Post on 25-Jun-2020
Form Follows User Lab Quartiersentwicklung als Labor
ZT DI ROLAND KREBS MBAsuperwien urbanism ZT OG Lenaugasse 2/4, A - 1080 Wien www.superwien.com / krebs@superwien.com
Symposion Stadt der ZukunftHotel Flackl-Wirt in Reichenau an der Rax9. November 2017
OBERES HAUSFELD, Wien 22
29haFlächeca.8.000BewohnerCa.450.000m2BGF2U-Bahnstationen
Wohnformen + Nutzungen
StadthäuserBaugruppenStudentenwohnenBetreutes WohnenWohnen im HochhausMehrgeschoß-Wohnen mit/ohneEG-NutzungKindergarten
0m 50m 100mM 1:2500
9916
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8316
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M8.700m2
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N21.500m2 O
7.300m2
P7.000m2
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B6.700m2F
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L11.600m2
K9.200m2
D9.200m2
C6.500m2
E6.800m2
Baufelder
Baufelder
0m 50m 100mM 1:2500
A-IA 4.900m2BGF 14.300m2
A-IIA 5.700m2BGF 13.800m2
BA 6.700m2BGF 17.100m2
C-IIA 4.400m2BGF 6.500m2
D-IA 2.200m2BGF 6.100m2
D-IIA 4.100m2BGF 11.100m2
D-IIIA 2.900m2BGF 9.400m2
E-IA 4.300m2BGF 9.600m2E-IIA 800m2BGF 3.000m2
E-IIIA 1.700m2BGF 9.200m2
F-IIA 3.500m2BGF 12.100m2
F-IA 3.100m2BGF 7.900m2
G-IA 2.900m2BGF 12.300m2
G-IIIA 2.300m2BGF 5.900m2
G-IIA 3.900m2BGF 9.200m2
H-IIA 2.900m2BGF 9.700m2
H-IA 2.900m2BGF 12.100m2
J-IA 3.300m2BGF 8.100m2
J-IIA 2.500m2BGF 10.900m2
M2A 4.400m2BGF 15.700m2
M-IA 4.300m2BGF 14.100m2
L-IA 2.600m2BGF 3.200m2
L-IIA 9.000m2BGF 36.500m2
K-IIIA 2.900m2BGF 7.100m2
K-IIA 3.900m2BGF 21.400m2
I-IA 5.000m2BGF 22.200m2
I-IIA 4.000m2BGF 15.400m2
NA 21.500m2BGF 29.000m2
O-IIA 3.700m2BGF 13.300m2 P-IA 3.400m2BGF 14.400m2
I-IIIA 2.700m2BGF 10.300m2
O-IA 3.600m2BGF 14.900m2
C-IA 1.700m2BGF 9.600m2
P-IIA 3.600m2BGF 15.900m2
J-IIIA 1.000m2BGF 9.400m2
K-IA 2.500m2BGF 11.700m2
Baufeldteilung
Flächenbilanz
Nettobauland 144.200 m2Grünflächen 41.400 m2Bebauute Fläche 81.800 m2BGF total 447.100 m2GFZ 3,1 GRZ 57% BGF ohne Hochgaragen 410.600 m2BGF ohne Hochgaragen und Campus 381.600 m2
BaufelderBaufeldteilung
0m 50m 100m
THINK TANK EG-ZONEHAUSFELD
FORM FOLLOWS USER LAB
HAUSFELD
I2o
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D18B
D18CD21A
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D13C
D13DD13A
D13E D20A
0 200 400100Meter ´NUTZUNGEN UND FREIFLÄCHEN © Wien 3420 Aspern Development AG
Maßstab A3 1:6000
W2 Wohnen, flexible Nutzung im EG
K Kultur
S Soziale Infrastruktur
W1 ausschließlich Wohnen
W3 vorwiegend Wohnen, flexible Nutzung in allen Geschossen
P produzierendes Gewerbe
M1 alle Nutzungen außer produzierendes Gewerbe und Wohnen
M2 alle Nutzungen außer produzierendes Gewerbe
M3 alle Nutzungen außer Wohnen
F&E Forschung und Entwicklung
Platz
Wasser
Pufferzone
Grünfläche
technische Infrastruktur
)"P Garagen / Parkplätze Eigenbedarf
P̄ Sammelgaragen
Stadtraumindex
Baufeldbezeichnung
Dg1
A1
Bebauung Umgebung
Stand 07.07.2015
DOMAGKPARK (MÜNCHEN)
Nach dem Ende der militärischen Nutzung leitete die Landeshaupt-stadt München 1992 eine städte-bauliche Entwicklungsmaßnahme für das Kasernengelände ein. Ein Strukturkonzept wurde erstellt und auf dessen Grundlage ein städte-baulicher und landschaftsplaneri-scher Ideenwettbewerb ausgelobt, den 2002 die Berliner Büros Ortner & Ortner Baukunst sowie Topotek 1 Landschaftsarchitekten für sich entschieden.
Auf dem Areal der ehemaligen Funkkaserne entsteht ein neuer, mischgenutzter Stadtteil mit 4.000 Wohnungen (50% gefördert), Geschäfte, Cafés, Restaurants, Kindertagesstätten, Hotels, ein Studentenwohnheim, eine Grundschule, ein Haus für Kinder, Jugend und Familie, Sportanlagen sowie ein Sicherheitsareal der Bundespolizei. Die Wohnungen werden von 2015-2017 bezo-gen und sind von Genossenschaften, Wohnungsunternehmen, Baugemeinschaften und Bauträgern errichtet. Auf dem ehemali-gen Militärgelände sind zahlreiche Freiflächen vorgesehen. Das Kernstück des 24,3 Hektar großen neuen Stadtviertels bilden ein großer Park mit prägenden alten Bäumen und ein zentraler Platz im Westen, an dem sich Läden und gastronomische Einrich-tungen im Anschluss an die Endstation der neuen Tramlinie 23 befinden sollen. Der Park gliedert das Gebiet in ein nördliches
Lage: München, Schwabing-Freimann
Grösse: 24,3 haWohnungen: 1.600 Bewohner: 4.000
SEESTADT ASPERN (WIEN)
In der Seestadt Aspern gibt es die erste gemanagte Einkaufsstrasse Österreichs, die ab 2023 auch zur überregionalen Einkaufsstrasse werden soll. Verwaltet wird sie von der aspern Seestadt Einkaufsstrassen-gesellschaft als Betreibergesellschaft, ein Joint Venture von Wien 3420 und SES (Spar European Shopping Centers). Die EG Flächen der “roten Zone” werden von den Bauträgern im Edelrohbau an die Einkaufsstrassengesellschaft übergeben und zu einem fixen Nettomietpreis von 7,50 Euro/m2 Nutzfläche angemietet. Die fixierte Mietdauer beträgt zuerst 12 Jahre, mit dreimaliger Option auf Verlängerung um jeweils 6 Jahre.
Die Auswahl der Mieter, der Abschluss der Mietverträge und die laufende Betreuung der Mieter unterliegt vollständig der aspern Einkaufsstraßengesellschaft. An die Mieter wird zu unterschiedli-chen Preisen weitervermietet um Ausgleich zu schaffen. Soge-nannte „Orchideenlokale” werden für drei Jahre mietfrei verge-
Lage: Wien, Donaustadt
Grösse: 240 haWohnungen: 8.500Bewohner: 20.000
Arbeitsplätze: 20.000
und ein südliches Wohnquartier, die unabhängig voneinander erschlossen werden.
Von Beginn der Planung an wurde zwischen allen beteilig-ten Akteuren ein Konzept zur vielfältigen Nahversorgung und nachbarschaftlichen Austausch entwickelt. (Zukünftige) Bewoh-nerInnen waren von Anfang an eingeladen, das Quartier über eine Onlineplattform und verschiedene Veranstaltungen aktiv mitzugestalten. Für temporäre Nutzungen boten die Wohneigen-tumsgemeinschaften (WEGs), die Genossenschaften und auch die GEWOFAG Appartments sowie Veranstaltungsräume für unterschiedliche Anlässe an.
Der lange Planungsprozess ermöglichte vielfältige Zwischen-nutzungen: Das Gelände wurde im Laufe der Jahre zum Partya-real, eine Kolonie mit mehr als 300 Künstlerinnen und Künst-lern entstand. Der Wunsch der Kunstschaffenden nach einem Fortbestand der Kolonie als „Cité des artistes“ konnte teilweise erfüllt werden: Zumindest eines der ehemaligen Kasernengebäu-de blieb als Kunsthof erhalten und ist seit Sommer 2011 nach aufwendiger Sanierung eine dauerhafte Einrichtung mit 101 Ate-liers. Im neuen Wohngebiet sollen weitere Räume für kulturelle Aktivitäten entstehen.
Die DomagkPark Genossenschaft eG ist eine Quartiersgenos-senschaft. Zum Beispiel kann sie durch Tauschen und Schenken oder der Vermittlung einfacher haushaltsnaher Dienstleistungen wie Betreuung, Einkaufshilfe und Bildungsangebote Lebenshal-tungskosten senken. Genossenschaftsmitglieder können z.B. die Conciergedienste (Paketannahmen, Bügelservice, Pförtnerdiens-te) oder Bildungsangebote (Bierbrauen, Yogakurse, Reparaturen) günstiger in Anspruch nehmen.________________________________________https://www.domagkpark.de/https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fu-er-Stadtplanung-und-Bauordnung/Projekte/Funk-Kaserne.html
ben, danach gestaffelt. Die momentan existierende „rote Zone” (Maria-Tusch-Strasse) dient der lokalen Nahversorgung und bietet „Dinge für das tägliche Leben”, bestehend aus derzeit 12 Geschäften (Supermarkt, Trafik, Bäckerei, Frisör, Bank, Droge-riemarkt, Schreibwaren, Gastronomie, Reisebüro).
Die „blaue Zone” sind jene EG Zonen für Gewerbe, die von den Bauträgern selbst vermietet werden. Eine Gewerbeliste sowie eine Verbotsliste regelt welche Geschäfte sich ansiedeln dürfen, um keine Konkurrenz entstehen zu lassen. Besonderes Augen-merk wird auf die Ansiedlung von Gastronomiebetrieben gelegt.
Alle Räume der EG Zone der „roten und blauen Zone” sind hoch und flexibel gestaltbar. So können sie auf Veränderungen re-agieren und sich mit dem Wachstum der Seestadt mitentwickeln.___________________________Interview Stefan Stiglbauer (Wien 3420), 1. Dezember 2016Wien 3420, Partitur des öffentlichen Raums
FALLBEISPIELE EG ZONEN LAB
HAUSFELD
BETEILIGTE AKTEURE
Neue HeimatÖSW
ÖVW
S-Wohnbau
Schwarzatal
KIBB
Wien Süd
Wiener
Heim
Hausfe
ld PE
Mischek
Kallco
Heimstätte
Migra
Heimbau
Bauteam 4
Bari
Arwag
BAUTRÄGER#7
Gas
trono
mie
und
Ernä
hrun
g
#6 Kult
ur un
d Kultus
#5 Sport und Freizeit
#4 Soziales und Gesundheit
#3 Klassischer Handel und Kollaborative Ökonomie#2 Neue Arbeit
#1 Urbane Produktion EARLY BIRDUSER
TU Wien
Stadtbaudirektion
MA21
MA18
Wirtschaftsagentur (Kreative Räume)
WIG
WKW
(Freie Lokale)
Wien 3420
Die Angewandte (Social Design)
STIPO
Jutta Kleedorfer (MA18)Levente Polyak, Daniela Patti (E
utropian)
Hannes Posch (LA Donaustadt)
Angelika Psenner, Klaus K
odyek (Stadtparte
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U Wien)
Christ
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Andreas Jungblut (Nextsalesroom)
Manuel Hanke (wohnbund:consult)Martin Fetz (Feldküche)
Marlies Fellinger (MA18)
Antonia Dika (GB*16)
Betül Bretschneider (TU Wien, BOKU W
ien)
Arno Aumayr (M
aker Austria)
BEGLEITGRUPPE
INTERVIEW PARTNER
THINK TANKEG ZONE HAUSFELDTRANSFORM.CITY / SUPERWIEN / NEST / WHY.
Hans Karssenberg, Meredith Glaser (STIPO)
IBA
EG ZONEN LAB
11
EXPERTEN INTERVIEWS
ARNO AMAYR MAKER AUSTRIA
ANDREAS JUNGBLUTNEXT SALES ROOM
BETÜL BRETSCHNEIDERTU WIEN
JUTTA KLEEDORFERMA 18
LEVENTE POLYAKEUTROPIAN
ANTONIA DIKAGB*16ROBERT TEMEL
LA DONAUSTADT
ERICH SPERGERF23.WIR.FABRIKEN
HANS KARSSENBERGSTIPO
MARTIN FETZFELDKÜCHE
CHRISTINA SCHRAMLDIE ANGEWANDTE
MANUEL HANKEWOHNBUND:CONSULT
MARLIES FELLINGERMA 18
ANGELIKE PSENNERSTADTPARTERRE
EG ZONEN LABEXPERTEN INTERVIEWS
HAUSFELD
Urban Manufacturing Räumliche Bedürfnisse: Office Bereich, Leichte Werkstatt
Technische Anforderungen: Labor: Abzug für Abluft, Maschi- nen, 750m2, gelbes Licht (Fenster), Barrierefreier Zugang
Arbeitszeit: MO - FR 8.00-16.00
Anlieferung: Untertags angeliefert, mittelgroße Lieferwagen, breitere Türen und barrierefreier Zugang notwendig
Umweltbelästigung: Abluftemissionen, leichte Schall- emissionen (Kompressor)
Expansion: Derzeit sehr dynamisch im Wachstum
Zeitfenster: Am Besten keine Mindestmiete
Budget: je günstiger desto besser, all inclusive 10 ¤ warm
Für die 7 Early Bird Gruppen wur-den stellvertretend Nutzerprofile er-stellt. Mit den etwa 2.500 Einträgen der Online-Suchmaske der Home-page der Agentur NEST wurde ein breites Spektrum an Raumanfragen gesammelt, aus denen Bedarfsprog-nosen erstellt wurden.
Für das Obere Hausfeld wurden die Anfragen für den Bezirk Donaustadt gefiltert, um dem „Form Follows User“-Gedanken in der Entwicklung von Raum entsprechend des realen Bedarfs gerecht werden zu können. Es wurden Nutzerprofile zu den unterschiedlichen Tätigkeit erstellt und die wichtigsten Parameter und Anforderungen der jeweils benötigten räumlichen Funktionen aufgelistet.
Zunächst einmal wurden pro Nutzungsfunktion eine genauere
Beschreibung des Profils und der Betätigungsfelder getätigt und die Mindestanforderungen an der räumlich benötigten Infrastruk-tur hinsichtlich der vorhandenen Anschlüsse und Ähnlichem aufgezählt. In der Folge wurden auch die Personenzahlen, der Flächenbedarf, das Zeitfenster sowie die Preisvorstellungen in konkreten Zahlen dargestellt. Hier wurden einerseits die genann-ten Kategorien weiter aufgeschlüsselt, als auch andererseits zwischen temporären und langfristien Nutzungen unterschieden. Hinsichtlich der Personenanzahl, Flächengröße, Mietdauer und der Preisvorstellungen wurden also neben einer Durchschnitts-größe auch ein Minimal- und ein Maximalwert errechnet. Bei tem-porären Nutzungen wurde die Preisvorstellung pro Nutzungstag angegeben, bei Co-WorkerInnen die Preisvorstellung je Arbeits-platz pro Monat und bei anderen Dauernutzungen die Preisvor-stellung je Quadratmeter pro Monat.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass generell ein großes Interesse an unterschiedlichsten Räumen auch für das Obere Hausfeld besteht und das angefragte Nutzungsspektrum sehr breit ist. Der Flächenbedarf reicht dabei von Kleinstflächen bis zu räumlichen Verbänden oder Hallen, wobei sich die mögli-chen Preisvorstellungen je Nutzergruppen stark unterscheiden.
Co-WorkerInnen
Ein relativ neuer Trend unter Free- lancern aller Sparten, jungen Krea-tiven, Selbständigen, Studierenden und anderen neuen Formen des Arbeitens ist das Arbeiten in Co- Working Spaces, also mit anderen geteilten Räumen. Für so einen Tisch in Gemeinschaftsbüros melden sich nicht nur Einzelpersonen, sondern auch kleine Gruppen bzw. Teams von Arbeitspartnerinnen und Studien-kolleginnen an, denen zuhause die Decke auf den Kopf fällt und die gezielt Austausch suchen oder ein Netzwerk aufbauen wollen.
jeweilige Betätigungsfelder bzw. Berufssparten: Beratung & Consulting, Creative Design, Eventmanagement, Grafik, Industrial Design, Kultur, Kunst, Marketing, Raumplanung, Social Entrepreneurship
Personenanzahl: 1 – 5 Personen
Flächengröße: 10 m2 – 125 m2 und mehr
Mindestanforderungen: fast immer Strom und Internet, eine einzelne Anfrage wünscht sich Gas (Heizung)
Zeitliches Ausmaß: 3 Monate – unbefristet
Budget pro Arbeitsplatz/Tisch im Monat: 120 ¤ – 257 ¤
BastlerInnen und HandwerkerInnen
Einige Raumanfragen zielen da- rauf ab, eine Werkstatt zu eröffnen, wollen sie aber am liebsten teilen, da diese Gruppe die Räumlichkeiten zum einen nicht immer Vollzeit nutzt und zum anderen die benötigte Ausstattung nicht alleine finanzieren kann. Nur die Hälfte der anfragen-den Handwerkerinnen möchte die Werkstatt beruflich nutzen, die andere Hälfte versteht sich als Hobby-Bastlerinnen.
jeweilige Tätigkeiten, die in der Werkstatt ausgeübt werden sollen: Bildhauerei, Elektronikreparatur, Instrumentenbau, Lackiererei, Metallarbeiten, Möbelbau und Möbelrestaurati-on, Siebdruck, Tischlerei, Töpferei
Personenanzahl: 1 – 5 Personen
Flächengröße: 10 m2 – 100 m2
Mindestanforderungen: stets Strom bzw. Starkstrom, fast immer Wasseranschluss, einzelne Anfrage jeweils für Internet und einen Kaminanschluss
Zeitliches Ausmaß: 2 Jahre – unbefristet
Budget pro Quadratmeter im Monat: 5 ¤ – 14 ¤
EG ZONEN LABNUTZERPROFILE
HAUSFELD
EG ZONEN LABOPEN CALL
1 TRUMPFKARTE
2 NEUE URBANITÄT
3 HARDWARE
4 SOFTWARE
5 ORGWARE
6 BRANDWARE
HAUSFELD
EG ZONEN LABEARLY BIRD WORKSHOPS
HAUSFELD
EG ZONEN LABEARLY BIRD GESPRÄCHE
EG-ZONEN LABAUSWERTUNG
1. EXPERTEN„Mietermix“ ausgewogen xxx„Spezialnutzungen“/ Einzigartig in Wien xxxxx24h Aktivitäten xxAneignungsräume/ Gemeinschaftsräume xxxxxxxxAnkermieter/ „Imagebuilder“ xxxxAnziehungspunkte/ Attraktoren xxAteliers xAufenthaltsorte xBelebtheit/ „Streetlife“ xxBequemlichkeit/ Fußgängerfreundlichkeit xxxBespielte Fassaden xxBildungsangebot/ Volkshochschule xxxBürgerhaushalte xxDorfstruktur xEG Zonen Management/ Quartiersmanagement xxxxxxxxxxxxEinsehbarkeit Offenheit/ Transparenz/ Porosität („Jalousien Effekt)) xxxxxxxxxxxxErlebnisse/ Abwechslung/ Überraschung xxxFlexible Prozesse/ Regelwerke xxxxxFlexible Räume (nutzungsoffen) xxxxxxxxxFördermodelle xFrüher Kontakt Mieter xxxxFußgängerströme xGastronomie xxxGemeinschaftsräume/ Treffpunkte xxxxxxxGemischte Flächenwidmung xxxGestaltung öffentlicher Raum/ Straßenraumkonzepte xxxxxxGrosse Flächen xxxxxGrosse Türen xGrünraum/ „Stadt-Land Leben“ xxxxxxGünstige Mieten xxxxxxxxHohe Räume xxIdentität schaffen xxxxxxInitialnutzungen xInnovative Architektur xKeine Arkadierung xxKindergruppen xKlare gesetzliche Grundlagen xKleinteiligkeit xxKonsumfreie Zonen xxxxxxxKulturelles Angebot (Kleinkunst) xxxxxxxLaufkundschaft xLeistbare Büros xxMedizinische Infrastruktur xxxMitgestaltungsmöglichkeiten xxxxxxGemeinschaftsmietmodell xx Netzwerke/ Cluster xxNiedrigschwelligkeit (einfache Zugänglichkeit) xxxxxxxxNutzungsmix xxxOnline Community Plattform xxOutdoor Aktivitäten xPartizipation Bewohner xxxxxPlacemaking xxProberäume (Musik und Theater) xxxQualität im Angebot xQuartiershauskonzept xRäume für Jugendliche xSchwelle privater und öffentlicher Raum/ „Veranda Feeling“/ Aneignungsflächen an Schwelle (Schanigarten) xxxxxxxxxxxxxxxSelbstorganisation xxxxxxSharing Konzepte/ Kollaborative Ökonomien xxxxxxxSkaten xSoziale Infrastruktur xxSporthallen xxxxxxSpringende Fassaden xStaffelmieten xxStart Ups xxTemporäre Nutzungen xxxUrban Gardening xxUrbane Produktion xxVeranstaltungsraum xxxxVereinslokale xxVertikale Orientierung xVerträglichkeit (Umweltbelästigung) xxVielfalt Materialität xxVielfalt Nutzung xxxxxxWerkstätten xxxxxWohnen im EG xxxZentralitäten/ „Durfbrunnen“ xxxxxx
1. NEUE URBANITÄT 1.1. Übergang Stadt und Land 1.2. Experimentierfeld 1.3. Belebtes Quartier
2. HARDWARE (GEBAUTE STRUKTUR) 2.1. City at Eye Level 2.2. Menschlicher Maßstab 2.3. Räumliche Flexibilität
3. SOFTWARE (BESPIELUNG) 3.1. Nutzungsvielfalt 2.2. Die Nutzer 2.3. Nutzungsoffenheit + Aneignungsprozesse
4. ORGWARE (ORGANISATION) 4.1. EG Zonen Management 4.2. Mietmodelle 4.3. Kollaborative Organisationsformen
5. BRANDWARE (IDENTITÄT) 5.1. Alleinstellungsmerkmal 5.2. Netzwerke 5.3. Identitätsstiftende Prozesse
1. KONTINUITÄTSicherstellen kontinuierlicher Prozesse und langfristi-ger Strategien für die Nutzung und Bespielung der EG Zonen.
2. BELEBTHEIT + NUTZUNGSVIELFALT Schaffen einer ständig belegten, vielfältig bespielten, urbanen EG Zone mit einer Mischung an Nutzern aus den 6 definierten Feldern. Besucherströme von 5-20 Per-sonen pro Meter pro Minute entlang des Hauptweges. Räumliche Flexibilität durch eine Mindestraumhöhe von 4,5m.
3. KÖRNUNGGestaltung einer kleinteiligen, vielfältigen und abwechs-lungsreichen EG Zone. Auf 100m Fassadenlänge müssen mindestens 10 unterschiedliche Eingänge kommen. Flie-ßende Übergänge zum öffentlichen Raum mit besonde-ren Augenmerk auf die Schwellen und Vorzonen. Trans-parenz der Fassaden, abwechslungsreiches Material und angemessene Beschilderung.
4. EXPERIMENTIERFELDBereitstellen nutzungsoffener Räume zum Experimentie-ren und Aneignen durch Nutzer. Schaffung eines Pionier-zentrums zur Unterstützung von Start Ups und experi-mentellen Ideen in der EG Zone.
5. ATTRAKTORENKreieren von Funktionen mit herausragender Bedeutung in Wien und der Region.
6. ZENTRALITÄTEN Definition klarer Zentralitäten und konsumationsfrei-er Treffpunkte im Grätzl rund um den Hauptplatz und Marktplatz. An jedem zentralen Punkt gibt es mindes-tens 10 unterschiedliche Aktivitäten zu tun. Es gibt unterschiedliche Sitzmöglichkeiten (Gastronomie und konsumationsfreie).
7. BESPIELUNG Belebung durch Veranstaltungen und kulturelles Ange-bot mit niedrigschwelliger Zugänglichkeit.
8. GEMEINSCHAFTLICHE ORGANISATI-ONSFORMENUnterstützung von Selbstorganisation und Initiatoren. Aufwertung des privaten Wohnraumes durch gemein-schaftliche Funktionen und kollaborative Organisations-formen im Grätzl.
9. MIETKATEGORIENSchaffung einer breiten Mischung an Nutzern und si-cherstellung des wirtschaftlichen „Ausgleichsmoments“ durch unterschiedliche Mietkategorien (1/3 Identitäts-bringer, 1/3 Qualitätsbringer, 1/3 Renditenbringer).
10. VERWERTUNG + MANAGEMENTGemeinsame Verwertung und Management aller EG Flä-chen im Grätzl. Moderation gemeinschaftlicher Räume in EG Zonen und Schaffung einer Online Plattform.
1. MAGNETFELDERa. Lang HAUSb. HAUSFELD Kantinec. Made in HAUSFELD Marktd. HAUSFELD Pionier Centere. ZukunftsFELD
2. HAUSFELD ZUCKERL
3. EG ZONEN NUTZUNGSSTRATEGIE
4. EG ZONEN GESELLSCHAFT
5. HAUSFELD IDENTITY LIGHT
6. GRÜNDERZEIT HAUSFELD
THEMENANALYSE ZIELE PROJEKTE
2. NUTZERAneignungsräume/ Gemeinschaftsräume xxxx
Ankermieter/ „Imagebuilder“ xAnziehungspunkte/ Attraktoren x
Ausstattungsstandard xBaustellenbesichtigungen/ Bauprovisorium/ Baustellengastronomie x
Bezirkszentrum xxBranding x
Co-Working xxxCrosscultural x
DIY Werkstätte xEG Zonen Management/ Quartiersmanagement xxxxxx
Ernährung xxExperimentieren/ Innovation/ Pioniergeist xxxxxx
Flexible Räume (nutzungsoffen) xxxFörderungen x
Gastronomie xxxxxGemeinschaftsbeiträge x
Gestaltung öffentlicher Raum xxxxIdentität schaffen xx
Infobüro xxInitialnutzungen xInitialnutzungen x
Kleinteiligkeit xxKonsumfreie Zonen xxxxxkontinuierlicher Prozess x
Kreislaufökonomie xKulturelles Angebot (Kleinkunst) xxx
Leistbare Mieten xxLeistbare Mietpreise xLokale Produkte xxxx
Markt xxxxMikroökonomie xx
Mitgestaltungsmöglichkeiten xxMix aus Stadt und Land xx
Neue Formen des Zusammenlebens xNiedrigschwelligkeit (einfache Zugänglichkeit) x
Nutzungsmix xxOnline Community Plattform xx
Participatory Budgeting xPop Up Stores x
Proberäume (Musik und Theater) xxxRäume für Jugendliche xxxx
Schwelle privater und öffentlicher Raum/ „Veranda Feeling“/ Aneignungsflächen an Schwelle (Schanigarten) xSelbstversorgung xx
Sharing Konzepte/ Kollaborative Ökonomien xxxxxxxSkaten x
Spannende Peripherie xSpiel und Sport im Freien xx
Sporthallen xxxStaffelmieten x
Start Up/ Artist Residences xxStreichelzoo x
Temporäre Nutzungen xxTreffpunkte xxxx
Umgebung miteinbeziehen xxxxxUrban Gardening x
Veranstaltungen/ Bespielungen xxxxVeranstaltungsraum x
Vereinslokale xxVielfalt Materialität x
Vielfalt Nutzung xWerkstätten xxx
wirtschaftliches Risiko xWohnen und Arbeiten x
Zeitliche Entwicklung/ „Durchhaltevermögen“ xxZentralitäten/ „Durfbrunnen“ xxxxx
„Zuckerl“/ Wohnen + x
HAUSFELD
SOFTWAREEARLY BIRD NETZWERK
FOOD
HUB
WIEN
MIETKÜCHE
CO WORKING SPACE
FOOD HUB ACADEMY
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HAUSFELD
EG ZONEN KONZEPTORGWAREEINE GEMEINSAME EG ZONEN GESELLSCHAFT ZUR VERWALTUNG DER 10.386 m2 EG ZONEN FLÄCHE (NUTZFLÄCHE)
Um eine optimal genutzte und synergetische Erdgeschosszone im Oberen Hausfeld zu garantieren, muss eine Betriebsgesellschaft implementiert werden. Unabhängig von der Organisationsform und der Akteure müssen die Aufgaben und Ziele dieser Betriebsge-sellschaft in Abgrenzung oder vielmehr An-lehnung an das Quartiersbüro klar definiert werden.
ORCHIDEE 2 EURO
REDUZIERT 8 EURO
ATTRAKTOR 7 EURO
MARKTPREIS12 EURO
DURCHSCHNITTSMIETE5 EURO
HAUSFELD
WEBSITE & CORPORATE IDENTITYBRANDWARE
HAUPTBAHNHOF WIEN, Wien 10
NORDWESTBAHNHOF, Wien 20
STUDIE ZUR STÄDTEBAULICHEN VERTIEFUNG DES LEITBILDES
“NORDWESTBAHNHOF WIEN”WORKSHOP III21.04.2017
Masterplan: ernst niklaus fausch architekten / Weiterentwicklung superwien urbanism OG
Masterplan: ernst niklaus fausch architekten / Weiterentwicklung superwien urbanism OG
HRACHOWINA, Wien 22
Masterplan: F+P ARCHITEKTEN ZT GMBHShibukawa Eder Architects
Form Follows User Lab Quartiersentwicklung als Labor
ZT DI ROLAND KREBS MBAsuperwien urbanism ZT OG Lenaugasse 2/4, A - 1080 Wien www.superwien.com / krebs@superwien.com
Symposion Stadt der ZukunftHotel Flackl-Wirt in Reichenau an der Rax9. November 2017