1

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

Das Lehrer-Schüler-Eltern-Gespräche

Ein schülerzentriertes Entwicklungsgespräch –

(LSEG)

2

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

1. Gesprächsanlässe

• schlechte Leistungen

• unangemessenes Verhalten

=> Schuldzuweisung

vergangenheitsorientiert

3

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

Das LSEG

Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht,

sondern, weil wir sie nicht wagensind sie schwierig.

Seneca

4

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

2. Eigenschaften des LSEG

• geplant / regelmäßig / für alle• strukturiert vorbereitet • transparent • definierte Rollenverteilung• multiperspektivisch• schülerzentriert• zielorientiert

5

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

Das LSEG

In allen Fällen

Hängt der Erfolg von der Vorbereitung ab.

Konfuzius

6

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

3. Verlauf des LSEG

• KL holt Infos bei FachlehrerInnen ein• KL verteilt die Vorbereitungsbögen• KL lädt ein zum LSEG • KL sorgt für angemessene Rahmenbedingungen• KL leitet das LSEG• KL schließt Zielvereinbarungen ab• KL verpflichtet auf Zielvereinbarungen

7

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

4. 1. Vorbereitungsbogen

Name der Schülerin/des Schüler:

Klasse:

Termin des LSEG:

Das kann ich besonders gut:

In diesen Fächern/Bereichen sollte ich mich noch mehr anstrengen:

Diese Unterstützung hätte ich gerne von meinen Lehrkräften/Eltern:

Mir ist dieser Kommentar noch wichtig:

8

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

4.2. Kompetenzbereiche - Schlüsselqualifikationen

1. Personale und soziale Kompetenzen:

– Verantwortungsfähigkeit– Einfühlungsvermögen– Menschenkenntnis– Hilfsbereitschaft– Kritikfähigkeit– Mitverantwortung

2. Lernkompetenz– Motivation– Lernbereitschaft– Leistungsbereitschaft– Initiative

3. Kommunikative Kompetenz– Sprache– Umgangsformen

– Argumentationsfähigkeit– Ausdruck

4. Teamkompetenz– Kooperation– Teamfähigkeit/Dynamik– Konfliktfähigkeit– Toleranz

5. Problemlösekompetenz– Ausdauer– Belastungsfähigkeit– Arbeitsmethodik– Anpassungsfähigkeit– Flexibilität– Verhandlungsfähigkeit

6. Realistische Selbsteinschätzung

9

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

4.3. ZielvereinbarungenZielvereinbarungen: Datum:

Name der Schülerin/des Schülers: Klasse:

Wir vereinbaren einen neuen Gesprächstermin am: ______________Unterschrift der Schülerin/des Schülers: ________________________Unterschrift der Lehrerin/des Lehrers: ________________________Unterschrift der Mutter: ________________________Unterschrift des Vaters: ________________________

Wer macht was? mit wem? bis wann?

Schülerin/Schüler

Lehrerin/Lehrer

Mutter

Vater

10

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

6. Stolpersteine

• Analyse der „Auftreffsituation“ an Schule

• Unterstützer gewinnen

• Zeitfaktor

• Umgang mit Widerständen

• Maßgeschneidertes Einführungskonzept

• Kooperative Zusammenarbeit trotz Enttäuschungen

11

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

5. Warum das LSEG gelingt?

ElterninteresseLehrerinteresse

SchülerinteressegemeinsamesGesprächsfeld

beim LSEG

12

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

Das LSEG

Große Dinge

Reifen langsam.

Tucholsky

Haben Sie Geduld!

13

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

6. Instrument derSchulentwicklung

• Gespräche „auf Augenhöhe“

• Vertrauensbasis schaffen

• Beziehung für schwierige Gespräche stärken

• Ansatzpunkt für individuelles Fördern

• Selbstverantwortliches Lernen stärken

• Verstetigung der Lernleistung

• Einstieg in eine Rückmeldekultur

14

© G

. Wei

ndel

-Güd

eman

n

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

100 Meilen beginnen mit dem ersten Schritt.

Chinesisches Sprichwort