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Industrie- und Handelskammer
Abschlussprüfung Teil 2
Industriemechaniker/-inProduktionstechnik
Sommer 2012
Arbeitsauftrag
S12 3934 B
© 2012, IHK Region Stuttgart, alle Rechte vorbehalten
Berufs-Nr.
9 3 43
Dieser Prüfungsaufgabensatz wurde von einem überregionalen nach § 40 Abs. 2 BBiG zusammengesetzten Aus-schuss beschlossen. Er wurde für die Prüfungsabwicklung und -abnahme im Rahmen der Ausbildungsprüfungen entwickelt. Weder der Prüfungsaufgabensatz noch darauf basierende Produkte sind für den freien Wirtschafts-verkehr bestimmt.
Internet: www.ihk-pal.de
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Inhaltsverzeichnis
Arbeitsauftrag (vorliegendes Heft)
– Abschlussprüfung Teil 2, Prüfungsbereich Arbeitsauftrag – Variante 2
– Vorbereitung der praktischen Arbeitsaufgabe
– Vorschlag zur Bereitstellung für den Ausbildungsbetrieb
– Materialbereitstellungsliste für den Ausbildungsbetrieb
– Standardbereitstellungsliste für die Variante „Pneumatische Steuerung“
– Standardbereitstellungsliste für die Variante „Elektropneumatische Steuerung“
– Vorschlag zur Bereitstellung im Prüfungsbetrieb
– Information zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
– Beschreibung des Arbeitsauftrags zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
– Zeichnungen zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
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Abschlussprüfung Teil 2, Prüfungsbereich Arbeitsauftrag – Variante 2
Praktische Arbeitsaufgabe 14 Stunden
Prüfungstag (Beobachtung, begleitendes Fachgespräch, Dokumentation, Nachbereitung)
Vorbereitung Durchführung 6 Stunden
Informieren Planen Beschaffen Durchführen Kontrollieren Übergeben
– Art und Umfang von Kundenauf-trägen klären
– Spezifische Leistungen feststellen
– Besonder-heiten und Termine mit Kunden ab-sprechen
– Informationen für die Auftrags-abwicklung beschaffen
– Informationen auswerten und nutzen
– Technische Entwicklungen berücksichti-gen
– Sicherheitsre-levante Vorga-ben beachten
– Betriebswirt-schaftliche und ökologische Gesichts-punkte planen
– Planungs-unterlagen erstellen
– Betriebsmittel – Arbeitsmittel – Hilfsmittel – Prüfmittel – Rohmaterial – Halbzeuge – Normteile – Werkzeuge
usw. zur Auftrags-durchführung auswählen, vorbereiten, beschaffen
– Teilaufträge veranlassen
– Aufträge, insbesondere unter Berück-sichtigung von Arbeits-sicherheit, Umweltschutz und Termin-vorgaben durchführen
– Auftrags-abläufe, Leistungen und Verbrauch dokumentieren
– Einsatz-fähigkeit von Prüfmitteln feststellen
– Prüfverfahren und Prüfmittel auswählen und anwenden
– Ergebnisse prüfen und dokumentieren
– Qualitäts-mängel systematisch suchen, beseitigen, dokumentieren
– Technische Systeme oder Produkte an Kunden über-geben und erläutern
– Abnahme-protokolle erstellen
Im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag soll der Prüfling eine praktische Arbeitsaufgabe in 14 Stunden vorbereiten, durchführen, nachbereiten und mit aufgabenspezifischen Unterlagen dokumentieren sowie darüber ein begleiten-des Fachgespräch von höchstens 20 Minuten führen; die Durchführung der Arbeitsaufgabe beträgt sechs Stunden; durch Beobachtungen während der Durchführung, die aufgabenspezifischen Unterlagen und das Fachgespräch sollen die prozessrelevanten Qualifikationen im Bezug zur Durchführung der Arbeitsaufgabe bewertet werden.
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Praktische Arbeitsaufgabe 14 Stunden
Prüfungstag (Beobachtung, begleitendes Fachgespräch, Dokumentation, Nachbereitung)
Vorbereitung Durchführung 6 Stunden
Informieren Planen Beschaffen Durchführen Kontrollieren Übergeben
IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2012
Vorbereitung der praktischen Arbeitsaufgabe
Industriemechaniker/-inProduktionstechnik
Alle in diesem Heft enthaltenen Informationen erhalten Sie zur Vorbereitung (Informieren, Planen, Beschaffen) der praktischen Arbeitsaufgabe.
Informieren Sie sich anhand der in diesem Heft enthaltenen Unterlagen. Planen Sie die Durchführung der prakti-schen Arbeitsaufgabe und beschaffen Sie sich die dazu erforderlichen Mittel.
Zur Vorbereitung erhalten Sie folgend aufgeführte Unterlagen (vorliegendes Heft).
– Vorschlag zur Bereitstellung für den Ausbildungsbetrieb– Materialbereitstellungsliste (ggf. mit Skizzen, Zeichnungen zur Vorfertigung von Einzelteilen etc.)– Vorschlag zur Bereitstellung im Prüfungsbetrieb– Information zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
Die nachfolgend aufgeführten Unterlagen dienen Ihnen zur ganzheitlichen Information und Planung.
Am Prüfungstag werden Ihnen diese Unterlagen erneut ausgehändigt. Anhand dieser Unterlagen muss die praktische Arbeitsaufgabe in der Durchführung am Prüfungstag bearbeitet und durchgeführt werden.
– Beschreibung des Arbeitsauftrags zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe– Zeichnungen zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
Weiterhin erhalten Sie am Prüfungstag zusätzlich die zur praktischen Arbeitsaufgabe gehörenden Arbeitsblätter
– Information und Planung – Kontrolle
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Die aufgeführten Prüfmittel und Werkzeuge sind von Ihnen für die Durchführung der praktischen Arbeits-aufgabe auszuwählen, anzupassen und bei Bedarf zu ergänzen.
I Prüfmittel:
1. Messschieber 2. Tiefenmessschieber 3. Bügelmessschraube 4. Anschlagwinkel 5. Haarwinkel 6. Grenzlehrdorn 7. Radienlehre, Fühlerlehre 8. Universalwinkelmesser
II Werkzeuge:
1. Reißnadel 2. Körner 3. Schlosserhammer 4. Gummi- oder Kunststoffhammer 5. Handbügelsäge für Metall 6. Flachstumpffeile 7. Dreikantfeile 8. Rundfeile 9. Vierkantfeile10. Halbrundfeile11. Nadelfeile12. Feilenbürste13. Entgratwerkzeug14. Splinttreiber15. Winkelschraubendreher für Schrauben mit Innensechskant16. Schraubendreher für Schrauben mit Schlitz17. Maulschlüssel18. Parallel-Schraubzwingen19. Schlagstempel (arabische Ziffern) 2 mm oder 3 mm20. Zentrierbohrer 21. Spiralbohrer22. Flachsenker23. Kegelsenker24. Gewindebohrer mit Windeisen oder Maschinengewindebohrer25. Schneideisen mit Schneideisenhalter (für Drehmaschine geeignet)26. Maschinenreibahle27. Biegehilfe
Dieser Arbeitsauftrag (vorliegendes Heft, ggf. mit Notizen) kann gerne als Hilfestellung zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe mitgebracht werden.
Der Prüfling ist vom Ausbildenden darüber zu unterrichten, dass seine Arbeitskleidung den Berufsgenossen-schaftlichen Vorschriften (BGV) entsprechen muss. Entspricht die Arbeitskleidung nicht den Unfallverhütungsvor-schriften nach BGV, dann ist eine Teilnahme an der Prüfung nicht zulässig.
IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2012
Vorschlag zur Bereitstellung für den Ausbildungsbetrieb
Industriemechaniker/-inProduktionstechnik
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Notizen zur Bereitstellung
III Werkzeuge und Hilfsmittel zum Aufbau der steuerungstechnischen Komponenten:
1. Werkzeug zum fachgerechten Ablängen von Kunststoffschlauch 2. Werkzeuge zur fachgerechten Montage von Steckverschraubungen und Geräuschdämpfer, passend zu den bereitgestellten Bauteilen 3. Werkzeug bzw. Hilfsmittel zur Demontage des Kunststoffschlauchs 4. Schreibzeug zum Beschriften von Klebeetiketten 5. Maulschlüssel, passend zur Schlüsselweite der Kolbenstange des bereitgestellten Zylinders 6. Maulschlüssel, passend zur Mutter des Kolbenstangengewindes des bereitgestellten Zylinders 7. Maulschlüssel (SW 32) passend zur Befestigungsmutter des bereitgestellten Zylinders 8. Maschinen- oder Satzgewindebohrer (M10 1,25) bzw. passend zum Kolbenstangengewinde des
bereitgestellten Zylinders und dazu passender Spiralbohrer zum Bohren des Gewindekernlochs
zusätzlich bei Verwendung der elektropneumatischen Variante:
9. Vielfach-Messgerät oder Durchgangsprüfer 10. Werkzeug zum fachgerechten Abisolieren der Kunststoffaderleitungen 11. Seitenschneider 12. Quetschzange für Aderendhülsen 13. Schraubendreher passend zu den Schrauben der Relaissockel und der Reihenklemmleiste
IV Hilsmittel:
1. Tabellenbuch
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IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2012
Materialbereitstellungsliste für den Ausbildungsbetrieb
Industriemechaniker/-inProduktionstechnik
Allgemein
Die Halbzeuge müssen den angegebenen Normen1) entsprechen. Bei derVorbereitung sind die nebenstehenden Allgemeintoleranzen zu beachten (geschnittene Oberflächen Rz16). Unterstrichene Maße sind Rohmaße, die in der Prüfung noch verändert werden. Für die Oberflächen der mit Stern * gekennzeichneten Maße gilt .Bei zeichnerischen Darstellungen gilt die Projektionsmethode 1 ( ).
1) EN 10278 zulässige Breiten- und Dicken-Abweichungen für Flach-/Vierkantstähle nach ISO- Toleranzfeld h11; EN 10278 zulässige Nenndurchmesser-Abweichungen für Rundstähle nach ISO-Toleranzfeld h11
Die Bohrvorrichtung muss nach beiliegenden Zeichnungen, Seiten 9 bis 15, vorgefertigt und montiert zur Prüfung mitgebracht werden.
Die mit 4) gekennzeichneten Halbzeuge entsprechen dem Prüfungsausgangszustand Winter 2010/11.Die mit 5) gekennzeichneten Halbzeuge sind Neuteile oder müssen für diese Prüfung überarbeitet werden.
I Halbzeuge, die für jeden Prüfling bereitgestellt werden müssen:
1. 1 Flachstahl4) 200* 12* 235 EN 10278 S235JRC+C vorgef. nach Pos.-Nr. 1 2. 1 Flachstahl4) 50* 25* 195 EN 10278 S235JRC+C vorgef. nach Pos.-Nr. 2 3. 1 Flachstahl4) 50* 25* 60 EN 10278 S235JRC+C vorgef. nach Pos.-Nr. 3 4. 1 Flachstahl4) 50* 10* 100 EN 10278 S235JRC+C vorgef. nach Pos.-Nr. 4 5. 1 Flachstahl4) 50* 10* 70 EN 10278 S235JRC+C vorgef. nach Pos.-Nr. 5 6. 1 Flachstahl4) 50* 10* 70 EN 10278 S235JRC+C vorgef. nach Pos.-Nr. 6 7. 1 Flachstahl4) 50* 10* 70 EN 10278 S235JRC+C vorgef. nach Pos.-Nr. 7 8. 1 Flachstahl4) 60* 10* 70 EN 10278 S235JRC+C vorgef. nach Pos.-Nr. 8 9. 1 Flachstahl4) 30* 8* 25 EN 10278 S235JRC+C vorgef. nach Pos.-Nr. 9 10. 1 Flachstahl4) 12* 5* 108 EN 10278 S235JRC+C vorgef. nach Pos.-Nr. 10 11. 1 Flachstahl4) 50* 25* 33 EN 10278 S235JRC+C vorgef. nach Pos.-Nr. 11 12. 1 Vierkantstahl4) 15* 63 EN 10278 S235JRC+C vorgef. nach Pos.-Nr. 14 13. 1 Blech4) 1* 100 155 EN 10131 DC01–A vorgef. nach Pos.-Nr. 16 14. 1 Blech4) 1* 100 130 EN 10131 DC01–A vorgef. nach Pos.-Nr. 17 15. 1 Sechskantstahl4) 17* 57 EN 10278 11SMn30+C vorgef. nach Pos.-Nr. 18 16. 1 Sechskantstahl4) 17* 27 EN 10278 11SMn30+C vorgef. nach Pos.-Nr. 19 17. 1 Rundstahl4) 30* 12 EN 10278 11SMn30+C vorgef. nach Pos.-Nr. 20 18. 1 Rundstahl4) 5* 57 EN 10278 11SMn30+C vorgef. nach Pos.-Nr. 21 19. 1 Rundstahl4) 12* 102 EN 10278 11SMn30+C vorgef. nach Pos.-Nr. 22 20. 1 Rundstahl4) 12* 127 EN 10278 11SMn30+C vorgef. nach Pos.-Nr. 23
II Neue Halbzeuge, die für jeden Prüfling bereitgestellt werden müssen:
1. 3 Rundstahl5) 30* 78 EN 10278 11SMn30+C vorgef. nach Pos.-Nr. 39 2. 1 Flachstahl5) 50* 20* 22 EN 10278 S235JRC+C 3. 1 Vierkantstahl5) 30* 10 EN 10278 S235JRC+C 4. 1 Vierkantstahl5) 30* 80 EN 10278 S235JRC+C 5. 1 Rundstahl5) 10* 87 EN 10278 11SMn30+C 6. 1 Rundstahl5) 20* 21 EN 10278 11SMn30+C
Allgemeintoleranzen nach ISO 2768
Toleranz- klasse
von 0,5 bis 3
über 3
bis 6
über 6
bis 30
über 30 bis 120
über 120 bis 400
mittel 0,1 0,1 0,2 0,3 0,5
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III Norm- und Zubehörteile, die für jeden Prüfling bereitgestellt werden müssen:
1. 1 Druckfeder 0,5 6,3 20 DIN 2098 Fst if = 5,5 2. 1 Druckfeder 1 8 28,5 DIN 2098 Fst if = 8,5 (R = 2,33 N/mm) 3. 2 Zylinderschraube M4 12 ISO 4762 8.8 4. 4 Zylinderschraube M5 8 ISO 4762 8.8 5. 20 Zylinderschraube M5 12 ISO 4762 8.8 6. 1 Flachkopfschraube M5 5 DIN 923 5.8 7. 2 Sechskantmutter M8 ISO 4032 8 8. 4 Scheibe 5 ISO 7090 200HV 9. 2 Scheibe 8 ISO 7090 200HV 10. 5 Zylinderstift 5 16 – A ISO 8734 St 11. 2 Zylinderstift 5 22 – A ISO 8734 St 12. 1 Gewindestift M5 10 ISO 4028 45H 13. 1 Kennzeichnungsschild z. B. Klebeetikett oder Al-Schild, selbstklebend
Anstelle der aufgeführten Positionen können vergleichbare Werkstoffe für Halbzeuge bzw. Normteile mit für die Anwendung ausreichenden Eigenschaften verwendet werden.
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IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2012
Standardbereitstellungsliste für dieVariante Pneumatische Steuerung
Industriemechaniker/-inProduktionstechnik
I Die Anzahl der Bauteile kann anhand der Zeichnungen zur Durchführung der praktischen Arbeitsauf- gabe ermittelt werden.
Lfd.Nr.
An-zahl
BauteilbenennungTechnische Angaben Bemerkungen
Pos.-Nr. oder Bez.
im Aufbau- plan
1 Montageplatte Größe der Montagefläche 550 700 mm
2 Distanzbolzen 18 120 mm, nach Skizze, mit Zylinderschraube M5und Scheibe 5
3 Kennzeichnungsschildca. 60 30 mm, für die Prüflingsnummer, festmontiert in der linken oberen Ecke der Montageplatte
4 Doppeltwirkender ZylinderKolbendurchmesser: 25 mm, Hub: 100 mm Mit beidseitiger einstellb. Endlagendämpfung und Magnetring
55/2-Wegeventil (Impulsventil)
Beidseitig betätigt durch Druckbeaufschlagung
6 5/2-WegeventilEinseitig betätigt durch Druckbeaufschlagung mit Federrückstellung
7 3/2-WegeventilBetätigt durch Permanentmagnet des Zylinders, in Ruhestellung Druckanschluss gesperrt
8 3/2-WegeventilBetätigt durch Hebel oder Drehknopf mit Raste, in Ruhestellung Druckanschluss gesperrt
9 3/2-WegeventilBetätigt durch Druckknopf, mit Federrückstellung, in Ruhestellung Druckanschluss gesperrt
10 Zeitglied 0 bis ca. 10 s, in Ruhestellung Druckanschluss gesperrt
11 DrosselrückschlagventilEinstellbar, mit Einschraubgewinde empfohlen, passend zum bereitgestellten Zylinder
12 Wechselventil
13 Zweidruckventil
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Ergänzende Hinweise:
1. Die Montageplatte soll eine Schnellmontage der pneumatischen Bauteile gestatten, z. B. Schnellschraubverbin- dung durch Rändelmutter oder Steck- bzw. Klippmontage.
2. Zur Befestigung der Ventile können Steckplatten oder je 2 Schrauben mit (Rändel-)Muttern und Scheiben bereitgestellt werden.
3. Die Bauteile sind mit Steckverschraubungen und gegebenenfalls mit Geräuschdämpfern fachgerecht bestückt bereitzustellen.
Skizze: Distanzbolzen
Lfd.Nr.
An-zahl
BauteilbenennungTechnische Angaben Bemerkungen
Pos.-Nr. oder Bez.
im Aufbau- plan
14 VerteilerblockMit Handschiebeventil, mindestens 6 Anschlüsse, pas-send zum bereitgestellten Kunststoffschlauch, Abgang für bereitgestellten Kunststoffschlauch
15 Schnellentlüftungsventil für direkte Montage am Zylinder geeignet
16 WinkelsteckverschraubungSchwenkbar, Abgang passend zum bereitgestellten Kunststoffschlauch, Gewinde passend zu den bereitge-stellten Bauteilen
17 Verschlussstopfen Passend zum 5/2-Wegeventil lfd.-Nr. 5 oder 6
18 T-Steckverbindung Passend zum bereitgestellten Kunststoffschlauch
19Mehrfachschlauchklemm-leiste für ca. 4 Schläuche oder 15 Schlauchbinder *)
Zum Befestigen der Kunststoffschlauchleitungen auf der Montageplatte
20 KunststoffschlauchPassend zu den bereitgestellten Anschlüssen Innendurchmesser min. 2 mm
21 Klebeetiketten ca. 7 15 mm, zur Kenzeichnung der Bauteile
22 Schraubendreher Zum Einstellen der Endlagendämpfung
*) oder anderes, für eine einwandfreie gebündelte Schlauchführung und -befestigung geeignetes Installationsmaterial
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Die Montage der Bauteile und das Anschließen der Schlauchleitungen muss am Prüfungstag während der Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe erfolgen.
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IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2012
Standardbereitstellungsliste für dieVariante Elektropneumatische Steuerung
Industriemechaniker/-inProduktionstechnik
I Die Anzahl der Bauteile kann anhand der Zeichnungen zur Durchführung der praktischen Arbeitsauf- gabe ermittelt werden.
Lfd.Nr.
An-zahl
BauteilbenennungTechnische Angaben Bemerkungen
Pos.-Nr. oder Bez.
im Aufbau- plan
1 Montageplatte Größe der Montagefläche 550 700 mm 1
2 Distanzbolzen 18 120 mm, nach Skizze, mit Zylinderschraube M5und Scheibe 5
2
3 Kennzeichnungsschildca. 60 30 mm, für die Prüflingsnummer, festmontiert in der linken oberen Ecke der Montageplatte
3
4 Doppeltwirkender ZylinderKolbendurchmesser: 25 mm, Hub: 100 mm Mit beidseitiger einstellb. Endlagendämpfung
5 5/2-WegeventilBeidseitig elektrisch betätigt, mit Magnetkupplungsdosen (24 V Gleichspannung) und dazu passende 1 m lange angeschlossene Anschlussleitung
6 5/2-Wegeventil
Einseitig elektrisch betätigt mit mechanischer Federrück-stellung oder Druckrückstellung sowie Magnetkupplungs-dose (24 V Gleichspannung) und dazu passende 1 m lange angeschlossene Anschlussleitung
7 3/2-Wegeventil
Betätigt durch Hebel oder Druckknopf mit Raste, in Ruhe-stellung Druckanschluss gesperrt, Steckverschraubung am Druckluftanschluss passend zum Kunststoffschlauch
8Montagewinkel für elektri-sche Signalgeber
Bitte beachten: auf 5 Bauteilaufnahmen erweitert 4
9 Elektrischer TasterFür Fronttafeleinbau, passend zum Montagewinkel Kon-taktanordnung: 1 Wechsler oder 1 Schließer u. 1 Öffner
10 LeuchtmelderLampe 24 V, für Fronttafeleinbau, passend zum Montagewinkel
11 StellschalterFür Fronttafeleinbau, passend zum Montagewinkel Kon-taktanordnung: 1 Wechsler oder 1 Schließer u. 1 Öffner
12 Relais oder Hilfsschütz
Spule 24 V Gleichspannung Kontaktanordnung: Mindestens 3 Wechsler oder 3 Schließer und 3 Öffner mit Sockel und Schraubklemmanschlüssen, für Montage auf Hutschiene
13Relais, ansprechverzögert bis ca. 30 s
Spule 24 V Gleichspannung Kontaktanordnung: Mindestens 1 Wechsler oder 1 Schließer und 1 Öffner mit Schraubklemmanschlüssen, für Montage auf Hutschiene
14 ReihenklemmleisteKomplett bestückt mit 35 Reihenklemmen, max. 2,5 mm2, mit Hutschiene 250 mm lang
5
15 Hutschiene Passend zum Relaissockel, 250 mm lang 6
16 KabelkanalMaximal 30 mm breit, geschlitzt, 1 ca. 150 mm lang,3 ca. 265 mm lang, 1 ca. 500 mm lang
7, 8, 9
S12 3934 B -ar-gelb-21071120
Lfd.Nr.
An-zahl
BauteilbenennungTechnische Angaben Bemerkungen
Pos.-Nr. oder Bez.
im Aufbau- plan
17 Elektrischer GrenztasterBetätigt durch Rolle mit Federrückstellung Kontaktanordnung: 1 Wechsler oder 1 Schließer mit 2,5 m langer am Schließer angeschlossener Anschlusssleitung
18 DrosselrückschlagventilEinstellbar, mit Einschraubgewinde empfohlen, passend zum bereitgestellten Zylinder
19 NäherungsschalterDurch Permanentmagnet betätigt (Reedschalter), passend zur lfd.-Nr. 4, Anschluss schraub- oder steckbar, mit 2,5 m langer Anschlussleitung
20 WinkelsteckverschraubungSchwenkbar, Abgang passend zum bereitgestellten Kunststoffschlauch, Steckanschluss passend zu den bereitgestellten Bauteilen
21 T-Steckverbindung Passend zum bereitgestellten Kunststoffschlauch
22 KunststoffschlauchPassend zu den bereitgestellten Anschlüssen, Innen-durchmesser min. 2 mm
23Mehrfachschlauchklemm-leiste für ca. 4 Schläuche oder 15 Schlauchbinder *)
Zum Befestigen der Kunststoff-Schlauchleitungen auf der Montageplatte
24Brücken für Reihen-klemmen
Klemmenbelegungsplan 2-poliger oder 3-poliger Nähe-rungsschalter
25 Kunststoffaderleitung z. B. H 05 V – K, 0,75 mm2, Farbe beliebig
26 Aderendhülsen 0,75 mm2
27 Kabelbinder
28 Klebeetiketten ca. 7 15 mm, zur Kennzeichnung der Bauteile
29 Anschlussleitungz. B. H 07 V – K, 1,0 mm2, je 1,5 m lang mit Büschel-stecker 4 mm
30 Schraubendreher Zum Einstellen der Endlagendämpfung
*) oder anderes, für eine einwandfreie gebündelte Schlauchführung und -befestigung geeignetes Installationsmaterial
Ergänzende Hinweise:
1. Die Montageplatte soll eine Schnellmontage der pneumatischen Bauteile gestatten, z. B. Schnellschraub-verbindung durch Rändelmutter oder Steck- bzw. Klippmontage.
2. Zur Befestigung der Ventile können Steckplatten oder je 2 Schrauben mit (Rändel-)Muttern und Scheiben bereitgestellt werden.
3. Die Bauteile sind mit Steckverschraubungen und gegebenenfalls mit Geräuschdämpfern fachgerecht bestückt bereitzustellen.
Skizze: Distanzbolzen
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Die Montage der restlichen Bauteile, das Anschließen der Schlauchleitungen und die vollständige Verdrahtung muss am Prüfungstag während der Durch-führung der praktischen Arbeitsaufgabe erfolgen.
S12 3934 B -ar-gelb-21071122
IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2012
Vorschlag zur Bereitstellung im Prüfungsbetrieb
Industriemechaniker/-inProduktionstechnik
Die aufgeführten Betriebs- und Arbeitsmittel sind von Ihnen für die Durchführung der praktischen Arbeits-aufgabe auszuwählen, anzupassen und bei Bedarf mit dem Prüfungsbetrieb abzustimmen.
I Betriebs- und Arbeitsmittel je Prüfling:
1. 1 Arbeitsplatz mit Parallelschraubstock (100 bis 150 mm Backenbreite mit Schutzbacken oder geschliffenen Backen)
1.1 1 Arbeitsplatz, ausgerüstet mit: – Druckluft, min. 4 bar – Kupplungsdose z. B. G1/8 – Kunststoffschlauch; 1,5 m lang versehen mit Kupplungsstecker, passend zur Kupplungsdose
Zusätzlich für die elektropneumatische Variante: – Gleichspannung 24 V, ca. 2 A, mit Anschlussbuchsen für Büschelstecker 4 mm
II Betriebs- und Arbeitsmittel für 1 bis 4 Prüflinge:
1. 1 Anreißplatz1.1 1 Höhenreißer1.2 1 Anreißwinkel1.3 1 Anreißprisma1.4 Anreißlack oder Vergleichbares1.5 Teilapparat zum direkten Teilen
2. 2 Tisch- oder Säulenbohrmaschine zum Reiben geeignet2.1 Bohrfutter, Reduzierhülsen bei Bedarf2.2 Maschinenschraubstock mit Parallelunterlagen
3. 1 Leit- und Zugspindeldrehmaschine3.1 1 Dreibackenfutter ggf. weiche ausgedrehte Backen und/oder Spannzangen3.2 1 Mitlaufende Zentrierspitze3.3 1 Bohrfutter, Reduzierhülsen bei Bedarf3.4 Drehmeißel zum Längs-Rund-/Quer-Plandrehen3.5 Formdrehmeißel für Gewindefreistich3.6 Stechdrehmeißel
4. 1 Fräsmaschine zum Senkrechtfräsen und/oder 1 Fräsmaschine zum Waagerechtfräsen4.1 Maschinenschraubstock4.2 Spannzangen4.3 Unterlagen4.4 Fräswerkzeuge
5. Kühlschmierstoff, Schneidöl, Reinigungsmittel
6. 1 Schleifbock (für 1 bis 20 Prüflinge)
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III Betriebs- und Arbeitsmittel für 1 bis 2 Prüflinge, zur Überprüfung der gefertigten Produktionseinrichtung und zur Anfertigung des Werkstücks:
1. 2 Tisch- oder Säulenbohrmaschine zum Reiben geeignet mit geeignetem Spanntisch und Spannmittel zum Aufspannen der gefertigten Baugruppe mit steuerungstechnischer Funktion (Produktionseinrichtung). Abmaße der Grundplatte der mechanischen Baugruppe beachten.
Oder Verwendung der unter II Punkt 2 aufgeführten Betriebsmittel.
2. 1 Arbeitsplatz (z.B. Beistell- bzw. Werkzeugtisch oder Wagen mit Arbeitsplatte, passend zur Montageplatte 550 700 mm) neben einer Tisch- oder Säulenbohrmaschine. Dazu passender Druckluftanschluss wie unter I Punkt 1.1 aufgeführt.
Zusätzlich bei Verwendung der elektropneumatischen Variante:
Anschlussmöglichkeit bzw. Aufstellmöglichkeit der Gleichspannungsversorgung 24 V, ca. 2 A, mit Anschlussbuchsen für Büschelstecker 4 mm.
3. Ist eine Aufspannung der Grundplatte der mech. Baugruppe mittels Spannpratzen nicht möglich, so muss die Grundplatte gegebenenfalls mit zwei Befestigungsbohrungen passend zum Bohrmaschinentisch versehen werden.
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IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2012
Information zur Durchführungder praktischen Arbeitsaufgabe
Industriemechaniker/-inProduktionstechnik
Praktische Arbeitsaufgabe 14 Stunden
Prüfungstag (Beobachtung, begleitendes Fachgespräch, Dokumentation, Nachbereitung)
Vorbereitung Durchführung 6 Stunden
Informieren Planen Beschaffen Durchführen Kontrollieren Übergeben
Die folgenden Seiten enthalten Unterlagen zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe.
Diese Unterlagen dienen Ihnen zur ganzheitlichen Information und Planung. Anhand dieser Unterlagen muss die praktische Arbeitsaufgabe in der Durchführung am Prüfungstag bearbeitet und durchgeführt werden.
Zur ganzheitlichen Information und Planung erhalten Sie folgend aufgeführte Unterlagen (vorliegendes Heft). Am Prüfungstag werden Ihnen diese Unterlagen erneut ausgehändigt.
– Beschreibung des Arbeitsauftrags zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe – Zeichnungen zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
Weiterhin erhalten Sie am Prüfungstag zusätzlich die zur praktischen Arbeitsaufgabe gehörenden Arbeitsblätter
– Information und Planung – Kontrolle
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IHKAbschlussprüfung Teil 2 – Sommer 2012
Beschreibung des Arbeitsauftrags zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe
Industriemechaniker/-inProduktionstechnik
1 Allgemein
In der Abschlussprüfung Teil 2 haben Sie in der Durchführung eine praktische Arbeitsaufgabe zu bearbeiten, mit aufgabenspezifischen Unterlagen zu dokumentieren und darüber ein begleitendes Fachgespräch von höchstens 20 Minuten zu führen.
2 Vorgabezeit: 6 h
Richtzeit für die Aufgaben zur „Information und Planung“ 0,5 h Richtzeit für die „Durchführung und Kontrolle“ 5,5 h
Die Vorgabezeit von 6 h beinhaltet das begleitende Fachgespräch von höchstens 20 Minuten.
3 Prüfungsunterlagen, die Sie zusätzlich für die praktische Arbeitsaufgabe erhalten:
– Arbeitsblatt „Information und Planung“ – Zeichnungen zur Durchführung der praktischen Arbeitsaufgabe – Arbeitsblatt „Kontrolle“
4 Kennzeichnung der Prüfungsunterlagen
Tragen Sie, wo vorgesehen, in den Kopf sämtlicher Prüfungsunterlagen Ihren Vor- und Familiennamen und Ihre Prüflingsnummer ein.
5 Beobachtung, begleitendes Fachgespräch
Durch Beobachtungen während der Durchführung und das begleitende Fachgespräch werden die prozess-relevanten Qualifikationen in Bezug auf die Durchführung der Arbeitsaufgabe bewertet.
6 Funktionsbeschreibung der Baugruppe
Mit der Bohrvorrichtung wird ein Werkstück (Pos.-Nr. 39) nach Kundenwunsch angefertigt. Durch Betätigung des Druckknopfs (Pos.-Nr. 25) wird jeweils ein Werkstück aus dem Magazin (Pos.-Nr. 16) freigegeben und rollt in das Führungsprisma (Pos.-Nr. 2). Anschließend wird das Werkstück (Pos.-Nr. 39) in der Bohrvorrich-tung über den Zylinder 1A gespannt. Nach dem Bohrvorgang wird das Werkstück (Pos.-Nr. 39) über den Zylinder 2A und durch den Schieber (Pos.-Nr. 23) sowie über den Auswerfer (Pos.-Nr. 22) aus dem Führungs-prisma in die Auffangschale (Pos.-Nr. 17) geschoben.
27S12 3934 B -ar-gelb-191011
7 Arbeitsauftrag
Sie haben den Auftrag, die Bohrvorrichtung und damit ein Werkstück fachgerecht nach Zeichnung herzustellen. Eine Kennzeichnung der von Ihnen gefertigten und zu prüfenden Einzelteile mit der Prüflings-nummer ist freigestellt und erfolgt in eigenem Ermessen bzw. in Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb. Bitte beachten Sie bei Ihrer Entscheidung, dass viele Einzelteile für nachfolgende Arbeitsaufträge wiederver-wendet werden können und eine bereits vorhandene Kennzeichnung vor Durchführung des Arbeitsauftrags entfernt werden sollte. Alternativ ist ein neues Einzelteil gemäß Vorbereitung vorzufertigen.
7.1 Arbeitsblatt „Information und Planung“ Richtzeit: 0,5 h
1. Arbeiten Sie sich in die Auftragsunterlagen ein und bearbeiten Sie das Arbeitsblatt „Information und Planung“.
2. Beginnen Sie mit der Bearbeitung des Arbeitsauftrags und berücksichtigen Sie dabei die weiter aufgeführten Punkte.
7.2 Durchführung und Kontrolle Richtzeit: 5,5 h
Mit der Bohrvorrichtung soll ein Werkstück zur Bemusterung und Abnahme der Bohrvorrichtung hergestellt werden. Überarbeiten und fertigen Sie neue Einzelteile. Montieren Sie die Einzelteile oder Baugruppen. Stel-len Sie die geforderte Funktion der Bohrvorrichtung her und berücksichtigen Sie dabei notwendige Abstim-mungsarbeiten am Gehäuse und dem Druckstück. Die Bohrungstiefe der Bohrung 100,1 im Gehäuse (Pos.-Nr. 15) ist auf eine Federvorspannung von 2,33 N anzufertigen. Bauen Sie die Bohrvorrichtung mit der Steuerung fachgerecht auf und nehmen Sie diese in Betrieb. Die Bohrvorrichtung muss anschließend auf einem Bohrmaschinentisch montiert und ausgerichtet werden. Bohren Sie in der Bohrvorrichtung ein Werk-stück (Pos.-Nr. 39).
Die Einzelteile und die Baugruppe(n) sind nach den auf den Zeichnungen angegebenen Normen und Hinweisen herzustellen. Während der Prüfung haben Sie die Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (BGV) einzuhalten.
Alle Arbeitsschritte müssen unter Berücksichtigung der vom Kunden geforderten Merkmale und des Arbeitsauftrags durchgeführt werden. Merkmale sind wie folgt auf der Zeichnung gekennzeichnet:
Überprüfen Sie mithilfe des Arbeitsblatts „Kontrolle“ Ihren Arbeitsauftrag. Entscheiden Sie selbst und an-
hand der Merkmale, zu welchem Zeitpunkt Sie eine Kontrolle durchführen. Beurteilen Sie, ob die vorgege-benen Merkmale erfüllt sind. Dokumentieren Sie dabei Ihre Entscheidung in der Tabelle.
8 Abgabe der Unterlagen
Vergewissern Sie sich, dass alle von Ihnen bearbeiteten Unterlagen, auch Ihre eigenen Dokumentationen, Skizzen und Notizen, mit Ihrem Vor- und Familiennamen sowie Ihrer Prüflingsnummer versehen sind.