Friedrich Schleiermacher: Ziele der Erziehung

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Friedrich Schleiermacher: Ziele der Erziehung. Romy Anwand Katharina Blüsch Josefine Mährlein . GLIEDERUNG. Einstieg: Diskussion Erzieherisches Einwirken: Entgegenwirken und Unterstützen Zwei Momente der Erziehung: Gegenwart und Zukunft Die Idee des Guten. - PowerPoint PPT Presentation

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Friedrich Schleiermacher:Ziele der Erziehung

Romy AnwandKatharina BlüschJosefine Mährlein

GLIEDERUNG1. Einstieg: Diskussion2. Erzieherisches Einwirken:

Entgegenwirken und Unterstützen3. Zwei Momente der Erziehung:

Gegenwart und Zukunft4. Die Idee des Guten

1. Diskussion•Wann endet Erziehung?

2. Erzieherisches Einwirken: Entgegenwirken und Unterstützen

•Erziehung findet immer schon etwas vor•Erziehung soll Mensch nach Idee des

Guten ausbilden•Soll nie gegen ursprüngliche Anlagen

einwirken->nur hemmen gegenüber Bösen

•Erziehung müsse zusammengesetzt sein aus positiven Tätigkeiten & Gegenwirkung gegen Hemmendes

2. In Kürze:•Formen pädagogischer Einwirkung:•Unterstützung-> Gute Tätigkeiten

erkennen, hervorlocken und unterstützen•Behütung und Ordnung-> Erziehung soll

Umwelt überschaubar machen•Gegenwirkung-> negativen

Verhaltenstendenzen entgegenwirken

3. Zwei Momente der Erziehung•Frage: „Darf man einen Moment dem anderen

aufopfern?“

•2 Momente: (1) Gegenwart –> (2) Zukunft

- jede pädagogische Einwirkung = Ausfüllung eines Lebensmomentes

- Natur der pädagogischen Einwirkung: zukunftsgerichtet

- jeder Lebensmoment wird gefördert im Verhältnis der Gesamtheit zu den einzelnen

•Antwort: pädagogische Einwirkung als Befriedigung des Daseins: Beziehung auf Zukunft so setzen, dass Moment für Kind vollkommen ausgefüllt und befriedigt wird

- Befriedigung des Moments ohne Rücksicht auf Zukunft = Spiel

- Beschäftigung, die sich auf Zukunft bezieht = Übung

- Spiel = Tätigkeit von bestimmten Funktionen

- Gesetz Tätigkeit: durch Wiederholung erleichtert; daran wird Schwereres geknüpft –> Beschäftigungen im Spiel dadurch bereits Übung

• für zu Erziehenden vollkommene Befriedigung seines Bewusstseins in Gegenwart, ist sich im Spiel seiner Kräfte und der Entwicklung seiner Fähigkeiten bewusst

4. Die Idee des GutenKleiner Exkurs :•Platonische Philosophie•Platons Ideenlehre•Erkenntnisgewinn durch die wahren

Bilder des Seins•Vollkommenheit des Menschen als

Resultat der Beschäftigung mit dem Reich des Seins durch die gebildete Seele

•Das Modell des Idealen Staates

Schleiermachers Idee des Guten:• Gute Erziehung als essentielle Grundlage

menschlichen Lebens• Gut= Ethische Maßstäbe• Vollkommenheit als höchstes Ziel in jeder

Gemeinschaft und jedem Lebensbereich• Harmonie zwischen den vier Institutionen Staat,

Kirche, Gesellschaft und Wissenschaft• Familie als Kern • Gleichgewicht zwischen Bewahren und

Verbessern

Vielen Dank fürs Zuhören!