Post on 14-Aug-2015
Kri en-Management
Unterscheidung verschiedener Arten von Krisen
Krisenmanagement - Krisenarten
Probleme innerhalb des Managements des Unternehmens
Fehlentscheidungen und nicht vorhanden Entscheidungen
Machtmonopol oder Machtvakuum
Mangelnde Informationen zur Entscheidungsfindung
Ereignisse, welche die Existenz des Unternehmens gefährden
Liquiditätsprobleme
Insolvenzrisiko
Ausfall überlebenswichtigerUnternehmensprozesse
Ausfall wichtiger Kunden oder Lieferanten
Gefährdung des ökonomischen Erfolgs und Existenz der Marke
Einfluss auf Markenwahrnehmung und -bewertung
Ereignisinduzierte Markenkrisen z.B. durch negative Presse und Schlagzeilen
Probleme durch mangelndesVeränderungsmanagement
(Change Management)
Akzeptanzprobleme der Anwender bei Veränderungen bestehender
Prozesse und Strukturen
Veränderungen innerhalb des Unternehmens
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Unterscheidung verschiedener Arten von Krisen
Krisenmanagement - Arten von Krisen
Permanente Möglichkeit, dass es eine Krise irgendwann in der Zukunft geben könnte
Tendenzen, die auf eine mögliche Krise hinweisen wie z.B. Rückgang der Umsätze
und Gewinne
Endstadium und akute Krise durch Zahlungsunfähigkeit
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Krisenmanagement - Die Fundament der KriseMögliche Faktoren zur Entstehung einer Krise
Nicht ausgelastete Kapazitäten
Finanzierungsfehler Falsche Absatzpolitik
Private Umstände
Äußere Einflüsse
Defizite im Rechnungs-
wesen
Defizite im Personal-
wesen
Mangelnde Unternehmer-qualifikation
KRISE
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Krisenursachen und deren Einteilung nach Entsehungsbereichen
Krisenmanagement - Ursachen für Krisen
ÜberbetrieblicheUrsachen
Sozialpolitik
Tarifpolitik
Wirtschaftspolitik
Markt- und Konjunktur-entwicklung
ZwischenzeitlicheUrsachen
Banken und Kreditgeber
Lieferanten
Kunden
Wettbewerber
Externe Ursachen(exogen)
InnerbetrieblicheUrsachen
Unternehmensstruktur
Management / Mitarbeiter
Beschaffung
Leistung
Absatz
Finanzierung
Verwaltung
Interne Ursachen(endogen)
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Krisenmanagement - Ursachen für KrisenKrisenursachen und deren Einteilung nach externen und internen Faktoren
FührungsmängelUnerfahrenheit
Veraltete Produktions-technologie
Organisatorische Mängel
Strategische Probleme
Fehlende Effizienz
Schlechte Finanzstruktur
Überteuerte Akquisitionen
Unzureichendes Controlling
Interne Faktoren
Globalisierung
Markt-sättigung
Technologiesprung
Natur-katastrophen
Markteintritt neuer Anbieter
Steigende Rohstoffpreise
Wechselkurs-veränderungen
Externe Faktoren
Hoher Wettbewerb
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Krisenmanagement - KrisenmatrixKombination von Krisenprozessdarstellungen
Strategische Krise
Erfolgskrise
Liquiditätskrise
Konkurs/ Vergleich
Potentielle Krise
Latente KriseAkut/ beherrschbare Krise
Akut/ nicht beherrschbare Krise
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Krisenmanagement - KrisenmanagementprozessKrisenmanagement steht auf drei Säulen
Ph
ase
Maß
nah
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Krisenmanagement
Aktives Krisenmanagement Reaktives Krisenmanagement Recovery
Krisenprävention
Risikoanalysen
Szenario Technik
Frühwarnsysteme
Krisenhandbuch
Krisenstab
Krisentraining
Krisenbewältigung
Risikoeinstufung
Organisation
Informationsbeschaffung
Krisen-PR
Soformaßnahmen
Koordination Krisenplan
Krisennachbereitung
Aktualisierung der Krisenstrategie
Prozeßoptimierung
Dokumentation derKrisenereignisses
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Krisenmanagement - KrisenprozessVisualisierung des Krisenprozesses nach Art des bedrohten Unternehmensziels
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Hoch
Gering Hoch
GeringZeitlicher Verlauf
Bedrohung/Verslust der Erfolgsziele (Gewinn, Umsatz etc.)
Bedrohung/Verlust der Erfolgspotentiale
Gefahr der Liquidität und/oder Überschuldung
Insolvenz
Erfolgskrise
Strategische Krise
Liquidität und/oderÜberschuldung
Liquiditätskrise
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Krisenmanagement - KrisenprozessVisualisierung des Krisenprozesses als Phasenmodell
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MittelSchwach Stark
MittelfristigLangfristig Kurzfristig
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Insolvenz
LiquiditätskriseErfolgskriseStrategische Krise
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Krisenmanagement - KrisenverlaufUnterscheidung der Krisen je nach Zeitpunkt des Erkennens
Lernen aus Unternehmenskrisen
Früherkennungs-anforderung
1. Phase 2. Phase 3. Phase 4. Phase
Potenzielle Unternehmenskrise
Latente Unternhmenskrise
Akut/beherrschbareUnternehmenskrise
Akut/nicht beherrschbare
Unternehmenskrise
Krisenvermeidungs-anforderung
(potenzielle)destruktive Wirkung
Intensität der (realen)destruktiven Wirkung
Krisenbewältigungs-anforderungen
Krisenvermeidungs-/ Krisenbewältigungs-potenzial
(herkömmliches)Identifikations-potenzial
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Krisenmanagement - KrisenverlaufUnterscheidung der Krisen je nach Zeitpunkt des Erkennens
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Zeit
Langsame, verdeckte Entwicklung
Erste Anzeichen in der latenten Krisenphase
Plötzliches und völlig unvorhergesehenes EreignisDurchläuft nur latente und akute
Krisenphase
Die „Überraschungskrise“
Die „schleichende Krise“
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Krisenmanagement - KrisenverlaufVerlauf des Krisenprozesses mit Anfang, Wendepunkt und Ende
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Anfang
Wendepunkt
Ende
Ende
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Krisenmanagement - Krisenverlaufs-Matrix5 Ebenen und 5 Phasen
Phase 1Prävention
Phase 2Früherkennung
Phase 3Kriseneindämmung
Phase 4Als Neustart
Phase 5Lernen aus der
Krise
Ebene 1Inhalte / Prozesse
Ebene 2Information
Ebene 3Organisation
Ebene 4Kommunikation
Ebene 5Psychologie W
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von Ereignissen,
geliefert /
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Informiert?
Informationen und
beschafft?
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Krisenmanagement - Erste SchritteFrüherkennungstreppe / Krisen in Selbstdiagnose rechtzeitig erkennen
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9 Haben Sie neue Geschäftsideen?Ideenvorrat
8 Haben Sie neue Produkte oder Dienstleistungen?Innovationen
7 Haben Sie genug neue Kunden gewonnen?Kunden
6 Ist Ihr Betriebsergebnis wirklich gut?Betriebsergebnis
5 Steigt Ihr Umsatz?Umsatz
4 Haben Sie Ihre Kosten im Griff?Kosten
3 Reicht Ihr flüssiges Geld aus?Liquidität
2 Gibt Ihnen die Bank noch Geld?Kreditfähigkeit
1 Vermeiden Sie erfolgreich die Pleite?Insolvenz
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Krisenmanagement - Kurzfristige KorrekturenAnpassung der Firmenstruktur oder der Unternehmensstrategie
Produkte und Märkte überprüfen
Sich von denMitbewerbern absetzen
Neue Tätigkeitsfeldererschließen
Kosten senken
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Krisenmanagement - Langfristige StrategienVom Krisenmanagement zum Lösungsmangement
Die Krise als Chance verstehen
Krisen-bewältigung vorbereiten
Ehrliche Analyse
Eindämmung der Krise
Prävention betreiben
Krisenmanagement Krise Lösungsmanagement
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1Was ist der Markt in dem das Unternehmen tätig ist und wie kann dieser definiert und abgegrenzt werden?
2Wer ist in den Verkaufsprozeß eingeschaltet? Was bestimmt das Verhalten dieser Gruppen?
3 Welche Wettbewerber sind aktuell auf dem Markt tätig?
4Nehmen öffentliche Interessengruppen oder sonstige externe Stakeholder einen Einfluss auf Ihre Unternehmenspolitik?
5Wie sieht die IST-Situation des Unternehmens aus? Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
Checkliste mit grundlegenden Fragen zur Klärung der Ausgangssituation
Krisenmanagement - Marktsituationsanalyse
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Krisenmanagement - Break-Even-AnalyseGewinnschwellenanalyse
Menge
Pre
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Break-even-point
Cash-point
Fixkostenlinie
Abschreibungen
Sicherheitskoeffizient
Gewinn
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Krisenmanagement - ABC-AnalyseBewertung der Kundenstruktur
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Um
satz
Anteil Kunden
A
100%
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Krisenmanagement - ABC-AnalyseAufschlüsselung der erzielten Umsatzerlöse nach Kunden
Nr.ProzentKunden
KundeUmsatz 2010
(in Euro)Kumulierter
Umsatz
1 5% Platzhalter 100.000 16,4%
2 10% Platzhalter 95.000 31,9%
3 15% Platzhalter 90.000 46,7%
4 20% Platzhalter 85.000 60,6%
5 50% Platzhalter 30.000 82,3%
6 100% Platzhalter 300 100%
610.400
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Verbesserung der Liquidität als kurzfristiges Ziel im Verlauf des Krisenmanagements
Krisenmanagement - Liquiditätsverbesserung
Erhöhung des Kapitalbestands
KurzfristigesLiquiditätsdarlehen
Verkauf von Unternehmens- /Vermögensanteilen
Offen Forderungen einziehen
Umschuldung
Stillhalteabkommenmit Lieferanten
(Stundung)
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… ein Unternehmensberater Beratung und Information zum Thema "Kosten im Griff, Liquidität, Rationalisierung, Sanierung„ anbietet und diese sogar von der WKO gefördert wird?
Die "jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt“ ist für viele eine Selbstverständlichkeit. Gleiches sollte auch für Unternehmen gelten: Unternehmen, welche regelmäßig die wichtigsten Eckdaten überprüfen, können negativen Entwicklungen rascher und leichter vorbeugen!
Wussten Sie, dass…
Krisenmanagement - Grafik
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Geförderte BeratungSo mancher Betriebsinhaber muss am Ende eines Geschäftsjahres feststellen, dass trotz intensiver Arbeit nur ein
geringer Gewinn oder gar ein Verlust erwirtschaftet worden ist. Oft liegt dies am mangelnden Überblick über Einnahmen und Ausgaben.
Geförderte Beratung durch Unternehmensberater und WKO
Erfahrene Unternehmensberater unterstützen Sie bei der Analyse der Kosten und-Ertragslage, bei kurzfristiger Liquiditätsrechnung, Kennzahlenberechnung- und -vergleich, beim Identifizieren von Verbesserungspotentialen und Aufbau ihres betrieblichen Controlling (Kostenrechnung) als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen.
• Was bleibt nach Abzug der Kosten?
• Wie gut kann ich von meinem Unternehmen leben?
• Wo geht das Geld hin, wo ist Einsparungspotential?
• Wie setzten sich die Einnahmen zusammen?
• Wer sind meine wichtigsten Kunden?
• Welche Steuerbelastung habe ich zu erwarten?
• Was kostet mein KFZ?
• Was kostet mich ein Mitarbeiter?
• Publikationen, Tools, Downloads
• "Lebenslinien für Unternehmen - Finanzierungskonzepte mit Zukunft“ – Broschüre
• "Der Weg aus der Krise“ – Online Check
• "Kosten und Ertragsmanagement in der Gastronomie“ – Arbeitsbuch
www.beratungsanmeldungnoe.at – Gerne bin ich beim ausfüllen und einreichen behilflich!
Rufen Sie mich an 0699 – 121 69 080 oder schreiben Sie an office@thomaslaggner.at mit dem Hinweis auf die Beratungsförderung durch die WKO.
Krise
Erfolgs-Strategie