Die Rolle der Medien in der Politik Deutschlands Referat von Stefan Postatny.

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Die Rolle der Medien in der Politik

Deutschlands

Referatvon

Stefan Postatny

•Aufbau des Referates

•Zentrale Rolle der Massenmedien im Allgemeinen

•Parteienlandschaft in Deutschland

•Interessenverbände (Lobbygruppen)

•Medienauswahl als Garant für Meinungsvielfalt

•Charakter der Medien

•Rolle der Medien in der Politik

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Medien dienen der:

•Information

•Transparenz von Vorgängen

•Hilfe bei der Meinungsbildung

•Kritik

•(Unterhaltung)

•Rolle der Medien allgemein

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•Zentrale Rolle der Massenmedien bei der Vermittlung politischer Informationen an die Bürger

Printmedien, Radio, Fernsehen &

Internet

Parteien Verbände

Staat

Bürger

Exekutive – Legislative – Judikative

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Parteienlandschaft

•Parteienlandschaft

•Parteien, welche die Regierung bilden, erhalten medial die größte Beachtung

•Größere Parteien, die außerhalb der Regierung agieren, stehen in der zweiten Reihe und müssen meist selbst für Medieninteresse sorgen

•Kleine Parteien können oft nur durch extreme Positionen Medieninteresse wecken

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DeutscherBauernverband

Allgemeiner DeutscherAutomobil-Club

Gesamtverband derDeutschen Versicherungswirtschaft

DeutscherGewerkschaftsbund

Verband der Elektrizitätswirtschaft

Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft

Zentralkomiteeder deutschenKatholiken

Bundesverband der deutschenSpirituosenindustrie und -importeure

Interessenverbände(Lobbygruppen)

•Lobbygruppen bündeln Einzelinteressen und versuchen bestimmte Ziele durchzusetzen

•Die Arbeit der Interessenverbände fand früher vorwiegend diskret statt und bekam dadurch kaum mediale Beachtung

•Lobbyarbeit soll Medien, Politiker, Regierung und Bürger aktiv beeinflussen

•Interessenverbände (Lobbygruppen)

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Medienvielfalt

•Ein breit gefächertes multimediales Angebot ist die Voraussetzung für eine seriöse Meinungsbildung über politische Geschehnisse

•Unterschiedliche Medien garantieren eine Vielfalt von Meinungen und bieten dem Bürger eine Auswahl

•Medien sind nicht generell unabhängig, sie unterliegen wirtschaftlichem und politischem Einfluss

•Medienvielfalt 1

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•Demokratie ist eine Staatsform, die es dem Bürger ermöglicht sich weitgehend frei über politische und wirtschaftliche Sachverhalte zu informieren

•Der freie Zugang zu allen Medien ist jedoch nicht gleichmäßig gegeben

•Medien sind nicht kostenlos verfügbar

•Jedes Medium erfordert Zugangsvoraussetzungen

•Das breite Informationsangebot muss vom Bürger nach seinen Bedürfnissen und nach Qualität gefiltert werden

•Medienvielfalt 2

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ZDFSendezentrumMainz

Spiegel VerlagHamburg

Gruner & JahrHamburg

Axel Springer VerlagBerlin

Bertelsmann

Gütersloh

Medienmacht

•Medien stellen eine Macht dar – viele bezeichnen sie bereits als vierte Macht im Staat, neben Exekutive, Legislative und Judikative

•Das öffentlich-rechtliche System der Rundfunkanstalten (ARD + ZDF mit weiteren Programmen wie 3SAT, arte, Phoenix) ist essentiell und weltweit einzigartig – es gewährleistet Meinungsvielfalt und wird weitgehend von den Bürgern durch Gebühren finanziert

•Private Rundfunkanstalten wie n-tv, Pro7, RTL, SAT1 usw. finanzieren sich ausschließlich durch Werbung der Industrie – dadurch ist dieses System fragwürdig

•Medien

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Tony Blair, Angela MerkelKurt Beck, Angela Merkel, Edmund Stoiber

Frank-Walter Steinmeier, Condoleeza Rice

Ärztestreik und Gesundheitsreform

Armut und Hunger

Krieg

Hartz IV und VW-Affäre

Informationsangebote

•Die überwältigende Flut täglicher Informationen kann vom Bürger nicht verarbeitet werden – seine Wahrnehmung kann daher zu einem eingeschränkten Bild der Realität führen

•Medien bieten unterschiedliche Präsentationsformen wie Interview, Dokumentation, Diskussion, Berichte

•Die Medien treffen eine Auswahl – der Bürger wählt innerhalb dieser Auswahl erneut aus

•Die aktive Teilnahme am Geschehen ist dem Bürger nicht möglich

•Informationsangebote 1

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Die Medienentscheiden

über die Gewichtung

einer Nachricht

•Eine Nachricht wird durch mehrere Faktoren beeinflusst, die das Thema der Nachricht bzw. deren reale Basis verfremdet wiedergeben

•Der Journalist verfolgt Eigeninteressen, ist wirtschaftlich abhängig und parteilich

•Das Medium hat Eigeninteressen und technische Einschränkungen, ist wirtschaftlich abhängig und parteilich

•Der Bürger verfolgt Eigeninteressen und ist parteilich

•Informationsangebote 2

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•Medien machen Politik, beeinflussen die Arbeit von Parteien, Verbänden, Regierung und die Meinungsbildung der Bürger/Wähler

•Politiker, Regierung, Verbände nutzen die Medien als Bühne für ihre Interessen und setzen sie strategisch gezielt im Machtkampf ein

•Medien dienen der öffentlichen Kontrolle von Macht

•Medien sind nicht automatisch glaubwürdig, sie müssen sich beim Leser Vertrauen erwerben – gleiches gilt für Parteien, Verbände und Regierung

•Rolle der Medien in der Politik

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MedienParteien

Verbände (Lobbygruppen)

Bürger/Wähler

Einfluss

Rolle der Medien in der Politik

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