Post on 17-Sep-2018
IHK-Online Umfrage „Auswirkungen von Wirtschaft 4.0 auf die berufliche Aus- und Weiterbildung“ Ergebnisse für das Land Baden-Württemberg
2
Herausgeber Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Jägerstraße 30, 70174 Stuttgart Postfach 10 24 44, 70020 Stuttgart Telefon 0711 2005-0 Telefax 0711 2005-1354 www.stuttgart.ihk.de info@stuttgart.ihk.de
Konzeption Abteilung Volkswirtschaft, Kommunikation, Qualitätsmanagement
Autoren Abteilung Beruf und Qualifikation
Redaktion Dr. Martin Frädrich, Sonja Leidlmayer, Sophie Edelmann
Stand Februar 2016
© 2016 Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung auf Papier und elektronischen Datenträgern sowie Einspeisungen in Datennetze nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die Industrie- und Handels- kammer Region Stuttgart keine Gewähr.
Zertifizierte Qualität bei Service,
Beratung und Interessenvertretung
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I. Das Wichtigste in Kürze 6
Großes Interesse am Thema Wirtschaft 4.0 6
Gelassenheit überwiegt – keine hektische Betriebsamkeit 6
Ausbildungsberufe: Evolution statt Revolution 6
Übergreifende Kompetenzen werden immer wichtiger 7
Unternehmen vertrauen auf betriebliche Bildung 8
Veränderte Lehr- und Lernmethoden in größeren Unternehmen 8
II. Strukturdaten 9
Branchenzugehörigkeit 9
Branchengröße 10
III. Auswertung 11
1. Wird Wirtschaft 4.0 Auswirkungen auf die notwendigen Qualifikationen Ihrer
Mitarbeiter haben? 11
1.1 Welche Bereiche in Ihrem Unternehmen sehen Sie am stärksten von den
Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 betroffen? 14
2. Welche Vorkehrungen treffen Unternehmen, um auf Veränderungen durch
Wirtschaft 4.0 zu reagieren? 16
3. Welche Bedeutung haben folgende Kompetenzen bislang bei der Rekrutierung
neuer Auszubildender in Ihrem Unternehmen und welche Bedeutung haben sie
angesichts Wirtschaft 4.0? 20
4. Sehen Sie in Ihrem Unternehmen Änderungsbedarf bei bestehenden
Ausbildungsberufen? 29
4.1 Folgende bestehende Berufe bedürfen der Überarbeitung 30
5. Sehen Sie in Ihrem Unternehmen den Bedarf, neue Qualifizierungen zu
entwickeln? 34
5.1 Folgende Ausbildungsberufe sollten neu entwickelt werden 35
5.2 Folgende berufliche Weiterbildungen sollten neu entwickelt werden 35
5
6. Sind Sie der Meinung, dass bestehende Berufe/berufliche Weiterbildungen in
Ihrem Unternehmen künftig nicht mehr benötigt werden? 36
7. Für welche der folgenden Kompetenzen sehen Sie den dringlichsten
Qualifizierungsbedarf Ihrer Fachkräfte? 37
7.1 Überfachliches 37
7.2 Betriebswirtschaft 39
7.3 Informationstechnik 40
7.4 Elektro/Mechatronik 42
7.5 Maschinenbau 43
8. Werden Sie aufgrund Wirtschaft 4.0 künftig andere Lehr- und Lernmethoden
nutzen? 45
8.1 Welche Lehr- und Lernmethoden werden Sie künftig stärker aufgrund von Wirtschaft 4.0 nutzen? 47
Umfragebogen
Anschriften
I. Das Wichtigste in Kürze
6
I. Das Wichtigste in Kürze
Großes Interesse am Thema Wirtschaft 4.0
Die baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern haben Unternehmen
zu den Auswirkungen von „Wirtschaft 4.0“ auf die berufliche Aus- und Weiterbildung
befragt. Ziel der Umfrage war es, ein erstes Meinungsbild der Unternehmen zu
diesem Thema zu erhalten und gegebenenfalls erforderliche Veränderungsprozesse
rechtzeitig zu erkennen und anzustoßen. Die Umfrage erfolgte online in der Zeit vom
2. bis 26. November 2015. Insgesamt wurden 16.055 Ausbildungsbetriebe per E-Mail
angeschrieben. Teilgenommen haben 2.796 Unternehmen, die Teilnahmequote liegt
somit bei 17,4 %. Diese hohe Beteiligung lässt das große Interesse der Unternehmen
an dem Themenkomplex Wirtschaft 4.0 und Berufsbildung erkennen.
Gelassenheit überwiegt – keine hektische Betriebsamkeit
Die Unternehmen in Baden-Württemberg sehen den Auswirkungen von Wirtschaft 4.0
auf die erforderlichen Qualifikationen der Mitarbeiter relativ gelassen entgegen. Über
die Hälfte der befragten Unternehmen (51,5 %) gibt an, dass sich erst noch zeigen
wird, ob Wirtschaft 4.0 Auswirkungen auf die notwendigen Qualifikationen der
Mitarbeiter haben wird. Nur knapp ein Drittel (32,9 %) geht demgegenüber fest von
solchen Auswirkungen aus, wobei dies die Unternehmen mit mehr als 500
Mitarbeitern am häufigsten tun (52,6 %). Bemerkenswert ist, dass dabei der
kaufmännische Bereich mit 585 Nennungen eine annähernd so starke Rolle spielt wie
der technische Bereich mit 648 Nennungen. Auffallend ist, dass selbst in der
IT-Branche nur knapp die Hälfte der Unternehmen (46,4 %) von Auswirkungen auf
die erforderlichen Qualifikationen ausgeht.
Ausbildungsberufe: Evolution statt Revolution
Die Unternehmen gehen ganz überwiegend davon aus, dass die Welt der Berufe im
Kern stabil bleibt. Notwendige Änderungen müssen nicht kurzfristig in die Wege
geleitet werden, sondern werden evolutionär stattfinden.
Lediglich jedes fünfte Unternehmen (20,4 %) sieht einen Bedarf, bestehende
Ausbildungsberufe zu ändern. Dabei haben die Unternehmen vor allem die Berufe
Industriekaufmann/-frau (119 Nennungen), Fachinformatiker/-in (64 Nennungen),
Kaufmann/-frau für Büromanagement (64 Nennungen), Kaufmann/-frau im
Einzelhandel (53 Nennungen) und Industriemechaniker/-in (52 Nennungen) im Blick.
I. Das Wichtigste in Kürze
7
Insgesamt überwiegt der angemerkte Änderungsbedarf bei kaufmännischen Berufen
(377 Nennungen) den bei technischen Berufen (278 Nennungen) deutlich.
Neue Qualifizierungen will immerhin im Durchschnitt über alle Branchen hinweg jeder
vierte Betrieb (24,7%) entwickeln.
Gerade mal 3,5 % der Betriebe meinen, auf bestehende Berufe verzichten zu
können.
Übergreifende Kompetenzen werden immer wichtiger
Mehr als die Hälfte (52,2 %) der Unternehmen geben an, dass IT-Kompetenzen für
die Rekrutierung neuer Auszubildender eine hohe bzw. eine sehr hohe Bedeutung
haben. Auch auf logisches/analytisches Denken sowie strukturiertes Arbeiten werden
die Betriebe künftig unter dem Einfluss von Wirtschaft 4.0 immer mehr Wert legen.
57,7 % der Unternehmen erwarten in hohem bzw. sehr hohem Maße die Kompetenz
von strukturiertem Arbeiten.
Auch in der Weiterbildung geben die Unternehmen als dringlichsten
Qualifizierungsbedarf überfachliche Kompetenzen an (1.750 Nennungen), gefolgt von
Kompetenzen in der Informationstechnik (1.384 Nennungen) und ebenso in der
Betriebswirtschaft (1.378 Nennungen) an. Mit einigem Abstand werden Kompetenzen
in Elektro/Mechatronik (901) und im Maschinenbau (683) genannt.
Besonders hervorgehoben werden bei den überfachlichen Kompetenzen die Gebiete
Systemisches Denken, Prozessmanagement und Selbstmanagement, in der
Informationstechnik die Software- und Anwendungsentwicklung sowie Datenbanken,
in der Betriebswirtschaft die Geschäftsmodellentwicklung und Planung sowie Data
Analytics, in Elektro/Mechatronik die Sensorik und Aktorik und im Maschinenbau das
Additive Manufacturing.
I. Das Wichtigste in Kürze
8
Unternehmen vertrauen auf betriebliche Bildung
Der digitalen Zukunft gelassen entgegen zu sehen, heißt für die Unternehmen nicht,
untätig zu sein. Im Gegenteil: Sie treffen überwiegend entsprechende Vorkehrungen
im Betrieb, um sich für die digitale Zukunft zu rüsten. Die eigene Ausbildung und
Weiterbildung stehen dabei klar im Vordergrund. Mehr als die Hälfte aller Nennungen
betreffen diese beiden Bereiche. Die Antworten unterscheiden sich nach
Unternehmensgröße. Die großen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern nennen am
häufigsten die Qualifizierung in der Ausbildung (38,1 %) und Weiterbildung (35,2 %)
als adäquates Mittel, um für die Veränderungen gewappnet zu sein. Sie verlassen
sich weniger als kleinere Unternehmen darauf, dass die Mitarbeiter bereits bei der
Einstellung die erforderlichen Kenntnisse mitbringen.
Veränderte Lehr- und Lernmethoden in größeren Unternehmen
Mehr als ein Drittel der Unternehmen (37,7%) sieht aufgrund von Wirtschaft 4.0
momentan keinen Bedarf, Lehr- und Lernmethoden zu ändern. Etwa jedes vierte
Unternehmen (24,4 %) will künftig seine Lehr- und Lernmethoden anpassen. Bei den
großen Betrieben ist es über die Hälfte (50,5 %). Als Beispiele werden vor allem
Online-Seminare, interne Schulungen und selbstorganisiertes Lernen genannt.
II. Strukturdaten
9
II. Strukturdaten
Branchenzugehörigkeit
Mit 27,4 % stellt die Branche „Industrie“ den größten Anteil der teilnehmenden
Unternehmen dar, gefolgt von „Handel“ mit 17,6 % und „sonstige Dienstleistungen“
(13,3 %). Rund 7 % der antwortenden Unternehmen gehören der IT/Medienbranche
an.
Branche Industrie 766
Baugewerbe 80
Energie, Wasser, Abwasser, Abfall 42 IT/Medien 194
Handel 492 Gastgewerbe 131 Verkehr/Logistik 75
Banken/Versicherungen 158 Unternehmensorientierte Dienste 132
Sonstige Dienstleistungen 372 Keine Angabe 354
Summe 2.796
27,4%
2,9%
1,5%
6,9%
17,6%4,7%
2,7%
5,7%
4,7%
13,3%
12,7%
Branchenzugehörigkeit
Industrie
Baugewerbe
Energie, Wasser, Abwasser,
Abfall
IT/Medien
Handel
Gastgewerbe
Verkehr/Logistik
Banken/Versicherungen
Unternehmensorientierte
Dienste
Sonstige Dienstleistungen
Keine Angabe
II. Strukturdaten
10
Unternehmensgröße
Der größte Teil der Unternehmen (30,3 %) hat eine Beschäftigtenzahl von 50 – 499,
gefolgt von Unternehmen mit einer Beschäftigtenzahl von 10 – 49 Mitarbeitern
(22,2 %). 19,5 % der Unternehmen haben bis zu 9 Beschäftigte. Die kleinste Gruppe
der Unternehmen (11,8 %) sind große Unternehmen mit mindestens 500
Beschäftigten.
Unternehmensgröße bis 9 Beschäftigte 546 10 bis 49 Beschäftigte 621
50 bis 499 Beschäftigte 847 ab 500 Beschäftigte 329
Keine Angabe 453
Summe 2.796
19,5%
22,2%
30,3%
11,8%
16,2%
Beschäftigungsgröße
bis 9 Beschäftigte
10 bis 49 Beschäftigte
50 bis 499 Beschäftigte
ab 500 Beschäftigte
Keine Angabe
III. Auswertung
11
III. Auswertung
1. Wird Wirtschaft 4.0 Auswirkungen auf die notwendigen Qualifikationen Ihrer
Mitarbeiter haben?
Wird Wirtschaft 4.0 Auswirkungen auf die notwendigen Qualifikationen Ihrer Mitarbeiter haben? keine Angabe 70
Nein 365 Ja 921
Wird sich erst zeigen 1.440
Summe 2.796
Die Unternehmen sehen möglichen Veränderungen auf die Auswirkungen auf die
notwendigen Qualifikationen ihrer Mitarbeiter gelassen entgegen: Über die Hälfte
(51,5 %) aller befragten Unternehmen gibt an, dass sich erst noch zeigen wird, ob
Wirtschaft 4.0 überhaupt Auswirkungen auf die notwendigen Qualifikationen der
Mitarbeiter haben wird. Nur ein Drittel (32,9 %) bejaht die Frage direkt, 13,1 %
verneinen Auswirkungen von Wirtschaft 4.0 auf die notwendigen Qualifikationen der
Mitarbeiter.
2,5%
13,1%
32,9%
51,5%
Wird Wirtschaft 4.0 Auswirkungen auf die notwendigen Qualifikationen Ihrer Mitarbeiter haben?
(alle Branchen und Größen)
keine Angabe
Nein
Ja
Wird sich erst zeigen
III. Auswertung
12
Zwar erwarten überdurchschnittlich viele Unternehmen der IT-Branche, dass
Wirtschaft 4.0 Auswirkungen auf die notwendigen Qualifikationen haben wird. Selbst
in dieser Branche bejahen jedoch nur 46,4 % diese Frage direkt. 37,6 % der IT-
Unternehmen antworten, dass sich dies erst noch zeigen müsse.
Mit 52,6 % erwarten am ehesten Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern
Auswirkungen auf die Qualifikationen ihrer Fachkräfte.
1,0%
14,9%
46,4%
37,6%
Wird Wirtschaft 4.0 Auswirkungen auf die notwendigen Qualifikationen Ihrer Mitarbeiter haben?
(Branche IT/Medien)
keine Angabe
Nein
Ja
Wird sich erst zeigen
III. Auswertung
13
2,6%20,3%
25,6%51,5%
Wird Wirtschaft 4.0 Auswirkungen auf die notwendigen
Qualifikationen Ihrer Mitarbeiter haben? (bis 9 Mitarbeiter)
keine Angabe
Nein
Ja
Wird sich erst
zeigen
0,6%17,1%
29,6%52,7%
Wird Wirtschaft 4.0 Auswirkungen auf die notwendigen
Qualifikationen Ihrer Mitarbeiter haben? (10 - 49 Mitarbeiter)
keine Angabe
Nein
Ja
Wird sich erst
zeigen
2,4% 8,3%
37,8%51,6%
Wird Wirtschaft 4.0 Auswirkungen auf die notwendigen
Qualifikationen Ihrer Mitarbeiter haben? (50 - 499 Mitarbeiter)
keine Angabe
Nein
Ja
Wird sich erst
zeigen
0,6% 5,2%
52,6%
41,6%
Wird Wirtschaft 4.0 Auswirkungen auf die notwendigen
Qualifikationen Ihrer Mitarbeiter haben? (ab 500 Mitarbeiter)
keine Angabe
Nein
Ja
Wird sich erst
zeigen
III. Auswertung
14
1.1 Welche Bereiche in Ihrem Unternehmen sehen Sie am stärksten von den
Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 betroffen?
Den Unternehmen, die bei Frage 1 mit „ja“ antworteten, wurde die Frage gestellt:
"Welche Bereiche in Ihrem Unternehmen sehen Sie am stärksten von den
Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 betroffen?". Die Unternehmen konnten bei ihrer
Antwort mehrfache Angaben machen. Fast die Hälfte der Antworten (49,3 %) erwartet
in den technischen, 44,5 % in den kaufmännischen Bereichen die stärksten
Veränderungen.
Falls ja, welche Bereiche in Ihrem Unternehmen sehen Sie am stärksten von den Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 betroffen? keine Angabe, nein 1.902
Technische Bereiche 648 Kaufmännische Bereiche 585
Sonstige Bereiche 81
Summe 3.216
49,3%
44,5%
6,2%
Falls ja, welche Bereiche in Ihrem Unternehmen sehen Sie am stärksten von den Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 betroffen?
(alle Branchen und Größen)
Technische Bereiche
Kaufmännische Bereiche
Sonstige Bereiche
III. Auswertung
15
In der Industrie sowie der IT- und Medienbranche erwarten die Betriebe tendenziell
die stärksten Veränderungen in den technischen Bereichen, Banken und
Versicherungen sowie der Handel erwarten tendenziell die stärksten Veränderungen
in den kaufmännischen Bereichen.
54,7%36,5%
8,8%
Falls ja, welche Bereiche in Ihrem Unternehmen sehen Sie am
stärksten von den Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 betroffen?
(Branche IT/Medien)
Technische
Bereiche
Kaufmännische
Bereiche
Sonstige
Bereiche
62,8%
34,1%
3,1%
Falls ja, welche Bereiche in Ihrem Unternehmen sehen Sie am
stärksten von den Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 betroffen?
(Branche Industrie)
Technische
Bereiche
Kaufmännische
Bereiche
Sonstige
Bereiche
27,1%
69,8%
3,1%
Falls ja, welche Bereiche in Ihrem Unternehmen sehen Sie am
stärksten von den Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 betroffen? (Branche Banken/Versicherung)
Technische
Bereiche
Kaufmännische
Bereiche
Sonstige
Bereiche
34,5%
57,6%
7,9%
Falls ja, welche Bereiche in Ihrem Unternehmen sehen Sie am
stärksten von den Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 betroffen?
(Branche Handel)
Technische
Bereiche
Kaufmännische
Bereiche
Sonstige
Bereiche
III. Auswertung
16
2. Welche Vorkehrungen treffen Unternehmen, um auf Veränderungen durch
Wirtschaft 4.0 zu reagieren?
Obwohl die Mehrzahl der Unternehmen davon ausgeht, dass sich erst noch zeigen
wird, ob Wirtschaft 4.0 Auswirkungen auf die notwendigen Qualifikationen haben
wird, setzen die Unternehmen offensichtlich auf die Qualifizierung in der Aus- und
Weiterbildung, um auf Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 zu reagieren.
Die Antworten unterscheiden sich nach Unternehmensgröße. Die großen
Unternehmen sehen am ehesten einen Bedarf, überhaupt Vorkehrungen zu treffen,
um auf die Veränderungen reagieren zu können. Bei kleinen Unternehmen mit bis zu
9 Mitarbeitern geben 16,6 % an, keine Vorkehrungen zu treffen, da sie keinen Bedarf
sehen.
Es fällt auf, dass die großen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern am ehesten die
Qualifizierung in der Aus- und Weiterbildung als adäquates Mittel betrachten, um für
die Veränderungen gewappnet zu sein. Sie setzen weniger darauf, dass die
Mitarbeiter bereits bei der Einstellung die erforderlichen Kenntnisse mitbringen.
Anders ist das bei Unternehmen zwischen 10 und 49 Mitarbeitern: hier setzt jedes
fünfte Unternehmen voraus, dass die Mitarbeiter bei der Einstellung die erforderlichen
Kenntnisse bereits mitbringen.
Bei den folgenden Fragen waren mehrere Antworten der Unternehmen möglich,
wodurch sich die Anzahl der Antworten auf 4.360 summiert (entspricht 100 %).
Welche Vorkehrungen treffen Sie, um auf die Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 zu reagieren? keine Angabe 499
Keine, da wir keinen Bedarf sehen 372 Keine, da wir keine geeigneten Maßnahmen kennen 275 Qualifizierung in der Ausbildung 1.238
Qualifizierung in der Weiterbildung 1.252 Setzen bei Auswahl neuer MA Kenntnisse voraus 724
Summe 4.360
III. Auswertung
17
11,4%
8,5%
6,3%
28,4%
28,7%
16,6%
Welche Vorkehrungen treffen Sie, um auf die Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 zu reagieren? (alle Branchen und Größen)
keine Angabe
Keine, da wir keinen Bedarf sehen
Keine, da wir keine geeigneten
Maßnahmen kennen
Qualifizierung in der Ausbildung
Qualifizierung in der
Weiterbildung
Setzen bei Auswahl neuer MA
Kenntnisse voraus
15,7%
16,6%
6,8%
21,9%
22,3%
16,7%
Welche Vorkehrungen treffen Sie, um auf die Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 zu reagieren
(bis 9 Mitarbeiter)?
keine Angabe
Keine, da wir keinen Bedarf
sehen
Keine, da wir keine geeigneten
Maßnahmen kennen
Qualifizierung in der Ausbildung
Qualifizierung in der
Weiterbildung
Setzen bei Auswahl neuer MA
Kenntnisse voraus
III. Auswertung
18
6,4%
9,1%
7,4%
27,8%29,1%
20,2%
Welche Vorkehrungen treffen Sie, um auf die Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 zu reagieren?
(10 - 49 Mitarbeiter)
keine Angabe
Keine, da wir keinen Bedarf
sehen
Keine, da wir keine geeigneten
Maßnahmen kennen
Qualifizierung in der Ausbildung
Qualifizierung in der
Weiterbildung
Setzen bei Auswahl neuer MA
Kenntnisse voraus
6,7%6,6%
6,2%
31,2%32,9%
16,4%
Welche Vorkehrungen treffen Sie, um auf die Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 zu reagieren?
(50 - 499 Mitarbeiter)
keine Angabe
Keine, da wir keinen Bedarf
sehen
Keine, da wir keine geeigneten
Maßnahmen kennen
Qualifizierung in der Ausbildung
Qualifizierung in der
Weiterbildung
Setzen bei Auswahl neuer MA
Kenntnisse voraus
III. Auswertung
19
3,1%2,8%
4,9%
38,1%
35,2%
15,9%
Welche Vorkehrungen treffen Sie, um auf die Veränderungen durch Wirtschaft 4.0 zu reagieren?
(ab 500 Mitarbeiter)
keine Angabe
Keine, da wir keinen Bedarf
sehen
Keine, da wir keine geeigneten
Maßnahmen kennen
Qualifizierung in der Ausbildung
Qualifizierung in der
Weiterbildung
Setzen bei Auswahl neuer MA
Kenntnisse voraus
III. Auswertung
20
3. Welche Bedeutung haben folgende Kompetenzen bislang bei der
Rekrutierung neuer Auszubildender in Ihrem Unternehmen und welche
Bedeutung haben sie angesichts Wirtschaft 4.0?
Bei den folgenden Fragen sind mehrere Antworten der Unternehmen möglich wobei
mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen keine Angabe machen (alle Branchen
und Größen).
Kreativität
Die Bedeutung von „Kreativität“ nimmt bei der Rekrutierung neuer Auszubildender
geringfügig zu.
Bedeutung von Kreativität für Rekrutierung neuer Auszubildender (bislang) keine Angabe 956 keine 122 geringe 768
hohe 834 sehr hohe 116
Summe 2.796
Bedeutung von Kreativität für Rekrutierung neuer Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0) keine Angabe 1.055 keine 118
geringe 588 hohe 850 sehr hohe 185
Summe 2.796
34,2%
4,4%27,5%
29,8%
4,1%
Bedeutung von Kreativität für Rekrutierung neuer
Auszubildender (bislang)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
37,7%
4,2%21,0%
30,4%
6,6%
Bedeutung von Kreativität für Rekrutierung neuer
Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
III. Auswertung
21
Selbstständiges Handeln
Die Bedeutung von „selbständigem Handeln“ für die Rekrutierung neuer Azubis
verschiebt sich nur gering. Schon bislang hatte das selbständige Handeln für
41 % der Unternehmen eine hohe und für 19,9 % eine sehr hohe Bedeutung. Unter
dem Einfluss von Wirtschaft 4.0 messen 34,7 % „selbstständigem Handeln“ einen
hohen bzw. 22,8 % einen sehr hohen Stellenwert bei.
Bedeutung von selbständigem Handeln für Rekrutierung neuer Auszubildender (bislang) keine Angabe 947
keine 35 geringe 111
hohe 1.147 sehr hohe 556
Summe 2.796
Bedeutung von selbständigem Handeln für Rekrutierung neuer Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0)
keine Angabe 1.039 keine 47 geringe 101
hohe 971 sehr hohe 638
Summe 2.796
33,9%
1,3%
4,0%
41,0%
19,9%
Bedeutung von selbständigem Handeln für Rekrutierung neuer
Auszubildender (bislang)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
37,2%
1,7%
3,6%
34,7%
22,8%
Bedeutung von selbständigem Handeln für Rekrutierung neuer
Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
III. Auswertung
22
Soziale Kompetenz
Die Bedeutung von „sozialer Kompetenz“ nimmt unter dem Einfluss von Wirtschaft
4.0 geringfügig ab.
Bedeutung von sozialer Kompetenz für Rekrutierung neuer Auszubildender (bislang) keine Angabe 955 keine 39
geringe 100 hohe 1.111
sehr hohe 591
Summe 2.796
Bedeutung von sozialer Kompetenz für Rekrutierung neuer Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0) keine Angabe 1.045
keine 53 geringe 125 hohe 990
sehr hohe 583
Summe 2.796
34,2%
1,4%
3,6%39,7%
21,1%
Bedeutung von sozialer Kompetenz für Rekrutierung
neuer Auszubildender (bislang)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
37,4%
1,9%
4,5%35,4%
20,9%
Bedeutung von sozialer Kompetenz für Rekrutierung
neuer Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
III. Auswertung
23
Verantwortungsbewusstsein
Dem „Verantwortungsbewusstsein“ wird unter Wirtschaft 4.0 insgesamt etwas
weniger Bedeutung zu gemessen.
Bedeutung von Verantwortungsbewusstsein für Rekrutierung neuer Auszubildender (bislang)
keine Angabe 950 keine 34 geringe 42
hohe 1.005 sehr hohe 765
Summe 2.796
Bedeutung von Verantwortungsbewusstsein für Rekrutierung neuer Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0)
keine Angabe 1.052 keine 46
geringe 55 hohe 814 sehr hohe 829
Summe 2.796
34,0%
1,2%
1,5%
35,9%
27,4%
Bedeutung von Verantwortungsbewußtsein für
Rekrutierung neuer Auszubildender
(bislang)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
37,6%
1,6%
2,0%
29,1%
29,6%
Bedeutung von Verantwortungsbewußtsein für
Rekrutierung neuer Auszubildender
(angesichts Wirtschaft 4.0)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
III. Auswertung
24
IT-Kompetenzen
Die Unternehmen legen angesichts Wirtschaft 4.0 noch mehr Wert auf
„IT-Kompetenzen“ Hier ergibt sich aus den Antworten eine deutliche Verschiebung
von „geringer“ zu „sehr hoher Bedeutung“ (von 5,8 % auf 21,7 %).
Bedeutung von IT-Kompetenzen für Rekrutierung neuer Auszubildender (bislang)
keine Angabe 957 keine 103 geringe 691
hohe 884 sehr hohe 161
Summe 2.796
Bedeutung von IT-Kompetenzen für Rekrutierung neuer Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0)
keine Angabe 1.049 keine 66
geringe 219 hohe 854 sehr hohe 608
Summe 2.796
34,2%
3,7%24,7%
31,6%
5,8%
Bedeutung von IT-Kompetenzen für Rekrutierung neuer
Auszubildender (bislang)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
37,5%
2,4%7,8%
30,5%
21,7%
Bedeutung von IT-Kompetenzen für Rekrutierung neuer
Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
III. Auswertung
25
Logisches Denken
Die Bedeutung von „logischem/analytischem Denken“ nimmt unter dem Einfluss von
Wirtschaft 4.0 zu. Dies zeigt die Verschiebung von „geringe Bedeutung“
(Rückgang von 8,8 % auf 4,8 %) hin zu „sehr hoher Bedeutung“
(Steigerung von 10,9 % auf 19,8 %).
Bedeutung von logischem, analytischem Denken für Rekrutierung neuer Auszubildender (bislang)
keine Angabe 952 keine 43
geringe 247 hohe 1.248
sehr hohe 306
Summe 2.796
Bedeutung von logischem, analytischem Denken für Rekrutierung neuer Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0) keine Angabe 1.042
keine 50 geringe 134 hohe 1.017
sehr hohe 553
Summe 2.796
34,0%
1,5%
8,8%
44,6%
10,9%
Bedeutung von logischem, analytischem Denken für
Rekrutierung neuer Auszubildender
(bislang)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
37,3%
1,8%
4,8%36,4%
19,8%
Bedeutung von logischem, analytischem Denken für
Rekrutierung neuer Auszubildender
(angesichts Wirtschaft 4.0)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
III. Auswertung
26
Strukturiertes Arbeiten
Unter dem Einfluss von Wirtschaft 4.0 wird die Kompetenz „strukturiertes Arbeiten“
wichtiger. Während aktuell noch 15,8 % der Umfrageteilnehmer diesem Kriterium
eine „sehr hohe“ Bedeutung beimessen, sind es unter Wirtschaft 4.0 bereits 20,8 %.
Bedeutung von strukturiertem Arbeiten für Rekrutierung neuer Auszubildender (bislang)
keine Angabe 954 keine 37 geringe 116
hohe 1.247 sehr hohe 442
Summe 2.796
Bedeutung von strukturiertem Arbeiten für Rekrutierung neuer Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0)
keine Angabe 1.050 keine 46
geringe 87 hohe 1.032 sehr hohe 581
Summe 2.796
34,1%
1,3%
4,1%44,6%
15,8%
Bedeutung von strukturiertem Arbeiten für Rekrutierung neuer
Auszubildender (bislang)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
37,6%
1,6%
3,1%
36,9%
20,8%
Bedeutung von strukturiertem Arbeiten für Rekrutierung neuer
Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
III. Auswertung
27
Kommunikationstechnik
Eine starke Veränderung ergibt sich bei der Bedeutung von „Kommunikationstechnik“
für die Rekrutierung neuer Auszubildender. Die Anzahl der Betriebe, die der
Kommunikationstechnik eine „sehr hohe Bedeutung“ zumessen, verdoppelt sich von
9,3 % auf 20,9 %. Nur noch 6,9 % der Unternehmen messen der
Kommunikationstechnik von Auszubildenden unter dem Einfluss von Wirtschaft 4.0
einen „geringen“ Stellenwert zu (gefallen von 16,9 %).
Bedeutung von Kommunikationstechnik für Rekrutierung neuer Auszubildender (bislang) keine Angabe 963 keine 65
geringe 473 hohe 1.036
sehr hohe 259
Summe 2.796
Bedeutung von Kommunikationstechnik für Rekrutierung neuer Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0) keine Angabe 1.056
keine 62 geringe 194 hohe 901
sehr hohe 583
Summe 2.796
34,4%
2,3%
16,9%
37,1%
9,3%
Bedeutung von Kommunikationstechnik für
Rekrutierung neuer Auszubildender
(bislang)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
37,8%
2,2%
6,9%
32,2%
20,9%
Bedeutung von Kommunikationstechnik für
Rekrutierung neuer Auszubildender
(angesichts Wirtschaft 4.0)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
III. Auswertung
28
Fremdsprachenkenntnisse
Fremdsprachenkenntnisse sind bislang bereits wichtig. Die „hohe Bedeutung“ steigt
jedoch weiter von 18,5 % auf 26,8 % und wird damit unter Wirtschaft 4.0 immer
wichtiger.
Bedeutung von Fremdsprachenkenntnissen für Rekrutierung neuer Auszubildender (bislang)
keine Angabe 959 keine 331 geringe 907
hohe 517 sehr hohe 82
Summe 2.796
Bedeutung von Fremdsprachenkenntnissen für Rekrutierung neuer Auszubildender (angesichts Wirtschaft 4.0)
keine Angabe 1.056 keine 226
geringe 583 hohe 750 sehr hohe 181
Summe 2.796
34,3%
11,8%32,4%
18,5%
2,9%
Bedeutung von Fremdsprachenkenntnissen für
Rekrutierung neuer Auszubildender
(bislang)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
37,8%
8,1%20,9%
26,8%
6,5%
Bedeutung von Fremdsprachenkenntnissen für
Rekrutierung neuer Auszubildender
(angesichts Wirtschaft 4.0)
keine
Angabe
keine
geringe
hohe
sehr hohe
III. Auswertung
29
4. Sehen Sie in Ihrem Unternehmen Änderungsbedarf bei bestehenden
Ausbildungsberufen?
Lediglich jedes fünfte Unternehmen (20,4%) sieht Änderungsbedarf bei bestehenden
Ausbildungsberufen. Fast die Hälfte der Unternehmen (48,1 %) sieht keinen
Änderungsbedarf.
Sehen Sie in Ihrem Unternehmen Änderungsbedarf bei bestehenden Ausbildungsberufen?
keine Angabe 882 Nein 1.344
Ja 570
Summe 2.796
31,5%
48,1%
20,4%
Sehen Sie in Ihrem Unternehmen Änderungsbedarf bei bestehenden Ausbildungsberufen?
keine
Angabe
Nein
Ja
III. Auswertung
30
4.1 Folgende bestehende Berufe bedürfen der Überarbeitung:
Über alle Branchen hinweg wird mehrheitlich kein Überarbeitungsbedarf bestehender
Berufe gesehen. Die 570 Unternehmen, welche einen Änderungsbedarf in
bestimmten Berufen sehen (entspricht 20,4 % aller teilnehmenden Unternehmen),
konnten auf die Frage „welche Berufe bedürfen der Überarbeitung?“ bis zu zwei
Antworten geben.
Kaufmännische Berufe
Für die kaufmännischen Berufe wurden insgesamt 377 Antworten abgegeben. Davon
entfallen 31,6 % der Antworten auf den Beruf „Industriekaufmann/-frau“, 17 % sehen
Änderungsbedarf beim Beruf „Kaufmann/-frau für Büromanagement“, 14,1 % im Beruf
„Bankkaufmann/-frau“ und 10,9 % im Beruf „Kaufmann/-frau im Groß- und
Außenhandel“.
14,1%
31,6%
1,9%17,0%
6,9%
10,9%
6,4%
4,5%2,4%
4,5%
Folgende bestehende Berufe bedürfen der Überarbeitung (kaufmännischer Bereich)
Kaufmann/Kauffrau im
Einzelhandel
Industriekaufmann/-
kauffrau
Verkäufer/in
Kaufmann/Kauffrau für
Büromanagement
Bankkaufmann/-kauffrau
Kaufmann/Kauffrau im
Groß- und Außenhandel
Fachkraft für Lagerlogistik
Hotelfachmann/-fachfrau
Koch/Köchin
Kaufmann/Kauffrau für
Spedition und
Logistikdienstleistung
III. Auswertung
31
Folgende bestehende Berufe bedürfen der Überarbeitung (kaufmännischer Bereich) keine Angabe, nein 2.419 Kaufmann/-frau im Einzelhandel 53
Industriekaufmann/-frau 119 Verkäufer/in 7
Kaufmann/-frau für Büromanagement 64 Bankkaufmann/-frau 26 Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel 41
Fachkraft für Lagerlogistik 24 Hotelfachmann/-frau 17
Koch/Köchin 9 Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung 17
Summe 2.796
III. Auswertung
32
Technisch-gewerbliche Berufe
Für die technischen Berufe wurden 278 Antworten abgegeben, wovon 23 % der der
Antworten auf den Beruf „Fachinformatiker/-in“ entfällt. 18,7 % halten eine Anpassung
im Beruf „Industriemechaniker/-in“, 15,5 % im Beruf „Mechatroniker/-in“, 10,1 % im
Beruf „Elektroniker/-in für Betriebstechnik“ und immerhin 9,4 % im Beruf „Maschinen-
und Anlagenführer/-in“ für notwendig.
10,1%
8,6%
23,0%
18,7%
3,6%
9,4%
15,5%
3,6%
3,6% 4,0%
Folgende bestehende Berufe bedürfen der Überarbeitung (technischer Bereich)
Elektroniker/in für
Betriebstechnik
Elektroniker/in für Geräte
und Systeme
Fachinformatiker/in
Industriemechaniker/in
Konstruktionsmechaniker/in
Maschinen- und
Anlagenführer/in
Mechatroniker/in
Technische(r)
Produktdesigner/in
Werkzeugmechaniker/in
Zerspanungsmechaniker/in
III. Auswertung
33
Folgende bestehende Berufe bedürfen der Überarbeitung (technischer Bereich) keine Angabe, nein 2.518 Elektroniker/-in für Betriebstechnik 28
Elektroniker/-in für Geräte und Systeme 24 Fachinformatiker/-in 64
Industriemechaniker/-in 52 Konstruktionsmechaniker/-in 10 Maschinen- und Anlagenführer/-in 26
Mechatroniker/-in 43 Technische(r) Produktdesigner/-in 10
Werkzeugmechaniker/-in 10 Zerspanungsmechaniker/-in 11
Summe 2.796
III. Auswertung
34
5. Sehen Sie in Ihrem Unternehmen den Bedarf, neue Qualifizierungen zu
entwickeln?
Neue Qualifizierungen will immerhin jeder vierte Betrieb (24,7%) entwickeln, und
zwar über alle Branchen hinweg. Der Bedarf wird v. a. im IT-Bereich – sowohl in der
Aus- als auch in der Weiterbildung - gesehen.
Sehen Sie in Ihrem Unternehmen den Bedarf, neue Qualifizierungen zu entwickeln?
keine Angabe 947 Nein 1.159
Ja 690
Summe 2.796
33,9%
41,5%
24,7%
Sehen Sie in Ihrem Unternehmen den Bedarf, neue Qualifizierungen zu entwickeln?
(alle Branchen / alle Betriebsgrößen)
keine Angabe
Nein
Ja
III. Auswertung
35
24%
45%
30%
Sehen Sie in Ihrem Unternehmen den Bedarf, neue Qualifizierungen
zu entwickeln? (Industrie)
keine Angabe
Nein
Ja
27%
46%
27%
Sehen Sie in Ihrem Unternehmen den Bedarf, neue Qualifizierungen
zu entwickeln? (Handel)
keine Angabe
Nein
Ja
29%
49%
22%
Sehen Sie in Ihrem Unternehmen den Bedarf, neue Qualifizierungen
zu entwickeln? (Banken/Versicherung)
keine Angabe
Nein
Ja
20%
46%
34%
Sehen Sie in Ihrem Unternehmen den Bedarf, neue Qualifizierungen
zu entwickeln? (IT/Medien)
keine Angabe
Nein
Ja
III. Auswertung
36
5.1 Folgende Ausbildungsberufe sollten neu entwickelt werden:
Näher aufgeschlüsselt sind hier die Angaben der Unternehmen zur erforderlichen
Neuentwicklung beruflicher Aus- und Weiterbildungen. Die Unternehmen konnten per
Selbsteingabefeld mehrere „neue“ Aus- und Weiterbildungen angeben, die aufgrund
Wirtschaft 4.0 in Zukunft entwickelt werden sollten. In der folgenden Tabelle sind die
10 stärksten Nennungen aufgeführt.
Folgende Ausbildungsberufe sollten neu entwickelt werden: (Top 10) Fachinformatiker/-in 21
Industriekaufmann/-frau 19 Mechatroniker/-in 19
Kaufmann/-frau im Einzelhandel 18
Industriemechaniker/-in 18
Elektroniker/-in 17
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel 16
Fachkraft für Lagerlogistik 11
Mediengestalter/-in 10
Hotelfachmann/-frau 8
5.2 Folgende berufliche Weiterbildungen sollten neu entwickelt werden:
Folgende berufliche Weiterbildungen sollten neu entwickelt werden: (Top 10)
IT-Kenntnisse allgemein 22
Online-Marketing/Social Media/IT-Kommunikation 16
Kommunikation 13
Persönlichkeitsentwicklung/Social Skills 13
Sensibilisierung/Migration Industrie 4.0 12
Big Data-Auswertung/Digitalisierung/E-Commerce 12
Digitale Medien 7
Fremdsprachen 6
Führungsmanagement 5
IT-Sicherheit 5
III. Auswertung
37
6. Sind Sie der Meinung, dass bestehende Berufe/berufliche Weiterbildungen in
Ihrem Unternehmen künftig nicht mehr benötigt werden?
Sind Sie der Meinung, dass bestehende Berufe/berufliche Weiterbildungen in Ihrem Unternehmen künftig nicht mehr benötigt werden?
keine Angabe 971 Nein 1.727
Ja 98
Summe 2.796
Fast kein Unternehmen geht davon aus, dass bestehende Berufe bzw. berufliche
Weiterbildungen künftig nicht mehr benötigt werden. Lediglich 3,5 % der
Unternehmen erwarten, dass bestimmte Berufe/berufliche Weiterbildungen unter der
Entwicklung von Wirtschaft 4.0 nicht mehr benötigt werden.
34,7%
61,8%
3,5%
Sind Sie der Meinung, dass bestehende Berufe/berufliche Weiterbildungen in Ihrem Unternehmen künftig nicht mehr
benötigt werden?
keine Angabe
Nein
Ja
III. Auswertung
38
7. Für welchen der folgenden Kompetenzen sehen Sie den dringlichsten
Qualifizierungsbedarf Ihrer Fachkräfte?
In diesem Fragenbereich soll der Qualifizierungsbedarf von Fachkräften im Hinblick
von Wirtschaft 4.0 analysiert werden. Gefragt wurde nach dem Qualifizierungsbedarf
in den Bereichen „Überfachliches“, „Betriebswirtschaft“, „Informationstechnik“,
„Elektro/Metall“ und „Maschinenbau“.
7.1 Überfachliches
Von den insgesamt 2.796 teilnehmenden Unternehmen haben bei der Frage 7 die
meisten Unternehmen, nämlich 1.747 Unternehmen, im Bereich „Überfachliches“
geantwortet.
1747
1049
Anzahl der Unternehmen, die geantwortet haben(Überfachliches)
Antworter
keine Angabe
III. Auswertung
39
Die Unternehmen konnten mehrere Antworten je Bereich geben weshalb sich die
Anzahl der Antworten erhöht.
Im „Überfachlichen Bereich“ sehen die Unternehmen über alle Branchen und Größen
hinweg mit 13,5 % im „Systemischen Denken“, mit 13,3 % im „Selbstmanagement“
und mit 12,4 % im „Prozessmanagement“ den dringlichsten Qualifizierungsbedarf
bezüglich der Kompetenzen ihrer Fachkräfte.
Für welche der folgenden Kompetenzen sehen Sie den dringlichsten Qualifizierungsbedarf Ihrer Fachkräfte? (Überfachliches) keine Angabe 1.049
Lean Management 233 Medienkompetenz 410 Projektmanagement 671
Prozessmanagement 693 Selbstgesteuertes Lernen 578
Selbstmanagement 746 Systemisches Denken 755
18,7%
4,2%
7,3%
12,0%
12,4%10,3%
13,3%
13,5%
7,6%0,8%
Für welche der folgenden Kompetenzen sehen Sie den dringlichsten Qualifizierungsbedarf Ihrer Fachkräfte
(Überfachliches)?
keine Angabe
Lean Management
Medienkompetenz
Projektmanagement
Prozessmanagement
Selbstgesteuertes Lernen
Selbstmanagement
Systemisches Denken
Wissensmanagement
Anderes
III. Auswertung
41
7.2 Betriebswirtschaft
Im Bereich „Betriebswirtschaft“ haben von den 2.796 teilnehmenden Unternehmen
knapp die Hälfte, nämlich 1.378 Unternehmen, geantwortet.
27,6 % der Unternehmen geben im betriebswirtschaftlichen Bereich an, dass ihre
Fachkräfte im Thema „Geschäftsmodellentwicklung und Planung“ geschult werden
müssen. 20,8 % geben an, ihre Fachkräfte im Thema „Data Analaytics“ qualifizieren
zu müssen.
1378
1418
Anzahl der Unternehmen, die geantwortet haben(Betriebswirtschaft)
Antworter
keine Angabe
III. Auswertung
42
Für welche der folgenden Kompetenzen sehen Sie den dringlichsten Qualifizierungsbedarf Ihrer Fachkräfte? (Betriebswirtschaft)
keine Angabe 1.418 Data Analytics 630 Geschäftsmodellentwicklung und Planung 834
Anderes 144
Summe 3.026
7.3 Informationstechnik
Im Bereich der „Informationstechnik“ haben etwas weniger als die Hälfte der
teilnehmenden Unternehmen, nämlich 1384 Unternehmen, geantwortet.
46,9%
20,8%
27,6%
4,8%
Für welche der folgenden Kompetenzen sehen Sie den dringlichsten Qualifizierungsbedarf Ihrer Fachkräfte
(Betriebswirtschaft)?
keine Angabe
Data Analytics
Geschäftsmodellentwicklung
und Planung
Anderes
III. Auswertung
43
Im Bereich „Informationstechnik“ erwarten die Unternehmen mit 13,3 % in Themen
der „Software- und Anwendungsentwicklung“, mit 12,6 % im Thema „Datenbanken“
und mit 9 % im Thema des „Cloud Computing“ den dringlichsten
Qualifizierungsbedarf ihrer Fachkräfte.
1384
1412
Anzahl der Unternehmen, die geantwortet haben(Informationstechnik)
Antworter
keine Angabe
III. Auswertung
44
Für welche der folgenden Kompetenzen sehen Sie den dringlichsten Qualifizierungsbedarf Ihrer Fachkräfte (Informationstechnik)? Auswahl 1
keine Angabe 1.412 Cloud Computing 396 Datenbanken 554
Infrastruktur- und Verbindungstechnik 323 IS/DS und Security 240
Server- und Speichertechnologie 283 Netzwerkprotokolle/IT-Adressierung 116 Virtualisierung 391
Software- und Anwendungsentwicklung 585 Anderes 89
Summe 4.389
32,2%
9,0%
12,6%7,4%
5,5%
6,4%
2,6%
8,9%
13,3%2,0%
Für welche der folgenden Kompetenzen sehen Sie den dringlichsten Qualifizierungsbedarf Ihrer Fachkräfte
(Informationstechnik)?
keine Angabe
Cloud Computing
Datenbanken
Infrastruktur- und
Verbindungstechnik
IS/DS und Security
Server- und
Speichertechnologie
Netzwerkprotokolle/IT-
Adressierung
Virtualisierung
Software- und
Anwendungsentwicklung
Anderes
III. Auswertung
45
7.4 Elektro/Mechatronik
Im Bereich „Elektro/Mechatronik“ hat knapp ein Drittel der Unternehmen, nämlich 901
Unternehmen, geantwortet.
11,3 % der Unternehmen geben im Bereich „Elektrotechnik/Mechatronik“ an, dass
ihre Fachkräfte im Thema „Sensorik/Aktorik“ geschult werden müssen. 10,7 % geben
an, ihre Fachkräfte im Thema „Identifikationssysteme“ und 10,2 % im Thema
„Robotik“ qualifizieren zu müssen.
901
1895
Anzahl der Unternehmen, die geantwortet haben(Elektro/Mechatronik)
Antworter
keine Angabe
56,2%
8,5%
10,7%
11,3%
10,2%3,1%
Für welche der folgenden Kompetenzen sehen Sie den dringlichsten Qualifizierungsbedarf Ihrer Fachkräfte
(Elektro/Mechatronik)
keine Angabe
Embedded Systems
Identifikationssysteme
Sensorik/Aktorik
Robotik
Anderes
III. Auswertung
46
Für welche der folgenden Kompetenzen sehen Sie den dringlichsten Qualifizierungsbedarf Ihrer Fachkräfte (Elektro/Mechatronik)
keine Angabe 1.895 Embedded Systems 286
Identifikationssysteme 360 Sensorik/Aktorik 381 Robotik 343
Anderes 104
Summe 3.369
7.5 Maschinenbau
Im Bereich „Maschinenbau“ antworteten mit 638 Unternehmen die kleinste Anzahl der
Unternehmen.
Im Bereich „Maschinenbau“ erwarten die Unternehmen zu 10 % im Thema „Additive
Manufacturing“ den dringlichsten Qualifizierungsbedarf ihre Fachkräfte. Mit je 7,6 %
mit den Themen „PLM Software“ und „Reverse Engineering“ sehen die Unternehmen
den zweitdringlichsten Qualifizierungsbedarf ihrer Fachkräfte.
638
2158
Anzahl der Unternehmen, die geantwortet haben(Maschinenbau)
Antworter
keine Angabe
III. Auswertung
47
Für welche der folgenden Kompetenzen sehen Sie den dringlichsten Qualifizierungsbedarf Ihrer Fachkräfte (Maschinenbau)? keine Angabe 2.158 PLM Software 231
Additive Manufacturing 303 Reverse Engineering 230
Anderes 114
Summe 3.036
71,1%
7,6%
10,0%
7,6%
3,8%
Für welche der folgenden Kompetenzen sehen Sie den dringlichsten Qualifizierungsbedarf Ihrer Fachkräfte
(Maschinenbau)?
keine Angabe
PLM Software
Additive Manufacturing
Reverse Engineering
Anderes
III. Auswertung
48
8. Werden Sie aufgrund Wirtschaft 4.0 künftig andere Lehr- und Lernmethoden
nutzen?
Mehr als ein Drittel der Unternehmen (37,7%) sieht aufgrund von Wirtschaft 4.0
keinen Bedarf, neue Lehr- und Lernmethoden zu nutzen. Rund ein Viertel der
Unternehmen (24,4 %) hingegen möchte neue Methoden nutzen. Bei der
Beantwortung dieser Frage bestehen jedoch je nach Unternehmensgröße deutliche
Unterschiede: Je größer das Unternehmen, desto mehr wird die Notwendigkeit
gesehen, aufgrund von Wirtschaft 4.0 andere Lehr- und Lernmethoden zu nutzen.
Werden Sie aufgrund von Wirtschaft 4.0 künftig andere Lehr- und Lernmethoden nutzen?
keine Angabe 1.059 Nein, es bleibt wie bisher 1.055 Ja 682
Summe 2.796
37,9%
37,7%
24,4%
Werden Sie aufgrund von Wirtschaft 4.0 künftig andere Lehr- und Lernmethoden nutzen?
(alle Brachen und Größen)
keine Angabe
Nein, es bleibt wie bisher
Ja
III. Auswertung
49
44,0%
39,9%
16,1%
Werden Sie aufgrund von Wirtschaft 4.0 künftig andere
Lehr- und Lernmethoden nutzen (bis 9 Mitarbeiter)?
keine Angabe
Nein, es bleibt
wie bisher
Ja
24%
51%
25%
Werden Sie aufgrund von Wirtschaft 4.0 künftig andere
Lehr- und Lernmethoden nutzen? (10 - 49 Mitarbeiter)
keine Angabe
Nein, es bleibt
wie bisher
Ja
21%
47%
32%
Werden Sie aufgrund von Wirtschaft 4.0 künftig andere
Lehr- und Lernmethoden nutzen? (50 - 499 Mitarbeiter)
keine Angabe
Nein, es bleibt
wie bisher
Ja
15,5%
34,0%50,5%
Werden Sie aufgrund von Wirtschaft 4.0 künftig andere
Lehr- und Lernmethoden nutzen (ab 500 Mitarbeiter)?
keine Angabe
Nein, es bleibt
wie bisher
Ja
III. Auswertung
50
Auch bei der Branchenbetrachtung werden Unterschiede sichtbar. 30,4 % der
Branche „Industrie“ und sogar 39,9 % der Branche „Banken/Versicherung“ werden
aufgrund Wirtschaft 4.0 neue Lehr- und Lernmethoden nutzen. Dagegen schließen
sich lediglich 24,4 % der Unternehmen aus der Branche „Handel“ dieser Meinung an.
26,6%
43,0%
30,4%
Werden Sie aufgrund von Wirtschaft 4.0 künftig andere Lehr- und Lernmethoden nutzen?
(Industrie)
keine Angabe
Nein, es bleibt wie bisher
Ja
29,7%
30,4%
39,9%
Werden Sie aufgrund von Wirtschaft 4.0 künftig andere
Lehr- und Lernmethoden nutzen? (Banken, Versicherung)
keine Angabe
Nein, es bleibt
wie bisher
Ja
31,1%
44,5%
24,4%
Werden Sie aufgrund von Wirtschaft 4.0 künftig andere
Lehr- und Lernmethoden nutzen? (Handel)
keine Angabe
Nein, es bleibt
wie bisher
Ja
III. Auswertung
51
8.1 Welche Lehr- und Lernmethoden werden Sie künftig stärker aufgrund von
Wirtschaft 4.0 nutzen?
Die 682 Unternehmen (24,4%), die in Frage 7 angegeben haben, aufgrund der
Einwirkung von Wirtschaft 4.0 andere Lehr- und Lernmethoden einzusetzen, möchten
dies in folgenden Bereichen tun: „externe Vermittlung“, „Vermittlung im Unternehmen
durch eigene Maßnahmen“, „Vermittlung durch Online-Seminare“ sowie
„Selbstorganisiertes Lernen der Mitarbeiter“. Mehrfachnennungen der Unternehmen
waren möglich. Mit 25,5 % wird die „Vermittlung durch Online-Seminare“ am meisten
präferiert.
Welche Lehr- und Lernmethoden werden Sie künftig stärker aufgrund von Wirtschaft 4.0 nutzen? keine Angabe 2.106
Externe Vermittlung (z.B. Fachlehrgänge) 372 Vermittlung im Unternehmen durch eigene Maßnahmen 399 Vermittlung durch Online-Seminare 407
Selbstorganisiertes Lernen der Mitarbeiter 391 Andere Methoden 26
Summe 3.701
23,3%
25,0%25,5%
24,5%
1,6%
Welche Lehr- und Lernmethoden werden Sie künftig stärker aufgrund von Wirtschaft 4.0 nutzen?
(alle Branchen und Größen)
Externe Vermittlung (z.B.
Fachlehrgänge)
Vermittlung im
Unternehmen durch eigene
Maßnahmen
Vermittlung durch Online-
Seminare
Selbstorganisiertes Lernen
der Mitarbeiter
Andere Methoden
III. Auswertung
52
Insbesondere die Branchen „IT/Medien“ sowie „Banken/Versicherung“ legen aufgrund
Wirtschaft 4.0 hohen Wert auf die „Vermittlung durch Online-Seminare“
(31,7 % und 37,2 %).
19,0%
21,1%
31,7%
26,8%
1,4%
Welche Lehr- und Lernmethoden werden Sie künftig stärker aufgrund Wirtschaft 4.0 nutzen?
(IT/Medien)
Externe Vermittlung (z.B.
Fachlehrgänge)
Vermittlung im Unternehmen
durch eigene Maßnahmen
Vermittlung durch Online-
Seminare
Selbstorganisiertes Lernen der
Mitarbeiter
Andere Methoden
11,5%
18,9%
37,2%
31,8%
0,7%
Welche Lehr- und Lernmethoden werden Sie künftig stärker aufgrund Wirtschaft 4.0 nutzen?
(Banken/Versicherung)
Externe Vermittlung (z.B.
Fachlehrgänge)
Vermittlung im Unternehmen
durch eigene Maßnahmen
Vermittlung durch Online-
Seminare
Selbstorganisiertes Lernen der
Mitarbeiter
Andere Methoden
Anschriften
53
Anschriften
Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Jägerstraße 30, 70174 Stuttgart Postfach 10 24 44, 70020 Stuttgart Telefon 0711 2005-0, Telefax -1354 www.stuttgart.ihk.de info@stuttgart.ihk.de Bezirkskammer Böblingen Steinbeisstraße 11, 71034 Böblingen Telefon 07031 6201-0, Telefax -8260 info.bb@stuttgart.ihk.de Bezirkskammer Esslingen-Nürtingen Fabrikstraße 1, 73728 Esslingen Postfach 10 03 47, 73703 Esslingen Telefon 0711 39007-0, Telefax -8330 info.esnt@stuttgart.ihk.de
Geschäftsstelle Nürtingen Mühlstraße 4, 72622 Nürtingen Postfach 14 20, 72604 Nürtingen Telefon 07022 3008-0, Telefax -8630 Bezirkskammer Göppingen Franklinstraße 4, 73033 Göppingen Postfach 6 23, 73006 Göppingen Telefon 07161 6715-0, Telefax -8484 info.gp@stuttgart.ihk.de Bezirkskammer Ludwigsburg Kurfürstenstraße 4, 71636 Ludwigsburg Postfach 6 09, 71606 Ludwigsburg Telefon 07141 122-0, Telefax -1035 info.lb@stuttgart.ihk.de Bezirkskammer Rems-Murr Kappelbergstraße 1, 71332 Waiblingen Telefon 07151 95969-0, Telefax -8726 info.wn@stuttgart.ihk.de