Post on 05-Apr-2015
Die Energetische Zukunft der Schweiz
APPRES
Action Pour une Politique Responsable de l'Environnement en Suisse
DIE gegenwärtige Gefahr
Die Menschheit ist verantwortlich für eine globale klimatische
Erwärmung, die von den beträchtlichen Treibhausgasen (wie CO2)
die in der Atmosphäre freigelassen sind
Der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change
[A]) sagt eine mittlere Temperatur Erhöhung von 1.4°C bis
5.8°C zwischen 1990 und 2100 voraus.
DIE gegenwärtige Gefahr
Unbedingt zu sehen: AN INCONVENIENT TRUTH dargestellt mit Al Gore, von David Guggenheim, USA, 2005
Direkte Folge der globalen Erwärmung (schon beobachtbar):
Verschwinden der Gletscher (also Trinkwasser)
Klimatisches Extrem: in Häufigkeit und Stärke (Stürme, Orkane, Überschwemmungen, Trockenheit)
Verschwinden von zahlreichen Tiere
Tausende Menschen sterben jedes Jahr [B]
Änderung der Wasserverfügbarkeit
Erhöhung des Meeresspiegel (von 6 m wenn die Antarktisch oder Grönland
völlig schmilzt) [1]
DIE gegenwärtige Gefahr
Unbedingt zu sehen: AN INCONVENIENT TRUTH dargestellt mit Al Gore, von David Guggenheim, USA, 2005
Direkte Folge der globalen Erwärmung (schon beobachtbar):
Verschwinden der Gletscher (also Trinkwasser)
Klimatisches Extrem: in Häufigkeit und Stärke (Stürme, Orkane, Überschwemmungen, Trockenheit)
Verschwinden von zahlreichen Tiere
Änderung der Wasserverfügbarkeit
Tausende Menschen sterben jedes Jahr [B]
Erhöhung des Meeresspiegel (von 6 m wenn die Antarktisch oder Grönland
völlig schmilzt) [1]
Für welchen Anteil sind unsere Elektrizitätssysteme in der Schweiz
verantwortlich?
Welche Zukunft für die „erneuerbare Energie“?
Stellen wir uns vor, dass man 10% der verbrauchten Elektrizität der Schweiz [etwa ~60’000 GWh/an] nur mit einer « erneuerbare Energie » (wie Wasserkraft, oder nur mit Windkraft, oder nur mit Photovoltaik)
produzieren will…
Wasserkraft
Man braucht:
• Die Schweiz « Wasserschloss von Europa », eine Energieglück [D]
3 mal die Grande Dixence oder 12 mal Hongrin [2, C]
• Einfluss auf dis Fauna und Flora, wie Ästhetik
Kosten:8 cts / kWh [3]
Um 10% der 2004 verbrauchten Elektrizität der Schweiz zu produzieren…
Spezifische CO2 Produktion*: 4 g CO2 / kWh [4]
* Hier ist das ganze System zu betrachten: Bauen, Transport und Rohstoff-Förderung, usw
Man braucht:
Photovoltaik
• Unregelmässige Produktion; sehr Abhängig von der Zeit, Wetter und Jahreszeit
36 km2 Solarzellen [E]
• Lagermittel notwendig (grosse Schwierigkeiten)
• Riesige Oberfläche notwendig, um 10% der gebrauchten Elektrizität zuproduzieren; und hohe Produktionskosten
Kosten: 45 cts / kWh [5]
Spezifische CO2 Produktion*: 5 g CO2 / kWh [6]
Um 10% der 2004 verbrauchten Elektrizität der Schweiz zu produzieren…
* Hier ist das ganze System zu betrachten: Bauen, Transport und Rohstoff-Förderung, usw
Windkraft
• In der Schweiz, keine Stelle wo es gute beständige Winde wie am Meer (z.b. Nordsee) gibt
Man braucht:mehr als 43’000 Windräder mit 20 Meter Durchmesser [F]
Kosten: 21 cts / kWh [7]
Spezifische CO2 Produktion*: 7 g CO2 / kWh [8]
• Produktionskosten noch ziemlich hoch, beträchtliche Windräderzahl notwendig, Lärmbelästigungen
Um 10% der 2004 verbrauchten Elektrizität der Schweiz zu produzieren…
* Hier ist das ganze System zu betrachten: Bauen, Transport und Rohstoff-Förderung, usw
Und diese…
• 36 km2 Solarzellen, oder• 3 Grande Dixence, oder• 43’000 Windräder mit 20 Meter Durchmesser
…erlauben nur 10% der Verbrauchte Elektrizität der Schweiz zu produzieren…
Vergleich
* Hier ist das ganze System zu betrachten: Bauen, Transport und Rohstoff-Förderung, usw
Opferzahl (Arbeiter und
Bevölkerung [G]) /GWan*
Zu bemerken: die schwache Opferzahl der Nuklear-Elektrizität. Der Unfall Tschernobyl ist verantwortlich für den Tod von 40 Arbeiter die in diesem Ort dabei waren [9, H] (zu vergleichen mit den zahlreichen Opfer eines Dammbruchs)
Opferzahl / Gwan *
0
0.1
0.2
0.3
0.4
0.5
0.6
0.7
0.8
0.9
1
Ste
inko
hle Ö
l
Ga
s
Wa
sse
r
Nu
kle
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Quelle [26]
Kosten (cts) / kWh von den diversen Elektrizitätssystemen *
0.0
10.0
20.0
30.0
40.0
50.0
Ga
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Win
d
Ph
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volta
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Quelle [3]
Spezifische CO2 Produktion*:
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
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0
1
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3
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6
7
8
9
Quelle [6]
Authors: Alinor, E Pluribus Anthony on en.wikipedia
Das Kyoto-Protokoll
Ziel: Stabilisieren der Konzentration der Treibhausgasen aufs Niveau das allen gefährlichen anthropogenen Einfluss auf das
Klima verhindert.
• Für die Schweiz, Kyoto fordert eine Verringerung des Ausstosses von
Treibhausgasens um 8% in Vergleich zum 1990 und das bis 2010 [J, 11]
• Die Schweiz unterschrieb Kyoto in 1998, dann ratifiziert 2003 [10]
• Es war ratifiziert von 160 Länder, die mehr als 55% der Kohlenstoffdioxid-
Emissionen des Jahres 1990 vorstellen [I]
Die Schweiz und das Kyoto-Protokoll Ende 2006
Zustand Ende 2006 in der Schweiz: eine Quasi-Stabilisierung der Ausstoss von CO2 ist endlich erreicht, aber keine Verminderung
der Emission scheinbar [12]
Seit 1990 haben die Emissionen
der schlimmsten schädlichen Gase
um 0.4 % zugenommen. [13]
Die Schweiz und das Kyoto-Protokoll Ende 2006
Zustand Ende 2006 in der Schweiz: eine Quasi-Stabilisierung der Ausstoss von CO2 ist endlich erreicht, aber keine Verminderung
der Emission ist jetzt scheinbar [12]
Ausserdem hat in November 2006 der Bundesrat
eingeräumt, dass es nicht möglich wäre, das Ziel
des Kyoto-Protokoll ohne Einkauf von
Emissionsrecht im Ausland zu erfüllen [14]
Die Schweiz und das Kyoto-Protokoll Ende 2006
Zustand Ende 2006 in der Schweiz: eine Quasi-Stabilisierung der Ausstoss von CO2 ist endlich erreicht, aber keine Verminderung
der Emission ist jetzt scheinbar [12]
So wird die Schweiz das Kyoto-Protokoll nicht erreichen, doch
muss dieses Protokoll ein erster Schritt sein. Tatsächlich wird
dieses Protokoll überhaupt keine Stabilisierung der
Klimaerwärmung ermöglichen, man muss viel weiter gehen [K]
Die diverse Elektrizitätssysteme in der Schweiz
2 Hauptquellen: Wasserkraft (~ 55%) und Kernkraft (~40 %)
Quelle: www.kkg.ch
Speicherkraftwerk
Laufwasserkraftwerk
Nuklear
Thermisches Kraftwerk
Wind +
Photovoltaik
Evolution des Elektrizitätsverbrauch
• Zwischen 2004 und 2005 ist die Erhöhung 2.1% [15]
• Verbrauch der Schweiz in 2005: etwa 60 Milliarden kWhe. [15]
• Von 2000 bis 2005 hat der schweizerischer Verbrauch um 9.5% zugenommen
[15]; es bedeutet 5 Milliarden kWh – der Gegenwert von der Produktion eines
600 MWe Kernkraftwerks
50000
52000
54000
56000
58000
60000
62000
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
Jahr
Ele
ktriz
itäts
verb
rauc
h [G
Wh]
Méan 2006
Evolution des Elektrizitätsverbrauch
Mehrere Forschungen zeigen, dass die Elektrizitätsversorgung in der Schweiz
bald insuffizient sein wird [16]
Zum Beispiel, gemäss Veröffentlichung der Elektrizitätsstatistik seit 1910, war zum ersten Mal im Jahr
2005 die Einfuhr grösser als die Ausfuhr [17]
Bevorstehende Probleme
• Erhöhung des Verbrauch
• Unsere Kernkraftwerke werden
bald schliessen(3 hören etwa in 2020 auf, die zwei letzten
ungefähr in 2040) [L, 18]
Quelle: AES (Association des entreprises électriques suisses), www.strom.ch
Elektrizitätsnachfrage
Effektiven VerbrauchHoch ElektrizitätsprognoseTief Elektrizitätsprognose
Source: Méan
Jetzige Projekte
Verschiedenen Projekte von Gaskraftwerken werden zur Zeit studiert.
• 3 Gaswerken hätte zur Folge, dass pro produzierte kWh in der Schweiz
viermal mehr CO2 ausgestossen würde [20]
Chavalon: das fortgeschrittenste Projekt, in Betrieb voraussichtlich 2010!
Anfang des Umbau des früheren Elektrizitätswerk im Laufe 2008 [19]
• Das geplante 380 W Werk von Chavalon wird 1.2 Millionen Tonnen CO2/Jahr
produzieren [M]; das bedeutet eine Erhöhung des Schweizerischen Ausstosses von
CO2 von 3%
(In 2004 hat die Schweiz 41 Millionen Tonnen CO2 ausgestossen [21])
Tätig sein!
• Jetzt muss die Schweiz über ihr energische Zukunft entscheiden
REAGIEREN WIRBEVOR ES ZU SPÄT SEI…
2020: die erste Kernkraftwerke
müssen schliessen
Schweizerische Verbrauch nimmt ständig zu
Erneuerbare Energien: schöne energische
Elektrizitätssysteme, aber leider ungenügend
für die energische Anteil die bald
ausgleichen muss
Gaswerke vermeiden: diese System produziert
zuviel CO2
(Ein Gaswerk ist unzulässig: Schaden an unserer Umwelt, es wäre ein
Rückwärtsschritt, ein Fehler gegenüber Umwelt und zukünftiger
Generationen)
Der Bau von einem neuen Kernkraftwerk braucht
mehr als 15 Jahren(mit alle amtliche Schritte) [22]
Wasserkraftenergie: ungenügende
Randmanövern (eine Untersuchung zeigt, dass diese
Elektrizitätssysteme bis 2050 eine Erhöhung von 16% (maximal) erreichen im Vergleich zur heutigen Produktion durch Wasser [23])
Das einzige Elektrizitätssystem, das eine genügende Produktion mit
einer Minimierung der Umweltschädigung erlaubt, ist das
Kernkraftwerk (leider schadet die ausgebreitete und erweiterte Angst von
Tschernobyl diesem Elektrizitätssystem, um so mehr, dass die schweizerische Kernkraftwerke nicht bis solche Katastrophen
stossen können [O])
Nichts machen: in eine Zeitalter ankommen wo die Schweiz abhängig von Ausland wird;
Elektrizität würde eingeführt sein (von Deutschland – Hauptproduktion mit Steinkohle-Öl-Gas [die
schlimmste Elektrizitätsproduktionssysteme] oder von Frankreich – Kernkraftwerke)
2020: die erste Kernkraftwerke
müssen schliessen
« Reporter les décisions et pratiquer l’attentisme ne
mèneront à aucune solution satisfaisante, puisque cela
reviendrait de manière implicite à miser exclusivement sur des installations au gaz ou sur une
augmentation massive des importations de courant. » [24]
Die Kritiken gegen die Kernenergie sind masslos, sowohl für die
Gefahren als auch fürs Problem der Abfälle der heutigen
Kernkraftwerke [25]. Ausserdem, hat das Volk günstig fürs Nuklear
in 2003 ausgesprochen [P]
Schweizerische Verbrauch nimmt ständig zu
Wahrscheinlich werden wir das Kyoto-Protokoll nicht
erreichen(und das ohne Gaswerke zubetrachten)
Und die Schweiz möchte mit Gaskraftwerke beginnen…
Nur ein neues 380 MW Gaskraftwerk (5% der schweizerische Verbrauch) würde die nationale Ausstoss von CO2 um 3% erhöhen!
Wahrscheinlich werden wir das Kyoto-Protokoll nicht
erreichen(und das ohne Gaswerke zu betrachten)
Unterstützen Sie dieses Projekt:unterschreiben Sie die Bittschrift(http://APPRES.canalblog.com)
Picture: Marek Szczepanek
Quellen[1] Eilperin, Debate on Climate Shifts to Issue of Irreparable Change, Washington Post, Page A1, January 29, 2006 [RETOUR][2] http://www.eosholding.ch/ [RETOUR][3] Hirschberg et al., Ganzheitliche Betrachtung von Energiesystemen, PSI, 2001 [RETOUR][4] Lombardi et al., L’ingénieur de demain en Suisse, www.lombardi.ch, 2005 [RETOUR][5] Hirschberg et al., Ganzheitliche Betrachtung von Energiesystemen, PSI, 2001 [RETOUR][6] Sarlos, Verstraete, Haldi, Systèmes énergétiques, PPUR, 2003 [RETOUR][7] Hirschberg et al., Ganzheitliche Betrachtung von Energiesystemen, PSI, 2001 [RETOUR][8] Sarlos, Verstraete, Haldi, Systèmes énergétiques, PPUR, 2003 [RETOUR][9] The Human Consequences of the Chernobyl Nuclear Accident – A Strategy for Recovery, Report commisioned by UNDP (United Nations
Development Program) and UNICEF (United Nations Children Emergency Fund), 2002 [RETOUR][10] Office fédéral de l'environnement OFEV, http://www.bafu.admin.ch [RETOUR][11] Texte complet du Protocole de Kyoto (anglais): http://unfccc.int/resource/docs/convkp/kpeng.pdf [RETOUR][12] La Suisse est prête pour la première phase de «Kyoto», Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la
communication (DETEC), http://www.uvek.admin.ch, novembre 2006 [RETOUR][13] CCNUCC (Secrétariat de la Convention-Cadre des Nations Unies sur les Changements Climatiques), 2006 [RETOUR][14] La Suisse est prête pour la première phase de «Kyoto», Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la
communication (DETEC), http://www.uvek.admin.ch, novembre 2006 [RETOUR][15] Consommation d'électricité en 2005, Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la communication (DETEC),
http://www.uvek.admin.ch, juin 2006 [RETOUR][16] Stromperspektiven 2020, AXPO, mai 2005 [RETOUR][17] Consommation d'électricité en 2005, Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la communication (DETEC),
http://www.uvek.admin.ch, juin 2006 [RETOUR][18] Energie nucléaire suisse, http://www.atomenergie.ch [RETOUR][19] eosholding, http://www.eosholding.ch/home/energie/projets/chavalon/ [RETOUR][20] Méan, Opportunités et contraintes d’une production d’électricité au gaz naturel, EOS Holding, FEDRE 2006, 22.01.2006 [RETOUR][21] Office fédéral de l'environnement, des forêts et du paysage (OFEFP) [RETOUR][22] Prévisions 2006 sur l’approvisionnement de la Suisse en électricité jusqu’en 2035/2050 , AES (Association des entreprises électriques
suisses), www.strom.ch [RETOUR][23] Exploitation du potentiel énergétique hydraulique, Département fédéral de l'environnement, des transports, de l'énergie et de la
communication (DETEC), http://www.uvek.admin.ch, février 2005 [RETOUR]
Picture: Marek Szczepanek
Quellen[24] Prévisions 2006 sur l’approvisionnement de la Suisse en électricité jusqu’en 2035/2050 , AES (Association des entreprises
électriques suisses), www.strom.ch [RETOUR]
[25] Energie nucléaire suisse, http://www.atomenergie.ch [RETOUR]
[26] Hirschberg et al., 1998
[27] Chancelerie Fédérale: http://www.admin.ch/ch/f/ff/2002/7571.pdf
Picture: Josh Landis
Kommentare[A] L'IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) a été mis en place en 1988 par l'Organisation Météorologique Mondiale (WMO) et le Programme de l'Environnement des Nations Unies (UNEP) afin d’évaluer les informations scientifiques, techniques et socio-économiques pertinentes pour l'appréhension des risques de changements climatiques anthropogènes. [RETOUR]
[B] Décès dû à: canicule, nouvelles maladies (se propageant dans des régions où elles étaient inexistantes) suite aux changements climatiques, etc... [RETOUR]
[C] Estimation en considérant: volume d’eau du lac de retenue de 400106 m3, renouvellement complet de la retenue 1.25 fois par année, hauteur de chute 1880 m et efficacité de turbinage de 90% (source: www.grande-dixence.ch) [RETOUR]
[D] L’hydraulique se prête particulièrement bien en Suisse étant donné les reliefs et les précipitations. [RETOUR]
[E] Estimation en considérant: puissance solaire surfacique moyenne suisse de 160 W/m2, efficacité énergétique des cellules photovoltaïques de 12% [RETOUR]
[F] Estimation pour des éoliennes de 20 m de diamètre, en considérant: vitesse moyenne du vent de 6 m/s, efficacité mécanique de l’éolienne de 70%, et une masse spécifique de l’air de 1.2 kg/m3 [RETOUR]
[G] L'importance du nombre de victimes de la filière hydraulique par GWan produit provient principalement de ruptures de barrages; tandis que dans le cas du pétrole il s'agit des naufrageurs de pétroliers et pour le charbon des nombreux accidents miniers [RETOUR]
[H] D’après [9]: 17 ans après Tcherbobyl, ce rapport tire un certain nombre de conclusions sur les conséquences de l’accident. Il condamne principalement la peur mythique des radiations qui a été propagée et amplifiée par les médias, peur qui est devenue elle-même cause de maladie. L’effet des radiations de la catastrophe est responsable du décès d’une quarantaine d’ouvriers présents sur le site. Hors du site, la seule maladie ayant connu une augmentation des cas est le cancer de la tyroïde chez les enfants. Près de 2’000 cas ont été recensés jusqu’à nos jours. Le cancer de la tyroïde est cependant presque toujours curable. Tandis que les médias et autres organisations caritatives montrant des enfants leucémiques marqués du tampon « Tchernobyl » ne sont rien d’autres que des affirmations outrancières. En effet, partout dans le monde le nombre de cas de leucémie infantile est comparable au nombre de cas recensés en Ukraine. Soit une fréquence de 2 à 4 cas de leucémie infantile par an sur une population de cent mille. [RETOUR]
[I] A noter la non ratification par le premier pollueur mondial (absolu et par habitant): les Etats-Unis.[RETOUR]
Picture: Josh Landis
Kommentare[J] Les gaz à effets de serres dont les émissions doivent être diminuées sont: le dioxyde de carbone (CO2), le méthane (CH4), l’oxyde nitreux (N2O), l’hexafluorure de soufre (SF6), les hydrofluorocarbures (HFC) et les hydrocarbures perfluorés (PFC). [RETOUR]
[K] En effet, sans le Protocole de Kyoto, l’IPCC [A] prédit une augmentation globale moyenne des températures de 1.4°C à 5.8°C entre 1990 et 2100. Tandis que d’autres estimations prédisent que même une application à la lettre du Protocole de Kyoto ne réduirait cette augmentation de température que de 0.02 à 0.28°C d’ici 2050 [Nature, October 2003 ]. [RETOUR]
[L] La Suisse compte 5 tranches nucléaires [Chancellerie Fédérale, http://www.admin.ch/ch/f/ff/2002/7571.pdf ]: Beznau I (mise en fonction 1969), Beznau II (1971), Mühleberg (1971), Gösgen (1979) et Leibstadt (1984). En considérant une durée de vie de 50 ans pour Beznau 1 , 2 et Mülheberg et de 60 ans pour Gösgen et Leibstadt, cela signifie que trois centrales seront arrêtées d’ici à 2020 puis les deux dernières vers 2040 [22]. [RETOUR]
[M] Estimation en considérant: puissance de 380 MW, avec émission de 360 gCO2/kW. Ainsi en une année de production,
cette centrale émettra près de 1.2 millions de tonnes de CO2. [RETOUR]
[N] Allemagne: 40 % pétrole, 23 % charbon, 21 % gaz soit les filières les plus catastrophiques pour l’environnement;
France: 75 % nucléaire, 15 % hydraulique [RETOUR]
[O] A noter encore que l’accident de Tchernobyl est la conséquence de plusieurs facteurs dont:
• défauts de conception (physique) du cœur dont des barres de sécurités mal conçues et absence de 3ème barrière de confinement du cœur
• absence de « safety culture »; l’accident a eu lieu lors d’une expérience mal planifiée durant laquelle: des directives administratives et des mesures techniques et règlements ont été violés, le réacteur a volontairement été exploité dans une « région interdite » où des systèmes d’arrêts d’urgences ont volontairement été débranchés. [RETOUR]
[P] L’initiative: « Moratoire-plus - Pour la prolongation du moratoire dans la construction de centrales nucléaires et la limitation du risque nucléaire » de 2003 stipulait que, durant les dix ans suivant l'acceptation de cette initiative, aucune autorisation fédérale ne soit accordée pour de nouvelles installations destinées à la production d'énergie nucléaire [27].
Le peuple ayant rejeté cette initiative par 58.4% des voix, notre pays et en mesure de se lancer, maintenant dans de nouvelles installations nucléaires.
A noter que la seconde initiative populaire « Sortir du nucléaire - Pour un tournant dans le domaine de l'énergie et pour la désaffectation progressive des centrales nucléaires (Sortir du nucléaire) » a pour sa part été balayée par 68.4 % des voix.
Olivier Eugster(ing. Phys. dipl. EPF)
Mail: appres@gmail.comBlog: http://APPRES.canalblog.com/
+41 79 678 55 16