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Elmar Lukas
Multinationale Unternehmen und sequentielle Direktinvestitionen
GABLER EDITION WISSENSCHAFT
Elmar Lukas
Multinationale Unternehmen und sequentielle Direktinvestitionen
Eine realoptionstheoretische ModelIierung
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Bernard Michael Gilroy
Deutscher Universitäts-Verlag
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.ddb.de> abrufbar.
Dissertation Universität Paderborn, 2003
D 466
1. Auflage Mai 2004
Alle Rechte vorbehalten © Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2004
Lektorat: Brigitte Siegel/ Sabine Schöller
Der Deutsche Universitäts-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.duv.de
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Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main
Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier
ISBN 978-3-8244-8086-9 ISBN 978-3-322-81738-9 (eBook)DOI 10.1007/978-3-322-81738-9
Geleitwort
Im Zeichen von Globalisierung und Faktormobilitäten stehen multinationale Unterneh
men vermehrt im kritischen Rampenlicht des Geschehens. Seit den siebziger Jahren hat
es bei den außenwirtschaftlichen und strukturellen Rahmenbedingungen entscheidende
Veränderungen gegeben. Dieser Wandel der Weltwirtschaft ist überwiegend das Resultat
einer fortschreitenden neuen internationalen Arbeitsteilung zugunsten einer Spezialisie
rung auf Branchen, die eine Produkt- und Prozessinnovation fördernde volkswirtschaft
liche Modernisierungsstrategie auf Unternehmensebene verfolgen. Dabei werden interna
tionale Spezialisierungseffekte zum Vorteil der Unternehmung ausgenutzt. Verdeutlicht
wird dies durch das rasche Wachstum multinationaler Unternehmen und die Zunahme
internationaler Faktorbewegungen in Form von Direktinvestitionen.
Die rapide fortschreitende Internationalisierung multinationaler Unternehmen stellt
eine bei weitem nicht geschlossene Lücke in der eher statisch orientierten Auseinan
dersetzung mit einer Theorie der multinationalen Unternehmung und Direktinvesti
tionen dar. Hauptgegenstand der Arbeit von Herrn Lukas bildet eine relativ junge
Disziplin der Investitionsrechnung unter Unsicherheit, die Theorie der Realoptionen.
Ausländische Direktinvestitionen werden als eine sequentielle und interdependente Abfol
ge grenzüberschreitender Unternehmensaktivität verstanden. Jede Stufe ermöglicht das
Ausüben unternehmenspezifischer Handlungsflexibilität. Die Flexibilität kann sich bei
spielsweise darin zeigen, den Beginn des Investitionsvorhabens bewusst zu verzögern, um
zwischenzeitliche Informationen und makroökonomische Entwicklungen abzuwarten oder
um nachgeschaltete Wachstumspotentiale zu erschließen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht
die Entwicklung eines Phasenmodells unter Unsicherheit. Der sequentielle Charakter von
Direktinvestitionen wird analytisch erfasst, um die internationale Handlungsflexibilität
des Unternehmens zu quantifizieren und die Bedeutung nachgeschalteter Potentiale her
vorzuheben.
Die Arbeit behandelt ein sehr komplexes, aktuelles und interessantes Thema. Sie um
fasst eine Vielzahl an empirischen und theoretischen Informationen und bringt neue all-
VI
gemein wichtige Aspekte zum Ausdruck. Angesichts der veränderten globalen Rahmenbe
dingungen ist die Aktualität und Dringlichkeit des Themas offensichtlich. Seine Relevanz
kommt besonders darin zum Ausdruck, dass die Fragestellung der Arbeit an wichtigen
zentralen Defiziten der Theorie multinationaler Unternehmungen und Direktinvestitionen
ansetzt und damit den analytischen Zugang zu ihnen erweitert.
Univ.-Prof. Dr. B. Michael Gilroy
Vorwort
Die vorliegende Arbeit, die im Oktober 2003 von der wirtschaftswissenschaftlichen Fa
kultät der Universität Paderborn als Dissertationsschrift angenommen wurde, entstand
während meiner Zeit als Stipendiat des Landes Nordrhein-Westfalen und als wissenschaft
licher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftsbeziehungen der Universität
Paderborn.
An erster Stelle möchte ich herzlich Herrn Prof. Dr. B. Michael Gilroy danken, des
sen Vorlesung "Theory of Multinational Enterprise" den Impuls für die Arbeit gab und
der das Promotionsvorhaben stets unterstützte. Für das Zustandekommen der Arbeit in
der vorliegenden Form waren seine wertvollen wissenschaftlichen Anregungen von eben
so hoher Bedeutung wie die ideale Atmosphäre an seinem Lehrstuhl. Des Weiteren gilt
mein Dank Herrn PD Dr. Udo Broll von der Technischen Universität Dresden, der sich
ohne Zögern zur Übernahme des Zweitgutachtens bereit erklärt und ebenfalls mit hilfrei
chen Anmerkungen zum Manuskript beigetragen hat. Nicht zuletzt möchte ich mich bei
den weiteren Mitgliedern der Promotionskommission, Frau Prof. Dr. Bettina Schiller und
Frau Prof. Dr. Leena Suhl, ganz herzlich bedanken.
Zum Gelingen der Arbeit trugen in erheblichem Maße meine lieben, hoch geschätzten
Kollegen und Freunde Dr. Wolfgang Brandes, Diplom-Volkswirt Manfred Haurenherm,
Diplom-Volkswirt Tobias Volpert und Marlies Rosenkranz bei, denen ich aufgrund ihres
unermüdlichen Zuspruchs und ihrer permanenten Diskussionsbereitschaft tief verbunden
bin. Meiner Freundin, Diplom-Medienwissenschaftlerin Bianca Winter, gilt ein ganz be
sonderer Dank für die lange Unterstützung während der Promotion.
Ein besonderes Anliegen ist mir der Dank an meine Eltern und meinen Bruder, denen
ich diese Arbeit widme. Ohne deren Unterstützung wären die Studienjahre sowie das Ver
fassen der Dissertation ungleich mühevoller verlaufen.
Elmar Lukas
Inhaltsverzeichnis
Tabellenverzeichnis ..................................................... XIII
Abbildungsverzeichnis .................................................. XVI
Abkürzungsverzeichnis ................................................. XVII
Symbolverzeichnis ...................................................... XIX
1 Problemstellung und Gang der Untersuchung.... ............. ....... 1
1.1 Einleitung ....................................................... .
1.2 Ausgangssituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.3 Zielsetzung und Aufbau der Arbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2 Einführung in die Realoptionstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2.1 Entwicklung der Investitionstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2.2 Historie des Realoptionsansatzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 12
2.3 Eingrenzung des Begriffs und der Methode. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 14
2.3.1 Unsicherheitsaspekt von Investitionen ........................... 15
2.3.2 Ökonomische Perspektive auf Realoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 17
2.3.3 Betriebswirtschaftliche Perspektive auf Realoptionen. . . . . . . . . . . . . .. 19
2.4 Bewertungsansätze von Realoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 22
2.4.1 Verlaufshypothese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 23
2.4.2 Wertdeterminanten einer Realoption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 25
2.4.3 Präferenzfreie Bewertung ...................................... 27
2.4.4 Dynamische Programmierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 30
2.5 Gegenüberstellung der Verfahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 32
2.6 Klassifizierung..................................................... 33
2.6.1 Strategische Realoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 34
2.6.1.1 Verzögerungsoption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 34
x Inhaltsverzeichnis
2.6.1.2 Wachstumsoption ...................................... 38
2.6.2 Operative Realoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 40
2.6.2.1 Produktionsoption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 40
2.6.2.2 Umstellungsoption ..................................... , 41
2.6.2.3 Liquidationsoption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 42
2.6.2.4 Erweiterungsoption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 42
3 Theorie ausländischer Direktinvestitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 45
3.1 Begriffsdefinitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 47
3.1.1 Multinationale Unternehmung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 47
3.1.2 Markteintritt und Ausländische Direktinvestition . . . . . . . . . . . . . . . . .. 49
3.2 Ökonomische Partialtheorien ................... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 54
3.2.1 Theorie des monopolistischen Vorteils ........................... 54
3.2.2 Internalisierungstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 57
3.2.3 Internationaler Produktlebenszyklus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 60
3.2.4 Hirsch Modell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 62
3.2.5 Uppsala-Modell der Internationalisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66
3.2.6 Eklektische Theorie von Dunning ...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 70
3.2.7 Ressourcenansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 74
3.3 Neugründung oder grenzüberschreitende Übernahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 79
3.3.1 Operationsformen ausländischer Direktinvestitionen ............... 79
3.3.2 Beispiele aus der Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 84
3.3.3 Bedeutung von Zusatzkosten ................................... 87
3.3.4 Bedeutung der Marktstruktur .................................. 93
3.4 Neue Agenda ausländischer Direktinvestitionstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96
3.4.1 Direktinvestitionen und Realoptionstheorie ....................... 101
3.4.2 Bedeutung von Plattformoptionen ............................... 105
4 Sequentieller Markteintritt .......................................... 109
4.1 Grundlagen ....................................................... 109
4.2 Herleitung einer zweistufigen Eintrittsstrategie ......................... 113
4.2.1 Options- und Schwellwert der zweiten Stufe ...................... 116
4.2.2 Options- und Schwellwert der ersten Stufe ........................ 118
4.3 Ergebnisse ........................................................ 120
4.4 Komparativ-statische Analyse ....................................... 123
4.4.1 Timing ...................................................... 124
4.4.2 Gleiche Anfangskosten ......................................... 125
Inhaltsverzeichnis XI
4.4.3 Variation der Zusatzkosten ..................................... 126
4.4.4 Einfluss der nachgeschalteten Option ............................ 129
4.5 Zusammenfassung .................................................. 131
5 Schlussbetrachtung .................................................. 133
A Stochastische Prozesse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 137
A.l Markov Prozess .................................................... 138
A.2 Wiener Prozess .................................................... 139
A.3 Brownsche Bewegung mit Drift ...................................... 140
A.4 !tö Prozess ........................................................ 141
A.5 Geometrische Brownsche Bewegung mit Drift .......................... 141
B Itö's Lemma ... ..................................................... 143
C Eulersche Differentialgleichung ...................................... 145
D Restriktionsbedingung ............................................... 147
E Morgan Stanley Capital Int. World Index (MSCI) ................... 149
Literaturverzeichnis ..................................................... 151
Tabellenverzeichnis
1.1 Weltweite Direktinvestitionsströme ausgewählter Jahrgänge. . . . . . . . . . . . . 2
1.2 Direktinvestitionsströme von und nach Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
1.3 Ziele deutscher Direktinvestitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.4 Relative F&E Ausgaben ausländischer Unternehmen ................... 5
1.5 Volatilität ausländischer Direkt- und Portfolioinvestitionen . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1 Umqualifikation der Wert determinanten .............................. 26
3.1 Formen des internationalen Markteintritts ............................ 50
3.2 Unternehmerische Internationalisierungsentscheidung nach Dunning .. . . .. 72
3.3 Operationsformen ausländischer Direktinvestitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 80
3.4 Implikationen kapitalbindender Eintrittsalternativen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 83
3.5 Mögliche 12 Eintrittsstrategien und deren Mischformen . . . . . . . . . . . . . . . .. 90
3.6 Kritische Entscheidungsvariablen .................................... 91
3.7 Zusatzkosten von auf M&A bzw. Greenfield basierenden Eintrittsstrategien 92
3.8 Gewinngleichungen der unterschiedlichen Szenarien nach Görg . . . . . . . . . .. 95
3.9 Unterschiede zwischen traditioneller und neuer Agenda. . . . . . . . . . . . . . . .. 99
3.10 Zusammenfassung der Modellrestriktionen ............................ 100
4.1 Abschätzung der Modellparameter ................................... 115
4.2 MSCI World Index diverse Branchen für 2001 ......................... 129
E.l MSCI World Index diverser Branchen für 2001 ........................ 150
Abbildungsverzeichnis
1.1 Neugründungen vs. Merger & Acquisitions (M&A) für die USA. . . . . . . . . . 3
1.2 Neugründungen vs. Merger & Acquisitions (M&A) für Süd-Ost Asien. . . . . 4
2.1 Wirkungsgeflecht zwischen Unsicherheit, Irreversibilität und dem Aufbau
von Flexibilität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 21
2.2 Einfluss von Wahl- und Handlungsmöglichkeiten auf das Risikoprofil einer
Investition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 22
2.3 Vergleich zwischen Warteoption und Kapitalwert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 37
3.1 Übersicht über partialökonomischer Ansätze ausländischer
Direktinvestitionstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 46
3.2 Das Internationalisierungsmuster gemäß der Uppsala-Schule . . . . . . . . . . . .. 68
3.3 Basismechanismen des Internationalisierungsmodells gemäß der
Uppsala-Schule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 70
3.4 Bestimmungsfaktoren der OLl-Vorteile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 73
3.5 Schematische Darstellung der 12 möglichen Eintrittsstrategien und deren
Mischformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 89
3.6 Eigenschaftsdimensionen ausländischer Markteintrittsstrategien . . . . . . . . .. 102
3.7 Intra- und intergeographische Handlungsflexibilität multinationaler
Unternehmen ..................................................... 106
4.1 Zweistufige Strategie zur Expansion in einen neuen geographischen Markt. 112
4.2 Timing-Aspekt ausländischer Direktinvestition unter Unsicherheit ........ 125
4.3 Schwellwerte der einzelnen Stufen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 126
4.4 Schwellwerte für (a) Alleingang (Bauzeit 1 Jahr), (b) grenzüberschr.
Unternehmenserwerb, (c) RTP sowie Export .......................... 127
4.5 Einfluss der Integrationskosten auf die Wahl der ausländ.
Direktinvestitionsform in Abhängigkeit von 0"1 ..••••..•••••.••••••••••• 127
XVI Abbild ungsverzeichnis
4.6 Einfluss der Bau- und Konstruktionszeit auf die Schwellwerte ............ 128
4.7 Einfluss der Unsicherheit der zweiten Stufe auf die Schwellwerte ......... 130
A.l Unterschiedliche Trajektorien eines Stochastischen Prozesses. . . . . . . . . . . .. 138
A.2 Wiener Prozess, Brownsche Bewegung mit Drift und Itö Prozess ......... 142
E.l Diverse MSCI World Index Zeitreihen für (2001) ....................... 150
1
Abkürzungsverzeichnis
CF
CAPM
EJV
ENPV
FDI
FPI
F&E
H-O Theorem
IMF
IO
JV
M&A
MNE
MSCI
NE
NKK NPV
ODE
OECD
OLl
RTP
STRIP
SDRAM
SPDE
Cash Flow
Capital Asset Pricing Model
Equity Joint Venture
Erweiterter Net Present Value
Foreign Direct Investment
Foreign Portfolio Investment
Forschung und Entwicklung
Heckscher-Ohlin Theorem
International Monetary Fund
Industrial Organization
Joint Venture
Merger and Acquisition
Multinational Enterprise
Morgan Stanley Capital Int.
New Entrant
Nutzungskosten des Kapital
Net Present Value
Ordinary Differential Equation
Organisation for Economic Co-operation and Development
Ownership, Location, Internalisation
Regional Technology Platform
Separately Traded Registered Interest and Principal Security
Synchronous Dynamic Random Access Memory
Stochastic Partial Differential Equation
XVIII
UNCTAD
UMTS
WOS
1 Abkürzungsverzeichnis
United Nations Conference on Trade and Development
Universal Mobile Telecommunications System
Wholly Owned Subsidiary
2
Symbolverzeichnis
V
E
C
U [a,b]
[a, b)
1···1 a
a, a(X(t), t)
Jffi
ßi
c
G
Gex
Gq,q
6 DK dW,dz,d~
dt
8
E[·· .]
Implikation
Äquivalenz
Für alle
Enthalten in
Teilmenge von
Disjunkte Menge von
Abgeschlossenes Intervall a :S x :S b
Halboffenes Intervall a :S x < b
Betrag von
Parameter
Driftparameter einer Zufallsgröße
BoreIsche Menge
Optionspreiselastizität (Stufe 2)
Adaptionskosten
Marketingkosten
variable Stückkosten
Grenzkosten der Produktion
Kosten des Exports
Kosten des Vertrauensaufbaus
Kontroll- und Koordinationskosten
Distributionskosten
Wiener Inkrement
Einzahlungsüberschuss je Periode t
Dividende, Opportunitätskosten des Wartens
normalverteilte, unkorrelierte Zufallsvariable mit N(O, 1)
Erwartungswertoperator von
xx
F(X)
f(X)
:Ft
F,j
I
I[PI I[fI
IPP
ITK
k
K
K,
k A
M(a,b,p)
M
M N
N(J-L,o-2)
n w
II, 'Ir
lJ!
P
P(AIB)
p
PK rp
Verteilungsfunktion von X
Verteilungsdichte von X
Filtration
Wert der Realoption
Optionspreiselastizität (Stufe 1)
Kosten bzw. Basispreis der Option
2 Symbolverzeichnis
Kosten der Errichtung einer ausländ. Niederlassung (Stufe 1)
Kosten des grenzüberschreitenden Unternehmenserwerbs (Stufe 1)
Kosten der Errichtung einer regionalen Technologieplattform
Interne Gütertransferkosten
Index
Investitionsrate
verbleibende Fertigstellungskosten
Korrelationskoeffizient
Knowledge Dissipation Costs
Marktpreis des Risikos
Bivariate Normalverteilung
Marktportfolio
Marketingkosten
Menge der natürlichen Zahlen
Normalverteilung mit Erwartungswert J-L und Varianz 0-
Zustandsraum
Einzelereignis in n Gewinn
Replikationsportfolio
Wahrscheinlichkeit
Bedingte Wahrscheinlichkeit
Monopolpreis
Produktionskosten
Binäre Variable
Länderspezifische Produktionskosten
gewinnmaximierende Produktionsmenge
Menge der reellen Zahlen
Diskontierrate
2 Symbol verzeichnis
r
Px,M
(J
s
.elt
t
T i TTK T
u
v[···] v(t), V(t)
Wt
X(t), X t
y
Z
z
Risikoloser Zinssatz
Korrelationskoeffizient
Volatilität
Wettbewerbskosten
Kleine Schrittweite in t
Zeit
Verfalldatum
Transaktionskosten
Interne Technologietransferkosten
Bauzeit
standortspezifischer Parameter
Prämie
Kontrollvariable
Varianz von
Kurs des Projektbarwertes
Wiener Prozess
Zufallsvariable (stetig, diskret)
Output menge
Menge der ganzen Zahlen
Nettozusatzkosten heimischer Produktion
XXI