Dicker Fisch und was ich sonst so von mir halte Dezember 2006 Studium Generale V – Lüneburg Judit...

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Dicker Fischund was ich sonst so von mir halte

Dezember 2006Studium Generale V – Lüneburg

Judit Tacke

Ψ

Ψ Psychologie Ψ

Empirische Wissenschaft zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage

vom Erleben und Verhalten des Menschen,

deren Entwicklung in der Lebensspanne und deren inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen

Ψ Psychologie Ψ

Empirische Wissenschaft zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage

vom Erleben und Verhalten des Menschen,

deren Entwicklung in der Lebensspanne und deren inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen

Menschen

Ψ Psychologie Ψ

Ψ Psychologie Ψ

DIENT: DIENT: Erfassung und Modifikation Erfassung und Modifikation von Bedingungen und von Bedingungen und Verhalten in Verhalten in Anwendungskontexten Anwendungskontexten A&O, Pädagogische, A&O, Pädagogische, Klinische Klinische ΨΨ

Ψ Psychologie Ψ

Kognition

Sozial ΨDifferenzielle

Ψ

Selbstkonzept - Konzept

• Trennung zwischen „I“ und „Me“

I = SubjektI = Subjekt

Aktive, uns innewohnende

Instanz

steuert Wahrnehmungen und Handlungen

Me = ObjektMe = Objekt

Selbstbild, resultierend aus Wahrnehmungen

der Umwelt und Interpretation

in verschiedenen Teilbereiche

Basiert auf: Erfahrung & Bewertung der Umwelt

-> Urteile anderer, Rückmeldungen, Kausalattributionen

Eigenschaften des SK

1. Organisierte Struktur

2. Mehrdimensional

3. Hierarchisch

4. Zunehmende Stabilität (hierarchisch)

5. Zunehmende Ausdifferenzierung (Alter)

6. Deskriptive und affektive Komponente

7. Vorhersagen mithilfe von Drittvariablen

Hierarchisches Selbstkonzept

GeneralSelf-Concept

AcademicSC

SocialSC

EmotionalSC

PhysicalSC

English Physical Appearance

History Physical Ability

Particular Emotional

States

Significant Others

PeersScienceMath

Eigenschaften des SK

1. Organisierte Struktur

2. Mehrdimensional / Facettenreichtum

3. Hierarchisch

4. Zunehmende Stabilität (hierarchisch)

5. Zunehmende Ausdifferenzierung (Alter)

6. Deskriptive und affektive Komponente

7. Vorhersagen mithilfe von Drittvariablen

Akademisches SK

• nicht nur Produkt, auch Prozessvariable verhaltensregulierende Funktion

mathematisches Fähigkeits-SK

verbales Fähigkeits-SK

Ma Ph Bio Wi Gg Ge En Fr De

Entstehung des Fähigkeits-SK

Objektive Leistung

Einordnung anhand

internersozialer

Maßstäbe

Bewertung + / -

Soziale Vergleiche: auf- oder abwärts gerichtet

BFLPE – Fischteicheffekt

ZEIT, 08.12.05: Kluge Eltern schauen sich Schulrankinglisten besser von unten an

Basking in reflected glory

E L I T E

Cutting off reflected failure

Kompensationsmechanismen

• Klassenklima• Unterrichtsstil• Kompetenz des Lehrers• Leistungsängstlichkeit• ...

„Verhalten ist immer multimodal, multikausal und

komplex heterogen determiniert“

Warum positives Selbstkonzept?

Selbstkonzept als Vermittler:– (Re-) Stabilisierung &

Prävention seelischer Gesundheit

– Leistungssteigerung– Entwicklungsverlauf

sich kompetent, selbstsicher fühlen,

positiv über sich denken

mehr erreichen, gesünder und besser in der Performanz

Danke