Bmask soziales jahr

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September 2012

SOZIALES JAHRALTERNATIVMODELL FÜR DEN ZIVILDIENST

Diskussionsentwurf Soziales Jahr – Fortsetzung Runder Tisch2

MODELL „SOZIALES JAHR“

WARUM

• Für den Fall der Aussetzung bzw.

Abschaffung der Wehrpflicht

• Als zeitgerechte Reaktion auf die

demografischen Entwicklungen

(= stetige Verringerung der Anzahl der Zivildiener)

• Gewinnung/Aufbau von MitarbeiterInnen

für die Bereiche Soziales und Gesundheit

SOZIALES JAHR HEISST

• Abschaffung der Wehrpflicht bedeutet keine

ersatzlose Abschaffung der Leistungen der

Zivildiener

• Statt Zwangsdienst – Beschäftigungsverhältnis mit

gerechter Entlohnung für Männer und Frauen ab

18

• Motivierte MitarbeiterInnen in den Bereichen

Soziales und Gesundheit

Diskussionsentwurf Soziales Jahr – Fortsetzung Runder Tisch3

WENIGER WEHRPFLICHTIGEDURCH DEMOGRAFISCHE ENTWICKLUNG

Diskussionsentwurf Soziales Jahr – Fortsetzung Runder Tisch4

BISHERIGE ENTWICKLUNG ZIVILDIENER

Diskussionsentwurf Soziales Jahr – Fortsetzung Runder Tisch5

ZIVILDIENER NACH SPARTEN

Diskussionsentwurf Soziales Jahr – Fortsetzung Runder Tisch6

KOSTEN ZIVILDIENST

Diskussionsentwurf Soziales Jahr – Fortsetzung Runder Tisch7

ECKPUNKTE DES SOZIALEN JAHRES

• Für Männer und Frauen ab 18 (keine Altersgrenze, ausgenommen PensionistInnen)

• Beschäftigungsverhältnis + Entlohnung + sozialversicherungsrechtliche Absicherung

• Förderung des Bundes für 12 Monate,diese Förderung ist an eine verwertbare Qualifizierung/Ausbildung der MA gebunden (mindestens 180 Stunden)

• Schwerpunkt des Einsatzes ist der Bereich Sozial- und Gesundheitswesen

Diskussionsentwurf Soziales Jahr – Fortsetzung Runder Tisch8

KOSTEN SOZIALES JAHR

Diskussionsentwurf Soziales Jahr – Fortsetzung Runder Tisch9

ABLAUF ADMINISTRATION ZIVILDIENST

Diskussionsentwurf Soziales Jahr – Fortsetzung Runder Tisch10

ABLAUF ADMINISTRATION SOZIALES JAHR

Diskussionsentwurf Soziales Jahr – Fortsetzung Runder Tisch11

VORTEILE FÜR DIE TRÄGER

• Administrative Erleichterung für die Träger (Abwicklung SV, Lohnverrechnung, Förderung)

• Beschäftige im Sozialen Jahr haben direkten Arbeitsvertrag mit dem Träger

• Eigene Rekrutierung durch Träger ist möglich

• Keine große Systemumstellung = Mechanismen bleiben gleich

• Lebenserfahrene / berufserfahrene / reifere TeilnehmerInnen

• AbsolventInnen = Personalpool für Träger

• Planungssicherheit durch stabile Versorgung anstelle von schwankenden Zivildienerzahlen

• Kein eigenes rechtliches Regime für disziplinäre Maßnahmen mehr notwendig

Diskussionsentwurf Soziales Jahr – Fortsetzung Runder Tisch12

KOSTENVERGLEICH UND TRÄGERANTEILE

Diskussionsentwurf Soziales Jahr – Fortsetzung Runder Tisch13

MÖGLICHE AUSBILDUNGSANGEBOTE IM SOZIALEN JAHR:

• FAHRSICHERHEITSTRAINING (eintägig, 8 Stunden)

• ERSTE-HILFE-KURS (zweitägig, 16 Stunden)

• RETTUNGSSANITÄTER (260 Stunden)

• NOTFALLSANITÄTER (480 Stunden)

• div. Zusatzausbildungen

zum Rettungsdienst

• SCHULUNGEN, abh. vom Einsatzbereich (mindestens 180 Stunden)

• HEIMHELFERINNENAUSBILDUNG, (400 Stunden – 200 Theorie/200 Praxis)

• BEHINDERTENBETREUUNG, Basismodul Unterstützung bei Basisversorgung (140 Stunden)

• MEDIZINISCHE ASSISTENZ,

Basismodul 120 Stunden • AUSBILDUNG BEREICH

KINDERBETREUUNG, nach Landesvorschriften

Diskussionsentwurf Soziales Jahr – Fortsetzung Runder Tisch14

MÖGLICHE ANSCHLUSSPERSPEKTIVEN DURCH DAS ABSOLVIERTE SOZIALE JAHR

• Erlangung von Zusatzpunkten für Aufnahme in Schulen, div. Fachhochschulgängen und div. Universitätsstudiengängen (Entscheid durch Kommissionen!)

• Anrechnung als Praktikaersatz in einschlägigen Ausbildungen (Entscheid durch Kommissionen!)

• Anrechnung der Schulungen für weitere Berufsaus-bildungen, z.B. HeimhelferInnen für Pflegehilfe bzw. in div. FH-Studiengängen (Entscheid durch Kommissionen oder Schulleitungen!)

• Berücksichtigung als einschlägige Vordienstzeit

bei der Vorrückung im öffentlichen Dienst