Bildungsbuch

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Schwerpunkte der CDU Rheinland-Pfalz zur Bildungspolitik

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Die-Rheinland-Pfalz-Partei.de

FÜR FAIRE CHANCEN

LANDESVERBANDRHEINLAND-PFALZ

DAS BILDUNGSBUCHRHEINLAND-PFALZ

WERKSTATT

Unsere Heimat. Unsere Zukunft.

Liebe Eltern, Schüler und Lehrer - natürlich auch liebe Großeltern und Freunde!

Beim Thema Bildung kann jeder mitreden. Jeder von uns war in der Schule oder ist es gerade. Gute wie schlechte Erfahrungen machen wir dort. Bildung ist und bleibt ein heißes Eisen. Warum? Weil hier über wichtige Zukunftschancen entschieden wird. Da kann Politik viel falsch, aber auch Vieles richtig machen. Aber bitte nicht planlos experimentieren! Pädagogik und Strukturen haben sich im Laufe der Zeit verändert. Nicht jede Veränderung ist auto-matisch auch besser für unsere Kinder. Nicht von Strukturen, Türschildern und Ideologien her darf gedacht werden. Für die CDU stehen stattdessen das Kind und die Qualität der Bildung im Mittelpunkt.

Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz

Für jeden das Beste, nicht für alle das Gleiche ist unsere Vision. Wir setzen uns ein für eine nachhaltige Bildung, damit jeder faire Chancen hat. Bildungsvielfalt, Qualitätssicherung sowie Wahlfreiheit und Unterrichtsgarantie, Eigenverantwor-tung vor Ort, Leistungsfreude und Motivation von Schülern und Lehrern – sie liegen uns besonders am Herzen. Ihnen auch?

Diskutieren Sie mit! Denn: Die Bildung unserer Kinder ent-scheidet heute, wo wir morgen stehen.

Herzlichst,Ihre

Für Nachhaltige Bildung. CDU.

2

AUF DIE ELTERN KOMMT ES AN.

Wir nehmen die Eltern ernst – sie kennen ihre Kinder am besten.

Deshalb:

Eltern haben eine hohe Wertschätzung für ihre Erziehungsleistung verdient. Wir wollen Eltern stärken, denn sie machen ihre Kinder stark.

Eltern müssen echte Mitspracherechte und Gestal-tungsmöglichkeiten in Kindergarten und Schule ha-ben. Sie sind nicht bloß Zuschauer, sondern wichtige Bildungs-Mitgestalter.

4Dafür steht die CDU.

Die Kleinsten benötigen Aufmerksamkeit und altersgerechte Förderung.

Deshalb:

Familienarbeit, Kindertagespflege und Kinderta-gesstätte sind gleichwertig – uns kommt es auf ihre Qualität an. Familien brauchen im Alltag Wahlfrei-heit. Sie sind es, die wissen, was ihnen guttut, nicht der Staat.

Kinder, die eingeschult werden, müssen sich richtig verständigen können. Deshalb sind wir für verbind- liche Sprachtests und effektive Sprachförderung in der Kita.

5Dafür steht die CDU.

ZUWENDUNG FÜR DIE KLEINSTEN.

JEDES KIND HAT TALENT.

Gute Inklusion nimmt Behinderungen ernst. Deshalb:

Nicht Quoten, sondern das Wohl des Kindes ist unser Maßstab. Nur vielfältige Förderwege und -angebote können den Einzelnen bestmöglich helfen.

Die Wahlfreiheit zwischen Förderschule und Schwerpunktschule muss erhalten bleiben.

Inklusionsschulen brauchen eine optimale Ausstat-tung mit Lehrpersonal, damit Kinder mit und ohne Behinderung gleichermaßen vorankommen können.

8Dafür steht die CDU.

Orientierung geben, damit aus kleinen Persönlichkeiten große werden.

Deshalb:

Unser Grundgesetz ist das Fundament – wir treten gegen jede Aufweichung und falsch verstandene Toleranz ein.

Besinnungs- und Reflexionstage in den Schulen wollen wir fördern. Der Religionsunterricht soll erhalten bleiben.

Verhaltens- und Mitarbeitsnoten sollen auf dem Zeugnis stehen. Sie geben Eltern und Schülern Auskunft über die Persönlichkeitsentwicklung.

9Dafür steht die CDU.

WERTE MACHEN STARK.

LERN-SPASS BRINGT LEISTUNGS-FREUDE.

Schüler und Eltern wollen den Leistungs- und Entwicklungstand wissen.

Deshalb:

Versetzungsrelevante Noten müssen erhalten bleiben. Lehrpläne müssen wieder Auskunft über die Bildungsinhalte geben.

Qualitätsstandards sind notwendig für eine verlässliche Wissens- und Kompetenzvermittlung.

Landeseinheitliche Schulabschlüsse schaffen Vergleichbarkeit und faire Chancen bei der Ausbildungs- und Studienwahl.

12Dafür steht die CDU.

Kinder passen nicht in Einheitsschulen.Lernwege müssen vielfältig sein.

Deshalb:

Praktische und akademische Bildung sind gleich- wertig. Deshalb muss es eine stärkere Praxis- orientierung geben für Realschulen plus und Gesamtschulen.

Die Gymnasien wollen wir in ihrem Profil zur Hochschulbefähigung stärken und gegen weitere Aufweichungen schützen.

Keine Benachteiligung für Schulen in freier Träger-schaft. Auch sie sind ein Gewinn für eine vielfältige Schullandschaft.

13Dafür steht die CDU.

KINDER SIND VERSCHIEDEN.

GANZTAGSSCHULE FÜR DIE, DIE WOLLEN.

Die Ganztagsschule ist ein Angebot, aber kein Muss für alle.

Deshalb:

Schüler sollen die Möglichkeit haben, am Ganztags-schulangebot teilzunehmen. Der Bedarf vor Ort und das Bedürfnis der Familien entscheiden über die Art des Ganztagsschulangebotes.

Ganztagsschulen sind mehr als nur Nachmittags- betreuung. Sie brauchen ein klares inhaltliches Profil.

Ganztagsschulen sollen nicht in Konkurrenz zum Vereinsleben treten.

16Dafür steht die CDU.

Gute Berufsschulen sind eine wichtige Stütze der dualen Ausbildung.

Deshalb:

Gut ausgebildete Fachkräfte sichern unsere Zukunft. Deshalb dürfen die berufsbildenden Schulen nicht das fünfte Rad am Wagen sein.

Berufsbildende Schulen sind Garant für eine erfolgreiche und praxisorientierte Bildung, sie verdienen mehr Unterstützung.

Die Unterrichtsversorgung an den berufsbildenden Schulen muss verlässlicher, der Unterrichtsausfall auf null gesenkt, die Ausstattung besser werden.

17Dafür steht die CDU.

SCHULE MACHT FIT FÜR DEN BERUF.

STUNDENPLÄNE MÜSSEN VERLÄSSLICH SEIN.

Nachhaltige Bildung braucht klare Standards und garantierten Unterricht!

Deshalb:

Schüler haben Anspruch auf den Unterricht, der in den Lehrplänen vorgesehen ist. Gehalten durch ordentlich ausgebildete Fachlehrer.

Unterrichtsausfall darf nicht von vornherein einkal-kuliert und hingenommen werden, er muss durch genügend Lehrer gestoppt werden.

Wir sind für eine soziale Staffelung bei den Bus- kosten. Kostenfreie Schulbusse tragen nicht zu mehr Bildungsgerechtigkeit bei. Diese Mittel fehlen, um Lehrer einzustellen.

20Dafür steht die CDU.

Lehrer sind keine Maschinen. Anerkennung und Respekt tun gut.

Deshalb:

Das Land muss als Arbeitgeber mit seinen Lehrern ordentlich umgehen. Lehrer müssen zu fairen Bedingungen eingestellt werden.

Lange Warteschleifen für Referendare und für Lehrpersonal, prekäre Kurzzeitverträge, um Kosten zu sparen — das ist unanständig.

Wir setzen uns für fertig ausgebildete Fachlehrer ein. Sie kann man nicht einfach durch unausge- bildete Hilfskräfte ersetzen.

21Dafür steht die CDU.

LEHRER VERDIENEN UNTERSTÜTZUNG.

HABEN WIR IHR INTERESSE GEWECKT? Wir bieten Ihnen• ein Lehrernetzwerk (ACDL)• die Schüler Union (SU) und den Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) • das Fachforum Bildung der Rheinland-Pfalz Werkstatt• regelmäßige Bildungsgespräche

Wir laden Sie ein! Und wenn Sie möchten, halten wir Sie gerne per Mail auf dem Laufenden. Senden Sie uns einfach Ihre Kontaktdaten an: info@cdurlp.de — Stichwort: „Nachhaltige Bildung“.

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Meine Ideen für eine bessere Bildung in Rheinland-Pfalz:

CDU Rheinland-Pfalzz.Hd. Herrn Generalsekretär Patrick SchniederRheinallee 1a-d55116 Mainz

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Der Nutzung meiner Daten kann ich jederzeit widersprechen.

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45ct für Nachhaltige

Bildung

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Verantwortlich

CDU Rheinland-Pfalz Rheinallee 1a-d 55116 Mainzvertreten durch die Vorsitzende Julia Klöckner MdL.Inhaltlich Verantwortlicher ist der Generalsekretär Patrick Schnieder MdB.

So erreichen Sie uns:Telefon: 06131 2847-0 Telefax: 06131 55 44 799E-Mail: info@cdurlp.de

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