch im WK) Februar 2020 Priemer Martina 0.-
Maiausflug Gardasee Mai Andreis Dominic 20.-
Spiel-, Sport- und Spaßtag Do, 13.06.19 Priemer Martina 0.-
Gesamtkosten 24.-
Werkmaterial
Zuschuss Gemeinde 25.-
106
Geplante Projekte mit externen Experten:
Titel Projekt
Termin/Zeitraum Verantwortliche Lehrperson
Experte Honorar/Kosten (Kosten pro Stunde angeben)
Anzahl Stunden
Plastikkoffer
Dezember 2019
Prof. Prünster Claudia
Referent*in der Organisation „OEW“
80.-
2 Std.
107
Ausflüge / Lehrausgänge (Klasse 1B MS St. Martin)
Tätigkeit/Veranstaltung
Termin/Zeitraum
Verantwortliche
Lehrpersonen (+evtl.
Ersatz nominieren)
Kosten in Euro
Erlebnisschule Langtaufers
16.-18. Oktober 2019 Anita Schwienbacher 100 € pro Schüler
Klassengemeinschaftstag
24. Oktober Klassenrat der 1B keine Kosten
Touriseum/Botanischer
Garten
Frühjahr 2020 Anita Schwienbacher/
Sabine Pichler 5 €
Erlebniswelt Sport
Frühjahr 2020
Manuela Öttl
keine Kosten
Sportliche Wettkämpfe
ganzjährig Manuela Öttl keine Kosten
Kreativ in Kunst
Herbst Anita Micheli 10 €
Stadterkundung Meran
Frühjahr Sabine Pichler keine Kosten
Besuch des Open-Air-
Konzertes der MS St.
Martin, St. Leonhard
Frühjahr Maria Killingseder keine Kosten
Klassenmeisterschaften
im Laufe des
Schuljahres Öttl Manuela keine Kosten
Spiel-, Sport-, Spaßtag
Juni 2020 Klassenrat 1B keine Kosten
Außerplanmäßige
Projekte und Aktivitäten
15 €
Summe
130€ pro Schüler
Von der Gemeinde werden 25,00€ für Bastelmaterial zur Verfügung gestellt.
108
Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl Stunden,
Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson
Titel Projekt Termin/Zeitra
um
Verantwortlic
he Lehrperson
Experte Honorar/Kost
en (Kosten
pro Stunde
angeben)
Anzahl
Stunden
Theaterpädagogisc
hes Projekt
Frühjahr
Sabine Pichler
Nadia
Schwienbacher (?)
insgesamt 900€
muss die
Expertin erst
bekanntgeb
en
109
Tätigkeitsplan 2019/20 (Lehrausflüge, Lehrausgänge, Projekte … – 2B MS
Veranstaltung Termin – Zeitraum
Anmerkungen – Verantwortliche Lehrperson
Kosten in Euro
Gärten von Schloss „Trauttmansdorff“
30.09.2019 Prof. Claudia Prünster 7.-
Schildhof Obergereuth – Geschichte und biologische Landwirtschaft
22.10.2019 Prof. Stefan Oberprantacher 9.-
Erlebnisschule Langtaufers 29.01. – 01.02.2020 Prof. Stefan Oberprantacher Prof. Albert Mair Prof. Anita Micheli
115.-
Klassik-Konzert in Meran 12.02.2019 Prof. Maria Killingseder /
OEW - Schokoladenkoffer Frühjahr Prof. Stefan Oberprantacher
s. u.
Museum Passeier – Andreas Hofer
April 2020 Prof. Stefan Oberprantacher
4.-
Besuch des Open-Air-Konzertes Mai 2020 Prof. Maria Killingseder /
Mountainbike: Fahrtechnik und Reparatur
Frühjahr 2020
Prof. Stefan Oberprantacher Prof. Manuela Öttl
/
Schulsportveranstaltungen ganzjährig Prof. Manuela Öttl /
Klassenmeisterschaft noch offen Prof. Manuela Öttl /
Kreativ in Kunst ganzjährig Prof. Anita Micheli
4.-
Spiel-, Sport- und Spaßtag /
Außerplanmäßige Aktivitäten 10.-
Schüler*innenaustausch (für
einzelne S.) nach Rom Frühjahr 2020 Maurizio Bozzacco
Gesamtkosten 149.-
Werkmaterial
Zuschuss von der
Gemeinde
25.-
110
Geplante Projekte mit externen Experten:
Titel Projekt
Termin/Zeitraum Verantwortliche Lehrperson
Experte Honorar/Kosten (Kosten pro Stunde angeben)
Anzahl Stunden
Schokokoffer
Frühjahr 2020
Prof. Stefan Oberprantacher
Referent*in der Organisation „OEW“
90.- + Fahrtspesen
2 Std.
111
Klasse 3 B Mittelschule - Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Material für Technik
Tätigkeit/Veranstaltung
Termin/Zeitraum
Verantwortliche
Lehrpersonen (+evtl.
Ersatz nominieren)
Kosten in Euro
Schulvorstellungen St.
Leonhard
8. November
Nach Stundenplan
0€
Vortrag LVH/HGJ
5. November (4. Stunde)
Nach Stundenplan
0€
Betriebsbesichtigungen
5. November (6. und 7. Stunde)
Nach Stundenplan
0€
Vortrag Berufsberaterin
12. November (3. Stunde)
Nach Stundenplan
0€
Workshop Frankenberg
10. Dezember
Nach Stundenplan
0€
Vortrag HDS
13. Dezember
Nach Stundenplan
0€
Vortrag: Klima und
Umwelt
22. November
(14:00- 16:00 Uhr)
Nach Stundenplan
0€
Minirecyclinghof
Winter/Frühjahr
Prünster Claudia
0€
Recyclinghof Meran
Winter/Frühjahr
Prünster Claudia
0€
Projekt „Save the Planet“
Winter (1-2
Nachmittage)
Prünster Claudia
10€
Erste Hilfe
Frühjahr
Öttl Manuela
0€
Fahrschule Alto Adige
Frühjahr
Öttl Manuela
0€
Besuch des Open- Air-
Konzertes der MS St.
Frühjahr
Killingseder Maria
0€
112
Martin, St. Leonhard und
Meran/Obermais
Calisthenics
Frühjahr
Öttl Manuela
0€
Maiausflug
Frühjahr
Prünster Claudia
Öttl Manuela
5 €
Schulsportveranstaltungen
Im ganzen Schuljahr
Öttl Manuela
0€
Klassenmeisterschaften
Noch offen
Öttl Manuela
0€
Spiel- Sport- und Spaßtag
Juni 2020 Prünster Claudia 0€
Außerplanmäßige Aktivitäten und Projekte
15€
Werkmaterial Zuschuss von Gemeinde
25€
Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl Stunden,
Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson – Tabelle 2
Titel
Projekt
Termin/Zeitraum Verantwortliche
Lehrperson
Experte Honorar/Kosten
(Kosten pro
Stunde
angeben)
Anzahl
Stunden
Tropischer
Ausverkauf
(Interaktiver
Workshop)
Winter
Prünster Claudia
OeW
90€ plus
Fahrtspesen
2h
Plastikkoffer
März/April
Prünster Claudia
OeW
90€ plus Fahrtspesen
2h
Vortrag
„Mein
Leben und
Ich“
Frühjahr
Kofler Nadia
SkJ 90€ plus
Fahrtspesen
1,5 h
Fitnesscamp
Frühjahr
Prünster Claudia
Pomaré
René
100€
2h
113
Lehrausflüge, Lehrausgänge, Projekte – 1C MS
Veranstaltung Termin – Zeitraum
Anmerkungen – Verantwortliche Lehrperson
Kosten €
Klassengemeinschaftstag Fr, 04.10.19 Jugendtreff,
Lehrpersonen
0.-
Projekt Erlebnisschule Langtaufers
Mi, 16.10 bis
Sa, 19.10.19
Rosmarie Pamer,
Isabella Brancato
100.-
Sportveranstaltungen:
- Schulsportveranstaltungen - Klassenmeisterschaften - Erlebniswelt Sport
Ganzjährig
Noch offen
April 2020
Manuela Öttl
0.-
0.-
0.-
Projektwoche Freiarbeit:
Thema „Klima-Umwelt
Mi, 11.12. bis
Fr, 20.12.19
Rosmarie Pamer
Isabella Brancato
0.-
Besuch Musiktheater Meran Februar 2020 Maria Killingseder 0.-
Kreativ in Kunst Anita Micheli 0.-
Besuch Open-Air Konzert Anfang Mai 2020 Maria Killingseder
Stefan Oberprantacher
0.-
Meran im Mittelalter Mai 2020 Isabella Brancato 4.-
Lehrausgang Schloss Trauttmansdorff - Ausstellung „Blümchensex“
Anfang Juni Rosmarie Pamer 7.-
Spiel-, Sport- und Spaßtag Mo, 15.06.20 Rosmarie Pamer 0.-
Außerplanmäßige Veranstaltungen
10.-
Gesamtkosten 121.-
Werkmaterial
Zuschuss
Gemeinde
25.-
114
Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Material für Technik
Klasse 2C 2019/20
Tätigkeit/Veranstaltung
Termin/Zeitraum
Verantwortliche
Lehrpersonen
(+evtl. Ersatz
nominieren)
Kosten in Euro
Lehrausflug
Trautmannsdorff und
Stadtrundgang: Meran
im Mittelalter
09.10.2019
Gufler Cornelia
Pfitscher Lidia
7€
(von Schule
bezahlt)
Museum Passeier
Thema: „Helden und
Wir“
21.10.2019
Pamer Maria
Pfitscher Lidia
4€
(von Schule
bezahlt)
Konzert Musik Meran
06.11.2019
Killingseder Maria
Pfitscher Lidia
/
Sportveranstaltungen
Klassenmeisterschaften
Floorball (BZ)
11.12.2019 ?
Öttl Manuela
/
Projekt:
Italienisch-Geschichte-
Geografie
Gemeinsamer
Unterricht zum
Geschichte-
/Geografieunterricht
Gelmi Alessandro
Pfitscher Lidia
/
Kreativ in Kunst
Micheli Anita
4 €
115
Besuch Open-Air-
Konzert
April/Mai
Killingseder Maria
Oberprantacher
Stefan
Spiel-, Sport- und
Spaßtag
/
Schulausflug:
Castelfeder oder
Vinschgau
Mai
Gufler Cornelia
Pfitscher Lidia
ca. 10 €
Schüler*innenaustausch
(für einzelne S.) nach Rom Frühjahr 2020 Maurizio Bozzacco
Total
25€
Werkmaterial
Zuschuss Gemeinde
25 €
Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl
Stunden, Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson – Tabelle 2
Titel
Projekt
Termin/Zeitraum Verantwortliche
Lehrperson
Experte Honorar/Kosten
(Kosten pro
Stunde
angeben)
Anzahl
Stunden
116
Tabelle 1: Ausflüge / Lehrausgänge / Material für Technik 3 C MS
Tätigkeit/Veranstaltung
Termin/Zeitraum
Verantwortliche
Lehrpersonen
(+evtl. Ersatz
nominieren)
Kosten in Euro
Betriebsbesichtigungen 05. November
(6.-7. Stunde)
Lehrperson der
jeweiligen Stunde
Vortrag LVH/HGJ 05. November
(4. Stunde)
Lehrperson der
jeweiligen Stunde
Schulinformationsmesse 08. November
(1.-3. Stunde)
Lehrperson der
jeweiligen Stunde
Workshop in
Frankenberg 10. Dezember
Lehrperson der
jeweiligen Stunde
Vortrag HDS 13. Dezember
(4. Stunde)
Lehrperson der
jeweiligen Stunde
Klassenmeisterschaften Noch offen Öttl Manuela
Verkehrserziehung (Alto
Adige) Noch offen Öttl Manuela
Calisthenics Noch offen Öttl Manuela
Erste-Hilfe-Kurs (Weißes
Kreuz) Februar Öttl Manuela
Stolpersteine Meran
und Besuch der
Synagoge & jüdischer
Friedhof
April/Mai Brancato Isabella
Pamer Maria
Kreativ in Kunst Micheli Anita 4.-
Maiausflug Mai Gufler Cornelia *ca. 300.- (für Bus)
Spiel-, Sport- und
Spaßtag Juni Öttl Manuela
117
Außerplanmäßige
Aktivitäten 15.-
Werkmaterial
Zuschuss von der
Gemeinde
25.-
* Klassenkasse
118
Geplante Projekte (evtl. mit externen Experten): Titel Projekt, Zeitraum, Experte, Anzahl
Stunden, Honorar/Kosten, verantwortliche Lehrperson – Tabelle 2
Titel
Projekt
Termin/Zeitrau
m
Verantwortlich
e Lehrperson
Experte Honorar/Koste
n (Kosten pro
Stunde
angeben)
Anzahl
Stunde
n
Vortrag
"Jeder
kann die
Welt
verändern
"
für alle 3.
Klassen
22. November Gufler Cornelia
Magdalen
a
Gschnitzer
Kosten gehen
zu Lasten der
Schule
ca. 2
Workshop
Tropischer
Ausverkau
f
Noch offen Gufler Cornelia
Verena
Gschnell
Kosten gehen
zu Lasten der
Schule
ca. 2
Projekt
„Meine
Welt und
ich“ für
alle 3.
Klassen
16. Jänner Pamer Maria
Kofler Nadia
Kosten gehen
zu Lasten der
Schule
Open Air
Konzert April/Mai
Killingseder
Maria
Oberprantacher
Stefan
SKJ stellt
sich vor Juni
119
Pflichtquote
GS St. Martin
WPF der GS:
1. Block:14.11. – 19.12.
Spiele in der Halle 4/5 Klasse Lego Wedo 2/3. Klasse
Eiskunstlauf 2. – 5. Klasse
Kegeln 4. /5. KLasse
Workshop: Pilze, Flechten Moose (Deutsch als Zweitsprache)
2. Block: 09. 01. – 13. 02.
Spiele in der Halle 2./3. Klasse
Lego Wedo 4. /5. Klasse
Pappmache 2. – 5.Klasse
Sagen aus dem Passeiertal 2. – 5.Klasse
3. Block: 05.03.- 02. 04.
Badminton und Hallenhockey 4./ 5. Klasse
Spaß mit Büchern 2./3. Klasse
Canzoni, storie e giochi 2./3. Klasse
Geheimnisvolle Bienenwelt
120
Grundschule Saltaus
Organisation des Wahlpflichtbereichs für die 2. bis 5. Klasse
Zeitrahmen: Donnerstag, von 13.45 Uhr bis 15.45 Uhr.
1.
Block: 9 mal
17. Oktober 2019
bis 19. Dezember
2019
4. und 5.
Klasse
Carmen Haller
So ein
Theater!
2. und 3. Klasse
Elke Pamer
Geometrie und
Denkaufgaben, Sport
2.
Block: 8 mal
09. Januar 201
bis 12. März 2020
2. und 3.
Klasse
Carmen Haller
So ein
Theater!
4. und 5. Klasse
Elke Pamer
Geometrie und
Denkaufgaben, Sport
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Mittelschule
Termine:
1. Block: 14.11.2019 – 21.11.2019 – 28.11.2019 – 05.12.2019 – 12.12.2019 – 19.12.2019
2. Block: 09.01.2020 – 16.01.2020 – 23.01.2020 – 30.01.2020 – 06.02.2020 – 13.02.2020
3. Block: 05.03.2020 – 12.03.2020 – 19.03.2020 – 26.03.2020 – 02.04.2020
Angebote Wahlpflichtfach – 1. Block
Tragt bei eurem bevorzugten Angebot die Nr. 1 ein und wählt zusätzlich mindestens 2 Ersatzangebote mit den Nummern 2 und 3 aus.
Angebot Nr. Kursleiter/
Lehrpersonen
Fit in English & Italiano (1. Klassen)
Stories, Kreuzworträtsel, Arbeiten am PC, Spiele … auf verschiedenste Weise werden wir Italienisch und Englisch lernen, unseren Wortschatz erweitern und gleichzeitig das Lesen und Reden üben.
Prof. Bernardo Daniela
Prof. Schweigl Barbara
Häkeln – My Boshi
Wir häkeln eine Mütze, da lernst du die gängigsten Maschen kennen (Anfangsschlinge, Luftmaschen, feste Maschen und halbe Stäbchen). Die Wolle (100g) musst du dir selber kaufen. Die Häkelnadel (Nr. 6) wird dir während des Nachmittags zur Verfügung gestellt.
Prof. Micheli Anita
FIT für KIT
Wir üben den Umgang mit den Programmen „Microsoft Word“ und „Microsoft Power Point“, lernen Dokumente zu gestalten bzw. zu formatieren und brauchbare Informationen aus dem Internet zu finden.
Prof. Lanthaler Monika
Prof. Frasnelli Elisabeth
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Kreuz & Quer durch die Welt des Sports Hier bekommst Du einen Einblick in die Vielfalt des Sports. Von kleinen- und großen Ballspielen bis hin zu Ultimate Frisbee und Athletik Training ist alles dabei. Lass dich überraschen!
Prof. Öttl Manuela
Prof. Prünster Claudia
Weihnachts-Schülerzeitung
Für die diesjährige Weihnachts-Schülerzeitung führen wir wieder interessante Interviews und recherchieren alte und neue Weihnachtsbräuche. Wir suchen erprobte Weihnachtsrezepte aus, verfassen zu den verschiedenen Themen Artikel und Quizaufgaben, und gestalten daraus eine spannende Zeitung.
Prof. Pfitscher Lidia
Prof. Schenk Stefan (aufgeteilt je 3 Einheiten)
Gesunde Kosmetik - gut fürs Klima
Wir verwenden sie täglich und wissen doch so wenig über sie: Zahnpasta, Shampoo, Deo, Hautcreme usw. Gemeinsam denken wir an die Auswirkungen dieser Produkte auf die Welt und auf uns selbst und erfahren mehr über natürliche Alternativen. Gemeinsam stellen wir verschiedene gesunde Körperpflegeprodukte her.
Prof. Andreis Dominic
Expertin: Kofler Carmen
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Angebote Wahlpflichtfach – 2. Block
Tragt bei eurem bevorzugten Angebot die Nr. 1 ein und wählt zusätzlich mindestens 2 Ersatzangebote mit den Nummern 2 und 3 aus.
Angebot Nr. Kursleiter/
Lehrpersonen
Open-Air-Konzert*
Wir studieren Songs mit Bandbegleitung ein und veranstalten gemeinsam mit der Mittelschule St. Leonhard und der Mittelschule Obermais mehrere Konzerte.
Prof. Killingseder Maria
Prof. Oberprantacher Stefan
Arte in italiano
Come possiamo ricordare le parole di una lingua diversa dalla nostra? Forse l'arte può aiutarci! In questo WPF disegneremo con le parole per guardare alla lingua italiana in un modo più artistico. Wie können wir uns Wörter in einer anderen Sprache merken? Vielleicht kann uns die Kunst helfen? In diesem WPF werden wir mit Wörtern malen, um uns auf eine künstlerische Art und Weise dem Italienischen zu nähern.
Prof. Gelmi Alessandro
Auf Spurensuche
Wir wandeln auf den Spuren unserer Dorfgeschichte. Dabei erforschen wir die Geschichte von Menschen und Gebäuden des Dorfes.
Prof. Lanthaler Monika
Prof. Frasnelli Elisabeth
Geocaching und Actionbound (2. und 3. Kl.) **
Geocaching ist eine moderne Form der Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd. Ausgestattet mit einem Global-Positioning-System (GPS)-Gerät und den Koordinaten eines „Schatzes/Versteckes““ kannst du Schätze/Verstecke finden, die jemand anderes versteckt hat. Du wirst erfahren, wie man diese sogenannten „Caches“ findet oder einen eigenen versteckt. Dazu werden wir uns auch im Freien aufhalten und bewegen.
Prof. Pichler Sabine
Prof. Margreiter Robert
Mikrobiologische Experimente
Dich interessiert „die Welt des Kleinen“? Du möchtest mehr über Bakterien, Viren und Pilze erfahren? Dann bist du hier genau richtig! Überall in unserer Umwelt befinden sich Mikroorganismen, die unser Leben ständig beeinflussen. Anhand verschiedener Experimente erforschen wir, welche Bedeutung sie für uns haben.
Prof. Gufler Cornelia
Prof. Schweigl Barbara
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Spiel, Satz & Sieg
Die Liste von Rückschlagspielen ist unendlich lang. Hier lernst du neben Klassikern wie Badminton und Tischtennis auch neuere Rückschlagspiele wie Indiaka, Streetracket, Wallball und Headis (Kopfballtischtennis) kennen.
Prof. Öttl Manuela
* Die Proben und Aufführungen für das Angebot „Open-Air-Konzert“ finden erst im April statt und werden für den zweiten Block angerechnet.
** Termine finden bereits im Oktober (03.10. – 10.10. und 17.10.) statt und werden für den 2. Block angerechnet.
Workshop "Einführung in die Robotik"
Termine:
Mittwoch, 19.02.2020: 13:10-18:10 in Meran (den genauen Ort teilt der Veranstalter im
Jänner mit)
Mittwoch, 04.03.2020: 13:10-18:10 in Meran (als Ersatz evt. zweites Treffen in der MS St.
Martin)
(Alternativtermin: Donnerstag, 05.03.2020)
Zeitplan:
13:10-13:20 Sammeln der Schüler*innen im Pausenhof
13:20-13:50 Ablaufbesprechung im Pausenhof, Weg zur Bushaltestelle, Essen und Trinken
(die Schüler*innen wurden vorab informiert, dass sie sich das Mittagessen mitnehmen
sollen)
13:50-14:30 Busfahrt nach Meran (ABO+)
bis ca. 17:00 Workshop "Einführung in die Robotik"
17:00-17:25 Rückkehr zum Busbahnhof
17:25-18:05 Busfahrt nach St. Martin (ABO+)
18:05-18:10 Rückkehr zur Schule
(die Eltern wurden schon bei der Einschreibung darüber informiert, dass sie bitte selbst die
Rückkehr der Schüler*innen von der Mittelschule nach Hause organisieren)
Gesamtaufstellung:
Mittwoch, 19.02.2020: 13:10-18:10 = 5 Stunden à 60 Minuten
Mittwoch, 04.03.2020: 13:10-18:10 = 5 Stunden à 60 Minuten
(oder Do. 05.03.2020)
Gesamtsumme = 10 Stunden à 60 Minuten
Kosten:
keine, da von der Stadtgemeinde Meran bezahlt (ABO+ notwendig)
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Angebote Wahlpflichtfach - 3. Block
Tragt bei eurem bevorzugten Angebot die Nr. 1 ein und wählt zusätzlich mindestens 2 Ersatzangebote mit den Nummern 2 und 3 aus.
Angebot Nr. Kursleiter/
Lehrpersonen
Open-Air-Konzert
Wir studieren Songs mit Bandbegleitung ein und veranstalten gemeinsam mit der Mittelschule St. Leonhard und der Mittelschule Obermais mehrere Konzerte.
Prof. Killingseder Maria
Prof. Oberprantacher Stefan
Prof. Mair Albert
Videomaking in italiano
In questo WPF gireremo un video per raccontare la vita di San Martino e dei suoi abitanti. Vogliamo realizzare qualcosa di creativo e di divertente: chi vuole darci una mano? In diesem WPF werden wir einen Film über St. Martin und dessen Einwohner drehen. Wir möchten kreativ werden: Wer möchte uns helfen?
Prof. Gelmi Alessandro
Roboter bauen und programmieren *
Wir steigen mit den Schüler*innen in die Welt der Robotik ein. Dazu besuchen wir beim ersten Termin einen Experten-Workshop in Meran und bauen beim zweiten Termin in Kleingruppen verschiedene Roboter.
Prof. Schenk Stefan
Prof. Andreis Dominik
Biologische Naturbeobachtungen
Wir arbeiten wie Biologen: Um unsere Flora und Fauna kennenzulernen, unternehmen wir Exkursionen, beobachten und erforschen Pflanzen und Tiere im Freien und im Labor.
Prof. Gufler Cornelia
Sportklettern
Wir lernen die Kletterregeln kennen, führen Spiele und Übungen an der Boulderwand durch und klettern im Toprope.
Prof. Priemer Martina
Prof. Pfitscher Lidia
Slow Food – „Du bist, was du isst!”
Wir lernen die Bedeutung von "Slow Food" kennen und erkunden gemeinsam unsere lokalen und saisonalen Produkte. Zudem werden wir gesunde und leckere Snacks aus lokalen Lebensmitteln selbst zubereiten.
Prof. Brancato Isabella
Prof. Bozzacco Maurizio
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Lapbooks gestalten
Lapbooks sind kleinere oder größere Falt- und Klapphefte. Darin sind Taschen, Pop-ups, Umschläge, Leporellos, Drehkarten u.a. versteckt, mit denen man überraschen kann. Mit Lapbooks kann man neue Inhalte erarbeiten oder bereits bekannte zusammenfassen und präsentieren. Man arbeitet dazu mit farbigen Papieren und Kartonen, mit Bildern, Darstellungen und Texten.
Prof. Pichler Sabine
* Das WPF findet an nur zwei Nachmittagen außerhalb der normalen WPF-Termine statt. Beginn ist am Mittwoch, 19. Februar 2020, um 13:10-18:10 oder 14:10-19:10.
Da das WPF außerhalb der normalen WPF-Termine stattfindet, ist für die Sonderdienste kein Schülertransport möglich.