Post on 07-Nov-2020
Gottesdienstzeiten
Weißenburg St. Willibald
Sonntag 9.00 Uhr 19.00 Uhr
Weißenburg Heilig Kreuz
Samstag (Winter) 18.00 Uhr
(Sommer) 19.00 Uhr
Sonntag 10.30 Uhr
Ellingen St .Georg
Samstag (Spitalkirche) 18.30 Uhr Sonntag 10.00 Uhr
Fiegenstall St. Nikolaus
Sonntag 8.30 Uhr
- jeden 1. Sonntag 10.00 Uhr -
Raitenbuch St. Blasius
Samstag 19.00 Uhr
Sonntag 9.30 Uhr
Pfraunfeld St. Nikolaus
Sonntag 8.30 Uhr
Stopfenheim St. Augustinus
Sonntag 9.30 Uhr
Pleinfeld St. Nikolaus
Samstag 18.30 Uhr Sonntag 8.00 Uhr
10.00 Uhr
Walting Mariä Himmelfahrt
Sonntag 8.30 Uhr
St. Veit Sankt Vitus
Sonntag 9.30 Uhr
Stirn Mariä Heimsuchung
Sonntag 9.30 Uhr
Katholische Pfarrämter
Weißenburg
Holzgasse 3 09141/8586-0
Ellingen
Weißenburger Str. 24 09141/2508
Pleinfeld
Pfarrgasse 2 09144/321
Raitenbuch
Nennslinger Straße 6 09147/300
Stopfenheim
Ellinger Straße 4 09141/5780
Soziale Dienste
Caritas-Kreisstelle Weißenburg
Holzgasse 12 09141/2616
Beratungsstelle Weißenburg
für Ehe-, Familien- und Lebensfra-
gen Holzgasse 12 09141/70333
Caritas-Sozialstation
Pleinfeld und Umgebung
Häusliche Kranken- und Altenpflege Amselweg 3 09144/6990
Jugendsekretariat Weißenburg
Auf der Wied 9 09141/4968
Jugendseelsorger
Stopfenheim 09141/5780
Krisendienst Mittelfranken
0911/424855-0
Liebe Leserin, lieber Leser!
Vor wenigen Wochen sind wir in das
neue Jahr 2012 gestartet und nur kurze
Zeit später befinden wir uns bereits in
der Fastenzeit, der Vorbereitungszeit
auf Ostern hin. – Doch auch anderwei-
tig hat sich einiges auf der Ebene der
Pfarreien, des Pfarreien-Verbundes und
des Dekanates getan. Die heutige Aus-
gabe der Einlage des Pfarreien-
Verbundes versucht davon einen Über-
blick zu geben. So können Sie heute
u.a. Berichte zu nachfolgenden Themen
lesen:
Weißenburg hat seit Ende 2010 einen
weiteren Ruhestandspfarrer Heinz
Erhardt Griethe, der aus der Diöze-
se Trier stammt. – Seine Vorstel-
lung finden Sie auf den folgenden
Seiten dieser Ausgabe.
Das neue Dekanat Weißenburg-
Wemding findet immer mehr seine
Gestalt. – Im Folgenden können Sie
einiges über diesbezügliche Ent-
wicklungen lesen, aber auch einen
Hinweis auf eine noch zu besetzen-
de Stelle finden.
Der Sonntag ist für uns Christen ein
wichtiger Tag. Das soll uns bewusst
bleiben und so manchem vielleicht
neu bewusst werden. So lade ich
Sie zu unserer Aktion am 03. März
2012 in Weißenburg ein. Näheres
im Innenteil.
Und schließlich findet zum Abschluss
der Visitationen unseres Bischof
Dr. Gregor Maria Hanke OSB die
letzte dieser Reihe vom 07. bis 10.
März 2012 in Weißenburg statt. Ich
wünsche mir, dass sie für unsere
Pfarrei ähnlich bereichernd und
stärkend werden möge, wie sie dies
bereits in den anderen Pfarreien
unseres Pfarreien-Verbundes gewe-
sen ist.
Liebe Leserin! Lieber Leser! Wir stehen
am Anfang der Fastenzeit, der Vorbe-
reitungszeit auf das Osterfest. So wün-
sche ich Ihnen, dass Sie diese Wochen
nutzen wollen und nutzen können, um
über vieles Alltägliche und Gewohnte
nachzudenken und so das, was Ihr Le-
ben wirklich ausmacht neu schätzen zu
lernen.
Ihr Konrad Bayerle
Leiter des Pfarreien-Verbundes
Ostern 2012
Pfarreien-Verbund, Seite 2
Liebe Mitchristen in Wei-
ßenburg,
gern komme ich der Bitte
unseres Stadtpfarrers, Herrn
Dekan Bayerle nach, mich
Ihnen als der „neu zugereis-
te“ Pfarrer im Ruhestand
vorzustellen.
Geboren wurde ich 1944 in
Sponheim, Kreis Bad Kreuz-
nach, in Rheinland-Pfalz.
Meine Eltern gaben mir den
Namen Heinz-Erhardt, nicht
weil sie Verehrer dieses gro-
ßen Künstlers waren, sondern in Erinnerung
an zwei gefallene Freunde. Aufgewachsen
bin ich in Sponheim, einer 800-Personen-
Gemeinde. Als „Bub vom Land“ schickten
mich meine Eltern nach vier Jahren Volks-
schulzeit auf das neusprachliche Gymnasi-
um in Bad Kreuznach. Dort machte ich am
8. März 1965 mein Abitur. Mit der Reife-
prüfung in der Tasche meldete ich mich im
Priesterseminar Trier an.
Nach dem Studium der Philosophie und der
Theologie an der Theol. Fakultät Trier und
der Universität Innsbruck machte ich im
Frühjahr 1970 das Abschlussexamen in der
Theologie.
1970 begann auch die praktische Ausbil-
dung: Zunächst ein Jahr als Diakon in der
damaligen Hüttenstadt Völklingen. Nach der
Priesterweihe am 27. Februar 1972 ernannte
mich Bischof Dr. Bernhard Stein zum Ka-
plan in Riegelsberg St. Josef im Stadtver-
band Saarbrücken. Die Ka-
planszeit schloss 1975 mit
der Pfarrbefähigungsprüfung
und der Ernennung zum
Vikar für die Stadt Mayen in
der Eifel mit ihren drei
Pfarrgemeinden mit dem
Schwerpunkt Jugendarbeit
und Familienkreis und -
gottesdienst. Während in
den Jahrzehnten vorher noch
bis zu drei Kapläne in den
drei Pfarrgemeinden tätig
waren, gab es auf einmal
einen Vikar, damals noch
etwas Neues in der Pastoral,
und der sollte noch als Bindeglied zwischen
den Pfarrgemeinden dienen… Allerdings
war damit ein großer Schritt in die Selbst-
ständigkeit getan: Im Gegensatz zur Ka-
planszeit, in der es Pflicht war im Pfarrhaus
zu wohnen, hatte ich jetzt das Recht auf eine
eigene Wohnung. Anstelle des
„Bargehalts“ (sprich Taschengeld) kam jetzt
die Besoldung nach Tarif.
War bei der Ernennung noch von einer Vi-
karszeit von fünf Jahren die Rede, so sah die
Wirklichkeit bald anders aus. Der schon
damals sich bemerkbar machende Mangel
an Pfarrern lies die Vikarszeit auf 22 Mona-
te schrumpfen und im März 1977 wurde ich
als Pfarrer in Bacharach und Niederheim-
bach am Rhein eingeführt. 1979 schlugen
mich die Hauptamtlichen des damaligen
Dekanates Rupertsberg dem Bischof als
Dechant vor und ich wurde der jüngste De-
chant des Bistums Trier.
Pfarrer im Ruhestand Griethe
Stellt sich vor
Pfarreien-Verbund, Seite 11
und für die Planung: vom 13.-16. Juni 2012 bundesweite 72-Stundenaktion:
Jugendprojekt „Feuer und Flamme“ am Samstag, den 28. Juli 2012 in Stop-
fenheim:
Pfarreien-Verbund, Seite 10
Jugendtermine BDKJ
und kath. Jugendstelle Weißenburg
Ostermontag, der 9. April 2012 um 14.00 Uhr:
Emmausgang in Elbersroth
Sonntag, der 22. April 2012 um 19:00 Uhr:
Dekanatsjugendgottesdienst in Stopfenheim
Mittwoch, der 9. Mai 2012 um 18:30 Uhr:
Jugendmaiandacht in Walting
Kinderzeltlager in den Pfingstferien (28. Mai bis 01. Juni 2012) für Kinder
von 8 bis 12 am Altmühlsee:
Eingeladen sind Kinder von 8-12 Jahren, die mal eine Woche als echte Indi-
aner leben wollen. Für 110 € erwartet die TeilnehmerInnen eine Woche vol-
ler Spiel und Spaß: Lagerfeuer mit Stockbrotmachen und Musik, Nacht-
wanderung, Basteln und jede Menge Spiele. Ein Team von ausgebildeten
JugendgruppenleiterInnen um Jugendreferentin Martina Kleinert wird sich
um die „Nachwuchsindianer“ kümmern. Nähere Infos bei der kath. Jugend-
stelle Weißenburg (Tel.: 09141/4968) oder bei Pfr. Markus Fiedler (Tel.:
01941/5780 oder Email fiedler-markus@web.de)
Sonntag, der 24. Juni 2012 um 19:00 Uhr:
Dekanatsjugendgottesdienst in Stopfenheim
Diözesaner Weltjugendtag in Plankstetten am Freitag, den 13. April 2012
von 18:00-23:00 Uhr: Weltjugendtagsfeeling, altbekannte und neue Leute
treffen, miteinander beten und singen, Workshops und vieles mehr
Diözesaner Ministrantentag am 7. Juli in Eichstätt: Eine Riesensache. Wir
rechnen mit Hunderten Minis aus dem ganzen Bistum, die jede Menge Spaß
haben werden.
Diözesane Jugendtermine
Pfarreien-Verbund, Seite 3
In die Zeit meiner fünfjährigen Tätigkeit fiel
auch die Übernahme einer dritten Pfarrge-
meinde am Rhein, Oberheimbach. Während
Bacharach mit seinen 7 Filialgemeinden
eine Diaspora-Gemeinde war, lebten in Nie-
der- und Oberheimbach überwiegend katho-
lische Christen.
1987 bewarb ich mich um die drei freige-
wordenen Pfarrgemeinden Kirn, Kirn-
Sulzbach und Becherbach an der Nahe und
wurde am 28. Februar 1988 dort als Pfarrer
eingeführt. Jetzt war ich in einer Diasporare-
gion Pfarrer geworden: Kirn 30% Katholi-
ken in 5 Ortschaften bzw. der Stadt, Kirn-
Sulzbach 25% Katholiken in 4 Dörfern,
Becherbach 12% katholische Christen in 8
Dörfern bzw. Wohnplätzen. Zu Beginn des
3. Jahrtausends vergrößerte sich die Pfarrei-
engemeinschaft infolge der Strukturreform
um die Pfarrgemeinden Oberhausen mit 5
Orten bzw. Wohnplätzen (Diaspora) und
Bruschied mit 2 Dörfern (überwiegend ka-
tholisch). Während meiner Zeit als Pfarrer habe ich
verschiedene Strukturreformen erlebt, die
alle eines gemeinsam hatten: Zu dem Zeit-
punkt, da sie in Kraft treten sollten, waren
sie bereits überholt. Für den Pfarrer bedeute-
te es die Zusammenführung von Gemein-
den, die den Besitz gewahrt – den Sitz des
Pfarrers – und solchen, die Verluste erlebt
hatten – den Verlust des eigenen Pfarrers,
teilweise
verbunden mit der Vermietung oder dem
Verkauf des eigenen Pfarrhauses. Diese
Aufgabe war in fast 30 Jahren ein Dauer-
brenner und erleichterte die Pastoral keines-
falls. Genauso wie die zunehmende Verwal-
tungsarbeit und die Häufung der Gremien: 5
Pfarrgemeinderäte und 5 Kirchengemeinde-
verwaltungsräte für die Pfarrgemeinden, ein
Pfarreienrat für die Pfarreiengemeinschaft.
Daran änderte auch wenig, dass die größte
Pfarrei (Kirn) mit einer kleineren (Kirn-
Sulzbach) fusionierte. Kein Wunder, dass
sich mein Körper gegen die Dauerbelastung
wehrte! Und so kam auf Anraten der Ärzte
der Eintritt in den Ruhestand. Dass meine Kusine, die seit 20 Jahren als
Hausdame der gute Geist im Pfarrhaus war,
und ich nach Weißenburg kamen, ist dem
Internet und verwandtschaftlichen Bezie-
hungen zu verdanken: Die Kinder und Enkel
meiner Kusine leben in Bayern (Großraum
Nürnberg und Schwaben) und sie wollte im
Ruhestand näher zu diesen hin – alle Groß-
eltern werden das verstehen. Durch das In-
ternet konnten wir in Weißenburg eine
Wohnung mieten, die unseren Vorstellungen
für einen seniorengerechten und dauerhaften
Alterswohnsitz entsprach.
Und so sind wir jetzt hier und ich freue
mich, wenn ich die Mitbrüder in unserer
Stadt und im Dekanat entlasten kann, soweit
das in meinen Kräften steht.
Pfarreien-Verbund, Seite 4
Liebe Leserin! Lieber Leser!
In den vergangenen Monaten seit Errich-
tung des neuen Dekanates Weißenburg-
Wemding sind verschiedene Entscheidun-
gen gefallen, die die Arbeitsfähigkeit unse-
res Dekanates deutlich verbessern werden:
1. Das Dekanatsbüro findet ab 01. März
2012 zusammen mit dem Büro unserer Pfar-
rei seinen Sitz in den Räumlichkeiten unse-
res Verwaltungstraktes an der Holzgasse 3.
2. Dort wird auch eine Dekanatssekretärin,
zum 01. März 2012 mit sechs und ab dem
01. September 2012 mit 19.75 Stunden,
ihren Dienst aufnehmen. Wenn Sie für diese
Aufgabe die entsprechende Ausbildung
mitbringen und sich dafür interessieren,
bitte ich Sie, Ihre Bewerbungsunterlagen an
das Pfarrbüro St. Willibald Weißenburg zu
senden. 3. Ab dem 01. September 2012
wird ein Dekanatsreferent seinen Sitz im
Erdgeschoss des Pfarrhauses (=ehemaligen
Büro von Thomas Bößl) finden.
Dekanat Weißenburg-Wemding
gewinnt Konturen
Neuer Dekanatsrat Weißenburg-Wemding
konstituiert
Liebe Leserin! Lieber Leser!
Am 12. Juni 2011 wurde das neue Dekanat
Weißenburg-Wemding errichtet und ein
neuer Dekan bestellt. Seit dieser Zeit geht es
Schritt um Schritt voran, notwendige Gre-
mien auf der neu geschaffenen Ebene (z.B.
Dekanatsrat oder BDKJ) zu bilden bzw.
Formen der Zusammenarbeit und Kommu-
nikation zu suchen, zu finden und umzuset-
zen (z.B. zwischen den Katholischen Er-
wachsenenbildungswerken Weißenburg-
Gunzenhausen e.V. und Donau-Ries e.V.).
So fand auch am 24. Januar 2012 in
Treuchtlingen die konstituierende Sitzung
des neuen Dekanatsrates Weißenburg-
Wemding statt. Er besteht aus insgesamt 39
Mitgliedern und wurde für den Rest der
Periode der Pfarrgemeinderäte (bis 2014)
bestellt. In den neuen Vorstand, der aus dem
1. Vorsitzenden und drei Stellvertretern so-
wie dem Dekan besteht, wurden Frau Gerda
Bauernfeind (=1. Vorsitzende) aus Nenns-
lingen, Frau Irmgard Pfefferer
(=Stellvertretende Vorsitzende) aus
Wemding, Herr Stephan Hoyer
(=Stellvertretender Vorsitzender) aus Muhr
am See und Herr Norbert Schroth
(=Stellvertretender Vorsitzender) aus Hei-
denheim gewählt. Als Vertreter in den Diö-
zesanrat wurden (in alphabetischer Reihen-
folge) Frau Gerda Bauernfeind
(Nennslingen), Frau Stephanie Behr
(Langlau), Herr Gerhard Börner (Solnhofen)
und Frau Waltraud Heppner (Wemding)
bestellt, als deren Stellvertreter Frau Ger-
traud Bittner (Stopfenheim), Herr Martin
Mayer (Wolferstadt), Herr Manfred Müh-
ling (Pleinfeld) und Frau Rosina Seel
(Möhren). – Darüber hinaus wurden zwei
Sachausschüsse eingerichtet und mit Mit-
gliedern besetzt: Ostarbeit und Zukunft des
ländlichen Raumes.
Ich wünsche unserem neuen Dekanatsrat
eine glückliche Hand bei der vor uns liegen-
den Arbeit und Gottes reichen Segen.
Pfarreien-Verbund, Seite 9
Die Familiennachmittage haben wir für die
Regionen geplant und laden ein
nach Pleinfeld am 29.04.2012
nach Weißenburg am 17.06.2012
nach Raitenbuch am 24.06.2012
Die Familiennachmittage als Tauferinne-
rungsfeiern finden 2012 erstmals bei uns
statt. Wir freuen uns schon auf die Begeg-
nungen mit Eltern und Kindern.
Musicalaufführung „Die Reise nach Jerusalem“
Der Familienchor „Famichoralis“ wird im
März das biblische Musical „Die Reise nach
Jerusalem“ aufführen. Hier geht es darum,
wie Jesus als 12 –jähriger Junge mit seinen
Eltern nach Jerusalem zur Bar-Mizwa reist.
Bei der Rückreise bleibt Jesus unbemerkt
im Tempel und wird somit von seinen El-
tern gesucht.
Als sie ihn schließlich finden ist die Er-
leichterung groß. Außerdem wird auch klar,
dass Gottes Haus
immer für alle
offen ist.
Das Musical
dauert ca. 50
Min. und ist für
Jung und Alt
geeignet. Fetzige
und nachdenkli-
che Lieder laden
ein zum Mitklat-
schen und Nach-
denken.
Die Aufführungstermine sind: 9. März
19.00 Uhr und 10. März 16.00 Uhr Stopfen-
heim; 18. März 16.00 Uhr St. Willibald
Weißenburg.
Der Eintritt ist frei, um Spenden zur De-
ckung der Unkosten wird gebeten.
Gerlinde Reichardt
Pfarreien-Verbund, Seite 8
Herzliche Einladung zur
Andacht mit Segnung werdender Eltern
„Gott ist ein Freund des Lebens!“ heißt es
im alttestamentlichen Buch der Weisheit
(Weish 11,26). Wo Leben beginnt, begeg-
nen wir Menschen deswegen dem Geheim-
nis Gottes. Er ist der Quell des Lebens. Sei-
ne Sorge gilt allem, was lebt. Schon im
Mutterschoß, ab dem Moment der Zeugung
ist jeder Mensch in Gott geborgen. Schon in
der Phase des Werdens ist Gott jedem Men-
schen nahe. Das will die Segnung werden-
der Eltern zum Ausdruck bringen. In diesem
Glauben sollen sie mit Zuversicht den Tag
der Geburt erwarten dürfen.
Die nächste Segnung werdender Eltern fin-
det statt am Samstag, dem 24. März 2012,
um 16:00 Uhr, in der Heilig-Kreuz-Kirche
(Jahnstraße 41, 91781 Weißenburg)!
Familiennachmittage als Tauferinnerungsfeiern
„Als ich geformt wurde im Dunkeln, kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde, waren mei-
ne Glieder dir nicht verborgen. Deine Augen sahen wie ich entstand.“ (Psalm 139, 15.16a)
Feste in der Familie sind Höhepunkte, an
die wir uns gerne erinnern und die uns Kraft
und Schwung für den Alltag geben.
Gerade die Wendepunkte des Lebens wie z.
B. die Hochzeit oder die Geburt eines Kin-
des sind Anlässe zum Feiern, Danken, Erin-
nern...
Alle Familien, die in den vergangenen
drei Jahren eine Taufe feiern konnten,
möchten wir deshalb in unserer Seelsor-
geeinheit zu Familiennachmittagen einla-
den.
Elemente der Treffen sind:
In gemütlicher Runde bei Kaffee und Ku-
chen miteinander in Kontakt kommen,
Erfahrungen austauschen,
Anregungen für den Alltag mit den Kindern
bekommen (Materialien wie Bücher, Spiele,
Lieder, Gebete... werden ausliegen).
Für alle Kinder der eingeladenen Familien
sind ebenfalls Beschäftigungsmöglichkeiten
und eine Kinderbetreuung geplant.
Den Familiennachmittag werden wir dann
mit einer Kindersegnung abschließen.
Pfarreien-Verbund, Seite 5
Pfarreien-Verbund, Seite 6
„Gräberfeld Totgeburten“ –
Einige Gedanken und aktuelle Termine
Liebe Leserin! Lieber Leser!
Jede Schwangerschaft beginnt mit der Hoff-
nung und Freude auf ein gesundes Kind.
Leider brechen manchmal diese Empfin-
dungen durch den überraschenden Tod jäh
ab und es heißt Abschied nehmen, bevor
Eltern und Kind Gelegenheit hatten, sich
näher kennen zu lernen. Trauer, Schmerz,
Verzweiflung und die Sehnsucht nach dem
verlorenen Kind sind dann die beherrschen-
den Gefühle. Denn der Tod eines ungebore-
nen Kindes ist unbegreiflich und oft genug
bleibt auch die Ursache für den Verlust un-
bekannt. Dennoch müssen in dieser Phase
der Trauer um das verlorene Kind anstehen-
de Fragen und Entscheidungen getroffen
werden. – Eine Möglichkeit bewusst Ab-
schied zu nehmen und dabei dafür Sorge zu
tragen, dass das Kind nicht nur im Herzen,
sondern auch auf dieser Welt
einen Platz findet, ist die Bestat-
tung des Kindes in einem Ein-
zelgrab oder aber die Abschieds-
feier mit Bestattung am West-
friedhof in Weißenburg in der
Gemeinschaftsgrabanlage als
Ort des Gedenkens für alle Be-
troffenen. Diese Gemeinschafts-
bestattung findet konfessions-
übergreifend und für die Be-
troffenen kostenlos statt. Die
Bestattungstermine für das Jahr
2012 sind der 23. März, der 27.
Juli und der 23. November, je-
weils um 15.30 Uhr, am West-
friedhof Weißenburg. Näheres
hierzu können Sie z.B. über das
Katholische Pfarramt Weißen-
burg (Tel.: 09141/85850) erfah-
ren.
Pfarreien-Verbund, Seite 7
Tag des
arbeitsfreien Sonntags
Liebes Pfarrmitglied! Lieber Leser!
Am 03. März 321 war es soweit: Kaiser
Konstantin der Große ordnete im ganzen
Römischen Reich an: „Alle Stadtbewoh-
ner, Richter und die Arbeiter aller Ge-
werbe sollen am ehrwürdigen Sonntag
ruhen.“ Er begründete es mit der Bedeu-
tung dieses Tages für die Christen, aber
auch mit der Notwendigkeit der Ruhe
und Erholung für die arbeitende Bevöl-
kerung des Reiches.
Dieses ehrwürdigen Tages wollen wir auch
in Weißenburg gedenken. Deshalb findet
zum einen am Samstag, den 03. März 2012,
in der Zeit von 10 bis 12 Uhr, in der Nähe
des Gotischen Rathauses eine Aktion zum
Schutz des arbeitsfreien Sonntags statt. Hier
können Sie sich über die Ziele der im ver-
gangenen Jahr gegründeten Sonntagsallianz,
bei der auch die christlichen Kirchen Wei-
ßenburgs Mitglied sind, informieren, halb-
stündlich die Verkündigung des Sonntags
durch den Herold des Kaisers hören, eine
Bodenzeitung gestalten und sich in eine
Unterschriftenliste eintragen. – Zum ande-
ren besteht am 03./04. März 2012 nach den
Sonntagsgottesdiensten in allen Pfarreien
des Pfarreienverbundes Weißenburg eben-
falls die Möglichkeit, durch Unterschrift
unsere Aktion und natürlich den Sonntag zu
unterstützen. – Darüber hinaus wäre es hilf-
reich, wenn Sie unsere Aktion am 03. März
2012 in Weißenburg durch Ihre Mitarbeit
unterstützen und so Ihre Überzeugung zum
Sonntagsschutz zu Ausdruck bringen könn-
ten. – Wenn Sie Zeit und Lust dazu haben,
melden Sie sich doch bitte im Pfarrbüro in
Weißenburg (Tel.: 09141/85860).
Vergelt´s Gott.