Geld verdienen im Netz Teil 2

Post on 05-Dec-2014

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Für freie Journalisten wird es immer wichtiger: unternehmerisch zu handeln. Diese Folien zu meinem Seminar an der Akademie für Publizistik zeigen, welche Geschäftsmodelle im Web möglich sind.

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Geld verdienen im Netz - Teil 2

Ulrike Langer, medialdigital.de

Workshop der Akademie für PublizistikHamburg, 26. und 27.3.2012

Sie müssen nicht alles können,aber etwas richtig gut!

(gute Recherche und Schreibe ist selbstverständlich)

Keine Angst vor dereierlegenden Wollmilchsau

Daniel Fiene:Medienjournalist,Podcaster, Blogger,Webprogrammierer,Redakteur bei„Antenne Düsseldorf“

Daniel Fieneüber den Podcast“Was mit Medien”:

• leidenschaftliches Projekt• Schaufenster im Netz • vermarktbares Produkt

Kai Schächtele und Christian Frey bereisten zur WM auf eigenes wirtschaftliches Risiko Südafrika und produzierten Audio-Slideshows

Der freie Journalist Matthias Eberl, der seit 5 Jahren mit Audio-Slideshows experimentiert, wurde im Dezember 2009 für seine Slideshow „Außen Puff, innen die Hölle“

mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet.

fachjournalistisches Beispiel: „Sorgenlos im Schwarzwald“

Begleitend zu seiner Reportage in “medium magazin” 7-8/2010 produzierte Autor Jan Söfjer eine Audioslideshow über seinen Besuch bei den Zeitungsmachern der “Schwarzwälder Post”.

Slideshow

Multimedia-Agentur 2470media

Kann Euer unternehmerischer Ansatz Vorbild für andere freie Journalisten, Teams oder Büros sein?

“Unser Modell besteht aus einer Vernetzung ganz unterschiedlicher Kompetenzen. Wir vernetzen uns mit Designern, Animationsprofis und Programmierern.  Das kann man auch machen, wenn man zum Beispiel ein hyperlokales Blog starten will. An den Schnittstellen passieren die spannenden Entwicklungen, da gibt es Innovation, da wird Wissen aufgebaut. Mit diesem Wissen kann man auch bei großen Verlagen landen. “

Daniel Nauck,2470media

Quelle: Interview mit Daniel Nauck: “Mischformen sind unser Markenzeichen” (medialdigital)

Kooperation des Journalismusportals VOCER mit Zeit Online

≠ Auftraggeber/Auftragnehmerverhältnis

kompetente Teams mit exklusiven Projekten können auf Augenhöhe

verhandeln

• Die Idee: Serie über Journalismus-Innovationen in den USA

• Die Macher: Stephan Weichert (Journalismusprofessor), Alexander von Streit (freier Journalist, “Wired” Deutschland Chefredakteur, Ulrike Langer (freie Journalistin)

• Video-Interviews mit maßgeblichen Vordenkern aus den USA

• Nur geringer Finanzierungsanteil durch Zeit Online

• Die Lösung: Kooperation. Zeit Online bekomt die Inhalte nicht exklusiv, sie stehen in der Langfassung und O-Fassung bei VOCER

• Stipendien decken unsere Reisekosten ab

Finanzierungsmöglichkeitenfür Projekte

Grundvoraussetzung:Verschenken Sie kein Geld!

sehr nützlicher Schritt-für-Schritt-Leitfaden von Elke

Fleing:

Ausführliche Anleitung: Wie ihr als Autor Tantiemen für Online-Texte von der VG Wort bekommt

VG Wort

Crowdfunding

Vorbild Spot.us

freiwillige Spenden /Mikropayments

(eher desillusionierend)

Thomas Wiegold: Blogger, Ex-“Focus“-Redakteur

Richard Gutjahr: freier Journalist, BR-Moderator,

Blogger

Sponsoren ansprechen

Eine Nische finden mit Podcasts

Grammar Girlthematisiert

Sponsoren ohnezu werblich zu

wirken

How to speak Irish

self-publishing Plattformen(Selbstverlage)

epubli

Selbstverlag für gedruckte Bücher und E-BooksDruckkostenzuschuss fällt an bei Lagerbestellung (nicht bei On Demand), wird pro verkauftem Buch anteilig zurückerstattet,Verkaufspreis / Autorenhonorar je nach Ausstattung im Rechner kalkulierbarProvision für epubli 80 Prozent bei alleinigem Verkauf über die Plattformweitere Details: Kleingedrucktes lesen

Euryclia:

„Universalcode“

frisch erschienen Oktober 2011

27,90 € bei Euryclia

Blogserie zur Buchentstehung bei

Jakblog

Die beiden Filmemacher Peer Haas

und Silvia Holzinger beschreiben in ihrem neuen E-Book eigene

Erfahrungen und erläutern

Selbstvermarktungs-Plattformen

Ebook (4 Euro) hier bestellenAuszug online lesen

Teil des sozialen Netzes werden

Facebook-Seite

Profile verzahnen:

Rundshow: Richard Gutjahr und Mitstreiter entwickeln im Netz ein Social TV Konzept

Die “Thank you” Economy oder:Tun Sie was für Ihr Karma!

•4.

•Mehrwert für andere schaffen

•Profil bilden

•sich unentbehrlich machen

Präsentations- und

Seminarfolien bereitstellen