Post on 01-Dec-2014
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Selbstorganisiertes Lernen 2.0Informationsveranstaltung: Wirtschaftlich handeln, elektronisch lernen: e-Learning erfolgreich einführenIHK StuttgartStuttgart, 9. Juli 2009
Dr. Josephine Hofmann
© Business Perfornmance Management, HofmannHofmann Business Performance Management
Selbstorganisation und Web 2.0
Das Projekt und sein Arbeitsplan
Herausforderungen und Forschungsfragen
© Business Perfornmance Management, HofmannHofmann Business Performance Management
Web 2.0 im Überblick
Weblogs
Communities
Soziale Netzwerke
Social Bookmarks
Wiki-Anwendungen
Microservices
Technische Dienste wie Pod-, Vodcasts, Internet-Telefonie
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Vom Web 2.0 zum Enterprise 2.0 zur Kollektiven Intelligenz
Web 2.0 im Unternehmen
- Unternehmen im Web 2.0
Grenzenlosigkeit bekommteine neue Dimension
Kollektive Intelligenz kann wesentlich besser erschlossen werden
Das Web 2.0 basiert auf Beziehungen
Soziale Netzwerke und –Medien basieren
auf Beziehungen Mund-zu-Mund-Propaganda: Freunde und
Gleichgesinnte werden zu entscheidenden
Multiplikatoren
Aufmerksamkeit wird zur „Währung“ im sozialen Internet
Verlinkung ist wesentlicher Erfolgsfaktor
Reputation bekommt neue Währungen
Beispiel: Twitter-Beziehungsgeflecht eines A-Bloggers
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Jeder Bundesbürger ist im Besitz eines Bildungs- und Weiterbildungskontos, den er über sein ganzes Leben lang verteilt buchen kann.
Die beliebtesten Arbeitgeber werben massiv mit der Zusatzeinzahlung von Guthaben auf dieses Ausgangskonto, um ihre Arbeitnehmer zu rekrutieren
Kontinuierliche Weiterbildung kennt keine Altersgrenzen. Universitäten sind voll von Pensionären und Berufstätigen, die weitestmöglich integriert sind. Unternehmen bieten neben den klassischen hierarchischen Aufstiegsformen Entwicklungsstufen, die stark durch den Beitrag zum Wissensmanagement und dem organisationsweiten Lernen geprägt sind
Universitätslehrsäle und Schulräume sind auch in den Ferien- bzw. vorlesungsfreien Zeiten beliebter Treffpunkt von Lerngruppen verschiedenster Provenienz
Jedes Schulkind bekommt ab dem 10.Lebensjahr einen dedizierten Lerncoach, in der Regel ein qualifizierter Pädagoge, der bei der Erarbeitung spezifischer Lernstrategien, Stärken und Interessen unterstützt. Der Frontalunterricht ist auf breiter Front gruppenorientierten Lern- und Projektformen gewichen
Selbstorganisiertes Lernen 2.0: eine Vision für 2020
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Besonders beliebt und mit immer stärkerer Bedeutung versehen ist das Lernprinzip „train&learn“: Jeder bekommt im Rahmen der meisten Bildungsmaßnahmen, egal ob Englischeinheit oder Basketball, für einen definierten Zeitabschnitt die Rolle des Ausbilders und Tutors zugewiesen
Die hierfür erforderliche Metaqualifikation mit den Inhalten „Didaktik, mediale Aufbereitungsformen, Technologieunterstützung, Feedbackkultur“ ist seit der Amtsübernahme der vorletzten Bundeskanzlerin, die vorher Bildungsministerin war, verpflichtender Bestandteil im schulischen Curriculum.
Selbstverständlich spielen webbasierte Anwendungen hierbei eine wichtige Trägerrolle. Gemeinsam mit den neuen mobilen und lokationsbasierten Zugangsmöglichkeiten, LED-Displaymöglichkeiten, und neuen Spracheingabetechnologien sowie dank erheblich verbesserter Datenzugänge sind sie integraler Part der täglichen Entwicklung und Bewahrung von gemeinsamem Wissen. Medial vermitteltes Wissen verbindet sich nahtlos mit technisch vermittelter, direkter Kommunikation und einer neuen Wertigkeit direkter Interaktion.
Das im Jahr 2012 endlich per Grundgesetzänderung reformierte Urheberrecht hat die Rechte der Autoren gestärkt, gleichzeitig aber die einseitigen Verwertungsrechte etablierter Verlage eingeschränkt. Seitdem haben sich eine Vielzahl neuer offizieller Publikationsgeschäftsmodelle realisieren lassen. Trotz anderslautender Voraussagen finden auch heute noch neue und unbekannte Ideen ihre Aufmerksamkeit und Finanzierung
Selbstorganisiertes Lernen 2.0: eine Vision für 2020
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Ideen und Ziele: Gemeinsame Entwicklung und Verbreitung eines
prozessorientierten, medienbasierten Aus- und Weiterbildungsangebotes (Lernanwendung und Community)
Verankerung des Themas CE-Kennzeichnung in Aus- und Weiterbildungsprozesse (Hochschulen, Unternehmen)
Erfahrungsaustausch der Lernenden untereinander Kollaborative Erstellung von Inhalten mit
ProjektpartnernWesentliche Leistungen des IAT: Projektmanagement, -planung und -koordination Produktkonzept zum Gesamtprodukt Lernanwendung und
Community Inhaltliches Konzept der Lernanwendung,
Steuerung von Autoren und Erstellung von Inhalten Spezifikation, Realisierung, Evaluation, Test und
Betrieb (teilw.) der CE-coach Community und der Lernanwendung
Auftraggeber: Umweltministerium Baden-Württemberg
CE-coachProjektpartner: Umweltministerium Baden-
Württemberg, Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg
Festo AG & Co. KG, Herrenknecht AG, Pilz GmbH & Co. KG, Voith AG, Andreas Stihl AG & Co. KG, Max-Planck-Gesellschaft, Hochschulen aus Baden-Württemberg und der Schweiz
Laufzeit: 01.08.2006 – Mitte 2009
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Selbstorganisation und Web 2.0
Das Projekt und seine Ziele
Herausforderungen und Forschungsfragen
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Abschätzung des Potenziales für selbstorganisiertes Lernen
Entwicklung eines didaktischen Gesamtkonzeptes
Erarbeitung der geeigneten technologischen Plattform
Umsetzung einer Pilotgruppe am etz beim Kurs „Berufspädagoge“
Bewertung von Umsetzbarkeit, Wirtschaftlichkeit & Organisationsanforderungen
Entwicklung von zukünftigen Betriebs- und Geschäftsmodellen
Ziele und Beteiligte im Projekt
Beteiligte Partner:
Förderpolitischer Rahmen:
BMBF-Programm „Digitale Medien in der beruflichen Bildung“http://www.foraus.de/
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Eigene Definition Sol 2.0
Rahmenziel(gesetzt)
Bedarf / Lernsituation
Individuelles Lernen
(Zwischen-)Ziel
Inhalte
Lernweg Lernsituation
Lernmaterial
Reflexion/Regulierung
Kollaboration
Zeit Ort
Lernprozess-begleiter
Lerner-Lehrender
ist vorgegeben
Klassisches E-Learning
Alle Punkte werden möglichstin Kollaboration selbstorganisiert
Unsere Definition von selbstorganisiertem Lernen 2.0 Dynamisierung von Lernzielen und
Lerninhalten im Sinne laufender Überarbeitung
Aktivierung der Beteiligten, die ungenutzteSchätze hebt und Erfahrungswissen nutzt
Echter Paradigmenwechsel: Bisherige klare Rolleneinteilungen werden aufgeweicht.
Lerner werden Lehrer, Lehrer werden Lerner
Zwei Pole:
Gesamtzielerreichung quaPrüfung / Abschluss
Aufbau dynamischer Lern- und Wissensbestände
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Ziele und Perspektiven des Berufspädagogen
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Berufliche Möglichkeiten für Berufspädagogen
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Überblick über die Module
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Web2.0-Potential für SOL2.0
Kommunikation Organisation Contenterzeugung (Inhalt, Lerner) Lernen
Einsatzzweck
SO
L-P
ote
nti
al
Mash-Up
RSS
Forum
Wiki
Blog
Chat
Group-ware
Community
Social Book-
marking
Web2.0
Web1.0
Social Tagging
Online-Office
File-Sharing
Podcast
Mikro-Blog
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Web2.0-Potential für SOL2.0: Blog + RSS
Content-Syndikation durch Quervernetzung aktive Informationsversorgung
Push-Prinzip durch Abonnement
Zeitlich chronologe Publikation in Tagebuchform
SOL2.0 Ansätze:
Logbuch zur Selbstreflexion
Vorsortierung / Filterung von Informationen
Grundlage für Bewertung / Profileigenschaften
Netzwerkbildung aufgrund thematischer Nähe
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Web2.0-Potential für SOL2.0: Wiki
Kollaboratives Autorensystem
flache Strukturierung durch Verlinkung
Offenheit, Einfachheit
Kollektive Intelligenz vs. Kritische Masse Qualität, Redundanz, Struktur
SOL2.0 Ansätze: Entwicklung von Wissensdatenbanken
Grundlage zur Netzwerkbildung
Absatzbezogene Kommentare (Auto-Feedback)
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Web2.0-Potential für SOL2.0: Microblog
Textnachrichten in SMS-Form (140 Zeichen)
Netzwerkbildung durch Abonnements
„Followers“
SOL2.0 Ansätze: Einsatz noch unklar, da Kommunikationsanforderungen unzureichend erfüllt sind.
Aber:Verbindung Kommunikation mit dynamischem Netzwerk
Art der Einbindung?
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Beschreibungsebenen und SOLAs
Ebene APDA/Vollst. Handlung(House of E-Learning)
EbeneProzesse/ SOLAS(können je nach Komplexitätin Unterprozesse differenziertwerden)
EbeneMethoden(Methodenvarianzmöglich)
EbeneAktivitäten
EbeneErgebnis
SMART-Kriterien klären
SMART-Methode Metaplan Präsentation
Lernvertrag/Projektvertrag
individuelle Ziele definieren
Themenund Aufgabenspezifizieren
Zeitplanung vornehmen
Ziele definieren
Ziele präsentieren
Planung (APDA)Planen und Entscheiden (VH)
Konzeptionsraum (HoE)
etc
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Selbstorganisation und Web 2.0: Potenziale für eine neue Generation des e-Learning
Das Projekt und sein Arbeitsplan
Herausforderungen und Forschungsfragen
© Business Perfornmance Management, HofmannHofmann Business Performance Management
Ist es realistisch, Lernende zu Lehrenden zu machen? Kann und will das jeder?
Wie offen kann Ergebnis und Prozess der Lernmittelerstellung und –nutzung sein, ohne im Ergebnis Qualität und Akzeptanz zu verlieren?
Welche Motivation haben die Beteiligten, sich aktiv zu beteiligen?
Wer definiert welche Qualitätsstufen und bürgt für welche Richtigkeit?
Welche Web 2.0-Hilfsmittel sind geeignet?
Wem gehören die erarbeiteten Lerncontents?
Welche Geschäftsmodelle bieten sich an?
Herausforderungen und offene Fragen
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„Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat“
Mark Twain
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Dr. Josephine HofmannBusiness Performance Management
Fraunhofer IAO, Stuttgart
0711-970-2095
www.businessmanagement.iao.fraunhofer.de
Josephine.Hofmann@iao.fraunhofer.de
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Die Potenzialstudie richtet sich damit an alle Verantwortlichen und Beteiligten in der Personalentwicklung. In rund 20 Fragen werden Angaben zum Unternehmen, zur Erfassung der aktuellen betrieblichen Weiterbildungssituation und Lernkultur sowie zur Einschätzung neuer Lernformen erfasst. Als Teilnehmer an der Umfrage erhalten Sie eine Ergebniszusammenfassung. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!Die Umfrage sowie weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.sol.iao.fraunhofer.de/
Bitte beteiligen Sie sich an unserer Umfrage!