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EMobile plus solar Nr. 76 Dezember 2009 15

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Erst seit 1998 ist Gochermann in der Lage, Panels zu bauen, die ganz-flächig nicht reflektierend sind und deshalb auch mehr Strom erzeugen. Der Ingenieur Hans Gochermann hat schon 1990 mit seinen Panels der "Spirit of Biel" am Solarrennen in Australien zum Sieg verholfen.

Angefangen hatte Hans Gochermann 1966 mit Solarmodulen für den Weltraum als Ingenieur bei AEG-Telefunken. Er war u.a. beteiligt ander Ausstattung des ersten deutschen Forschungssatelliten Azur und der erste deutsche Raumsonde Helios mit Solarzellen. Rasch erkannte er den Nutzen der Sonnenenergie auch auf der Erde und entwickelte So-larmodule für Boote, Häuser und Kraftwerke. Er patentierte ein Solar-dach zur Belüftung in der Sonne geparkter Autos (Audi, MB u. a.). Seit über 40 Jahren ist er Pionier der Solartechnolgie, zuerst für die Raum-fahrt, seit Anfang der Siebziger auch für die Anwendung im Alltag.

Dank Gochermanns leistungsstarken Panels konnte 1996 das solarelekt-risch betriebene Flugzeug "Icaré" abheben. Die Universität Stuttgart aerzielte damit diverse Rekorde und gewann Preise für das weltweit uleistungsfähigste Solarflugzeug. Auch mit fast 72 Jahren erreicht der Solarpionier aufgrund seiner Ideen mit seinem Team immer neueHöchstleistungen.

Beispiel hier die Würdigung seiner Verdienste bei der FH Bochum:rDer Solarrennwagen HansGo! wurde in den Jahren 2002 und 2003 von Studie-renden der Uni Bochum mit Unterstützung von Gochermann und der Link London South Bank University an der Uni Bochum entwickelt und gebaut.Zahlreiche Firmen unterstützten das Projekt. Den 29 %-gen Solargenerator und technisches Know-How stellte die Fa. Gochermann Solar Technology, Ltd & Co KG kostenlos zur Verfügung.

Später baute er für dieses Team auch die Solargeneratoren für "Solarworld No 1"und für BO-Cruiser

Prof. Dr. Rolf Hanitsch Vor 35 Jahren wurde Prof. Dr.-Ing.Rolf Hanitsch auf den Lehrstuhl für Elektrische Maschinen an die TUBerlin berufen. Seine Forschungs-schwerpunkte erstreckten sich über die Photovoltaische Systemtechnik bis hin zu solarthermischen Syste-men und Energiespeichern. Er betei-ligte sich an der Konzeption des Internationalen Solarzentrums in Berlin und entwickelte das erste umfangreiche Hochschulausbildungsangebot im Bereich der Voltaik. Viele seiner Absolventen haben heute selbst Lehrstühle inne. Prof. Rolf Hanitsch ist noch immer sehr aktiv im Be-reich Elektrische Maschinen und der Solarenergie, und wir freuen uns,ihn während eines Wiedersehens auf dem BSM Stand auf der Hannover Messe 2009 als BSM Beirat gewonnen zu haben.

In einem Interview 2005 auf TU intern-Seite der TU Berlin (veröffentlicht im Internet unter www.an-morgen-denken.de/tui/05jul/hanitsch.htm ) antworteteProf. Hanitsch auf die Frage: „Was müsste die Politik dabei tun?“

In der Politik fehlen die guten Beispiele. Warum fahren unsere Politiker nicht Elektroautos oder Hybrid-Fahrzeuge als Vorbild? Warum geben sie keine Anrei-ze? In Berlin könnte man die Busspur für Elektroautos freigeben oder ihnenParkplätze in der Innenstadt reservieren. Vor Jahren schon wurde der Plan auf-gegeben, mit den Berliner Verkehrsbetrieben in einen Verbund mehrerer europä-ischer Großstädte einzusteigen, die ihren Busverkehr auf Elektrobusse umstellen wollten. Da werden aufgrund einer Mischung aus Bequemlichkeit, aus fehlender Aufgeschlossenheit und dem Einfluss der Lobbyisten viele Chancen zur Be-wusstseinsänderung vertan. Dabei könnten wir mit relativ einfachen Mittelnzur CO2-Minderung in Berlin beitragen. Architekten müssten mehr eingebundenwerden, denn noch immer wird auch in hoch prestigeträchtigen Großbauten die Technik von gestern installiert. Mittlerweile steht fest, dass die energetischen Amortisationszeiten für solarelektrische Systeme drei bis vier Jahren betragen. Viele wichtige Entscheidungsträger, leider auch Kollegen, tragen überkommenerVorstellungen immer noch weiter. Sie scheinen nicht mit der Literatur, mitaktuellen Forschungsergebnissen vertraut zu sein. Das ist traurig und schadet tuns.

Dr. Gerhard Hörpel

Dr. Hörpel arbeitet am neuen Batterieforschungszentrum MEET (Müns-ter Electrochemical Energy Technology), hier eine aktuelle Meldung dazu aus dem Internet: http://cgi.uni-muenster.de/exec/Rektorat/upm.php?rubrik=Alle&neu=0&monat=200909&nummer=11987

Ein großer Schritt in Richtung Elektromobilität Startschuss für neues Batterieforschungszentrum an der Universität Münster gefallen, Münster (upm), 21. September 2009. Münster ist m„Ready to MEET": Am Montag, 21. September 2009, ist an der Westfä-lischen Wilhelms-Universität Münster der Startschuss für das „MEET-Batteriezentrum" gefallen. In einer Auftaktveranstaltung machte der Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, die Bedeu-tung des neuen Batteriekompetenzzentrums an der WWU für Nord-rhein-Westfalen deutlich. Ebenso verwies er auf die ambitionierte Pla-nung des Projekts im Hinblick auf die Einführung der Elektromobilität.

Erstmals getroffen haben wir uns am 10.9.2009 auf der Solartagung der Uni Trier auf dem Campus Birkenfeld, wo auch das Thema Elektromo-bilität als ein wesentlicher Baustein im zukünftigen Energieversor-gungssystem debattiert wurde. Und dann erneut auf der 3. EuroforumKonferenz „Elektromobilität und ihre Auswirkungen auf die Energie-wirtschaft“. Bei beiden Konferenzen referierte Dr. Hörpel uber dieuGrenzen und Chancen der Lithium-Ionen-Akkus und ihrer Materialien. „Die Materialien sind der Schlüssel für mehr Reichweite und längere Haltbarkeit“ erklärt Hörpel, der bei Evonik den keramischen Separator „SEPARION“ entwickelt hat. Die Bilder sind aus seinem Vortrag in Birkenfeld.

Prof. Dr. Ing. Werner Kleinkauf Prof. Kleinkauf wurde am 13.01.1939 in Kassel geboren und legte dort am Albert-Schweitzer-Gymnasium das Abitur ab. Er studierte Elektro-technik an der TU Braunschweig, promovierte im Bereich Energie- und Regelungstechnik und arbeitete 7 Jahre im Deutschen Forschungszent-rum für Luft- und Raumfahrt (DLR) als Abtei-lungs- und Wissenschaftlicher Programmleiter für Energieversorgung in Braunschweig und Stuttgart. In Stuttgart

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etablierte er die erste größere Forschungsgruppe in Deutschland zur Nutzung der Solarenergie.

Er übernahm 1976 eine Professur für Leistungselektronik an der Uni-versität Kassel, baute das Fachgebiet Elektrische Energieversorgungs-systeme (EVS) im Fachbereich Elektrotechnik auf und engagierte sich intensiv in Lehr- und Studienausschüssen. Durch seine wissenschaftli-chen Arbeiten wurden bereits Ende der 70er wesentliche Erkenntnissezu Regelung und elektrischen Auslegung von Windenergieanlagenngewonnen. In den vergangenen beiden Jahrzehnten stand die elektrischeSystemtechnik zur Nutzung der Solarenergie und zur Gestaltung vondezentralen Stromversorgungsanlagen im Vordergrund seiner Tätigkei-ten.

Zahlreiche Forschungsarbeiten wurden unter seiner Leitung im Verbund nmit Industrieunternehmen durchgeführt. Aus seinem Fachgebiet ist u. a. die Firma SMA-Regelsysteme hervorgegangen, und er gründete 1988 das hessische Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) e.V.Neben seiner Hochschultätigkeit leitete er das ISET von 1988 bis 1998als Vorstandsvorsitzender. Seit 1999 konzentrierte er seine Tätigkeit wieder ganz auf die Leitung des Fachgebiets EVS in der Universität Kassel. Während seiner Amtszeit als Dekan des Fachbereichs Elektro-technik wurde in 2001 der Diplomstudiengang Informatik eingeführt.

Aufgrund seiner wissenschaftlichen Leistung und seines öffentlichenEngagements erhielt er mehrere Preise und wurde unter anderem mit der Ehrennadel der Stadt Kassel, der Ehrenmedaille des VDI und demBundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Zur Zeit ist er Ehrenvorsitzender des deENet in Kassel, dem Kompe-tenznetzwerk Dezentrale Energietechnologien, das im Januar 2003 gegründet wurde. deENet versteht sich als Unternehmens- und For-tschungsnetzwerk auf dem Gebiet der dezentralen Energietechnik und Energieeffizienz.

Ziel des Netzwerkes ist die Entwicklung integrierter Systemlösungen in der Energieversorgung. Die Entwicklung wird durch zunehmend de-zentrale verbrauchernahe Strukturen unter weitestgehender Nutzung erneuerbarer Energien und durch Forderungen, auch durch Verbraucher,nach massiven Effizienzverbesserungen bestimmt. Dir e Arbeitsschwer-punkte von deENet liegen deshalb in den Bereichen: dezentrale Versor-gungstechnik, energieoptimiertes Planen und Bauen, energieeffiziente industrielle Prozesse und nachhaltige Versorgungskonzepte.

Prof. Dirk Uwe Sauer Prof. Dr. rer. nat. Dirk Uwe Sauer , Studium der Physik an der TH Darmstadt (1989 - 1994), Promotion Fraun-hofer Institut für Solare Energiesysteme ISE / Universität Ulm (Fakultät für Naturwissen-schaften, Schwerpunkt Elektrochemie), Ab-schluss 2003

Gruppenleiter am Fraunhofer ISE für „Spei-chersysteme“ (2000 - 2003) und „Netzunab-hängige Stromversorgungen“ (2001 - 2003)

Berufung als Juniorprofessor „Elektrochemi-sche Energiewandlung und Speichersystem-technik“ an die RWTH Aachen (seit 2003),Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, positive Evaluie-rung September 2006

Themenschwerpunkt: Batteriespeicher in Hybrid- und Elektrofahrzeu-rgen, Energiespei-cherung in Netzen mit hohem Anteil erneuerbarer Energien.

Prof. Eberhardt Scharnowski Geb. 29. 07.1940; Dipl.-Ing.: 1967 Metallkleben;Dissertation:1984 Schwingfestigkeit von GFK;Komposit-Entwicklungen (u.a. für Rennschlitten); Lehrtätigkeiten; Professur ab 1992: Naturwissen-schaftlich- Technische Grundlagen für Designer; Freiberuflich: Leichtbau und Aerodynamik -Experimentalfahrzeuge und Windkanalstudien bis cw = 0,089 (VW); Entwicklung von Solar-Muskel-kraft-Fahrzeugen HALF mit Einsatzzeiten bis 15 Jahre; Buch: Gestalt und Deformation, 2006, Schenk Verlag Halle; Verheiratet, drei Kinder, drei Enkel; Frei-zeit: Radwandern, Segeln.

Kennengelernt haben wir uns bereits 1993, als „Scharno“ (so wird er im allgemeinen genannt) mit einem Studententeam zu einer Solarmobilver-anstaltung nach Erlangen kam. Sie arbeiteten damals an dem „Half“ Mobil, einem absoluten Leichtbaufahrzeug, das ausschließlich mit ffSolar- und Muskelkraft fahren sollte. Er erwähnt diese Aktivitäten auf seiner Internetseite www.burg-halle.de/~scharno/ :

Muskel - Solarmobil - Prototypen und Forschung, u.a. HALF 1 bis 4; "HALF - Mobil" (2 Sitzer), sowie "HALF - Citymobil" (3 Sitzer) und "HALF - Funmobil" (4 Sitzer) Leitung des HALF - Teams bei der deutschen Solarmobilmeisterschaft;jeweils 1. Platz seit 1996Muskel - Solar - Wasserfahrzeugent-wicklung mit Studenten.Konzeption des Muskel - Solar - Wind - Bootes HALFNIX', hoch-schulübergreifende Meßprogramme

Seine Mitarbeiter und Kollegen Karl Schikora und Dr. Ingolf Merkel konnten als Fahrer auf HALF - Fahrzeugen diverse Solarmobilmeister-schaften für sich entscheiden, u.a. die Deutsche Meisterschaft 1996.

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Prof. Christian Voy Der promovierte Kraftfahrzeugtechniker leitete unter anderem die Fahrzeugforschung bei VW, wo 1987 auch das Elektroauto VWJetta City Stromer entwickelt wurde. Mitte der 90er Jahre wurde leitete Prof. Voy bei der DAUG (Deutsche Automobilgesellschaft mbH) den Elektroauto Grossversuch auf der Insel Rügen.

Später war Prof. Voy bei der Sachsenring AGin Zwickau in der Entwicklung und im Ver-trieb tätig. Dort wurde seinerzeit schon ein noch heute modern anmutendes Hybridfahrzeug „Uno“ entwickelt.

Prof. Voy ist heute Honorarprofessor an der Technischen Universität Hannover im Institut für Maschinenelemente, Konstruktionstechnik und Tribologie.

Prof. Voy schrieb 1996 im Abschlussbericht zur „Erprobung von Elekt-rofahrzeugen der neuesten Generation auf der Insel Rügen und Energie-versorgung für Elektrofahrzeuge durch Solarenergie und Stromtankstel-

len“ zur Frage der Emissionen von Elektrofahrzeugen im Vergleich zu „Verbrennern“:

„Dieser Vergleich hat ein anderes Ergebnis, wenn die Emissionen der Stromerzeugung sich von den in Deutschland 1996 durchschnittlichenWerten unterscheiden. So fällt der Vergleich sehr eindeutig zugunstendes Elektro-PKW aus, wenn direkt regenerativ erzeugter Strom genutzt oder die Stromerzeugung insgesamt überwiegend auf nicht-fossilen Energieträgern aufbaut, was in Zukunft unvermeidbar zu sein scheint.“

„Unvermeidbar“ ?? Damals hat niemand für möglich gehalten, was heute eingetreten ist: Bereits 2007 kamen über 14 % der Strommengen im deutschen Netz aus Erneuerbaren Energien. Diese hätten für alleAutos in Deutschland gereicht, wenn man denn schon 40 oder 50 Mil-lionen Elektro-PKW hätte. Was also damals in einer kühnen Zukunfts-schau „unvermeidbar zu sein schien“ ist längst Wirklichkeit geworden: Es ist mehr Strom aus Erneuerbaren Energien im Netz, als wir mit Elektroautos in Deutschland verbrauchen könnten. Es ist also an der Zeit, „nachzurüsten“, also die Elektroautos jetzt zu bauen und in denMarkt zu bringen. Dies wäre endlich eine sinnvolle „Mobilmachung“.

Stromtankstellen im LEMnet: neue Anzeigefunktionen mitgeteilt von Peter Zeller, www.LEMnet.org

Das LEMnet ist eine öffentliche Stromtankstellenliste für Europa. Sie ist öffent-lich zugänglich im Internet unter www.LEMnet.org. Über eine-E-mail kann jeder seine Stromtankstelle oder Aktualisierungen dort melden. Gelistet werdenalle Stromtankstellen unabhängig von der Zugehörigkeit zu einem System.Damit die Daten aktuell sind, wird um Mithilfe von Fahrern und Nutzern gebe-mten, die insbesondere inaktive Stromtankstellen melden sollen. Die Park&ChargeStromtankstellen lassen sich in eigenen Listen ausgeben.

Gelistet werden Stromtankstellen in Deutschland, Frankreich, Italien, Liechten-stein, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und in Spanien. In Österreich gibt es eine umfangreiche Liste von Stromtankstellen, die nicht im LEMnet enthalten sind: www.elektrotankstellen.net/. Weitere Stromtankstellen in Deutschland sind in der Drehstromliste unter www.drehstromnetz.de und im BHKW Forum zu finden, siehe www.bhkw-forum.de.

Bei den meisten Einträgen stehen klar die technischen Dar ten und Anschlussmög-lichkeiten sowie die Öffnungszeiten und Nutzungbedingungen. Für alle Standor-te stehen mittlerweile GPS-Daten in der Liste, und es gibt zusätzlich verschiede-ne POI Dateien zum download für die Verwendung in Navi-Systemen und inRoutenplanern. Direkt auf dem Bildschirm kann man sich die Lage auch in google-maps anzeigen lassen.

Das LEMnet wird in der dezentral von Länderverantwortlichen verwaltet.Park&Charge hat mittlerweile Eingang ins Wiki-Internet Lexikon gefunden.

Von Peter Zeller, dem Betreuer der website www.LEMnet.org, erhielten wir per E-mail den Hinweis, dass es neue Such- und Anzeigefunktionen für Stromtank-stellen gibt. Die Funktionen sind noch in der Erprobung („Beta-Stadium“). Siezeigen aber, wohin die Richtung geht: Anzeige der Standorte mit google-maps und Auflistung der benachbarten Standorte in Textform. Wie erwähnt: noch im Beta-Stadium, doch bereits auf www.LEMnet.org abrufbar zum Testen.

Der Test mit Suche des eigenen Standortes ergab diese Karte und Textanzeige: