Post on 14-Aug-2018
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Formeln, Tabellen und Schaltzeichen
FormelnMechanische Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Basiseinheiten und internationales Einheitensystem (SI) . . . . . . . . . . . . 3Vorsätze für dezimale Vielfache und Teile von Einheiten . . . . . . . . . . . . 4Griechisches Alphabet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Grundlagen der Mathematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Winkelfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Logarithmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Dezibeltafel für Spannungsverhältnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Formelsammlung Elektrotechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Tabellen und SchaltzeichenAuswahl und Klassifizierung von Elektroinstallationsrohren . . . . . . . . 22 Schlitze und Aussparungen in tragenden Wänden . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Ausstattung von Wohngebäuden mit elektrischen Anlagen . . . . . . . . . 24 Kennzeichnung von Leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Anordnung und Bedeutung des IP-Codes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Umstellung der Pg-Kabelverschraubungen auf metrische Betriebsmittel 34Betriebsmittelkennzeichnung Alt – Neu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Schaltzeichen für Installationspläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Schaltzeichen für Schutz- und Sicherungseinrichtungen . . . . . . . . . . . . 44 Schaltzeichen für elektrische Maschinen und Anlasser . . . . . . . . . . . . . 46
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Die wesentlichen Grundbegriffe und Grundgrößen der Mechanik sind: die Masse m [kg] die Erdbeschleunigung g = 9,81 m/s2
die Kraft F [N] das Volumen V [m3] die Geschwindigkeit v [m/s] die Ortskoordinate (Höhenkoordinate) zAus diesen Größen ergeben sich einige besonders wichtige zusammengesetzte Größen: die Dichte (= Massendichte) ρ = m/V [kg/m3] das spezifische Volumen γ = V/m = 1/ρ [m3/kg] der Druck p = Kraft/Fläche [N/m2]
Druckeinheit: 1 Pa (Pascal) = 1 N/m2
technisch übliche Einheiten: 1 bar = 105 Pa = 105 J/m3
Mechanische Grundbegriffe
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Basisgröße BasiseinheitName Zeichen
Länge das Meter m
Masse das Kilogramm kg
Zeit die Sekunde s
elektrische Stromstärke das Ampere A
thermodynamische Temperatur das Kelvin K
Stoffmenge das Mol mol
Lichtstärke die Candela cd
Basiseinheiten und internationales Einheitensystem (SI)
Besonderer Name für das Kelvin bei der Angabe von Celsiustemperaturen istder Grad Celsius, Einheitszeichen: °C
In einem Einheitensystem ist für jede Größe eine und nur eine Einheitvorgesehen. Dezimale Vielfache und dezimale Teile von SI-Einheiten, diedurch Vorsätze gebildet wurden, sind definitionsgemäß nicht als SI-Einhei-ten zu bezeichnen.
Außer den SI-Einheiten und deren dezimalen Vielfachen und Teilen sindgesetzliche Einheiten zulässig, die unabhängig vom Internationalen Einhei-tensystem definiert sind, z. B. Minute, Stunde, Tag und die WinkeleinheitenGrad (Altgrad) mit Minute und Sekunde sowie Gon (Neugrad). Von den Zei-teinheiten Minute, Stunde, Tag, Jahr und Winkeleinheiten Grad, Minuteund Sekunde dürfen mit Hilfe von Vorsatzzeichen keine dezimalen Vielfa-chen oder Teile gebildet werden.
1 steht für das Verhältnis zweier gleicher SI-Einheiten.
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Vorsätze für dezimale Vielfache und Teile von Einheiten
Zehnerpotenz Vorsatz Vorsatzzeichen
1018 Exa E
1015 Peta P
1012 Tera T
109 Giga G
106 Mega M
103 Kilo k
102 Hekto h
10 Deka da
10–1 Dezi d
10–2 Zenti c
10–3 Milli m
10–6 Mikro µ
10–9 Nano n
10–12 Piko p
10–15 Femto f
10–18 Atto a
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Benennung Großbuchstabe Kleinbuchstabe
Alpha Α αBeta Β βGamma Γ γDelta ∆ δEpsilon Ε εZeta Ζ ζEta Η ηTheta Θ ϑJota Ι ιKappa Κ κLambda Λ λMy Μ µNy Ν νXi Ξ ξOmikron Ο οPi Π πRho Ρ ρSigma Σ σ ςTau Τ τYpsilon Υ υPhi Φ ϕChi Χ χPsi Ψ ψOmega Ω ω
Griechisches Alphabet
Grundlagen der MathematikGenormte mathematische Zeichen
gleich
identisch gleich
nicht gleich, ungleich
proportional; ähnlich
angenähert gleich; etwa, rund
entspricht
kleiner als
größer als
(sehr) viel kleiner als; klein gegen
(sehr) viel größer als; groß gegen
kleiner oder gleich
plus
minus
·, mal
–, /, : geteilt durch
% Prozent (geteilt durch hundert)
‰ Promille (geteilt durch tausend)
( ), [ ], runde, eckige, geschweifte Klammern
, Quadratwurzeln, n-te Wurzel aus
log Logarithmus allgemein
lg dekadischer Logarithmus
ln natürlicher Logarithmus
n
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In einem rechtwinkligen Dreieck stehen die Seitenverhältnisse in festen Be-ziehungen zueinander, die sich aus den trigonometrischen Funktionen ab-leiten lassen. In der Elektrotechnik spielen diese Beziehungen vor allem inder Wechselstromtechnik eine Rolle.
Zum Winkel α ist die Seite a die Gegenkathete, die Seite b die Ankathete, dieSeite c die Hypotenuse (so wird die Seite genannt, die dem rechten Winkelgegenüber liegt). Zum Winkel β ist die Seite b die Gegenkathete, die Seite adie Ankathete. Die Hypotenuse ist auch hier die Seite c.
sin α = a : c (Gegenkathete zu Hypotenuse)cos α = b : c (Ankathete zu Hypotenuse)tan α = a : b (Gegenkathete zu Ankathete)cot α = b : a (Ankathete zu Gegenkathete)
Entsprechend folgen:sin β = b : c (Gegenkathete zu Hypotenuse)cos β = a : c (Ankathete zu Hypotenuse)tan β = b : a (Gegenkathete zu Ankathete)cot β = a : b (Ankathete zu Gegenkathete)
Winkelfunktionen
Funktion Winkel0° 30° 45° 60° 90°
sin 0 0,5 0,707 0,866 1
cos 1 0,866 0,707 0,5 0
tan 0 0,577 1 1,732 ∞cot ∞ 1,732 1 0,577 0
α
β
γ
a
b
c
rechterWinkel
In diesem Dreieck ist γ der rechte Winkel.
Funktionswerte für Winkel zwischen 0° und 90°
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Logarithmus
Allgemein a = logBx a Logarithmus
x = Ba B Basis
x Numerus (Logarithmand)
Dekadischer Logarithmus a = log10x = lg x
x = 10a
Natürlicher Logarithmus a = logex = ln x e Eulersche Zahl
x = ea e = 2,718282
Binärer Logarithmus a = log2x = lb x
Anwendung in der vp Leistungsverhältnis dBElektrotechnik P1 Eingangsleistung W
P2 Ausgangsleistung W
vu Spannungsverhältnis dBU1 Eingangsspannung VU2 Ausgangsspannung V
vp
dBP2
P1
= 10 · lg ·
vu
dBU2
U1
= 20 · lg ·
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Dezibeltafel für Spannungsverhältnisse
U2
U1
Dezibel (dB)
x = 20 lg
x 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
0 1 1,12 1,26 1,41 1,59 1,78 2,00 2,24 2,51 2,82
10 3,16 3,55 3,98 4,47 5,01 5,62 6,31 7,08 7,94 8,91
20 10,0 11,2 12,6 14,1 15,9 17,8 20,0 22,4 25,1 28,2
30 31,6 35,5 39,8 44,7 50,1 56,2 63,1 70,8 79,4 89,1
40 100 112 126 141 159 178 200 224 251 282
50 316 355 398 447 501 562 631 708 794 891
60 1000 1120 1260 1410 1590 1780 2000 2240 2510 2820
70 3160 3550 3980 4470 5010 5620 6310 7080 7940 8910
Ohmsches Gesetz I elektrischer StromU elektrische SpannungR elektrischer Widerstand
Leitwert und G elektrischer LeitwertWiderstand R elektrischer Widerstand
Leiterwiderstand R elektrischer Widerstandl Leiterlängex elektrische LeitfähigkeitA Leiterquerschnittρ spezifischer Widerstand
Stromdichte S elektrische StromdichteI elektrischer StromA Leiterquerschnitt
Reihenschaltung U Gesamtspannungvon Widerständen U1, U2, U3 Teilspannungen
Rg GesamtwiderstandR1, R2, R3 Einzelwiderstände
Die Spannungen verhalten sich wie die zugehörigen Widerstände.
Durch jeden Widerstand fließt derselbe Strom.
Parallelschaltung I Gesamtstromvon Widerständen I1, I2, I3 Teilströme
Rg ErsatzwiderstandR1, R2, R3 EinzelwiderständeGg GesamtleitwertG1, G2, G3 Einzelleitwerte
Die Ströme verhalten sich umgekehrtwie die zugehörigen Widerstände.
An jedem Widerstand liegt dieselbeSpannung.
Ersatzwiderstand von 2 Widerständen.
Gruppenschaltung Gruppenschaltungen werden berechnet, indem man sievon Widerständen in Reihen- und Parallelschaltungen zerlegt.
Formelsammlung Elektrotechnik
UR
I =
IA
S =
1R
G =
1ρ
x =
lx · A
R =
ρ · lA
R =
U = U1 + U2 + U3
I = I1 = I2 = I3
Rg = R1 + R2 + R3
U1
U2
R1
R2=
I = I1 + I2 + I3
1Rg
1 R1
= 1 R2
+ 1 R3
+
Gg = G1 + G2 + G3
I1
I2
R2
R1=
U = U1 = U2 = U3
R1 · R2
R1 + R2R =
R1
U1
I2 R2
U2
I3 R3
U3
I1
U
I
U1R1
U2R2
U3R3
I3I2I1
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Messbereichserweiterung R v VorwiderstandSpannungsmesser U Gesamtspannung
Ui Spannung am MesswerkI GesamtstromIi Strom durch das Messwerkn Faktor der Messbereichs-
erweiterungStrommesser Rp Parallelwiderstand
R i Innenwiderstanddes Messwerks
Indirekte Widerstands-bestimmung
stromrichtige Schaltung(Spannungsfehlerschaltung)
R korrigierter WiderstandswertU gemessene SpannungI gemessener Strom
spannungsrichtige Schaltung R iA Innenwiderstand(Stromfehlerschaltung) des Strommessers
R iV Innenwiderstanddes Spannungsmessers
Brückenschaltung R x unbekannter WiderstandR1, R2, R3 Brückenwiderstände
Spannungsteiler U2 Teilspannung unbelastet belastet ohne Belastung
R1, R2 TeilwiderständeU GesamtspannungRg GesamtwiderstandRb BelastungswiderstandUb Teilspannung
bei Belastung Iq Querstrom
RV
UV
Ri
Ui
Ii
U
U
Rp
Ri
Ip
I
I
Ii
II
RiA RU U
II
RiV
RU U
R1
R2 R3
Rx
0
RbUbR2
R1
U Iq
R2
R1
U
U2
Rv =U – Ui
Ii
Rv = (n – 1) · Ri
UUi
n = ; IIi
n =
Rp =U
I – Ii
Rp =Ri
n – 1
UI
R = – RiA
IU
1 RiV
–
1R =
RX =R1 · R2
R3
U2 = · U R2
R1 + R2
Rg =R2 · Rb
R2 + Rb
Ub = · U Rg
R1 + Rg
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Widerstand und ∆R WiderstandsänderungTemperatur α Temperaturbeiwert
∆ϑ TemperaturänderungRk Kaltwiderstand (R20)Rw Warmwiderstand
Elektrische Leistung P elektrische LeistungU elektrische SpannungI elektrischer StromR elektrischer Widerstand
Elektrische Arbeit W elektrische ArbeitP elektrische Leistungt Zeit
Leistungsmessung P elektrische Leistungmit dem Zähler n Drehzahl der Zählerscheibe
Cz Zählerkonstantet Zeit
Energiewandlung, P1 zugeführte LeistungWirkungsgrad P2 abgegebene Leistung
Pv VerlustleistungW1 zugeführte Arbeit (Energie) W2 abgegebene Arbeit (Energie)η Wirkungsgrad, Gesamt-
wirkungsgradη1, η2 Einzelwirkungsgrade
Reihenschaltung U0 LeerlaufspannungU01 Leerlaufspannung
einer Zellen Anzahl gleicher ZellenRi GesamtinnenwiderstandRi1 Innenwiderstand einer Zelle
Parallelschaltung I GesamtstromI1 Strom einer Zellen Anzahl gleicher ZellenRi ErsatzinnenwiderstandRi1 Innenwiderstand einer Zelle
∆R = α · ∆ϑ · Rk
∆ϑ =
RW = Rk + ∆R
RW – Rk
α · Rk
P = U · IP = I2 · R
P =U 2
R
W = P · t
P = nCZ · t
PV = P1 – P2
η = η1 · η2
η =P2
P1
η =W2
W1
U0 = n · U01
Ri = n · Ri1
I = n · I1
Ri =Ri1
n
P1 P2
Pv
Ri1
U01
Ri1
U01
U0
Ri1
I1
Ri1
I1
Ri1
I1
I+
–
Ri
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Magnetisches Feld Φ magnetischer FlussB magnetische Flussdichte
(Induktion)A PolflächeΘ DurchflutungI elektrischer StromN WindungszahlH magnetische Feldstärkelm mittlere Feldlinienlänge
Haltekraft von Magneten F HaltekraftB magnetische Flussdichte
(Induktion)A Polflächeµ 0 magnetische
Feldkonstante
Elektrisches Feld, Kondensator an Gleichspannung
Ladung Q elektrische LadungC KapazitätU elektrische SpannungI elektrischer Stromt Zeit
Kapazität C Kapazitätε0 elektrische Feldkonstanteεr DielektrizitätszahlA Plattenflächel Plattenabstand
Parallelschaltung Cg GesamtkapazitätC1, C2, C3 Einzelkapazitätenn Anzahl gleicher
Kapazitäten
Reihenschaltung Cg ErsatzkapazitätC1, C2, C3 Einzelkapazitätenn Anzahl gleicher
Kapazitäten
Θ = I · N
B = ΦA
H = I · Nlm
F = B2 · A2µ0
C1 C2 C3
C2 C3C1
Q = C · U
Q = I · t
ε0 · ε r · A
lC =
Cg = C1 + C2 + C3
Cg = n · C1
1Cg
1 C1
= 1 C2
+ 1 C3
+
Cg =C1 · C2
C1 + C2
Cg =C1
n
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Zeitkonstante τ ZeitkonstanteR WiderstandC KapazitätUC Spannung am Kondensator
WechselstromFrequenz und T PeriodendauerWellenlänge (Schwingungsdauer)
f Frequenzλ Wellenlängec Ausbreitungsgeschwindigkeitω Kreisfrequenzp Polpaarzahln Drehzahl
Effektivwert und Ueff, U Effektivwert der SpannungScheitelwert û Scheitelwert der Spannung
Ieff, I Effektivwert des Stromesî Scheitelwert des Stromes
Induktivität XL induktiver Blindwiderstandim Wechselstromkreis ω Kreisfrequenz
L Induktivität der Spule
Reihenschaltung Lg Gesamtinduktivitätvon Induktivitäten L1, L2, L3 Einzelinduktivitäten
n Anzahl gleicherInduktivitäten
Parallelschaltung Lg Ersatzinduktivitätvon Induktivitäten L1, L2, L3 Einzelinduktivitäten
U C in %
100
63
0 π t0
t
T
t
U
Ii
u
L1 L2 L3
L1
L2
L3
τ = R · C
T = 1f
λ = cf
ω = 2 · π · f
f = p · n
Ueff = U = · û1
2
U = 0,707 · û
I eff = I = · î1
2
I = 0,707 · î
XL = ω · L
Lg = L1 + L2 + L3
Lg = n · L1
1Lg
1 L1
= 1 L2
+ 1 L3
+
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Reihenschaltung Z Scheinwiderstandvon Induktivität und U elektrische SpannungWirkwiderstand I elektrischer Strom
Spannungsdreieck U GesamtspannungUw WirkspannungUbL induktive Blindspannungcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ BlindfaktorI elektrischer StromR WirkwiderstandXL induktiver Blindwiderstand
Widerstandsdreieck Z ScheinwiderstandR WirkwiderstandXL induktiver Blindwiderstandcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ Blindfaktor
Leistungsdreieck S ScheinleistungP WirkleistungQ BlindleistungU elektrische SpannungI elektrischer Stromcos ϕ Leistungsfaktorsin ϕ BlindfaktorUw WirkspannungUbL induktive BlindspannungR WirkwiderstandXL induktiver
Blindwiderstand
LR
UW UbL
U
Z
I
UbL
U
UW
I
ϕ
XL
Z
R
ϕ
PS
Q
ϕ
Z = UI
U 2 = U 2W + U 2
bL
UW = U · cos ϕ
UbL = U · sin ϕ
UbL = I · X L
UW = I · R
R = Z · cos ϕ
XL = Z · sin ϕ
Z 2 = R2 + X 2L
P = S · cos ϕ
Q = S · sin ϕ
S2 = P 2 + Q 2
S = U · I
P = UW · I
Q = UbL · I
P =U 2
W
R
Q =U 2
bL
XL
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Parallelschaltung Z Scheinwiderstandvon Induktivität und U elektrische SpannungWirkwiderstand I elektrischer Strom
Stromdreieck I GesamtstromIw WirkstromIbL induktiver Blindstromcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ BlindfaktorU elektrische SpannungR WirkwiderstandXL induktiver Blindwiderstand
Leitwertdreieck Y ScheinleitwertG WirkleitwertBL Blindleitwertcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ Blindfaktor
Leistungsdreieck S ScheinleistungP WirkleistungQ BlindleistungU elektrische SpannungI elektrischer Stromcos ϕ Leistungsfaktorsin ϕ BlindfaktorIw WirkstromIbL induktiver BlindstromR WirkwiderstandXL induktiver
Blindwiderstand
Kapazität im XC Kapazität BlindwiderstandWechselstromkreis ω Kreisfrequenz
C Kapazität
L
R
U
IW
IbL
I
U
I
ϕIbL
IW
ϕBL =
XL
1
G =R1
Y =Z1
ϕQ
P
S
I 2 = I 2W + I 2
bL
IW = I · cos ϕ
IW =
IbL = I · sin ϕUR
Z = UI
IbL = UXL
G = Y · cos ϕ
BL = Y · sin ϕ
Y 2 = G 2 + B 2L
P = S · cos ϕ
Q = S · sin ϕ
S2 = P2 + Q2
S = U · I
P = U · IW
Q = U · IbL
P = I 2W · R
Q = I 2bL · XL
XC = 1ω · C
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Reihenschaltung Z Scheinwiderstandvon Kapazität und U elektrische SpannungWirkwiderstand I elektrischer Strom
Spannungsdreieck U GesamtspannungUw WirkspannungUbC kapazitive Blindspannungcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ Blindfaktor
Widerstandsdreieck Z ScheinwiderstandR WirkwiderstandXC kapazitiver Blindwiderstandcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ Blindfaktor
Leistungsdreieck S ScheinleistungP WirkleistungQ BlindleistungU elektrische SpannungI elektrischer Stromcos ϕ Leistungsfaktorsin ϕ Blindfaktor
Parallelschaltung Z Scheinwiderstandvon Kapazität und U elektrische SpannungWirkwiderstand I elektrischer Strom
Stromdreieck I GesamtstromIw WirkstromIbC kapazitiver Blindstromcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ Blindfaktor
R
UW UbC
U
Z
C
I
I
ϕ UWUbC
U
ϕR
XC
Z
ϕP
QS
R
U
IW
IbC
I
C
U
I
ϕIbC
IW
Z = UI
Z = UI
Uw = U · cos ϕ
UbC = U · sin ϕ
U 2 = U 2W + U 2
bC
R = Z · cos ϕ
XC = Z · sin ϕ
Z 2 = R 2+ X 2C
P = S · cos ϕ
Q = S · sin ϕ
S 2 = P 2 + Q 2
S = U · I
I 2 = I 2W + I 2
bC
IW = I · cos ϕ
IbC = I · sin ϕ
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Leitwertdreieck Y ScheinleitwertG WirkleitwertBC Blindleitwertcos ϕ Wirkfaktor (Leistungsfaktor)sin ϕ Blindfaktor
Leistungsdreieck S ScheinleistungP WirkleistungQ Blindleistungcos ϕ Leistungsfaktorsin ϕ Blindfaktor
Verlustwinkel δ VerlustwinkelXC kapazitiver BlindwiderstandR Wirkwiderstand
Reihenschaltung von Widerstand, Induktivität und Kapazität
Zeigerbild U Gesamtspannungder Spannungen Uw Wirkspannung
UbL induktive BlindspannungUbC kapazitive Blindspannung
Zeigerbild Z Scheinwiderstandder Widerstände R Wirkwiderstand
XL induktiver BlindwiderstandXC kapazitiver Blindwiderstand
ϕ
G =R1
Y =Z1
BC =XC
1
P
SQ
ϕ
R
UW UbC
U
Z
CL
UbL
I
U
I
ϕ UW
UbLUbC
UbL– UbC
R
ϕ
XL
XL– XC
Z
XC
Y 2 = G 2 + B 2C
G = Y · cos ϕBC = Y · sin ϕ
S2 = P 2 + Q 2
P = S · cos ϕQ = S · sin ϕ
tan δ = =XC
R
IW
IbC
U 2 = U 2W + (U bL – U bC)2
Z 2 = R 2+ (XL – XC)2
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Zeigerbild S Scheinleistungder Leistungen P Wirkleistung
QL induktive BlindleistungQC kapazitive Blindleistung
Resonanz fres ResonanzfrequenzL InduktivitätC Kapazität
Parallelschaltung von Widerstand, Induktivität und Kapazität
Zeigerbild I Gesamtstromder Ströme Iw Wirkstrom
IbL induktiver BlindstromIbC kapazitiver Blindstrom
Zeigerbild Z Scheinwiderstandder Leitwerte R Wirkwiderstand
XL induktiver BlindwiderstandXC kapazitiver Blindwiderstand
Resonanz fres ResonanzfrequenzL InduktivitätC Kapazität
P
ϕ
QL
QL– QC
S
QC
R
IW
I
U L
IbL
C
IbC
Z
U
I
ϕ IW
IbL IbC
IbL– IbC
ϕ
XL
1Z1
R1
XC
1
–XL
1
XC
1
S 2 = P 2+ (QL – QC )2
fres =1
2 · π · L · C
I 2 = I 2W + (I bL– I bC )2
=21
Z+
21R
–21
XL
1XC
fres =1
2 · π · L · C
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Drehstrom S ScheinleistungU AußenleiterspannungI AußenleiterstromP Wirkleistungcos ϕ LeistungsfaktorQ Blindleistungsin ϕ BlindfaktorPStr Wirkleistung
in einem Strang
Sternschaltung U AußenleiterspannungUStr StrangspannungI AußenleiterstromIStr StrangstromPStr Strangleistung
Dreieckschaltung U AußenleiterspannungUStr StrangspannungI AußenleiterstromIStr StrangstromPStr Strangleistung
TransformatorEinphasen- ü ÜbersetzungWechselstrom- U1 Spannung an der Transformator Eingangswicklungohne Verluste U2 Spannung an der
AusgangswicklungN1 Windungszahl der
EingangswicklungN2 Windungszahl der
AusgangswicklungI1 Strom in der
EingangswicklungI2 Strom in der
Ausgangswicklung
Transformator P1 zugeführte Leistungmit Verlusten P2 abgegebene Leistung
PCu KupferverlustePFe Eisenverlusteη Wirkungsgrad
S = 3 · U · I
P = 3 · U · I · cos ϕ
P = 3 · PStr
Q = 3 · U · I · sin ϕ
RStr
I
UIStr
UStr
L1
L2
L3
N
RStr
I
UIStr UStr
L1
L2
L3
I = IStr
U = 3 · UStr
PStr = UStr · IStr · cos ϕ
I = 3 · IStr
PStr = UStr · IStr · cos ϕ
U = UStr
ü =
ü =
EingangsspannungAusgangsspannung
=2N1
N2
U1
U2
N1
N2
R1
R2
=
ü =I2
I1
N1
N2=
I2
I1
U1
U2=
P1 = P2 + PCu + PFe
η =P2
P2 + PCu + PFe
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LeitungsberechnungenGleichstrom A Leitungsquerschnittunverzweigte Leitung l Länge der Zuleitung(induktionsfrei) I elektrischer Strom
x elektrische LeitfähigkeitUv SpannungsfallPv Leistungsverlust
Wechselstrom A Leitungsquerschnittunverzweigte Leitung l Länge der Zuleitung(induktiv belastet) I elektrischer Strom
cos ϕ Leistungsfaktorx elektrische LeitfähigkeitUv SpannungsfallPv Leistungsverlust
Drehstrom A Leitungsquerschnittunverzweigte Leitung l Länge der Zuleitung(induktiv belastet) I elektrischer Strom
cos ϕ Leistungsfaktorx elektrische LeitfähigkeitUv SpannungsfallPv Leistungsverlust
verzweigte Leitung(induktiv belastet)
l
UV PV
l
UV PV
PV = UV · I
A =2 · (Σl · I )
x · UV
A =2 · (Σl · I 2)
x · PV
PV = UV · I · cos ϕ
A =2 · (Σl · I 2)
x · PV
A =2 · (Σl · I · cos ϕ)
x · UV
A =3 · (Σl · I · cos ϕ)
x · UV
PV = 3 · UV · I · cos ϕ
A =3 · (Σl · I 2)
x · PV
A =3 · [l1 · I1 · cos ϕ1 + (l1 + l2) · I2 · cos ϕ2 + …]
x · UV
A ≈3 · (Σl · I 2)
x · PV
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Auswahl und Klassifizierung von Elektro-installationsrohrenDie Auswahl der Rohre richtet sich im Wesentlichen nach der Beanspru-chung am Verlegeort. Zur Unterscheidung wurde ein dreizehnstelliger Klas-sifizierungscode festgelegt.
Auswahl von Elektro-Installationsrohren entsprechend ihrer Druckfestigkeit,Flammwidrigkeit und UV-Beständigkeit nach DIN VDE 0100-520 (VDE 0100-520):2003-06
Verlegeort Mindestdruckfestigkeit Anforderungen[Klassifizierung nach an Flammwidrigkeit und
DIN EN 61386-1 (VDE 0605-1)] UV-Beständigkeit
In Beton 3
Auf Putz 2 Kunststoffe müssen flammwidrig sein
In und unter Putz 2
In Hohlwand, auf Holz, 2 Kunststoffe müssenin oder auf brenn- flammwidrig seinbaren Materialien
Unter Estrich 2
In Heißasphalt 3 Temperaturbeständigkeit beachten
In abgehängten 2 Kunststoffe müssen Decken flammwidrig sein
Im Erdreich 3
Im Außenbereich und 2 Kunststoffe im Freien im Freien müssen UV-stabilisiert sein
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Schlitze und Aussparungen in tragenden WändenSchlitze, Aussparungen und Öffnungen für Kabel, Leitungen und andere Be-triebsmittel, z. B. Antennenträger, dürfen die Standfestigkeit sowie denBrand-, Wärme- und Schallschutz eines Gebäudes nicht in unzulässigerWeise beeinträchtigen.
Deshalb dürfen Schlitze und Aussparungen, die bei der Bemessung desMauerwerks nicht berücksichtigt wurden, nur unter Beachtung der Grenz-werte aus der folgenden Tabelle ausgeführt werden. Ansonsten ist einNachweis der Standsicherheit notwendig.
Wanddicke Horizontale und schräge Vertikale Schlitze und Aussparungenin mm Schlitze1 (nachträglich hergestellt)
(nachträglich hergestellt)
Schlitzlänge Schlitztiefe4 Einzelschlitz- Abstand unbeschränkt ≤ 1,25 m2 in mm breite der Schlitze
in mm und Aus-sparungen
Schlitztiefe3 Schlitztiefe von Öffnungenin mm in mm in mm
≥ 115 – – ≤ 10 ≤ 100
≥ 175 0 ≤ 25 ≤ 30 ≤ 100
≥ 240 ≤ 15 ≤ 25 ≤ 30 ≤ 150
≥ 300 ≤ 20 ≤ 30 ≤ 30 ≤ 200
1 Horizontale und schräge Schlitze sind nur in einem Bereich ≤ 0,4 m ober- und unterhalbder Rohdecke sowie jeweils nur an einer Wandseite zulässig. Sie sind nicht zulässig
bei Ziegeln mit Langlöchern.2 Mindestabstand von Öffnungen in Längsrichtung ≥ 490 mm, vom nächsten Horizontalschlitz
zweifache Schlitzlänge.3 Bei Verwendung von Werkzeugen, mit denen die Tiefe genau eingehalten werden kann, darf
diese um 10 mm vergrößert werden. Weiter sind bei solchen Werkzeugen in Wänden ≥ 240 mm auch gegenüberliegende Schlitze mit max. 10 mm Tiefe zulässig.
4 Schlitze, die bis max. 1 m über den Fußboden reichen, dürfen bei Wanddicken ≥ 240 mm bis 80 mm Tiefe und 120 mm Breite ausgeführt werden.
Für vertikale Schlitze und Aussparungen, die mit gemauerten Verbänden erstellt werden, sind bei Einhaltung bestimmter Restwanddicken größere Schlitzbreiten zulässig (siehe DIN 1053-1).Nachträglich erstellte Aussparungen und Schlitze dürfen nur durch Fräsen hergestellt werden.Das Stemmen und Ausschlagen ist in keinem Fall zulässig.
≥ 115
Ohne statischen Nachweis zulässige Schlitze und Aussparungen in tragenden Wänden nach DIN 1053-1:1996-11
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Ausstattung von Wohngebäuden mit elektrischenAnlagenDie Art und der Umfang der Ausstattung von Wohngebäuden mit elektri-schen Anlagen sind in DIN 18015-2 und RAL-RG 678 festgelegt. Sie bildenden Maßstab für eine dem heutigen Wohnkomfort entsprechende Elektroin-stallation, die zukunftssicher geplant werden sollte.
Während die DIN 18015-2 nur eine Mindestausstattung beschreibt, diedem Ausstattungswert 1 (Kennzeichnung mit einem Stern) nach RAL-RG678 entspricht, werden in dem letztgenannten Regelwerk zusätzlich eineStandard- und eine Komfortausstattung mit den Ausstattungswerten 2 und 3beschrieben.
Die Ausstattungswerte wurden von der HEA (Fachgemeinschaft für effi-ziente Energieanwendung e.V.) definiert. Weitere Informationen dazu erhal-ten Sie unter www.elektro-plus.com
Mindestanzahl der Stromkreise für Steckdosen und für die Beleuchtung in Ab-hängigkeit von der Wohnungsgröße (Auszug aus DIN 18015-2)
Wohnfläche der Wohnung Mindestens erforderliche Anzahl in m2 der Stromkreise für Steckdosen und
Beleuchtung
über 75 bis 100 5
über 100 bis 125 6
über 125 7
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Mindestanzahl der Steckdosen, Auslässe und Anschlüsse in Abhängigkeit von derRaumart und -größe (Auszug aus DIN 18015-2)
Art des Raumes und Mindestens erforderliche Anzahlder Verbrauchsmittel Steckdosen Auslässe Anschlüsse
mit eigenemStromkreis
Wohn- oder Schlafraum
Steckdosen und Beleuchtung bei Fläche
bis 12 m2 3* 1über 12 m2 bis 20 m2 4* 1über 20 m2 5* 2
Küche
Steckdosen und Beleuchtung 5* 2Kühlgerät 1Gefriergerät 1Dunstabzug 1Herd 1Mikrowellengerät 1Geschirrspülmaschine 1Warmwassergerät 1**Bad
Steckdosen, Beleuchtung 2 2Lüfter 1***Waschmaschine 1Wäschetrockner 1Heizgerät 1Warmwassergerät 1**WC-Raum
Steckdosen, Beleuchtung 1 1Lüfter 1***
* Die den Bettplätzen und den Arbeitsflächen von Küchen, Kochnischen und Hausarbeits-räumen zugeordneten Steckdosen sind mindestens als Doppelsteckdosen, die neben Antennensteckdosen angeordneten Steckdosen sind als Dreifachsteckdosen vorzusehen. Sie zählen nach der Tabelle jedoch nur als jeweils eine Steckdose.
** Sofern keine andere Warmwasserversorgung vorgesehen ist.*** Sofern eine Einzellüftung vorgesehen ist; bei fensterlosen Bädern oder WC-Räumen ist
eine Schaltung über die Allgemeinbeleuchtung mit Nachlaufrelais vorzusehen.Anschlüsse für elektromotorisch betriebene Jalousien, Rollladen, Türen und Tore sind nicht aufgeführt und müssen zusätzlich vorgesehen werden.
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Mindestanzahl der Antennensteckdosen in Abhängigkeit von der Wohnungsgröße(Auszug aus DIN 18015-2)
Wohnfläche der Wohnung Mindestens erforderliche in m2 Antennensteckdosen
über 75 bis 125 4
über 125 5
Für Räume mit mehr als 25 m2 sind mindestens zwei Antennensteckdosen erforderlich. Neben jeder Antennensteckdose ist eine Dreifach-Starkstromsteckdose vorzusehen.
Anforderungen an die Gebäudesystemtechnik in bestimmten Räumen (Auszug aus DIN 18015-2)
Raumart Besondere Anforderungen an die Gebäudesystemtechnik
In allen Räumen In jedem Raum sollten ein bis zwei Steckdosen über die Gebäude-systemtechnik schaltbar sein.
Wohnraum Bei Raumflächen über 20 m2 sind die Auslässe getrennt schaltbar auszuführen.
Schlafzimmer, Bustaster werden neben der Tür und den Bettplätzen angeordnet.Kinderzimmer Für Nachttisch- und/oder Bettleuchten sind schaltbare Steckdosen
vorzusehen.
Küche und Für ortsveränderliche Geräte wie Kaffeemaschine, Bügeleisen Hausarbeitsraum oder Toaster sind schaltbare Steckdosen vorzusehen, damit beim Verlassen
der Wohnung eine zentrale Abschaltung erfolgen kann. Zusätzliche Unter-putzdosen mit Busleitungen sind für Displays und BUS-fähige Haushalts-geräte einzuplanen.
Mindestanzahl der Telekommunikations-Anschlusseinrichtungen (TAE) in Ab-hängigkeit von der Wohnungsgröße (Auszug aus DIN 18015-2)
Wohnfläche der Wohnung Mindestens erforderliche in m2 Telekommunikations-Anschluss-
einrichtungen (zusätzlich zur 1. TAE)
über 75 bis 125 3
über 125 4
In jeder Wohnung ist ein Telekommunikations-Abschlusspunkt als 1. TAE erforderlich. Vom Anschlusspunkt des Gebäudes (APL) sind zwei Doppeladern zur 1. TAE zu verlegen. Von der 1. TAE zu jeder weiteren TAE sind vier Doppeladern, möglichst sternförmig, zu installieren. Neben jeder TAE-Dose ist eine Starkstrom-Steckdose vorzusehen.
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Ausstattung eines Wohnraums bzw. einer Wohnung mit Steckdosen und Beleuch-tungseinrichtungen in Abhängigkeit vom Ausstattungswert nach HEA (Auszug aus RAL-RG 678)
Raumart Ausstattungswert 1 (*) Ausstattungswert 2 (**) Ausstattungswert 3 (***)
Steckdosen Beleuchtung Steckdosen Beleuchtung Steckdosen Beleuchtung
Wohnraum 4 1 8 2 10 3über 12 m2
bis 20 m2
Wohnraum 5 2 11 3 13 4über 20 m2
Ausstattung eines Wohnraums bzw. einer Wohnung mit Anschlüssen für Telekom-munikations- und Empfangsverteilanlagen in Abhängigkeit vom Ausstattungswertnach HEA (Auszug aus RAL-RG 678)
Raumart/ Ausstattungswert 1 (*) Ausstattungswert 2 (**) Ausstattungswert 3 (***)
Wohnfläche Telefon Antennen Telefon Antennen Telefon Antennen
Wohnraum 1 1 1 2über 12 m2
bis 20 m2
Wohnraum 2 2 2 3über 20 m2
Wohnfläche 3 4 4 5 5 675 m2 bis125 m2
Wohnfläche 5 4 5 6 6 7über 125 m2
Anzahl wohnungs-bezogen wie in DIN 18015-2
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Anzahl der Steckdosen und Auslässe (Raumbezogen) für Wohnungen mit Komfort-ausstattung nach HEA (Ausstattungswert 3 mit Kennzeichnung durch drei Sterne)(Auszug aus RAL-RG 678)
Raum Steckdosen* Auslässe Telefon- Antennen-für Beleuchtung anschlüsse steckdosen
Schlaf- oder Wohnraum
bis 12 m2 8 3 1 1
über 12 bis 20 m2 10 3 1 2
über 20 m2 13 4 2 3
Küche** 12 3 1 1
Kochnische 8 2 – –
Bad 5 3 – 1
WC 2 2 – –
Hausarbeitsraum 10 3 – –
Flur/Diele
Länge bis 3 m 3 2 1 –
Länge über 3 m 4 2 1 –
Freisitz
Länge bis 3 m 2 1 – –
Länge über 3 m 3 2 – 1
Abstellraum 2 1 – –
Hobbyraum 8 2 1 1
Keller- oder Bodenraum 2 1 – –
* Die den Bettplätzen, Arbeitsflächen in Küchen und Telefonanschlüssen zugeordneten Steck-dosen sind mindestens als Zweifach-Steckdosen, die den Antennensteckdosen zugeordnetenmindestens als Dreifach-Steckdosen auszuführen. Sie zählen nach der Tabelle jedoch nur alseine Steckdose.
** In Räumen mit Essecke ist die Anzahl der Auslässe und Steckdosen um 1 zu erhöhen.
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Ausstattung von Wohnungen oder Einfamilienhäusern mit Komfortausstattung nach HEA (Ausstattungswert 3 mit Kennzeichnung durch drei Sterne) (Auszug aus RAL-RG 678)
Beleuchtungs- und Wohnfläche MindestanzahlSteckdosenstromkreise in m2 der Stromkreise
bis 50 5
über 50 bis 75 6
über 75 bis 100 7
über 100 bis 125 8
über 125 9
Den Räumen sind, mit Ausnahme von kleinen Räumen wie WC, Flur usw. jeweils eigene Stromkreise zuzuordnen
Gerätestromkreise Jeweils eigene Stromkreise für Elektroherd, Kochfeld, Backofen,Geschirrspülmaschine, Waschmaschine, Trockner, Warmwasser-gerät, Bügelmaschine, Mikrowellengerät, Dampfgarer, Heizungs-anlage, Antriebe für Jalousien/Rollladen, Sauna u. Ä.
Stromkreisverteiler mindestens vierreihiger Verteiler im Belastungsschwerpunkt
Empfangs- und Verteil- Wohnfläche Mindestanzahlanlagen für Radio und in m2 AntennensteckdosenFernsehen sowie interaktive Dienste
bis 50 4
über 50 bis 75 5
über 75 bis 125 6
über 125 7
Telekommunikations- Wohnfläche Mindestanzahl anlagen in m2 der Telefonanschlüsse
(zusätzlich zur 1. TAE)
bis 50 3
über 50 bis 75 4
über 75 bis 125 5
über 125 6
Es ist ein Telekommunikationsanschlusspunkt als 1. TAE vorzuse-hen. Leitungsführung sternförmig von der 1. TAE zu den Anschlüs-sen mit mind. 4 Doppeladern (siehe auch Tabelle 3, Auszug ausDIN 18015-2).
Hauskommunikations- Klingel oder Gong, Türöffner- und Gegensprechanlageanlagen mit mehreren Wohnungssprechstellen, Videoanlagen und
Gefahrenmeldeanlagen.
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Kennzeichnung von Leuchten
Neben den Prüfzeichen werden Leuchten mit Kennzeichen versehen, diedem Anwender wichtige Hinweise zum Brandschutz und zu den Montage-und Betriebsbedingungen geben.
Kennzeichen zur Brandsicherheit von Leuchten und Betriebsmitteln
Hinweise zum Brandschutz und den Montage- und KennzeichenBetriebsbedingungen
Kennzeichen für Leuchten zur Anbringung auf schwer- und normalentflammbaren Baustoffen. Sie sind so konstruiert, dassselbst im Fehlerfall (anormaler Betrieb) an der Befestigungs-fläche keine Brandgefahr besteht.
Kennzeichen für Leuchten zur Anbringung auf nichtbrennbarenFlächen oder Bauteilen.
Kennzeichen für Leuchten zum Einbau in schwer- und normal-entflammbare Baustoffe, wobei die Leuchten durch wärme-dämmendes Material abgedeckt werden dürfen. Einbauleuchten, die nicht mit diesem Zeichen versehen sind,dürfen wegen der Überhitzungs- und Brandgefahr in keinem Fallmit wärmedämmenden Werkstoffen abgedeckt werden.
Altes Kennzeichen für Leuchten mit begrenzter Oberflächen-temperatur. Sie sind geeignet für feuergefährdete Betriebsstät-ten, insbesondere solche, die durch brennbare Stäube und Faserstoffe gefährdet sind, z. B. Betriebe zur Holzbearbeitung,Landwirtschaft.
Neues Kennzeichen für Leuchten mit begrenzter Oberflächen-temperatur für feuergefährdete Betriebsstätten. Nach DIN VDE0100-482 und VdS 2033 ist das Zeichen D nur als gleichwertigmit dem Doppel-F-Zeichen anzusehen, wenn die Leuchte ein-schließlich der Lampe vollständig geschlossen und insgesamtmindestens die Schutzart IP 5X erfüllt ist.
Kennzeichen für Leuchten für die direkte Montage auf Möbel-baustoffen und ähnlichen Einrichtungsgegenständen (auchkunststoffbeschichteten), wenn deren Entflammungseigenschaf-ten bekannt sind (Entzündungstemperatur > 200 °C, Temperaturan der Befestigungsfläche der Leuchte im anormalen Betriebmax. 180 °C).
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Hinweise zum Brandschutz und den Montage- und KennzeichenBetriebsbedingungen
Kennzeichen für Leuchten für die direkte Montage auf Möbel-baustoffen und ähnlichen Einrichtungsgegenständen mit un-bekannten Entflammungseigenschaften (Entzündungstemperatur ≤ 200 °C, Temperatur an der Befestigungsfläche der Leuchte imanormalen Betrieb max. 115 °C).
Kennzeichen für Leuchten in ballwurfsicherer Ausführung mit be-sonderem mechanischen Schutz zur Montage in Sporthallen undähnlichen Einrichtungen.
Kennzeichen für Drosselspulen, Vorschaltgeräte und elektronischeSchaltnetzteile, die so gebaut sind, dass sie auch außerhalb vonLeuchten ohne zusätzliche Gehäuse montiert werden dürfen.
Kennzeichen für Kondensatoren, die flammsicher sind.
Kennzeichen für Kondensatoren, die flamm- und platzsicher sind.
Achtung: Die Kennzeichen haben nur Gültigkeit, wenn die mit den Leuchten oder Betriebs-mitteln gelieferten Hinweise des Herstellers bei der Montage beachtet werden.
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Hinweise zur Montage- und den Betriebsbedingungen Kennzeichen
Höchste Bemessungs-Umgebungstemperatur. Wenn keine Angabe vorhanden ist, gilt eine Bemessungs-Umgebungs-temperatur von 25 °C.
Höchste Temperatur bei Bemessungsbedingungen (Normalbetrieb).
Höchste Temperatur im anormalen Betrieb (Fehlerfall).
Kennzeichen für Leuchten, für die eine Verwendung von wärme-festen Anschluss- und Verbindungsleitungen notwendig ist.
Kleinster Abstand von Leuchten und Lampen zu angestrahlten Flächen.
Warnhinweis für Leuchten gegen die Verwendung von Kaltlicht-Spiegellampen („cool beam“-Lampen).
Kennzeichen für Lampen, die nur in Leuchten mit Schutz-abdeckung betrieben werden dürfen. Die Schutzabdeckung verhindert das Herausfallen von glühenden Teilen beim Platzen der Lampen und reduziert ggf. die UV-Strahlung.
Kennzeichen für platzsichere oder umhüllte, geschlossene Lampen, die ohne Schutzabdeckung in offenen Leuchten betrieben werden können. Beispiele sind Niederdruck-Halogenglühlampen und sogenannte „self-shielded“ Lampen.
Kennzeichen für Leuchten mit UV-Filterscheiben oder für UV-STOP-Lampen, bei denen keine unzulässig hohe UV-Strahlungaustritt.
Kennzeichen für nicht dimmbare Lampen.
Weitere Kennzeichen für Lampen und Leuchten
ta ……. °C
tc ……. °C
100
tc …°C
… m
COOLBEAM
UVSTOP
t ……°C
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Anordnung und Bedeutung des IP-Codes
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Umstellung der Pg-Kabelverschraubungen auf metrische BetriebsmittelMit dem Gültigwerden der Norm EN 50262:1998-09 „Metrische Kabelver-schraubungen für elektrische Installationen“ und der Zurückziehung allerentgegenstehenden nationalen Normen (DIN 46320 Bl. 1-4; DIN 46255,DIN 46259, DIN 46319 und DIN VDE 619 /DIN VDE 0619 A1) zum31.12.1999 sind seit 1.1.2000 die bisherigen Pg-Gewinde nicht mehr norm-gerecht.
Hinweise für die Anwendung von Kabelverschraubungen nach EN 50262Bei Pg-Kabelverschraubungen wird mit den 10 Pg-Größen von Pg 7 bis Pg 48(Gewinde-Außendurchmesser von 12,5 bis 59,3 mm) durch die überlappen-den Teil-Dichtbereiche ein Gesamt-Dichtbereich erzielt, der von ca. 3 mm(mindestens bei Pg 7) bis ca. 44 mm (maximal bei Pg 48) reicht.
Für den annähernd gleichen Gesamt-Dichtbereich stehen nach der neuenEN 50262 nur noch 8 Kabelverschraubungsgrößen zur Verfügung (Bild 1).
Die Kabelverschraubungsgröße M 75 geht über den nach DIN 46320 be-kannten Durchmesserbereich hinaus.
Für die Konstruktion von metrischen Kabelverschraubungen bedeutetdies, dass mit jeder metrischen Kabelverschraubungsgröße ein ca. 20 % grö-ßerer Dichtbereich als mit jeder Pg-Größe erzielt werden muss, um überlap-pend den Gesamt-Dichtbereich abzudecken (Bild 2). Die Tatsache, dass fürdie lückenlose Abdeckung des Gesamt-Dichtbereiches nur noch acht metri-sche Verschraubungsgrößen zur Verfügung stehen bzw. notwendig sind,dürfte für Hersteller, Handel und Anwender von Vorteil sein, da wenigerTypen hergestellt und bevorratet werden müssen.
Bild 1: Dichtbereiche von PG- und metrischen Gewinden
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Einsatz von metrischen Kabelverschraubungen bei vorhandenen Pg-LöchernDurch Defekte und die notwendigen Er-satzinstallationen kommt es in der Pra-xis immer wieder dazu, dass Kabelver-schraubungen an Dosen, Gehäusen,Verteilern oder Motoranschlusskästenausgewechselt werden müssen.
In solchen Fällen entsteht möglicher-weise die Frage: Können bzw. müssendie alten Pg-Kabelverschraubungengegen metrische Kabelverschraubungenausgetauscht werden? Diese Frage istmit einem eindeutigen „Nein“ zu beant-worten, da a) Pg-Gewindelöcher nie und
Pg-Durchgangslöcher nur in Einzel-fällen zu den metrischen Gewindenpassen;
b) die Industrie auch weiterhin Pg-Kabelverschraubungen für Ersatz-zwecke zur Verfügung stellen wird,auch wenn diese Kabelverschrau-bungen keine normungstechnischeGrundlage mehr haben.
Abmessungen der metrischen Kabelverschraubungen, PlatzbedarfAus Bild 2 geht hervor, dass die Gewinde-Außendurchmesser von Pg- undmetrischen Kabelverschraubungen nicht übereinstimmen. Auf Basis der me-trischen Gewinde-Außendurchmesser ergeben sich zwangsläufig die für dieMontage wichtigen Außenmaße, wie Schlüsselweite und Eckmaß desZwischenstutzens bzw. der Gegenmutter.
Für metrische Kabelverschraubungen sind diese Maße in der bis Ende1999 gültigen DIN 46319 festgelegt. Ab diesem Zeitpunkt liegt im Prinzipkeinerlei Maßnorm für die Hüllmaße von Kabelverschraubungen vor. Auf-
Bild 2: Gegenüberstellung der Gewindeaußendurchmesser vonPG- und metrischen Gewinden
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grund von Marktbeobachtungen kann jedoch festgestellt werden, dass dieHüllmaße der bereits auf dem Markt befindlichen metrischen Kabelver-schraubungen weitgehend DIN 46319 entsprechen.
Die zur Zeit ermittelten Hüllmaße für metrische Kabelverschraubungensind in Tabelle 1 dargestellt. In dieser Tabelle fällt auf, dass die Schlüssel-weiten der Gegenmuttern den Eckmaßen der Kabelverschraubungen ent-sprechen. Diese maßliche Zuordnung ist erforderlich, wenn verschachteltwerden muss, d. h. wenn sich die Gegenmuttern über ihr Eckmaß gegen-seitig blockieren sollen, die Kabelverschraubungen selbst aber drehbar seinsollen. Wird die Verschachtelung nicht gefordert, können Schlüsselweiteund Eckmaß der Gegenmutter kleiner sein als in Tabelle 1 aufgeführt.
Es wird darauf hingewiesen, dass es aufgrund der Abmessungsunter-schiede zwischen der alten Pg-Reihe und der neuen metrischen Reihe zuProblemen kommen kann, die den Platzbedarf (maximale Anzahl von Kabel-verschraubungen einer bestimmten Größe an einer vorgegebenen Gehäuse-fläche) betreffen. Letztlich ist auch ein Umdenken beim Anwender bezüglichder Zuordnung von Kabelverschraubungsgröße und einzuführender Leitungerforderlich. Dies trifft insbesondere auf die in der Elektroinstallationspraxishäufig verwendeten Größen Pg 9, Pg 11 und Pg 16 zu, da die vergleichbarenmetrischen Gewinde entweder größer oder kleiner sind als die bisherigenPg-Gewinde. Für Pg 7 bzw. M 12 und Pg 13,5 bzw. M 20 trifft dieses Zu-ordnungsproblem nicht zu, da in diesen Fällen Pg- und M-Gewindedurch-messer nahezu identisch sind.
Metrisches Verschraubung Verschraubung Gegenmutter GegenmutterISO-Gewinde Schlüsselweite max. Eckmaß Schlüsselweite max. Eckmaß
in mm in mm in mm in mm
M 25 x 1,5 16 18 18 20
M 32 x 1,5 21 23 23 25
M 40 x 1,5 25 28 28 30
M 50 x 1,5 30 33 33 36
M 63 x 1,5 37 41 41 45
M 75 x 1,5 46 51 51 55
M 50 x 1,5 56 61 61 67
M 63 x 1,5 69 75 75 83
M 75 x 1,5 82 92 92 100
Tabelle 1: Hüllmaße metrischer Kabelverschraubungen © 2
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Hier ein konkreter Problemfall: Der Installateur war gewohnt, NYM 4 x4 mm2 Außendurchmesser bis 14 mm) über eine Kabelverschraubung Pg 16einzuführen. Wird nun anstelle der Pg-16-Kabelverschraubung eine M-20-Kabelverschraubung eingesetzt, ist das Einführen einer Leitung mit 14 mmDurchmesser nicht mehr möglich, d. h., es muss in diesem Fall die größereM-25-Kabelverschraubung eingesetzt werden, was wiederum zu dem bereitsbeschriebenen Platzproblem beim Einbau in ein vorhandenes Gehäuse füh-ren kann.
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Betriebsmittelkennzeichnung Alt – NeuJörg-Rainer Wurdak
Zur Klassifizierung und Kennzeichnung elektrischer Betriebsmittel mit Buchstaben in Plänen oder Listen gilt die europäische Norm DIN EN 61346-2.Sie enthält ein Klassifizierungsschema, welches für alle technischen Fachbe-reiche gilt, zum Beispiel für Mechanik-, Fluid- oder elektrische Objekte. Siebetrifft industrielle Systeme, Anlagen und Ausrüstungen sowie Industriepro-dukte.
AnwendungshinweiseTypische elektrische Produkte mit zugeordneten Kennbuchstaben sind in Ta-belle 1 zusammengestellt. Die Kennbuchstaben beziehen sich auf denHauptzweck oder die Hauptaufgabe eines Objektes. Beispielsweise ist einemElektrowärmegerät mit Widerstandsheizung der Kennbuchstabe „E“ zuzu-weisen, da vorrangig der Zweck „heizen“ vorliegt. Der Kennbuchstabe „R“sollte nicht zur Anwendung kommen, weil das „Begrenzen des Stromflus-ses“ über den elektrischen Widerstand nicht den Hauptzweck darstellt. BeiObjekten mit Mehrfachfunktionen bestimmt die typische Hauptaufgabe vorOrt den Kennbuchstaben. So kann ein Netzspannungsschreiber den Kenn-buchstaben „C“ (Speichern von Informationen) oder „P“ (Darstellen von In-formationen) bekommen. Wenn bei Mehrfachfunktionen keine eindeutigeHauptaufgabe besteht, ist der Kennbuchstabe „A“ (zwei oder mehrereZwecke/Aufgaben) einzusetzen. Das wäre bei einem Sensorbildschirm er-forderlich, welcher der Eingabe und der Anzeige von Informationen dient.
Auf Grund der direkten Zuordnung der Kennbuchstaben zum Zweck desObjektes gemäß DIN EN 61346-2 können Unklarheiten im Vergleich zu denalten Festlegungen nach DIN 40719-2 auftreten. Zum Beispiel gilt der Kenn-buchstabe „R“ (Begrenzen des Energie- oder Informationsflusses) jetztgleichermaßen für die Bauelemente ohmscher Widerstand (früher R) undDrosselspule (früher L).
Viele technische Unterlagen beinhalten noch die älteren Kennzeichnun-gen, welche bis 12/2000 gültig waren. Tabelle 1 gibt deshalb vergleichs-weise in der ersten Spalte diese alten Kennzeichen an.
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Tabelle 1: Betriebsmittelkennzeichen (DIN EN 61346-2)(Teil 1 von 2)
Kenn-buch-stabe
altA
B
C(D)
E
F
G
(K)(V)
M(Y)
Kenn-buch-stabe
A
B
C
D
E
F
G
H
IJ
K
L
M
N
Zweck und Aufgabe
zwei oder mehrereZwecke oder AufgabenUmwandlung einerphysikalischen Eigen-schaft in ein zurWeiterverarbeitung be-stimmtes Signal
Speichern von Energieoder Information
reserviert für spätereNormungBereitstellen von Strahlung und Energie
direkter Schutz einesEnergie- oder Signal-flusses, Schutz vonPersonal oder Einrich-tungenInitiieren eines Energie-oder Materialflusses, Erzeugen von Informa-tionssignalenreserviert für spätereNormungnicht verwendbarreserviert für spätereNormungVerarbeitung, Bereit-stellung von Signalen,Informationen
reserviert für spätereNormungBereitstellen von mechanischer Energie
reserviert für spätere Normung
Begriffe zur Beschrei-bung des Zweckes oder der Aufgabe
Ermitteln und Messenvon Werten, Überwa-chen, Erfassen, Wiegen
Aufzeichnen, Registrieren, Speichern
Kühlen, Heizen, Beleuchten, Strahlen
Absorbieren, Über-wachen, Verhindern,Schützen, Sichern
Erzeugen, Herstellen
Schließen, Öffnen,Schalten von Steuer-und Regelkreisen, Regeln, Verzögern, Synchronisieren
Betätigen, Antreiben
typische elektrische Produkte
Sensorbildschirm
Fühler, Sensor, Wäch-ter, Messwandler, Bewegungsmelder, Nä-herungsschalter, Posi-tionsschalter, Mikrofon,VideokameraKondensator, Puffer-batterie, Festplatte,Speicher, Schreiber
Peltierelement, Heizung, Boiler, Lampe, Leuchte, LaserSchutzanode, Siche-rung, Leitungsschutz-schalter, RCD, Motor-schutzschalter,Überspannungsableitergalvanisches Element,Batterie, Generator, So-larzelle, Oszillator, Sig-nalgenerator
Schaltrelais, Zeitrelais,Hilfsschütz, Analogbau-stein, Binärbaustein,elektronisches Ventil,Regler, Filter, Transis-tor, Mikroprozessor
Elektromotor, Linear-motor, Stellantrieb, Be-tätigungsspule, elektro-magnetisches Ventil,Kupplung, Bremse
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Tabelle 1: Betriebsmittelkennzeichen (DIN EN 61346-2)(Teil 2 von 2)
Kenn-buch-stabe
alt
P(H)(V)
Q(K)(V)
R(L)(V)(Z)S
T(U)(A)
Z
W
X
Kenn-buch-stabe
OP
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Zweck und Aufgabe
nicht anwendbarDarstellung von Informationen
kontrolliertes Schalten,Variieren eines Energie-/Material-flusses
Begrenzen, Stabilisie-ren von Energie-/Informationsfluss
Umwandlung manuelleTätigkeit in Signal
Umwandlung von Ener-gie unter Beibehaltungder Energieart, Signal-umwandlung unter Beibehaltung des Informationsgehaltes
Halten von Objekten in definierter LageBearbeitung von MaterialienLeiten, Führen von Energie oder Signalen
Verbinden von Objekten
reserviert für spätere Normungreserviert für spätere Normung
Begriffe zur Beschrei-bung des Zweckes oder der Aufgabe
Anzeigen, Melden, Warnen, Alarmieren,Darstellen gemessenerGrößen, Drucken
Schließen, Öffnen,Schalten, Kuppeln eines Energieflusses
Blockieren, Dämpfen,Begrenzen, Stabili-sieren
manuelles Steuern,Wählen
Transformieren, Ver-stärken, Modulieren
Tragen, Halten, StützenFiltern, Wärme-behandlungLeiten, Verteilen, Führen
Verbinden, Koppeln
typische elektrische Produkte
Meldeleuchte, LED, Anzeigeeinheit, Uhr,Hupe, Klingel, Laut-sprecher, Ampere-meter, Voltmeter, Wattmeter, DruckerLeistungsschalter, Installationsschalter,Lastschütz, Trenner,Motoranlasser, Lei-stungstransistor, Thyristor, Triac, beiHauptzweck Schutz FverwendenWiderstand, Drossel-spule, Diode, Z-Diode
Steuer und Quittier-schalter, Taster, Tastatur,Maus, Wahlschalter,SollwerteinstellerLeistungstransformator,Gleichrichter, DC/ DC-Wandler, Frequenzum-richter, Frequenzwand-ler, Verstärker, Antenne,Messumformer, Signal-wandler, ModulatorIsolator, Stützer
Filter
Leitung, Kabel, Strom-schiene, Sammelschie-ne, Informationsbus,LichtwellenleiterSteckverbinder, Klemme, Klemmen-leiste, Steckdose
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Schaltzeichen für Installationspläne nach DIN EN 60617Teil 1 von 3
Schaltzeichen Benennung Schaltzeichen Benennung
Ausschaltereinpolig
Ausschalter mit Kontrolllampe
Ausschalterzweipolig
Serienschalter
Wechselschalter
Kreuzschalter
Tastschalter
Leuchttastschalter
Dimmer mit Ausschalter
Zeitschalter
Näherungsschalter(Ausschalter)
Näherungsschalter(Wechselschalter)
Steckdose ohne Schutzkontakt
Schutzkontakt-steckdose
Drehstromsteckdose
Zweifachsteckdose
abschaltbare Steckdose
verriegelteSteckdose
Steckdose mit Trenntrafo
Antennensteckdose
Fernmeldesteckdose
Steckverbindungmit/ohne Schutzkontakt
Stromstoßschalter
Leuchteausschalter
Leuchte mit Schalter
einstellbare Leuchte
Sicherheitsleuchte mit eingebauterStromversorgungSicherheitsleuchte/Rettungszeichen-leuchte
Scheinwerfer
Flutlichtleuchte
Leuchte2 Strompfade
Leuchte mit Sicher-heitsleuchte
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Schaltzeichen für Installationspläne nach DIN EN 60617Teil 2 von 3
Schaltzeichen Benennung Schaltzeichen Benennung
Leuchte allgemein
Leuchte für Entladungslampen
Leuchte fürLeuchtstofflampen
Leuchtenband 2 Leuchten je 2 x 65 W
Vorschaltgerät
Leuchtenauslass auf Putz
Elektrogerätlinks: allgemeinrechts: schaltbarlinks: ElektroherdMitte: Backofenrechts: Wärmeplatte
Mikrowellenherd
Infrarotgrill
Ventilator
Heißwassergerät
Heißwasserspeicher
Durchlauferhitzer
Händetrockner, Haartrockner
Waschmaschine
Geschirr-spülmaschine
Küchenmaschine
Raumheizung allgemein
2x2x65 W
Speicherheizung allgemein
Speicherheizungmit Lüfter
Infrarotstrahler
E E
Klimagerät*
Kühlgerät*
Gefriergerät***
Gefrier-/Kühlgerät****
Ruf- und Abstelltafel
Wächetrockner
Die so gekennzeichneten Symbole waren im Anhang A der DIN 40900-11 genormt, die im August 1997 durch die DIN EN 606117-11 ersetzt wurde. Da der Anhang A noch nicht über-nommen wurde, sind diese Symbole zurzeit nicht genormt.
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Schaltzeichen Benennung Schaltzeichen Benennung
wahlweise Schutzleiter PE
wahlweisePEN-Leiter
Antennenleitung
Fernsprechleitung
unterirdische Leitung,Erdkabel
Leitung unter Putz
Leitung im Putz
Leitung auf Putz
Freileitung
Leitung im Installationsrohr
Stromschiene 100 mm2
Einspeisung von oben
Leitung nach oben
Leitung nach unten
Einspeisung von unten
Leitung nach obenund unten
Dose/Kasten
TrenndoseH
...
Endverschluss
..
Verbindungsmuffe
Hausanschluss,allgemein
Rundfunkgerät
Fernsehgerät
3 3
Cu 20x5
Abzweigdose
Schaltzeichen für Installationspläne nach DIN EN 60617Teil 3 von 3
Neutralleiter N
PE-, PEN-, PA-Leiter
Hauptuhr
Wechsel-sprechanlage
Gegen-sprechanlage
Türöffner
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Schaltzeichen Benennung
Sicherunglinks: allgemeinMitte: mit Kennzeichnung des netzseitigen Anschlussesrechts: mit mechanischer Auslösemeldung (Schlagbolzensicherung)
Schraubsicherung;dargestellt 10 A, Typ DII, dreipolig
Niederspannungs-Hochleistungssicherung (NH); dargestellt 25 A, Größe 00
Sicherung mit getrenntem Meldekontakt
links: SicherungsschalterMitte: Sicherungstrennschalterrechts: Sicherungs-Lasttrennschalter
Schaltschloss mit mechanischer Freigabe
Motorschutzschalter, dreipolig mit thermischer und magnetischer Auslösung, in einpoliger Darstellung
Fehlerstrom-Schutzschalter, vierpolig
Leitungsschutzschalter
Schalter mit Schaltschloss, Motorschutzschalter, dreipolig dargestellt mit– drei elektrothermischen Überstromauslösern– drei elektromagnetischen Überstromauslösern– Unterspannungsauslöser
DII10 A
0025 A
3
4
I> I> I>
U>
Schaltzeichen für Schutz- und Sicherungseinrichtungennach DIN EN 60617Teil 1 von 2
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Schaltzeichen Benennung
links: FunkenstreckeMitte: Doppelfunkenstreckerechts: Überspannungsableiter
Überspannungsableiter in einer Gasentladungsröhre
links: Erdungsschalter, allgemeinMitte: Erdungsschalter, einschaltfestrechts: Erdungslastschalter
Schaltzeichen für Schutz- und Sicherungseinrichtungennach DIN EN 60617Teil 2 von 2
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Schaltzeichen Benennung
Maschine, allgemeinAn die Stelle des Sterns (*) muss eines der folg. Kennzeichen eingetragen werden:C UmformerG Generator GS Synchrongenerator M MotorMG als Generator oder Motor nutzbare MaschineMS Synchronmotor
Linearmotor, allgemein
Schrittmotor, allgemein
Gleichstrom-Reihenschlussmotor(Gleichstrom-Reihenschlussgenerator mit G)
Gleichstrom-Nebenschlussmotor(Gleichstrom-Nebenchlussgenerator mit G)
Wechselstrom-Reihenschlussmotor, einphasig
Drehstrom-Reihenschlussmotor
Drehstrom-Asynchronmotor mit Käfigläufer
Drehstrom-Asynchronmotor mit Schleifringläufer
*
M
M
M
M
M1
M3
M3
M3
Schaltzeichen für für elektrische Maschinen und Anlasser nach DIN EN 60617Teil 1 von 2
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Schaltzeichen Benennung
Drehstrom-Asynchronmotor in Sternschaltung mit Anlaufwicklung im Läufer
Drehstrom-Linearmotor, Bewegung in nur einer Richtung
Drehstrom-Sychrongenerator mit Dauermagneterregung
Drehstrom-Umformer mit Nebenschlusserregung
Anlasserlinks: allgemeinrechts: Betätigung stufenweiseDie Anzahl der Stufen darf angegeben werden.
Anlasserlinks: stetig veränderbarrechts: mit selbsttätiger Auslösung
Anlasserlinks: für Stern-Dreieck-Schaltungrechts:für Motoren in zwei Drehrichtungen
Anlasserlinks: automatischrechts: mit thermischen und magnetischen Auslösern
M...
3M
GS3
C3
Anlasserlinks: für Reihen- oder Paralellschaltungrechts: für polumschaltbaren Motor
8/4 p
Anlasser Einphasenmotor mit kapazitiver Hilfsphase
Schaltzeichen für für elektrische Maschinen und Anlasser nach DIN EN 60617Teil 2 von 2