FRIEDRICH-VON-BODELSCHWINGH-SCHULE SCHULJAHR 2011/12 Praxisprojekt.

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FRIEDRICH-VON-BODELSCHWINGH-SCHULE

SCHULJAHR 2011 /12

Praxisprojekt

Praxisprojekt

Ausgangspunkt zu Beginn des Schuljahres Werkstufe als ÜbergangReal-ErfahrungsmöglichkeitenKompetenzorientierungPersönliche KompetenzprofileKonkretisierung: 3 Projekte

Praxisprojekte

PP 1:Pausenkiosk

PP 2:Cafe

Walkmühle

PP 3:Betrieb-

spraktikum

Pausenkiosk

Ziel: Erlangen höchstmöglicher Selbständigkeit

Strukturierter Tagesablauf anhand Visualisierungshilfen (Symbole)

Adäquater Umgang mit Mitschülern (v.a. SmSb-Schüler)

Umsetzung und Transfer von Bekannten zu Unbekannten

Handlungseinheiten: Tagesplanbesprechung, Diensteinteilung, Einkaufszettel erstellen anhand Checkliste, Kasse sortieren, Zahlbetrag des Einkaufs überschlagen, Einkaufen, Waren einsortieren, Backen, Brezel vorbereiten, Pausenkioskwagen bestücken und Pausenkiosk ein- und wieder ausräumen, Spülmaschine ein- und ausräumen, Spülen, Angebot verschriftlichen, Verkauf, Kasse, Bereiten der Hot-Dogs

Cafe Walkmühle

WP 2 - Café Walkmühle (mit 7 SchülerInnen)

Zielsetzung Allen SchülerInnen soll ein höchstes

Maß an Selbständigkeit ermöglicht werden, durch

konsequent praktische Bezüge / eigenes Handeln

permanente Wiederholungen Strukturierungen durch

Visualisierungshilfen (Handlungspläne) mit direkten Anweisungen

Struktur Fachpraxis (ca. 17 Ustd.) - Café

Walkmühle und Wasserverkauf Praxistag (donnerstags) mit Fachtheorie (ca. 6 Ustd.) andere Unterrichtsangebote (ca. 14

Ustd.)

Betriebspraktikum

RealsituationBewährung in

selbstgewählten Schwerpunkten

WfB und Außenarbeitsplätze

Erster Arbeitsmarkt

Lebensbedeutsame Kompetenzbereiche

Kommunikation und Sprache Bewegung und Mobilität

Körperbewusstsein, Gefühle und Sexualität

Naturwissenschaftliche und technische Grundbildung

Familie, soziale Gemeinschaft und Freundschaft

Informations- und Kommunikationstechnik

Selbstversorgung, häusliches Leben und Freizeit  

Ästhetik und Kreativität

Gesundheit, Sicherheit und Umwelt

Leben in der Gesellschaft

Lesen und Schreiben Arbeit und Beschäftigung

Mathematik  

Prozesse

Konzeptentwicklung

ÜbergangRealitätsnahInklusionsgedankeDrei Schienen, Abgebildet als KlassenKompetenzorientierungPersönliche Kompetenzprofile

Evaluation

Erfahrungen WP 1 – WP 3Zusammenarbeit mit ElternTeamentwicklungAnregungen von außenImplementierung in Schulkonzept

Umsetzung

PP 1: Pausenkiosk und weiteres ServiceangebotPP 2: Pausenkiosk und weiteres ServiceangebotPP 3: Initiative Inklusion, Zusammenarbeit mit Institutionen

Erfahrungen Pausenkiosk

Umsetzung mit 7 SchülerInnen, auch SmsB

Zielsetzung: Höchstmögliche Selbstständigkeit

Methodik: Ritualiserungen, Strukturierungshilfen

Weitere Unterrichtsangebote

Erfahrungen Cafe Walkmühle

Geschützt, RealsituationPositive Rückmeldungen: Heim, Schüler,

LeonardoSelbständigkeitTeamarbeitProfilbildung

Betriebspraktikum

RealsituationBewährung in selbstgewählten

SchwerpunktenAußenarbeitsplätzeErster Arbeitsmarkt

Zusammenarbeit mit Eltern

Infoabend Ende letzten Schuljahresenger Kontakt mit Eltern, BegegnungenMittlerweile große Zufriedenheit der ElternInfoelternabend mit Vertretern der Agentur

für Arbeit, der WfB und des Integrationsfachdienstes

Teamentwicklung

Regelmäßige TreffenGemeinsame HospitationenUnterschiedliche PersönlichkeitenTeamsupervisonGemeinsames Arbeiten und Lernen

Anregungen von außerhalb

Besuche in einer Vielzahl von Einrichtungen, Fachtagungen, Kontakte

Maßnahmen führen häufig nicht zu einer Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmark

Maßnahmen wirken häufig willkürlichkonsequente Vorbereitung auf die

berufliche Praxis wichtigArbeitsschule „Startbahn“ als Vorbild:

durchdachtes KonzeptFulda als Vision

Schlussfolgerungen / Visionen

„Pausenkiosk“ und „Café Walkmühle“ haben sich sehr bewährt. Das Praxisprojekt beginnt mit Eintritt in

Berufsorientierungsstufe Die Praktika werden in einem Portfolio zusammengefasst und

ausgewertet. Inhaltliche Schwerpunkte finden im Rahmen von Praxistagen

und fachtheoretischem Unterricht statt Die Gruppe nimmt im Rahmen der „Initiative Inklusion“ an

einer Potentialanalyse teil. Eine enge Zusammenarbeit mit der Werkstatt ist erforderlich,

ebenso die Gewinnung vieler Kooperationsbetriebe. Die Praxisklasse 3 führt wenn möglich zu einer Beschäftigung

auf dem 1. Arbeitsmarkt oder einem Außenarbeitsplatz im Rahmen der Werkstatt.

Umsetzungsplanung

 SBJ PP Unterrichtsaktivitäten

10. PP 1Pausenkiosk, Wäscheservice, Schülerbibliothek, Themenorientierter Unterricht

11. PP 2Cafe Walkmühle, Weiteres Serviceangebot, WfB-Praktikum; Themenorientierter Unterricht

12. PP 3Initiative Inklusion, Potentialanalyse, WfB-Praktikum / Außenarbeitsplätze; Praktika Lernwerkstätten, Themenorientierter Unterricht

13. PP 3

Initiative Inklusion, WfB-Praktikum / Außenarbeitsplätze; Praktika Lernwerkstätten, Praktika 1. Arbeitsmarkt, Themenorientierter Unterricht

(14). PP 3 s. PP 3