Post on 05-Apr-2015
Integrierte Sonderschulung
im Schulhaus ManeggE. Helfenstein
U. Kuster
Samstag, 14. November 2009
Ablauf
Vorstellungsrunde Vorgeschichte Übergang Kindergarten-Unterstufe Übergangsgestaltung aktuell an der HP Anpassungen innerhalb der Klasse/Schule Herausforderungen für E. und die Klasse Persönliche Stellungnahme zu dieser Integration Fragen
Vorstellungsrunde
Ursina Kuster Klassenlehrerin
Esther Helfenstein Heilpädagogin
3. Klasse 22 Kinder, 12 Mädchen und 10 Knaben
davon 2 Schüler der Heilpädagogischen
Schule der Stadt Zürich
Handarbeits- und Musiklehrerin, IF-Lehrerin, Logopädin
Vorstellungsrunde
E.9 Jahreaus der Mongolei
StärkenNeugier & InteresseClevernessLächeln(visuelles) Gedächtnismathematische FähigkeitenSteckenpferde
Vorstellungsrunde
E.9 Jahreaus der Mongolei
StärkenNeugier & InteresseClevernessLächeln(visuelles) Gedächtnismathematische FähigkeitenSteckenpferde
Vorgeschichte
Schule für Kind & Autismus, Urdorf
repetitive, undeutliche Sprache viele Ängstegute Grob- und Feinmotorikmochte Berührungencleveraufmerksam & neugierigkurze ArbeitsspannePECS
Integration Kindergarten Rieterstrasse
lesen und schreiben
Übergang Kindergarten-Unterstufe
Kennenlernen
Besuch im Kindergarten
Übergabegespräch mit allen Beteiligten
Information an Schulteam
Information an Eltern
Elternabend
Übergangsgestaltung aktuell an der HP
Kennenlernen und Beziehungsaufbau vor Beginn der IS
Kennenlernen des Teams intern
Kennenlernen des Schulhauses, Pausenplatzes, der Turnhalle, des Klassenzimmers, Arbeitsplatzes, der Toilette, …
Kennenlernen der Lehrer
Vorbereiten der Klasse
Besuch der Klasse für einen zumutbaren Zeitraum
Information ans gesamte Schulteam über Autismus, mögliches Verhalten
Information an die Eltern der Klasse
Anpassungen innerhalb der Klasse/Schule
Generell: mehr Strukturen, gleichbleibende Abläufe, Visualisierungen
In unserem Klassenzimmer
Tagesablauf/Hausaufgaben Ampelsystem
Anpassungen innerhalb der Klasse/Schule
Ämtliplan Jahresübersicht
Anpassungen innerhalb der Klasse/Schule
Regeln
Anpassungen innerhalb der Klasse/Schule
Viel Bildmaterial (Gefühlskarten, Englisch, …)
Computer (Bilder anschauen)
Gruppenarbeit: kleine Gruppen
Sitzordnung
Sprache: klare und einfache Anweisungen, direktes Ansprechen
Fototagebuch/Ferientagebuch
Sozialheft
Sitzsack und Spiegel
Viele Spiele
Fächliarbeit/Zusatzmaterial
Zusätzliches Zimmer
Anpassungen innerhalb der Klasse/Schule
Timetimer Briefkasten Kopfhörer
Anpassungen innerhalb der Klasse/Schule
Belohnungs-/Bestrafungssystem
Anpassungen innerhalb der Klasse/Schule
Video Mathematik 1
Video Mathematik 2
Video Belohnung
Gruppenarbeit bzw. Belohnungssystem
Herausforderungen für E. und die Klasse
Herausforderndes Verhalten
Soziale Situationen/Missverständnisse in der Interaktion
Alltägliche Dinge wie Verlieren, Mädchen/Jungs, gegenseitiges Ärgern, Spielregeln, Tauschen, übernehmen gegenseitiger negativer Verhaltensmuster
Kommunikation und Gefühle
Geräusche/Lärm
Spezialrolle: wann nehmen wir Rücksicht, wann nicht
Schimpfwörter
Ungefilterte Statements
Persönliche Stellungnahme
Herausforderungen können sein…
Klassengrösse und Konstellation
Räumlichkeiten wie z.B. Zimmergrösse
Zusammenarbeit (Anzahl Stunden IS, Beziehung)
Rollenklärung & Aufgabenbereich: am gleichen Strick ziehen
Flexibilität teilweise/zu Beginn eingeschränkt
Ruhe bewahren, Geduld haben
Es läuft noch mehr gleichzeitig im Schulzimmer (Unruhe)
Auftreten gegenüber der Klasse (Vorbildfunktion)
Persönliche Stellungnahme
Wichtig
Zusammenarbeit mit den Eltern, Beteiligung der Eltern
Unterstützende Abteilungsleitung
Weiterbildungen
Elternabend zum Thema Autismus
Transparenz den Kindern gegenüber: natürlicher Umgang
Fokus aufs Verstärken
Humor
Persönliche Stellungnahme
Video Turnen 1
Video Turnen 2
natürlicher Umgang, offene Situation (Aufräumen)
Persönliche Stellungnahme
Gewinn
Klasse setzt sich mit Andersartigkeit auseinander
Kinder gehen mit gewissen Situationen besser um als wir denken
(Vertrauen)
Heilpädagogin als zusätzliche Ressource
Lernen voneinander (Inputs, Feedbacks, …)
Erdem macht uns bewusst, dass wir die Welt auch anders sehen können
Fragen
Herzlichen Dank!