Hausarbeiten in der Philosophie 1. Einleitung 2. Wissenschaftliches Arbeiten 3. Speziell Philosophie...

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Hausarbeiten in der Philosophie

1. Einleitung

2. Wissenschaftliches Arbeiten

3. Speziell Philosophie

4. Tipps

5. Sprache

2. Wissenschaftliches Arbeiten

2.1 Thema

Am individuellen Interesse ausrichtenEingrenzen!!! Mit Professor absprechenGenaue Problemstellung formulieren

2.2 Literatur

Suche: ungezielt (Schneeballsuche) oder gezielt

Informationsflut – eigene InformationsordnungLesearten: überblickend: Titel, Gliederung, Einleitung, Zusammenfassung , dann studierendes LesenExzerpieren – individuelle Arbeitsweise: Karteikarten, Klebezettel...

2.3 Gliederung der Ergebnisse/Methoden

• Chronologisch

Ursache – Wirkungs- Prinzip

Vom Allgemeinen zum Besonderen

Vergleichend

Induktiv

Deduktiv

2.4 Ausarbeitung

•Standards: Schriftgröße 12

1,5 zeilig

GS: 10- 15

HS: 20- 25

Seiten zählen

2.4.1 Titelblatt

„Wissenschaftliches Arbeiten“

Wie man eine Hausarbeit verfasst

Manuela LehmannUniversität Potsdam

Philosophisches InstitutWissenschaftliches Arbeiten am Computer

Prof. A. PetscheWS 2002

4. FachsemesterPhilosophie/ Germanistik

(4.12.2002)

2.4.2 Inhaltsverzeichnis

• Wird nicht als Kapitel aufgeführt• Seitenzahlen angeben

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung2. Wissenschaftliches Arbeiten 12.1 Thema 2 2.2 Literatur 32.3 Gliederung der Ergebnisse/ Methoden 42.4 Ausarbeitung 52.4.1 Titelblatt 62.4.2 Inhaltsverzeichnis 82.4.3 Einleitung 102.4.4 Hauptteil 11 2.4.5 Schluß 122.5 Zitieren 132.6 Literaturverzeichnis 202.7 Anhang 233. Speziell- Philosophie 244. Tipps 25

2.4.3 Einleitung

• Gründe der Themenwahl• Erwartungen, Schwierigkeiten • Methodik• Erläutern der Forschungslage• Arbeitshypothesen einführen• Kriterien der Materialauswahl• themenrelevante Begriffsdefinitionen

2.4.4 Hauptteil

• Durchführung der Untersuchung• Erprobung der Hypothesen• Erhärten der Ergebnisse an eingearbeiteten Belegen

2.4.5 Schluss

• Pointierte Zusammenfassung der gewonnen Erkenntnisse

• Stellenwert für Forschungslage

2.5. Zitieren

•Formen:

direkt

indirekt

Zitat im Zitat

Direkt:

• wörtlich

• in Anführungszeichen

• Kurzbeleg in Fußnote

• Auslassungen: 2 o. 3 Punkte

• Hervorhebungen: Klammern

Beispiel:

„Namen sind die Fetische der Geisteswissenschaftler: Aristoteles, Descartes, Vico...“1

1: Artene, Artegrame, Literaturwissenschaftler, 2000, S.66f

Indirekt:

Fußnote mit „vgl.“ oder „s.“

Beispiel:

Artene und Artegame kritisieren das wahllose Anführen wichtiger Namen. (vgl. 2)

2: Vgl. Artene, Artegrame, Literaturwissenschaftler,

S. 66f.

Zitat im Zitat:

• besser nach Ursprungsquelle suchen

Beispiel:

‚ „Natürlich müßt ihr so gearbeitet haben, dass ihr ein gutes Gewissen habt.“ ‘3

3: Dichtl, E., Issing, O., Wissenschaftliches Arbeiten, 1990, s. VII (mit einem Zitat von Eco, Umberto, Abschlussarbeit, 1989)

2.6. Literaturverzeichnis

• Am Ende des Textes

• alphabetisch

• Arten: Bücher

Sammelwerke

Zeitschriften

Internet

• nicht getrennt auflisten

Beispiel:

Artene und Artegrame: „Wenn Literaturwissenschaftler schreiben- ein Dialog“, in: hrsg. Narr, Wolf-Dieter, Stary, Joachim, „Lust und Last des wissenschaftlichen Schreibens- Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer geben Studierenden Tips“, 2. Aufl., Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2000 (Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft; 1437)

Zeitschriften:

Name, Vorname: Titel des Aufsatzes, in: Name der Zeitschrift, Jahr, Heftnummer,

Internet:

übl. Reihenfolge + URL (Internetadresse, Datum)

2.7 Anhang

• weiterführende Materialien

• Abkürzungsverzeichnis

• Grafiken

• Statistiken

• Umfragen

3. Speziell- Philosophie

1.Teil: Textrekonstruktion2.Teil: Interpretation/ Kritik

Fehler in der Hermeneutik Fehler in der logischen Argumentation

Prämissen -> Schlußfolgerung?

4. Tipps

• Zeitplanung • Thema nicht aus dem Auge verlieren• Logischer Aufbau – Schritte angleichen• Einheitlichkeit• Argumentationskette transparent und

übersichtlich• Auf einen Gedanken konzentrieren und

entwickeln• Angemessene Sprache• Anderen zu lesen geben