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HPI-Kontaktstudium I 11.05.2017 I ZWH

www.zwh.de

47. HPI-Kontaktstudium:

Angebote der ZWH für das Handwerk von morgen

Christian Hollmann

Bielefeld, 11.05.2017

HPI-Kontaktstudium I 11.05.2017 I ZWH

Agenda

1. Bildungsproduktentwicklung als ganzheitlicher Prozess

2. Trends erkennen, Fortbildungsideen systematisch

entwickeln

3. … zum guten Schluss

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a) Unterstützung von Meister-

und Fortbildungsprüfungen

b) Aufgabenerstellung in

zentralen Ausschüssen

c) Bereitstellung über

Aufgabendatenbanken

d) Paketlösungen aus Prüfungs-

aufgaben, Prüferportal,

-leitfäden, -magazin und

-seminaren

a) Identifizierung von Themen und

Überführung in Lehrgänge

b) Rahmenlehrpläne, Lehrgangs-

konzepte und -unterlagen für

Fortbildung und Meister-

vorbereitung

c) Paketlösungen aus Teilnehmer-

und Dozentenunterlagen

d) Seminare

a) Fokussierung auf Fortbildung

und Meistervorbereitung

b) Contententwicklung und

-bereitstellung

c) Mediendidaktische Beratung

d) Zentrale Bereitstellung der

Tools & Systeme

a) Fortbildungsmonitoring

b) Expertenworkshops

c) Workshops für die BBZ-Leiter

d) Beratungsangebote

e) Führungskräfteentwicklung

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Kernunterstützungsleistungen der ZWH

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Angebote der ZWH für das Handwerk von morgen: Idealtypischer Entwicklungspfad am Beispiel des Kraftfahrzeugtechnikermeister

Ausgangslage

→ Novellierung der Meisterprüfung im Kraftfahrzeugtechniker-

Handwerk

inhaltliche Neuausrichtung

strukturelle Neuausrichtung

→ Kfz-Bildungszentren: Notwendigkeit, sowohl die Lehrgangsstruktur

als auch die Lehr-Lerninhalte der Vorbereitungskurse auf die „neue“

Meisterprüfung im Kfz-Techniker-Handwerk anzupassen.

→ Prüfungsausschüsse: Entwicklung neuer Prüfungsaufgaben samt

Bewertungskriterien bzw. Lösungskorridoren

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Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung:

Von der Neuordnung bis zur Prüfung

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• Lehrbücher /

Skripten

• Teilnehmenden-

unterlagen

• Dozenten-

unterlagen

• Dozentenpool

Feinkonzept

• Prüfungs-

aufgaben inkl.

Musterlösungen

• Aufgaben-

datenbanken

• Prüferleitfaden

• Rahmen-

lehrplan

• Fortbildungs-

prüfungs-

regelung

• Unterstützung

durch AG der

ZWH

Neuordnung Grobkonzept Prüfungen

Marketing (Konzept, Flyer, Website etc.)

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Eckdatenvorschlag zum Projektvorhaben

Oberziel:

Entwicklung eines digitalen Lehr-Lernportals zur Vorbereitung auf den

Teil II der Meisterprüfung im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk

Kooperationspartner

→ Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes

→ Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk

→ BBZ von Landesinnungsverband

→ BBZ der HWK Stuttgart, BBZ der HWK Südwestfalen

Finanzierung:

→ ZWH

→ ZDK

Projektlaufzeit: 01.09.2017 bis 31.08.2019

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Feinziele

→ Unterstützung der Dozenten der BBZ durch ein digitales Lehr-

Lernportal zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung nach neuer

Struktur im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk.

→ Entwicklung von inhaltlichen Mindeststandards für den

Kompetenzaufbau im Rahmen von Vorbereitungskursen, die durch

BBZ der Landesverbände und HWK angeboten werden.

→ Professionalisierung der Vorbereitungskurse über eine

produktadäquate Einbindung von digitalen Lehr-Lernmethoden.

Entwicklung einer Blaupause zur „Digitalisierung“ handwerklicher

Meistervorbereitungskurse.

→ Entlastung der Dozenten sowie Kostenreduktion für die BBZ.

→ Perspektivisch: Vorbereitung einer Prüfungsaufgabendatenbank mit

bundesweit einheitlichen Qualitätsstandards zur Meisterprüfung im

Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk.

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Inhalte

→ Entwicklung eines mediendidaktischen Konzepts zum Prüfungsteil II der

neugeordneten KfzTechMstrV als Strukturvorgabe des Lehr-Lernportals.

→ Identifikation von Problemsituation aus dem Alltag eines Kfz-

Technikermeisters und Ableitung von Anknüpfungspunkten für die

Entwicklung von Lernarrangements entlang der Prüfungsfächer

HF I: Analyse von Kundenanforderungen und der sachgemäßen

Entwicklung von Lösungen

HF II: Leistungserbringung, die Qualitätssicherung und die Übergabe

der erbrachten Leistung sowie

HF III: Betriebsführung und Betriebsorganisation.

→ Bei der Nivellierung der Lehr-Lernarrangements erfolgt eine Orientierung

an den aufzubauenden Endkompetenzen der Meisterprüfung.

→ Entwicklung eines Dozentenleitfadens zur Nutzung des Lernportals im

Rahmen der Vorbereitungskurse.

→ Optimierung des Lernportals für das Lernmanagementsystem ILIAS.

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reale betriebliche Anlässe der Kraftfahrzeuginstandhaltungstechnik

im Kontext typischer Auftragsabwicklungsprozesse im Handwerk

Ableitung von Konsequenzen für die Betriebsführung und Organisation

Problembasiertes und verzahntes Lernen

Generierung von komplexen Fallsituationen

→ Definition von Musterunternehmen

→ Auswahl exemplarischer Kundenaufträge auf Meisterniveau

→ Bereitstellung von authentischem Informationsmaterial

→ Hilfsmittel und Methoden der betrieblichen Praxis

→ Rückmeldungen zu Lösungsentwürfen

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Kfz-Lehr-Lernportal

Betrieb A Komplette Betriebsdaten Personal (Personalbögen, Lebensläufe, Fortbildungen, Stellenbeschreibungen, …) Externes ReWe (Bilanz, GuV, …) Internes ReWe (Kalkulationsgrundlagen, Strategische Geschäftsfelder, Umsatzentwicklung, Statistiken mehrerer Jahre, ...) Wettbewerber (Steckbriefe, …) Auftragsbücher, Firmengrundriss, Werbematerialien

[…]

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aufträge

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eale Situatio

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Erleben von Komplexität; Verzahnung von Problemstellungen; direkter Transfer von technischen Anwendungsfällen, auf Anlässe der Arbeitsablaufoptimierung, Betriebsführung und Organisation

Mediendidaktisches Konzept – Kfz-Lehr-Lernportal

LS1

LS 2

LS 3

Teil II der Meisterprüfung im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk

Betrieb B

ggf. weitere Betriebe

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Reale Schadens- und Diagnosefälle sowie Arbeitsprozesse Kundengesprächssimulationen Schadensbilder Diagnosprotokolle Typenkennzahlen Versicherungsdaten Materialkosten Reparaturanleitungen Arbeitsprozessanweisungen

[…]

LS …

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… Einblick in die Darstellung eines Musterbetriebs

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… Einblick in die Darstellung einer Problemsituation

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Lernen mit Neuen Medien: Unterstützung durch das

Lernmanagementsystem ILIAS

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Installation und Bereitstellung des Open Source Systems ILIAS

Übernahme/Migration von bestehenden Daten ins System ILIAS

Layoutanpassung an das Corporate Design des Verbandes

Einrichtung eines Rollen- und Rechtekonzepts

Einführungsbegleitung für Administratoren und Dozierende

Schnittstelle zu ODAV und UniPlus, demnächst auch zu BuE

Serverhosting für das System ILIAS

Weiterleitung einer Wunsch-URL auf das ILIAS System

SSL Verschlüsselung

Technische Hotline für die Dozierenden, erreichbar über Telefon und per E-

Mail

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PADB für die Meisterprüfung im Augenoptikerhandwerk

Ziele

Entwicklung von bundeseinheitlichen Qualitätsstandards zur Umsetzung der

Meisterprüfung im Augenoptikerhandwerk

Entwicklung einer Blaupause für die zentrale Prüfungsaufgabenerstellung

von Meisterprüfungen in teilnehmerstarken Gewerken des Handwerks

Inhalte

Verbindliche Kriterien zur Aufgabenerstellung und -bewertung

Prüfungsaufgabendatenbank und digitale Bereitstellung der Aufgaben

Kontinuierlicher Erfahrungsaustausch auch als Basis für Rückschlüsse zur

Umsetzung der Vorbereitungskurse

Kooperationspartner

Zentralverband der Augenoptiker / Hoheitliche Funktionsbereiche der

Handwerkskammern

Entwicklungsprojekt über 2 ½ Jahre

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Bundesweite Prüfungsaufgabendatenbanken:

Basis für innovatives Prüfen

Ziele:

Förderung bundesweit vergleichbarer Qualitätsstandards bei der

Prüfungsdurchführung.

Erschließung von Synergien durch Kooperation zwischen Kammern.

Ermöglichung innovativer digitaler Prüfungsformen.

Zentrale Prinzipien:

Kammerseitig erstellte Aufgaben werden kammerübergreifend gemeinsam

weiterentwickelt und qualitätsgesichert für die Nutzung aufbereitet.

Aufgaben werden durch Kammern nach eigenem Ermessen vor Ort

zusammengestellt und genutzt

Einheitliche Aufgabensätze werden nicht durch die ZWH bereitgestellt

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Bundesweite Prüfungsaufgabendatenbanken:

Basis für innovatives Prüfen

Kernbestandteile:

Sammlung von Prüfungsaufgaben samt Lösungshinweisen bzw. -korridoren

Fachlicher Austausch und gemeinsame, kammerübergreifende

Weiterentwicklung des Aufgabenpools durch die Aufgabenerstellung

• Anwesenheit der kammerseitig entsendeten Aufgabenersteller an (zwei)

Workshops pro Jahr empfehlenswert

• Erfahrungswerte zeigen: Beste „Prüferschulungen“ können durch den o.g.

fachlichen Austausch realisiert werden

Technische Realisation durch hochsichere Online-Datenbank und eine

Editorsoftware mit Such- und Filterfunktionen

Basis zur Durchführung von digitalen Prüfungen

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PADB für die Meisterprüfung im Augenoptiker-

handwerk – Erstellungsprozess

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Ausgabe

Foto: Coloures-pic – fotolia.com

Erstellung

ZWH:

• didaktischer Impulsgeber

• Moderation

• technische Umsetzung

Berufsexperten:

Fachliche Erstellung

ZWH: Prozesskoordinator

Papierprüfung

Onlineprüfung

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Onlineprüfung – Leistungen der ZWH

Beratung zur digitalen

Prüfungsdurchführung

Umsetzung von digitalen

Prüfungsaufgaben über das

LPlus TestStudio

Abstimmung und Betreuung der

Prüfungsstandorte

Unterstützung bei der Anlage

von Prüflingen und Prüfern

Hotline während der Prüfung

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Agenda

1. Bildungsproduktentwicklung als ganzheitlicher Prozess

2. Trends erkennen, Fortbildungsideen systematisch

entwickeln

3. … zum guten Schluss

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Technologie- und Fortbildungsmonitoring

Ziel

Frühzeitige Aufdeckung technologischer Innovationen und daraus

resultierender neuer Geschäftsfelder

Feststellung potenzieller Qualifizierungsbedarfe im Handwerk

Inhalte

Technologiemonitoring

Angebots- und Wettbewerberanalyse

Unternehmensbefragung

Aufbau eines Ideenspeichers nach Innovationsfeldern

Kooperationspartner

Heinz-Piest-Institut (HPI) für Handwerkstechnik an der Leibniz Universität

Hannover

Entwicklungsdauer

Daueraufgabe / zwei Schwerpunktuntersuchungen jährlich

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Technologie- und Fortbildungsmonitoring sowie

Bedarfsanalyse: Ziele

Der Ideenfindungsprozess soll …

… Qualifizierungsbedarfe systematisch offenlegen

… eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die Produktentwicklung bilden

… über einen hohen Standardisierungsgrad schlank gehalten werden

… 2 mal im Jahr durchlaufen werden

… Synergien erschließen und vorhandene Instrumentarien (wie das

HPI-Technologiemonitoring) systematisch einbinden

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Agenda

1. Bildungsproduktentwicklung als ganzheitlicher Prozess

2. Trends erkennen, Fortbildungsideen systematisch

entwickeln

3. … zum guten Schluss

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Handfest Spezial

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Corporate Design & Logo-Entwicklung

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Veranstaltungsmanagement

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ZWH-Bildungskonferenz: 5. und 6. Oktober 2017 in Lüneburg

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Schwerpunktthemen

Marketing, Digitales Prüfen,

Lehren und Lernen

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Haben Sie noch Fragen?

Mehr Informationen finden Sie auf

www.zwh.de

Vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit!

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