Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg ist 1905 gegründet worden

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Konzeptionelle Überlegungen zum Betrieb der Adolph-Hoffmann-Villa als generationsübergreifende Begegnungsstätte. Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg ist 1905 gegründet worden tritt ein für Selbstbestimmung, Weltlichkeit, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Toleranz - PowerPoint PPT Presentation

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Konzeptionelle Überlegungen zum Betrieb der Adolph-Hoffmann-Villa

als generationsübergreifende Begegnungsstätte

Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg

ist 1905 gegründet worden

tritt ein für Selbstbestimmung, Weltlichkeit, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und

Toleranz

engagiert sich für Menschen in allen Lebenslagen, unabhängig von sozialer oder

ethischer Herkunft, Geschlecht oder Weltanschauung

ist in den Arbeitsfeldern Jugend, Schule, Kultur, Bildung, Soziales und Gesundheit tätig

betreibt u.a. 23 Kitas, Stadtteilzentrum, Jugendeinrichtungen, Sozialstationen, Hospize

bietet das Schulfach Humanistische Lebenskunde an (54.000 Teilnehmer in Berlin und

Brandenburg)

organisiert Kinder und Jugendliche bei den Jungen Humanist_innen

beschäftigt 1.200 MitarbeiterInnen

findet Unterstützung durch 800 ehrenamtlich Engagierte

Ausgangslage:

-Vermächtnis des preußischen Kultusministers und Reichstagsabgeordneten Adolph Hoffmann

-schlechter Bauzustand der Immobilie

-Denkmalschutz

-Bedarf der Gemeinde an einer generationsübergreifenden Begegnungsstätte

Bauliche Entwicklung der Immobilie

-Denkmalgerechte Instandsetzung des Hauses, Modernisierung sowie Erweiterung durch einen Anbau

-Nutzung der Villa für unterschiedliche Zielgruppen

-Behindertengerechte Ausstattung

-Gestaltung eines parkähnlichen Gartens

Grafik

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Nutzungskonzept

Offenes Haus mit einer mulitfunktionalen Nutzung für verschiedene Zielgruppen geplant, in dem vielfältige Angebote verschiedener freier Träger bzw. Gruppen und der Gemeinde zusammengeführt werden.

ZielgruppenNutzerInnen des Hauses sind die Bürger aller Altersklassen der Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf, v.a. jedoch die AnwohnerInnen Vogelsdorfs.

Die Angebote des Hauses orientieren sich an den verschiedenen Bevölkerungsgruppen, ihren zeitlichen und inhaltlichen Bedürfnissen bzw. Voraussetzungen.

Angedacht sind Angebote schwerpunktmäßig für:

Mütter/Eltern mit Babys/Kleinkindern vormittags

Kitagruppen vormittags

SeniorInnen nachmittags

Kinder (Schulkinder) nachmittags bzw. Ferien

Jugendliche am späten Nachmittag/Ferien

Berufstätige, „Erwachsene“ späten Nachmittag/abends

Familien Wochenende

Inhaltliche Angebote

Angebote der Gemeinde u.a. im Haus, z.B.:

Bürgersprechstunde

Sprechstunde Polizei

Sprechstunde Pflege/Rente etc.

Sprechstunde Jobcenter/Berufsberatung

Vom HVD organisierte Angebote, z.B.:

-Kulturveranstaltungen (Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Filme, etc.)

-Kurse (Kreativ, PC/Internet, Bewegung/Sport, Tanz/Musik/Chor, Mutter-Kind etc.)

-Politische Bildung (Seminare, Vorträge, Diskussionsabende, U 18 Wahl etc.)

-Höhepunkte (Feste, Ausflüge)

-Angebote für Schulkinder/Jugendliche v.a. in den Ferien

-Betreuung des offenen Hauses mit kleinem Cafébetrieb, Büchertausch/Leseecke etc.

-Veranstaltungskoordination mit Partnern, Vermietung

Kooperationspartner, z.B.:

-Volkssolidarität & Naturschutzbund

-Freiwillige Feuerwehr

-Bürgerinitiativen

-Vereine, z.B. Heimatverein

-Kitas, soziale Einrichtungen

-Ehrenamtliche HelferInnen

Von Partnern/Fremdnutzern, (auch gewerblich) verantwortete Angebote, z.B.:

-Nachhilfe-Sprachkurse-Hebammenkurse (Pekip, Geburtsvorbereitung, Rückbildung, Krabbelgruppe)-Musikunterricht -Selbsthilfegruppen, Vereine, freie Gruppen

Die Nutzung des Hauses bzw. einzelner Räume ist auch für Privatpersonen, z.B. für Familienfeiern im Rahmen von Vermietung möglich.

Garten/Außenanlagen -Erhalt als parkähnliches Grundstück mit Bäumen und Freiflächen

-Konzentrierte Freifläche für Sitzanlage, ggf. auch für Veranstaltungen

-Dezentrale Sitzplätze im Grünen

-Spielelemente für Kleinkinder und Kinder, ggf. erlebnispädagogische Elemente

-Barfußpfad

-Kräuter- und/oder Riechgarten

-Hinweistafel auf Adolph Hoffmann und Geschichte des Hauses

-Zufahrt Rettungswege

-Stellflächen (ggf. z.T. überdacht) für Fahrräder und Kinderwagen

-Müllstandsflächen

-Ggf. Schuppen für Geräte u.ä.

Raumnutzung

Souterrain

Raum 1: Separater Jugendraum (evtl. separater Eingang) Raum 2: Technikraum für PC- und Internetkurse Raum 3: Raum für Sprechstunden (separater Zugang, evtl

zusätzl. Wartebereich & WC) Raum 4: Bewegungsraum für Yoga, Turnen von Kleinkind bis

SeniorInnen, Tischtennis etc. Raum 5: Kreativraum zum Basteln, Werkeln, ggf. Keramik etc. WC Herren Lager, v.a. Stühle, Gartenmöbel etc.

Erdgeschoss

• Veranstaltungsraum im Altbau für offenen Betrieb und Begegnung mit Anschluss an Teeküche für kleinen Cafébetrieb, Tanzkurse, Leseecke, Vermietung

• Veranda mit Hausinfo, Garderobe etc. (evtl hier abgetrennt Regale für Büchertausch)

• Teeküche für Cafébetrieb und Veranstaltungscatering

• Saal im Neubau für Kulturveranstaltungen (Lesungen, Konzerte, Kino, Ausstellungen etc), Empfänge, Versammlungen, ggf. größere Kurse, Vermietung

• WC Damen und barrierefreies WC

Grundriss

Obergeschoss

• Raum 7: Multifunktion für Beratung, Büro, Teeküchenzeile

• Raum 8: Büro Hausleitung

• Raum 9: Lager/Archiv

• MitarbeiterInnen-WC

• Balkone

Finanzierung

-Land Brandenburg-Landkreis MOL-KfW-Förderprogramme „Sozial Investieren“, „Barrierearme Stadt“ etc.-Denkmalschutzprogramm des Bundes -Brandenburgische Stiftung Denkmalschutz-Stiftungen-Spenden-Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf-Eigenmittel HVD-Drittmittel (Teilnehmerbeiträge, Vermietung etc.)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

www.hvd-bb.deinfo@hvd-bb.de