Georadar

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GPR – Ground Penetrating Radar

Geologisches Institut der Universität BonnGeophysikalische Geländeübung Bausenberg im SS 2007

Bearbeiter: Adrian Pfahlsberger & Simon Hohl

Radar

● „Radio Detection and Ranging“

– Erkennen und Vermessen von Objekten mittels

hochfrequenter elektromagnetischer Wellen z.B. in der

Luftfahrt und der Verteidung

Georadar

● Anwendung des Radarprinzips auf die Erkennung und

Vermessung von Objekten im Untergrund

– Geophysikalische Methode, die elektromagnetische

Wellen im Radiofrequenzband benützt

Messprinzip

Quelle: KNÖDEL 1997

VersuchsaufbauAbb.: Prinzip des Bodenradarverfahrens & Darstellung einer Radarspur als Funktion der Signalstärke / als Farbbalken

Quelle: ALTEKÖSTER 2004, 2

Untersuchungsraum

Untersuchungsraum:GPS-Koordinaten der Messungen 29.5. - 1.6.2007

Ziel der Untersuchung

Bestimmung des Basaltstroms

– Verlauf

– Tiefe der Grenzschicht

– Ausdehnung bzw. Breite

Ziel der Untersuchung

Vermuteter Verlauf des Basaltstroms SW-NO

==> v.a. Profile in SO-NW wichtige

Informationsträger

Störeinflüsse

● Hochspannungsleitungen

● Bäume

● Böschungen

● Landwirtschaftliche Nutzgeräte

● Zäune

● Personen

● PKW

Probleme bei der Messung

● Regen!

● Hohe Bodenfeuchte

● Unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit

● Störeinflüsse

Probleme bei der Messung

==> Schlechte Antennenanbindung an die

Oberfläche

==> Geringe Eindringtiefe ==> Rauschen

==> Unterschiede in Oberflächenreflexion je nach

Struktur und Dichte

Probleme bei der Auswertung

● Enorme Datenmenge & -größe 2GB!!!

● Schlechte Rohdaten (=> Messprobleme)

● Unterschiede in Processing je nach Gruppe

● Interpretierbarkeit aufgrund mangelnder

Erfahrung

Probleme bei der Auswertung

==> Aussagefähigkeit

==> vage Vermutungen

==> Interpretation & Bewertung

Profile Tag 1

P4 & P16: Tag 1

P13 & P14: Tag 1

Profile Tag 2

P39 & P55: Tag 2

Profile Tag 3

P76 & P80: Tag 3

Profile Tag 4

P92 & P101: Tag 4

Ausblick

● alleine nicht ausreichend um fundierte Aussagen über Form, Tiefe und Ausdehnung des Basaltstroms zu treffen

==>Kombination mit anderen Messmethoden wie Geoelektrik, Magnetik und Seismik

==> Messbedingungen sind entscheidend für Ergebnis & Aussagekraft

Danke für Eure Aufmersamkeit ...