Das gläserne Produkt

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Das gläserne Produkt

re:publica 2010, 16. April 2010

gesche.roy@dfki.de

http://www.dfki.de/irl/

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz

Innovative Retail Laboratory

Herleitung

Der gläserne User

Das gläserne Produkt

Das gläserne Produkt

Voraussetzungen:

●Individuell identifizierbar

●Verfügbarkeit aller Daten

●Verbreitung der Technologie

➔ Produkt führt Tagebuch

➔ Speichern der Informationen im digitalen Produktgedächtnis

...zum Beispiel

Holzklötzchen mit Vitaminpräparaten

Medikamenten-Blister

Tiefgekühlter Rahmspinat

G lobus

DigitalesProduktgedächtnis

Produktion Transport Lagerung

Verwertung Endkunde Supermarkt

Digitales Produktgedächtnis

DPG I - Es war einmal...

- Auftrag an den Hersteller

- Produktion

●Ort (Fabrik) & Zeit

●Produktionsschritte & Geräte

●Details zu den Komponenten

- Produkteigenschaften & Qualitätskontrolle

- Zwischenlagerung

- Carbon Footprint

DPG II - On the road (again)

- Transport

●Ort & Zeit

●Dauer & Verzögerungen

●Transportmittel & Umladen

●Temperatur & Erschütterung

- Zwischenlagerung

- Carbon Footprint

DPG III - Im Supermarkt

- Information der Filiale

●Ort (Filiale) & Zeit

●Zwischenlagerung & Einsortierung

●Temperatur & Erschütterung

- Zwischenlagerung

- Bereitstellung für den Kunden

- Verkauf

G lobus

Produktgedächtnis – InteraktionDigitaler Sommelier

● Produkte stellen sich bei Herausnahme aus dem Regal vor

● Anzeige von Produktdetails und der Herstellerwebsite auf Display am Einkaufswagen oder am Regal

● Eigenschaften mehrerer entnommener Flaschen werden in Vergleichstabelle gegenüber gestellt

● Link zum Video

DPG IV - Mein Produkt und ich

Weiterschreiben des Produktgedächtnisses:

- Transport

Auslesen aller Informationen, im speziellen:

- Rezeptvorschläge

- Hinweise zur Haltbarkeit & Zubereitung

- Carbon Footprint

- Entsorgungshinweis

Auslesen des Produktgedächtnis'

● Erkennen der Produkte im Kühlschrank● Anzeige des Kühlschrankinhalts mit

Mindesthaltbarkeitsdatum● Visualisierung des Produktgedächtnisses● Personalisierung der angezeigten

Informationen, z.B. Hinweise für Allergiker● Rezeptvorschläge basierend auf dem

Kühlschrankinhalt● Abruf digitaler Prospekte, Merkfunktion für

Produkte etc.● Erstellen eines digitalen Einkaufszettels

Identifikation & Daten

Aus den Voraussetzungen:

✔Individuell identifizierbar

✔Verfügbarkeit aller Daten

●Verbreitung der Technologie

Datenverfügbarkeit & Technologie

Aus den Voraussetzungen:

●Verfügbarkeit aller Daten

●Verbreitung der Technologie

✗RFID – Daten sind am Produkt selbst

✗Datenquelle & -sicherheit

✗Kosten pro RFID-Tag

Persönliche Produktlupe● Handelsübliches Handy als Produktlupe – ohne RFID

● Echtzeiterkennung der Verpackung und ihrer Lage in der Hand des Kunden

● Personalisierte Hinweise für den Kunden werden auf der Verpackung sichtbar gemacht (z.B. Allergiehinweise, Rezeptvorschläge)

● Private Daten nur in eigener Hand

Wo das gläserne Produkt zu hause ist

Innovative Retail Laboratory● Anwendungsnahes Forschungslabor● Gegründet im Oktober 2007 von der

Globus SB-Warenhaus Holding, dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und der Universität des Saarlandes

● 500 m² Labor- & Bürofläche in St. Wendel

● Ausgewählter Ort im Wettbewerb “365 Orte im Land der Ideen” 2009

Und jetzt in echt:

- Komponenten sind auch in Kaiserslautern, Bremen und in Saarbrücken zu sehen

- Laborbesuche für Gruppen jederzeit27.4. Tag des offenen Labors http://www.dfki.de/irl/

- Einzelne Exponate auf MessenHannover Messe, 19. - 23.4., Halle 17, D27

- Saarcamp, 14. - 16.5. in Saarbrücken „Werkzeuge für die Wir-Gesellschaft“, siehe http://saarcamp.mixxt.de/

Das gläserne Produkt

Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!

gesche.roy@dfki.de

http://www.dfki.de/irl/

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz

Innovative Retail Laboratory