Post on 28-Mar-2016
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MONTAGStand B2.121
Wo ist Peter Ramsauer?Mehr als 60 Politiker werden aufder Messe zu finden sein – Länder-minister, Staatssekretäre, Stadtober-häupter. Wo aber ist der, den manangesichts der Bedeutung der ExpoReal als größter Gewerbeimmobi-lienmesse Europas erwartet? Wo istBundesbauminister Peter Ramsauer?
Die Immobilienwirtschaft ist ein „be-sonders wichtiger Wirtschaftszweig“ inDeutschland, heißt es im Koalitions-vertrag der Bundesregierung. Undauch: Die Regierung will dafür sorgen,dass die Leistungen der Immobilien-branche einen höheren Stellenwert imöffentlichen Bewusstsein erhalten. DieExpo Real mit ca. 1.660 Ausstellern isteine der besseren Gelegenheiten dafür.
Angekündigt hat sich aber nicht derBundesbauminister, sondern dessenParlamentarischer Staatssekretär JanMücke. Und wo ist Ramsauer? Wermeint, dieser könnte auf dem Weg zwi-schen seinem Wahlkreis Traunstein/Berchtesgadener Land und Berlin kurzauf der Expo Real in München vorbei-schauen, irrt: „Herr Minister nimmtandere Termine in Berlin wahr“, sagteine Sprecherin knapp. Tatsächlich fälltdie Messe auf eine Sitzungswoche desBundestags; am Montagabend, so vielsteht auch fest, spricht Ramsauer aufdem Tourismusgipfel im Hotel Adlon,für Mittwoch ist eine Kabinettsitzunganberaumt.
Immobilienbranche und Veranstalterscheinen auch ohne Ramsauer gut aus-
zukommen. „Wir haben gar nicht imMinisterium angefragt“, sagt PetraGagel, Pressereferentin der MesseMünchen. Zum einen sei es grundsätz-lich schwer für Messen – gleich welcherGröße und Bedeutung –, einen Bun-desminister als Redner zu gewinnen.Zum anderen kümmerten sich mit Ver-bänden und Wirtschaftsförderungender Städte die Aussteller selbst um Ver-treter des Volkes („Politprominenz aufder Messe, Seite 34). Jedenfalls scheintRamsauer, dem gern vorgeworfen wird,mehr Verkehrs- denn Bauminister zusein, die Immobilienwirtschaft nichtgleichgültig: Seinen wohl nächstenBranchenbesuch stattet er AnfangNovember dem Wohnungsunterneh-mensverband GdW (B2.220) ab. (cr)
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SEITE 36
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Sie haben Ihr Ticket verloren?Ihre Prospekte wurden nichtgeliefert? Sie wollen wissen, obSie bei der Häppchenplatteeinfach zugreifen dürfen? Wirsagen es Ihnen.
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In Berlin und B-Städten wieBonn und Aachen kommenMehrfamilienhaus-Preise inFahrt – besagt der neue Immo-bilienkompass von Engel &Völkers.
BILD: FOTOLIA.DE/RAZIHUSIN
MESSEZEITUNGEXPO REAL
4. Oktober 2010
Büroquartiere der 1970er und80er Jahre werden allmählichzu „Zeitbomben“ in den Bilan-zen der Eigentümer, warntBulwienGesa.
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Die schweizerische Bundes-bahn SBB ist mit zahlreichenGroßvorhaben als Projektent-wickler unterwegs – zum Bei-spiel am Hauptbahnhof Zürich.
BILD
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Unser Messe-Highlight
In Frankfurts dynamischem Europaviertel realisiert die ECE gemeinsam mit der Vivico Real Estate das
Skyline Plaza. Das Shopping- und Erlebnis-Center wird über 160 Geschäfte mit einer Verkaufsfläche
von ca. 38.000 m2 und 2.400 Parkplätze verfügen. Die Eröffnung des zentral
zwischen Messe, Bankenviertel und Hauptbahnhof gelegenen
Großprojekts ist für 2013 geplant. Die Deutsche Gesellschaft für
Nachhaltiges Bauen DGNB hat dem Skyline Plaza bereits das
Vorzertifikat in Gold verliehen.
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Telefon: (040) 60606-0, Fax: (040) 60606-6230
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Einladung zum Standempfang
Bernhard H. Hansen, CEO Vivico Real Estate
Alexander Otto, CEO ECE
Edwin Schwarz, Planungsdezernent Frankfurt a. M.
Heute, 4. Oktober, 14 Uhr, Stand B2.340
Seite 3Montag, 4. Oktober 2010
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Deloitte-Expertenumfrage am Stand B2.101
in %
Müssen Banken baldvermehrt Immobilien-Portfolios auf die eige-
ne Bilanz nehmen,weil die Kredite für sie
nicht mehr bedientwerden?
Ist die jüngste Wirtschaftskrise
endgültig überstanden?
Planen Sie Veränderungen in
Ihrem Unternehmen,um sich internatio-naler aufzustellen?
Deloitte Deutschland hat im Vorfeld der Expo Real eine Meinungsumfrage zu Trends auf dem Im-mobilienmarkt durchgeführt. Auf der Messe wird diese Umfrage mit jeweils wechselnden Themenfortgeführt. Die Ergebnisse lesen Sie täglich exklusiv in der Messezeitung der IZ.
© Immobilien Zeitung; Quelle: Deloitte
InhaltDas Messeteam der Immobilien Zeitung stellt sich vor 4
Die Stadt Bremen hat ihren ersten Büromarktbericht mitgebracht 6
Unser Messerätsel: Wer weiß, welchesEinkaufszentrum wir suchen? 8
BulwienGesa diskutiert über den Umgang mit alten Büroquartieren 10
Engel & Völkers hat einen Wohnim-mobilien-Navigator entwickelt 12
Laut Lührmann sind die Ladenmietenin Deutschlands Toplagen stabil 14
Mit Kühlanlagen kann man auch heizen, beweist Lidl 16
Wir verraten Ihnen, wo man in München gut Essen geht 18/20
Die Bima vermarktet ein Filetstück mitten in der Bundeshauptstadt 22
Nicht nur die Immobilien Zeitung verschickt Messeinfos per Twitter 26
Der Wilhelmshavener Jade-Weser-Portist ein enormes Infrastrukturprojekt 28
Die Österreicher haben für ihre Bahnhöfe große Pläne 30
Die richtig wichtigen Leute finden Sie auf unserer Politiker-Karte 34
Die schweizerischen Bundesbahnenentwickeln ein Stadtquartier 36
Das Hamburger Bürohaus EricusContor hat noch keinen Mieter 40
Wie viel Hausverwalter verdienen, verrät eine Studie der BSI 42
Das Expo-Ticket ist weg. Und nun?Hier finden Sie Rat 46
Darf man eigentlich einfach nach Giveaways und Häppchen greifen? 46
Das Waldhaus in Berlin-Pankow suchtnoch immer einen Käufer 48
Mobil in München mit Taxi, S-Bahn,U-Bahn und Shuttle 50
Wo finde ich ...? Ein Wegweiser fürdies und das 54
Viele Städte zeigen diesmal virtuelle3D-Stadtmodelle 56
Hochtief FM hat sich einen großenAuftrag der Munich Re gesichert 58
In der Stadtmitte von Potsdam sindnoch Baugrundstücke frei 60
Wir haben einen Promi aus der Sportszene auf der Messe entdeckt 60
Weilburg hofft, auf der Expo Real einen Centerentwickler zu finden 62
Die Messezeitung erhalten Sie auchbei unseren Standpartnern:
Metropole Ruhr B1.330
Landeshauptstadt München A1.320
ISB Rheinland-Pfalz C1.140
Frankfurt C1.230
Nürnberg C2.230
Hannover C1.410
Hamburg B2.430
Berlin B2.420
Wiesbaden C1.332
Rhein-Main tritt alsMetropolregion aufDie Städte des Rhein-Main-Gebietstreten erstmals auf der Expo Real ge-meinsam als Metropolregion Frank-furt/Rhein-Main auf.
Die beteiligten Partner haben sichum eine gemeisame Veranstaltungs-arena (C1.334) gruppiert. Zu ihnenzählen die Städte Bad Homburg,Darmstadt (inkl. fünf Nachbarkom-munen), Frankfurt am Main, Mainz,Wiesbaden sowie die Wirtschaftsför-derung Frankfurt Rhein-Main. BeiLetzterer sind weitere 17 Kommunender Region zu finden. Frankfurt hat zu-dem 26 Unternehmen als Standpartnerim Schlepptau. Über den Ständen wei-sen große Banner auf die neue Dach-marke hin, wie es etwa bei den Metro-polregionen Rhein-Neckar (C1.130)und Ruhr (B1.330) schon länger Ususist. Die Farbgebung der Stände wurdevereinheitlicht. Insgesamt wird die Me-tropolregion Frankfurt/Rhein-Main aufder Messe rund 1.000 m2 Ausstellungs-fläche belegen. (law)
Wir haben das WichtigsteOb Bauminister Peter Ramsauer aufdie Expo Real kommt, ist den mei-sten Teilnehmern herzlich egal. Sieinteressieren sich für das „Boden-ständige“, für die harten Fakten. DieImmobilien Zeitung liefert sie aufverschiedenen Wegen.
Die Messezeitung: Jeden Tag recher-chieren 20 Journalisten exklusiv für dieIZ die Highlights der Expo Real. Märk-te und Macher, Projekte und Preisesind die Themenschwerpunkte. DieZeitung gibt es wie immer kostenlosentweder direkt an unserem StandB2.121, frühmorgens in etwa 150Münchner Hotels sowie bei unserenzahlreichen Standpartnern (siehe Listeauf dieser Seite unten).
Doch es geht noch aktueller. Allewichtigen Meldungen erscheinen vorabauf einer speziell zur Messe eingerich-teten Internetseite unter http://expo-real.iz.de. Hier finden sich zudemTipps für die Abendgestaltung: Wir ha-ben nicht nur empfehlenswerte Restau-rants für Sie herausgesucht, sondernauch das Nachtleben für Montag undDienstag gescannt, damit Sie nicht vorverschlossenen Bar- oder Diskotürenstehen müssen. Ein kleines Fotoalbum
gibt auf dieser Internetseite zudem ei-nen laufend aktualisierten Einblick indas tägliche Messegeschehen.
Ganz besonders möchte ich Ihneneinen Besuch auf http://beta.iz.deempfehlen, der Erstversion unserer völ-lig neu konzipierten Informations -angebots. Sie suchen Einzelhandel Bochum? 70 Treffer. Büro Aachen? 120
Treffer. Logistik Hamburg? 450 Treffer!Wenn Sie immobilienwirtschaftlich re-levante Informationen suchen, sind Siehier goldrichtig. Und wenn Ihnen dasnoch nicht genügt – wir arbeiten der-zeit mit Hochdruck am Ausbau diesesInformationsangebots.
Ihr Thomas PortenChefredakteur Immobilien Zeitung
Die runderneuerte Startseite der IZ (links) sowie eine eigene IZ-Homepage zur ExpoReal (rechts) sind kurz vor der Messe online gegangen.
Ein Herz für Olympioniken20 Immobilienunternehmen wol-len sich für olympische Winter-spiele 2018 in München und Gar-misch-Partenkirchen stark ma-chen. Die Idee wird heute um14:00 Uhr am Stand der Südhaus-bau (C1.222) vorgestellt. (law)
Hoch hinaus mit HolzBis zu 30 Stockwerke bzw. 100 min die Höhe kann das LifeCycleTower getaufte Holzhochhaus gezogen werden. Investoren undandere Interessierte können sichbei Rhomberg Bau (A2.233) überdas Konzept informieren. (cr)
5.000 Maultaschen bestelltDie Wirtschaftsförderung RegionStuttgart (B1.120) hat beim kulti-gen Stuttgarter Hasenwirt 5.000Maultaschen angefordert und wirddiese ihren Gästen am Stand an-bieten. Dieser ist in diesem Jahrnicht mehr zweistöckig. (law)
Montag, 4. Oktober 2010Seite 4
Das Messeteam der Immobilien Zeitung B2.121 messe@iz.de
Dagmar LangeBaden-Württemberg
lange@iz.de
Martina VetterBerlin und NeueBundesländer
vetter@iz.de
DanielaBreitbartRecht und Steuern
breitbart@iz.de
Sonja SmalianJob & Karriere,Personalien
smalian@iz.de
Christine RebhanWohnimmobilien,Marketing
rebhan@iz.de
Thorsten-PhillipKarlNordrhein-Westfalen
karl@iz.de
Gerda GerickeBerlin und NeueBundesländer
gericke@iz.de
Lars WiederholdHessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
wiederhold@iz.de
Anke PipkeHessen/Rheinland-Pfalz/Saarland,Nachrichten
pipke@iz.de
FriedhelmFeldhausNorddeutschland
feldhaus@iz.de
Christine RyllBayern
ryll@iz.de
AlbertEngelhardtChef vom Dienst,Facility-Managementengelhardt@iz.de
Bernhard BomkeRessortleitungNachrichten
bomke@iz.de
Monika LeykamNachrichten
leykam@iz.de
Peter MaurerNachrichten
maurer@iz.de
Nicolas KatzungBewertung,Finanzierung,Nachrichten
katzung@iz.de
Katja BührenNachrichten
buehren@iz.de
Christoph vonSchwanenflugEinzelhandel
schwanenflug@iz.de
Brigitte Mallmann-Bansa Recht und Steuern
bansa@iz.de
Karsten FrankeLeitenderVerlagsrepräsentant
franke@iz.de
Martina WalkerLeitung Stellenmärkte
walker@iz.de
Ioana AndreiAnzeigenverkauf
andrei@iz.de
Uta SchusterAnzeigenverkauf
schuster@iz.de
ChristineWinckelmannAnzeigendisposition
winckelmann@iz.de
Gitta Rometsch Geschäftsführung
rometsch@heuer-dialog.de
Angela RüterGeschäftsführung
rueter@heuer-dialog.de
Claudia RemusProjektmanagerin
remus@heuer-dialog.de
Jan MuchaGeschäftsführung
mucha@iz.de
Thomas PortenChefredaktion
porten@iz.de
Britta KriechelProjektmanagerin
kriechel@iz.de
Alice SchmidtStandleitung,Marketing undKooperationen
schmidt@iz.de
Gerrit BrinkhausLeiter Online
brinkhaus@iz.de
FlorianHirschmannProduktmanagerOnline
hirschmann@iz.de
ChristinaSchäferProduktmanagerin Online
schaefer@iz.de
Das Messeteamvon Heuer DialogB2.121
contact@heuer-dialog.de
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Hannover Leasing ist einer der führenden Anbieter von Immobilien-anlagen für private und institutionelle Investoren. 33.000 Anleger vertrauen auf unsere 20-jährige Erfahrung bei Immobilieninvesti- tionen im In- und Ausland. Bis heute hat Hannover Leasing 99 Fonds und 20 strukturierte Finanzierungen mit einem Gesamtinvesti-tionsvolumen von rund 8 Milliarden Euro konzipiert. Mit einem umfassenden Asset Management optimieren wir Ihr Investment – während des gesamten Lebenszyklus’.
Sprechen Sie mit uns auf der EXPO REALvom 4. bis 6. Oktober 2010 Neue Messe München, Halle C1, Stand 432
Kontakt
Norbert Fath, Immobilien Inland
Laurent Rucker, Immobilien Ausland
Tel.: +49 (0)89 211 04-156
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BILD
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Montag, 4. Oktober 2010Seite 6
Logistik brummt in BremenDie Wirtschaftsförderung Bremen(WfB, B2.240) stellt auf der ExpoReal den ersten Immobilienmarkt-Report für die Stadt an der Weservor. Bei den Büroflächen geht es2010 abwärts, bei den Logistikflä-chen aufwärts.
Erstmals hat die WfB mit demMarktforschungsunternehmen Bul-wienGesa (B2.040) und der Logistik-Service Agentur Bremerhaven mitdem Immobilienmarkt-Report Bremeneine alle wesentlichen Immobilienseg-mente umfassende Übersicht veröffent-licht. Tenor: stabile Marktsituation.
Stabil ist beim Büroflächenmarkt dieSpitzenmiete mit 12,75 Euro/m2 wieauch der bundesweit einmalig niedrigeLeerstand von 3,7% (2009: 3,5%). DieMiete für moderne Bestandsflächenliegt zwischen 6,75 Euro/m2 und 9,25Euro/m2. Für den Büroflächenumsatzwird hingegen ein Rückgang auf74.000 m2 (2009: 84.000 m2) erwartet,dem geringsten Umsatz seit 1998.
Den größten Umsatzanteil hatte dieInnenstadt (30%) vor dem Technolo-giepark und der Airport-Stadt (je 19%).In der Überseestadt sind – trotz aktuel-ler Bauprojekte – mit 1.500 m2 kaumFlächen zur Vermietung frei. 2007 bis2009 waren jährlich im Mittel 60.000m2 neu errichtete Büroflächen auf den
Markt gekommen. 2010 werden es mitwohl 55.000 m2 etwas weniger.
Am Logistikimmobilienmarkt wirdfür 2010 mit 214.700 m2 ein um 6,9%höherer Umsatz prognostiziert als2009. Allein auf dem Stadtgebiet Bre-men befinden sich 2,13 Mio. m2 Logis -tikflächen – 16% davon sind allein inden letzten sechs Jahren entstanden.Ob der Krise kamen 2010 jedoch nur8.000 m2 (2009: 110.000 m2) neu hin-zu. Der Leerstand sank von 3,6% aufnun 2,8%. Die Miete liegt in der Spit-
ze bei 4 Euro/m2, im Mittel bei 3,21Euro/m2 (2009: 3,30 Euro/m2).
Auch im Einzelhandel sind die Spit-zenmieten nach WfB-Zahlen bei 120Euro/m2 stabil, während die Durch-schnittsmiete leicht auf 85 Euro/m2 ge-sunken ist. Das geplante Shopping-Center am Ansgarikirchhof soll für Be-lebung und die fehlenden größeren La-denflächen in der City sorgen.
Nach 140 Mio. Euro Transaktionsvo-lumen 2009 werden 2010 191 Mio. Eu-ro Umsatz erwartet. (ff)
Das Weserquartier in der Überseestadt mit Weser Tower und Haus am Fluss.
Gourmet-Tipp12:00 UhrB1.422 Standeröffnung und Talk mit
Paul Breitner, Kreis Mettmann
B1.440 Brunchen Sie drei Stunden lang am Stand von RAGMontan
12:50 UhrA1.334 Getränke und Snacks,
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15:00 UhrB2.330 Business-Lunch, Kiel Region
16:00 UhrB1.521 Genießen Sie original
morawischen Wein, City of Brno
C1.140 Weinseminar mit der rheinhessischen Wein-prinzessin 2010/2011. Lernen Sie Spitzenweine aus allen rheinland-pfälzischen Anbaugebieten kennen. ISB
17:00 UhrB2.511 Sektempfang für Kunden und
Interessenten, IPD Investment
B2.214 Red, Hot & Blue, Wein, Bier und pikante Speisen, Bilfinger Berger
17:15 UhrB2.220 Chill-out mit bayerischen
Leckereien, BSI
17:30 UhrB2.420 Sektempfang, Stadt B2.520 Potsdam
B2.440 Kölsch-Treff, Metropol -B2.341 region Köln Bonn
18:00 UhrA2.133 Astra(ine) Messeparty mit Fri-
kadellen, Astra und Spendier-hosen als Kleiderordnung. Zum ersten Bier bekommendie Gäste ein graues Party-armband, welches durch Frei-kauf durch ein goldenes er-setzt werden kann. Lührmann
A1.230 Standparty, Savills
A2.430 Standparty mit Musik von „Female Vibes“, Region Leipzig/Halle und FreistaatSachsen
B1.120 Standparty mit kühlen Geträn-ken, kulinarischen Lecker-bissen und der Band„maxxOut“, Region Stuttgart
C2.220 Traditioneller Altbier-abend, BNP ParibasReal Estate
Für sein am zukünftigen Hauptstadt-flughafen BBI in Berlin geplantesBürohaus 2BAC heimst der Frankfur-ter Projektentwickler Fay (B2.420)morgen um 14:50 Uhr das Vorzerti-fikat in Gold der Deutschen Gesell-schaft für Nachhaltiges Bauen(DGNB) ein. Das ist eine von 31DGNB-Ehrungen auf der Messe.
Das 52 Mio. Euro teure und 23.000m2 Geschossfläche umfassende Gebäu-de besteche durch höchste Energieeffi-zienz, optimierte Lebenszy kluskosten,emissionsfreie Baustoffe und hohenthermischen Komfort, lobt Fay-ChefWolfgang Heid sich selber.
Weitere 18 Zertifikate vergibt dieDGNB an ihrem Stand (A2.234) an al-len drei Messetagen zwischen 13 und14 Uhr. Am Montag werden vier Vor-zertifikate für noch in der Planung be-
31 Umweltmedaillen
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Preiswürdig: Das Bürohaus von Fay amkünftigen Hauptstadtflughafen.
findliche Bauten ausgereicht, Dienstagwerden neun Projekte ausgezeichnet,am Mittwoch wieder vier. Die übrigenUrkunden wechseln, wie die, die Fayentgegennimmt, an den jeweiligenStänden der Geehrten die Besitzer.
Insgesamt verleiht die DGNB auf derMesse 14 Auszeichnungen in Gold, 16in Silber. Ein einziges Haus muss sichmit Bronze begnügen. (gg)
Mönchengladbach im iPhoneAls wohl erste Wirtschaftsförde-rung präsentiert die der Stadt Mön-chengladbach auf der Expo Realein eigenes iPhone-App. So kannman neben Infos über den Stand-ort auch freie Grundstücke und Bü-roflächen aufrufen, weil das Appdirekt mit der Immobiliendaten-bank verbunden ist. (thk)
Multimediales DüsseldorfDie Stadt Düsseldorf hat wiedereine eigene Homepage für die Ex-po Real. Unter www.duesseldorf-realestate.com wird der Immobi-lienmarkt mit allen Teilsegmentendargestellt, und alle Standpartnerwerden präsentiert. Die Seite istein gemeinsames Projekt der Stadtund ihren Standpartnern. (thk)
So manch ein Besucher wird zur Expo Real wieder seine Initiativbe-werbung im Gepäck haben, um die-se persönlich an den Messeständeninteressanter Unternehmen abzuge-ben. Damit dürften die Bewerber of-fene Türen einrennen, denn mit derBewerbungssituation sind viele Im-mobilienunternehmen nicht ganzzufrieden.
Jedes zweite Unternehmen möchtewieder Personal aufbauen, zeigt diediesjährige Umfrage zur Joboffensive.Doch es hapert an geeigneten Bewer-bern. 29% der 84 teilnehmendenUnternehmen an der Joboffensive er-halten z.B. zu wenige Initiativbewer-bungen. Nach der Expo Real zeigt sichbei Drees & Sommer (C1.430) ein an-deres Bild: Vier bis sechs Wochen nachder Expo Real würden viele Bewer-bungsmappen nachgereicht, die aufMessekontakten beruhten, sagt Perso-nalreferent Martin Schmidt. Dochnicht immer bieten die Unterlagen An-lass zur Freude. 56% der Unternehmenbeklagen die Qualität der Bewerbun-gen. Früher seien die Bewerbungen et-was disziplinierter zusammengestelltworden, bemängelt auch Heiko Wind-horst, Vorstand bei DU DiederichsProjektmanagement (B1.342). „Heuteist das etwas mehr Freestyle.“ (sma)
Bewerbungen nichtausreichend
Montag, 4. Oktober 2010Seite 8
Die SEB (B1.245) sieht durch denVerkauf des Privatkundengeschäftskeinen Anlass, die Strategie für dasImmobiliengeschäft zu verändern.
Künftig werde man sich nun stärkerals Spezialist für gewerbliche Kundenund als Asset-Manager positionieren,so SEB-Vorstand Liselotte Hjorth. Dendeutschen Markt haben die Schwedenweiterhin fest im Blick. „Wir verfolgeneine Strategie des schrittweisen selekti-ven und qualitativen Wachstums mitprofessionellen Akteuren, insbesonde-re mit Investoren und Wohnungsunter-nehmen“, sagt Hjorth. Das ThemaNachhaltigkeit soll dabei ein fester Be-standteil des lang fris tigen Business-Plans sein. (nik)
Grüne Center, wie geht das?Centerentwickler ECE und dieUniversität Karlsruhe haben einBuch geschrieben, wie man nach-haltige Einkaufszentren baut. DasWerk wird heute gegen 14:15 Uhrvon Maria Hill (ECE) und Prof.Kunibert Lennerts (Karlsruhe)am ECE-Stand (B2.340) vorge-stellt. (cvs)
Ein Gläschen Wein und mehrDie Reize des Hohenlohekreisesin der Region Heilbronn werdenam Gemeinschaftsstand von Ba-den-Württemberg International(B1.222) präsentiert. Unweiger-lich gehören auch die edlen Trop-fen dazu, die die HohenloherWeinkönigin persönlich den Be-suchern serviert. (api)
Stadt Hürth sucht InvestorFür ein Areal mit einer möglichenBruttogrundfläche von 16.000 m2
sucht die nordrhein-westfälischeStadt Hürth (bei Köln, B2.341und B2.440/541) einen Investorund Projektentwickler. Eine Nut-zung des Geländes speziell fürHotel und Gastronomie ist ange-dacht. (api)
Gourmet-Tipp18:00 UhrC2.420 Standparty mit kulinari-
schen Köstlichkeiten undMusik, Engel&Völkers
18:30 UhrB1.312 After-Work-Party,
Cocktails, Gesprä-che, Bar Performan-ce, Niederrhein
C1.334 Metropolparty mit Cocktails, regionalen Spezia-litäten und Musik von DJ JulianSmith, WirtschaftsförderungFrankfurt
C1.242 Mittelhessische Standpartymit leckeren Speisen undGetränken der Region
C1.140 Empfang mit rhein-land-pfälzischen Spezialitäten und Spitzenweinen, ISB Rheinland-Pfalz
C2.134 Thüringische Spezialitäten undLive-Musik von der Alex ExsonBand, LEG Thüringen
19:00 UhrC1.220 Standparty, Merkur-Spielothek
an einer im Casinostil einge-richteten Bar
Wo entsteht dieses Center?
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FIAlle Jahre wieder stellt die IZ in derMessezeitung ein Centerprojekt vor,ohne zu verraten, wo der Einkaufs -palast genau entstehen wird. DiesesJahr, so viel sei verraten, befindetsich das geheimnisvolle Projekt ineinem hessischen Mittelzentrum.
Dort wird die Essener mfi (B1 240)zusammen mit einem Hamburger Investor ein Einkaufszentrum abreißenund durch einen Neubau ersetzen. Dasin die Jahre gekommene Bestandsob-jekt soll ab dem kommenden Frühjahrder Abrissbirne weichen.
Der Neubau, der auf derselben Flä-che errichtet wird, hat eine Verkaufsflä-che von rund 18.000 m2 und wird denEinwohnern der hessischen Stadt erst-mals das Vollsortiment eines ausge-wachsenen Shoppingcenters bieten.Zu den Vorteilen des Standorts gehörtaber auch ein riesiges Einzugsgebiet,denn der Standort liegt fernab der hes-sischen Großstädte. Die Achitektur desneuen Centers am alten Platz stammt
aus der Feder des Büros Auer + Weber,Stuttgart/München.
Am heutigen Montag um 12:00 Uhrwird das Modell des neuen Centers auf
dem Stand der mfi feierlich enthüllt.Dann gibt es natürlich auch eine Auf-lösung des Rätsels, in welcher Stadt eserrichtet wird. (thk)
So stellt sich die Eingangssituation des geheimnisvollen Centers dar.
Osteuropa kommt wieder
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Osteuropa ist offenbar wieder ange-sagt. Investoren interessieren sichfür dortige Immobilien, und die Ex-po Real zählt mehr Ost-Aussteller.
„Für Core-Investoren stehen War-schau und Prag an erster Stelle“, sagt
William Ertz, Director Fund Manage-ment bei Invesco Real Estate(B2.232). Das klingt vertraut, denn diebeiden Hauptstädte zählten auch beimvorangegangenen Osteuropa-Boom fürGewerbeimmobilieninvestoren zu denFavoriten. Sie gelten als vergleichsweise
stabil. Budapest nennt Ertz ausdrück-lich nicht. Die Wirtschaftskrise Un-garns berge zu hohe Risiken, meint er.Hinzu komme die volatile Währung.„Wenn ein Einzelhändler in Budapestseinen Umsatz in Forint macht, hilftIhnen als Vermieter auch kein Mietver-trag, in dem Mieten in Euro vereinbartsind“, sagt er.
Ertz kennt sich im Osten aus. Inves -co managt sechs Fonds, die Immobi-lien (Büro, Einzelhandel, Logistik, Ho-tel) im Wert von 570 Mio. Euro in Po-len, der Slowakei, Tschechien und Un-garn (Ertz spricht hier von Zentraleu-ropa) halten. Das aktuelle Problem:„Wir sehen, dass die Nachfrage von In-vestoren nach Immobilien in Zentral-europa das Angebot übersteigt.“ Ent-sprechend könnte es längst deutlichhöhere Kaufumsätze geben, wennmehr Immobilien angeboten würden.
Und was ist mit dem ferneren OstenEuropas? „In Moskau und St. Peters-burg wird es in den nächsten zwölf bis24 Monaten sicher gute Immobilien-produkte geben“, so Ertz. „Aber manhat es dort weiterhin mit einem erhöh-ten Länderrisiko und hohen Marktein-trittsbarrieren zu tun.“ (bb)
Diesmal gibt es wieder deutlich mehr Aussteller aus Osteuropa – auch aus Russland.
SEB mit seichtenWachstumsplänen
Youniq baut 230 Studi-BudenYouniq (C2.331) hat am Frankfur-ter Riedberg ein Grundstück vonGroß & Partner (C1.230) und derHessenagentur erworben, um fürrund 19 Mio. Euro 230 Studenten-wohnungen zu bauen. (law)
Montag, 4. Oktober 2010Seite 10
Ob und wie sich die Auslagerungvon immobilienbezogenen Dienst-leistungen für Unternehmen lohnt,darüber wird auf dem diesjährigenFM-Tag gestritten. Die ganztägigeVeranstaltung der Verbände Gefma(A2.334) und RealFM findet traditio-nell wieder am Messemontag ab10:00 Uhr im Planning & Partner-ships Forum (A2) statt.
Bei 52,5 Mrd. Euro liegt das Volu-men der bei externen Dienstleisterneingekauften FM-Leistungen. Das Ge-samtvolumen der extern und intern er-brachten Services umfasst etwa 112,5Mrd. Euro. Dies besagt der in diesemJahr erstmals erschienene FM-Bran-chenreport, der von Autor MarkusThomzik jetzt auch auf der Expo Realvorgestellt wird.
CREM-Chef Thilo Junkes wird ausSicht des Großauftraggebers DeutscheTelekom erörtern, wie sich Partner-schaftsmodelle mit Dienstleistern inder Praxis bewähren können. PeterWeidenhöfer, Vorstand der HVB Im-mobilien (A1.120), will die Frage be-antworten, ob sich durch Outsourcingdie eigenen Prozesse verbessern unddie Kosten senken lassen.
Zwei unterschiedliche Varianten derFM-Leistungserbringung – als Manage-
Outsourcing bringt’s – oder? BI
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195 Objekte der IC Immobilien Servicewerden seit Jahresbeginn von WisagFM betreut.
mentserviceprovider oder als Fullser-viceanbieter – werden Stefan Wolter(Johnson Controls Global WorkPlaceSolutions) und Eckhart Morré (HSGZander, B1.214) im Streitgesprächgegenüberstellen. JLL-Manager DirkWichner (A2.210) wird in diesem Zu-sammenhang vor allem auf die beson-deren Erwartungen international agie-render Nachfrager eingehen. (ae)
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Zeitbomben im BüroquartierSie sind zwanzig bis dreißig Jahrealt, sie sind nicht schön, und Mieterwandern ab. Was tun mit alterndenBüroquartieren an der Peripherie?Mit diesem Problem beschäftigt sichBulwienGesa (B2.040) am Messe-montag in einem Seminar.
„Zeitbomben“ nennen die Resear-cher von BulwienGesa jene Quartiereaus den 1970er und 1980er Jahren, diefür Mieter immer weiter an Attraktivitätverlieren. Den Anteil solcher Problem-objekte beziffern sie auf 5% bis 15%des Büroflächenbestands in deutschenGroßstädten.
Der Buchwert dieses Immobilienver-mögens liegt bei 20 Mrd. bis 25 Mrd.Euro. Doch dabei dürfte es sich mehrum Wunschwerte der Eigentümer han-deln als um ein Abbild der tatsäch-lichen Verhältnisse, denn die Objektewerden Schritt für Schritt von ihrenMietern verlassen. Ohne durchgreifen-de Veränderungen der Gebäude bzw.der Quartiere werden die Eigentümerdiese Situation nicht mehr in den Griffbekommen, so die Diagnose aus demHause Bulwien.
Solche Änderungen umfassen dieUmnutzung reiner Bürogebäude z.B.zu Boardinghäusern oder Hotels, ver-langen aber auch eine systematischeAnalyse des vorhandenen Nachfrage-potenzials. BulwienGesa hat letzteresfür die Stadt Sindelfingen untersucht
und Olaf Krüger, Wirtschaftsfördererder Stadt, stellt die Ergebnisse vor.Außerdem erklärt Georg Neumeiervon der Kanzlei Beiten Burkhardt(A1.511), was bei der Umwidmung rei-ner Bürogebiete in gemischt genutzteQuartiere zu beachten ist. Als besonde-re Herausforderung bei Umnutzungs-
vorhaben sehen die Reserarcher Inter-essenskonflikte zwischen Grundeigen-tümern (Wertverluste), Stadtplanern(Verbesserung des Stadtbildes) undWirtschaftsförderern (Ansiedlung vielerUnternehmen). Das Tutorial findetheute um 12:30 Uhr in Halle B2,Raum B21 statt. (mol)
Das Mertonviertel – ein Zeuge des letzten großen Büro-Baubooms an der Peripherievon Frankfurt.
Heute abend um 18 Uhr feiert der Ver-ein Frauen in der Immobilienwirtschaftam München-Stand sein Zehnjähriges –worauf stoßen Sie an?Darauf, dass wir so stark gewachsen sind!Vor zehn Jahren haben zwölf Damen denVerein gegründet, heute zählen wir 540Mitglieder und acht Regionalbüros.
Die Immobilienbranche hat sich in denletzten zehn Jahren stark verändert –die Probleme der Frauen dort auch?Nein. Für Positionen ab Ebene Abtei-lungsleiter und Geschäftsführung gibt esfür Frauen nach wie vor nur wenige Ni-schen, und die zumeist in den BereichenRecht, Personal und Rechnungswesen.„Am Puls der Immobilie“ sind Männer im-mer noch lieber unter sich – auch in an-deren europäischen Ländern übrigens.Besonders auffällig ist das Phänomen beigroßen Gewerbemaklern, Banken undProjektentwicklern.
Was haben Sie sich alsVereinsvorsitzende für2011 vorgenommen?Wir möchten nochmehr Frauen in Füh-rungspositionen dafürbegeistern, bei uns mit-zumachen. Sie sind einwichtiges Vorbild für jün-gere Kolleginnen, dieam Anfang ih-res Berufsle-bens stehen.
(mol)
Carmen Reschke ist 1. Vorsitzende des Ver-eins Frauen in der Immobilienwirtschaft(A1.320).
3Fragen an
Carmen Reschke
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Postquartier auf HochtourenDie Revitalisierung der ehemaligenOberpostdirektion in der StuttgarterCity durch Hines Immobilien(B1.120) zeigt: DenkmalgeschützteGebäude brauchen neue Konzepte,kein klassisches Shopping-Center.
In der Nähe des Stuttgarter Schloss -platzes und angrenzend an die belieb-teste Einkaufsmeile Königstraße ver-wandelt sich das alte Postquartier der-zeit in ein neues Zentrum für Gewerbe-und Büronutzungen. Ende des Jahreswird das 26.500 m2 große Sanierungs-projekt für die Büronutzer bezugsfertigsein. Die Einzelhändler planen den Be-zug für das erste Quartal kommendenJahres.
Bei der baulichen Umgestaltung ei-ner Bestandsimmobilie ist vieles vorge-geben. Ein Shoppingcenter im klassi-schen Sinn war deshalb an dieseminnerstädtischen Standort nicht mög-lich, aber von Hines Immobilien auchnicht geplant, so GeschäftsführerChris toph Reschke. Stattdessen gibt esauf 7.000 m2 im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss drei größere und zweikleinere Einheiten für den Einzelhan-del. Das Herzstück wird eine Mall ander Kronenstraße sein, bei der die typi-sche Passage entfällt. Dadurch sollendie Effizienz des Gebäudes erhöht und
als Nebeneffekt das klassische Center-management unnötig werden.
Ankermieter sind im Erdgeschoss aufknapp 1.300 m2 ein Rewe-Citymarktund im ersten Obergeschoss auf 3.000m2 Conrad Electronic, die mit einemneuen Marktkonzept antreten und da-mit knapp ein Drittel der gesamtenEinzelhandelsfläche im Postquartiernutzen. Vom zweiten bis neuntenObergeschoss sind Büros vorgesehen.
Das Postquartier wurde als erstes Ge-bäude in Stuttgart nach LEED Goldvorzertifiziert. Es soll nach der Sanie-rung einem Neubau entsprechen. (dl)
Das Stuttgarter Postquartier von Hines.
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Die Tourismusdestinationen Ostall-gäu, Tölzer Land, Chiemsee-Alpen-land und Chiemgau (A1.320) planenneue Hotelprojekte. Eine Diskus-sionsrunde soll Investoren die Pro-jekte nahebringen.
Bayerns Alpenregion hat ein Pro-blem: Es gibt zwar genügend finanz-kräftige Touristen und Geschäftsleute,die hier tagen möchten, doch kaum lu-xuriöse Hotels bekannter Ketten. Daswiederum hält Reiseveranstalter davonab, bayerische Alpenstädtchen in ihrProgramm aufzunehmen bzw. verstärktzu bewerben. Die Tourismusdestinatio-nen Ostallgäu, Tölzer Land, Chiemsee-Alpenland und Chiemgau planen nunin Eigenregie Hotelprojekte und su-chen dafür Investoren. Um diese aufdie jeweiligen Bauvorhaben aufmerk-sam zu machen, diskutieren Vertreter
der betroffenen Städte am morgigenDienstag um 13:00 Uhr am Stand derLandeshauptstadt München (A.320)über Hotelentwicklungspotenziale inden bayerischen Alpen. So möchte dieStadt Füssen im Ostallgäu ein interna-tionales Tagungshotel entwickeln undbietet dafür ein Grundstück am Forg-gensee an. Die Stadt Bad Tölz stelltBaugrund für das so genannte Hotel-projekt Wackers berger Straße zur Verfü-gung, und die Stadt Oberaudorf hatebenfalls ein Areal für ein Hotelprojektausgewiesen. Ruhpolding hat für das indiesem Ort vorgesehene Parkresort so-gar schon einen Betreiber gefunden,der das 20.000 m2 große Multi-Funk-tions-Resort mit Hotel-Event-Centerführen wird. Auch die Planung für die178-Zimmer-Anlage mit Wellness-Be-reich, Medical-Care-Bereich und Event-center steht bereits. (cry)
Montag, 4. Oktober 2010Seite 12
Alpenstädte planen Hotels
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178 Zimmer bietet das künftige Hotelresort der Stadt Ruhpolding.
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Die HVB Immobilien will seit kurzemauch faule Kredite von anderen Bankenvermarkten. Wie viele Banken konntenSie bislang überzeugen?Es ist schwierig, uns als Geschäftspartnerzu positionieren. Es scheint bei den Ban-ken eine emotionale Schwelle zu geben,die erstmal überwunden werden muss.Außerdem ist noch nicht in den Köpfenverankert, dass wir am Markt unterwegssind. Deshalb haben wir bislang aus-schließlich Aufträge vom Drittmarkt, alsovon Nicht-Banken erhalten.
In welchem Umfang?Wir haben drei Rahmenverträge mit Kre-ditservicern unterzeichnet. Bis Jahresendewerden wir rund 950 wohnwirtschaftlichgenutzte Objekte mit einem durchschnitt-lichen Wert von 100.000 Euro unter Ver-trag haben.
Kommt in den dreiMessetagen nochwas hinzu? Mit weiteren Ab-schlüssen rechnenwir nicht, abermit Ge-schäftsan-bahnun-gen.(nik)
Friedhelm Bullerdieck ist Vorstand der HVBImmobilien (A1.120).
3Fragen anFriedhelm Bullerdieck
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Investor, dahin geht die ReiseDer von Engel & Völkers (C2.420)erstmals auf der Expo Real vorge-stellte Immobilien-Navigator sollgrob anzeigen, worauf es Wohnungs-investoren ankommt: zu wissen,wann man in einen Markt ein- undwieder aussteigen muss, um Wert-steigerungen zu realisieren.
25 Städte sind auf dem künftig halb-jährlich veröffentlichten Immo-Naviga-tor zu finden, davon mehr als die Hälf-te im Kompassabschnitt beschleunigtesWachstum. „Vor allem in Aachen kom-men die Preise in Fahrt“, sagt CarstenRieckhoff, Leiter Research bei Engel &Völkers (E&V). Festgestellt hat er zwi-schen März und September 2010 einenPreisanstieg von 6% in mittleren Lagender Hochschulstadt und 6,6% in guten.
Womit man bei der Datengrundlagefür den Navigator wäre, der offensicht-lich der Immobilienuhr-Idee von JonesLang LaSalle entlehnt ist: E&V hat proStadt zwei ehedem selbst vermittelteMehrfamilienhäuser ausgewählt, daseine in guter, das andere in mittlererLage. Diese Gebäude werden halbjähr-lich – ohne verkauft worden zu sein –neu bewertet. Die Kompassnadel zeigtden Trend für Deutschland an. Rieck-
hoff hält die Objekte für repräsentativ,die Aussagen des Navigators für gut.„Es geht um einen ersten Eindruck.Mehr Daten zu einzelnen Städten ent-halten unsere Marktberichte.“ Ziel seies aber durchaus, den Kompass weiter-zuentwickeln. Dem aktuellen ist u.a.
auch zu entnehmen, dass die Preise inMünchen und Hamburg ihre Spitzenerreicht haben. In Bestlagen der Han-sestadt werde bereits das 24fache derJahreskaltmiete gezahlt, so der Markt-forscher. „Potenzial bietet oft nur nochein Anstieg der Mieten.“ (cr)
Investitionszyklus:
Berlin und B-Städte im Kommen
© Immobilien Zeitung; Quelle: Engel & Völkers
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Montag, 4. Oktober 2010Seite 14
Teure Läden bleiben teuer Die Ladenmieten in den Top-Lagender deutschen Innenstädte sind sta-bil. Das zeigen die 253 Cityfacts desMaklerunternehmens Lührmann(A2.133). „Vor allem Metropolenund süddeutsche Mittelstädte zählenzu den Gewinnern“, stellt Lühr-mann-Sprecher André Stark fest.
Die Cityfacts von Lührmann, ur-sprünglich als reines Marketinginstru-ment gedacht, sind inzwischen einBestseller. „Von der Ausgabe 2009 ha-ben wir 1.500 Einzelexemplare und 24Gesamtausgaben verkauft“, sagt Stark.Vor allem bei Immobilienverwalternwerden die kleinen Broschüren, dieAuskunft über die Entwicklung der La-denmieten in 253 deutschen Städtengeben, geschätzt. Das Osnabrücker Ma-klerunternehmen verdient mit denHeften bzw. PDFs sogar ein bisschenGeld. „Wir schreiben eine schwarzeNull“, so Stark.
Die Botschaft der Cityfacts lautetauch in diesem Jahr: Die Spitzenmietein den Ia-Geschäftsstraßen sinkt zwarseit dem Spitzenjahr 2008 (58,95 Eu-ro/m2) geringfügig, ist aber insgesamtstabil. Mitte 2010 liegt sie für einen 80bis 100 m2 großen Laden bei 58,47 Eu-ro/m2 (2009: 58,49 Euro).
Unter den zehn Städten mit dengrößten Preissteigerungen von 2008bis 2010 finden sich außer den Groß-städten Berlin (+27,7%) und Frankfurt(+16,7%) auffallend viele Klein- undMittelstädte aus Baden-Württembergund Bayern (Biberach, Ingolstadt, Ra-
vensburg, Ulm). Gerade bei kleinerenStädten darf man die Mietpreissteige-rungen aber nicht überbewerten. Oftreicht schon ein neuer, großer Laden,damit die Stadt im Ranking gut da-steht. Ibbenbüren (Nordrhein-Westfa-len) z.B. hat seine außergewöhnlichgute Mietentwicklung (+16,7% seit
2008, Platz drei in der Tabelle) im We-sentlichen dem 2008 eröffneten C&Azu verdanken.
Berlin dagegen ist keine Eintagsflie-ge. Die Ladenmieten in den begehrtenKonsummeilen steigen und steigen.„Berlin ist eine ,it’-Metropole, das lässtsich jetzt auch an den Mieten ablesen“,
sagt Stark. Die Friedrichstraße ist aufdem besten Weg, wieder so bedeutendwie vor dem Zweiten Weltkrieg zu wer-den. Autosalons ziehen sich zurück,stattdessen mieten Modeketten wieMassimo Dutti, Cos, Weekday undSuperdry. Einzige Achillesferse: Die Lä-den leben fast nur von Touristen. (cvs)
Einkaufen, was soll man in Berlin auch sonst machen?
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Rechts-Atlas für OsteuropaOsteuropas Immobilienmärkte sindim Aufwind, stellte die auf dortigeRechts- und Steuerberatung speziali-sierte Kanzlei bnt (C2.521) fest. EinInvestorenAtlas soll Entwicklern undInvestoren die rechtlichen Rahmen-bedingungen für ihre Projekte nahe-bringen.
Was dürfen ausländische Investorenin Weißrussland? Welche Bedeutunghat das Grundbuch in Bulgarien? Mussin der Slowakei Grunderwerbsteuer ge-zahlt werden? Diese und ähnliche Fra-gen beantwortet der bnt-Investoren-Atlas, den die Kanzlei auf der Messevorstellt, kurz und übersichtlich und ineiner auch für den Laien verständ-lichen Sprache. Dafür haben die Exper-ten Daten und Fakten zu den zehnwichtigsten Standorten in Mittel- undOsteuropa aus ihrer täglichen Bera-tungspraxis zusammengetragen: recht-liche Hürden und Risiken beim Immo-bilienerwerb, Steuern, Finanzierungund Fragen zum öffentlichen Baurecht.„Jedes Land hat besondere Regelungen,die man beachten muss. Oft kann mandasselbe Ziel erreichen, aber die recht-liche Konstruktion ist anders“, betont
Margareta Sovova, Partnerin der Kanz-lei und Mitverfasserin des Kompendi-ums. Oder man muss sich auf gänzlichandere Regelungen einstellen, wie zumBeispiel auf die so genannte Staatssteu-er in der Ukraine oder auf den ledig-lich informellen Charakter des Grund-buchs in Tschechien.
Die Kanzlei bnt ist an allen im In-vestorenAtlas aufgeführten Standortenmit deutschsprachigen Anwälten prä-sent. Sie hat z.B. RWE beim Aufbauvon Windparks in Ungarn beraten undden Baukonzern Hochtief (B1.134)bei der Entwicklung eines Bürokom-plexes in Budapest unterstützt. (bre)
bnt-Anwältin Margareta Sovova ist stolz auf den InvestorenAtlas.
3Fragen anSteve Collins
Herr Collins, in Europa ziehen dieTransaktionsmärkte längst wieder an.Wo bleiben die Deals in den USA?Große Deals mit Gewerbeimmobilien gabes in den USA zuletzt kaum. Das Problem:Alle Investoren wollen nur Core in NewYork und Washington D.C., und sie wol-len es billig. Aber billig gibt es dort nicht.
Wann werden die Top-Standorte billi-ger, und wann kommen die fire-sales?Schwer zu sagen. Am besten wäre es,wenn sich die Investoren auch für Stand-orte wie Cincinnati oder St. Louis interes-sierten. Dort gibt es Kaufgelegenheiten.
Was machen Sie auf derMesse? Für US-Immobi-lien trommeln? Ich muss hier nichterklären, wo in denUSA welche Einkauf-renditen erzielt wer-den. Das wissen dieLeute alles. Die ken-nen nicht nur SanFrancisco, siekennen auchdie Straßenvon SanFrancisco.
(bb)
Steve Collins ist Managing Director der Jo-nes Lang LaSalle International CapitalGroup (A2.210) in Washington D.C.
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Montag, 4. Oktober 2010Seite 16
Campus Weinberg in Halle auf Erfolgskurs
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Umgeben von traumhafter Landschaft:der Campus Weinberg in Halle.
Fast 1 Mrd. Euro öffentlicher undprivater Gelder sind bislang in denStandort geflossen. Ca. 3.500 Mitarbei-ter zählen die oft aus Universitätsaus-gründungen hervorgegangenen Firmenzusammen mit den Beschäftigten derInstitute und Forschungszentren. Undder nach Berlin-Adlershof zweitgrößteTechnologiepark Ostdeutschlands sollweiter wachsen. Auf der Expo Real bie-tet die Wirtschaftsförderung der StadtHalle freie Grundstücke an. Beispiels-weise die über 8.000 m2 große Flächean der Daniel-Vorländer-Straße mitdrei denkmalgeschützten, sanierungs-bedürftigen Gebäuden. Für 31 Eu-ro/m2 ist das Grundstück zu haben, dieGebäude mit etwa 3.000 m2 BGF gibtes ohne Aufpreis dazu. Das geht sogünstig, weil der Campus Weinbergmit EU-Mitteln gefördert wird. (mv)
Estama managt rund 450 Immobilien inDeutschland. Ist Ihr Unternehmen damithierzulande der größte Asset-Manager fürEinzelhandelsgebäude? Mit Sicherheit nicht, aber wir wüssten selbstgerne, wo wir stehen. Wir haben bei Bul-wienGesa eine Studie in Auftrag gegeben,die u.a. das herausfinden soll. Unter den TopTen sehe ich Estama aber im Einzelhandelauf jeden Fall.
Estama ist stark gewachsen. 100 Leuteverwalten 2.500 Mietverhältnisse von 13zumeist angelsächsischen Kunden. Wassind Ihre Ziele bis 2012?Weiter wachsen. Wir sind an sechs, siebenStellen im Pitch. Gerne würden wir auch et-was für deutsche Kunden machen.
Schreibt Estama schwarze Zahlen?Wir waren wirtschaftlich sehr erfolgreich in denletzten beiden Jahren, aber wir sind keineManagementfabrik. BeimElbblick-Portfolio vonEvans Randall, das wir2010 bekamen, habenwir 60 Mietverträ- ge abgeschlossen undlangf r i s t igenLeerstand abgebaut.Da wird die Musik ge-macht, und nicht beider Diskus-sion um1% Ma-n agementFee. (cvs)
Thorsten Stoll ist Geschäftsführer des auf Handelsgebäude spezialisierten Asset-Managers Estama.
3Thorsten Stoll
Fragen anParken im HochregallagerDie Firma DirectPark (B1.222)begegnet der Parkplatznot in Städ-ten mit einer Art Hochregallagerfür Autos. Der Wagen wird vomFahrer in einem geräumigen Ab-stellraum geparkt und dann –nach vorherigem Wiegen und Ver-messen – automatisch per Palet-tentechnik ins Lager befördert.Nach dem Bezahlen wird die Wareautomatisch in Fahrtrichtung aus-geliefert. (tp)
Ein Stand steht KopfDie Münchner Südhausbau(C1.222) hat ein ungewöhnlichesStandkonzept angekündigt: EinBaum hängt kopfüber von derDecke, der Himmel befindet sicham Boden und die Wiese blüht ander Wand. (tp)
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Studienstart 11.04.2011
Stand B2.030
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Lidl (C1.114) baut Supermärkte, diemittels der Abwärme der Kühlmöbelgeheizt werden. 15 dieser Gebäudestehen bereits in Deutschland.
Der Lebensmitteldiscounter Lidlmacht Ernst beim Thema Energiespa-ren. In Deutschland werden mit Aus-nahme von Filialen in Einkaufszentrennur noch Märkte gebaut, die dem Ener-giesparkonzept entsprechen. Der Clou:Die Abwärme der Kühlmöbel wirdzum Heizen der Filialen eingesetzt. DieFilialen kommen darum ohne fossileBrennstoffe zum Heizen aus. Verteiltwird die Wärme über die Bodenplatte,was für ein angenehmes Raumklimaohne Zugluft sorgt. „Wir verringernden CO2-Ausstoß gegenüber einer nor-malen Lidl-Filiale um 30% und ver-brauchen 100% weniger Heizenergie“,sagt Christoph Kraus, GeschäftsführerImmobilien bei Lidl. Entwickelt wurdedie Technik in Zusammenarbeit mitDrees & Sommer (C1.430). Bis Ende
Bei Lidl heizt die Kühltruhe
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Die Mutter aller Energiespar-Märkte von Lidl: Filiale in Hannover, Tresckowstraße.
Februar sollen 65 dieser Märkte inDeutschland stehen. Bei den rund2.200 Bestandsfilialen kann die Tech-nik noch nicht zum Einsatz kommen.„Da müssten wir an die Bodenplatteran“, so Kraus. Für den Prototyp aller
Energiespar-Filialen in Hannover (er-öffnet 2009) erhält Lidl am Dienstag,16 Uhr, am eigenen Stand (C1.114)das silberne Zertifikat der DeutschenGesellschaft für Nachhaltiges Bauen(A2.234). (cvs)
Im Technologiepark Campus Wein-berg in der Saalestadt Halle(A2.430) können Unternehmen vonder Nähe zu Universitäts- und For-schungseinrichtungen und günstigenGrundstückspreisen profitieren.
Der Beiname Park ist für den seit1994 bestehenden Technologiestand -ort am Weinbergweg mehr als treffend.Alte Baumbestände prägen das 134 hagroße Areal, das an die Saaleauen undden Stadtwald Heide grenzt. Früherwar hier eine Irrenanstalt, dann hattedas Militär das Sagen und heute besie-deln universitäre Einrichtungen, re-nommierte Forschungsinstitute vonFraunhofer oder Max Planck, das Uni-klinikum und Unternehmen der Nano-technologie, Umwelttechnik oder ausder Solarbranche den Campus.
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TraminKeine aufwendigen Garnituren, son-dern erstklassige Kreationen ausüberwiegend heimischen Produktenverspricht das Tramin. Auf der Spei-sekarte stehen daher bekannt klin-gende und doch ungewöhnlicheGerichte wie Schweinsbäckle mit Pfif-ferlingen, Cipolline und Chinakohlneben Bach-Forelle mit Topinamburund Wachtelei. Wer sie einmal gekos-tet hat, kann das Motto des Traminnur bestätigen: „Kein Genuss istvorübergehend, denn der Eindruck,den er hinterlässt, ist bleibend.“Haidhausen, Lothringer Str. 7, Tel. 089/44454090; Di-Sa 18:00-1:00 Uhr,www.tramin-restaurant.de
181 FirstOtto Koch ist ganz oben angekom-men: Im Olympiaturm bietet er Spit-zenküche auf 181 m Höhe. 17 Punk-te gab es vom Gault Millau für dasnur vier Tischen Platz bietende Res-taurant 181 First. Ein kulinarischerGenuss der Spitzenklasse.Olympiapark, Spiridon-Louis-Ring 7,Tel. 089-350948181; Restaurant 181First, Mo-Fr ab 19:00 Uhr; Restaurant 181 Business: tgl. 12:00 bis 16:30 Uhr und ab 18:00 Uhr, www.restaurant181.com
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Spatenhaus an der OperWas die Kuffler-Gruppe anfasst, gelingt fast immer. Kein Wunder, dass demUnternehmen mit dem Spatenhaus eines der besten Restaurants von Münchengehört. Wer dann noch einen Tisch am Fenster mit Blick auf das Nationalthea-ter ergattert, ist im kulinarischen Himmel angelangt.Zentrum, Residenzstr. 12, Tel. 089-2907060; EG tgl. 9:30 bis 0:30 Uhr, OG tgl.11:30 Uhr bis 1:00 Uhr, www.spatenhaus.de
MarktwirtVis-à-vis vom Viktualienmarkt kombi-niert der Marktwirt bayerische Küchemit österreichischen und SüdtirolerEinflüssen. Heraus kommt Gutes wieKräuterspätzle mit Almkäse, mit Zie-genkäse und Thymian gefüllte Raviolioder Briesmilzwurst vom Wallner aufKartoffel-Gurkensalat. Wohlbekomms.Zentrum, Heiliggeiststr. 2, Tel. 089-23241133; Mo-Fr. 9:00 bis 23:00 Uhr,Sa 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr,www.marktwirt.com
HalaliKüchenchef Hubert Buckl hat beiDallmayr gelernt, bei Alfons Schuh-beck im Kurhausstüberl am WagingerSee und bei Eckhart Witzigmann imRestaurant Aubergine gekocht.Küchenchef Hans Reisinger war inBad Gastein im Hotel Elisabeth, imSport-Hotel Singer in Berwang undim Fürstenhof Celle Restaurant Enten-fang, bevor er mit Buckl das Halaliübernahm. So viel gepaarte Koch-kunst schmeckt einfach gut.Maxvorstadt, Schönfeldstr. 22, Tel.089-285909; Mo-Fr 12:00 bis 15:00Uhr und 18:00 bis 24:00 Uhr, Sa 18:00 bis 24:00 Uhr, www.restaurant-halali.de
ITALIEN
Il BorgoVon leckeren Spaghettini mit Kanin-chenleber und Wacholderbeeren biszum Degustationsmenue – das Il Bor-go weiß, wie man Gäste verwöhnt.Maxvorstadt, Georgenstr. 144, Tel.089-1292119; Mo-Fr 11:30 bis 14:30Uhr und 18:00 bis 23:30 Uhr, Sa18:00 bis 23:00 Uhr, www.il-borgo.de
Solo PizzaNur Pizza? Zum Glück nicht. Bei SoloPizza gibt es auch gelungene italieni-sche Hausmannskost – und danebennatürlich die besten Pizzen der Stadt.Au, Bereiteranger 18, Tel. 089-67972900; Mo-Fr 10:00 bis 23:00Uhr, Sa/So 16:00 bis 23:00 Uhr,www.solopizza.de
Ristorante Galleria
Im Ristorante Galleria ist hausge-machte Pasta wirklich hausgemacht.Ein Gedicht.Zentrum, Sparkassenstr. 11, Tel. 089-297995; Mo-Sa 12:00 bis 14:30 Uhrund 18:00 bis 24:00 Uhr,www.ristorante-galleria.de
Ricasso
Restaurant No. 5
Spatenhaus
Ristorante Galleria
Die Abendkarte ist klein, aber oho,und das Team um Inhaber StefanHausmann-Stenke liest seinen Gästenbuchstäblich die Wünsche von denLippen ab. Probieren Sie es aus!Isarvorstadt, Kapuzinerstr. 25b (Innen-hof), Tel. 089-32494801; Mo-Fr 11:00bis 15:00 Uhr und 17:30 bis 24:00Uhr, Sa 17:30 bis 24:00 Uhr, www.restaurant-ricasso.de
EDEL & GUT
Restaurant No. 5
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Dienstag, 5. Oktober 2010, 11 Uhr, Halle C2, Stand 322
Messetalk mit Katarina Witt: „Dauerhaft Stärke beweisen“
Montag, 4. Oktober 2010Seite 20
GRIECHENLAND
Kytaro
Bis vor kurzem residierte das Kytaronoch an der Universitätsreitschule,jetzt macht sich Münchens Edel-Grie-che auf, das Lehel zu erobern.Lehel, Franz-Josef-Strauß-Ring 4, Tel. 089-21268230; Mo-Fr 11:30 bis1:00 Uhr, Fr 11:30 bis 5:00 Uhr; Sa 17:00 bis 5:00 Uhr, So 17:00 bis 1:00 Uhr, www.kytaro.de
Cavos TavernaSchlicht gerahmte Fotos, weißgekalkte Stühle, Kerzen auf denTischen – in der jüngst eröffnetenCavos Taverna an der Universitätsreit-schule fühlt sich die Münchner Szenezu Hause. Das Essen ist gut, der Ser-vice auch, und ab 22:30 Uhr ist nichtselten Party-Time angesagt.Schwabing, Königinstr. 34, Tel. 089-38887640; tgl. 17:00 bis 1:00 Uhr, www.cavos-taverna.de
FRANKREICH
La BrasseriePlakate aus der Belle Epoche zierendie Wände. Antike Lüster strahlen mitder freundlichen Bedienung um dieWette, und die Qualität der Speisenim 2008 eröffneten Restaurant LaBrasserie steht Pariser Spitzenküchenin nichts nach. Egal ob es sich umdie herzhafte Zwiebelsuppe mitknusprigen Brotstückchen und würzi-gem Käse handelt, das mit Kräuterngewürzte Maishähnchen oder dienach Vanille duftende Crème bruléeserviert wird, alles ist exquisit.Neuhausen, Hirschgartenallee 41, Tel.089-174232; Di-So 10:00 bis 24:00Uhr, www.diebrasserie.de
M-BellevilleDer Küchenchef des M-Belleville isteine Frau. Sie hat Kunstgeschichtestudiert, hat in den Küchen verschie-dener Sternelokale gelernt und zele-briert nun in München die exklusiveKunst kreativer Küche so gut, dassselbst klassische Hausmannskost wiegebratene Kalbslende zu einem köst-lichen Gedicht wird.Schwabing, Fallmerayerstr. 16, Tel.089-30747611; Di-Sa 16:00 Uhr bis24:00 Uhr, www.m-belleville.de
Le FaubourgDas Wort Kochkunst darf im Le Fau-bourg tatsächlich wörtlich genom-men werden. Denn Küchenchef undRestaurantbesitzer Dominique Bas ditNugues kocht nicht nur wie Gott inFrankreich, er hat auch die Räumlich-keiten selbst gestaltet und sich mitseinen Gemälden noch dazu in derMünchner Kunstszene einen Namengemacht.Haidhausen, Kirchenstr. 5, Tel. 089-475533; Mo-Sa 18:00 bis 1:00 Uhr,www.le-faubourg.de
Saint Laurent
Tibet KitchenOk, Buttertee ist nicht jedermannsGeschmack, doch wer einmal Lang-sha Momos oder Phing Sha probierthat, wird Münchens erstes tibetischesRestaurant immer wieder besuchen.Haidhausen, Breisacher Str. 22, Tel. 089/4482274; Mo-Do 17:00 bis 1:00 Uhr, Fr/Sa 17:00 bis 3:00 Uhr, So 10:00 bis 1:00 Uhr,www.tibetkitchen.de
ZenEine exklusive Auswahl asiatischer Spezialitäten von klassischer Thai-Küche bishin zu indonesischen, japanischen, indischen und mongolischen Gerichten,eine Showküche und ein Zen-Garten, bei dem allein der Blick hinein entspannt – so lässt sich asiatische Lebenskunst genießen.Bogenhausen, Arabellastr. 6, Tel. 089/92640; tgl. 18:30 bis 23:00 Uhr, So.-Abend geschlossen, www.westingrandmunich.com
SafranSoll es heute Botti Kabab sein, zartmariniertes Lammfilet vom Spieß,oder lieber Khatta Mittha, Ente Man-go mit Safran-Cashewnuss-Sauce,fein gewürzt, oder noch lieber Chi-cken Saag, zartes Hühnerfilet mitindischem Spinat auf nordindischeArt zubereitet? Wer sich schwer ent-scheiden kann, ist im Safran leiderfehl am Platz. Denn allein die Stan-dardkarte listet beinahe 200 Gerichteauf. Dass die allesamt herausragendschmecken, versteht sich von selbst. Haidhausen, Steinstraße 9, Tel. 089-61468781; tgl. 11:30 bis 14:30 Uhrund 17:30 bis 24:00 Uhr,www.restaurant-safran.de
Lotus LoungeFür das Münchner StadtmagazinPrinz residiert das Lotus Lounge ein-deutig auf dem ersten Platz der vie-len guten Thai-Restaurants der Isar-metropole. Kein Wunder, wo sonstgibt es solch interessante Speisen wieKluey Mai Tood, knusprige Orchideenmit süß-saurer Soße, oder PanaengJorakeh, Krokodil in Kokosmilch? Undselbst Pad Thai, jenes bekanntegebratene Reisnudelgericht, schmecktim Lotus Lounge einfach ein bisschenbesser als gewohnt.Isarvorstadt, Hans-Sachs-Str. 10,Tel. 089-21899755; Mo-So 17:00 bis24:00 Uhr, www.lotuslounge.eu
GUTES AUS DER FERNE
NiginDas afghanische Restaurant Niginverspricht nicht nur die kulinarischenExtravaganzen eines Großmoguls, eshält sein Versprechen auch.Zentrum, Dultstr. 1, Tel. 089-36035443; Mo-Fr 11:30 bis 15:00Uhr und 18:00 bis 24:00 Uhr, Sa/So17:00 bis 24:00 Uhr, www.nigin.de
El PatioPatio-Besitzer Jorge Mendez ist Mexi-kaner und liebt seine Heimat. Daherbietet er seinen Gästen nicht nur fast100 Tequilasorten an, sondern auchmexikanisches Essen de luxe.Schwabing, Herzogstr. 88, Tel. 089-32388586; Di-So 17:00 bis 1:00 Uhr,www.elpatio-munich.de
Hard Rock CaféLieben Sie köstliche Burger, dazuknusprige Pommes Frites und danachHot Fudge Sundae? Dann sind Sie imHard Rock Café genau richtig.Zentrum, Platzl 1, Tel. 089/2429490;So-Do 12:00 bis 1:00 Uhr, Fr/Sa12:00 bis 2:00 Uhr,www.hardrock.com
St. Laurent
Kytaro
Zen
Hard Rock Café
Wie schmeckt es wohl in einemLokal, das nach Laurentius von Rom,dem Schutzheiligen der Köche, be -nannt ist? Nun, die Antwort lautet:Nomen ist Omen, mit anderen Wor-ten, einfach gut.Haidhausen, Steinstr. 63, Tel. 089-47084000; Di-So 18:00 bis 1:00 Uhr.
ASIATISCH
JinAls der Gault-Millau in diesem Jahrdas japanische Restaurant Jin mit 16von 20 möglichen Punkten bewerte-te, katapultierte er es in die Liga der20 besten Restaurants Münchens.Lehel, Kanalstr. 14, Tel.089/21949970; Di-So 12:00 bis 14:30Uhr und 18:00 bis 23:30 Uhr,www.restaurant-jin.de
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Montag, 4. Oktober 2010Seite 22
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Fast 100 Jahre hat die Halle 1 derGroßmarkthalle auf dem Buckel.
Sanierung der Großmarkthalle Mün-chen – Chance für die Stadtentwick -lung: So heißt die am Dienstag um11:30 Uhr am Stand A1.320 geplanteDiskussionsrunde der Stadt Mün-chen.
Mit ihr möchte die Isarmetropolenicht nur auf den Zustand und die ge-plante Zukunft der städtischen Groß-markthalle aufmerksam machen, son-dern auch auf ein potenzielles Ent -wick lungsareal: den 65.000 m2 großenViehhof der Großmarkthalle.
Er soll verkauft werden, um die Sa-nierungskosten decken zu können.Denn die rund 98 Jahre alten Bauwer-ke sind brandschutztechnisch, statischund energetisch auf dem Stand von an-no dazumal. Derzeit wird ein Nutzer-bedarfsprogramm erstellt, damit An-fang 2012 auf Basis der daraus resultie-renden Daten ein Finanzierungskon-zept erarbeitet werden kann. (cry)
München saniertGroßmarkthalle
Umschlaghallen erzielen die höchsten Mieten.
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BILD
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Mitten in Berlins MitteZweiter Versuch: Nachdem der Ver-kauf eines bundeseigenen Baugrund-stücks schräg gegenüber der geplan-ten Schloss-Replik vor vier Jahren aneinem Restitutionsanspruch der Jewish Claims Conference (JCC)scheiterte, hat die Bima (C1.210) dasAreal jetzt im Expo-Gepäck.
Die JCC hatte seinerzeit Ansprüchenach dem Vermögensgesetz angemel-det, die sie mit jüdischen Beteiligungenan zwei Banken begründete. Drei Jahredauernde Recherchen, deren Ergeb-nisse vier Aktenbände füllen, ergaben,dass kein Anspruch begründet werdenkonnte.
Niederlagstraße/Schinkelplatz lautetdie neue innerstädtische Adresse, wonach der braunen Schreckensherrschaftdann das DDR-Außenministerium mitder Hausanschrift Marx-Engels-Platz 2stand. Der heutige Rasen mit seinemTrampelpfad ist 4.827 m2 groß undsoll in sieben Baufeldern mit Grund-stücksgrößen zwischen 628 und 884 m2 veräußert werden. Damit willdie Bima die Erfolgsgeschichte des an-grenzenden Townhouse-Projekts mitseiner Mischung aus Wohnen und Ge-werbe fortschreiben.
Der Bebauungsplan vom Juli 2006sieht für die Gebäude fünf Stock werkevor. Die Traufhöhe ist auf 19 m be-grenzt, die Gebäudetiefe auf 12 m.
Zu Kaufpreisvorstellungen äußertsich die Bima nicht. Der Bodenricht-wert liegt bei einer Geschossflächen-zahl von 4,5 bei 2.900 Euro/m2.
1996 ließen Berlins Stadtväter das al-te DDR-Ministerium abreißen, umPlatz für die Rekonstruktion des histo-rischen Stadtgrundrisses zu schaffen.Seitdem gähnt hier eine Brache. Genauwie auf der anderen Seite der Spree, wosich die Bundesregierung aus Geld-mangel ein Schloss spart. (gg)
Zwischen Unter den Linden (rechts unten) und Außenministerium (links oben)liegt die Rasenfläche, die ein sehr besonderes Grundstück in Berlins Mitte ist.
Gutachter sollten bei Logistikimmo-bilien vor allem die Anschlussver-mietung und die Drittverwendungs-fähigkeit im Auge haben. Daraufweist der Bewerterverband Hypzert(A1.430) in einer neuen Studie hin.
Besondere Bedeutung kommt bei derWertermittlung von Logistikobjektenüberdies dem Bodenwert zu – zum ei-nen aufgrund des hohen Grundstücks-flächenbedarfs, zum anderen weil dieNutzungsdauer im Vergleich zu ande-ren Immobilienarten relativ kurz ist. Jenach Objekttyp nimmt die Grund -stücksfläche bei Logistikimmobiliendas Zwei- bzw. Dreifache der überbau-ten Gebäudefläche ein. Die Bodenprei-se bewegen sich in den meisten Fällenin einer Spanne von 30 bis 100 Eu-ro/m2. Für Grundstücke in der groß-städtischen Peripherie seien auch Prei-se bis zu 210 Euro/m2 als noch wirt-schaftlich anzusehen, heißt es in derHypzert-Studie, die von einer neu ge-
Leitfaden Logistikbewertung
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gründeten Fachgruppe bestehend auszwölf Gutachtern verfasst wurde.
Um die Einschätzung wesentlicherBewertungskriterien zu vereinfachen,haben die Experten die Logistikimmo-bilien in drei Standardkategorien auf-geteilt: Lager-, Distributions- und Um-schlagimmobilien. Alles, was nicht un-ter einen dieser Typen fällt, wird einerSonderkategorie wie z.B. Spezial- oderHochregallager zugeordnet.
Anhand von Typenblättern werdenEmpfehlungen für die Bewertungsan-sätze sowie für die gebäude- undgrundstücksspezifischen Kennzahlengegeben. Demnach liegt die Nutzungs-dauer über sämtliche Arten von Logi-stikimmobilien hinweg bei maximal40 Jahren. Der Liegenschaftszinssatzbeträgt mindestens 6%, und die höchs -ten Mieten lassen sich mit Umschlag-hallen erzielen. (nik)
Die Ergebnisse der Studie stellt Hypzertam Dienstag um 14 Uhr vor.
// ECO2LOGISCH. DIE NEUE FILIALGENERATION VON LIDL.
Lidl lohnt sich.
Erste Filiale der neuen Generation wird mit DGNB-Siegel ausgezeichnet
aluf ddeer EExxxppoRReea4CC11, SSttaanddd 11144
„Auf dem Weg nach Morgen“ – Unter diesem Motto suchen wir beson-ders in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung nach Möglichkeiten der Verbesserung. Aus diesem Grund haben wir in Zusammenarbeit mit dem Auditor Drees & Sommer unsere klimafreund-liche neue Filialgeneration entwickelt, die im Oktober letzten Jahres bereits das Vorzertifi kat der DGNB in Silber erhalten hat. Im Rahmen der ExpoReal 2010 folgt die Verleihung des DGNB-Siegels in Silber für die erste Filiale, bei der das gesamte wegweisende Technikkonzept umgesetzt wurde. Der Lidl-Markt in Hannover hat bereits 2009 eröffnet und markiert den Schritt in die Serienreife der neuen Filialgeneration. Anfang 2010 hat Lidl damit begonnen, das neue Technikkonzept bei allen geeigneten neuen Filialen umzusetzen. Weiterhin ist die Zertifi zierung
eines „Bau-Masterplans“ geplant. Alle nach dieser Vorgabe errichteten Gebäude entsprechen dann dem Standard des DGNB-Zertifi kates in Silber und erreichen jeweils eine CO2-Einsparung von ca. 55 Tonnen pro Jahr.
Kurzvorträge am Lidl-Stand:
// Montag, 04. Oktober 2010, 14.00 Uhr
// Vortrag und Verleihung DGNB-SiegelDienstag, 05. Oktober 2010, 16.00 Uhr
// Mittwoch, 06. Oktober 2010, 11.00 Uhr
Lidl ist Partner desEuropäischen GREEN-BUILDING-Programms.
LLiidl aauuHHaalle
Lidl ist Mitglied der
Lidl wurde das DGNB-Vorzertifi kat in silber verliehen.
Lidl wurde vom Handelsinstitut EHI mit dem Spezialpreis des Energiemanagement Awards für herausragende technische Leistung ausgezeichnet.
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Montag, 4. Oktober 2010Seite 26
Twitter erobert die ExpoWer mit Hilfe von Google bei Twit-ter nach den Stichworten Expo Realsucht, erhielt fünf Tage vor der Mes-se rund 4.000 Ergebnisse – und eswurden täglich mehr.
Nicht nur die Immobilien Zeitung(B2.121) und die Messe München,auch Unternehmen tun es: Sie twittern.Dabei gibt es große Unterschiede beiHäufigkeit und Themenplanung
SEB Asset Management (B1.245) et-wa verkündet via Tweet, wo sie auf derMesse zu finden ist. „Für uns ist das einzusätzlicher Service für die Kunden imVorfeld der Messe“, sagt Paul Dylla. Fürdie Expo-Real-Tage ist allerdings nichtsgeplant.
Ganz anders sieht es bei conject(A1.110) aus. Der Softwareanbieter hateigens einen Journalisten angeheuert,der twittern soll. „Thema der Tweetssoll vor allem sein: Was passiert an un-serem Stand?“, berichtet conject-Spre-cherin Elke Tonscheidt.
Einen Termin am Messedienstag pos -tete der Asset-Manager CorpusSireo(C1.230) Anfang September, für dieMessezeit sind weitere Tweets geplant.PR-Managerin Yvonne Hoberg glaubt,
dass die Messe häufig in Tweets ge-nannt sein wird: „Ich denke schon, dassdie Expo Real zu einem Trendthema inDeutschland bei Twitter werden kann.“
Kommunen wie etwa die Stadt Wil-lich (B1.312) haben Twitter ebenfallsals Info-Kanal entdeckt. PressesprecherMichael Pluschke ist nicht selbst vorOrt, will dennoch twittern und hat sei-
nen Kollegen mitgegeben: „Meldeteuch, wenn was passiert.“
Das Beratungsunternehmen Solrecoaus Langen, als Messebesucher vor Ort,verschickt jeden Tag mehrere Expo-Tweets. „Auf der Messe wollen wirdann Eindrücke schildern und unsereTermin-Verfügbarkeit darstellen“, sagtGeschäftsführer Andreas Schunter.(ba)
Der Messe-Account der Immobilien Zeitung: twitter.com/IZexporeal.
BIP und HotelperformanceKPMG (C2.130) hat in einer Stu-die nachgewiesen, dass das Brutto-inlandsprodukt (BIP) und die Per-formance von vor allem Flugha-fen- und Großstadthotels sehr engzusammenhängen. Die Studie istam KPMG-Stand erhältlich. (pm)
Das Maklerhaus CB Richard Ellis(CBRE; A1.210) wirbt um deutscheHotelinvestoren. Dazu wurde MitteSeptember ein deutsches Team vonCBRE Hotels gegründet.
Es ist nicht so, dass CBRE bishernichts mit Hotels in Deutschland zu tunhatte; allerdings ging es dabei entwederum internationale Kunden, die über dieEuropazentrale von CBRE Hotels inDeutschland investierten, oder umdeutsche Investoren, in deren Portfolioeben auch mal ein Hotel war. „Jetzt wol-len wir unsere Hotelkompetenz aktiververmarkten und uns auch an deutscheHotelinvestoren wenden“, sagt OliviaKaussen, die das neue Team leitet.
Trotz der derzeit schwierigen Lage amHoteltransaktionsmarkt sieht Kaussengenug Potenzial für CBRE, gerade im Be-ratungsgeschäft. Das neue Büro in Mün-chen ist das achte von CBRE Hotels inEuropa. Kaussen selbst hat langjährigeHotelerfahrung aus Tätigkeiten bei Jo-nes Lang LaSalle Hotels (A2.210), Tho-mas Cook sowie dem Fondsmanage-ment der US-Versicherung AIG. (pm)
CBRE startet mit eigenem Hotelteam
Gute Lage ist Trumpf
0 10 20 30 40 50 60 70 80
k.A.
eher rückläufig
eherunverändert
eherzunehmend
838
496
3353
112
6528
62
Wohnimmobilien in guter Lage sorgen für immer positivere Stim-mung. Das hat Aengevelt (B1.410) in seiner Herbstumfrage ermittelt.
Seit dem Frühjahr hat der Wohnin-vestment-Index AWI, mit dem Aenge-velt die Stimmung in der Branche ein-fängt, um zwölf Punkte zugelegt. Aller-dings gilt: Bei einfachen Lagen ist esunter den 200 befragten Investoren,Wohnungsunternehmen, Banken undMaklern mit dem Optimismus vorbei.
Für gut gelegene Objekte erwartetmit 70% der Großteil eine steigendeNachfrage von Investoren bei eher un-verändertem Angebot an Mehrfami-lienhäusern und Wohnanlagen (50%).
Dementsprechend gehen knapp zweiDrittel der Befragten von steigendenPreisen aus. Auch noch gut gestimmtsind die Marktteilnehmer in Bezug aufObjekte in mittleren Lagen: 42% rech-nen mit einer steigenden Nachfrage,nur ein Zehntel mit künftig mehr An-geboten auf dem Markt. Und so gehenimmerhin ein Drittel der Befragten vonsteigenden Preisen aus, etwa die Hälftevon stabilen.
Ähnlich sind die Einschätzung inpuncto Mietentwicklung: Zwei Drittelder Befragten gehen von steigendenMietpreisen in guten Lagen aus, dieHälfte von steigenden in mittleren La-gen. Die Indexergebnisse stellt Aenge-velt am Messestand vor. (cr)
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Montag, 4. Oktober 2010Seite 28
Herr Korenzecher, Sie sind erstmals als Cu-ranis-Chef auf der Expo Real. Was haben Siemit dem Gebäudeverwalter vor?Wir haben das Dienstleistungsangebot der Cu-ranis ausgebaut und steuern mit Nachdruckweiteres Wachstum an. Was heißt das? Nachder Übernahme der Curanis Ende 2009 habenwir zum Beispiel beim Qualitätscontrollingschon einiges verbessert. Wir müssen alleinschon mit Blick auf den Wettbewerb die vonuns betreuten Immobilien attraktiv halten. DieMieter haben stetig wachsende Ansprücheund wollen zunehmend als Kunden behandeltwerden. Darauf hat sich ein Objektmanagereinzustellen. Stichwort Wachstum: Wir habenuns vorgenommen, die Zahl der von uns ver-walteten Einheiten bis 2013 von gut 50.000auf 200.000 zu erhöhen. Um dieses Ziel zu er-reichen, setzen wir auf die Akquisition weitererPortfolios, die Übernahme kleinerer Gebäude-verwalter sowie auf das Managen von Bestän-den, die ich mit meiner Investorengruppeschon halte oder künftig erwerbe.
Die Curanis Holding hat im August Insol-venz angemeldet. Wie wirkt sich das aufdas operative Geschäft der Curanis aus?Ich weiß, Insolvenz klingt erst mal furchtbar.Aber sie betrifft ausschließlich die mit Altlastenund Verbindlichkeiten durch die Altgesell-schafter überfrachtete Holding. Auf das opera-tive Geschäft hat sich der Insolvenzantrag eherpositiv ausgewirkt. Das hat damit zu tun, dassdie operativen Gesellschaften nicht mehr vonder Holding beherrscht und finanziell belastet
Dr. Rafael Korenzecher ist Immobilieninvestor und neuerdings Geschäftsführer des Gebäudever-walters Curanis, B2.100.
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NGlobal präsentiert JWPDer Jade-Weser-Port in Wilhelmsha-ven steht im Mittelpunkt der Expo-Präsenz der Wirtschaftsförderungsge-sellschaft Niedersachsen Global(NGlobal, C1.321). Weitere Themensind u.a. Offshore-Industrie undElektromobilität.
Der Jade-Weser-Port (JWP), ab dem5. August 2012 Deutschlands einzigerTiefwasserhafen, zählt zu den größtenInfrastrukturprojekten der letzten Jahr-zehnte in Norddeutschland. BetreiberEurogate und APM Terminal Interna-tional, ein Unternehmen der Maersk-Gruppe, hatten ob der Containerflauteeine um neun Monate spätere Inbe-triebnahme der ersten 1.000 m Kajedurchgesetzt. Weitere 725 m Kaje sol-len am 5. August 2013 in Betrieb ge-nommen werden.
Mit der späteren Hafeneröffnung ver-schiebt sich auch die Realisierung desanliegenden Güterverkehrszentrums(GVZ). „Doch wir haben einige Verträ-ge, die kurz vor dem notariellen Ab-schluss stehen“, erklärt Jens Briese,Geschäftsführer der JadeWeserPort Lo-gistics Zone (C1.321).
Da inzwischen ein Truckservice Cen-ter mit Tankstelle, Schnellrestaurant,Werkstatt und Reifendienst auf 10 haausgeschrieben ist und auf 4 ha einDienstleistungszentrum mit 3.000 bis5.000 m2 Bürofläche entstehen soll,stehen noch 145 ha zur Verfügung.Briese erwartet eine gute Resonanz auf
den JWP und verweist auf die 198 Con-tainerschiffe, die in der Größenklasseab 12.500 TEU bis Ende 2013 den Be-trieb aufnehmen sollen. „Wir habenwieder zweistellige Zuwachsraten beimContainerumschlag in der Nordrange“,so Briese. „Das ist das, was der Jade-Weser-Port benötigt.“
Rückenwind hat bereits die deutscheOffshore-Branche. In den niedersächsi-schen Häfen Cuxhaven und Emdenentstehen zur Verschiffung von Bautei-len für die Windmühlen Spezial-Schwerlast-Kajen. „Unsere Wettbe-werbsstandorte im Offshore-Geschäftliegen in Großbritannien“, so NorbertGebbe, NGlobal. Allerdings sollen die
mit Subventionen gelockten Offshore-Wind-Investoren die nötigen, teurenHafenanlagen nun auf eigene Kostenbauen. „In Deutschland wird die Infra-struktur öffentlich finanziert“, locktGebbe. „Die Unternehmen investierennur in ihre Produktionsanlagen.“
Ansiedlungsinteressierte Unterneh-men werden auch für das Projekt „Evo-lumotion“ in Osnabrück gesucht. Fahr-zeugbauer Karmann, Volkswagen undder Oldenburger Energiekonzern EWEentwickeln hier das Elektroauto E3.Auf dem früheren Klöckner-Gelände(Hase-Park) sowie dem Karmann-Arealsoll künftig ein Technologiepark zurElektromobilität entstehen. (ff)
Schon vor dem 5. August 2012 wird die Kaje des Jade-Weser-Ports fertig sein.
Kreativ?Klasse!Wo sind die kreativen Menschen zuhause? Und welchen Städten gelingt es, kreative Fachkräfte zubinden? Eine aktuelle Studie vonagiplan hat es ermittelt.
„Wir haben für alle kreisfreien Städ-te und Landkreise in Deutschland ei-nen Index errechnet, der sich an denThemenfeldern Technologie, Talenteund Toleranz orientiert“, erklärt Chris -tian Jacobi, geschäftsführender Gesell-schafter der agiplan. Dass München,Berlin, Köln und Stuttgart unter denTop ten der Standorte sind, überraschtwohl wenige. Doch auch Erlangen,Darmstadt, Heidelberg, Jena, Aachenund Freiburg liegen ganz weit vorne.Diese kleinen und mittleren Städtemüssten nun spezielle Strategien ent-wickeln, um Offenheit und Urbanitätzu stärken.
Morgen um 12 Uhr findet eine Dis-kussion mit Andrea Landsberg von agi-plan, Bernd Eller, Referatsleiter Wirt-schaft der Stadt München, AlbrechtSchröter, Oberbürgermeister von Jena,und Jürgen Schnitzmeier, Geschäfts-führer der Mülheim & Business in Hal-le B2, Raum B21 statt. (thk)
werden. Sie haben nun wieder Luft zum At-men und sind zukunftsgerichtet aufgestellt,was wir auch mit dem neuen Namen Funda-tis-Curanis ausdrücken wollen.
Ihre Gruppe hält ein Milliardenvermögenan Immobilien. Wie wichtig ist da Ihr Enga-gement bei Curanis?Ich sehe die Fundatis-Curanis als integralenBestandteil meiner Ak-tivitäten. Obwohlich eigentlich Di-p lom-Chemike rund promovierterMediziner bin, ha-be ich ein Lebenlang Immobiliengelebt. Ich bin einlangfristig orientier-ter Inves tor, und so sehe ichauch meinEngage-mentbei derFun-datis-Cura-nis. (bb)
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OBP München mit ZukunftOlympia Business Park – Perspekti-ven eines neuen Quartiers heißt dieDiskussionsrunde, der sich Bauher-ren und Entwickler heute um 16:00Uhr am Marktplatz München(A1.320) widmen.
Leerstand in der Parkstadt Schwa-bing und im Arnulfpark – welches Po-tenzial steckt in der Entwicklung desKnorr-Bremse-Geländes? Dieser Fragegehen Christoph Nebl, Geschäftsfüh-rer IVG Investment (B2.130), Wolf-gang Roeck, Geschäftsführer Wöhr +Bauer (A1.320), Daniel Roger, Gene-ral Manager European Division FattalHotels Management und Susanne Rit-ter, Hauptabteilungsleiterin des Pla-nungsreferats der LandeshauptstadtMünchen (A1.320), auf den Grund.
Stadtweit stehen mehr als eine Mil-lion Quadratmeter Büroflächen leer. Inder Parkstadt Schwabing und im Ar-nulfpark hat BulwienGesa (B2.040) er-mittelt, dass rund ein Drittel der Bürosunvermietet sind. Trotzdem gibt es lautden Entwicklern des Olympia BusinessParks (OBP) noch Bedarf an neuen Ge-werbeflächen. Allerdings müsse das An-gebot attraktiv sein. „Unser Gebäude ist
nach modernsten Green-Building-Stan-dards konzipiert und dadurch enormenergieeffizient. Zugleich setzt es durchseine offene Campus-Atmosphäre, diebreite Wasserachse und das üppigeGrün bei seinen Nutzern viel Energiefrei“, beschreibt Roeck den Weg, denWöhr + Bauer mit seiner auf dem
Knorr-Bremse-Gelände entstehendenImmobilie H2O beschreibt. Auch dasLeonardo Royal Hotel Munich und derOlympia Office Tower hoffen auf dieAnziehungskraft der außergewöhn-lichen Landschaftsarchitektur, der Lagezwischen Flughafen und City sowie derguten Verkehrsanbindung. (cry)
Grüne Campus-Atmosphäre prägt den Olympia Business Park.
Das Megaprojekt Wien-Hauptbahnhof umfasst 59 ha.
TÜV Süd stellt Wertmanager vorGleich heute kann man sich um 10Uhr über ein Bewertungstool zurZukunftsfähigkeit und Nachhaltig-keit von Immobilien informieren.Bei TÜV-Süd-Vorträgen im Konfe-renzraum B12. (ae)
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Einen Zeppelin-Flug gibt es bei der Re-gion Bodenseeland zu gewinnen.
Wer ein glückliches Händchen hat,kann Größeres mit nach Hause neh-men als die Standard-Give-aways.Dafür sorgen diverse Gewinnspiele.
Hoch hinaus geht es mit derWirtschaftsregion Bodenseeland(C2.221). Am Dienstag ab 15:00 Uhrwerden zwei Freiflüge der InterskyLuftfahrt und ein Zeppelinflug verlost.Am Stand des Kreises Mettmann(B1.422) kann mehrmals täglich einMammut erflippert werden. Teilneh-mer des Trend-Barometers der UnionInvestment haben die Chance, einenPicknick-Korb zu gewinnen – bisDienstag, 10:00 Uhr am Stand B2.142.Die Kiel Region (B2.330) verlost amMontag Karten für die HandballChampions League. Einen ganzenStrauß an Preisen, wie Freikarten zurExpo Real 2011 oder Abos der IZ, lobtbethgeundpartner unter denjenigenaus, die sich für den Newsletter Immo-bilienrecht anmelden (A1.130). (bk)
Picknick oderChampions League?
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Großer Bahnhof in Wien
Es gibt noch viel zu bauen im Nach-barland Österreich. Dafür sorgt dieÖBB Immobilienmanagement(A1.110), die auf ehemaligen Bahn-flächen eine Vielzahl von Stadtquar-tieren entwickelt.
Nein, Modelle einzelner Immobilienoder Quartiere hat die Immobilien-tochter der Österreichischen Bundes-bahnen nicht im Gepäck – man prä-sentiert sich dezent am Gemeinschafts-stand Europa Mitte. Dafür sind die bei-den Geschäftsführer Claus Stadler und
Birgit Wagner mit nach München ge-kommen. Auch für Grundstücke oderProjekte wird auf der Messe kein Inves -tor gesucht – das tut das öffentlicheUnternehmen mittels Bieterausschrei-bungen.
Man könne allerdings auf der Messeerfahren, wann welche Bieterverfahrenfür welche Flächen gestartet werden,heißt es aus Wien. Und dabei geht eskeineswegs um die sprichwörtlichenPeanuts: Allein die Neubebauung desAreals um den projektierten WienerHauptbahnhof mit Büros, Hotels, Han-
desflächen und Wohnungen umfasst ei-ne Fläche von 59 ha. Nach Fertigstel-lung wird das neue Quartier Raum fürca. 13.000 Büroarbeitsplätze und10.000 Einwohner bieten.
Zu den derzeit größten Vorhaben derÖBB zählen weiterhin die Entwicklungdes Wiener Westbahnhofs – hier wirdauf der Messe noch der eine oder ande-re Mieter für das dortige Shoppingcen-ter gesucht – und die Bebauung des sogenannten Bahnhofsgürtels in Graz miteinem gemischt genutzen Handels-und Hotelkomplex. (mol)
Regulatorische Veränderungen machen eine Überprüfung der Inves -titionsstruktur erforderlich. Ernst &Young (C2.313) zeigt, was es zu beachten gilt.
Als Beispiele nennt Ernst-&-Young-Partner Karl Hamberger die Anlagever-ordnung und das Investmentgesetz.
Aber auch zahlreiche Änderungen beiden Steuergesetzen und beim Finanzie-rungsumfeld sowie veränderte Präferen-zen bei den Investoren hätten Auswir-kungen auf die rechtliche und steuerli-che Ausgestaltung von Anlagestruktu-ren. Lieber Luxemburger SIF oder KAG-Sondervermögen? Hamberger und Kol-legen klären auf, am Dienstag ab 16:00Uhr, Halle C2, Raum 21. (nik)
Was ist die richtigeAnlagestruktur?
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Die aktuellen Entwicklungen auf den europäischen Immobilienmärkten eröffnen wieder interessante Investitionschancen.
Researcher und Fondsmanager erwarten, dass die Märkte sich relativ schnell erholen. Doch wenn es darum geht, die Spreu
vom Weizen zu trennen, hängt alles von einem fundierten Urteil ab.
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Zur Expo Real reisen zahlreiche Vertreter von Bund, Ländern und Städten an. Lesen Sie hier, welchen Politpromi Sie wann und wo antreffenkönnen.
Politprominenz auf der Messe
VERTRETER VON BUND UND LÄNDERN
BUND:
Jan Mücke, Parlamentarischer Staatssekre-tär beim Bundesministerium für Verkehr,Bau und Stadtentwicklung4.10., 13:00 Uhr B2.220Petra Müller, MdB, Sprecherin für Stadt-entwicklung der FDP5.10., 10:45 Uhr B2.220Franzjosef Schafhausen, Leiter der Unterabteilung Umwelt und Energie,Bundesumweltministerium5.10., 10:00 Uhr A1.440
LÄNDER:
Baden-WürttembergErnst Pfister, Wirtschaftsminister5.10., 15:00 Uhr C2.2215.10., 15:30 Uhr B2.2205.10., 17:00 Uhr B1.1205.10., 18:00 Uhr B1.222
BayernJoachim Herrmann, BayerischerStaatsminister des Innern4.10., 17:00 Uhr B2.220
Gottfried Weiß, Oberste Baubehör-de, Bayerisches Staatsministeriumdes Innern5.10., 10:00 Uhr A1.440
BerlinIngeborg Junge-Reyer, Senatorin fürStadtentwicklung5.10., 10:30 Uhr B2.420/5205.10., 14:30 Uhr B2.420/5205.10., 18:30 Uhr B2.420/520Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin5.10., 10:45 Uhr B2.2205.10., 12:00 Uhr B2.420/5205.10., 16:30 Uhr B2.420/520
BrandenburgHenning Heidemanns, Staatssekretär, Ministerium für Wirtschaft und Europa-angelegenheiten4.10., 11.30 Uhr B2.420/5204.10., 13.30 Uhr B2.420/520
BremenDr. Heiner Heseler, Staatsrat beim BremerSenator für Wirtschaft und Häfen4.10., 12:30 Uhr B2.240
HessenDieter Posch, Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung5.10., 16:30 Uhr B2.220
Mecklenburg-VorpommernSebastian Schröder, Staatssekretär im Ministerium für Verkehr, Bau und Landes-entwicklung4.10., 14:00 Uhr B2.220
Nordrhein-WestfalenHarry Kurt Voigtsberger, Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr4.10., 12:00 Uhr B1.4404.10., 14:00 Uhr B1.4304.10., 15:00 Uhr B1.3124.10., 16:00 Uhr B2.440-541/341
Rheinland-PfalzProf. Dr. Siegfried Englert, Staatssekretärim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,Landwirtschaft und Weinbau4.10., 11:00 Uhr C1.1404.10., 15:00 Uhr C1.140
SachsenDr. Johannes Beermann,Staatsminister/Chef der Staatskanzlei4.10., 13:00 Uhr A2.430/4324.10., 18:00 Uhr A2.430
KölnOberbürgermeister Jürgen Roters4.10., 16:00 Uhr B2.440-541/3415.10., 11:30 Uhr B2.440-541/341
KrefeldOberbürgermeister Gregor Kathstede4.10., 11:00 Uhr B1.312
LeipzigOberbürgermeister Burkhard Jung4.10., 18:00 Uhr A2.4305.10., 10:00 Uhr A2.430
Martin zur Nedden, Bürgermeister fürStadtentwicklung und Bau4.10., 16:00 Uhr A2.430
LeverkusenOberbürgermeister Reinhard Buchhorn5.10., 15:00 Uhr B2.440-541/341
MönchengladbachOberbürgermeister Norbert Bude4.10., 11:00 Uhr B1.312
MünchenOberbürgermeister Christian Ude5.10., 10:00 Uhr A1.320
MünsterOberbürgermeister Markus Lewe5.10., 14:00 Uhr B2.242
Offenbach am MainOberbürgermeister Horst Schneider4.10., 17:00 Uhr C1.334
OsnabrückOberbürgermeister Boris Pistorius5.10., 11:00 Uhr C1.2105.10., 14:00 Uhr C1.2106.10., 11:00 Uhr C1.210
PotsdamOberbürgermeister Jann Jakobs4.10., 17:30 Uhr B2.420/520
SpreetalBürgermeister Manfred Heine5.10., 14:00 Uhr C2, Raum C21
SprembergBürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze5.10., 14:00 Uhr C2, Raum C21
WeilburgBürgermeister Hans-Peter Schick4.10., 16:30 Uhr C1.341
AUSLAND
BarcelonaStv. Bürgermeister Jordi William Carnes4.10., 11:30 Uhr A1.440
HelsinkiStv. Bürgermeister Hannu Penttilä5.10., 11:00 Uhr A2, Expo Real Forum
KatalonienOriol Nel·lo, Leiter Raumordnung undStadtentwicklung, Autonome Landesregie-rung Katalonien5.10., 11:00 Uhr A2, Expo Real Forum
LuxemburgClaude Wiseler, Minister für nachhaltigeEntwicklung und Infrastruktur4.10., 12:35 Uhr A1.334
Martine Schommer, Botschafterin4.10., 12:50 Uhr A1.334
Region MoskauIgor Parhomenko, Gouverneur4.10., 12:30 Uhr A1.440
Republik MontenegroNada Medenica, Stv. Ministerin für Raum-planung und Entwicklung5.10., 14:00 Uhr A1, Investment
Locations Forum
Tschechische RepublikSvetlana Kubíková, Stv. Innenministerin5.10., 15:00 Uhr B1.523
DarmstadtOberbürgermeister Walter Hoffmann4.10., 14:30 Uhr C1.4405.10., 13:00 Uhr C1.340
DresdenOberbürgermeisterin Helma Orosz4.10., 15:00 Uhr A2.432Erster Bürgermeister Dirk Hilbert4.10., 15:00 Uhr A2.432
DüsseldorfOberbürgermeister Dirk Elbers5.10., 12:00 Uhr B1.210
Frankfurt am MainOberbürgermeisterin Dr. Petra Roth4.10., 11:00 Uhr C1.334
Halle (Saale)Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados4.10., 18:00 Uhr A2.4305.10., 10:00 Uhr A2.430
HanauOberbürgermeister Claus Kaminsky5.10., 11:00 Uhr C1.210
Hansestadt RostockOberbürgermeister Roland Methling4.10., 11:00 Uhr B2.1415.10., 13:00 Uhr B2.141
JenaOberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter5.10., 12:00 Uhr B2, Raum B21
ThüringenMatthias Machnig, Minister für Wirtschaft,Arbeit und Technologie4.10., 18:30 Uhr C2.134
BÜRGERMEISTER UND OBERBÜRGERMEISTER
AhlenBürgermeister Benedikt Ruhmöller4.10., 14:30 Uhr B2.2425.10., 12:00 Uhr B2.242
BonnOberbürgermeister Jürgen Nimptsch4.10., 16:00 Uhr B2.440-541/3415.10., 11:30 Uhr B2.440-541/341
Brandenburg a. d. HavelOberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann4.10., 11:30 Uhr B2.420/520
BremerhavenOberbürgermeister Jörg Schulz4.10., 12:30 Uhr B2.240
ChemnitzOberbürgermeisterin Barbara Ludwig4.10., 15:00 Uhr A2.432
CottbusOberbürgermeister Frank Szymanski5.10., 14:00 Uhr C2, Raum C21
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Ein Schweizer EuropaviertelIm Gegensatz zu ihrem deutschenPendant sind die schweizerischenBundesbahnen SBB (C2.320) weitdavon entfernt, sich vom Develop-mentgeschäft auf eigene Rechnungzu verabschieden. Davon zeugt dasGroßprojekt Europaallee Zürich, daszusammen mit dem WestLink-Kom-plex auf der Messe präsentiert wird.
Dass die SBB AG (auch) ein Immo-bilienkonzern ist, zeigt bereits ein Blickin die Bilanz von 2009. Das Unterneh-men erzielte damals einen Gewinn vonfast 370 Mio. CHF (+7% gegenüberVorjahr). Zwei Drittel dieses Erlösesentfielen auf den Verkauf von nicht be-triebsnotwendigen Immobilien, insbe-sondere des Baufeldes C an der Züri-cher Europaallee.
Hier, unmittelbar neben dem Gleis-feld des Hauptbahnhofs, entwickelt dieSBB auf 78.000 m2 bis 2020 ein kom-plettes neues Stadtquartier. Das Investi-tionsvolumen wird auf ca. 1,5 Mrd.CHF veranschlagt. Das Baufeld C si-cherte sich die UBS für ihre neueUnternehmenszentrale, die citynahenBaufelder A und B wird die Bahn nachAngaben von SBB-Sprecher SimonRimle voraussichtlich längerfristig imBestand behalten. Auch die hinteren
Areale will die Bahn zunächst selbstentwickeln, später aber verkaufen.
Das zweigeteilte WestLink-Quartiers-projekt mit insgesamt 76.000 m2 Nutz-fläche am Züricher Bahnhof Altstettensoll ebenfalls verkauft werden. Der anden Bahnhof angrenzende gemischtgenutzte Komplex, der auch den Zu-gang zum Bahnhof enthält, wird erstnach Fertigstellung veräußert. Der hin-
tere Abschnitt ist mit zwei Bürogebäu-den beplant und wartet nun auf eineninteressierten Investor. „Im direktenBahnhofsumfeld ist unser Interessedaran, unmittelbar Einfluss auf dieProjekte zu nehmen, am stärksten.Und den höchsten Einfluss hat manimmer, wenn man die Immobilienselbst zu Ende entwickelt“, erklärt Rim-le die Strategie. (mol)
Die meisten Baufelder entlang der Züricher Europaallee entwickelt die SBB selbst.
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Hessen: Logistik statt Flüge
Sie sind nach 2008 wieder mit einemGefma-Gemeinschaftsstand vertreten.Was ist Ihr Anliegen?Unsere Mitglieder – ob Aussteller oder Be-sucher – verlangen, dass der Verband Prä-senz zeigt. Wenn wir über Netzwerke re-den, darf Gefma bei einer Expo Real nichtfehlen. Und bislang ergaben sich jedesMal neue oder wiederbelebte Kontakte.
Warum nutzen so wenige FM-Unter-nehmen die Chance, am Gemein-schaftsstand auszustellen? Eigentlichsind es nur Piepenbrock und ray, dennHochtief FM und HSG Zander sind ehdick mit eigenen Ständen vertreten.Die meisten FM-Branchengrößen sind aufder Expo Real an irgendeinem Stand –dem eigenen, des Konzerns, einer Stadtoder Region – präsent. Wir hoffen auf zu-friedene Mitaussteller, und vielleicht las-sen sich ein oder zwei weitere für 2011überzeugen.
Was ist für Sie derwichtigste dienstli-che und der hof-fentlich schönsteprivate Termin?Gleich zumMessestart derFM-Tag. Und amspäten Dienstag-nachmittag un-ser Weinemp-fang. Viele alteFreunde undBekannte ha-ben sich be-reits angekün-digt. (ae)
Dr. Elke Kuhlmann ist Geschäftsführerinder Gefma (A2.334).
3Fragen anElke Kuhlmann
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Der Fliegerhorst war gestern. DieGemeinden Erlensee und Bruchkö-bel (beide C1.340) im Main-Kinzig-Kreis wollen ihr rund 250 ha großesKonversionsgebiet umnutzen. Dem-nächst startet die Ausschreibung.
Ein Schwerpunkt im Bereich Logis -tik, dazu noch etwas Gewerbe undDienstleistungen sowie ein paar Flä-chen für Sport und Freizeit: So stellensich die Gemeinden Erlensee undBruchköbel sowie die Bundesanstaltfür Immobilienaufgaben (Bima,C1.210) die zukünftige Nutzung desehemaligen Fliegerhorsts Langendie-bach vor. „Eine erneute fliegerischeNutzung der Liegenschaft ist ausge-schlossen“, heißt es seitens der Bima.
Ein Teil des 250 ha großen Fliegerhorsts bei Erlensee soll in Zukunft gewerblich ge-nutzt werden können.
Auch die Idee eines Wohngebiets wirdnicht weiter verfolgt. Hingegen sei dieReaktivierung der vorhandenen Bahn-strecke möglich.
Die grundsätzliche Marschrichtung,was aus dem Fliegerhorst werden kann,geht auf eine technisch-wirtschaftlicheMachbarkeitsstudie zurück. Laut Bimaist eine gewerbliche Nutzung auf 18,58ha, Logistik auf 42,92 ha und Mi-schnutzung auf 9,85 ha denkbar. Dieanderen Gebiete des Fliegerhorsts wer-den als Ausgleichsflächen und zumNaturschutz genutzt. „Sobald der Flä-chennutzungsplan aufgestellt ist, wer-den wir die Liegenschaft ausschrei-ben“, teilt Holger Kraft von der Bimamit. Interessierte Investoren seien jetztschon willkommen. (api)
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22 ha mit Entwicklungspotenzial:Die Stadt Stuttgart (B1.120) ist gera-de dabei, das Areal des ehemaligenGüterbahnhofs als Teil des Neckar-parks neu zu ordnen. Der Rahmen-plan sieht eine Mischnutzung mitWohnen und Gewerbe vor.
Mehr als 450 Wohneinheiten, vierHotels, ein Technologiepark, ein Bil-dungszentrum sowie ein neues Stadtar-chiv: Das sind einige der Projekte, diedas neue Stadtquartier des StuttgarterNeckarparks ausmachen sollen. Wäh-
Bewegung im Neckarpark
Ericus-Contor sucht Mieter
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Das Hamburger Ericus-Contor istder kleinere Bruder der künftigenSpiegel-Zentrale auf der Ericus-Spit-ze. Doch im Gegensatz zum Spiegel-Bau gibt es für die 18.300 m2 im Ericus-Contor noch keinen Mieter.
Realisiert wird das Projekt von einemJoint Venture der ABG-Gruppe, Mün-chen (A1.520), mit dem HamburgerImmobilienunternehmen Robert Vo-gel (B2.430), das die Spiegel-Zentraleallein entwickelt, aber beim Ericus-Contor Minderheitsgesellschafter ist.
Für das Ericus-Contor wurde EndeSeptember das Richtfest gefeiert, undmorgen zeichnet die Deutsche Gesell-schaft für Nachhaltiges Bauen(DGNB) (A2.234) das von den Hen-ning Larsen Architects entworfene Bü-rogebäude mit dem DGNB-Zertifikatim Gold-Standard aus.
Trotz der Toplage an der Nordost-spitze der Hafencity, fußläufig zumHauptbahnhof und mit Blick auf denkünftigen Lohsepark, ist noch keinQuadratmeter Bürofläche vermietet.Zwar „finden zahlreiche Verhandlun-gen mit potenziellen Mietinteressentenstatt“, so die ABG-Gruppe. Doch „tat-sächlich warten viele darauf, dass
Quantum (B2.430) endlich die vonMorgan Stanley zurückgenommenenund subventionierten Flächen vermie-tet“, so ein Marktteilnehmer.
Ein Makler bestätigt zwar, dassQuantum günstigere Flächen anbietenkönne. Doch deshalb seien die Flächenim Ericus-Contor nicht unvermietbar.Allerdings sind Mieten von über 20 Eu-ro/m2 trotz der im dritten Quartal 2010
in Hamburg vermieteten 170.000 m2
Bürofläche in der Hafencity aktuellschwer durchsetzbar.
Für das Projekt Georgstor in St. Ge-org sucht Quantum noch einen Anker-mieter für die 24.000 m2 Büros, die für12 bis 15 Euro/m2 angeboten werden.Unweit davon bietet Patrizia (B2.234)für 12 bis 18 Euro/m2 Flächen im un-gebauten HanseCube an. (ff)
Nach DGNB-Gold zertifiziert, aber leer – das Ericus-Contor in der Hafencity.
Ein Hotelpark ist Teil der Pläne für denzukünftigen Neckarpark in Stuttgart.
rend das Stadtarchiv kurz vor seinerFertigstellung steht, befindet sich beimanch anderem Vorhaben auf dem 22ha großen Areal noch vieles im Fluss.Interessierte Investoren sind der Stadtbeispielsweise im Zusammenhang mitzwei Grundstücken willkommen, diesie auf der Expo Real besonders bewer-ben möchte. „Wir haben ein Grund-stück für ein Vier-Sterne-plus-Hotel“,erläutert Dieter Rentschler, stellvertre-tender Leiter der WirtschaftsförderungStuttgart. Das Objekt auf dem 9.000m2 großen Gelände soll Teil des Hotel-parks werden. Holiday Inn, HolidayInn Express und ein Boarding Housesind die Gesprächspartner der Stadt,wenn es um die anderen drei Hotelsgeht.
Das zweite Projekt, das Stuttgart prä-sentiert, ist das der bestehenden Tank-stelle. „Wir stellen uns vor, dass sie ein-gehaust wird“, sagt Rentschler. Die Vor-stellung ist ein Neubau mit gemischterNutzung, unter anderem ist von einemmöglichen Parkhaus die Rede. „DerBau darf etwas markanter sein“, machtRentschler Mut. (api)
Herr Hettrich, der deutsche Logistikim-mobilienmarkt ist überschaubar. Waswill King Sturge da noch groß reißen? Die Assetklasse Logistikimmobilie ist ge-messen in Transaktionsvolumina sicherkleiner als die Bereiche Büro und Woh-nen. Aber Logistikimmobilien gehören fürprofessionelle Investoren dazu. Wir brin-gen Erfahrungen in diesem Bereich ausanderen Ländern mit. Wir kennen dieinternationalen Logistik-Player und wirkennen die Trends in der Branche.
A propos Trends: Wo in Deutschlandsehen Sie zurzeit den größten Bedarfan Logistik-Neubauprojekten?Da kann man sicher nicht pauschal sagen:in Hamburg, Mannheim oder Stuttgart.Ich denke, die eingeführten großen Logis -tikflächen-Agglomerationen an Auto-
bahnkreuzen werden weiterwachsen. Kleine Stand-
orte werden dage-gen verlieren.
Gibt es eine Logis -tikimmobilie, dieIhnen gefällt?Nein, da fällt mir ad
hoc keine ein. (bb)
Sascha Hettrich ist CEO von King SturgeDeutschland (A2.421).
Der Rhein trennt, die Expo vereint Straßburg und die Region Offen-burg/Ortenau präsentieren sicherstmals zusammen auf der ExpoReal, und zwar an Stand B1.030.Gäste werden dort mit Spezialitä-ten aus Elsass und Schwarzwaldversorgt. (cr)
3Fragen an
Sascha HettrichBI
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Dresden am Sachsen-StandDie sächsische LandeshauptstadtDresden hat dieses Jahr keinen se-paraten Stand mehr, sondern istam Stand des Landes Sachsen(A2.432) zu finden. Mit im Ge-päck hat sie ein virtuelles Stadt-modell. (law)
EWG - Essener Wirtschaftsförderungs-gesellschaft mbH
Lindenallee 55, D-45127 EssenFon: +49 201 82024-0Fax: +49 201 82024-92
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Montag, 4. Oktober 2010Seite 42
Leipzig verkauft Mädlervilla
Studie zu Verwalterentgelten
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Die BSI Bundesvereinigung Spitzen-verbände der Immobilienwirtschaft(B2.220) hat eine neue Studie zurVergütung von Verwaltern inDeutschland vorgelegt.
Die Studie untersucht die Entgeltefür Verwalter von WEG, Sondereigen-tum und Miete. Die Daten wurden so-wohl bundesweit als auch für die Re-gionen Nord, Süd, Ost und West er-fasst. Abgefragt wurden u.a. die erziel-ten Verwalterentgelte, Sonderleistungensowie Stundensätze netto ohne Um-satzsteuer. An der Befragung beteiligtensich mehr als 900 Unternehmen derverschiedenen BSI-Mitgliedsverbände,die für einen Verwaltungsbestand vonmehr als 1 Mio. Wohnungen stehen.Deutschlandweit gebe es insgesamtrund 4 Mio. Eigentumswohnungen.
Bei der WEG-Verwaltung zeigte sich,dass die niedrigsten Verwalterentgeltefür Verwaltungsobjekte mit 50 bis 99Wohneinheiten gezahlt werden. DieEntgeltspanne pro Monat und Woh-nung beläuft sich auf 15,02 Euro bis16,78 Euro. Die höchsten Vergütungenerzielen die WEG-Verwalter im Schnittbei Objekten mit bis zu zehn Woh-neinheiten, mit einer Entgeltspannevon 17,66 Euro bis 22,83 Euro.
Bereits 2003 und 2004 hatte der BVIBundesfachverband der Immobilien-
verwalter (B2.220) eine Vergütungsstu-die durchgeführt und nun die Initiativein den BSI getragen. „Wir wollten dieÖffentlichkeit informieren, wie hochdie Honorare sind“, erläutert BVI-Ge-schäftsführer H. Michael Sparmann
Für 1,1 Mio. zu haben: die Mädlervilla.
sich in den Jahren 1899 bis 1902 zu-dem eine wunderschöne Villa mitZwiebeltürmchen errichten. Das reprä-sentative Haus war zuletzt Verwal-tungsgebäude der Stadt, die es nun fürmindestens 1,1 Mio. Euro verkaufenwill. Das Gebäude an der Hans-Driesch-Straße 2 im Stadtteil Leutzschliegt unweit des Auenwaldes und ver-fügt über 932 m2 Nutzfläche. DasGrundstück ist ca. 5.500 m2 groß undkann optional um gut 10.000 m2 be-baubare Fläche erweitert werden. DieStadt bereitet den Verkauf gerade vor.
Bereits fertig ist die Ausschreibungfür ein Paket mit 36 im Stadtgebiet ver-teilten Mehrfamilienhäusern mit gut11.000 m2 Mietfläche. Das Mindestge-bot liegt bei 6 Mio. Euro. Gebote müs-sen bis 15. November vorliegen. (mv)
Konstante Preise in StuttgartDer Marktbericht der Wirtschafts-förderung Region Stuttgart(WRS, B1.021/120) weist weitge-hend konstante Preise für Gewer-beimmobilien in und um Stuttgartin den letzten zwei Jahren aus. 30Makler aus der Region wurden da-zu befragt. Die Grundstückskauf-preise liegen laut Bericht überwie-gend zwischen 50 Euro/m2 und400 Euro/m2. (api)
Hamburg auf 555 m2
Um sieben Unternehmen und 27m2 hat der Gemeinschaftsstand derMetropole Hamburg (B2.430) indiesem Jahr zugelegt. Insgesamtpräsentieren sich 46 Firmen auf555 m2 Fläche. Neu dazugekom-men sind die KWG, Miks Konzep-te, die Bouwfonds-NiederlassungHamburg, Strempel & Große, Re-asult, Wegner und die HamburgerHafen und Logistik. (cr)
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Bewerbungsunterlagen erwünscht,nicht nur auf der Jobbörse.
Die Expo Real spielt auch für diePersonal-Rekrutierung eine wichtigeRolle. Neben dem Gespräch am Messestand gibt es in diesem Jahrwieder am dritten Messetag eine Job-börse.
81% der teilnehmenden Unterneh-men an der diesjährigen Umfrage zurJoboffensive nutzen die Expo Real fürihre Recruitingmaßnahmen. Auch fürJudith Häfner, Personalleiterin beiCommerz Real (B2.212), ist die Fach-messe eine wichtige Kontaktbörse, ummit potenziellen Kandidaten ins Ge-spräch zu kommen. Auf der Jobbörseam Mittwoch ab 13:00 Uhr im Plan-ning & Partnerships Forum (A2) wirdsie ihr Unternehmen vor allem Nach-wuchskräften präsentieren, die dort ei-ne zentrale Anlaufstelle findet. (sma)
Die Messe ist aucheine Jobbörse
Anna-Sophie, Maximilian oder Opteron*
Mehr über die jüngsten Sprösslinge der Geburtenhauptstadt, Hightech-Metropole und Zukunftsstadt Deutschlands erfahren Sie beim Besuch unseres Messe standes auf der Expo Real vom 4. bis 6. Okober 2010 in München. Sie fi nden uns in Halle A2 am Stand 432.
*©AMD/Globalfoundries
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die abermalige Transparenzoffensive.Nicht zuletzt bei Gericht seien dieRichtwerte gern angenommen worden,so Sparmann. Weitere Informationenzu der Studie können am BSI-Standeingeholt werden. (sma)
Die WEG-Verwaltervergütungen im Überblick:
Die höchsten Entgelte für kleine EinheitenPro Wohnung und pro Monat
von* bis*
WEG <_ 10 Wohneinheiten 17,66 Euro 22,83 Euro
WEG 11-29 Wohneinheiten 16,60 Euro 19,31 Euro
WEG 30-49 Wohneinheiten 16,12 Euro 17,94 Euro
WEG 50-99 Wohneinheiten 15,02 Euro 16,78 Euro
WEG >_ 100 Wohneinheiten 15,14 Euro 17,26 Euro
© Immobilien Zeitung; Quelle: BSI
Mit einem Wohnungspaket und derMädlervilla im Gepäck reist dieStadt Leipzig (A2 430) in diesemJahr zur Expo Real.
Die Mädler-Passage in Leipzig istweltberühmt. Ihr Erbauer, der Koffer-und Lederfabrikant Anton Mädler, ließ
* Basis: 944 Teilneh-mer; Netto-Beträge.Bei den angegebenenEntgeltspannen han-delt es sich um ge-wichtete Werte nachder Anzahl der ver-walteten WEGs je Teil-nehmer. Die Befra-gungsteilnehmer hat-ten für jede Kategorieihre eigene Entgelt-spanne angegeben.
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Montag, 4. Oktober 2010Seite 46
Ticket weg? Ticketstorno? Ihre Rechte
bekommt auch, wer seine Karte z.B.dadurch unbrauchbar gemacht hat,dass er Kaffee über den Barcodegeschüttet hat. Da der Messegast ohneTicket eigentlich gar nicht durchsDrehkreuz hinausgehen kann, rätGagel: „Sprechen Sie die Security dortan und erklären die Lage, die lassen Siedann zum Serviceschalter durch.“
Wenn eine Umschreibung der Kartenötig ist, etwa weil eine kranke Kolle-gin ersetzt werden musste, übernimmt
das ebenfalls der Serviceschalter. Nameund Rechnungsadresse von ungenutz-ten Tickets können geändert werden,der Firmenname allerdings nicht. Werbeispielsweise erst am Dienstag anreist,kann vorab eine E-Mail schreiben an:regis trierung@messe-muenchen.de.
Eine Ticketstornierung hingegen istfür Besucher kaum möglich. In den all-gemeinen Geschäftsbedingungen(AGB) der Messe München heißt es inZiffer IV: „Gekaufte ... Eintrittkarten
Wer bestellte Prospekte vomDienstleister gar nicht, nicht recht-zeitig, nicht vollständig oder nichtunversehrt geliefert erhält, wird ver-suchen, eine Blitzlieferung etwa beieinem Dritten zu arrangieren, umdoch noch an verwendbares Materialzu kommen. „Die Mehrkosten kön-nen ggf. dem Ursprungslieferantenals Schadenersatz in Rechnunggestellt werden“, erklärt Rechtsanwäl-tin Christine Zech von der KanzleiCramer von Clausbruch, Steinmeierund Cramer (C2.432) in Dresden.Nicht gelieferte oder beschädigte,nicht verwendbare Messeflyer mussder Auftraggeber nicht vergüten. Da-rüber hinausgehender Schadenersatz,z.B. entgangener Gewinn, wird in derRegel schwer zu beziffern sein. (bre)
Lachshäppchen und Currywurstvom Sternekoch, Caipirinha undAstra-Bier, solche und ähnliche Ver-lockungen bietet die Expo Real täg-lich. Wer möchte da nicht gernzulangen? Doch das ist nicht immergestattet. „Beim Essen und Trinkenist zunächst einmal davon auszuge-hen, dass es der Bewirtung der Stand-gäste dient“, meint RechtsanwaltKlaus Beine von Buse HebererFromm (C1.230). Etwas anderes gilt,wenn das Angebot ganz offensicht-lich an alle Messebesucher gerichtetist. „Wenn es ein entsprechendesSchild gibt, das zum Zugreifen auf-fordert“, nennt Beine ein Beispiel.Und wer sich in einer öffentlichenLounge niederlässt, darf sich an denvorhandenen Snacks bedienen. (ba)
Wie jede Messe ist auch die ExpoReal ein Paradies für Giveaway-Sammler: Ob Bleistift, Kuscheltieroder Manschettenknöpfe – die Aus-wahl ist reichhaltig. Doch hat derBesucher ein Recht darauf, von demGeschenkesegen etwas abzubekom-men? Jein, es kommt darauf an, wiedie Dinge präsentiert sind. KlausBeine, Kanzlei Buse Heberer Fromm(C1.230): „Auf einer Messe ist es alssozial adäquat anzusehen, dass ichdas offensichtlich Angebotene mit-nehmen darf.“ Sind die Kugelschrei-ber am Stand ausgelegt, kommt alsodurch Nehmen ein Schenkungsver-trag zustande. Aber: Liegt etwas eherim Hintergrund, muss gefragt, alsoselbst ein „Vertragsangebot“ für eineSchenkung abgegeben werden. (ba)
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In diesem Jahr ist kein Umtausch des Online-Vouchers mehr nötig.
Lässt sich eine Fehlerbehebungzeitlich noch einrichten, kann derBesteller Nachbesserung oder Nach-lieferung verlangen. Muss er einenDritten beauftragen, kann er dieMehrkosten von dem vertragsbrüchi-gen Partner verlangen. „Unwesentli-che Mängel sind allerdings hinzu-nehmen“, sagt Rechtsanwältin AstridFrense von Noerr (B2.420) in Ber-lin. „Was gravierend oder unwesent-lich ist, ist im Einzelfall Abwägungs-frage. Einen falsch geschriebenenUnternehmensnamen wird manwohl nicht akzeptieren müssen.“Wichtig für die Anspruchssicherungist, den Fehler beweiskräftig zu doku-mentieren (Fotos, Zeugen), da nachdem Abbau der Stände sich nichtsmehr beweisen lässt. (bre)
An diesem Montag öffnen sich dieTore der Expo Real. Zutrittbekommt, wer eine gültige Eintritts-karte hat. Doch was, wenn diese ver-loren oder geklaut, vergessen oderzerstört wird? Und: Kann ich einTicket stornieren oder übertragen?
In diesem Jahr bietet die MesseMünchen so genannte Print@Home-Ti ckets. Wer seine Karte online gekaufthat, erhält von der Messe per E-Maileinen Link und kann so sein Einlass-dokument selbst ausdrucken. Die guteNachricht für alle, die in der Hektik vorder Expo Real den Ausdruck verlegenoder gar zuhause vergessen: „Zur Notkönnen Sie das Ticket auch 500 Mal ausdru cken“, sagt Petra Gagel, Presse-referentin der Messe.
Hilfe vor Ort bietet in solchen Fällender Print@Home-Ticketservice-Schal-ter, der sich im Eingangsbereich derMesse befindet. Gagel bekräftigt: „Hiersind Sie mit allen Fragen rund umsTicket richtig.“ Beim Verlust einer Ein-trittskarte etwa wird hier geprüft, obsich nicht womöglich ein unehrlicherFinder damit Zutritt zur Messe ver-schafft hat. Gleiches gilt für den Falldes Diebstahls. Das abhanden gekom-mene Ticket wird gesperrt und ein neu-es ausgestellt. Eine neue Messekarte
werden grundsätzlich nicht zurückge-nommen.“ Einzige Ausnahme (Ziffer Vder AGB): Verbraucher haben nach Kar-tenkauf ein zweiwöchiges Widerrufs-recht, das spätestens bis zum Ende derExpo Real ausgeübt werden kann. WerVerbraucher ist, regelt § 13 BGB – undhier liegt die Schwierigkeit. Nur wer einRechtsgeschäft, also den Kartenkauf, zueinem Zweck abschließt, der wedereiner gewerblichen noch einer selbst-ständigen beruflichen Tätigkeit zuge-ordnet werden kann, ist Verbraucher.Ein angestellter Makler, der das Ti cketpersönlich gekauft hat, hat also eineChance; ein selbstständiger Maklernicht. Hat der Arbeitgeber bestellt undbezahlt, gibt es kein Rückgaberecht.
Aussteller haben es besser: Ihnenwerden nur die tatsächlich genutzten Ti ckets in Rechnung gestellt. Sie brau-chen also nichts stornieren.
Zwei Hinweise hat Gagel noch: „Das Ti cket bitte nur ausdrucken und an denLinien falten, nicht laminieren oderÄhnliches, dann ist der Barcode nichtmehr lesbar. Und: Vergessen Sie abendsnicht auszuchecken, sonst blockiert dasDrehkreuz am nächsten Tag.“ Für alleFälle gibt es eine Hotline der Messe,sowohl für Besucher als auch für Aus-steller: Tel. +49 (0)89 949 11628. (ba)
§Jedem sein Mammut – Rechtauf Geschenke?
§Essen und trinken – für alle überall erlaubt?
§Keine Prospekte –wer kommt fürden Schaden auf?
§Druckfehler imMesseplakat:Was tun?
Beim Kreis Mettmann (B1.422) gibtes alljährlich Mammuts.
Nicht immer darf man überallnaschen – so gut es auch aussieht.
Prospekte sind das Aushängeschilddes Unternehmens auf der Messe.
Beim Standaufbau passieren Fehler.Nicht jeder ist hinzunehmen.
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Montag, 4. Oktober 2010Seite 48
Waldhaus Berlin sucht KäuferZehn lange Jahre und acht vomLand Berlin bezahlte Gutachten –doch genützt hat alles nichts. Fürdas einstmals als Life-Science-Centergedachte idyllische Waldhaus imBerliner Stadtteil Pankow sucht derBerliner Liegenschaftsfonds (B2.420)jetzt wieder einen Käufer.
Das Aus für das 28 Mio. Euro teureVorhaben kam im Frühjahr dieses Jah-res. Der Bund entschied, kein Geld fürdas wegen seiner finanziellen Risikenumstrittene Forscherschloss mit Mit-machlaboren zur Verfügung zu stellen.
Das Anfang des zwanzigsten Jahr-hunderts gebaute, denkmalgeschützteWaldhaus liegt inmitten der Kranken-hausstadt Buch am Rande Berlins, diesich in den letzten Jahren als For-schungs-, aber auch als Wohnstandorteinen Namen machte.
Zum Verkauf angeboten werden einrund 56.000 m2 großes Grundstück.Herzstück ist das an ein Barockschlosserinnernde ehemalige Krankenhausmit 4.367 m2 Nutzfläche, das seit 1992leer steht.
Ferner werden eine siebengeschossi-ge alte DDR-Platte sowie eine Reihe
von Nebengebäuden feilgeboten. Die-ser Grundstücksteil ist frei von Aufla-gen der Denkmalschützer und kannabgerissen werden. So sieht der Liegen-schaftsfonds denn auch in der Kombi-nation von Alt und Neu die besten
Chancen für ein Hotel, betreutes Woh-nen, ein Gästehaus oder eine Unter-nehmenszentrale. Am 15. Januar 2011müssen die Angebote auf dem Tischliegen. Den Zuschlag erhält der Meist-bietende. (gg)
Neue Ideen gesucht. Ein Forscherschloss mit Mitmachlaboren ist gescheitert.
Herr Zahn, die Deutsche Wohnen gibtdieses Jahr ihr Debüt auf der Messe.Was treibt Sie hierher?Die Expo Real ist Europas effektivste undprofessionellste Immobilienmesse – eineoptimale Plattform, um Geschäftskontaktezu pflegen und auszubauen.
Wen wollen Sie hier treffen?Unsere Zeichen stehen auf Refinanzierungund Wachstum. Daher treffen wir Banken,Verkäufer und Investoren. Wir wollen ak-quirieren.
Nach Ihrer Kapitalerhöhung haben Sieviel Geld in der Tasche. Wonach schau-en sie? Wir sind interessiert an weiteren Woh-
nungsbeständen in un-seren Kernmärkten
Berlin, Frankfurtund dem übrigenRhein-Main-Ge-biet. Aber grund-sätzlich ist jededeutsche Wachs-
tumsregion füruns interessant.
(gg)
Michael Zahn ist Vorstandsvorsitzenderder Deutsche Wohnen AG.
München im 360-Grad-PanoramaStadtbaurätin Elisabeth Merk dis-kutiert am Stand von München(A1.320) nicht nur über die Flä-chenpotenziale der Stadt, sondernhat kurz zuvor die Ausstellung„Panorama München“ im Plan-Treff, Blumenstr. 31, eröffnet.Rundblicke u.a. aus den Jahren1858, 1952 und 2009 zeigen dieVeränderungen der städtischen Sil-houette im Zeitablauf. (tp)
Casinobar am Merkur-StandDer Spielhallenbetreiber Merkur(C1.220) hat eine Bar im Casino-stil aufgebaut und reicht dortHäppchen und Getränke. HeuteAbend spielt dort ab 19:00 Uhr ei-ne Liveband. Dass das Unterneh-men mit der lachenden Sonne imLogo zudem große Expansionsplä-ne hat, gerät da fast zur Nebensa-che. Doch auch darüber will Mer-kur am Stand informieren. (law)
3Fragen anMichael Zahn
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Colliers skeptischfür Stuttgart
JLL: Beratungsgeschäft reloadedJones Lang LaSalle (A2.210) hatin seinem neuen GeschäftsbereichReal Estate Advisory Services dieLeitungen rund um Investorenbe-ratung, Project & DevelopmentServices und Energieberatung zu-sammengefasst. Der Bereich stehtunter der Leitung von Ingo Weiß,der diesen nun schrittweise in Ber-lin, Düsseldorf, Frankfurt, Ham-burg und München etabliert.(mol)
Colliers (B2.320) ist skeptisch fürdie Entwicklung am Stuttgarter Bü-romarkt. Für Hamburg wird dagegeneine baldige Belebung erwartet.
In der Stuttgarter Region zeigen dieUmsatzzahlen der Automobilindustrieund ihrer Zulieferer wieder deutlichnach oben, berichtet Thomas Zaiser,Partner bei Colliers Bräutigam & Krä-mer. Allerdings sei diese erfreulicheEntwicklung noch nicht bei den Büro-nachfragern und damit auf dem Im-mobilienmarkt angekommen. DennSteuerberater oder Rechtsanwälte, dievon der Entwi cklung profitieren, warte-ten mit Neuanmietungen noch ab. ImFrühjahr 2011 könne die Nachfragenach Büroflächen in Stuttgart wiedersteigen. „Ob die Büroflächenumsätzeder vergangenen Jahre wieder erreichtwerden, bleibt abzuwarten“, schränktZaiser aber ein.
Für Hamburg hat Matthias Hen -ckell, Prokurist bei Colliers Gross-mann & Berger, jedoch Hoffnung,dass sich der Markt bereits zum Jahres-wechsel spürbar belebt. Der Markt pro-fitiere dabei von der großen Vielfalt dernachfragenden Branchen. (pm)
Wohnen auf Postareal
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Im hessischen Dieburg (C1.440) sollauf einem ehemaligen Gelände derPost Wohnraum entstehen.
Auf dem 10,5 ha großen Areal hattedie Ingenieurakademie der DeutschenBundespost ihren Sitz. Eigentümer ist
die Telekom, die Anfang kommendenJahres in die Vermarktung gehen will,mit der Corpus Sireo (C1.230) betrautist. Bis zu 180 Wohngrundstücke sol-len Investoren angeboten werden.Ganz in der Nähe befindet sich eineAußenstelle der Uni Darmstadt. (law)
Corpus Sireo vermarktet im hessischen Dieburg ein Wohngebiet.
Vier zuletzt bei Jones Lang LaSalle(A2.210) beschäftigte Bewertungs-experten sind zum NAI-Apollo-Netzwerk (C1.322) gewechselt undhaben dort eine eigene Bewertungs-gesellschaft gegründet.
„Uns reizte dabei, eingebunden in ei-nem internationalen Netzwerk unter-nehmerische Verantwortung zu über-nehmen. Die Möglichkeit, unser Unter-nehmen selbst zu gestalten, bedeutet füruns, die Marktchancen der kommendenJahre besser nutzen zu können“, so FalkSchollenberger. Gemeinsam mit StefanMergen bildet er die Geschäftsführungder jetzt neu gegründeten NAI ApolloResidential Advisory GmbH. Beide hat-ten zuletzt die Wohnungsbewertung beiJLL verantwortet, wo auch Nico Schultztätig war. Der Vierte im Bunde ist Kon-rad Kanzler, der bis September diesesJahres Teamleiter der Abteilung Residen-tial Research bei JLL war. (nik)
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Mobil in München – mit S-Bahn, U-Bahn, Taxi oder Shuttle
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Flughafen – Messe: Messe – Flughafen:von 8:00 bis 19:00 Uhr (Mittwoch bis 18:00 Uhr) von 9:30 bis 20:00 Uhr (Mittwoch bis 19:00 Uhr)
Taxistandplätze:an der Messe: Eingang NordEingang West
Haidhausen: Am GasteigIsmaninger Straße/LangerstraßeOstbahnhofRosenheimer Platz
Isarvorstadt: GoetheplatzIsartorplatzPapa-Schmid-StraßeReichenbachplatz
Lehel: Max-MonumentPX (Alexandrastraße)
Maxvorstadt: AmalienstraßeBarer Straße/SchellingstraßeKarolinenplatzSiegestorStiglmaierplatz
Schwabing:Artur-Kutscher-PlatzElisabethplatzJosephsplatzKölner Platz KöniginstraßeKurfürstenplatzMünchener FreiheitNordbadParzivalplatz
Theresienhöhe:GanghoferstraßeTheresienhöhe
Zentrum:MaximiliansplatzSchillerstraßeStachus (Ost)Stachus (West)Tal
Treffen Sie uns!Stand B1 330/530
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BackwarenFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60
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Sparda Bank MünchenRiem Arcaden, BasementTel. 089/551 424 00
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CateringKäfer ServiceAm Messeturm 3,Tel. 089/949 242 03
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DiebstahlHilfe bei der PolizeiwacheEingang West, Tel. 089/949 245 60
DruckerInternationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02
Eintrittskarte verlorenHilfe bei der Besucher-Regis trierungim Eingangsbereich
Erste HilfeAmbulanz Aicher UnionEingang West, Tel. 089/949 281 03
FaxInternational Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02
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FlughafenshuttleAbfahrt alle 30 Minuten am Messe-eingang Nord bzw. Flughafenterminal A, Fahrzeit ca. 45 min.
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GlühbirnenFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089 / 949 280 60
Handyzubehör02, Riem Arcaden, BasementTel. 089/99 88 51 99
Vodafone D2, Riem Arcaden, BasementTel. 01 72/864 40 30
T-Punkt, Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/43 57 99 96
HotelsucheTourismusamt MünchenTel. 089/233 96 500
Immobilien Zeitung Nr. 39-40/10Stand der Immobilien Zeitung B2.121;an den Hallenübergängen
Immobilien Zeitung MessezeitungParkhaus West; Stand der ImmobilienZeitung B2.121; Frühstücksservice an angemeldeten Ständen; Auslage inMünchner Hotels
Informationen zur MesseInformationsschalter an den Eingän-gen West und Nord und in jeder Halle
InternetInternationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02
KaffeeFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60
Kaffeemaschinen (Verleih)Alles für Ihr FestServicebetriebe NordTel. 089/949 249 00
KopiererInternational Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02
KopierpapierFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60
KosmetikbedarfFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60
Drogerie Müller Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/94 38 49 90
KrawattenOlymp Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/99 30 02 27
Meeting CenterHaupteingang Nord, erstes Oberge-schoss, Vor-Ort-Reservierung je nachVerfügbarkeit möglich
Möbel (Verleih)Hummel MöbelverleihAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 249 30
NähutensilienFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60
NotrufTel. 110
ParkausweisApcoa Autoparking, Parkhaus West,Ebene 0, Tel. 089/949 281 30
PflasterKostenlose Blasenpflaster, Brillenputz-tücher und Papiertaschentücherdm-drogerie markt Stand C2.231
PizzaserviceMarco Pizza ServiceWilly-Brandt-Allee 9,Messehalle C1 NordseiteTel. 089/949 289 05
PolizeiPolizeiwache Eingang WestTel. 089/949 245 60
Pressemitteilungen verbreitenAbgabe direkt am Stand der Immobilien Zeitung B2.121oder per E-Mail an messe@iz.de
PressezentrumEingang West, Tel. 089/949 271 53
RasierklingenFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60
Reinigung (Textilien)Die ReinigungRiem Arcaden, ErdgeschossTel. 01 51/568 385 49
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TaxiTaxi-Zentrale Taxi-München eGTel. 089/194 103
Taxi-Zentrale IsarFunk Tel. 089/450 540
Taxistand auf der MesseEingang West und Eingang Nord
VisitenkartenCard Design Erich LudwigÜbergang Süd zwischen den HallenB1 und B2, Tel. 0171/4 02 01 44
Wachdienst für den StandVeranstaltungsdienst Paul MayrTel. 089/949 245 02
Wasserspender (Verleih)Alles für Ihr FestServicebetriebe NordTel. 089/949 249 00
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Wir laden Sie herzlich ein zu unserem
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Digitale Städte zum Greifen nah Ein Flug über die Stadt, ein Blickauf besonders sehenswerte Fassadenoder die Darstellung von möglichenSolarflächen: Digitale Stadtmodellesind das Thema mehrerer Präsenta-tionen.
Von der Messe München nach Ber-lin – selten war der Weg kürzer. EinBlick auf den Bildschirm, und schonpräsentieren digitale Stadtmodelle eindetailgetreues Bild der Metropole. DieWirtschaftsfördergesellschaft BerlinPartner (B2.420) hat die Visualisie-rung der Hauptstadt geschaffen. Dieneueste Funktion ist der Solaratlas mitAngaben zur Solartauglichkeit vonHäusern. Auch die Stadt Frankfurt amMain hat eine Virtualisierung des Kern-bereichs mit der Softwarefirma maila-push im Gepäck. Und Aurelis (alledrei: C1.230) zeigt die Quartierspla-nung im Frankfurter Europaviertel. Ei-ne Kooperation zwischen maila-pushund Nassauische Heimstätte/Wohn-stadt (C1.341) ist zudem am morgigenDienstag um 10:00 Uhr Thema einerPräsentation am NH-Stand. (api/law) Mit dem Blick fürs Detail: die Virtualisierung des Frankfurter Dom-Römer-Areals.
Zwei Büroobjekte in Warschau undBukarest präsentiert die Wiener S+B-Gruppe am österreichischen Ge-meinschaftsstand (B2.110).
Bereits Ende dieses Jahres werden dieersten Mieter im Warschauer Zebra Tower einziehen. 17.800 m2 Büroflächebietet der 17-geschossige Turm. DasObjekt verfügt sogar über einen eige-nen Zugang zur Metro-Station Poli-technika. Mit der direkten ÖPNV-Anbindung kann auch die etwa zurHälfte belegte Bukarester Projektent-wicklung Pipera Business Tower (PBT)wuchern. Auf 13 Etagen stehen rund13.000 m2 zur Verfügung, die überwie-gend für Büros, aber auch für andereNutzungen vorgesehen sind. (ae)
S+B lockt nach Osteuropa
Kaum fünf Jahre sind seit dem ers -ten Spatenstich vergangen: Gesternhat in Dortmund das große Wasser-lassen begonnen. Der Phoenixseewird geflutet.
Er entsteht auf dem ehemaligen Are-al eines Stahlwerks im Stadtteil Hördeund dürfte eines der spannendstenKonversionsprojekte in einer nord-rhein-westfälischen Stadt sein. Dennrund um den künftigen See sollenschicke Einfamilienhäuser gebaut wer-den. Damit will die Stadt die Abwan-derung Gutverdienender ins nahegele-gene Sauerland stoppen. Ein gewagtesProjekt, denn Hörde gilt als klassischerArbeiterstadtteil mit hohem Migra-tionsanteil. Dennoch freuen sich dieDortmunder angemessen über ihrekünftige Attraktion. Am Wochenende
fand ein großes Seefest (wenn auch oh-ne See) zur Flutung statt.
Dortmunds Oberbürgermeister Ull-rich Sierau: „Nach zwei JahrhundertenMontanindustrie in Hörde wird nunklares Wasser zu sehen sein, soweit dasAuge reicht. Das ist europaweit einzig-artig.“ 24 ha wird der Phoenixsee mes-sen, wenn ihn die 600.000 m3 Grund-wasser einmal gefüllt haben. Sierauweiß vor Begeisterung gar nicht, was erdann am liebsten tun würde: „Ich habemich noch nicht entschieden, ob ich ei-nen Segelschein mache und für meineerste Regatta trainiere. Oder ob ich ver-botenerweise in einer lauen Sommer-nacht ein Bad im See nehme.“
Morgen um 15:30 Uhr findet aufdem Stand von Drees & Sommer (C1430/ 424) eine Diskussion über dasProjekt statt. (thk)
Den Phoenixsee sehen
Noch sitzt die Hörder Burg auf dem Trockenen.
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Eine Dachterrasse tritt an die Stelle desbisherigen Technikaufbaus.
Noch in diesem Monat beginntHochtief Projektentwicklung(B1.120) mit den Bauarbeiten amStuttgarter RevitalisierungsprojektCasaNova. In gut einem Jahr sollendie dann insgesamt 16.500 m2 BGFin der Paulinenstraße bezugsfertigsein.
Gut ein Drittel der Büro- und Lager-fläche sei bereits vermietet, erklärtNiederlassungsleiter Steffen Jüstel. Mitdieser „erfolgreichen Vormietung“ kön-ne nun gestartet werden. „Wir setzendamit einen wichtigen Akzent auf demStuttgarter Büroimmobilienmarkt.“
Zu den Mietern gehören die BDO-Wirtschaftsprüfer, die 1.800 m2 bele-gen, und die Baufirma Wolfer & Goebel (1.900 m2). Die gesamte Miet-fläche wird 12.000 m2 messen und istfür Büronutzer, Einzelhändler undGas tronomen gedacht. 146 Tiefgara-genplätze stehen bereit. (ae)
CasaNova-Baustartin Stuttgart
Barcelona EconomicTriangle zeigt sichGleich drei auf bestimmte Ansied-lungsprojekte fokussierte Großarealeumfasst das Projekt BET BarcelonaEconomic Triangle (A2.410).
BET steht für 7 Mio. m2 gewerblichnutzbare Fläche, die die Region Katalo-nien und die Stadt Barcelona für „stra-tegisch wichtige Sektoren“ bereitstel-len. Im Einzelnen: der Wissenschafts-und Technologiepark Parc de L’Alba(Vallès), die Kreativregion 22@Barce-lona (Besòs) und der Technopark fürLuft- und Raumfahrt sowie MobilitätDelta BCN (Llobregat). (ae)
WWW.MULTI.EU
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Der Boulevard Berlin entsteht in der Mitte der Steglitzer Schloßstraße, einer der wichtigsten Einkaufsstraßen Berlins. Mit circa 180 Mieteinheiten und etwa 76.000 m² Gesamtmietfl äche ist der Boulevard Berlin die größte innerstädtische Einzelhandelsentwicklung Berlins. Die quartiersbildende, aus mehreren unterschiedlichen Baukörpern bestehende Architektur, die zentrale Lage, ein
hausinterner U-Bahnanschluss sowie 1.200 PKW-Stellplätze werden den Boulevard Berlin optimal integrieren. Er wird das Kernquartier auf der Schloßstraße bilden.
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Hochtief FM für Munich ReMit einem spektakulären Großauf-trag in der Tasche reist Hochtief FM(B1.134) zur Messe an. In einem Joint Venture mit der Klüh-Gruppewerden für die nächsten acht Jahredie Münchner Immobilien des Rück-versicherers Munich Re betreut. DasAuftragsvolumen liegt über den Ver-tragszeitraum bei mehr als 100 Mio.Euro.
Am 1. März 2011 geht’s los. Die Be-treibergesellschaft FM Go! – ein JointVenture der Essener Hochtief FM undKlüh aus Düsseldorf – übernimmt füracht Jahre das komplette technischeund infrastrukturelle Facility-Manage-ment für den führenden Rückversiche-rer Munich Re in dessen Heimatstadt.
Das zu betreuende Münchner Portfo-lio umfasst 21 Immobilien. Dabei gehtes um Verwaltungsgebäude mit zusam-men rund 170.000 m2 zu bewirtschaf-tender Gesamtfläche. Zum Teil stehendie Immobilien unter Denkmalschutz.
Die über 90 Mitarbeiter zählende Be-treibergesellschaft FM Go!, an derHochtief FM 74,9% der Anteile hält,
wird die technischen Anlagen instandhalten sowie Modernisierungs- und Sa-nierungsmaßnahmen vornehmen. DasFlächen- und Umzugsmanagementliegt ebenfalls in ihren Händen. Neben
der Gebäudereinigung obliegt ihr auchdie Pflege der Außenanlagen.
Der Großauftrag bringt über den ge-samten Vertragszeitraum mehr als 100Mio. Euro auf die Umsatzwaage. (ae)
Die Unternehmenszentrale der Munich Re: eine von 21 Münchner Immobilien, die dasJoint Venture FM Go! ab März 2011 betreut.
EPM ist GreenBuilding-ExperteDer Frankfurter Property-ManagerEPM (B1.214/220) ist von der EU-Kommission als Unterstützer ihresGreenBuilding-Programms aner-kannt worden. „Wir hissen offen-siv die Flagge für nachhaltiges Im-mobilienmanagement“, sagt EPM-Chef Aydin Karaduman. Von EPMzertifizierte Büroobjekte sind u.a.das Düsseldorfer Sign und dasFrankfurter Cityhaus I. (ae)
KompetenzKompass SchwarzwaldDie Wirtschaftsregion Nord-schwarzwald (B1.222) hat einenKompetenzKompass im Messege-päck. Auf 85 Seiten listet er peni-bel die Gewerbegebiete der Regionbis hin zu den Einzelgrundstückenund Bestandsobjekten auf. Dorterfährt man die Gesamtgröße derObjekte, die freie Mietfläche sowiedie Ansprechpartner mit allenKontaktdaten. (tp)
Richtige Gutachten schreibenDer Sachverständige Bernhard Bi-schoff gibt Bewertern am Dienstag,14:45 Uhr, Raum A 11 eine Chek-kliste für qualifizierte Gutachtennach der neuen ImmoWertV an dieHand. Wer wissen will, in welcherForm das DCF-Verfahren „Immo-WertV-tauglich“ ist, muss ein paarStunden zuvor zum Stand A2.512kommen. Bischoff referiert ab11:00 Uhr. (nik)
Acht offene Immobilienfonds kön-nen zurzeit nur über die Börse ver-kauft werden. Der Abschlag zum No-minalwert korreliert mit der Fonds-rendite, wie IPD Germany (B2.511)ermittelte.
Immobilienfonds im Wert von 24Mrd. Euro sind gegenwärtig blockiert,da sie wegen Liquiditätsknappheit ge-schlossen wurden. Das birgt für die An-leger auch ein Renditerisiko, wie dieneue Performance-Studie der IPD be-legt. Der Abschlag, mit dem die Antei-le am Zweitmarkt der Börse Hamburggehandelt wurden, lag Mitte des Jahresbei -4,1% (CS Euroreal) bzw. -45,6%(P2 Value). Auch der IPD-Performance-Fondsindex Ofix hat unter dem P2-Va-lue-Effekt zu leiden. Rechnet man ihnheraus, verbessert sich dessen Einjah-res-Rendite um 52 Basispunkte. (mol)
Heute um 16:30 Uhr präsentiert Sebas-tian Gläsner am IPD-Stand den IPD-Pu-blikumsfondsindex Ofix.
IPD untersuchtFonds-Renditen
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Die Immobilienbanken sind derMotor der wirschaftlichen Entwick -lung in Deutschland und werdendies nach Ansicht der Westdeutschen Immobilienbank (B2.122) auchbleiben.
Was ist der Beitrag der Immobilienfi-nanzierung an der Wirtschaftsleis tung?Wird der aktuelle Aufschwung durchdie neuen Eigenkapitalregeln Basel IIIgefährdet? Braucht die Immobilien-wirtschaft überhaupt Spezialfinanzie-rer? Diesen Fragen ist die Westimmomit Unterstützung der European Busi-ness School (B2.043) nachgegangen.Die Ergebnisse werden heute im Rah-men einer Podiumsdiskussion u.a. mitZIA-Präsident Andreas Mattner undNRW-Bauminister Harry Voigtsbergervorgestellt. Ein Ergebnis gibt’s schonmal vorab: Immobilienbanken werdenauch künftig gebraucht. (nik)
Die Podiumsdiskussion findet statt inder Halle B1, Raum B13, 16:00 Uhr.
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Wo steckt das FlächenpotenzialMünchens? Dieser Frage widmet sicheine Diskussionsrunde auf demMarktplatz München (A1.320) amheutigen Messemontag um 17 Uhr.
Die Entwicklung des Arnulfparks istpraktisch abgeschlossen. In der Messe-stadt Riem werden bald die letztenFleckchen freies Land bebaut sein, undin der Nordheide sowie am Acker-mannbogen gibt es ebenfalls nur nochwenig Flächenpotenzial. Trotzdem istder Stadt München nicht bange vorweiterem Wachstum. Stadtbaurätin Eli-sabeth Merk hat als Flächenpotenzialenicht nur die Prinz-Eugen-Kaserne undim Anschluss auch die Bayernkaserne
im Visier. Sie denkt parallel an Frei-ham, die Paul-Gerhardt-Allee oder et-wa das Olympia Media Village. Was beider Entwicklung dieser Flächen zu be-achten ist, und wo und unter welchenBedingungen Neuansiedlungen bzw.Nachverdichtung bestehender Gebietestattfinden kann, darüber diskutiert sieheute nachmittag mit Immobilienex-perten. Weitere Teilnehmer der Rundesind Jürgen Büllesbach, Vorsitzenderder Geschäftsführung der BayerischenBau- und Immobiliengruppe(A1.214), Hans Hammer, Vorstand derHammer AG (A1.320), sowie HansSchlamp, geschäftsführender Gesell-schafter von Accumulata ImmobilienDevelopment (A1.320). (cry)
Wo München wachsen darf
Bauen in Potsdams MitteDie Grundstücke, mit denen dieStadt Potsdam (B2.420/520) in die-sem Jahr zur Expo kommt, sind dieFiletstücke rund um den AltenMarkt. Die dürften vielen Investorenden Mund wässrig machen.
Die Lage ist einzigartig in Potsdam:Direkt zwischen Havel und dem künf-tigen Landtagsneubau im Stadtschloss-gewand stand früher eine Zeile mit no-blen Palais und einem feinen Hotel.Bis heute legendär ist der Palast Barbe-rini. Nach dem Willen der PotsdamerStadtverordneten, die im Septemberdieses Jahres ein integriertes Leitbau-tenkonzept beschlossen haben, soll ge-nau dieses stadtbildprägende Gebäudemit seiner historischen Fassade wiederneu entstehen. Das ist die Bedingungfür den Erwerb des 3.440 m2 großenGrundstücks.
Die Fläche, auf der früher der 1771errichtete und im Zweiten Weltkriegzerstörte Palast einmal stand, ist einesvon neun zwischen 390 und 3.440 m2
große Grundstücken auf den beidenBaufeldern Havelufer/Alte Fahrt undFriedrich-Ebert-Straße/Schlossstraße.Sie sollen in einem zweistufigen Bieter-
verfahren bis voraussichtlich zumSommer 2011 veräußert werden. EineInteressenbekundung für die Flächenmuss bis zum 2. November 2010 erfol-gen. Danach erfolgt eine Vorauswahlpotenzieller Käufer.
Die müssen nicht nur mit schnödemMammon, sondern auch mit einemguten Nutzungskonzept und einemtragfähigen Geschäftsmodell überzeu-
gen. „Mit diesem Verfahren wollen wirfür die Landeshauptstadt das bestmög-liche städtebauliche und wirtschaftli-che Ergebnis erzielen“, so Erich Jesse,Geschäftsführer des von der Stadt mitder Auslobung beauftragten Sanie-rungsträger Potsdam. Rund um denAlten Markt soll ein neues Stadtquar-tier mit vorwiegender Wohnnutzungwachsen. (mv)
Der Palast Barberini soll als Leitbau mit der historischen Fassade entstehen.
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Profihandballer Kim Anderssonvom THW Kiel gibt Autogramme,4.10., 13:00 Uhr, B2.330. Der 2 mgroße Schwede ist mit seinem Ver-ein seit 2006 Deutscher Meister.
Mannheim verteidigt seine Spitzen-position als Einzelhandelsstandortim Rhein-Neckar-Gebiet gegen dieLudwigshafener Rhein-Galerie durcheine neue Projektentwicklung vonDiringer & Scheidel (C1.033).
In der Quadratestadt Mannheim ent-steht mitten in der City ein neuesStadtquartier. Das Großprojekt Q6 Q7soll Einkaufen, Wohnen, ein Hotel,Gastronomie sowie Gesundheits- undWellnessangebote auf einer Brutto-grundfläche von 144.000 m2 vereinen.Dafür investiert die Unternehmens-gruppe Diringer & Scheidel (D&S) 250
Schicker einkaufen in Mannheim
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Flanieren, einkaufen, entspannen: Q6Q7 als Leuchtturmprojekt in Mannheim.
Mio. Euro. Auf einer Netto-Verkaufsfä-che von 24.000 m2 realisiert D&S inZusammenarbeit mit dem Modeplatz-
hirsch Engelhorn neue Einkaufserleb-nisse. Dessen Tochterunternehmenecm Einzelhandelskonzept- und Cen-termanagement ist für das gesamteHandelskonzept inklusive der Vermie-tungen und für das Centermanagementverantwortlich.
Für Büros sind 6.750 m2 vorgesehen,für Wellness- und Fitness-Bereiche ca.7.000 m2. Dazu ein Hotel der Katego-rie Vier Sterne Superior mit 200 Zim-mern und auf 7.400 m2 insgesamt 82Eigentumswohnungen. Laut D&S-Ge-schäftsführer Alexander Langendörfersoll 2013 die Eröffnung gefeiert wer-den. (dl)
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Montag, 4. Oktober 2010Seite 62
Weilburg sucht Center-EntwicklerÜber ein Jahr sucht die hessischeStadt Weilburg (C1.242) schon nachInvestoren für ein innerstädtischesEinkaufszentrum. Nun hofft Weil-burg, auf der Expo Real fündig zuwerden.
Zwei Investoren seien interessiert,hieß es, als 2009 in Weilburg die Ar-chitekturentwürfe für das Einkaufszen-trum Rathausterrassen vorgestellt wur-den. Heute ist man immer noch ge-nauso weit: Wieder sollen zwei Inves -toren ein Auge auf die Rathausterrassengeworfen haben – allerdings handelt essich nicht mehr um die gleichen Unter-nehmen wie noch vor einem Jahr. DieRathausterrassen sollen an die Stelle ei-nes maroden Parkdecks treten undüber 5.000 bis 6.000 m2 Fläche verfü-gen. Neben Einzelhandel werden dortauch Restaurants, Arztpraxen undWohnungen Einzug halten.
Bei einem Architekturwettbewerbhatte sich das Frankfurter Büro JürgenEngel durchgesetzt. In der Bevölkerunggibt es jedoch auch viele Befürworterdes zweitplatzierten Entwurfs der Lon-doner Planer von Acme. Diese seheneine Einbettung des Einkaufszentrumsin einen am Hang gelegenen Land-schaftspark vor. Welcher der Entwürfeaber letztlich umgesetzt wird, ist nochvöllig offen.
Das gesamte Verfahren wird von derNH/ProjektStadt, der Projektentwi ck -lungsgesellschaft der NassauischenHeimstätte, koordiniert. An derenStand (C1.341) wird das Projekt heuteum 16:30 Uhr vorgestellt. Gleiches giltfür ein 33 ha großes interkommunalesWohn- und Gewerbegebiet, das Weil-
burg und die Nachbargemeinde Löhn-berg gemeinsam planen. Zudem wer-den im Anschluss Weilburgs Bürger-meister Hans-Peter Schick und NH-ProjektStadt-Geschäftsführer ThomasDilger am NH-Messestand über dasThema „Die Innenentwicklung derAußenentwi cklung“ diskutieren. (law)
Die Architekten von Acme würden das Einkaufszentrum in den Hang einbetten.
Mainzer Zollhafen findet MieterDie Projektgesellschaft ZollhafenMainz (C1.240) kann mit NewIdentity den ersten Büromietervorweisen. Dieser wird 3.200 m2 ineinem ehemaligen Weinlager desZollhafens belegen. (law)
Motivationstipps für drei lange Messetage
schweren Mittagessens sowie viel Was-ser stehen auf dem Speiseplan, um denTag über geistig fit und vor allem kon-zentriert zu sein. „Ich kann nicht miteinem vollen Bauch über die Messelaufen“, sagt Lutz Kehrberg, Geschäfts-führer der LK Unternehmens- undPersonalberatung, der sich auf den Tagschon im Bad einstimmt. Er motiviertsich seit 25 Jahren täglich durch dieMacht seiner eigenen Gedanken, unddas unter der eiskalten Dusche. SeinCredo lautet: „Heute bin ich topfit,heute bin ich super drauf und des-wegen wird heute ein Super-Tag.“ Kehr-bergs persönlicher Motivationstippmacht Stress zu einem Fremdwort fürihn.
Und Stress versuchen alle so geringwie möglich zu halten. Deswegen isteine vernünftige Terminplanung obers -
Kontakte, Kontakte, Kontakte lösendas sonst übliche Branchenmotto„Lage, Lage, Lage“ auf der Expo Realab. Doch trotz vieler anregender Ge-spräche machen die langen Wege,die trockene Luft und die vollenHallen auch müde. Vier Immobilien-profis verraten ihre Motivationstippsfür lange Messetage.
Den Grundstein für einen guten Startin den ersten Messetag legt StavrosEfremidis, Vorstand der KWG Kom-munale Wohnen (B2.430), bereits amVorabend, indem er sich ausreichendSchlaf gönnt. Morgens stimmen sichdie Immobilienprofis mit einem gutenFrühstück ein – und zwar mit mög-lichst viel Ruhe. Auch während desMessetags bleiben sie bei leichter Kost:Eher kleine Häppchen anstelle eines
tes Gebot: Timo Tschammler, Vorsit-zender der Geschäftsführung bei DTZ(A2.313), taktet seinen Tag im 30-Mi-nuten-Rhythmus, aber nur wenn dieLaufwege kurz sind. Monika Preithner,stellvertretende Abteilungsleiterin Aus-land bei der LB Immobilienbewer-tungsgesellschaft (A1.312) setzt sichnicht mehr als einen Termin pro Stun-de, so bleibe genug Zeit, um am Standals Ansprechpartnerin zur Verfügungzu stehen oder das vielfältige Informa-tionsangebot zu nutzen. Kehrbergkommt im Schnitt auf sechs bis achtTermine und hat damit Luft für kurzeGespräche bei zufälligen Begegnungen.
Wenn doch mal alles ein bisschenviel wird, dann suchen sich die Profismeist „kleine Fluchten“. „Die zahlrei-chen Events und Foren finde ich klasse– da gibt es neben guten Gesprächen
die Gelegenheit für kleine Verschnauf-pausen“, sagt Preithner. Tschammlersetzt auf Kurzspaziergänge in denInnenhöfen, und auch Efremidis kannman dort mitunter auf einer Bank an-treffen – oder zum kurzen Durchatmenin einer der Sitzecken in den Hallen.
Einer der größten Fehler sei man-gelnde Planung und Vorbereitung. „Ichhabe mir einen eigenen Stundenplanerstellt, so kann ich stressfrei von Ter-min zu Termin oder Event ziehen“,sagt Preithner.
Einen gelungenen Messetag zeichnendenn auch Termintreue der Beteiligtensowie viele inhaltsreiche Gesprächemit Ergebnissen aus, sagt Tschammler.Und Efremidis ergänzt: „Eine gewisseHeiserkeit und schmerzende Füße“seien auch ein Indikator für einen er-folgreichen Tag. (sma)
Monika Preithner
„Bei den zahl-reichen Forengibt es auchdie Gelegen-heit für kurzeVerschnauf-pausen.“
Lutz Kehrberg
„Der größteStressfehlersind langeLaufwegezwischen denTerminen.“
Timo Tschammler
„Ich motivieremich morgensunter der eis-kalten Duschedurch dieMacht meinerGedanken.“
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„Heiserkeit undschmerzendeFüße sindauch ein Indi-kator für ei-nen erfolgrei-chen Tag.“
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