Hamburg University Press Der Open-Access-Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl...

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Hamburg University Press

Der Open-Access-Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky

Entwicklung – Produkte – Vernetzung

Isabella Meinecke, M.A.

Diese Präsentation ist unter einer Creative-Commons-Lizenz lizensiert.

Geschichte

- begründet im Frühjahr 2002 als Projekt der Universität Hamburg, verstetigt an der Staats- und Universitäts-bibliothek zum 1. Juli 2006

- ursprünglich geschaffen als Reaktion auf die sog. „Zeitschriftenkrise“, heute Unterstützung von Open Access

Profil- qualitativ hochwertiges Publizieren- Online-Verlag mit optionalem Printing on Demand

(Brückenfunktion)- interessiert an innovativen Publikationen- Open Access obligatorisch: Werke frei verfügbar im Netz- Kooperationen zur Förderung von Open Access- geistes- und sozialwissenschaftliche Ausrichtung- enge Zusammenarbeit mit Autor/-innen u. Hg.- Qualitätsanspruch: einheitliches Layout, formale

Qualitätskontrolle

Publikationen

- Universitätspublikationen

- Publikationen universitätsnaher Einrichtungen (z. B.

Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg,

Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung)

Ausgabeformate

- Buch

- CD/DVD

- PDF-Datei (auch mit multimedialen Elementen)

- Anwendung

Technische Plattform

- technische Plattform: Content-Management-

Software MyCoRe

- Verlag Pilotanwendung für elektronisches

Publizieren

Aspekte des Publikationsprozesses - Akquise- Kalkulation / Angebot- Rechte (Verträge)- Autor/-innenunterstützung - Publikationsprozess (Print / online)- Vertrieb- Marketing

Deutschsprachige Universitätsverlage

- Non-profit-Organisationen

- zumeist in den 1990ern gegründet

- in der Regel an Bibliotheken angeschlossen

- vernetzt

Interessensvertretungen

- AG Universitätsverlage

- GAP e. V. (German Academic Publishers)

AG Universitätsverlage http://www.ag-univerlage.de

- betrachtet die Aufgabe des Veröffentlichens als Teil des

bibliothekarischen Selbstverständnisses (Aspekt der

Informationsversorgung)

- beschäftigen sich mit praktischen Fragen des

verlegerischen Alltags

AG Universitätsverlage: Profil

Die in dieser AG organisierten Verlage

- unterstützen Open Access- sind eng an ihre Institution (Bibliothek, Universität) angebunden- sind deutschsprachig- agieren wissenschaftsnah- handeln serviceorientiert- wahren die Autorenrechte- betreiben eine wissenschaftsnahe Preispolitik- praktizieren elektronisches Publizieren

GAP e. V.

- gestartet als DFG-Projekt

- heutige Konzentration auf die politische Förderung von

Open Access

- Jeder, der OA unterstützen will, kann Mitglied werden.

Ein Universitätsverlag an Ihrer Bibliothek?

Sie

… begreifen die Herausforderungen des digitalen Zeitalters als Chance;

… betrachten Publizieren als Teil des bibliothekarischen Selbstverständnisses (Aspekt der Informationsversorgung);

… fungieren bereits als elektronischer Content-Provider (Dissertationenserver, Dokumentenserver, ViFas);

… unterstützen Open Access;

… sind Profis bezüglich standardisierter Metadaten.

Zentrale Fragen bei einer Gründung

1. Profil des Verlages

2. Ressourcen

Es gibt viele verschiedene Modelle.

Jeder bestehende Universitätsverlag informiert Sie gern.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Hamburg University Press

http://hup.sub.uni-hamburg.de

Isabella Meinecke

meinecke@sub.uni-hamburg.de