E-Commerce in der DIY-Branche

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E-Commerce

in der DIY-Branche Wie sich auch Schrauben, Bohrmaschinen und Gartenzäune

online verkaufen lassen.

Die Herausforderungen » Sisyphos, Herkules oder ein Kinderspiel?

Herausforderung 1:

Online ist unumgänglich. » Die NONLINER sterben aus.

Online ist fast jeder Deutsche (unter 60).

Und 45% der 60+ Nutzer.

Die ersten Branchen haben

den Online Shift hinter sich:

16%

16%

50%

13%

5%

Badarmaturen

online

Eher online

Sowohl online als auch im Ladengeschäft

Eher im Ladengeschäft

Im Ladengeschäft

Sind Ihre Kunden bereit fürs Online-Shopping?

9%

16%

34%

23%

18%

Elektronische Gartengeräte

online

Eher online

Sowohl online als auch im Ladengeschäft

Eher im Ladengeschäft

Im Ladengeschäft

Sind Ihre Kunden bereit fürs Online-Shopping?

9%

15%

54%

16%

6%

Werkzeugkästen und -boxen

online

Eher online

Sowohl online als auch im Ladengeschäft

Eher im Ladengeschäft

Im Ladengeschäft

Sind Ihre Kunden bereit fürs Online-Shopping?

6%

16%

45%

17%

16%

Farben- und Tapetenzubehör

online

Eher online

Sowohl online als auch im Ladengeschäft

Eher im Ladengeschäft

Im Ladengeschäft

Sind Ihre Kunden bereit fürs Online-Shopping?

Herausforderung 2:

No Brand, no friends. » Um Online zu bestehen, brauchen Sie eine Marke.

Hersteller in der DIY-Branche sind noch offline:

Und keiner kennt sie/Sie:

Herausforderung 3:

Die Macht der Baumärkte. » Alles im Obi/Hornbach/Hagebau…

44,7

37,6

27,6

112,3

Bau- und Fachmarkt

Übriger Fachhandel

Sonstige Vertriebskanäle

Handwerk

Über welche Vertriebswege verkaufen Sie?

Quelle: Branchenreport DIY 2012 / IFH Köln

Umsatz in Mrd. Euro / 2012

72,70%

64,50%

51,40%

37,70%

25,10%

Sofortige Produktverfügbarkeit

Korrekte Produktauswahl prüfen

Haptisches Erlebnis Inspiration im Baumarkt

Hohe Versandkosten online

Deshalb kaufen Kunden (noch) im Baumarkt:

Quelle: Projekt online: Zugzwang für DIY-Akteure? / ECC Köln

Herausforderung 4:

Quadratisch, praktisch, sperrig » Versand und Logistik: Spanplatten sind keine T-Shirts

Zalando hat es einfach:

S M L XL

Die DIY-Branche nicht so sehr:

Dübel 10 mm

Leiter 3700 mm

Mögliche Strategien » E-Commerce muss keine Herkules-Aufgabe sein.

» B2B

Unternehmen, Großkunden oder

professionellen Anwendern

» B2C

Endkunden, Endnutzer oder semi-

professionelle Kunden

Mit wem handeln Sie (in Zukunft) online?

» B2B2C

Ansprache von Endkunden über

Online-Händler

» B2R

eigenständig agierende Händler

und Großhändler

Business to Business » Von GmbH zu GmbH

Ein Online-Shop im B2B wird schon

bald so selbstverständlich wie es

E-Mail, Telefon oder Fax bereits sind.

Auszug aus „Zehn Thesen zum B2B E-Commerce“

von Matthias Steinforth

VORAUSSETZUNGEN

» Umfassende und strukturierte

Produktdaten

» Online-Shop mit B2B-Funktionen

» Logistik für Klein-Bestellungen

» Zugriff auf Backendsysteme

(ERP, CRM, Warenwirtschaft)

CHANCEN

» Kundenbindung aufrecht erhalten

» Prozesskosten senken

» Neue Umsatzpotenziale

erschließen

B2B E-Commerce: Voraussetzungen & Chancen

Business to Consumer » Den Endkunden im Fokus

Je bekannter die Marke bereits ist,

desto größer ist das Potenzial.

Hansjürgen Heinick, Senior Consultant am IFH Köln

Autor der Studie „Hersteller Online: Potenziale 2020“

VORAUSSETZUNGEN

» Support & Service

» Logistik / Order Management /

Retouren Management

» Online-Marketing

CHANCEN

» Unabhängigkeit vom Handel

» Marke etablieren

» Höhere Margen

» Direkte Kundenbeziehung

B2C E-Commerce: Voraussetzungen & Chancen

Vollsortiment

im Online-Shop zum UVP

Online-Shop

für Ersatzteile

Ansätze für B2C E-Commerce für Hersteller

Online-Shop für

Spezialsortimente

Online-Shop

mit Händler-Anbindung

Business to Business to Consumer » Den Endkunden über zwei Ecken erreichen

Früher war der Kunde die Maus, und

der Händler war mächtig. Heute hat

sich das gedreht. Und das wird sich

nicht mehr ändern.

Prof. Dr. Gerrit Heinemann, Professor für Betriebswirtschaftslehre

Brandeins Ausgabe 05/2014

VORAUSSETZUNGEN

» Hochwertigen Content & Service

online abbilden

» Umfassende

Produktinformationen

» Whitelabel-fähige Mehrwert-

Services für Händler anbieten

CHANCEN

» Näher am Markt - bessere Analyse

der Endkundenbedürfnisse

» Markenbekanntheit steigern

» Besserer Positionierung bei

Händler erreichen

B2B2C E-Commerce: Voraussetzungen & Chancen

Business to Retailer » Produkte perfekt präsentieren

VORAUSSETZUNGEN

» Strukturierte Produktstammdaten,

exportierbar in verschiedenen

Formaten

» Hochwertiger ergänzender

Content

CHANCEN

» Hervorhebung / optimale

Positionierung der eignen

Produkte in Händler-Shops

» Sicherstellung einer qualitativen

Produktpräsentation

B2R E-Commerce: Voraussetzungen & Chancen

Kommunizieren

Sie mehr:

Wettbewerbsvorteile entstehen –

insbesondere in geschlossenen

Systemen – wenn Sie in der Lage sind,

die Vorteile Ihrer Produkte zu

kommunizieren.

Ihr Produkt Ihr Wettbewerb

Kommunizierte

Eigenschaften

Unser Fazit. Auf fünf Folien. » Machen Sie Ihr Unternehmen fit für den digitalen Handel

Auf den Inhalt kommt es an. » Sorgen Sie dafür, dass Ihre Produktinformationen aktuell und

hochwertig sind sowie strukturiert zur Verfügung stehen.

Stärken Sie Ihre Marke™ » Eine starke Marke macht sie online unabhängig, Ihre Produkte

interessanter und sorgt für mehr Traffic.

Entwickeln Sie eine Strategie;

mit Konsequenz. » Ob B2B, B2C oder B2X: Entscheiden Sie sie für den passenden Ansatz

und setzen Sie ihn konsequent um.

Think big - start small. » Warten Sie nicht bis SAP eingeführt ist, um bei Ebay oder Amazon erste

Produkte zu verkaufen.

Geben Sie Verantwortung ab. » Sie benötigen klare Verantwortlichkeiten für das Thema E-Commerce.

Marketing, IT oder Vertrieb machen das nicht nebenbei…

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Vielen Dank für Ihr Interesse…

MATTHIAS STEINFORTH

Geschäftsführung

0221 – 569 576-202

m.steinforth@kernpunkt.de

CHRISTIAN WENZEL

Leiter E-Commerce

0221 – 569 576-411

c.wenzel@kernpunkt.de