Post on 16-Oct-2019
Jahresbericht 2 0 0 3p f l e g e h e i m e c a f e t e r i a s tat t m at t e - h u u s s t i f t u n g « p e r s O n a l »
geschäf tsbericht 2013
g e m e i n de v e r b a n d f ü r g e s u n dh e i t, p f l e g e u n d be t r e u u n g f r u t i gl a n d
Chalet Stampach AeschiChalet Stampach Aeschi
p f l e g e h e i m e c a f e t e r i a s tat t m at t e - h u u s s t i f t u n g « p e r s O n a l »
ge sch ä f t sberich t 2 0 13
behörden und Kader . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
bericht verwaltungsrat und direktion. . . . . . 3
pflegeheime
Bericht Pflegedienst und ärztliche Leitung . . . 6
Erfolgsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Grafiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
cafeteria
Bericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Erfolgsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
stattmatte-huus
Bericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Erfolgsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Bilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
stiftung «personal»
Bericht, Spenden, Stiftungsrechnung . . . . . . . . . . 16
bericht der revisionsstelle
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behörden und K a der
abgeordnetenrat (politisches Organ)
Die Gemeinden werden je durch einen Abgeordneten des Gemeinderates mit der entsprechenden Stimmkraft ( ) vertreten:Adelboden (4), Aeschi (2), Frutigen (6), Kandergrund (1), Kandersteg (1), Krattigen (1), Reichenbach (3).
vorsitzAlice Morosoli, Präsidentin Verwaltungsrat
verwaltungsrat (strategisches Organ)
präsidentinAlice Morosoli Präsidiales, Soziales, PR
vizepräsidentLukas GermannRecht
mitgliederDr. Hans Walter BühlerAllgemeinpraktiker
Reto KollerKrankenkassen, Versicherungen
Bernhard RubinPersonal, Schulung
Samuel BrunnerMarketing, Betriebswirtschaftliches
Martin RyterFinanzen
sekretärFritz NyffeneggerVorsitz Geschäftsleitung
geschäftsleitung (operatives Organ)
vorsitzFritz Nyffenegger
vertreter ärzteschaftDr. Marco Negri, Chefarzt Medizin, spitäler fmi ag
leiterin pflegedienstDoris von Känel-Thierstein
revisionsstelle
PricewaterhouseCoopers AG
ärztliche leitung
Dr. med. Marco Negri, Chefarzt Medizin, Spitäler fmi AGDr. med. Jochen Mohr, CoChefarzt Medizin, Spitäler fmi AGDr. med. Ulrich Hubschmid, Leitender Arzt Medizin, Spitäler fmi AG
pflegedienst
leiterinDoris von Känel-Thierstein
stellvertreterinMarie-Rose Barben
Wohngruppen
Leitung MaiensässMarkus von Niederhäusern
Leitung ElsigblickIrene Werren
Leitung NiesenblickEdith Josi
Leitung Chalet StampachHeidi Mathyer
dienstleistungen
direktorFritz Nyffenegger
leiterin finanz- und rechnungswesenNadine Herrmann
bewohneradministrationBrigitte Gehrig
leiter technischer dienst (spitäler fmi ag)Walter Burn
KüchenchefRolf Spitzli
hauswirtschaftliche betriebsleiterinHildegard Peeters
physiotherapie (spitäler fmi ag)Urs Bigler
ergotherapie/logopädieSRK (im Hause)
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berich t v er Wa lt ungsr atund direK t iOn
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Der Verwaltungsrat traf sich im vergangenen Jahr zu insgesamt vier Sitzungen. Nebst den ordentlichen Geschäften befasste er sich gemeinsam mit der Geschäftsleitung mit den laufenden und geplanten grossen Bauprojekten. An einer erweiterten Sitzung im Herbst wurden die strategischen Aussagen des Pflegeheims Frutigland aktualisiert.An der zweiten Sitzung des Abgeordnetenrates am 21. Oktober 2013 wurde Herr Bernhard Rubin aus Scharnachtal in den Verwaltungsrat gewählt. Er übernimmt den Sitz von Herrn Urs Rüegsegger, der seit der Gründung des Pflegeheims Frutigland im Jahr 2004 dem Verwaltungsrat als Vizepräsidenten angehörte. Herr Urs Rüegsegger gebührt ein grosser Dank für die geleistete Arbeit zugunsten des Pflegeheims Frutigland.
sanierung Wohngruppe elsigblickAnfang Jahr wurden die neu errichteten Einzelzimmer bezogen. Anschliessend wurde im Zentrum der Wohngruppe ein grosszügiger Aufenthaltsraum errichtet. Weiter wurde in der ganzen Wohngruppe ein neuer Bodenbelag eingebaut, die Wände neu gestrichen und in den Gängen eine neue, helle Beleuchtung eingebaut. Zuletzt wurde der Empfangsbereich saniert und neu gestaltet. Es gibt dort Postfächer für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie diverse Sitzgelegenheiten für Besucher und Bewohnerinnen und Bewohner. All diese Arbeiten wurden während dem Vollbetrieb der Wohngruppe ausgeführt, teilweise sogar in Nachtarbeit. Dieses Nebeneinander erforderte sowohl für die Handwerker wie auch für das Pflegepersonal hohe Flexibilität. Von den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie ihren Angehörigen durften wir auf grosses Verständnis und Akzeptanz zählen. Wir danken allen Betroffenen für das gegenseitig erbrachte Verständnis.
chalet stampachDas Parkplatzangebot beim Chalet Stampach hat für den heutigen Betrieb nicht mehr ausgereicht. Zudem hat der nicht befestigte Schotterplatz im
Alice Morosoli,Präsidentin Verwaltungsrat
Fritz Nyffenegger, Direktor
Winter und bei nasser Witterung zu grosser Verschmutzung im Eingangsbereich geführt. Der Parkplatz wurde von 8 auf 15 Parkplätze erweitert und mit Verbundsickersteinen belegt. Der Parkplatz wird neu bewirtschaftet. Im kommenden Frühjahr wird zudem ein Velounterstand errichtet.Dank der grosszügigen Unterstützung des Vereins Pro Chalet Stampach kann die Terrasse erweitert und mit einem elektrisch ausfahrbaren Sonnen und Regenstoren versehen werden. Die Fundamente wurden im vergangenen Herbst erstellt, der Storen wird nach dem Winter installiert. Wir danken dem Verein ganz herzlich für die grosszügige Unterstützung.Von einer Privatperson haben wir eine grössere Spende für die Gestaltung der Umgebung erhalten. Im kommenden Frühjahr werden wir damit den angefangenen Rundweg im östlichen Bereich der Liegenschaft vervollständigen. Wir bedanken uns bestens für diese Zuwendung.
Kleinere umbautenDank grosszügiger Unterstützung der Stiftung Spital und Pflegeheim Frutigland konnten im Garten die Kinderschaukel ersetzt und mit einem grossen Schaukelpferd ergänzt werden. Im Treppenhaus wurde die wegen der Aufstockung der Wohngruppe Maiensäss demontierte Kunstinstallation verlängert und neu aufgehängt. An dieser Stelle bedanken wir uns bei der Stiftung Spital und Pflegeheim Frutigland für die grosszügige Unterstützung.
erweiterung räume für ambulante psychiatrie Seit dem Jahr 2012 stellt der Psychiatrische Dienst der Spitäler fmi AG die ambulante Versorgung im Frutigland sicher. Die Nachfrage der ambulanten Behandlungen ist weiter gestiegen. Der bereits teilweise ausgebaute und vermietete Dachstock des Pflegeheims wurde im vergangenen Jahr ganz ausgebaut. Insgesamt stehen dem Psychiatrischen Dienst der Spitäler fmi AG nun sechs Behandlungsräumen zur Verfügung.
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10 Jahre pflegeheim frutiglandIm vergangenen Jahr konnte das Pflegeheim bereits auf 10 Jahre als eigenständige Langzeitinstitution zurückblicken. Mit einigen Geschenküberraschungen übers Jahr verteilt, wurden die Mitarbeitenden an das Jubiläum erinnert. Der alljährliche Mitarbeiterausflug wurde bereits zum zweiten Mal unabhängig des Spitals organisiert. Anlässlich unseres Jubiläums stand für den Ausflug ein etwas grösseres Budget zur Verfügung. Das dreiköpfige Organisationskomitee hat einen abwechslungsreichen Ausflug auf den Pilatus organisiert, wo nebst kulinarischer Verwöhnung und einer kleinen Wanderung auch viel Zeit für den Gesprächsaustausch blieb. Der Ausflug fand an drei verschiedenen Daten statt, damit es allen Mitarbeitenden möglich war, daran teilzunehmen. Vielen Dank an das Organisationskomitee.
personellesIm Pflegeheim Frutigland beschäftigen wir in Frutigen und Aeschi 127 Mitarbeitende bei 87 Vollzeitstellen. Davon sind 15 Personen in Ausbildung.
Darin enthalten ist auch das Personal für den Betrieb der Cafeteria und die Verwaltung vom StattmatteHuus. Im vergangenen Jahr wurde durch die gleiche externe Firma wie bereits vor drei resp. sechs Jahren eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Insgesamt wurde wieder ein gutes bis sehr gutes Resultat erreicht. Festzustellen ist der zunehmende Anforderungsdruck bei den Pflegeberufen.Wir betreiben in den vier Wohngruppen Niesenblick, Elsigblick, Maiensäss und Chalet Stampach (Aeschi) insgesamt 78 Pflegebetten, davon sind 15 spezifisch für demente Menschen. Die Stellenpläne liegen leicht über den empfohlenen Werten von Verband und Kanton. Die Rahmenbedingungen stellen das Pflegepersonal jedoch immer wieder vor grosse Herausforderungen, welche aber mit viel Einsatz und Flexibilität gemeistert werden. Für diesen Einsatz dankt der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung allen recht herzlich.Als Dank für ihren vorbildlichen Einsatz können wir unseren Mitarbeitenden auch dieses Jahr wieder ein Geschenk in Form von RekaReisechecks überreichen.
anzahl pflegetage und pflegestufen
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pflegefinanzierungAuch im vergangenen Jahr haben wir nach Vollpauschalen abgerechnet. Nach wie vor ist es den Pflegeheimen freigestellt, ob nach Voll oder Teilpauschalen abgerechnet wird. Wir überprüfen jährlich, ob wir allenfalls auf Teilpauschalen umsteigen sollen. Im kommenden Jahr rechnen wir nach Vollpauschalen ab. Die im vergangenen Jahr des Regierungsrats in Aussicht gestellten Sparmassnahmen wurden zum Glück durch den Grossrat nur teilweise in Kraft gesetzt. Dennoch sind wir wegen dieser Kürzungen erneut gefordert, beim Stellenplan des Pflegepersonals weitere Optimierungen vorzunehmen.
abschluss 2013In diesem Jahr wurde bei einem Aufwand von CHF 9’710’871 ein Ertrag von CHF 9’769’310 erwirtschaftet. Daraus resultiert ein Ertragsüberschuss von CHF 58’439. Mit insgesamt 27’104 Pflegetagen wurde das Budget um 257 Tage nicht ganz erreicht. Unser Belegungsgrad betrug 95.2 %.In der ersten Jahreshälfte resultierte eine reduzierte Belegung wegen der überdurchschnittlichen Todesfälle. Diese konnte in der zweiten Jahreshälfte nur teilweise kompensiert werden. Dennoch ist das Ergebnis positiv, was unter anderem auch auf den flexiblen Personaleinsatz zurückzuführen ist. Für künftige Investitionen wurden Rückstellungen von CHF 620’000 gebildet.
QualitätsmanagementWie angestrebt, konnte die eignständige Zertifizierung des Pflegehims Frutigland nach dem Standard der sanaCERT erreicht werden. Nach erfolgreichem Voraudit im Vorjahr wurden wir im November 2013 an einem zweitägigen Audit durch externe Peers umfassend überprüft. Alle sieben überprüften Standards: Qualitätsentwicklung; Rechte der Bewohnerinnen und Bewohner; Pflege und Betreuung; Umgang mit kritischen Zwischenfällen; Infektionsprävention; Sturzvermeidung und Menschen mit Demenz wurden erfolgreich bestanden. Für
jeden Standard ist ein interdisziplinär zusammengesetzter Qualitätszirkel verantwortlich für die Erarbeitung, Einführung und Evaluation der Konzepte. Dadurch wird ein breit abgestütztes Verständnis des Qualitätssystems erreicht und von allen angewendet und gelebt. Wir danken der verantwortlichen Qualitätsbeauftragten Frau MarieRose Barben und allen, die in einem Qualitätszirkel mitgearbeitet haben, ganz herzlich für die geleistete Aufbauarbeit. Genauso danken wir aber auch allen Mitarbeitenden, die mithelfen, dieses Qualitätssystem mitzutragen und anzuwenden .
ausblickIm kommenden Jahr starten wir mit dem Umbau und der Renovation der Wohngruppe Niesenblick. Durch die Sanierung der Balkone und der Fensterfront wird zusätzlich nutzbare Wohnfläche gewonnen. Die Raumaufteilung wird den heutigen Bedürfnissen angepasst. Alle Zimmer erhalten eine eigene Nasszelle, das Angebot von Einzelzimmern wird weiter ausgebaut. Zudem wird eine zusätzliche Begegnungszone mit viel Licht geschaffen. Nordseitig wird zusammen mit der Spitäler fmi AG ein Anbau geplant. Dort wird Raum geschaffen für zusätzliche Einzelzimmer und Wohnungen für betreutes Wohnen. Das Spital benötigt Raum für den Rettungsdienst und die Ambulante Psychiatrie. Der Helikopterlandeplatz wird auf dem Dach von diesem neuen Gebäudetrakt installiert.
dankDer Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung danken allen Beteiligten für die kooperative Mitarbeit. Unserem Personal, das auch in diesem Jahr in beiden Häusern einen grossen und hervorragenden Einsatz geleistet hat, danken wir herzlich.
Alice Morosoli, Verwaltungsratspräsidentin
Fritz Nyffenegger, Direktor
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Doris von Känel-Thierstein,Leiterin Pflegedienst
Dr. med. Marco Negri,Chefarzt Innere Medizin,ärztlicher Leiter
Jahresbericht pflege und betreuung und ärztlicher dienst 2013
der alltag auf unseren WohngruppenHaben wir uns einen etwas ruhigeren Verlauf mit weniger Ein und Austritten gewünscht, sollte uns das erste halbe Jahr enttäuschen. Eine zentrale Aufgabe des Pflegeheims Frutigland ist die Aufnahme von Patienten aus dem fmi Spital Frutigen. Dadurch werden häufig kurze Übergangslösungen geplant. Dieses Angebot ist für unsere Region wichtig und wir verfügen über die nötigen Ressourcen dazu. Für die Teams ist die Auseinandersetzung mit häufigen Ein und Austritten eine grosse Herausforderung, aber auch eine spannende Abwechslung. Mit grossem Engagement stellen sich die Pflegeteams diesen verschiedenen Aufgaben. Es liegt ihnen viel an einer guten, wohltuenden Atmosphäre auf den Wohngruppen, denn dies ist für die Bewohnerinnen und Bewohner das neue Daheim. Vermehrt beschäftigte uns in diesem Jahr der interne Wohngruppenwechsel von Bewohnerinnen und Bewohnern. Durch ein Krankheitsereignis verändert sich häufig die Pflegeintensität. Vor allem in der Wohngruppe für Menschen mit Demenz, unserem Maiensäss, führte dies zu Verlegungen auf eine Pflegewohngruppe. Der Wechsel vertrauter Bezugspersonen fällt nicht leicht. Wir versuchen, solche Verlegungen so weit möglich zu vermeiden, streben jedoch die bestmögliche Lösung für die Betroffenen an.
Die neuen hellen und grosszügigen Aufenthaltsbereiche werden gerne genutzt. Das Team Elsigblick hat nach der unruhigen Umbauphase wieder zum normalen Alltag übergehen können. Die Belastung durch den Umbau war gross und entsprechend dankbar ist das Team auch für die eingekehrte Ruhe. Im neuen Jahr wird der Umbau in der Wohngruppe Niesenblick weitergeführt.
Das Gartenfest hat am 15. Juni stattgefunden. Buchstäblich den Start geblasen und das Fest mit
fröh lichen Klängen eröffnet hat die Jugendmusik Frutigen. Ihr Platzkonzert stiess auf grossen Anklang. Das warme Sommerwetter, die stimmige Märitatmosphäre untermauert mit den Örgelifründe Ritzgrat, das gute Essen – der abwechslungsreiche Tag wurde genossen und bleibt in guter Erinnerung. Die verschiedenen Anlässe sind Farbtupfer im Alltag. So dürfen wir auch auf ein schönes 1.AugustFest, den Chlousetag und das Weihnachtsfest zurückschauen.
Auch kleinere Aktivitäten gehören zu diesen farbigen Momenten. Im Aktivierungsteam wirkt seit August wieder eine Studierende HF im letzten Ausbildungsjahr mit. Das verstärkte Aktivierungsteam kann zusätzliche Angebote leisten und die Pflege entlasten. Die Bewohnerinnen und Bewohner lieben diese Aktivitäten und erfahren so intensive Momente der Freude und Spannung. Ab Januar 2014 wird das Aktivierungsangebot auf das Chalet Stampach ausgedehnt.
freiwillige helferinnen und bezugspersonenNebst dem Angebot der Aktivierungstherapie unterstützen uns viele treue freiwillige Helferinnen. Ihre abwechslungsreich geplanten Nachmittage oder andere Kurzeinsätze sind sehr beliebt und wir sind dankbar für dieses wertvolle Angebot. Mit in den Dank einschliessen möchte ich den Einsatz der beiden Therapiehunde. Auch diese Abwechslung ist sehr willkommen und geschätzt. Vorwiegend an den Wochenenden werden wir besucht von Chören und Musikanten aus der Region. Oft werden sie von den Bewohnerinnen und Bewohnern sehnlich erwartet. Singen und Musik erhellen das Gemüt und stimmen froh. Diese Besuche sind deshalb sehr wertvoll.
Angehörige und Bezugspersonen sind für uns wichtige Partner. Gute Kontakte und die gemeinsame Planung von pflegerischen Schwerpunkten erleichtert allen Beteiligten die Begleitung der Bewohnerin oder des Bewohners. Eine grosse Anzahl Angehöriger besuchte die beiden durchgeführten Angehörigenabende. Die Themen «Sturz – ein
berich t pf l egediens t undä r Z t l iche l ei t ung
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häufiges Ereignis» und «Menschen mit Demenz im Heimalltag begegnen» wurden interessiert aufgenommen und rege diskutiert. Beim anschliessenden Kaffeehöck können die Gespräche jeweils weitergeführt werden.
projekte in der pflegeMit motivierten Mitarbeitenden haben wir uns intensiv auf die Erstzertifizierung von SanaCERT vorbereitet. Die verschiedenen Qualitätszirkel haben Unterlagen erarbeitet und das nötige Wissen in die Teams weitergegeben. Nebst bereits bekannten Themen waren die beiden QZirkel «Rechte der Bewohnerinnen und Bewohner» und «Menschen mit Demenz» als neue Standards in den pflegerischen Alltag zu integrieren. Unter der kundigen Leitung der Qualitätsverantwortlichen MarieRose Barben konnten Prozesse optimiert und Kenntnisse vertieft werden. Die QZirkel haben sich untereinander angespornt. Das Resultat im November hat die Bemühungen bestätigt. Die Aussage «Wettbewerb wirkt ansteckend, Zusammenarbeit aber auch» von G. Stevenson trifft zu. Wir freuen uns an den erreichten Resultaten.
Die intern geplanten Fortbildungen lehnten sich stark an die Qualitätsthemen an und unterstützten somit deren Umsetzung. So haben wir einen weiteren Grundkurs Integrative Validation anbieten können. Die Einführung der beiden neuen Qualitätsstandards gehörte ebenfalls mit ins Programm.Grosse Aufmerksamkeit fordert nach wie vor die korrekte Führung der Pflegedokumentation. Eine Arbeitsgruppe kümmert sich um die stetige Weiterentwicklung und die Qualitätskontrolle.
In der durchgeführten Studie und der Mitarbeitendenbefragung werden die hohe psychische und physische Belastung der Mitarbeitenden bestätigt. Was jedoch für unseren Betrieb positiv auffällt, ist die Betriebsverbundenheit und die grosse Teamstärke. Diese Ressourcen gilt es weiterhin zu pflegen und zu erhalten.
Die Lernenden und Studierenden der verschiedenen Ausbildungen prägen unseren Betrieb positiv. Die jungen Menschen bringen frischen Wind in die Teams. Es ist befriedigend, wenn wir motivierte, gut gerüstete junge Menschen in die Berufswelt entlassen können. Berufsbegleitende Lehrgänge und Weiterbildungen fördern zusätzlich die Motivation und Kompetenzen in den Pflegeteams.
Zusammenarbeit mit dem ärztlichen dienst und den behördenDie vielen Ein und Austritte und die zum Teil sehr komplexen Krankheitssituationen der Bewohnerinnen und Bewohner erfordern eine enge Zusammenarbeit zwischen den Pflegeteams und dem ärztlichen Dienst. Das Aufrechterhalten dieser Dienstleistung nebst dem Akutbetrieb ist für das Ärzteteam häufig eine grosse Herausforderung. Durch regelmässig stattfindende Visiten und Besuche in Notfallsituationen kann die Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner sichergestellt werden. Eine gute gegenseitige Absprache ist vor allem mit den Assistenzärztinnen undärzten notwendig, damit sie das grosse Arbeitspensum leisten können.
Seit dem Inkrafttreten des neuen Erwachsenenschutzrechtes findet eine enge Zusammenarbeit mit den Behörden, vor allem mit dem Sozialdienst und der KESB, statt. Auch in diesem Bereich sind wir stark auf die Zusammenarbeit mit den Ärzten angewiesen und schätzen die Unterstützung sehr.
Doris von Känel-ThiersteinLeiterin Pflegedienst
und
Dr. Marco NegriChefarzt Innere Medizin fmi Spital Frutigen undHeimarzt Pflegeheim Frutigland
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2013 2012
personalaufwand chf chfPfl egepersonal 3’527’267 3’548’785Aktivierung 68’629 67’388Verwaltung 235’822 221’433Ökonomie / Hausdienst / Technischer Dienst 1’338’179 1’336’430Betreuungszulagen 44’296 40’713Sozialleistungen 769’758 746’590Rückstellungen Pensionskasse 50’000 0Personalnebenaufwand 92’781 99’739Total Honorare für Leistungen Dritter 295’922 329’579
Heimarzt 55’052 53’264Personal Pfl ege (in Ausbildung) 70’847 103’931Ergotherapie 3’946 5’187Personal Technischer Dienst 162’380 167’197Leistungen Rettungsdienst, Ernährungsberatung 3’697 0
total personalaufwand 6’422’654 6’390’657
sachaufwand
Medizinischer Bedarf 458’752 397’885Lebensmittel 613’737 617’349Haushaltaufwand 346’962 323’168Unterhalt und Reparaturen Immobilien / Mobilien 184’580 282’432Mietzinsaufwand 17’359 17’359Energie und Wasser 159’945 155’794Büro und Verwaltungsaufwand 186’163 167’548Übriger bewohnerbezogener Aufwand 5’606 5’126Übriger Sachaufwand (inkl. Entsorgung) 64’926 66’637Kapitalzinsen 101’465 107’131Abschreibungen 528’722 479’607Rückstellungen künftige Investitionsaufwendungen 620’000 928’192
total sachaufwand 3’288’217 3’548’228
betriebsaufwand 9’710’871 9’938’885
erf Ol gsrechnung pf l egeheime
a u f Wa n d
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2013 2012
betriebsertrag chf chfTarifertrag 8’084’274 8’353’543
Betreuungstaxen stationäre Alterspfl ege 3’436’209 3’427’276Pfl egetaxen Versicherer 1’893’027 2’035’769Pfl egetaxen Bewohner 503’424 517’529Pfl egetaxen Kanton 1’097’333 1’132’547Hotelzuschlag 165’572 131’610Taxen Tages- und Nachtstruktur 9’541 10’030Ferienpatienten 105’103 170’590Infrastrukturbeiträge 874’065 928’192
Erträge aus medizinischen Nebenleistungen 56’311 59’630Übrige Erträge aus Leistungen an Heimbewohner 29’011 49’538Zahlungsdifferenzen / Debitorenverluste 8’603 2’700Miet und Kapitalzinsertrag 58’346 45’377Leistungen an Personal und Dritte 1’469’954 1’525’626
Restaurant Mikado 161’425 169’206Personalverpfl egung Stampach 4’614 5’275Verkäufe an Personal und Dritte 22’248 7’184Mahlzeiten für Dritte 787’415 849’703Leistungen für Stattmatte-Huus 10’414 11’382Leistungen Hausdienst, Wäscherei + Techn. Dienst 453’417 441’095Vermietung Diverses 628 1’247Einnahmen Parkplatz Chalet Stampach 1’515 0Personaleinsätze für Dritte 1’304 3’490Übrige Nebenerlöse 26’974 37’044
Beiträge von Kanton an Ausbildung 53’815 50’490Betriebsbeiträge Kanton an Tagesbetten 10’640 11’520Beiträge von Dritten an Ausbildung 15’562 33’313
betriebsertrag 9’769’310 10’126’337
ertragsüberschuss 58’439 187’452
e r t r ag
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a K t i v e n
bil a n Z pf l egeheime
31.12.2013 31.12.2012
chf chfFlüssige Mittel 918’947 843’546Debitoren 1’549’568 1’582’395
Patienten-Debitoren inkl. Kleinrechnungen 1’582’891 1’571’104Delkredere -40’103 -31’500Forderungen gegenüber dem Kanton 0 40’500Übrige Debitoren 6’780 2’291
Kontokorrente 8’042 4’727Kontokorrent Stiftung Personal (Fonds) 0 270Kontokorrent Stiftung Spital und Pfl egeheim 8’042 4’457
Stock STWEG Adelbodenstrasse 27 45’000 45’000Vorräte 117’100 109’600Transitorische Aktiven 270’680 95’215umlaufvermögen 2’909’337 2’680’483
Immobilien 9’573’700 9’260’574Neu- / Umbau Spital 1’180’000 1’180’000Gemeindebeiträge IH-Darlehen -1’180’000 -1’119’600Chalet Stampach 1’500’000 1’500’000Um- und Neubau Chalet Stampach 1’772’343 1’772’343Bau Wohngruppe Maiensäss inkl. Solaranlage 4’477’868 4’446’442Umbau Zweierzimmer in Einerzimmer 762’289 567’024San. Aufenthalt, Eingangsbereich + Korridor 291’191 0Ern. Brandmelde-, Lichtruf- + TV-Anlage 246’272 246’272Umbau Tee-Küchen 147’562 147’562Sanierung Küche / Lieferanteneingang 1’198’353 1’193’509Ausbau Dachstock 183’410 160’653Einbau zusätzliche Büros mit Schlepper 100’402 0Fassadensanierung 41’490 41’490Überdachung Terrasse Cafeteria 8’035 8’035Parkplatzerweiterung Chalet Stampach 65’161 0Neubau Sonnendach Südseite Chalet Stampach 31’802 0Sanierung Heizung 271’842 271’843Vorprojekt Neubau Frutigen Nord 20’250 0Umbau HV Elektro 34’605 0Beleuchtung Haupteingang 23’850 0Erstellung Grillplatz 0 10’541Projekt altersgerechtes Wohnen 0 498./. Wertberichtigung Immobile Sachanlagen -1’603’025 -1’166’038
Mobile Sachanlagen 167’700 159’600Maschinen, Geräte 77’976 66’181Mobiliar 201’566 119’668EDV-Anlage, Netzwerk 69’895 64’492Betriebseinrichtungen Stampach 10’800 14’400./. Wertberichtigung Mobile Sachanlagen -192’537 -105’141
anlagevermögen 9’741’400 9’420’174
total aktiven 12’650’737 12’100’657
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anhang zur Jahresrechnung1) Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen 0 27’059
2) Brandversicherungswert der Sachanlagen (Index 194) – Chalet Stampach 3’875’000 3’875’000 – Pflegeheim Frutigland WQ 45/100 17’784’855 17’784’855
3) Verpfändete Aktiven; Buchwert 9’573’700 9’249’535
pa s s i v e n
31.12.2013 31.12.2012
chf chfKreditoren 377’057 521’618
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 364’266 508’983Mehrwertsteuer 12’791 12’635
Kontokorrente 15’947 567Kontokorrent Stattmatte-Huus 15’329 567Kontokorrent Stiftung Personal (Fonds) 618 0
Transitorische Passiven 167’793 151’501Guthaben Trägerschaften 0 15’041Langfristige Verbindlichkeiten 6’468’500 6’540’400Rückstellungen Infrastruktur 3’418’370 2’798’370Rückstellungen Pensionskasse 50’000 0Diverse Rückstellungen 217’223 238’097Heimfonds Chalet Stampach 14’720 14’720Schenkung Gemeinde Aeschi (Chalet Stampach) 530’000 530’000Zweckgebundene Spenden 67’576 52’576
fremdkapital 11’327’186 10’862’890
eigenkapital per 1.1. 1’237’767 1’027’340
Jahresgewinn pflegeheim 58’439 187’452
Jahresgewinn cafeteria 27’345 22’975
eigenkapital per 31.12. 1’323’551 1’237’767
total passiven 12’650’737 12’100’657
12
gr a f iK en pf l egeheime
Zusammensetzung aufwand
Büro inkl. übrigerSachaufwand
2,6 %
Energie und Wasser1,6 %
Personalaufwand63,1 %
Unterhalt / Reparatureninkl. Anlagenutzung
8,6 %
Rückstellungen fürkünftige Investitionen
6,4 %
Haushalt3,6 %
Lebensmittel6,4 %
med. Bedarf4,7 %
Leistungen von Dritten3,0 %
Zusammensetzung ertragGewinnvortrag
0,6 %
Tarifertrag82,1 %
Beitrag anAusbildung
0,7 % Beitrag fürTagesstätte
0,1 %Miet und
Kapitalzinsertrag0,6 %
Leistungen für Dritte15,0 %
Ertrag aus med.Nebenleistungen / übrige
Erträge für Bewohner0,9 %
12 13
be r i c h t, e r f O l g s r e c h n u n g
c a f e t eri a
Bei einem Aufwand von CHF 207’084 und einem Ertrag von CHF 234’429 kann ein Ertragsüberschuss von CHF 27’345 verbucht werden.
Die Cafeteria ist bei Mitarbeitenden, Bewohnern, Patienten und Besuchern gleichermassen beliebt. Der Umsatz konnte erneut gesteigert werden.
Im vergangenen Jahr wurde die gesamte Deckenbeleuchtung erneuert. Dank einem idealen Ersatzprodukt der Einbauleuchten konnte die ganze Deckenkonstruktion belassen werden. Die Aufenthaltsbereiche sind nun heller und freundlicher.
2013 2012
aufwand chf chf
Lohnaufwand 104’570 99’300
Sozialleistungen 11’475 15’953
Personal von Dritten 1’978 2’538
Wareneinkauf Cafeteria (allgemein) 47’562 48’807
Wareneinkauf Kiosk 29’958 27’451
Übriger Aufwand (Unterhalt / Reparaturen, Reinigung, Energie) 11’241 9’763
Abschreibungen immobile Sachanlagen 300 200
total aufwand 207’084 204’012
ertrag
Erträge Cafeteria 191’930 184’463
Erträge Kiosk inkl. Zeitungen 31’770 28’173
Erträge Verpfl egungsautomaten 10’729 14’351
total ertrag 234’429 226’987
ertragsüberschuss 27’345 22’975
14
be r i c h t, e r f O l g s r e c h n u n g
s tat t m at t e-huus
Die geplante Sanierung des vierten Stockwerkes wurde für zwei weitere Jahre aufgeschoben.
Die Erfolgsrechnung zeigt einen Aufwand von CHF 368’927. Bei einem Ertrag von CHF 351’201 resultiert ein Aufwandüberschuss von CHF 17’726. Es wurden Abschreibungen von CHF 261’200 getätigt. Die Fremdfinanzierung beträgt rund 85 %.
Fritz Nyffenegger, Direktor
2013 2012
aufwand chf chfPersonalaufwand 12’657 12’486Personalkosten von Dritten 24’466 35’101Unterhalt / Reparaturen 24’970 114’736Pachtzinse 5’400 5’400Heizung / Energie / Reinigung / Entsorgung / Wasser 17’145 20’516Versicherungen / öffentliche Abgaben 7’195 7’195Übriger Sachaufwand inkl. Zimmermieten bei Dritten 72 5’309Abschreibungen auf Anbau 69’800 69’800Abschreibungen auf Parkplatz / Einstellhalle 27’600 27’600Abschreibungen auf Büroeinbau 98’400 98’400Abschreibungen auf Nachtragsarbeiten 11’000 11’000Abschreibungen Parkplatz 1’900 1’900Abschreibungen Um und Neubau Personalzimmer 3. Stock 45’800 45’838Abschreibungen Projekt Alterswohnung 6’700 6’693Finanzaufwand 15’822 15’461total aufwand 368’927 477’435
ertragMietzinsertrag 265’817 260’652Miete Touristenzimmer 538 122Mieten Einstellhalle / fi xe Parkplätze 10’511 10’511Parkplätze 73’642 73’808Übriger Liegenschaftsertrag 377 749Zinsertrag 316 611total ertrag 351’201 346’453
aufwandüberschuss -17’726 -130’982
1514
bi l a n Z
31.12.2013 31.12.2012
aktiven chf chfBankguthaben 469’963 532’524Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 48’702 45’337Eidg. Verrechnungssteuer 324 214Kontokorrent Pfl egeheim Frutigland 15’329 567Transitorische Aktiven 621 0Einbau Praxen 1995 1 1Einbau Studios (2. Teil) 2000 1 1Anbau 2002 / 2003 698’132 698’132– Abschreibungen Anbau 660’532 590’732Sanierung Parkplatz / Einstellhalle 2003 / 2004 276’107 276’107 Abschreibungen Sanierung Parkplatz / Einstellhalle 264’007 236’407Büroeinbau 1. und 2. Stock 875’444 875’444– Abschreibungen Büroeinbau 609’044 499’644Parkplatz 64’039 64’039– Abschreibungen Parkplatz 6’539 4’639Projekt Alterswohnungen 13’393 13’393– Abschreibungen Projekt Alterswohnungen 13’393 6’693Um und Neubau Personalzimmer 3. Stock 458’338 458’338– Abschreibungen Um und Neubau Personalzimmer 3. Stock 91’638 45’838total aktiven 1’275’241 1’580’144
passivenVerbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 6’117 130’464Depotgelder 2’750 2’813Transitorische Passiven 80’713 243’480FestDarlehen Bank für Anbau 200’000 200’000FestDarlehen Bank für Büroeinbau 200’000 200’000Darlehen aus Stiftung für Büroeinbau 300’000 300’000Darlehen aus Stiftung für Um und Neubauten 300’000 300’000Kapital StattmatteHuus 203’387 334’369Erfolg aus Rechnung StattmatteHuus 17’726 130’982total passiven 1’275’241 1’580’144
anhang zur Jahresrechnung Brandversicherungswert (Index 194) 6’200’000 6’200’000
be r i c h t, s t i f t u n g s r e c h n u n g
s t if t ung «persOn a l »
31.12.2013 31.12.2012
bilanz chf chfBankguthaben 34’385 36’100Debitoren 0 100Kontokorrent Pflegeheim Frutigland 617 270Verrechnungssteuerguthaben 58 44Wertschriften 600 600Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 0 2’700
35’660 33’874
bestandStiftung Personal 33’874 32’685Zunahme 1’786 1’189
35’660 33’874
2013 2012erfolgsrechnungSpenden zugunsten Personal 3’057 3’780Zinsertrag Personal 92 112Spendenverwendungen (Personalfest) 1’343 2’700Spesen 20 2vermögenszunahme stiftung personal 1’786 1’189
Für die unselbstständige Stiftung «Personal» durften wir Spenden von total CHF 3’057 entgegennehmen. Das Stiftungsguthaben beläuft sich per 31.12.2013 auf CHF 35’660. Wir bedanken uns an dieser Stelle im Namen der gesamten Belegschaft des Pflegeheims und Spitals ganz herzlich für ihre Spenden. Im vergangenen Sommer wurde durch die Stiftung Essen und Getränk für das gemeinsame Personalfest des Pflegeheims und Spitals finanziert.
eingegangene geldspendenLauberWyssen Margrith, Frutigen CHF 20.00Hari Ernst, Adelboden CHF 20.00BiglerRolli Emma, Aeschi b. Spiez CHF 20.00Luginbühl Rudolf, Krattigen CHF 30.00
Gerig Alice, Liestal CHF 100.00Familie LauberZimmermann, Frutigen CHF 200.00BurkhardStucki Rolf, Aeschi b. Spiez CHF 20.00KünziKunz Oswald, Kandersteg CHF 20.00Gehrig Charles, Muri b. Bern CHF 100.00Spörri Elisabeth, Dielsdorf CHF 50.00Preuss Klaus und Alice, Faulensee CHF 200.00MägertSchmid Klara, Reichenbach CHF 100.00Munch Anette, Ergersheim CHF 100.00Kühni Hans und Vreni, Frutigen CHF 50.00ZurbrüggJungen Maria, Frutigen CHF 27.30Ungenannt CHF 1’000.00Ungenannt CHF 1’000.00
total chf 3’057.30
bestätigungsbericht des rechnungsprüfungsorgans
Als Rechnungsprüfungsorgan haben wir die Jahresrechnungen (Erfolgsrechnung Pflegeheime Seiten 8 und 9, Bilanz und Anhang Pflegeheime Seiten 10 und 11, Erfolgsrechnung Cafeteria Seite 13, Erfolgsrechnung StattmatteHuus Seite 14, Bilanz und Anhang StattmatteHuus Seite 15 und Stiftungsrechnung «Personal» Seite 16) des Gemeindeverbandes für Gesundheit, Pflege und Betreuung Frutigland für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Rechnungsjahr geprüft.
Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnungen in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften verantwortlich. Er ist auch für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnungen abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften vorgenommen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnungen frei von wesentlichen falschen Angaben sind. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in den Jahresrechnungen enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in den Jahresrechnungen als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der an
gewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnungen. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
Nach unserer Beurteilung entsprechen die Jahresrechnungen für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Rechnungsjahr den gesetzlichen Vorschriften.
Wir beantragen, die vorliegenden Jahresrechnungen 2013– des Pflegeheims mit Aktiven und Passiven von
CHF 12’650’737 und mit einem Ertragsüberschuss von CHF 58’439
– der Cafeteria mit einem Ertragsüberschuss von CHF 27’345
– des StattmatteHuus mit Aktiven und Passiven von CHF 1’275’241 und mit einem Aufwandüberschuss von CHF 17’726
– die Stiftung «Personal» mit Aktiven und Passiven von CHF 35’660 und einer Vermögenszunahme von CHF 1’786
zu genehmigen.
PricewaterhouseCoopers AG
Peter Held Theo NachtRevisionsexperte RevisionsexperteLeitender Revisor
Thun, 13. März 2014
pricewaterhousecoopers ag
berich t der re v isiOnss t el l e
pflegeheim frutiglandAdelbodenstrasse 273714 Frutigen
Tel. 033 672 29 29 Fax 033 672 21 85
info@pflegeheimfrutigland.chwww.pflegeheimfrutigland.ch
Foto
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gemeindeverband für gesundheit, pflege und betreuung frutigland