Post on 12-Mar-2016
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NEUES ZENTRUM
REININGHAUS
ZENTRUM ALTSTADT
Graz _darf alles
`Pienta e relievo de graz` Vogelperspektive von Graz, Federzeichnung, 1565 Graz von Süden `Topographia proviniciarum austriacorum austriae, styriaeKupferstich von M.Merian, 1649
Plan für die Erweiterung der StadtmauerMartin Stier, 1675
GrazKristallisation
Graz gegen Westen, Kupferstich von Andreas Trost, 1699 Graz gegen Osten, Kupferstich von Andreas Trost, 1695
Überschrift Graz
Graz darf alles
MU
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351m
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456
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TTE
GR
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651m
PLA
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TSC
H 7
41m
ALTSTADT
MUR
SCHLOSSBERG
Wärmeinsel mit Durchlüftung, aufgelockert durch Begrünung
Wärmeinsel mit mäßiger Durchlüftung
Wärmeinsel mit starker Emmissionen
Seitentäler, Kaltluftabfluss
Murtalabwind, Kaltluftproduzenten Hanglage
47° 4’ 0’’ N
15° 26’ 0’’ E
Lage von Graz
Überschrift Graz
Klima / Lage
Wie man anhand dieser Statistik erkennen kann, war und ist der PKW das beliebteste Verkehrsmittel in Graz.Das öffentliche Verkehrsnetz ist zwar gut ausgebaut, be-fördert aber nach wie vor nicht mehr Personen als vor 25 Jahren.Trotz gutem Radwegenetz sind außerdem wesentlich mehr Menschen zu Fuß unterwegs als mit dem Rad.
Die Bevölkerung nahm um 1900 schlagartig zu, entwickelte sich bis 1968 stetig weiter. Dann kam es zu einem Einbruch, erst 2008 wur-de die Bevölkerungszahl von 1968 wieder erreicht.
Wie die Statistik zeigt ist Graz eine Stadt mit sehr vielen jungen (20 - 30 Jährige) Einwohnern. Dies kommt vor allem von den Universitäten - Graz als Studentenstadt.
1850 1900 1950 1968 1980 2000 2008
50.0
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225.
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2008
255.
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Wohnbevölkerung
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100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
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4.19
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- 0
9
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8.36
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8.70
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9
7.53
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6.03
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- 6
9 3.16
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1.81
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Altersgruppen
18.1
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.6 %
8.3
%31
.0 %
17.0
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11.1
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19.0
%46
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12.5
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%46
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14.2
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.4 %
19.3
%47
.3 %
18.3
%
1982 1988 1991 1998 2004Verkehrsmittel
10%
20%
30%
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70%
80%
90%
100%FußRadPKWÖffentlich
Ist ein gemäßigtes Klima, wobei aufgrund der Lage am süd-ostrand der Alpen ein Einfluss vom mediterranen Klima zu spüren ist. Da Graz in einem Kessel liegt ist das Klima außergewöhnlich mild, der Nachteil an der Lage ist jedoch, dass es vor allem im Winter oft zu Inversionswetterlagen kommt - diese verhindert den Luft-austausch, wodurch es zu hoher Feinstaubbelastung kommt.
Man sieht in dieser Statistik, dass sich im Laufe der Jahre die verdichtete Bauweise wesentlich langsamer entwickelte als der Bau von Ein- bzw. Zweifamilienhäu-ser. Das Gewerbe stieg dabei auch eher langsam an.
Vor allem aus Nordwest kommend gibt es einen extrem starken Pendlerverkehr. Dieser wird nur zu 2% von Bussen aufgenom-men, und auch nur zu 27% von der Bahn - 71% benützen ihr Auto um in die Stadt zu gelangen. Dies hat natürlich, vor allem aufgrund der Kessellage starke auswirkungen auf das Klima bzw. auf die Luftqualität in und um Graz.
670
Per
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4h m
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2%
Korridor Graz Nordwest
23.5
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24h
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PK
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mit
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27
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64 Pers.1328 Pers.
59 Pers.
14 Pers.2483 Pers.106 Pers. 2 Pers.
319 Pers.54 Pers.
3 Pers.174 Pers.28 Pers.
25 Pers.1080 Pers.318 Pers.
135 Pers.3017 Pers.637 Pers.
9 Pers.687 Pers.
81 Pers.
55 Pers.1023 Pers.
440 Pers. 14 Pers.664 Pers.89 Pers.
4 Pers.228 Pers.51 Pers.
25 Pers.1035 Pers.197 Pers.
15 Pers.687 Pers.78 Pers.
7 Pers.2015 Pers.
93 Pers.3 Pers.
949 Pers.38 Pers.
27 Pers.1426 Pers.213 Pers.
133 Pers.2430 Pers.534 Pers.
64 Pers.3332 Pers.891 Pers.
0°
-5°
5° / 30
10° / 60
15° / 90
20° / 120
25° / 150
-3.8
°31
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°35
3.4°
349.
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13.7
° 93 17.5
°12
6
Klima
Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Sep. Okt.Aug.
19.0
°11
418
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9114
.3°
808.
6°79
Nov.
3.3°
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Dez.
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Bauflächen1968
490
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570 29
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1984
660
640
3070
1990
700
700
3140
Meh
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Überschrift Graz
Statistiken
RÖMERSTRASSE NORD SÜD VERBINDUNG
HANDELSSTRASSEOST WEST
URFAKTOR BERG
URFAKTOR FLUSS
RRRROOOOOTOTT
Im Gebiet um die Landeshauptstadt der Steiermark entstanden früh erste Siedlungen. Bereits 3000 v. Chr. konzentrieren sich Funde entlang des Murver-laufs.
1128 ist die Stadt zum ersten mal genannt. Im Schutz des Schlossbergs entwickelt sich am Ostufer der Mur ein Handelsort mit Markt. Die Stadtentwicklung wird anfangs vor allem durch die Topographie bestimmt. Eine Ausdehnung Richtung Norden verhinderte der Schlossberg, den Westen begrenzte die Mur. Im Osten steigt das
Gelände stark an, große Niveauunterschiede machten eine Siedlungserweiterung schwierig. Daher entwickelte sich die Stadt anfangs vor allem Richtung Süden.
1265 entsteht die erste Stadtmauer, kurz davor wird Graz zur Stadt erhoben. Ab Ende des 13. Jhds. herrscht das Geschlecht der Habsburger. Graz entwickelt sich zum kulturellen und admi-nistrativen Zentrum. Besonders im 15. Jhd. erlebt die Stadt eine Blütezeit, im Zuge der nordöstlichen Stadterweiterung entsteht eine Burg und ein Dom.
1250
SPIE
GELAC
HSE 1
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SPIEGELACHSE 1250-1450
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2008
Im Gebiet um die Landeshauptstadt der Steiermark entstanden früh erste Siedlungen. Bereits 3000 v. Chr. konzentrieren sich Funde entlang des Murver-laufs.
1128 ist die Stadt zum ersten mal genannt. Im Schutz des Schlossbergs entwickelt sich am Ostufer der Mur ein Handelsort mit Markt. Die Stadtentwicklung wird anfangs vor allem durch die Topographie bestimmt. Eine Ausdehnung Richtung Norden verhinderte der Schlossberg, den Westen begrenzte die Mur. Im Osten steigt das
Gelände stark an, große Niveauunterschiede machten eine Siedlungserweiterung schwierig. Daher entwickelte sich die Stadt anfangs vor allem Richtung Süden.
1265 entsteht die erste Stadtmauer, kurz davor wird Graz zur Stadt erhoben. Ab Ende des 13. Jhds. herrscht das Geschlecht der Habsburger. Graz entwickelt sich zum kulturellen und admi-nistrativen Zentrum. Besonders im 15. Jhd. erlebt die Stadt eine Blütezeit, im Zuge der nordöstlichen Stadterweiterung entsteht eine Burg und ein Dom.
Der Mittelalterliche Ring aus dem 15 Jhdt. bildet heute noch den Kern der Altstadt.Innerhalb der Stadtmauer wird die Siedlungsfläche immer knapper, außerdem droht Gefahr der Türken. Daher wird 1479 die Murvorstadt am Westufer der Mur in die Stadt eingegliedert.Aus diesem Grund wird neben der Ost - West Achse auch die Nord - Südachse bedeutend.
Überschrift Graz
Stadtentwicklung
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PIEG
ELAC
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E 1550-1650
SPIEGELACHSE 1650-1790
1544 wird das Stadtgebiet bedeutend vergrößert. Es wurde ein Festungsgürtel von Wien bis ans Meer gezogen, Graz war darin die Hauptfestung.Stadtfläche verdoppelte sich dabei, es entsteht außerdem das Rathaus und Bürgerhäuser im Süden des Hauptplatzes.
1564 - 1619 kam es vor allem in Norden zur Stadterweiter-ung.Der Nord - Osten wurde zum weltlichen und religiösen Zentrum der Stadt.
1580 - 1623 erfolgte die letzte Erweiterung der Altstadt im Bereich ds Karmeliterplatzes und der Paulustorgasse. Es entstand die Paulusvorstadt mit dem äußerdem Paulustor.
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2008
SPIEGELACHSE 1850-1950
Im 19 Jhdt. und 20 Jhdt. entwickelte sich die Stadt konzen-trisch weiter.Sowohl westlich als auch östlich der Mur kam es zu Erweit-erungen. Auch im Norden, durch das Einzugsgebiet der Pendler kam es zur weiteren Entwicklung Graz.
Überschrift Graz
Stadtentwicklung
1250
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1790
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1950
2008
SPIEGELACHSE seit 1950
SÜDAUSBREITUNG
Südausbreitung, Ausfüllung des Beckens
Überschrift Graz
Strukturelle Analogien
Direkte Spiegelung an der Murachse
tatsächliche SituationFreibereiche Schlossbergund Reininghaus
Strukturelle Analogie
Graz Gesamt
Altstadt Interne AnalogieFreifläche
AltstadtHauptplatz
Graz GesamtBrauereigründe
Innerhalb der städtbaulichen Entwiclung von Graz lassen sich einige Analogien aufzeigen, die vor allem für eine weiter Entwicklung der Stadt von großer Bedeutung sein können.
Frappierend ist die Ähnlichkeit der Gesamtstadt im Vergleich zur Altstadt. Vor allem die Randumgrenzung der Gesamtstadt hat im Laufe der Jahrhunderte die grobe Struktur der Altstadt beibehalten. Die Plätze der Altstadt - Freiräume in einer dicht bebauten Struktur - lassen sich analog in den bis dato unbebauten Reininghaus Gründen finden.
Es liegt nahe diese Erkenntnisse im Entwurfsgedanken aufzugreifen und über Transformierung der Dimension anzupassen.
Die freien Reininghausgründe stellen somit den neuen freien Stadtplatz dar. Die Struktur wird dabei an der Murachse gespiegelt und transfor-miert. Die Spiegelung des Schnittes ergibt einen zweiten Schlossberg auf der Westseite der Mur, den wir in der dichten Randbebauung des neuen Zentrums wiederfinden.
STADTHAUPTPLATZ REININGHAUS
SUBZENTREN
UBAHN VERKEHRSENTLASTUNG
GRÜNSCHNEISE MUR MURZUGANG UND GRÜNRAUM
OST WEST ACHSE ANNENSTRASSE
Die Altstadt von Graz als Stereotyp einer autarken funktionalen Stadtstruktur muss die Grundlage und Zielsetzung für jede weiter Stadtentwicklung sein. Strukturelle Analogien zwischen Elementen der Altstadt und der Gesamtstadt lassen sich wie bereits erörtert in der historischen Entwicklung der Stadt erkennen. Diese gilt es aufzugreifen und zu optimieren.
Die wiederkehrenden Spiegelachsen in der Stadtentwicklung lassen sich logisch fortsetzen. Die seit dem 19. Jhd. dominierende Spiegelachse Ost-West hat ihren Zenit bereits überschritten. Industrie und Wohnbebauungen haben vor allem im Süden die Stadt vergrößert und verdichet. Nun muss Graz die Entwicklung wieder auf die Ost-West Achse fokusieren - eine Spiegelung der Strukturen entlang der Mur (Nord-Süd Achse) wird die zukünftige Entwicklung der Stadt prägen.
Dabei greifen wir die strukturellen Analogien in der Stadtentwicklung auf und transfor-mieren die Altstadt durch eine Dimensionsänderung auf die Gesamtstadt. Die Freifläche der Reininghaus Brauerei wird dadurch zum neuen Hauptplatz. Eine Spiegelung der Stadtseite Ost an der Mur Achse transormiert den Freiraum Schlossberg in das neue Zentrum West (Reininghaus).
Durch verdichtete Randverbauung - analog zur Umbauung um den Schlossberg - wird der neue Stadthauptplatz gestärkt. Das Zentrum selbst bleibt frei.
Um Graz den Status einer modernen Medienmetropole zu ermöglichen, sollen im neuen Bereich heterogene Zonen mit hoher IT Industrie Diche entstehen. Aktuelle Technologie und Forschung auf globalen Niveau fordern an eine Stadt optimierte Infrastruktur und hohe Lebensqualität.Dies ist in Graz nur durch eine radikale Eindämmung des innerstädtischen Verkehrs möglich. Dies erfordert den Bau einer U-Bahn, die die neuen Zentren und vor allem alle infrastrukturell wichtigen Punkte, wie Flughafen und Park & Ride Stationen verbindet.
Der Bau der U-Bahn ermöglich gleichzeitig den Umbau von Straßenfläche. Die Neunutzung sehen wir vor allem in Grünbereichen antlang der Mur. Die neuen Lüftungsgrünschneisen verbessern zum einen die bis dato dramatischen Luftverhältnis-se in der Innenstadt und schaffen neue Lebensqualität. Die Annestraße wird neue Verbindungsallee der gespiegelten Zentren. Als neue Fußgängerzone hat sie enormes Entwicklungspotenzial und forciert die Verschmelzung Ost-West.
Parkmöglichkeiten in der Innenstadt werden auf das nötigste begrenzt und in die ausgebaute Schlossberg Garage verlegt. In Folge sieht ein weiterer Schritt den Umbau der Tiefgarage Kastner & Öhler vor. Hier kann eine Murbucht die Qualität des Flusses direkt in der Stadt erlebbar machen.
Zentren und Subzentren
Park und Ride Möglichkeiten
U Bahn Stationen
U Bahn Linien
Überschrift Graz
Entwurf Grundlage
„Ich flaniere der Straße entlang... Alles wirkt sehr vertraut, den Weg bin ich schon sehr oft in meinem Leben gegangen, trotzdem ist es nun anders. Man fühlt sich wohler als Fußgän-ger. Anstatt Straßenlärm und Blechlawinen fallen nun Grünzonen ins Auge. Der Raum kommt den Menschen zu Gute, nicht den Autos. Zu Fuß gehen und Radfahren macht wieder Spaß in Graz. Der Verkehr spielt sich jetzt zum größten Teil unterirdisch ab. Die U-Bahn verbindet einzelne kleine Zentren mit den großen Pendlerparkplätzen außerhalb der Stadt. Neben den zusätzlich entstandenen Freiflächen ist dadurch auch die Luftqualität deutlich angestiegen. Früher waren nur die Altstadt und die umliegenden Grünzonen als Orte bekannt, an denen man sich traf und aufhalten wollte. Heute setzt sich die Atmo-sphäre der Altstadt nach Westen fort - aus dem ehemaligen Kern hinaus, über die Mur, hinein in den ehemals so wenig begangenen Westen. Während die Brücke über die Mur noch vor wenigen Jahren nur dem Auto diente, und der Fußgänger so schnell wie möglich die andere Seite erreichen wollte, ist...
PRACHTSTRASSE ANNENSTRASSE
ZENTRUM ALTSTADT
VERKEHRSBERUHIGTE ZONE
VERBINDUNGSSTRASSE
NEUES ZENTRUM
REININGHAUS
ZENTRUM ALTSTADT
ZENTRUM REININGHAUS
Überschrift Graz
Entwurf - Prachtstraße
MURZUGANG KASTNER & ÖHLER
GRÜNSCHNEISE MUR
...die Brücke nun ein besonderer Ort. Von ihr aus hat man den besten Blick über das rege Treiben am Ufer der Mur. Mir wird bewusst, dass Graz eine Studentenstadt ist - junge Menschen liegen in der Sonne, genießen es, endlich Zugang zur Mur zu haben. Entlang der Mur sieht man Läufer und Radfahrer inmitten der neu angelegten Promenaden. Der Fluss nimmt jetzt die Rolle eines Naherholungsge-bietes ein. Die Brücke bietet Platz für Menschen, sie lädt zum Verweilen ein. Der Weg in den Westen von Graz führt mich durch das neue Einkaufsviertel. Nicht große Shop-pingmalls säumen den Weg, sondern Läden unterschiedlicher Größe und Art. Die Straßen sind schmaler geworden, die Gehsteige dafür umso breiter. Der gesamte Weg wird von kleinen Bäumen gerahmt. Es macht Spaß, hier durch zu gehen und die Leute zu beobachten. Der Hektik von damals ist heute nicht mehr zu spüren. Alle scheinen entspannt zu sein, den schönen Tag zu genießen. Vielleicht mag es auch daran liegen, dass für jeden genügend Platz vorhanden ist... Man fühlt sich nicht bedrängt, kann sein eigenes Tempo wählen...
HLER ...die Brücke nun ein besonderer Ort. Von ihraus hat man den besten Blick über das regeTreiben am Ufer der Mur. Mir wird bewusst,
Überschrift Graz
Entwurf - Grünbereich Mur
...Zwischendurch sieht man eine Galerie, ein Restaurant, eine Bar oder auch ein Büroge-bäude. Diese Mischung wertet die Straße noch mehr auf - zu jeder Tages- und Nachtzeit ist das Gebiet belebt. Die Beliebtheit dieses zentralen Ost-West Weges ist zu einem großen Teil auch dem Ende im Westen zuzuschreiben - das Gebiet Reininghaus. Hier entstand Lebensraum - das Gebiet wird durch unterschiedliche Nutzungen geprägt. Durch dieses Gebiet erhielt Graz ein zweites Zentrum gegenüber der Altstadt, die Mur als Spiegelachse. Erst jetzt entstand in Graz ein Gleichgewicht. Zu beiden Seiten der Mur pulsiert das Leben - verbunden durch eine Achse, die den Ursprung von Graz darstellt - die alte Ost - West Verbindung vom lokalen Verkehrsweg zur Römerstraße, geschützt durch den Schlossberg. Diese Verdrehung der Entwicklungsachse hat der Stadt gut getan, sie wirkt nun homogener. Ich flaniere weiter... Ich bin froh, in Graz zu wohnen.
STADTHAUPTPLATZ REININGHAUS
FREIES ZENTRUM HETEROGENE RANDVERDICHTUNG
VERBINDUNG WEST OST ANNENSTRASSE
Überschrift Graz
Entwurf - Reinighaus