Bericht des Präsidenten Personalversammlung 15. Oktober 2014 Georg Krausch Präsident.

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Bericht des Präsidenten

Personalversammlung

15. Oktober 2014

Georg KrauschPräsident

2 | Inhaltsverzeichnis

1. Studium und Lehre2. Personal3. Gleichstellung / Diversität4. Finanzen 5. Baumaßnahmen6. Technik 7. Arbeits- und Gesundheitsschutz

Entwicklung Bewerber/innen 2001 - 2014

3 | Bereich Studium und Lehre

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 20140

5,000

10,000

15,000

20,000

25,000

30,000

35,000

40,000

Entwicklung Zahl der Bewerber/innen (StudSek JGU Mainz)

Bewerber gesamt grundständig Bewerber gesamt Master

4 | Bereich Studium und Lehre

Entwicklung Einschreibungen 2001 – 2014*

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

2013

2014

0

5,000

10,000

15,000

20,000

25,000

30,000

35,000

40,000

0

2,000

4,000

6,000

8,000

10,000

12,000

Einschreibungen gesamt, 1. Fachsemester und 1. Hochschulsemester

1. FS (A) - Jahr - alle StG 1. HS (A) - Jahr - alle StG

Gesamt (A-Fach) - alle StG Trend (linear)

* Zahlen für 2014 noch nicht endgültig, da Einschreibeprozess für das WiSe 14/15 noch nicht ab-geschlossen. Es ist mit einer Gesamteinschreibezahl um 35.400 zu rechnen (WiSe 13/14: 35.910)

Bewerbungs-, Auswahl- und Einschreibeverfahren 2014/15

5 | Bereich Studium und Lehre

• Entzerrung der Fristen für Masterstudiengänge (15. Mai bzw. 15. November) und grundständige Studiengänge (15. Juli bzw. 15. Januar)

• „Dialogorientiertes Serviceverfahren“ (DoSV) der „Stiftung für Hochschulzulassung“ (SfH) Teilnahme mit drei grundständigen B.Sc.-Studiengängen: Annahmequoten: Psychologie: 52% (Vorjahr 46%) Rechtswiss.: 56% (Vorjahr: ./.) Wirtschaftswissenschaften: 78% (Vorjahr: 32%)

Bewerbungs-, Auswahl- und Einschreibeverfahren 2014/15

6 | Bereich Studium und Lehre

• Seit SoSe 14 Bewerbungs- und Zulassungsmodul von CampusNet („BuZ“) auch für Masterstudiengänge im Einsatz; damit Integration des gesamten Studienangebotes in BuZ weitestgehend abgeschlossen; derzeit Hebung von Optimierungspotenzial

• Im WiSe 14/15 Umstellung auf elektronische Bereitstellung der Zulassungs- und Ablehnungsbescheide: Zeit- und Kosten-einsparungen durch Wegfall des Versandes von rd. 50.000 Poststücken pro Jahr

• Geplant ist weiterer Ausbau der IT-gestützten studentischen Selbstbedienungsfunktionen in den kommenden Semestern

• Teil-Rahmenprüfungsordnung zur Umsetzung der Lissabon-Konvention durch erarbeitet.

Information und Beratung – Zentrale Studienberatung (ZSB)

7 | Bereich Studium und Lehre

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20130

1,000

2,000

3,000

4,000

5,000

6,000

EntwicklungBeratungsgespräche ZSB

Beratungsgespräche Uni Beratungsgespräche MessenE-Mail Anfragen Beratungen gesamt

Hochschulpakt

8 | Bereich Studium und Lehre

• Zuweisungen an Fachbereiche, Zentrale Einrichtungen und Verwaltung:

2013: 12,07 Mio€ 2014: 12,28 Mio€

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 20180

20

40

60

80

100

120

140

160

180

200

Aus HSP fi nanzierte Stellen,d iff erenziert nach Stellenarten W2 W 1 EG 13 EG 10/11 EG 8/9 EG 5/6

Hochschulpakt 2013

9 | Bereich Studium und Lehre

• JGU hat Zielzahl für 2013 erreicht (+ 160)

• Bislang insgesamt positiver Gesamtsaldo HSP II (2011-2013): Finanzierung infrastruktureller Maßnahmen im Bereich von Studium und Lehre

• Mit Hochschulpakt III (2016-2020) ist zu rechnen. Bedingungen allerdings noch nicht bekannt

• ABER: Probleme bei längerer befristeter Beschäftigung von Personal Schreiben an MBWWK, dass tragfähige gesetzliche Rahmenbedingungen für Umsetzung Hochschulpakt III dringend erforderlich sind

Hochschulpakt: zusätzliche Dauerstellen

10 | Bereich Studium und Lehre

• Land stellt JGU aus 100-Stellen-Programm des Landes JGU 22,5 zusätzliche Dauer-stellen (inkl. 1,5 Stellen für hochschulübergreifende Maßnahmen) zur Verfügung

• Verteilung innerhalb Fachbereiche, Zentrale Einrichtungen (ZE) und Zentrale Verwaltung (ZV) insb. zur Verstetigung befristeter HSP-Stellen:

W 2 W 1 EG 14 EG 13 EG 10 EG 9 Summe

FB - 4,0 1,5 1,5 1,0 4,0 12,0

ZE - - 0,5 1,5 - 0,5 2,5

ZV - - 1,5 2,5 1,0 3,0 8,0

Summe 0,0 4,0 3,5 5,5 2,0 7,5 22,5

Neues ERASMUS+ Programm an der JGU (2014-2020)

11 | Bereich Studium und Lehre: Internationalisierung

• Strukturelle Änderungen in der Programmarchitektur

• Ab 2015 Einbeziehung von Ländern außerhalb Europas

• Deutliche Budgeterhöhung (ca. 14.8 Mrd. Euro/ 7 Jahre)

• 1.5 Mio. Euro eingeworben von der JGU für das Projektjahr 2014

Gesteigerte Nachfrage ab 2014

Erhöhter administrativer Aufwand

12 | Inhaltsverzeichnis

1. Studium und Lehre2. Personal3. Gleichstellung / Diversität4. Finanzen 5. Baumaßnahmen6. Technik 7. Arbeits- und Gesundheitsschutz

Gesamtzahlen Personal der JGU

13 | Personal

2011 2012 20130

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

1409 1406 1432

1733 1785 1784

Wiss. Personal

Nichtwiss. Personal

Daten zum Termin der Personalstatistik am 1.12. jeden Jahres, VZÄ der zu diesem Zeitpunkt beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (inkl. Drittmittelper-sonal) gerundet auf ganze Zahlen.

14 | Personal

2011 2012 20130%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

51% 49% 49%

25% 26% 25%

44% 42% 41%

62% 62% 63%

GesamtProfessor(inn)en + Dozent(inn)enWissenschaftliche Mi-tarbeiter/-innenNichtwissenschaftler/-innen

Frauenanteile 2011-2013

15 | Personal

2011 2012 20130

200

400

600

800

1000

1200

1400

1600

738 738 745

199 206 221

472 462 466

Zentrale Verwaltung

Zentrale Einrich-tungen

Fachbereiche

1.409 1.406 1.432

Daten zum Termin der Personalstatistik am 1.12. jeden Jahres, VZÄ der zu diesem Zeitpunkt beschäftigten Mitarbeiter (inkl. Drittmittelpersonal), auf Ganze gerundet.

Wissenschaftsstützendes Personal

Menschen (zum Stichtag 1.12.)

16 | Personal

2011 2012 20130

500

1000

1500

2000

2500

3000

700 702 699

1822 1841 1891

befristet unbefristet

2.5432.522

Wissenschaftliches Personal

2.590

4 | Personal

Projekt flexible Arbeitszeit

Inzwischen flächendeckend eingeführt, mit gutem Erfolg

aber noch Verbesserungsbedarf:

•Mitarbeiter mit zwei Verträgen•Regelung für AZUBIs•Regelung der Zeitzuschläge•Erfassung der Dienst- und Schichtpläne

18 | Personal

Anzahl an der JGU Beschäftigten schwerbehinderten Menschen

Schwerbehinderte

(= 4,02 %)

45% w

55% mSBH weibl.

Ausbildung

19 | Personal

2009 2010 2011 2012 2013 20140

20

40

60

80

100

120

98 103 10495 91

82

Gesamtzahl Auszubildende

Ausbildung II

20 | Personal

Übernahmen von Auszubildenden

JahrPrüflinge(Prüfung

bestanden)Übernahme-

quoteUnbefristete Übernahme

Befristete Übernahme

2009 39 (93 %) 38% (15) 4 11

2010 27 (96%) 56% (15) 1 14

2011 24 (92%) 42% (10) 1 9

2012 31 (100%) 29% (9) 2 7

2013 28 (93%) 46% (13) 10 3

2014 29 (100%) 45% (13) 5 8

Personalentwicklung/ Führungskräfteentwicklung

21 | Personal

• Entwicklungsprogramme für Führungskräfte (40 Teilnehmer/innen)

• Seminare zum Thema Strategie & Führung (81 Teilnehmer/innen)

• Leadership Kompakt (33 Teilnehmer/innen)

• Programm für Dekane und Rektoren

• In Kooperation mit Studium Generale: Themenschwerpunkt

Wie viel Führung braucht Der Mensch? Leadership und Verantwortung Auftakt: 29.10.2014

Personalentwicklung/ Fortbildung

22 | Personal

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

4000

2009 2010 2011 2012 2013

2504

2945

3353

3974

3012

2344

2641

3124

3709

2779

1792

2073

2396

2792

2101

Anmeldungen Zulassungen Teilnehmer/-innen

Im Jahr 2013:

2101 Teilnehmer/innen

in 206 Veranstaltungen

Personalfortbildung im Rahmen des neuen ERASMUS+ Programms

Auch im neuen ERASMUS+ Programm können im Rahmen der PersonalmobilitätFort- und Weiterbildungsaufenthalte von Hochschulpersonal an europäischen Hochschulen und Unternehmen (i.d.R. 1-2 Wochen) gefördert werden.

Ziel: Weiterer Ausbau der Internationalisierung im Personalbereich

Zielgruppe: alle Hochschulbediensteten

Förderung von Kolleginnen und Kollegen aus Fachbereichen, zentralen Einrichtungen, zentraler Verwaltung und Stabstellen

Kontakt: Abteilung INT, Ref. 1

23 | Bereich Personalfortbildung

Familien-Servicebüro

Beratungsangebote persönlich, telefonisch und per Mail

Weiterführung der Übergangsbetreuung sowie der Betreuung in Notfall- und Ausnahmesituationen

Kinderfreizeiten in den Schulferien

Offene Kinderbibliothek zur kostenlosen Ausleihe von Kinderbüchern (in Zusammenarbeit mit dem AStA)

Betreuung des Eltern-Kind-Raumes

Teilnahme am „Projekt Vorlesen“ der Stiftung Lesen

Workshops zum Thema „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“

Coachings für Beschäftigte zum Thema „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“

24 | Personal / Familen-Servicebüro

25 | Inhaltsverzeichnis

1. Studium und Lehre2. Personal3. Gleichstellung / Diversität4. Finanzen 5. Baumaßnahmen6. Technik 7. Arbeits- und Gesundheitsschutz

• JGU erhält zum vierten Mal das Prädikat "TOTAL E-QUALITY„ (2014-2017)

• Projekt „Optimierung von Berufungsverfahren“

• Unterstützung der Gruppe „S.O.S – Starke Office Services“

• Maßnahmen zur Prävention gegen sexuelle Belästigung

Kampagne „Gemeinschaft schafft Sicherheit“• Broschüre „Richtlinie gegen sexuelle Belästigung und Ansprechstellen“• Plakat- und Postkartenkampage • Aufkleber mit Notfallnummern für Toiletten

Regelmäßiger Runder Tisch SicherheitRegelmäßige Campusbegehungen in der dunklen Jahreszeit

26 | Gleichstellung / Frauenförderung

Gleichstellung / Frauenförderung

Teilnahme am Diversity-Audit „Vielfalt gestalten“

27 | Personal

Initiative des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft

Seit September „Projektleitung Diversität“

Fokus zunächst auf Studierende (Vorgabe des Stifterverbands) - perspektivisch Ausweitung auf alle Mitglieder der JGU

Erarbeitung einer Diversitätsstrategie

Entwicklung entsprechender Maßnahmen

Nachhaltige Verankerung des Diversitätsthemas, Kulturwandel

Wertschätzung der kulturellen, sozialen und individuellen Vielfalt - proaktive Förderung eines diversitätsorientierten

Lehr-, Lern-, Forschungs- und Arbeitsklimas an der JGU

28 | Inhaltsverzeichnis

1. Studium und Lehre2. Personal3. Gleichstellung / Diversität4. Finanzen 5. Baumaßnahmen6. Technik 7. Arbeits- und Gesundheitsschutz

Allgemeine Rahmenbedingungen 2014

29 | Finanzen

Veranschlagung grundsätzlich auf Basis des Vorjahrs- Erhöhung bei Beihilfe, Versorgung und BAföG durchlaufend, spitzabgerechnet - Überrollung beim Sach- und Investitionszuschuss

trotz erheblich steigender Kosten bei Energie, Literatur, BewirtschaftungEinrichtungen (z.B. Energie, Bau, Fremdreinigung, wiss. Literatur)

- Erhöhung des Personalkostenzuschusses, aber:Kalkulation auf Basis 2013, inkl. der Vergütungs- und Besoldungs-erhöhungen

- Ausnahme der Hochschulen von der Effizienzdividende (1,5% Kürzung)- Anpassung an Änderung W-Besoldung- Globale Minderausgabe von 800.000.- €lber Rh.-Pf.

Konsequenzen für die JGU

30 | Finanzen

- Es fehlen dauerhaft jährlichen 3,4 Mio. € aufgrund der Kürzung wg. Erhöhung der Lehrverpflichtung bei Professoren von 8 auf 9 SWS

- Es fehlen weiterhin 2 Mio.€ aus den Langzeitstudiengebühren

- Das strukturelle Defizit im Sachkostenbereich von mehr als 6 Mio. € wird mit jeder Überrollung größer

- Tarif- und Besoldungserhöhungen in 2014/15 sind nicht veranschlagt

- Haushaltsrisiken, insbesondere durch Nachversicherung ca. 1 Mio. €

Weiterhin fehlende Ausfinanzierung der Personalbudgets

- 2013 94,5 %- 2014 93,5 %

Entwicklungen

31 | Finanzen

Landesweit 100 neue Stellen

insbesondere zur Verstetigung der administrativen Bedarfe durch die modularisierte StudienstrukturAnteil der JGU 22,5 VZÄ unterschiedlicher

Wertigkeit

Finanzierungszusage des Bundes für den BAFöG-Landesanteil (ab 2016)

in RLP: ca. 30% (=10 Mio€) für Inklusion an Schulen; ca. 70% (=24 Mio€) für die Hochschulen

derzeit Gespräche zwischen MBWWK und Hochschulpräsidenten

Unklare Zukunft der DFG-Programmpauschale von 20%

ca. 6 Mio € zusätzlicher DFG-Mittel, die zur Deckung der indirekten Kosten verwendet werden, die mit den DFG-Drittmittelprojekten verbunden sind.

Was ist zu tun?

32 | Finanzen

Die Phase der Sonderfinanzierungen (ins. Hochschulpakt 2020) nutzen, um

Einnahmen zu steigern- strukturelles Defizit im Sachkostenbereich bei

Ressourcenverteilung insFeld führen

- Vermietung von Räumen, Veranstaltungsmanagement professiona-

lisieren- konsequent Overhead bei Leistungen für Dritte

ansetzen

Wirtschaftlicher mit Ressourcen umgehen- Planung und Controlling - Flächenmanagement- Aufgabenkritik

Neue, innovative Wege gehen

33 | Inhaltsverzeichnis

1. Studium und Lehre2. Personal3. Gleichstellung / Diversität 4. Finanzen 5. Baumaßnahmen6. Technik 7. Arbeits- und Gesundheitsschutz

Knappe Ressource an der JGU: Flächen

34 | Baumaßnahmen

- Die Neubauten der letzten Jahre (PC, ZVTE, Georg Forster-Bau) sind erfreulich, aber verstellen den Blick auf die bauliche Situation auf dem Campus

- 20 größere Gebäude sind älter als 40 Jahre- Alle geplanten Generalsanierungen sind im Doppelhaushalt 2013/14

gestrichen worden- Notwendige große Sanierungsmaßnahmen (wie REWI alt) muss der LBB

aus dem Bauunterhalt finanzieren- Betrugen die Bauunterhaltungsmittel für die JGU in den Jahren 2007 bis

2012 durchschnittlich 11,7, 2014 liegen sie noch bei 9,2 Mio. €- Der klassische Bauunterhalt reduziert sich auf Brandschutz und andere

sicherheitsrelevante Maßnahmen- Nahezu jede Neuberufung verursacht Umbaumaßnahmen, deren

investiven Anteil die JGU aus dem laufenden Haushalt finanzieren und in zunehmenden Maße durch die Abteilungen IM und TE selbst durchführen muss

Aktuelle größere Baumaßnahmen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien (i. d. R. > 1 Mio. €) in Stichworten Neubau Biologie (JGU als Bauherr) => Sanierung des Bau N für die Biologie Neubau Biochemie Neubau Kernchemie Neubau unterirdisches Zyklotrongebäude (JGU als Bauherr) Neubau IBWF Systembau PhilFak (JGU als Bauherr) => Generalsanierung zum Biomedizinischen Forschungszentrum (BFZ) Medienhaus Sanierung INTER I und Neubau eines „Technikgebäudes“

Ausgewählte geplante und aktuell realisierte Baumaßnahmen

35 | Baumaßnahmen

Schule des Sehens (JGU als Bauherr) Neubau Helmholtz-Institut Mainz Einrichtung MESA im MAMI-Bestand PRISMA-Berufungen in 2412 und 2413 (JGU als Bauherr) Neubau Biologie (JGU als Bauherr) Sanierung des Bau N für die Biologie Neubau Biochemie Neubau Kernchemie Neubau unterirdisches Zyklotrongebäude (JGU als Bauherr) Sanierung Hauptgebäude (Forum) => Sanierung REWI-Alt Systembau PhilFak (JGU als Bauherr) Generalsanierung zum Biomedizinischen Forschungszentrum (BFZ) Medienhaus Sanierung INTER I und Neubau eines „Technikgebäudes“

Sanierung

36 | Baumaßnahmen

Sanierung des Hauptgebäudes

- Sanierung (u. a. Schadstoffe und Brandschutz) in mehreren Bauabschnitten- 1. Bauabschnitt seit Frühjahr 2014 in Arbeit; Auslagerung der

Förderabteilung im Bonifazius-Turm bis Sanierungsende; Auslagerung von Teilen der Ethnologie zunächst in Container, Bibliothek in den SB II/IV

- SGD-Süd und LBB stellen für Hauptgebäude-DG keine Eignung als dauerhafte Arbeitsplätze fest, bedingt zusätzlichen Flächenbedarf

- Im 2. Bauabschnitt soll der gesamte Bereich der bisherigen Theologien saniert werden. Hierzu werden die Theologien einschl. Bibliothek mittelfristig im SB II/IV untergebracht

Nach der Sanierung: Das Hauptgebäude soll ein Verwaltungsgebäude werden; zukünftig keine Dauerarbeitsplätze für die Verwaltung im DG

JGU als Bauherr

37 | Baumaßnahmen

Neubau Biologie – Forschungsbau > 40 Mio. €

Die JGU baut selbst und finanziert den Neubau aus eigenen Mitteln als Gegenleistung für eine 50 Mio.€ Spende der BIS zur Förderung der Biologie

- Projektgruppe eingerichtet, zusätzliches Personal (3 Stellen)- Entwurfsplanung beauftragt, liegt weitestgehend vor- Nach aktueller Planung ca. 4.700 m² HNF- Erstellung des Gebäudes durch Generalunternehmer - Ergänzend wird der Bau N mit ca. 3.000 m² HNF durch den LBB Idar-

Oberstein für die Biologie hergerichtet

Alternative Finanzierungen

38 | Baumaßnahmen

Systembau (JGU als Bauherr)

Die JGU plant einen Modulbau mit Anschluss an die PhilFak-Bauteil A für die Unterbringung von Hochschulpakt-Personal

- Leergezogenes Gebäude am Pfeifferweg 1157 wird abgerissen, - Vier-geschossiger Bau mit ca. 1.500 m² Bürofläche mit ca. 145

Büroarbeitsplätzen, - ca. 6 Mio. € Baukosten- Finanziert aus Hochschulpaktmitteln und Körperschaftsvermögen - Fertigstellung geplant für 2016

39 | Inhaltsverzeichnis

1. Studium und Lehre2. Personal3. Gleichstellung / Diversität 4. Finanzen 5. Baumaßnahmen6. Technik 7. Arbeits- und Gesundheitsschutz

Technischer Gebäudebetrieb

40 | Technik

Auftragsbearbeitung im Jahr 2013

Bearbeitung von ca. 14.000 Arbeitsaufträgen – davon:

7.200 Arbeitsaufträge von Kunden

- 77 % abgeschlossen innerhalb von 7 Tagen

- 7 % abgeschlossen zwischen 7 – 30 Tagen

- 16% abgeschlossen nach 30 Tagen

5.800 abteilungsinterne Aufträge (z.B. Wartungen)

Energiecontrolling

41 | Technik

Energieverbrauch (Strom – Wasser) in 2013: Strom: 58 GWh

10.050 T€ Wärmeengergie 55 GWh

2.930 T€ Wasser + Abwasser 160 Tm³

556 T€

Entwicklung Stromverbrauch von 2003 – 2013 2000: 225 kWh/m²

4.153 T€ 2013: 274 kWh/m²

10.050 T€ Veränderung: Verbrauch: + 22%

Kosten: + 142 %

Energiesparmaßnahmen von 2003 – 2013 Senkung des Heizenergieverbrauchs um 12 % Senkung des Wasserverbrauchs um 23 %

Persönlicher Wunsch VPH: Auch wenn die Sonne scheint und der Wind bläst: ENERGIE SPAREN!

Begleitung von Baumaßnahmen

42 | Technik

Technische Begleitung von Bauunterhaltsprojekten sowie großen Umbau- u. Sanierungsmaßnahmen des LBB‘s in 2013

- Bauunterhaltungsmaßnahmen in Höhe von ca. 10 Mio. €

Eigenständige Abwicklung von Bauunterhaltungsprojekten mit Mitteln des LBB in Höhe von ca. 800 T€

In Zusammenarbeit mit der Abteilung IM zunehmende Übernahme von Projektverantwortung bei Berufungs-,Umbau- und Neubaumaßnahmen

- Zunehmend Übernahmen von Projekten, welche in der Verantwortung des LBB‘s liegen

Ausbau der technischen Infrastruktur der Hochschule

43 | Technik

Auf Grund der zahlreichen Neubaumaßnahmen sowie zukünftiger Baumaßnahmen ist ein Ausbau der technischen Infrastruktur der JGU notwendig

Erhöhung der Anschlussleistungen von:

- Fernwärme von 30 MW auf 40 MW - derzeitige Realisierung durch den LBB

- Fernkälte von 8 MW auf ca.15 MW- Planungsauftrag an den LBB

- Stromversorgung von 14 MVA auf ca. 24 MVA- Planungsauftrag an den LBB

44 | Inhaltsverzeichnis

1. Studium und Lehre2. Personal3. Gleichstellung / Diversität4. Finanzen 5. Baumaßnahmen6. Technik 7. Arbeits- und Gesundheitsschutz

Unfallhäufigkeit im Jahre 2013(meldepflichtige und sonstige Arbeitsunfälle sowie Wegeunfälle)

45 | Arbeits- und Gesundheitsschutz

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20130

10

20

30

40

50

60

70

38 39

16

39

48

32

58

25

46

4138

54

26 25

30

20

33

19

24

36 3531

2325

Arbeitsunfälle Wegeunfälle

1000 Mann-Quote (TMQ) = 4,6 bei den meldepflichtigen Unfällen (ab dem dritten Tag Arbeitsunfähigkeit)

Arbeitsschutz im Überblick

46 | Arbeits- und Geschundheitsschutz

Die Gefährdungsbeurteilung des Arbeitsplatzes steht im Vordergrund

Zur Gewährleistung der Arbeitssicherheit und der Vermeidung von gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch den und am Arbeitsplatz sind

Gefährdungsbeurteilung unabdingbar. Sie sind in den Arbeitskreisen zu erstellen und ihre Beachtung ist zu gewährleisten.

Gültige und aktualisierte Betriebsanweisungen sind Bestandteil jedes Genehmigungsverfahrens und für die Arbeitssicherheit Voraussetzung

Die Betriebsanweisung beschreibt Tätigkeiten und dabei vom und im Betrieb ausgehende Gefahren. Es werden technische, organisatorische Maßnahmen beschrieben, welche Gefahren vermeiden sollen.

Fortbildungsangebote im Bereich ArbeitsschutzHomepage der DA und gemeinsame Angebote mit der Personalentwicklung

Arbeitsmedizinische Vorsorge Aufenthalte in Tropen, Subtropen und Regionen mit besonderen klimatischen Belastungen Untersuchungen nach der Strahlenschutzverordnung Hautbelastung und Infektionsgefährdung in Laboratorien Tätigkeiten an Bildschirmarbeitsplätzen Fahr- Steuer- und Überwachungstätigkeiten Heben und Tragen schwerer Lasten

Arbeitsmedizin/ Gesundheitsschutz

47 | Arbeits- und Geschundheitsschutz

Impfungen

Zunahme der Impfungen aufgrund der Infektionsgefährdung bei dienstlichen Aufenthalten im Ausland

Arbeitsplatzbegehungen Gefährdungsbeurteilung Unfalluntersuchung Nichtraucherschutz Ergonomie

Arbeitsmedizin/ Gesundheitsschutz

48 | Arbeits- und Geschundheitsschutz

Beratungen zum Gesundheitsschutz PAK Belastung in Gebäuden Arbeitskreis Sucht Beratungsnetz „Partnerschaftliches Verhalten am Arbeitsplatz“

Suchtbeauftragte der JGUHerr Wolfram Schulze ist in der Funktion am 30. April 2014 ausgeschieden.

Seit 1. Oktober 2014 wird die Funktion von den zwei Suchtbeauftragten • Frau Stefanie Hetzler und • Herrn Hans-Claudius Moser wahrgenommen.

Konfliktbeauftragter der JGU

49 | Arbeits- und Geschundheitsschutz

Tätigkeitsschwerpunkte 2014 (Klaus Mayer)- Einzelberatung Beschäftigter aller Statusgruppen bei Konflikten- Mediationsgespräche- Koordination Beratungsnetzwerk

Zusammensetzung/Funktion Beratungsnetzwerk- „Runder Tisch“: Personalabteilung, Personalrat, Betriebsärztliche

Dienststelle, Psychotherapeutische Beratungsstelle, Frauenbeauftragte, Vertrauensfrau/Vertrauensmann der Schwerbehinderten, Konfliktberatungsstelle

- Ziel: Professionalisierung des Beratungsangebotes- Fortbildungsmaßnahmen

Aktuelle Vorgänge aus dem Arbeitsschutzausschuss

50 | Arbeits- und Geschundheitsschutz

• Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM):Die Johannes Gutenberg-Universität beabsichtigt ein Betriebliches Gesundheitsmanagement einzuführen. Hierbei werden Aspekte des Arbeitsschutzes, der Gesundheitsvorsorge, der Suchtprävention sowie der Konfliktbewältigung implementiert. Es fließen Ergebnisse aus dem Projekt JGU-Leadership ein. Das BGM wird unterstützt durch wissenschaftliche Einrichtungen der JGU.

• AGUM: Arbeits-, Gesundheits- und UmweltschutzmanagementsystemDie JGU ist Mitglied im Verein „Pflege und Weiterentwicklung des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes e.V.“. In dem dort vorgehaltenen Internet-gestützten Informations- und Managementsystem (AGUM) wird der organisatorische Aufbau der Universität dargestellt und für die Mitglieder der JGU aufgearbeitet.

Aktuelle Vorgänge aus dem Arbeitsschutzausschuss

51 | Arbeits- und Geschundheitsschutz

52 | Arbeits- und Geschundheitsschutz

Erster AnsatzBGM-JGU

Aus der Leadership-Aktion:

Gesunde Universität als nachhaltig wirkende Querschnittsaufgabe

7 | Arbeits- und Geschundheitsschutz

Arbeits- und Gesundheits-schutzBGM

Eingliederungs-management

BEM

Gesundheits-förderung

Beratung und Prävention

54 | Arbeits- und Geschundheitsschutz

EntwurfAGUM-Organisation JGU

55 | Arbeits- und Geschundheitsschutz

Entwurf Ersatzmaßnahmen aus Begehungen

Aktuelle Vorgänge zu Arbeitsschutz / Betriebssicherheit

56 | Arbeits- und Geschundheitsschutz

• Optimierung von Prozessen in den Bereichen

• Umsetzung von Befunden aus Begehungen• Überprüfung elektrischer Betriebsmittel (im-/mobil)• Transparente Verantwortung• etc….

Bitte begleiten Sie die Maßnahmen, die zwischen PR, AS,BS, UL etc. abgesprochen und koordiniert werden,

duldsam, mit aktiv interessiertem Kooperationswillen und

intensiver Rückmeldung und Anteilnahme!