Post on 07-Feb-2018
AG Winterthur
Daniel Eiche
Das Six Sigma-Programm
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Inhalte
Wege zur Umsetzung von Six Sigma
Six Sigma Grundlagen
Kultureller Wandel durch Six Sigma
Six Sigma und Lean Production
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Six Sigma-Bedeutung
Six Sigma ist eine Philosophie und ein Weg, dauerhaft exzellenteLeistungen zu erreichen und beinhaltet dabei folgende Dimensionen:
Operative Excellence definieren und erreichen Schaffen begeisterte Kunden
Entwickeln effizienter Organisation
Umsetzung über Projekte mit Experten (Green Belt; Black Belt)
Rahmenkonzept für einen nachhaltigen Unternehmenswandel Strategisches Instrument für die kulturelle Veränderung
Ein Instrument, dass diese messbar macht und nachhaltig umsetzt
Unsetzung über Management (Executives, Champions, Master Black Belt)
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Was ist 6 Sigma-Qualität?
6 ist ein Maßstab für die Fähigkeit eines Prozesses, die Anforderungen zu erfüllen. Eine Fähigkeit von 6 entspricht einem theoretischenAusschuss von 3,4 ppm.
Toleranzgrenzen
Prozess-Streuung
6 4 35 12
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Erfolg von Six Sigma Qualität
< 10% des Umsatzes3,4 (Weltklasse)6
10 - 15% des Umsatzes2335
15 - 25% des Umsatzes6210 (Durchschnitt)4
25 - 30% des Umsatzes668073
30 - 40%308537 (nicht wettbewerbsfähig)2
Fehlleistungskostenin % vom Umsatz
Fehler pro Million Fehlermöglichkeiten
-Niveau des Unternehmens
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Fehlleistungskosten
Reparaturen
5-8%
vom Umsatz
5-8%
vom Umsatz
Kosten für Expresslieferungen
späte Zahlungen Wartezeiten
Änderungen hohe Lagerbestände
Problemlösungsbesprechungen Prüfkosten
unzufriedene Kunden und Mitarbeiter ......
15-22%
vom Umsatz
15-22%
vom Umsatz
Garantieleistungen
Verwurf
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Verbesserungsansätze von Six Sigma
Prozess OutputInput
Ergebnisverbesserung• Kennen der wichtigen und unwichtigen
Einflussgrössen• Steuern der Einflussgrössen • Optimierung von Aufwand und Nutzen
Ergebnisverbesserung• Kennen der wichtigen und unwichtigen
Einflussgrössen• Steuern der Einflussgrössen • Optimierung von Aufwand und Nutzen
Kundenzufriedenheit• wettbewerbsfähige
Preise• überdurchschnittliche
Leistungen
Kundenzufriedenheit• wettbewerbsfähige
Preise• überdurchschnittliche
Leistungen
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Die Ansatzpunkte von Six Sigma
Grundprinzipien: - Kundenorientierung- Fehlerfreiheit- Kostenoptimierung
Wege der Umsetzung: Verbesserung bestehender Produkte oder Prozesse (DMAIC) Gestaltung neuer Produkte oder Prozesse (DMADV)
Kundenanforderung
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Vorgehenssystematik von Six Sigma
Define
Measure
Analyse
Improve
Control
Design
Verify
Verbessern Neu gestalten
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Vorgehenssystematik von Six Sigma
D M A I C Define – Measure – Analyze – Improve – Control
Systematik zur Verbesserung bestehender Produkte oder Prozesse
Define: Definition der Kunden, Ermitteln der Anforderungen und Formulierung von Projektzielen.
Measure: Messung und Beurteilung der Prozessfähigkeit der beteiligten Prozesse ( -Werte).
Analyze: Analysieren der Prozesse auf Fehlerursachen.
Improve: Verbesserung der Prozesse durch Beherrschen der Fehlerursachen.
Control: Überprüfung und Regelung, um den Prozess auf demneuen Niveau zu halten.
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Vorgehenssystematik von Design for Six Sigma
D M A D V Define – Measure – Analyze – Design – Verify
Systematik zur Entwicklung neuer Produkte oder Prozesse
Define: Definition der Kunden, Ermitteln der Bedürfnisse und Formulierung von Projektzielen
Measure: Bestimmen und messen von Kundenforderungen und Spezifikationen.
Analyze: Analysieren der kritischen Prozesstreiber, um die Kundenforderungen zu erfüllen.
Design: Entwickeln von Produkt und Prozess, um die Kundenforderungen zu erfüllen.
Verify: Beurteilung, ob Produkt und Prozess die Kundenforderungen erfüllen.
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Ablauf von Six Sigma Verbesserungsprojekten
Phase I: Definition• Analyse und Quantifizierung der
Kundenanforderungen• Beurteilung des IST-Zustandes (Y)• Formulierung von Projektzielen (Y)• Zusammenstellung des Projektteams
Was soll von wem bis wann um wie viel verbessert werden?
Phase II: Messung• Process Mapping / krit. In- und Outputs• Messsystemanalyse (Fähigkeit GR&R)• Prozessfähigkeit IST: Outputs / Inputs
Wo stehen wir heute? Was wissen wir über die Einflussgrößen im Prozess?
Phase III: Analyse• Multivari-Studien, Problemlösungsmeth.• graphische & statistische Methoden
Was sind wirkliche Ursachen, was Symptome?
CHARAKTERISIERUNG
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Ablauf von Six Sigma Projekten
Phase IV: Verbesserung• Verifizierung der kritischen Input-Variablen• Optimierung der kritischen Input-Variablen
Phase V: Überwachung / Steuerung• Implementierung Prüfplan (SPC)• Verifizierung der Langzeit-Prozessfähigkeit• Kontinuierliche Prozessverbesserung
Maßnahmen zur Prozessverbesserung
Sicherstellen, dass der Prozess dauerhaft verbessert bleibt
OPTIMIERUNG
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Erfolgsfaktoren für Six Sigma Projekte
eindeutiger Projektauftrag und klare Projektabgrenzung
messbare Ziele
definierter Zeitrahmen
geplante und freigegebene Ressourcen
faktenorientiertes methodisches Vorgehen
Anleitung der Projektteams durch Methodenexperten
Coaching der Projektleiter
interne Kommunikation der Projekte
Unterstützung durch Projektauftraggeber / Champion
Entlastung der Projektbeteiligten nach Projektabschluss
Bereitschaft des Managements zum Umdenken, Akzeptanz von Lösungswegen und Lösungen
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Wege zur Umsetzung von Six Sigma
Six Sigma Grundlagen
Kultureller Wandel durch Six Sigma
Six Sigma und Lean Production
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Einstiegsvarianten in Six Sigma
A) Problemlösung Schnelle Lösung von Problemstellungen, schnelle Einsparungen
Einstieg über aktuelle Probleme
Starten von Problemlösungsprojekten
B) Strategische Verbesserungen Wichtige Verbesserungen sollen schnell erzielt werden
Identifikation von strategischen Verbesserungspotenzialen
Starten von strategischen Verbesserungsprojekten
C) Unternehmenswandel Notwendigkeit eines grundlegenden Wandels erkannt und gewünscht
grundsätzliche Identifikation und Gestaltung der Kernleistungen
Starten von strategischen Verbesserungsprojekten
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Erweiterung und Integration von Six Sigma
Analysieren und verbessern der Prozesse
Messen / bestimmen der gegenwärtigen Prozessleistung
Definition v. Kunden-anforderungen und Kostenpotenzialen
Identifikation der Kernleistungen u. Schlüsselkunden
C - Unter-nehmens-
wandel
B - strateg. Verbesse-
rungen
A - Problem-lösung
Einstiegsvarianten in Six Sigma
Einstiegs-varianten
Bausteine
11
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33
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Gegenüberstellung der Einstiegsvarianten
Operative Exzellenz
Unt
erne
hmen
swan
del
A
C
B
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Funktionsweise der Six Sigma-Varianten
Unternehm
ensstrategie
Verbesserung der Perform
ance
Kritische
Erfolgsfaktoren
VerhaltenStrategische Projekte und Maßnahmen
Funktionale Prozessanalyse
Kommunikations- und Lernstrategie
Informationstechnologie
Operative Projekte und Maßnahmen
AA
BB
CC
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Die Rollen in einer Six Sigma-Organisation
Champions Die Champions sorgen als Ergebnisverantwortliche dafür, dass über Strategie und
Ziele die Prozessleistungen beurteilt und Potenziale ermittelt werden. Sie schaffen die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Projektarbeit.
Black Belts Die Black Belts sorgen als hochqualifizierte Projekt- und Methodenexperten für eine
exzellente Projektarbeit, um damit mit wenig Aufwand nachhaltige Verbesserungen zu erreichen. Im weiteren arbeiten sie als Coach, um andere Mitarbeiter und Projektteams in der Methodenanwendung zu unterstützen.
Green Belts Die Green Belts führen ebenso wie Black Belts Verbesserungsprojekte durch,
eingeschränkt auf Projekte mit geringerem methodischem Anspruch. Als Mitarbeiter, die neben ihrem Tagesgeschäft diese Rolle übernehmen, sind sie die eigentlichen Multiplikatoren für eine umfassende Einstellungs- und Verhaltensänderung.
Master Black Belt Der Master Black Belt sorgt dafür, dass Six Sigma als Veränderungsprozess mit der
gesamten Organisation verzahnt ist. Er stellt sicher, dass die Umsetzung in der Projektarbeit und Methodenanwendung exzellent ist und schafft die Rahmenbedingungen für die notwendige Qualifikation und Beurteilung.
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Inhalte des Black Belt- / Green Belt-Trainings
Modul 1 ( = Green Belt ): Einführung in Six Sigma graphische Methoden Grundlagen der Statistik Prozesskennzahlen Messmittelfähigkeit (GR&R) Process Mapping Tools zur Priorisierung FMEA Korrelation Multi-Vari-Studie prinzipielle Versuchsmethoden
Modul 2: Fähigkeitsstudie statistischer Vertrauensbereich F-Test, Chi2-Test, t-Test Varianzanalyse (ANOVA) Sample Size A zu B-Analyse Projektreview
Modul 3: Regressionsanalyse Design of Experiments (DoE) vollfaktorielle Versuchspläne 2k-faktorielle Versuchspläne Umgang mit Störgrößen teilfaktorielle Versuchpläne Leitfaden DoE Projektreview
Modul 4: Übungen zu DoE Response Surface Design logistische Regression Regelkarten (SPC) Quality Function Deployment (QFD) Lebensdaueranalyse Toleranzanalyse /
Monte Carlo Simulation Projektreview
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Herausforderungen
Six Sigma ist sehr gut geeignet, die Qualität und Effizienz der Unternehmensleistungen zu verbessern.
Eine ausschließliche Fokussierung auf diese Bereiche, ohne die Bereitschaft zu einer Weiterentwicklung der Unternehmenskultur führt zwangsläufig zu Konflikten.
– Six Sigma verändert Denkparadigmen– Six Sigma führt zu einer persönlichen Weiterentwicklung der
Beteiligten– Six Sigma gestaltet Prozesse und Abläufe neu– Six Sigma orientiert sich am Kunden und an der
Unternehmensstrategie– Six Sigma ist Faktenorientiert
Unabhängig von der Einstiegsvariante müssen diese Herausforderungen angenommen werden.
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Erfolgsfaktoren von Six Sigma-Programmen
Berücksichtigung der unternehmensspezifischen Erfolgsfaktoren
Ausrichtung und Anpassung des Programms auf die kulturellen Gegebenheiten
Gesamtkonzept mit Success Gates
Management Commitment
Market/Customer Fokus
Six Sigma als Instrument für die erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie
Erfolg wird konsequent gemessen und beurteilt
konsequentes methodisches Vorgehen
Engagement im Verbesserungssystem als Baustein für die Karriere
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Wege zur Umsetzung von Six Sigma
Six Sigma Grundlagen
Kultureller Wandel durch Six Sigma
Six Sigma und Lean Production
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Kultureller Wandel durch Six Sigma
Kunden bekommen Qualität aus allen Unternehmenseinheiten
disziplinierter und konsistenter Einsatz von bewährten Werkzeugen auf allen Ebenen
es auf der Basis der Kundenforderungen gleich richtig tun
Kosten von Nicht-Qualität werden für jeden Prozess ermittelt und kommuniziert
prozessorientierte Werte, Einstellung und Handlung
Entscheidungen basieren auf der Analyse von Daten und Fakten
Inseln von hoher Qualität in einigen Unternehmenseinheiten
sporadischer Einsatz von Qualitäts-verbesserungsansätzen und Q-Werkzeugen
häufige "Ship-and-Fix”-Einstellung
Kosten von Nicht-Qualität werden nicht ermittelt
funktionsorientierte Werte, Ein-stellungen und Handlungen
Entscheidungen basieren auf "Bauchgefühl"
… und wo sie stehen wollen:Wo Unternehmen oft stehen:
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Veränderungen erfolgreich gestalten
erfolgreiche Veränderung
Erkennbare Entschlossen-heit des Mgmt.
Gründe für persönliches Engagement
• Pos. Perspektive• Mitgestaltung• Abbau von
Demotivation• Messsysteme• Konsequenzen
• klare Orientierung
• sichtbares Engagement / Vorleben
• Aufmerksamkeit• Einfordern
Vermittlung von Know-how und
Know-why
• Information• Workshops• Schulung• Sinn, Logik,
Kontext
Information MotivationFührung
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Kommunikationsbedürfnisse bei Veränderungen
Ausmaß an Irritation,
Unruhe, Angst
> Informations-bedürfnis
der Mitarbeiter
Ausmaß an Irritation,
Unruhe, Angst
> Informations-bedürfnis
der Mitarbeiter
Bedarf für Einstellungs- und Verhaltensänderung
> Kommunikationsbedürfnis des Managements
Bedarf für Einstellungs- und Verhaltensänderung
> Kommunikationsbedürfnis des Managements
niedrigniedrig
hoch
hoch
Unterneh-mens-verkauf
Turn AroundCost Cutting
FusionReengi-neering
LeanProduction
Six Sigma
Kaizen
Reorgani-sation
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Information und Kommunikation bei Six Sigma
Projektarbeit
Wirkunggering hoch
Rei
chw
eite
(Anz
ahl
Mita
rbei
ter)
1000
100
10
Information durch GL an Betriebsversammlung
Projektpräsentation
Green Belt Training
Black Belt Training
Management Training
Statusberichte
Artikel in Hauszeitschrift
Informations-Broschüre
Externe Publikationen
Push
Push
Pull
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Was unterscheidet Six Sigma-Unternehmen
weniger Ziele aber konsequentere Umsetzung
permanentes Messen aller wichtigen Kenngrößen
systematischeres Vorgehen in allen Aktivitäten
Meetings mit mehr Informationsgehalt
zielorientiertes Arbeiten
Vorgehen und Ergebnisse sind von Bedeutung
Suche nach Ursachen, nicht nach Schuldigen
Karriere augrund von erfolgreichem Arbeiten
höhere Innovationsgeschwindigkeit durch methodisches Arbeiten und freiwerdende Ressourcen
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Zusammenfassung
Bei Six Sigma erfolgt die Veränderung Top down.
Six Sigma orientiert sich an Daten und Fakten.
Im Mittelpunkt von Six Sigma steht die Qualität der Leistung.
Hohe Bedeutung haben der Nachweis der Wertigkeit von Potenzialen und Verbesserungen.
Die Verbesserungsarbeit erfolgt durch Projektteams.
Messen und analysieren sind die wesentlichen Schritte der Projektarbeit.
Mit dem konsequenten Vorgehen und dem Einsatz von Methoden unterscheidet sich Six Sigma von anderen Systematiken.
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Six Sigma Grundlagen
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Six Sigma und Lean Production
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Fokus Eliminierung v. Verschwendung
Messgrößen Lagerbestand Durchlaufzeit Rüstzeit Prozesszeit
Konzept Wert, Wertstrom,
Flow, Pull, Perfektion
Umsetzung kontinuierliche Verbesserung
(Kaizen) und Projekte
Fokus Vermeidung von Fehlern Reduzierung der Variation
Messgrößen Rolled throughput yield Defects per unit Sigma Level Prozessfähigkeit
Konzept Hidden Factory Hidden Parameter
Umsetzung Verbesserungsprojekte (DMAIC)
Lean Production Six Sigma
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Wirkungsfelder von Lean und Six Sigma
ZeitenProzessdurchlaufWertschöpfung
Lagerzeit
ProduktionsplanungLieferant Vertrieb
Lean
Six Sigma
Plan
DoCheck
Act Plan
DoCheck
Act
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Elemente eines Verbesserungssystems
Kaizen/TQM:
Six Sigma:
Umsetzung durch die Organisation
Umsetzung durch Projekte
LeanProduction:
Umsetzung durch die Organisationund durch Projekte
Qualität Kunden-zufriedenheit
Erfolg(Ertrag)
Qualität Kunden-zufriedenheit
Erfolg(Ertrag)
Erfolg(Kosten)
Verschwendung
Erfolg(Kosten)
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Ein umfassendes Verbesserungssystem
Ziel eines umfassenden Verbesserungssystems ist es, Potenziale auf unterschiedlichen Ebenen im Unternehmen zu erfassen und durch geeignete Systematiken umzusetzen.
Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei das methodische Vorgehen bei der Verbesserungsarbeit.
Eine wesentliche Herausforderung ist es, den notwendigen Bedarf an Methodik zu erkennen und das Know-how dafür bereitzustellen.
Es gibt verschiedene Philosophien und Vorgehensweisen welche auf Teilbereiche von Verbesserungs-potenzialen spezialisiert sind.
Die unternehmensspezifische Kombination und Konfiguration sorgen für die gewünschte Nachhaltigkeit. CIP: Continuous Improvement Process
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Wirkungsfelder des Verbesserungssystems
Fokus Six Sigma Projekte:
• Steigerung Prozessqualität
• Funktionale Zusammenhänge
• Ursache Wirkung Verkettung
• Quantifizierbare Effekte
Fokus Six Sigma Projekte:
• Steigerung Prozessqualität
• Funktionale Zusammenhänge
• Ursache Wirkung Verkettung
• Quantifizierbare Effekte
Fokus Lean Projekte:
• Steigerung Prozesseffizienz
• Organisatorische Zusammenhänge
• Zusammenwirken der Prozesse
Fokus Lean Projekte:
• Steigerung Prozesseffizienz
• Organisatorische Zusammenhänge
• Zusammenwirken der Prozesse
Fokus Kaizen Aktivitäten:
• Steigerung Prozess Know How
• Arbeiten in Teams vor Ort
• Ideen Gewinnung
• Vermeiden von Verschwendung
• Lokale Umsetzung
• Standardisierung
Fokus Kaizen Aktivitäten:
• Steigerung Prozess Know How
• Arbeiten in Teams vor Ort
• Ideen Gewinnung
• Vermeiden von Verschwendung
• Lokale Umsetzung
• Standardisierung
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Beispiel einer Einführung
Phase 4: Ausarbeiten von Regeln und Standards für
ein umfassendes Verbesserungssystem Vernetzung und Verankerung
im Managementsystem Umsetzung im gesamten
Unternehmen
Phase 3: Training von Team-Moderatoren Arbeitsteams werden in die Verbesserungs-
arbeit integriert Ideen für Verbesserungen
werden durch Mitarbeiter eingebracht lokale Verbesserungen
werden angestoßen Arbeiten in Pilotbereichen
Phase 2: Projekte werden durch obere und mittlere
Führungsebene ausgewählt. weitere GB werden trainiert Black- und Green Belts
bearbeiten die Projekte Six Sigma-Standards
werden erarbeitet
Phase 1: wichtige Projekte werden durch die obere
Führungsebene ausgewählt Black (BB) und Green Belts
(GB) werden trainiert Black Belts bearbeiten mit
den Green Belts die Projekte