Gestaltung eines neuen

Die Basis des Konzepts beruht darauf mehrere, kleinere und äußerlich verträglichere Mülleimer aufzustellen.Das Volumen eines Behälters sollte von einem Mann allein tragbar sein. Desweiteren wird der zuvor lose in der Box rumliegende Müll nun in einer Mülltüte angesammelt und ist somit viel leichter zuentleeren.

Das auserwählte Material Beton überzeugt zum einem durch seine natürliche Optik als auch durch seine Materialstärke, Belastbarkeit und dem hohen Gewicht.

Dieses kann durch das Gußverfahren direkt mit dem Betonmix in die Form eingegossen werden.Die neue Form der Isar-mülleimer solleinem abstrahierten Stein gleichen, der sich an die Umgebung, den Kiesbänken und der wunderschönen Natur an der Isar, anlehnt.

Um bei Hochwasser geschützt zu sein,wird der Mülleimer mit der verstärkten Spitze zur Flussrichtung gestellt. Die dadurch enstehende Hydraulik ermöglicht es dem Wasser an der Formvorbeizufließen, ohne den Mülleimer zu beschädigen oder ihn gar wegzuschwemmen. Zudem schützt die starke Gummispitze die Betonelemente vor antreibenden Gegenständen wieBaumstämmen, Steinen o.ä..

Die bestehenden “Mülleimer” sind zwarwasserdurchlässig, jedoch zugleich Auffänger für jeglichen anschwimmendenSchmutz.Außerdem gibt es das Problem der Sichtbarkeit. Vor allem Nachts wenn dieIsarbesucher ,womöglich auch angetrunken, unterwegs sind, bleiben die “Gitterboxen”so gut wie unsichtbar.

Nun galt es nicht nur die genannten Nachteile zu verbessern. Grundsätzliche Ansprüche wieVandalsimus- und Diebstahlsicherheit sind stets zu beachten.

Bei der Entwicklung des neuen Entsorgungssystems für die innerstädtische Isar, galt es zahlreichen Anforderungen gerecht zu werden.Die momentan existierenden ,sogenannten,“Gitterboxen” erfüllen ihren Zweck nur mittelprächtig. Sie bieten ein großes Volumenfür viel Müll, der leider durch das Gitter offen sichtbar ist. Dies bietet ganz und gar keinen ästhetischen Anblick.Bei der Entleerung müssen die Müllmänner den Müll aus den Boxen schaufeln.Eine große Problematik liegt ebenfalls andem meist mehrmals im Jahr vorkommendenHochwasser.

Sichtbarkeit bei Nacht

Projekt “Deine Isar ist meine Isar” /SS13/ Prof. Florian Petri

Entsorgungssystems für die Isar in München

René Walkrenew.lk@gmail.com

Vicky Wittkevickywittke@yahoo.de

Einen großen Vorteil bringt uns das Herstellungsver-fahren, der Guß. Für die bessere Sichtbarkeit Nachts, haben wir uns für phosphorierendes Granulat entschieden.