Die wolfenbütteler digitale bibliothek

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Die Wolfenbütteler Digitale Bibliothek

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Was sind (digitale) Editionen?

Edition ist die erschließende Wiedergabe historischer Dokumente

Edition ist die erschließende Wiedergabe historischer Dokumente

Strukturierung der Texte Hinzufügen von editorischem Fachwissen

• Textgenese• Korrekturen, Ergänzungen,

Emendationen• Innere Bezüge• Detailerläuterungen• Kontextualisierung

dokumentarisch (Faksimile, diplomatische Transkription) ästhetisch (der best lesbare Text, grammatisch-orthographisch oder nach bestimmtem Zweck bereinigter Text) auktorial (Autorintention) soziologisch (Berücksichtigung der beim Herstellungsprozess beteiligten Personen und Gruppen, z.B. Drucker, Verleger) buchwissenschaftlich-bibliographisch (Integration von Exemplarspezifica in die Edition, also physische Elemente und Herstellungsumstände) genetisch (Abbildung der Entwicklung einer Edition in der Zeit)

Die Qual der Wahl oder Fragen der Wiedergabe

Der editorische Flaschenhals

Binnenverweise, verschiedene Notationssysteme, etc.

• Edition = nichtlineare, komplexe, vernetzte Informationsstrukturen

• Edition als Buch = linear

Bestandteile einer (elektronischen) Edition

Bibliographie

Lexika, Enzyklopädien

Digitale Faksimiles

Transkription

Apparate, Anmerkungen

Übersetzung

Einleitung

Edition (z.B. edoc/ed000001)

Register

Normdaten, Identifier

Einführung in XML

Word / PDF XML

Was ist XML?• XML steht für „eXtensible Markup Language“• XML ist eine Meta-Sprache, welche Regeln zur

Formulierung von Auszeichnungssprachen definiert.• XML trennt Struktur, Inhalt und Aussehen von

Dokumenten.• XML transportiert und beschreibt Daten; präsentiert

aber keine Daten.• XML ist ein offener Standard.

Vorteile von XML

• XML-Dokumente sind – reine Textdateien– menschen- und maschinenlesbar– ideal zur Langzeitarchivierung– plattformunabhängig– Moderne Browser können XML-Dateien darstellen.

XML - Terminologie• Element gesamte Zeichenkette, vom Start-Tag

bis zum End-Tag, inklusive aller Attribute, Kind-Elemente und Textknoten

• Tag Begrenzer eines ElementsStart-Tag = beginnt das Element kann Attribute enthalten

End-Tag = beendet das Element• Attribut Eigenschaften des Elementinhalts

<tag attribut="attributwert">Text (Inhalt)</tag>

Brief von Franz Werfel an Franz Kafka

Trebnitz 10. November

Liebster Kafka.Bedenken Sie meine große Versumpftheit, und schätzenSie darum Ihre Größe und Bedeutung richtig ein, die mich(zu dem ersten Brief heute) seit einem halben Jahr, überwunden hat.

<titel>Brief von Franz Werfel an Franz Kafka</titel>

<datum>Trebnitz 10. November</datum>

<anrede>Liebster <person id=„kafka“>Kafka</person></anrede>.Bedenken Sie meine große Versumpftheit, und schätzenSie darum Ihre Größe und Bedeutung richtig ein, die mich(zu dem ersten Brief heute) seit einem halben Jahr, überwunden hat.

TEI = Text Encoding Initiative- TEI „is a consortium which collectively develops and

maintains a standard for the representation of texts in digital form”

- D.h. bei Interesse können Personen oder Organisationen Mitglied werden, an der Weiterentwicklung von Standards mitarbeiten, ‚Special Interest Groups‘ organisieren usw.

- Üblicherweise wird „TEI“ aber auch als Synonym für den Standard, den die TEI entwickelt, benutzt

- http://www.tei-c.org/

TEI Guidelines- TEI-Standard ist eine Einschränkung der im Prinzip

unendlichen Möglichkeiten von XML- wichtigstes ‚Produkt’ der TEI sind die ‚Guidelines’ und

formalisierte Schemata zur Validierung von XML-Dateien- Fragen, die geklärt werden müssen:

- Welche Tags und Attribute werden bereitgestellt?

- Wie dürfen die Tags verschachtelt werden?

- Erste Version der Guidelines wurde 1988 entwickelt (SGML-basiert), derzeit Version P5 (proposal 5) aktuell

TEI und ‚Customisations‘- TEI-Standard stellt mehrere hundert Elemente und

Attribute bereit, z.B. für- ‚Normale‘ Textkodierung

- Textkritische Editionen

- Linguistische Corpora

- Bibliographische Beschreibung von Handschriften

- Verknüpfung von Texten mit digitalen Bildern

- In den seltensten Fällen alle benötigt- http://www.tei-c.org/Guidelines/P5/

Flache Kodierung

<div type="letter"><head>Brief von Franz Werfel an Franz Kafka</head><opener>

<dateline>Trebnitz 10. November</dateline><salute><hi rend="underline">Liebster Kafka.</hi></salute>

</opener><p>Bedenken Sie meine große Versumpftheit, und <lb/>schätzen Sie darum Ihre

Größe und Bedeutung richtig <lb/> ein, die mich zu dem ersten Brief heute seit einem halben Jahr, überwunden <lb/>hat.</p>

<!--... --><closer>

<salute>Herzlich Ihr Franz Werfel</salute></closer>

</div>

Verbesserte Kodierung

<opener><dateline>

<placeName type="city“ ref="#Treb">Trebnitz</placeName><date when="1915-11-10">10. November</date>

</dateline><salute>Liebster <persName ref="#Kaf">Kafka</persName>.</salute>

</opener><p>Bedenken Sie meine große Versumpftheit, und schätzen Sie darum IhreGröße und Bedeutung richtig ein, die mich <add hand="#Werf">zu dem ersten Brief heute</add>seit einem halben Jahr, überwunden hat.</p><closer>

<salute>Herzlich Ihr <persName ref="#Werf"><forename>Franz</forename><surname>Werfel</surname></persName></salute>

</closer>

<listPerson><person xml:id="Kaf">

<persName key=„GND_ 118559230“><surname>Kafka</surname><forename>Franz</forename>

</persName><birth when="1883-07-03"/><death when="1924-06-03"/>

</person>

<person xml:id="Werf"><persName>

<surname>Werfel</surname><forename>Franz</forename>

</persName><birth when="1890-09-10"/><death when="1945-08-26"/>

</person></listPerson>

<persName key=„GND_ 118559230“>

http://d-nb.info/gnd/118559230

Entitäten: Orte

Standards für Schnittstellen: Webservice DFG Viewer

Webservice DFG Viewer

http://dfg-viewer.de/v2/?set[image]=19&set[mets]=http%3A%2F%2Fgdz.sub.uni-goettingen.de%2Fmets_export.php%3FPPN%3DPPN627102115&set[zoom]=default&set[debug]=0&set[double]=0&set[style]=

http://gdz.sub.uni-goettingen.de/mets_export.php?PPN=PPN627102115

Ruft auf

Webservice DFG Viewer: Antwort des Göttinger Servers

des heiligen Ro]miſſchen Reichs

des heiligen Römisschen Reichs

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<choice><orig>o]</orig><reg>ö</reg></choice>mi

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