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Jahresbericht 2006
Schweizer Tourismus-Verband
Finkenhubelweg 11
Postfach 8275
3001 Bern
Tel.: 031 307 47 47
Fax: 031 307 47 48
E-Mail: stv@swisstourfed.ch
Internet: www.swisstourfed.ch
Leitung und Redaktion
Mila Trombitas
Fotos
Boris Baldinger, www.boris-baldinger.com
Grafische Gestaltung
Desk Design, 3032 Hinterkappelen
Druck
Schwarzenburg Druck+Verlag AG
3150 Schwarzenburg
Alle Aufnahmen in diesem Jahresbericht entstanden in
Pontresina. Der STV dankt Pontresina Tourismus für die
erwiesene Hilfsbereitschaft und Grosszügigkeit.
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INHALT
Vorwort 2Tourismus-Jahr 2006 International 3 Schweiz 5STV 2006 Tourismuspolitik 9 Qualitätsförderung 14 Bildung 18
Mandate 18 Kommunikation 21Ausblick 2007 Tourismus 22 STV 22Jahresrechnung 2006 Bilanz 26 Erfolgsrechnung 27 BerichtderRevisionsstelle 29Organe Vorstand,Vorstands-Ausschuss 30 Geschäftsstelle 31Mitglieder 32
2 VorworT
KomforTzoNeN VerLAsseN
Apnoe-Taucher kennen ihre Grenzen, deshalb
können sie diese ausweiten. Der grosse Atem-
zug ist Voraussetzung für das Abtauchen in das
Reich Poseidons. Nur mit Konzentration und
Körperbeherrschung gelingt das Schweben
in der Atemlosigkeit. Wer diese Disziplin auf-
bringt, wird reich belohnt: mit neuen Erkennt-
nissen und Erfahrungen.
Nicht nur Menschen müssen ihre Komfortzo-
ne aufgeben, um Neues zu erleben, auch Un-
ternehmen sind aufgerufen, ihre Grenzen zu
hinterfragen. Der Schweizer Tourismus-Ver-
band hat als Dachverband der Querschnitts-
branche Tourismus viele Aufgaben: er ist ge-
fordert, die Entwicklung der Branche kritisch
zu verfolgen, und zusammen mit seinen Mit-
gliedern und Partnern neue Angebote zu ent-
wickeln. So entstanden 2006 neue Dienstleis-
tungen: Der Schweizer Tourismus-Verband be-
teiligte sich an der Entwicklung eines neuen
Lehrganges zum Wellness-Manager, er nahm
das EU-Umweltlabel für Beherbergungsbetriebe
in seine Angebotspalette auf und baute seine
Berichterstattung aus dem Parlament aus.
Mit dem Abgang der Direktorin Judith Renner-
Bach, der Pensionierung der Geschäfts-
leitungsmitglieder Zita Stahel und Peter Anrig,
dem Ausscheiden von zwei Mitarbeitenden in
der Prüfstelle des Qualitäts-Gütesiegels für den
Schweizer Tourismus und der Neubesetzung
des Sekretariates waren alle Mitarbeitenden
der Geschäftsstelle gefordert. Sie verliessen ihre
Komfortzonen klaglos und setzten sich über-
durchschnittlich ein, um die personellen Unter-
besetzungen zu kompensieren. Ihnen allen an
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.
Franz Steinegger Mila Trombitas
Präsident Mitglied der
Geschäftsleitung
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TourIsmus-JAHr 2006
INTerNATIoNAL1
Die Tourismusbranche boomt weiter: die Zahl
der internationalen Ankünfte erhöhte sich
2006 auf 842 Millionen. Sie bescherte der
Tourismusbranche zum dritten Mal in Folge ein
überdurchschnittliches Wachstum von 4,5 Pro-
zent. Dies entspricht einem Plus von 36 Milli-
onen Ankünften. Dieses Ergebnis ist eng mit
der guten globalen Konjunktur und dem ag-
gressiven Preiswettbewerb in der Luftfahrt ver-
knüpft. Trotz volatilen Treibstoffpreisen und
1 Da zum Zeitpunkt der Redaktion nicht für alle Staaten
Jahreszahlen vorliegen, beziehen sich einzelne Werte
auf die Periode Januar bis November 2006. Die defini-
tiven Werte werden von der Welttourismusorganisation
UNWTO im Juni 2007 publiziert.
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daraus resultierenden Treibstoffzuschlägen san-
ken die Flugpreise real. Billig-Flüge animierten
die Menschen zu häufigeren Reisen mit kürze-
ren Aufenthalten.
Wie 2005 eroberte sich Afrika mit einer Steige-
rung von 8,1 Prozent den Spitzenplatz bei den
Ankünften. Thailand und die Malediven zeigten
sich 2006 weitgehend von den Folgen des Tsu-
nami erholt und trugen überproportional zum
guten Abschluss für den Raum Asien und Pazi-
fik mit einer Zunahme von 7,6 Prozent bei.
Das aussergewöhnlich gute Wirtschaftsjahr in
Europa übertrug sich auch auf den Tourismus
und führte zu einem Anstieg von 3,9 Prozent
(2005: 4%). Dies entspricht 17 Millionen An-
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scHweIz
Das touristische Jahr 2006 schloss mit einem
sehr guten Ergebnis ab. Mit 34,8 Millionen
Übernachtungen konnte das letztjährige Er-
gebnis um 1,9 Millionen respektive 5,8 Prozent
gesteigert werden. Das sehr gute wirtschaft-
liche Umfeld und der günstige Frankenkurs
begünstigten die markante Zunahme auslän-
discher Gäste (+7,2%). Zur deutlich besseren
Auslastung der Hotels und Kurbetriebe trug
auch die um 4 Prozent gestiegene Nachfrage
der inländischen Touristen/innen bei. Insge-
samt ist dies das beste Ergebnis seit 15 Jahren,
mit Ausnahme des Jahres 2000.
Analog zu den Übernachtungen stieg auch die
Anzahl der Ankünfte (+7,3%). Durchschnittlich
hielt sich der Gast 2,4 Nächte pro Aufenthalt in
der Schweiz auf. Der Wert für die inländischen
Gäste verbesserte sich um 0,1 auf 2,2 Nächte.
Mehr als drei Viertel der Gäste stammten aus
der Schweiz, Deutschland, Grossbritannien,
den USA, Frankreich und Italien. In absoluten
Zahlen steuerten Schweizer Gäste mit einer
Zunahme von über einer halben Million Lo-
giernächten (+4%) und deutsche Gäste mit
200 000 Logiernächten (+3,5%) am meisten
bei. Damit ist Deutschland nach wie vor der
wichtigste Auslandsmarkt. Überdurchschnitt-
lich sind die Zuwachsraten auch bei Reisenden
aus Grossbritannien (+8,8%, +180 000 LN) und
den USA (+11%, +160 000 LN). Seit 1970 wa-
ren nie mehr so viele britische Touristen/innen
in der Schweiz wie 2006 und die Amerikaner/
innen haben den 9/11-Schock verarbeitet und
reisten wieder nach Europa.
Ebenfalls positiv entwickelten sich die Wachs-
tumsmärkte Russland mit einem Mehr von
50 000 Logiernächten (+18,7%), die Golfstaa-
ten mit 40 000 (+15,6%), Indien mit 30 000
(+14,2%) und China mit 34 000 (+19,5%).
Sehr hohe prozentuale Zuwachsraten verzeich-
neten auch Rumänien, Polen, die Baltischen
Staaten und Kroatien.
künften. Sportliche und kulturelle Grossereig-
nisse wie die olympischen Winterspiele in Turin,
die Fussballweltmeisterschaften in Deutschland
oder das Rembrandt-Jubiläum in den Nieder-
landen trugen massgeblich zu diesem Resultat
bei. Dies zeigt sich auch im europäischen Ver-
gleich: Italien verzeichnete eine Zunahme von
11 Prozent, die Niederlande 10 Prozent und
Deutschland 9,5 Prozent. Mit einem Plus von
7,2 Prozent erwirtschaftete die Schweiz das
beste Ergebnis der letzten 15 Jahre, ausgenom-
men das Jahr 2000. Das Segment der Städte-
reisen trug in der Schweiz wie in manchen an-
deren europäischen Destinationen zum robus-
ten Wachstum bei.
Auch die Zahlen für den Mittleren Osten ent-
wickelten sich positiv, trotz der Libanon-Krise.
In Nordamerika hingegen stagnierten die An-
künfte auf dem letztjährigen Niveau. Die in
Zentral- und Südamerika ebenfalls überdurch-
schnittliche Entwicklung führte dennoch zu
einem Plus von 2,1 Prozent für den Nord- und
Südamerikanischen Kontinent.
Internationale Touristenankünfte weltweit (Total: 842 Millionen Ankünfte)
2006
Afrika 8,1%
Asien und Pazifik 7,6%
Mittlerer Osten 3,9%
Europa 3,9%
Nord- und Südamerika 2,1%
Quelle: UNWTO Januar 2007
Internationale Touristenankünfte in Europa (Total: 458 Millionen Ankünfte)
2006
Nordeuropa 6,6%
Westeuropa 4,3%
Mittelmeerraum inkl. Israel 4,2%
Zentral-/Osteuropa 1%
Quelle: UNWTO Januar 2007
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Der positive Beherbergungstrend wirkte sich
auch auf die Jugendherbergen aus. Der Ge-
samtumsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr
um rund 3,5 Millionen Franken auf 32,1 Millio-
nen Franken erhöht werden, was einem Rekor-
dergebnis entspricht. Die Logiernächte erhöh-
ten sich insgesamt um 1,6 Prozent. Die Anzahl
der Logiernächte in den Schweizer Reka-Ferien-
wohnungen stieg um 6,2 Prozent. Die Hälfte
aller Reka-Buchungen wurde über Internet ge-
bucht: anfangs Mai 2006 ging der E-Marktplatz
für Schweizer Ferienwohnungen online – euro-
paweit ein Novum. Knapp 100 000 Logiernäch-
te verzeichnete der Verein «Ferien auf dem
Bauernhof». Damit konnte das Vorjahresergeb-
nis auf den Schweizer Bauernhöfen, trotz mehr
ausländischer Gäste und einer leicht gestei-
gerten Aufenthaltsdauer von 7,1 Tagen, nicht
ganz erreicht werden (–1,4%).
Die Schweizer Seilbahnen verzeichneten ein
ausgeglichenes Jahr 2006. Die Wintersaison
endete mit einem Umsatzrückgang von zwei
Der Städtetourismus ist weiter im Vormarsch.
Massgeblich trugen dazu der Geschäftsverkehr,
das vielfältige Angebot der Städte und die gu-
ten Flugverbindungen bei. Spitzenreiter Zürich
war mit 2,4 Millionen Logiernächten (+8,2%)
die meistbesuchte Schweizer Destination. Genf
folgt mit 1,9 Millionen auf Platz 2 (+4,8%),
Luzern mit knapp einer Million (+14%) und
Basel mit 900 000 Logiernächten (+20,9%) auf
den Plätzen vier und fünf. Dieser Trend zeigt
sich auch bei den Jugendherbergen in den
Städten: sie konnten national zulegen.
Bei den Regionen profitierte Graubünden von
der Rückkehr der Deutschen und konnte den
Negativtrend der letzten Jahre stoppen. Die
Entwicklung im Wallis stagnierte weiterhin –
wenn auch auf hohem Niveau – während das
Mittelland und das Tessin mit 6,9 und 6,6 Pro-
zent solide zulegten.
Logiernächte in den Schweizer Regionen 2006
Graubünden 2,5%
Ostschweiz 2,6%
Zürich Region 7,8%
Basel Region 16,6%
Zentralschweiz 9,2%
Schweizer Mittelland 6,9%
Neuenburg/Jura/Berner Jura 4,2%
Genferseegebiet (Waadt) 4,8%
Freiburg Region 3%
Berner Oberland 5,7%
Tessin 6,6%
Wallis 1,2%
Genf 11,5%
Quelle: Bundesamt für Statistik 2006
Verhalten positiv fiel das Jahresergebnis 2006
in der Gastronomie aus. Trotz der günstigen
Entwicklung der Wirtschaft war die Restaura-
tion mit den Ergebnissen der ersten drei Quar-
tale 2006 nicht zufrieden. Erst im vierten Quar-
tal zeigten die Umsätze in der Restauration im
Vorjahresvergleich nach oben und erreichten
mit 1,5 Prozent ein positives Ergebnis.
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Prozent, dafür steigerten die Seilbahnen den
Sommerumsatz um zwei Prozent. Die Bahnen
investierten in Ersatzanlagen und bauten ins-
besondere in den Bereichen Beschneiung und
Gastronomie aus. Das Investitionspotenzial für
die nächsten Jahre beläuft sich auf rund eine
Milliarde Franken.
Die Reisebranche befindet sich weiter im Steig-
flug. Zum zweiten Mal in Folge wiesen die
Reisebüros verbesserte Ergebnisse aus. Erfreu-
licherweise konnten im vergangenen Jahr nicht
nur die Umsätze, sondern vor allem auch die
Rentabilität gegenüber dem Vorjahr gesteigert
werden. Das verbesserte Wirtschaftsumfeld so-
wie der Kapazitätsabbau der Reiseveranstal-
ter waren wichtige Gründe für dieses Ergeb-
nis. Nicht beeinflussbare, äussere Faktoren wie
Terroranschläge, Kriege und Naturkatastrophen
wirkten sich auf den Buchungseingang nur be-
schränkt aus.
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sTV 2006
TourIsmuspoLITIK
Koordination der LandeswerbungMit der Koordination der Landeswerbung be-
schäftigte sich die Tourismusbranche auch
2006 intensiv. Ausgehend vom Wunsch des
Parlamentes, einen einheitlichen Auftritt der
Schweiz im Ausland zu schaffen, präsentierte
der Bundesrat im November seinen Vorschlag
zur Schaffung einer Gesellschaft für Landes-
werbung, bestehend aus Schweiz Tourismus,
Präsenz Schweiz und Standort:Schweiz. Der
STV unterstützte die Fusion dieser drei Organi-
sationen; nicht einverstanden war er hinge-
gen mit der vorgeschlagenen Rechtsform ei-
ner öffentlich-rechtlichen Anstalt. Um einen
der Kerngedanken der Vorlage zu stärken, be-
fürwortete der STV einen verbindlichen Leis-
tungsauftrag für eine einheitliche Markenfüh-
rung. Diese sollte über die neue Gesellschaft
hinaus alle unter der schweizerischen Marke
operierenden Organisationen des Bundes um-
fassen.
Tourismusgesetz Die Nationalräte Peter Vollmer (SP) und Sep
Cathomas (CVP) hatten 2005 zwei Vorstösse
eingereicht, die ein eidgenössisches Touris-
musgesetz forderten. Nachdem der Bundesrat
die beiden Motionen abgelehnt hatte, doppel-
ten Peter Vollmer und Ständerat Theo Maissen
(CVP) 2006 mit zwei identischen parlamenta-
rischen Initiativen nach: sie forderten ein neues
Tourismusgesetz, gestützt auf Artikel 103 der
Bundesverfassung. Es soll die Wettbewerbs-
fähigkeit und die Dienstleistungsqualität des
Tourismus stärken, seine Entwicklung fördern
und die touristische Bildung verbessern. Der
STV war an den Vorarbeiten beteiligt, um die
möglichen Inhalte eines Tourismusgesetzes zu
evaluieren. Ein solcher Gesetzesartikel entbin-
det allerdings nicht von der Notwendigkeit,
Rahmen- und Budgetkredite vom Parlament
bewilligen zu lassen.
MehrwertsteuerNach der bereits 2005 beschlossenen Verlän-
gerung des Sondersatzes von 3,6 Prozent für
Beherbergungsleistungen bis Ende 2010 stand
2006 die Diskussion um die künftige Ausge-
staltung im Mittelpunkt. Dabei kristallisierte
sich heraus, dass die Tourismusbranche einen
Einheitssatz akzeptieren könnte, sofern keine
weiteren Ausnahmen zugelassen würden. Soll-
te sich das Zweisatz-System durchsetzen, wür-
de sie für den tieferen Satz votieren, um dem
standortgebundenen Exportcharakter der Be-
herbergungsindustrie Rechnung zu tragen.
EURO 08Das Parlament bewilligte einen Kredit von
82,5 Millionen Franken für die Euro 08 und er-
höhte den vom Bundesrat vorgesehenen Bei-
trag um 10,5 Millionen Franken zu Gunsten der
Austragungsorte, die ihrerseits zusätzlich 70,9
Millionen Franken investieren müssen. Aus tou-
ristischer Sicht begrüsste der STV den Sonder-
kredit für Standortmarketing und Landeswer-
bung von 24,7 Millionen Franken, wovon der
Bund 10 Millionen übernehmen wird.
Unlauterer WettbewerbDer Bundesrat verzichtete auf ein eigenes Ge-
setz gegen die «Schmarotzer»-Werbung wie
es die UEFA im Hinblick auf die EURO 08 ge-
fordert hatte. Es hätte klarer regeln sollen, wel-
che Marketingaktivitäten rund um die EURO
08 und weiteren Grossveranstaltungen zuläs-
sig sind. Der STV hatte sich deutlich gegen ei-
ne solche Regelung ausgesprochen, weil der
Schutz des Eigentums in der Schweiz ausrei-
chend geregelt ist. Zudem sind gerade im Tou-
rismus verschiedene Aktivitäten mit Bezug auf
die UEFA EURO 2008 geplant, die ohne Hin-
weis auf den Anlass sinnlos sind.
PassivrauchenDie parlamentarische Initiative Gutzwiller for-
dert den Schutz der Bevölkerung und der Wirt-
schaft vor dem Passivrauchen. Der STV aner-
kannte in seiner Stellungnahme die gesund-
heitsschädigenden Folgen des Passivrauchens
und die zunehmende gesellschaftliche Akzep-
10
tanz eines Rauchverbotes. Aus diesem Grund
befürwortete er grundsätzlich eine nationale
Gesetzesvorlage, hingegen lehnte er die vorge-
schlagene Reglementierung über das Arbeits-
gesetz (ArG) aus juristischen Gründen ab. Die
Gesetzesänderung würde einerseits Hotellerie
und Gastronomie zu rauchfreien Arbeitsplätzen
verpflichten, andererseits Hoteliers und Wirten
keine gesetzliche Handhabe zur Durchsetzung
eines Rauchverbotes in ihren Betrieben bieten.
Ein weiterer grosser Mangel der vorgeschla-
genen Lösung aus Sicht des STV war, dass sie
nicht für alle Anbieter gastgewerblicher Leis-
tungen gilt und keine Fumoirs vorsieht.
Lex Koller – Erwerb von Grundstücken durch
Personen im Ausland
Die Vernehmlassung zeigte grosse Kontrover-
sen. Zusammen mit 17 Kantonen unterstützte
der STV die Aufhebung der Lex Koller, begleitet
von Massnahmen zur Regelung des Zweitwoh-
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berücksichtigt, der im Berggebiet der wichtigs-
te ökonomische Standpfeiler ist.
Agrotourismus – Revision des Raum-
planungsgesetzes
Agrotouristische Angebote erweitern das Pro-
dukt «Ferien Schweiz» um eine kostengünstige
Alternative und sie helfen, den Strukturwandel
in der Landwirtschaft etwas abzufedern. Mit
dem revidierten Gesetz können Schweizer Bau-
ern, ohne weitere Auflagen, im Nebenerwerb
Gäste bewirten und unterbringen. Neu dürfen
sie auch Personal anstellen, allerdings muss die
Betreiberfamilie den Hauptteil der Arbeit leis-
ten. Um die Wettbewerbsverzerrung zu mini-
mieren, wurde die gesetzliche Gleichbehand-
lung von Gewerbe und Bauernbetrieben im
Gesetz verankert. Der STV hatte sich zugunsten
der Revision ausgesprochen, aber gleich lange
Spiesse für Gewerbe und Bauernbetriebe ge-
fordert.
SeilbahngesetzDas Prinzip «ein Gesuch, ein Verfahren, ein
Entscheid» überzeugte das Parlament. Bisher
waren für Konzession, Plangenehmigung und
Bauverfahren drei separate Anträge bei Bund
und Kantonen nötig; neu werden die Bewilli-
gungen in erster Instanz vom Bundesamt für
Verkehr vergeben. Der STV unterstützte dieses
vereinfachte Verfahren.
Gebirgslandeplätze – Sachplan Infrastruktur
der Luftfahrt
Heliskiing ist ein Nischenprodukt im Schwei-
zer Tourismus, das ein internationales Publi-
kum anspricht. Heliskiing trägt zur regionalen
Wertschöpfung sowie zur Beschäftigung der
ortsansässigen Bevölkerung bei. Es ermöglicht
Trainingsflüge, die für die Sicherstellung des
Rettungsdienstes nötig sind. Gleichzeitig steht
Heliskiing im Widerspruch zu einem natur-
nahen Tourismus. Der STV ist überzeugt, dass
ein Netz an Gebirgslandeplätzen nötig ist. Er
hatte sich in der Anhörung für die Optimierung
der 42 bestehenden Anlagen durch Ersatz, Ver-
schiebung oder optimierte Flugreglemente aus-
gesprochen.
nungsbaus. Der STV wies einmal mehr auf die
ungenügende Datenbasis für die Parahotelle-
rie hin. Sie erlaube es nicht, Entwicklung und
Nutzung von Ferienwohnungen zu analysieren.
Da vor allem leer stehende Ferienwohnungen
problematisch sind, verlangte der STV, Verfüg-
barkeit und Qualität bestehender Angebote zu
fördern.
Neue RegionalpolitikNational- und Ständerat verabschiedeten das
Bundesgesetz über die neue Regionalpolitik.
Das neue Gesetz soll die Wettbewerbsfähigkeit
der Regionen stärken und ihre Wertschöpfung
erhöhen. Die Bundesversammlung bestimmte,
dass die Förderschwerpunkte und -inhalte in
Mehrjahresprogrammen festzulegen seien. Für
die Finanzierung der Massnahmen ist ein Fonds
für Regionalentwicklung vorgesehen. Damit
sind die regionalen Bedürfnisse des Tourismus
12 Gesetz über das Bergführerwesen und das Anbieten von RisikoaktivitätenFür den Schweizer Tourismus ist ein einheit-
licher Sicherheitsstandard für die besonders
häufig ausgeübten Risikosportarten und den
Alpinismus ein wichtiges Qualitätsmerkmal.
Um das erforderliche Sicherheitsniveau für
diese Sportarten gesamtschweizerisch sicherzu-
stellen, sprach sich der STV in seiner Stellung-
nahme für ein nationales Rahmengesetz aus.
National- und Naturpärke – Revision des
Natur- und Heimatschutzgesetzes Nach zähem Ringen entschied sich das Parla-
ment für eine Finanzierungspflicht des Bundes
für ‹Nationalpärke›, ‹regionale Naturpärke› und
‹Naturerlebnispärke in Agglomerationsnähe›.
Der STV begrüsst diese Entwicklung und wird
sich in der Vernehmlassung zur Verordnung da-
für einsetzen, dass die Schutzmassnahmen eine
touristische Nutzung zulassen und die Anliegen
des Tourismus gebührend berücksichtigt wer-
den.
Beherbergungsstatistik2006 publizierte das Bundesamt für Statistik
BFS die definitiven Zahlen 2005, die jedoch nur
teilweise mit dem letzten vollständigen Statis-
tikjahr 2003 vergleichbar sind. Leider wurde
ein Grossteil der Parahotellerie, die bisher rund
50 Prozent der Logiernächte ausmachte, nicht
mehr erhoben. Denn gemäss den Richtlinien
von Eurostat müssen nur die durch Unterneh-
men geführten Ferienwohnungen, Camping-
plätze und Gruppenunterkünfte statistisch be-
rücksichtigt werden. Dies ist für den STV in-
akzeptabel und er kämpft weiterhin für eine
aussagekräftige Statistik.
Zusammen mit dem Bundesamt für Statistik or-
ganisierte der STV eine Tagung zur Zukunft der
Schweizer Tourismusstatistik. Es herrschte Kon-
sens, dass der 2008 auslaufende Finanzierungs-
vertrag zu verlängern sei, vorausgesetzt die
Gesamtkosten und der Finanzierungsschlüssel
zwischen Bund und Dritten werde überprüft.
Tag der TourismuswirtschaftDer traditionellerweise in der ersten Woche der
Frühlingssession in Bern organisierte Gemein-
schaftsanlass von Schweiz Tourismus, Gastro-
Suisse, hotelleriesuisse, Seilbahnen Schweiz,
Verband öffentlicher Verkehr und STV war dem
Thema Landeswerbung gewidmet. Alle Träger-
organisationen der Tourismuswirtschaft unter-
stützten die parlamentarische Forderung nach
einer besser koordinierten Landeswerbung.
Von den vier Vorschlägen zur Bündelung der
Werbeanstrengungen, die der Bundesrat zu
Handen des Parlaments verabschiedete, favo-
risierten sie die Fusionsvorschläge. Sie zeigten
den Parlamentarierinnen und Parlamentariern,
wie eine einheitliche Markenführung Synergien
freisetzen kann.
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STV-Stellungnahmen zur Bundespolitik
Entwurf zu einem Bundesgesetz über die Schweize-
rische Landeswerbung
Parlamentarische Initiative: Schutz der Bevölkerung
und der Wirtschaft vor dem Passivrauchen
Schaffung einer Spezialfinanzierung für Aufgaben im
Luftverkehr
(Änderung von Artikel 86 der Bundesverfassung)
Bundesgesetz über die Abgabe zur Benutzung von
Nationalstrassen
Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt, Teil III B6a/
Gebirgslandeplätze; Anhörung
Aufhebung und Vereinfachung von Bewilligungen
Anpassung des Bundesgesetzes gegen den unlau-
teren Wettbewerb im Zusammenhang mit der Durch-
führung der Fussball-Europameisterschaft 2008
Änderungen von verschiedenen Verordnungen des
Strassenverkehrsrechts
Verordnung über Massnahmen zur Bekämpfung der
Schwarzarbeit
Walliser Tourismusgesetz: Vorentwurf zur Revision
des Gesetzes
Bundesgesetz über das Bergführerwesen und das
Anbieten von Risikoaktivitäten
Konzept Bär
Revision der Binnenschifffahrtsverordnung und der
Verordnung über die Abgasemissionen von Schiffs-
motoren
Aufhebung des Bundesgesetzes über den Erwerb
von Grundstücken durch Personen aus dem Ausland
(Lex Koller)/Änderung des Raumplanungsgesetzes
(flankierende Massnahmen zur Aufhebung des Bun-
desgesetzes über den Erwerb von Grundstücken
durch Personen im Ausland)
Internationale Gesundheitsvorschriften (Revision des
Internationalen Sanitätsreglementes)
Volkszählung 2010
14 QuALITäTsförderuNg
Qualitäts-gütesiegel für den schweizer Tourismus
Bis Ende 2006 konnte der STV insgesamt 3474
Qualitäts-Gütesiegel an 2201 Betriebe verlei-
hen.
Anzahl verliehene Qualitäts-Gütesiegel
Stufe I: 2806
Stufe II: 508
Stufe III: 160
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Bei der Kantonsverteilung der gültigen Q-Güte-
siegel lag der Kanton Bern bis Ende 2006 mit
17 Prozent an der Spitze. Gefolgt wurde er
von den Kantonen Graubünden (16%), Wallis
(15%) und Zürich (10%). Die Kantone Bern,
Graubünden und Wallis teilen sich nahezu die
Hälfte aller gültigen Qualitäts-Gütesiegel.
66 Prozent der Betriebe, die zwischen 1998
und 2006 ein Qualitäts-Gütesiegel erlangten,
sind dem Qualitätsprogramm für den Schwei-
zer Tourismus treu geblieben.
Stufe IIm Jahr 2006 wurden auf der Stufe I erstmals
fünf Prozent der ausgezeichneten Betriebe
durch Stichproben kontrolliert.
Stufe IIGestützt auf die Ergebnisse einer Kundenum-
frage der QII-Betriebe entwickelte die Prüfstel-
le eine neue Auswertungsdatenbank. Per Ende
2006 übernahm sie alle Aufgaben, welche bis-
her die Frey Akademie im Rahmen der Auswer-
tung der Stufe II erledigte.
Stufe IIINach den beiden Branchenleitfäden ISO
9001:2000 «Gastgewerbe» und «Touristi-
sche Transportbetriebe» legte die Prüfstelle das
Handbuch für Tourismusorganisationen vor.
Die Handbücher richten sich an Unternehmen,
die im eigenen Betrieb ein umfassendes Quali-
tätsmanagement-System nach ISO 9001:2000
einführen möchten. Der Branchenleitfaden
«Gastgewerbe» ist neu auf Französisch erhält-
lich. Zudem konnte die Testphase für den Bran-
chenleitfaden «Touristische Transportbetriebe»
abgeschlossen werden. Im März 2006 wurde in
Bern die Informationsveranstaltung für ISO-
zertifizierte – und somit potentielle QIII-Betriebe
– erfolgreich durchgeführt. Teilnehmende
aus allen Regionen der Schweiz wurden über
die Qualitäts-Management-Philosophie des
Schweizer Tourismus, die Grundlagen des Pro-
gramms und die Voraussetzungen für die Erlan-
gung der Stufe III informiert.
SchulungIm Jahr 2006 wurden 41 öffentliche Q-Coach-
und Q-Trainer-Kurse durchgeführt. Zudem
fanden 17 Spezial- und Inhouse-Kurse statt.
In Zusammenarbeit mit der SAQ-Qualicon AG
konnte der Lehrgang Projektleiter QM-System
Tourismus/Hotellerie entwickelt werden. Die
Teilnehmenden erstellen ein auf das eigene
Unternehmen bezogenes Qualitätsmanage-
ment-Handbuch und schliessen ihre Ausbil-
dung mit der SAQ-Zertifikatsprüfung ab. Im
französischen Sprachraum wurde zusammen
16 mit ARIAQ SA der Kurs «Agent Qualité dans le
Tourisme» konzipiert.
Bei der Q-Homepage richtete die Prüfstelle
ein Extranet als Exklusivplattform für Q-Be-
triebe ein. Zusätzlich zu den Instrumenten für
die Erarbeitung der jeweiligen Stufe finden Q-
Coaches Webbanners, eine Bildergalerie, Prä-
sentationen für die interne Schulung sowie die
Q-Logos für ausgezeichnete Betriebe.
ferienwohnungs-Klassifikation
134 regionale und lokale Klassifikationsstellen
klassifizierten im Jahr 2006 insgesamt 4080 Fe-
rienwohnungen. Die Gesamtzahl der erfassten
Ferienwohnungen betrug Ende Jahr 14 846. Sie
werden kontinuierlich in das elektronische Re-
servationssystem von Schweiz Tourismus inte-
griert.
Da die aktuelle Klassifikationsperiode 2007
ausläuft, diskutierte die vom STV geleitete Ar-
beitsgruppe Anpassungen der Kriterien auf-
grund von Erfahrungswerten und im Interesse
einer kundenfreundlichen nationalen Lösung.
Um die Qualitätsstandards zu gewährleisten,
bildete der STV 2006 25 Kontrolleurinnen und
Kontrolleure aus.
gütesiegel «familien willkommen»
Bis Ende 2006 waren insgesamt 31 durch
den STV geprüfte Ferienorte mit dem Gütesi-
egel «Familien willkommen» ausgezeichnet.
Drei Walliser Orte erhielten die Auszeichnung
zum ersten Mal, dreizehn haben ihr Gütesiegel
2006 erfolgreich verlängert. Zwei Orte konnten
nicht mehr berücksichtigt werden. Im Zusam-
menhang mit der bevorstehenden Revision der
Prüfkriterien befragte der STV die ausgezeich-
neten Orte. Es zeigte sich, dass sich das Güte-
siegel positiv auf das Angebot auswirkte und
das Qualitätsbewusstsein förderte. Dies be-
wog Schweiz Tourismus, die zertifizierten Orte
prominenter in die Marketingaktivitäten für
Familienferien einzubinden.
eu-umweltlabel für Beherbergungs-betriebe
Dank eines Mandates des Bundesamtes für
Umwelt BAFU etablierte sich der STV 2006 als
nationale Koordinationsstelle. Der Schwerpunkt
der Aktivitäten lag beim Aufbau einer umfas-
senden Online-Information. Ihr Herzstück ist
ein Handbuch, welches mit Hinweisen auf die
Schweizer Gesetzgebung angereichert ist. Eine
Schweizer Spezialität sind die neu entwickelten
Checklisten, welche das Erfüllen der Kriterien
erleichtern.
Das Label zeichnet Betriebe aus, die den Ver-
brauch an natürlichen Ressourcen reduzieren
und regionale Produkte einsetzen. Es eignet
sich für alle Beherbergungsformen vom
5*-Hotel bis zur Ferienwohnung. 2006 liessen
sich fünf vom BAFU unterstützte Pilotbetriebe
zertifizieren.
schweizer Tourismuspreis «milestone»
Der 2000 erstmals durchgeführte Milestone
prämiert jährlich die innovativsten und qualita-
tiv besten touristischen Angebot. Er hat sich zu
einem der wichtigsten Anlässe der Tourismus-
branche entwickelt. Die Jury setzt sich aus Ver-
tretern von seco, hotelleriesuisse und STV zu-
sammen. Von 87 eingereichten Projekte zeich-
nete die Jury sechs aus.
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Milestone 2006
1. Preis: Schweizer Alpenclub für seine neue Strategie
«Bergerlebnis»
2. Preis: Schweiz Tourismus für «Enjoy Switzerland»
3. Preis: Weggis, Vitznau, Rigi Tourismus für «Football
Camp Brasilien»
Spezialpreis: Klein & Kreativ für Martin Vogel, Direktor
«Märlihotel» Bellevue, Braunwald
Preis für das Lebenswerk: Leo Jeker, langjähriger
Direktor der Bergbahnen Savognin
Nachwuchspreis: Samuel Vörös (27), Geschäftsleiter
Tavolago, Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee
18 BILduNg
LehrlingsausbildungNach einer 5-jährigen Pause bildet der STV
seit August 2006 wieder einen KV-Lernenden
(Hotel-Gastro-Tourismus) aus. Der Lernende
wird in allen Bereichen der Geschäftsstelle aus-
gebildet.
Berufsprüfung für Tourismusassistentin-nen/-assistentenIm Jahr 2006 organisierte der STV eine eidge-
nössische Berufsprüfung. Zehn Personen kön-
nen neu den Titel einer Tourismusassistentin
oder eines Tourismusassistenten mit eidge-
nössischem Fachausweis führen. Das Feusi Bil-
dungszentrum bietet seit Herbst den Vorberei-
tungskurs erstmals in Bern an.
Höhere Fachprüfung für Tourismus- Expertinnen/-ExpertenDie Höhere Fachprüfung für Tourismus-Exper-
tinnen und -Experten konnte erstmals durch-
geführt werden. Sechs Personen konnten das
Diplom entgegennehmen.
Höhere Fachprüfung für Wellness- Managerinnen/-ManagerDer STV engagiert sich als Trägerorganisation
für die Höhere Fachprüfung, die vom Bundes-
amt für Berufsbildung und Technologie (BBT)
noch akkreditiert werden muss. Das Institut
für Tourismuswirtschaft Luzern und die Migros
Klubschule bieten die Vorbereitungskurse an.
19 Kandidaten/innen begannen mit dem Vor-
kurs.
mANdATe
Verband schweizer Tourismusmanager
Der Verband der Schweizer Tourismusmana-
ger VSTM übertrug dem STV die Führung sei-
ner Geschäftsstelle. Mit dieser Zusammenarbeit
können vor allem Synergien im Lobbying sowie
der Aus- und Weiterbildung genutzt werden.
stiftung Veloland schweiz
VelolandDas Veloland Schweiz trieb den Ausbau und
die Qualitätsförderung der Routen weiter vor-
an. Der Abschnitt Nantes (F) – Basel – Schaff-
hausen – Ulm (D) der EuroVelo-Route 6 At-
lantik – Schwarzes Meer wurde eröffnet. Die
Stiftung Veloland Schweiz koordinierte dieses
Projekt.
Das neu erarbeitete Handbuch informiert über
Ziele, Organisation und Betrieb von Veloland
Schweiz und richtet sich an die Partner bei
Bund, Kantonen, Gemeinden, an Fachorgani-
sationen sowie an interessierte Personen aus
Politik, Medien und Öffentlichkeit. Zusammen
mit dem initiativen schweizerischen Veloprodu-
zenten Tour de Suisse Rad AG wurde das Velo-
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land-Velo, ein hochwertiges Freizeit- und All-
tagsvelo, entwickelt.
SchweizMobilDank dem grossen Engagement aller Projekt-
partner aus dem Tourismus, den Fachorgani-
sationen, den kantonalen Fachstellen und ca.
1800 Gemeinden konnten die SchweizMobil-
Routen bis Ende 2006 konsolidiert werden.
SchweizMobil wird im Frühjahr 2008 lanciert,
zusammen mit der Internetplattform Mobil-
Net. Die Schweiz soll weltweit über die beste
Internet-Kommunikation zum Wandern, Velo-
fahren, Biken, Skaten und Paddeln verfügen,
immer in Kombination mit dem öffentlichen
Verkehr, dem Gastgewerbe und weiteren tou-
ristischen Dienstleistungen.
20
slowUpDie slowUp-Saison 2006 prägten neue Rekorde
und Partnerschaften. Mit den erstmals durch-
geführten slowUp Werdenberg-Liechtenstein,
Seetal und Emmental ist die Zahl der Veran-
staltungen auf 12 angewachsen. Zur Saison-
eröffnung erlebte der slowUp Murtensee bei
strahlendem Wetter einen neuen Besucherre-
kord mit rund 85 000 Teilnehmenden. Bis En-
de Saison resultierte ein Total von 400 000 Per-
sonen. Damit hat sich slowUp innert weniger
Jahre zu einem der Anlässe mit der grössten
Anzahl aktiver Teilnehmenden in der Schweiz
entwickelt. Getragen wird diese dynamische
Entwicklung von der Stiftung Veloland Schweiz
und Schweiz Tourismus, zu denen 2006 die
Gesundheitsförderung Schweiz als dritte Trä-
gerorganisation gestossen ist. Mit dem Migros-
Genossenschaftsbund konnte erstmals eine der
ganz grossen Unternehmungen des Landes als
Hauptsponsor neben dem bisherigen Partner
Tour de Suisse Rad AG gewonnen werden.
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KommuNIKATIoN
Schweizer Tourismus in Zahlen 2006Die jährlich unter der Leitung des STV erschei-
nende Publikation wurde inhaltlich ausgebaut
und deckt als einzige nationale Publikation die
wichtigsten touristischen Branchen und Dienst-
leistungen ab.
BulletinsDer STV entwickelte neue elektronische Infor-
mationsprodukte für verschiedene Zielgruppen,
welche das bewährte STV-Bulletin und den Q-
Newsletter komplettieren. Die Publikation «Tat-
ort Bundeshaus» informiert vor den Sessionen
über das Geschehen im Parlament. Ebenfalls
neu sind die elektronischen Newsletters zur Fe-
rienwohnungsklassifikation, zu Familien will-
kommen und für das Qualitäts-Gütesiegel. Sie
dienen vor allem der internen Kommunikation.
Veranstaltungen
3333. Q-Gütesiegel verliehen!Das 3333. Qualitäts-Gütesiegel erhielt der
Gasthof zum goldenen Löwen mit dem Hotel
Garni Emmental in Langnau. Bundesrat Samuel
Schmid überreichte die Urkunde anlässlich der
Generalversammlung des Schweizer Tourismus-
Verbandes am 31. August 2006.
MitgliedereventEine Premiere war der erstmals durchgeführ-
te Mitgliederevent, den rund 40 Personen be-
suchten. Er richtete sich hauptsächlich an neue
Mitglieder und neu eingetretene Mitarbeitende
von Mitgliedsorganisationen. An dieser Veran-
staltung stellten die Verantwortlichen des STV
die Dienstleistungen und Produkte des Ver-
bandes vor, gruppiert um die Themenbereiche
Tourismuspolitik, Qualitätsförderung und tou-
ristische Bildung. Aufgrund des positiven Feed-
backs wird der Anlass mindestens alle zwei Jah-
re angeboten.
22 AusBLIcK 2007
TourIsmus
Die Weltwirtschaft dürfte auch 2007 wieder
expandieren, wenn auch nicht so schwungvoll
wie in den letzten Jahren. Dieser Trend über-
trägt sich auch auf die Schweiz: das seco rech-
net mit einem Wirtschaftswachstum von mehr
als 2 Prozent.
Für die Sommersaison 2007 prognostiziert die
BAK Basel Economics eine Zunahme der tou-
ristischen Nachfrage von mehr als 1 Prozent.
Die ausländische Nachfrage soll um 1,7 Prozent
zulegen und die Binnennachfrage um 0,6 Pro-
zent. Das höchste Wachstum wird in den gros-
sen Städten und in der Zentralschweiz erwar-
tet, welche beide überdurchschnittlich von der
Nachfrage aus den Fernländern profitieren wer-
den. Das Tourismusjahr 2007/08 wird von der
UEFA EURO 2008 massgeblich beeinflusst. Die
Zahl der Hotelübernachtungen dürfte insge-
samt um 2,6 Prozent ansteigen.
Die mittelfristigen Perspektiven für den Schwei-
zer Tourismus sind ohne Berücksichtigung der
EURO 2008 eher verhalten. Die aktuellen Pro-
jekte für neue Ferienresorts zeigen einerseits,
dass das touristische Potential in der Schweiz
intakt ist und es durchaus Wachstumspotenzi-
al gibt. Auf der anderen Seite gehen die Struk-
turanpassungen weiter. Insbesondere mittle-
re und kleinere Destinationen mit nur schwach
ausgeprägter Angebotsprofilierung müssen
mittelfristig mit Nachfrageeinbussen rechnen.
Das Wachstum der Reisebürobranche dürfte
nach wie vor über dem Potenzial der Schweiz
liegen, und der Konsum wird eine wichtige
Triebfeder der Entwicklung bleiben. Sofern kei-
ne exogenen Schocks die Reisenachfrage ein-
brechen lassen, dürften die Umsätze 2007 wie-
der gut ausfallen.
sTV
Tourismuspolitik
Finanzierung ST und Innotour 2008–2011 Das Parlament wird sich voraussichtlich in der
Sommersession mit den neuen Krediten 2008 –
2011 für Schweiz Tourismus sowie für das tou-
rismuspolitische Instrument zur Förderung der
Innovation und Zusammenarbeit im Tourismus,
Innotour, beschäftigen. Der Bundesrat kappte
Innotour um sieben Millionen auf 21 Millionen
Franken. Schweiz Tourismus hingegen konnte
mit 186 Millionen Franken sein Beitragsniveau
halten, kann damit die globale Teuerung und
Investitionen in Wachstumsmärkten nicht aus-
gleichen.
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Vereinfachung des Bundesgesetzes über die MehrwertsteuerDas breit anerkannte Anliegen, die MWST
kundenfreundlicher auszugestalten, liegt als
Vernehmlassungsvorlage vor. Die vorgeschla-
genen Modul-Varianten werden – in Abstim-
mung mit den Partnerverbänden – beurteilt.
Eine künftige Lösung muss den besonderen
Wettbewerbsstrukturen und Rahmenbedin-
gungen, mit denen sich unsere Querschnitts-
branche konfrontiert sieht, Rechnung tragen;
Exportcharakter, Europa-Kompatibilität, Gleich-
behandlungen.
24 Hybride Formen der Beherbergung –Konsequenzen für Raumplanung und
Destinationsentwicklung
In verschiedenen Kantonen und führenden
Tourismusunternehmen wird am Thema Zweit-
wohnungen und Hotellerie, so genannten hy-
briden Beherbergungsformen, gearbeitet. Die
Projekte eröffnen Destinationen neue Perspek-
tiven, erfordern aber spezifisches Know-how in
den Regionen. Das Raumplanungs- und Bau-
recht muss angepasst und neue Nutzungs- und
damit Geschäftsmodell-Typologien entwickelt
werden.
Der STV koordiniert Initiativen mit dem Ziel, die
Öffentlichkeit zu sensibilisieren und die Ent-
wicklung vertieft zu diskutieren. Es gilt, potenti-
elle rechtliche Konsequenzen, insbesondere
bezüglich Raumplanung und Lex Koller abzu-
leiten.
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BeherbergungsstatistikDie Finanzierung der heutigen Hotellogier-
nachtstatistik ist mit Kostenbeteiligungen von
Verbänden, Kantonen, Regionen und Schweiz
Tourismus bis 2008 gesichert. Die Dringlichkeit
einer umfassenderen Lösung ab 2009 (Hotelle-
rie, inklusive Parahotellerie, erweiterter Detail-
lierungsgrad) ist in diversen politischen Vorstös-
sen aufgenommen worden. Der STV führt die
Projektarbeiten zu einer neuen Statistiklösung
in Kooperation mit dem Bundsamt für Statis-
tik und allen involvierten Partnern. Die entspre-
chenden Konzepte und Umsetzungspläne – ba-
sierend auf dem finanziellen Engagement des
Bundes für Eurostat und zu definierenden Kos-
tenbeteiligungen der Partner – werden im Lau-
fe des Jahres 2007 ausgearbeitet.
LandeswerbungDie Branche hatte eine vom seco ausgearbei-
tete Konzeption, die in Form einer neuen Or-
ganisation – bestehend aus Präsenz Schweiz,
Schweiz Tourismus und Standort:Schweiz –
Kräfte bündeln und die Markenführung sichern
könnte, als zwar (zu) kleinen, aber richtigen
Schritt begrüsst. Der Vorschlag fand leider nicht
die notwendige Mehrheit im Bundesrat.
TourismusgesetzZwei parlamentarische Initiativen basieren auf
einem Arbeitspapier zu einem eidgenössischen
Tourismusgesetz. Der Vorschlag fokussiert auf
die aktuelle Tourismuspolitik und skizziert Mög-
lichkeiten einer künftigen Tourismusförderung
in der Schweiz. Der STV will dabei an den tou-
rismuspolitischen Instrumentarien festhalten.
Argumentationen und einzelne Stellungsnah-
men für, beziehungsweise gegen ein Touris-
musgesetz, liegen vor und sollen – auch unter
dem Eindruck der laufenden Finanzierungsde-
batte – mit allen involvierten Partnern sorgfältig
diskutiert und abgewogen werden.
Stellungnahme zur Verordnung über die Pärke von nationaler Bedeutung Der STV wird sich mit seinen Partnern da-
für einsetzen, dass die Anliegen von Gemein-
de- und Tourismusvertretern bei der Konzep-
tion der Pärke berücksichtigt werden und ei-
ne vernünftige touristische Nutzung von
Nationalpärken, regionalen Naturpärken und
Naturerlebnispärken in Agglomerationsnähe
gewährleistet ist.
GeschäftsstelleDer Ausschuss des STV wählte Mario Lütolf
zum neuen Direktor. Er trat seine Stelle am
1. Februar 2007 an. Mila Trombitas leitete die
Geschäftsstelle in der Übergangsphase.
Der STV übernahm ab 1. Januar 2007 das
Sekretariat der parlamentarischen Gruppe für
Tourismus und Verkehr (PGTV).
26 JAHresrecHNuNg 2006
BILANz
Bilanz Bilanz
31.12.2006 31.12.2005
SchweizerTourismus-Verband CHF CHF
AKTIVEN
UmlaufvermögenFlüssige Mittel 755 070.49 683 717.91
Forderungen 176 830.22 194 101.20
Aktive Rechnungsabgrenzungen 70 372.40 62 087.15
TotalUmlaufvermögen 1 002 273.11 939 906.26
AnlagevermögenMobilien, Einrichtungen, Informatik 36 281.25 34 705.20
Finanzanlagen 898 523.00 1 093 027.00
TotalAnlagevermögen 934 804.25 1 127 732.20
TOTALAKTIVEN 1 937 077.36 2 067 638.46
PASSIVEN
Fremdkapitalkurzfristige Verbindlichkeiten 313 528.75 396 933.45
passive Rechnungsabgrenzungen 502 545.10 396 779.30
Rückstellungen 322 200.00 317 975.00
Innotour-Projekte 537 000.00 752 700.00
Fonds Gesundheitstourismus 16 300.35 16 300.35
TotalFremdkapital 1 691 574.20 1 880 688.10
Eigenkapital Saldo Vorjahr 186 950.36 117 208.78
Jahresergebnis 58 552.80 69 741.58
TotalEigenkapital 245 503.16 186 950.36
TOTALPASSIVEN 1 937 077.36 2 067 638.46
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erfoLgsrecHNuNg
Budget Rechnung Rechnung
2006 2006 2005
CHF CHF CH
VerbandMitgliederbeiträge 730 000.00 732 092.00 741 107.00
Leistungsvereinbarung seco 115 000.00 118 800.00 117 000.00
Bundesbeiträge Innotour 0.00 219 773.80 295 800.00
Bruttogewinn Dienstleistungen 846 200.00 1 698 149.14 701 234.63
Bruttogewinn1 1 691 200.00 1 768 814.94 1 855 141.63
Personalaufwand –1 194 000.00 –1 272 029.95 –1 335 474.10
Organe des Verbandes –37 000.00 –60 946.45 –19 409.90
Bruttogewinn2 460 200.00 435 838.54 500 257.63Betriebsaufwand –391 200.00 –338 593.72 –393 119.45
BetriebserfolgvorZinsen,SteuernundAbschreibungen(EBITDA) 69 000.00 97 244.82 107 138.18Abschreibungen, Wertberichtigungen –39 000.00 –54 772.00 –51 960.00
BetriebserfolgvorZinsenundSteuern(EBIT) 30 000.00 42 472.82 55 178.18Finanzerfolg 5 000.00 16 440.73 11 345.60
Steuern 0.00 –523.60 –1 331.95
Betriebserfolg 34 000.00 58 552.80 65 191.83a.o. Erfolg 0.00 162.85 –4 549.75
Verbandsergebnis2006 34 000.00 58 552.80 69 741.58
1 inkl. Innotour-Beiträge
31.12.2006 31.12.2005
AnhangzurJahresrechnung CHF CHF
Nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten keine keine
Versicherungswerte
Fahrhabe 230 000.00 220 000.00
Arbeitgeberbeitragsreserve bei der Publica 100 000.00 keine
28 Kommentar zur Jahresrechnung
Das Geschäftsjahr 2006 des STV schliesst mit
einem Ertragsüberschuss von CHF 58 552.80
ab. Budgetiert war ein Jahresergebnis von CHF
34 000.–. Die zusätzlichen Aufwändungen
(+ 3,89 Prozent) konnten über zusätzliche Er-
träge (+ 5,26 Prozent) mehr als gedeckt wer-
den. Ertragsseitig wirkten sich die Integration
der reka-Ferienwohnungen in die Ferienwoh-
nungs-Klassifikation, die neuen Mandate (Ge-
schäftsstelle VSTM und EU-Umweltzeichen)
sowie die Innotour-Beiträge positiv aus. Auch
der Finanzertrag trug zum guten Jahresergeb-
nis bei. Zudem konnten für die Finanzierung
des beschlossenen Ausbaus der Klassifikations-
datenbank und für die Vorbereitung des STV-
Jubiläums transitorische Passiven gebucht wer-
den. Aufwandseitig sind vor allem die erneute
Rückstellung für den kommenden Primats-
wechsel der Pensionskasse, das Selektionsver-
fahren für die Neubesetzung der Direktions-
stelle und Debitorenverluste bei den Auslandli-
zenzen des Qualitäts-Gütesiegels zu erwähnen.
Finanzkennzahlen 2006 (2005):
Mitgliederbeiträge in %
des Gesamtertrags 30,55% (28,44%)
Personalaufwand in %
des Gesamtaufwands 54,42% (52,66%)
Verbandsergebnis in %
des Gesamtertrags 2,44% (2,68%)
Cash-flow in %
des Gesamtertrags 6,08% (12,24%)
Eigenkapital inkl.
Fonds/Rückstellungen in %
des Mitgliederbeitrags 79,77% (70,33%)
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BerIcHT der reVIsIoNssTeLLe
an die Generalversammlung des
Schweizer Tourismus-Verbandes, Bern
Als Revisionstelle haben wir die Buchführung und die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und
Anhang) des Schweizer Tourismus-Verbandes für das am 31. Dezember 2006 abgeschlossene Ge-
schäftsjahr geprüft.
Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht,
diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hin-
sichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen.
Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen des schweizerischen Berufsstandes, wonach eine
Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung
mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahres-
rechnung mittels Analysen und Erhebungen auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir
die Anwendung der massgebenden Rechnungslegungsgrundsätze, die wesentlichen Bewertungs-
entscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass
unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet.
Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweize-
rischen Gesetz und den Statuten.
Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
Gastroconsult AG
R.Häcki B.Faulhaberdipl. Wirtschaftsprüfer Leitender Revisor
Zürich, 7. März 2007
30 orgANe
VorsTANd
MitgliederSteineggerFranz, Fürsprecher und Notar, Altdorf
(Präsident)
LauperHubert, Präsident, Freiburger Tourismusunion,
Autafond (Vizepräsident)
BalmerFlorian, Zentralpräsident, swisscamps VCS,
Matten
BarrasDr.CharlesV., Leiter Tourismuspolitik, Ticino
Turismo, Bellinzona
BernetWerner, Direktor, Schweizer Reisekasse
Reka, Bern
BiegerProf.Dr.Thomas, Direktor, IDT-HSG,
St. Gallen
BrentelGuglielmoL., Präsident, hotelleriesuisse, Bern
BryandFrançois, Tourismusdirektor, Genf
CasanovaClaudio, Vizepräsident, hotelleriesuisse,
Bern
CathomasSep, Nationalrat, Brigels
CinaJean-Michel, Staatsrat, Volkswirtschaftsdirektor,
Sitten
DeuberDr.Andreas, Direktor, Schweizerische Gesell-
schaft für Hotelkredit, Zürich
EberhardUrsW., Head Partnership Marketing, Swiss
International Air Lines, Zurich-Airport
EgloffDaniel, Direktor, Basel Tourismus, Basel
EugsterKarl, Geschäftsleiter, Hotel & Gastro Union,
Luzern
GermanierJean-René, Nationalrat, Vétroz
GmürFredi, Geschäftsleiter, Schweizer Jugend-
herbergen, Zürich
HagmannBeat,Ressortleiter Tourismus, beco Berner
Wirtschaft, Bern (bis 1.9.2006)
HewDr.Florian, Direktor, GastroSuisse, Zürich
HofstetterKandid, Direktor, ASTAG, Bern
(bis 30.9.2006)
HöhenerHans, Präsident, Seilbahnen Schweiz, Bern
JekerLeo, Präsident, Interessengemeinschaft Touris-
mus Graubünden ITG, Savognin
JuenDr.Christoph, CEO, hotelleriesuisse, Bern
KellerProf.Dr.Peter, Ressortleiter Tourismus im
Staatssekretariat für Wirtschaft seco, Bern
KunzWalter, Geschäftsführer, Schweiz. Reisebüro-
Verband, Zürich
KünzliKlaus, Zentralpräsident, GastroSuisse,
Ostermundigen
LergierMarkus, Direktor, Bern Tourismus, Bern
LombardiFilippo, Ständerat, Massagno
MüllerProf.Dr.Hansruedi, Direktor, Forschungsin-
stitut für Freizeit und Tourismus, Universität Bern, Bern
MüllerHans-Ulrich, COO Region Schweiz, Credit
Suisse, Bern
NussbaumerPaul, Direktor, Hotelfachschule Belvoir-
park, Zürich
RamseierCharles-André, Direktor, Kantonales
Tourismusbüro Waadtland, Lausanne
RiesenNorbert, Direktor, Volkswirtschaftskammer
Berner Oberland, Interlaken
SartoriFulvio, Vizedirektor, Seilbahnen Schweiz, Bern
SchmidJürg, Direktor, Schweiz Tourismus, Zürich
SignerKurt, Generalsekretär, SBB AG, Bern
StuckiJürg, Direktor, UBS AG, Bern
TrachselHansjörg, Regierungsrat, Volkswirtschafts-
direktor, Chur
VollmerDr.Peter, Nationalrat, Direktor, Verband
öffentlicher Verkehr/Seilbahnen Schweiz, Bern
VonaeschAlberto, Direktor, Ostschweiz Tourismus,
St. Gallen
WüthrichDaniel, Leiter Geschäftsbereich Tourismus
und Regionalentwicklung, beco, Berner Wirtschaft,
Bern (ab 1.9.2006)
WyssMarco, Präsident, Verband Schweizer Tourismus-
Manager, VSTM, Sargans
ZimmermannToni, Präsident, Kantonaler Verkehrs-
verband Luzern, Weggis
ZürcherNiklaus, Direktor, Automobil-Club Schweiz
ACS, Bern
ZumbühlRudolf, Direktor Kommunikation, Politik
und Wirtschaft, Touring Club Suisse TCS, Bern
VorsTANds-AusscHuss
MitgliederSteineggerFranz, Fürsprecher und Notar, Altdorf
(Präsident)
LauperHubert, Präsident, Freiburger Tourismusunion,
Autafond (Vizepräsident)
HewDr.Florian, Direktor, GastroSuisse, Zürich
JuenDr.Christoph, CEO, hotelleriesuisse, Bern
KellerProf.Dr.Peter, Ressortleiter Tourismus im
Staatssekretariat für Wirtschaft seco, Bern
MüllerHans-Ulrich, COO Region Schweiz, Credit
Suisse, Bern
SchmidJürg, Direktor, Schweiz Tourismus, Zürich
VollmerDr.Peter, Nationalrat, Direktor, Verband
öffentlicher Verkehr/Seilbahnen Schweiz, Bern
ZumbühlRudolf, Direktor Kommunikation, Politik
und Wirtschaft, Touring Club Suisse TCS, Bern
revisionsstelle
Gastroconsult AG, Zürich
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ität
gescHäfTssTeLLe
Renner-BachJudith(bis 31.12.2006)
Direktorin
Tourismuspolitik, Bildung, PR
TrombitasMila(ab 16.1.2006)
Stellvertreterin Direktorin
Bereichsleiterin Angebotsentwicklung, PR,
Tourismuspolitik, Mitglied der Geschäftsleitung
ZuberLuderGéraldineBereichsleiterin Q-Gütesiegel, Qualitätsbeauftragte
STV, Mitglied der Geschäftsleitung
BühlerKatharinaSachbearbeiterin, Buchhaltung
FellmannBarbara
Studentische Mitarbeiterin Q-Gütesiegel
FruhmannUlrikeSachbearbeiterin Q-Website, Q-Administration
GutbubMartinSachbearbeiter Stiftung Veloland Schweiz
HaubensakMarc (ab 29.5.2006)
Sachbearbeiter Administration, Website,
Dokumentationsstelle
RossiIsabella (bis 31.07.2006)
Sachbearbeiterin Q-Gütesiegel Stufe II und III
Legende: v.l.n.r Mila Trombitas, Siegfried Schmidt, Judith Renner-Bach, Regula Sanchez, Barbara Fellmann, Marc Haubensak, Ulrike Fruhmann, Astrid Thoma, Andrea Ziemer Duncan, Géraldine Zuber Luder, Martin Gutbub, Katharina Bühler. Es fehlt: Pascal Vögtlin
32 SanchezRegula (ab 01.07.2006)
Sachbearbeiterin Q-Gütesiegel Stufe I und
Kommunikationsassistentin
SchmidtSiegfried (ab 01.09.2006)
Sachbearbeiter Q-Gütesiegel Stufe II und III, Qualitäts-
leiter, interner Auditor STV
StahelZita (bis 28.02.2006)
Prüfungsleitung Höhere Fachprüfung für dipl. Touris-
mus-Experten/-Expertinnen, Berufsprüfung für Touris-
musassistent/in, Ferienwohnungsklassifikation
StaufferAnita (bis 31.08.2006)
Sachbearbeiterin Q-Gütesiegel Stufe I
ThomaAstrid
Produktverantwortliche Ferienwohnungsklassifikation,
Gütesiegel «Familien willkommen», Prüfungsleitung
Höhere Fachprüfung für dipl. Tourismus-Experten/
-Expertinnen, Berufsprüfung für Tourismusassistent/in,
Geschäftsstelle VSTM
VögtlinPascal (ab 1.8.2006)
Lernender im 1. Lehrjahr, KV Hotel-Gastro-Tourismus
ZiemerDuncanAndreaLeiterin Sekretariat Stiftung Veloland Schweiz
Vertretung des Verbandes in folgenden Organisationen: – Beiräte verschiedener Bildungsinstitutionen
– Interessengemeinschaft Schnee
– Parlamentarische Gruppe für Tourismus und Verkehr
(Vorstand)
– Schweiz Tourismus (Tourismusrat)
– Schweizer Reisekasse (Verwaltungsrat)
– Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berg-
gebiete (Vorstand)
– Schweizerischer Gewerbeverband (Verkehrs-
kommission)
– strasseschweiz (Zentralvorstand)
– Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (Stiftungsrat)
– Stiftung Safety in Adventures (Stiftungsrat)
– Stiftung Veloland Schweiz (Stiftungsrat)
– Tourismusbeirat Kanton Bern
Mandate– Geschäftsstelle der Stiftung Veloland Schweiz
– Geschäftsstelle Verband Schweizer Tourismus-
manager (ab 1.6.2006)
mITgLIeder
Der Mitgliederbestand hat sich auf den 1. Januar 2007
im Vergleich mit dem Vorjahr leicht verringert (Bestand
neu: 614 Mitglieder, Vorjahr: 618).
Branchen- und Fachverbände, national tätige TourismusunternehmungenAssociation suisse de Golf, Epalinges
ASTAG Car-Tourisme Suisse, Bern
Automobil-Club der Schweiz, Bern
Bed & Breakfast Switzerland, Arlesheim
caravaningsuisse, Worblaufen
CONTACT groups.ch, Ferienhäuser und Hotels für
Gruppen, Liiestal
Die Schweizerische Post, Interlaken/Bern
GastroSuisse, Zürich
Hotel & Gastro Union, Luzern
hotelleriesuisse, Bern
SBB AG Division Personenverkehr, Bern
Schweiz Tourismus, Zürich
Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB,
Bern
Schweiz. Gesellschaft für Hotelkredit SGH, Zürich
Schweiz. Hängegleiter-Verband, Zürich
Schweiz. Reisebüro-Verband, Zürich
Schweizer Alpen-Club SAC, Bern
Schweizer Cafetier-Verband, Zürich
Schweizer Casino Verband, Bern
Schweizer Jugendherbergen, Zürich
Schweizer Reisekasse Reka, Bern
Schweizer Wanderwege SAW, Bern
Seilbahnen Schweiz, Bern
SEREC, Vissoie
Swiss Cities, Zürich
Swiss International Air Lines Ltd., Zürich-Airport
Swiss International Airport Association, Zürich-Airport
Swiss Partner für den Gruppentourismus, Adliswil
Swiss Snowsports, Belp
Swiss Travel Association of Retailers, Birmensdorf
swissApartments, Bern
swisscamps, Schönbühl
Swissplay, Münchwilen
Swiss-Ski, Muri b. Bern
Switzerland Convention & Incentive-Bureau, Zürich
TOUREX Schweiz. Vereinigung dipl. Tourismus-
Experten, Zürich
Touring Club Suisse TCS, Vernier
Unique (Flughafen Zürich AG), Zürich-Airport
VDH Vereinigung dipl. Hoteliers, Luzern
Verband Bergsportschulen Schweiz, Naters
Verband historischer Eisenbahnen Schweiz, Dürnten
Verband öffentlicher Verkehr, Bern
Verband Schweizer Tourismus-Manager VSTM, Bern
Verband Schweizerischer Schifffahrtsunternehmungen,
Zürich
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Verein «Schlaf im Stroh», Lungern
Verein Ferien auf dem Bauernhof Schweiz, Altnau
Verein Tourismpool.ch, Zürich
Wohlbefinden Schweiz, Gossau
KantoneAargau
Appenzell Ausserrhoden
Basel-Landschaft
Basel-Stadt
Bern
Freiburg
Genève
Glarus
Graubünden
Jura
Luzern
Neuchâtel
Nidwalden
Obwalden
Schwyz
Solothurn
St. Gallen
Thurgau
Ticino
Uri
Vaud
Wallis
Zug
Zürich
GemeindenAdelboden
Agno
Arosa
Ascona
Baden
Bern
Bissone
Charmey
Chermignon
Davos
Erlach
Flühli
Grächen
Grindelwald
Gryon
Hasliberg
Interlaken
Klosters-Serneus
Lausanne
Lauterbrunnen
Lenk im Simmental
Leysin
Locarno
Lugano
Lumino
Luzern
Meiringen
Montreux
Morcote
Olivone
Ollon
Olten
Paradiso
Pontresina
Saanen
Savognin
Schaffhausen
Scuol
Sion
Solothurn
St. Gallen
St. Moritz
Stein am Rhein
Surselva
Thun
Vaz/Obervaz
Zermatt
Zofingen
Zug
Zürich
34 Regionale Tourismusorganisationen, Destinationenalpenarena.ch AG, Flims
alpenregion.ch, Hasliberg Wasserwendi
Appenzellerland Tourismus AI, Appenzell
Appenzellerland Tourismus AR, Heiden
Association hôtelière du Valais, Sion
Basel Tourismus, Basel
Baselland Tourismus, Liestal
Basler Hotelier-Verein, Basel
Berner Wanderwege, Bern
Engadin/Scuol Tourismus AG, Scuol
Ente turistico del Gambarogno, Vira
Ente turistico del Malcantone, Caslano
Ente turistico di Tenero e Valle Verzasca, Tenero
Ente turistico Lago Maggiore, Locarno
Ferienregion Engadin, Pontresina
Ferienregion Heidiland, Sargans
Forum Engadin, St. Moritz
Gastroticino, Lugano
Genève Tourisme, Genève
Goms/Eggishorn Tourismus, Fiesch
Graubünden Ferien, Chur
Gstaad Saanenland Tourismus, Gstaad
Hotelierverein Berner Oberland, Thun
Hotelierverein Graubünden, Chur
Hôtellerie Vaudoise, Lausanne
Jura bernois Tourisme, Moutier
Jura Tourisme, Saignelégier
Kantonaler Verkehrsverband Luzern, Rothenburg
La Gruyère Tourisme, Bulle
Lenk-Simmental Tourismus AG, Lenk
Liechtenstein Tourismus, Vaduz
Luzern Tourismus AG, Luzern
Office du Tourisme du canton de Vaud, Lausanne
Organisme Intercantonal du Chablais, Monthey
Ostschweiz Tourismus, St. Gallen
Pro Emmental, Langnau i. E.
Rapperswil Zürichsee Tourismus, Rapperswil
Region Goms, Münster
Region Oberaargau, Langenthal
Regionalplanung Oberland-Ost, Interlaken
Saastal Tourismus, Saas Grund
Schweizer Mittelland Tourismus, Bern
Società Cantonale Ticinese degli Albergatori, Bellinzona
Società Svizzera degli Albergatori Sezione di Locarno e
dintorni, Muralto
Société des Hôteliers de Genève, Genève
St. Gallen-Bodensee Tourismus, St. Gallen
Swiss Knife Valley AG, Ibach-Schwyz
Thunersee Tourismus, Thun
Thurgau Tourismus, Amriswil
Ticino Turismo, Bellinzona
Toggenburg Tourismus, Wildhaus
Tourisme neuchâtelois, Neuchâtel
Tourisme-rural.ch, Lausanne
Tourismus Biel Seeland, Biel
Tourismus Region Zürcher Oberland TRZO, Turbenthal
Tourismus-Organisation Interlaken, Interlaken
Tourismusorganisation Plaiv Top Engadin, Zuoz
Tourismusverband des Kantons Schwyz, Goldau
Union fribourgeoise du tourisme, Fribourg
Valais Tourisme, Sion
Vallemaggia Turismo, Maggia
Verkehrsverband Schwarzenburgerland,
Schwarzenburg
Vierwaldstättersee Tourismus, Stans
Volkswirtschaftskammer Berner Oberland, Interlaken
Watch Valley Région, Neuchâtel
Wengen-Mürren-Lauterbrunnental Tourismus,
Lauterbrunnen
Zermatt Tourismus, Zermatt
Zürcher Hotelier-Verein, Zürich
Zürich Tourismus, Zürich
Lokale Tourismusorganisationenaarau info, Aarau
Adelboden Tourismus, Adelboden
Aeschi Tourismus, Aeschi b. Spiez
Albinen Tourismus, Albinen
Andeer Tourismus, Andeer
Andermatt Gotthard Tourismus, Andermatt
Anzère Tourisme, Anzère
Arosa Tourismus, Arosa
Avenches Tourisme, Avenches
Bad Ragaz Tourismus, Bad Ragaz
Bad Zurzach Tourismus, Zurzach
Beatenberg Tourismus, Beatenberg
Bellwald Tourismus, Bellwald
Bergün Tourismus, Bergün/Bravuogn
Bern Tourismus, Bern
Bettmeralp Tourismus, Bettmeralp/Betten
Binntal Tourismus, Binn
Bönigen Tourismus, Bönigen
Braunwald-Klausenpass Tourismus AG,
Braunwald
Brig Belalp Tourismus, Brig
Brigels-Waltensburg-Andiast Tourismus,
Breil /Brigels
Brunnen Tourismus, Brunnen
Bürchen Tourismus, Bürchen
Celerina Tourismus, Celerina
Chablais Tourisme S.A., Monthey
Charmey Tourisme, Charmey (Gruyère)
Château-d’Oex Tourisme, Château-d’Oex
Chur-Tourismus, Chur
Cœur du Valais, Sierre
Crans-Montana Tourisme, Crans-Montana
Davos Tourismus, Davos Platz
Diablerets-Tourisme, Les Diablerets
Diemtigtal Tourismus, Oey
Eggishorn Tourismus, Fiesch
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Einsiedeln Tourismus, Einsiedeln
Engelberg-Titlis Tourismus AG, Engelberg
Ente Turistico di Bellinzona e dintorni, Bellinzona
Ernen Tourismus, Ernen
Evolène Région Tourisme, Evolène
Faulensee Tourismus, Faulensee
Fribourg Tourisme, Fribourg
Frutigen Tourismus, Frutigen
Grächen Tourismus, Grächen
Grindelwald Tourismus, Grindelwald
Hotelier-Verein St. Moritz, St. Moritz
Kandersteg Tourismus, Kandersteg
Klosters Tourismus, Klosters
Kur- und Verkehrsverein, Heiden
Kur- und Verkehrsverein, Maloja
Kur- und Verkehrsverein, Pontresina
Kur- und Verkehrsverein, St. Moritz
Kurverein Kehrsiten, Kehrsiten
Lenzerheide Tourismus, Lenzerheide
Leukerbad Tourismus, Leukerbad
Leysin Tourisme, Leysin
Lötschental Tourismus, Wiler
Lugano Turismo, Lugano
Luzern Hotels, Luzern
Meggen Tourismus, Meggen
Mendrisio Turismo, Mendrisio
Montreux-Vevey Tourisme, Montreux
Morgins Tourisme, Morgins
Murten Tourismus, Murten
Nendaz Tourisme, Haute-Nendaz
Nyon Région Tourisme, Nyon
Office du tourisme d’Ovronnaz, Ovronnaz
Office du tourisme de Gryon-Barboleuse, Gryon
Office du Tourisme et du Thermalisme,
Yverdon-les-Bains
Office du Tourisme Moudon, Moudon
Office du Tourisme Salvan-Les Marécottes,
Les Marécottes
Office du tourisme, Nax
Office du tourisme, Zinal
Promotion Pully Paudex, Pully
Region Solothurn Tourismus, Solothurn
Riederalp Mörel Tourismus, Riederalp
Rougemont Tourisme, Rougemont
Saas-Fee Tourismus, Saas Fee
Samedan Tourismus, Samedan
Samnaun Tourismus, Samnaun-Dorf
San Bernardino Vacanze, San Bernardino
Savognin Tourismus im Surses, Savognin
Schaffhausen Tourismus, Schaffhausen
Schanfigg Tourismus, Tschiertschen
Schwarzsee Tourismus, Schwarzsee
Sedrun Disentis Tourismus, Sedrun
Silvaplana Tourismus, Silvaplana
Sion Tourisme, Sion
Società albergatori, Ascona
36 Società Svizzera Albergatori, Bissone
Société de développement de Martigny, Martigny
Société de développement, Veysonnaz
Sörenberg Flühli Tourismus, Sörenberg
Spiez Tourismus, Spiez
Splügen/Rheinwald Tourismus, Splügen
Sursee Tourismus, Sursee
Thun Tourismus-Organisation TTO, Thun
Tourismus Amden-Weesen, Amden
Tourismus Emmetten, Emmetten
Tourismus Laupenamt, Laupen
Tourismus Rheinfelden, Rheinfelden
Tourismusverein Bever, Bever
Tourismusverein Melchsee-Frutt – Melchtal – Kerns,
Kerns
Tourismusverein St. Niklaus & Region, St. Niklaus
Tourist Info Werdenberg, Buchs
Tourist Information Ringgenberg-Goldswil,
Ringgenberg
Tourist Service Regio Frauenfeld, Frauenfeld
Touristikverein Flumserberg, Flumserberg
Uniun da Traffic Val Lumnezia, Vella
Unterbäch Tourismus, Unterbäch
Val-d’Illiez Tourisme, Val-d’Illiez
Vallée de Joux tourisme, Le Sentier
Verbier/Bagnes Tourisme, Verbier
Verkehrsverein Ebnat-Kappel, Ebnat-Kappel
Verkehrsverein Lichtensteig, Lichtensteig
Verkehrsverein Oberiberg, Oberiberg
Verkehrsverein Obersaxen, Obersaxen Meierhof
Verkehrsverein Sils /Engadin, Sils Maria
Verkehrsverein Teufen AR, Teufen
Verkehrsverein Thusis, Thusis
Verkehrsverein Wettingen, Wettingen
Villars Tourisme, Villars-sur-Ollon
Visit Vals, Vals
Visp Tourismus, Visp
Weggis Vitznau Rigi Tourismus, Weggis
Wilderswil Tourismus Gsteigwiler & Saxeten, Wilderswil
Winterthur Tourismus, Winterthur
Zweisimmen Tourismus, Zweisimmen
Touristische Leistungserbringer (Beherbergung, Restauration)Agence Immobiliare Trachsel, Anzère
Agence Immobilière Barras, Crans-sur-Sierre
Albergo Castello del Sole, Ascona
Albergo Ceresio, Lugano
Albergo du Lac, Lugano-Paradiso
Albergo Eden Roc AG Grand Hotel Tschuggen, Ascona
Albergo Federale, Lugano
Albergo Losone, Losone
Albergo Villa Castagnola au Lac, Lugano
Arabella Sheraton Hotel Seehof, Davos Dorf
Arosa Kulm Hotel, Arosa
Art Deco Hotel Montana, Luzern
Badrutt’s Palace Hotel, St. Moritz
Best Western Swiss Hotels, Bern
Boldern Tagungs- und Studienzentrum, Männedorf
Candrian Catering AG, Zürich
CDM hôtels et restaurants S.A., Lausanne
Dolder Hotel u. Verwaltungs-AG, Zürich
Dulac, Hotel Flora, Luzern
Ferienart Resort & Spa, Saas-Fee
Grand Hôtel des Bains, Lavey-les-Bains
Grand Hotel Eden, Lugano
Grand Hotel Park SA, Gstaad
Grand Hotel Victoria Jungfrau, Interlaken
Grand Hotel Zermatterhof, Zermatt
Grand Hotels, Bad Ragaz
Guyan+Co. AG, Davos Platz
Hapimag, Baar
Hilton International Switzerland, Basel
Hilton International Switzerland GmbH, Zürich-Airport
Hotel Alpenrose, Wengen
Hotel Baur au Lac, Zürich
Hôtel Beau-Rivage Palace, Lausanne
Hôtel Beau-Rivage SA, Genève
Hotel Bellevue-Palace, Bern
Hotel Bern Volkshaus AG, Bern
Hotel Bernerhof, Gstaad
Hotel Brocco e Posta, San Bernardino
Hotel Carlton, St. Moritz
Hotel Cristal, Braunwald
Hôtel des Bergues, Genève
Hotel Eden au Lac, Zürich
Hotel Frohsinn, Erstfeld
Hotel International AG Swissôtel, Zürich
Hôtel International et Terminus, Genève
Hotel Kreuz, Bern
Hotel Kulm, St. Moritz
Hotel Lago di Lugano, Bissone
Hôtel le Mirador, Le Mont-Pèlerin
Hotel Piz Mitgel, Savognin
Hotel Restaurant 3 Könige & Post, Andermatt
Hotel Restaurant Sternen, Guggisberg
Hôtel Richemond, Genève
Hotel Savoy Baur en Ville, Zürich
Hotel Schiff am See, Murten
Hotel Schweizerhof, Luzern
Hotel Schweizerhof, St. Moritz
Hotel Splendide Royal, Lugano
Hotel Stern und Post, Amsteg
Hotel Valbella Inn, Valbella
Hotel Wildstrubel, Lenk
Hotel zum Rebstock, Luzern
KidsHotels, Braunwald
Landgasthof Sternen, Muri
Lenkerhof alpine resort, Lenk
Lindner Hotels Interlaken AG, Interlaken
Les Trois Rois, Basel
McDonald’s Suisse Restaurants Sàrl, Crissier
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Mercure Hotel Europe Basel, Basel
Minotel Suisse, Lausanne
Mövenpick Dienstleistungs AG, Adliswil
Palace-Hotel, Gstaad
Palace-Hotel, Luzern
Park Hotel Vitznau AG, Vitznau
Park Hotel Waldhaus, Flims Waldhaus
Park Plaza Hotel AG, Zürich
Parkhotel du Sauvage, Meiringen
Parkhotel Zug AG & CCMZ Zug, Zug
Privotel, Thun
Ramada-Treff Hotel Arcadia, Locarno
Ramada-Treff La Palma au Lac, Locarno-Muralto
Régie immobilière SOLALP SA, Crans-Montana
Reisebüro Christoffel, Davos Platz
Relais & Châteaux Hotel Giardino, Ascona
Restaurant Park am Rheinfall & Schifflein deck dich AG,
Neuhausen
Robinson Club (Schweiz) AG, Vulpera
Romantik Hotel Orselina, Orselina
Romantik Hotel Schweizerhof, Flims Waldhaus
Seedamm Plaza, Pfäffikon
Seehotel Pilatus AG, Hergiswil
Seehotel Waldstätterhof, Brunnen
Seiler Hotels Zermatt AG Mont Cervin Palace, Zermatt
Seminar-Hotel am Ägerisee, Unterägeri
Società Svizzera Albergatori, Bissone
Société Montreux Palace SA, Montreux
Steigenberger Hotels AG, Zürich
Sunstar-Holding AG, Liestal
Swiss Budget Hotels, Villars-sur-Ollon
Swiss Historic Hotels, Muri b. Bern
Swiss International Hotels, Zürich
Swiss Quality Hotels, Stäfa
Tschuggen Grand Hotel, Arosa
Turicum Hotel Management Group, Zürich
Touristische Leistungserbringer (Verkehr)Aare Seeland mobil AG, Langenthal
AG Luftseilbahn Corviglia-Piz Nair, St. Moritz
AG Sportbahn Beatenberg-Niederhorn, Thun
Andermatt Gotthard Sportbahnen AG, Andermatt
Arosa Bergbahnen AG, Arosa
Belalp Bahnen AG, Blatten
Bergbahnen Adelboden AG, Adelboden
Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG, Beckenried
Bergbahnen Destination Gstaad AG, Gstaad
Bergbahnen Disentis AG, Disentis
Bergbahnen Engadin/St. Moritz, St. Moritz
Bergbahnen Hohsaas AG, Saas Grund
Bettmeralp Bahnen AG, Betttmeralp
Bielersee-Schifffahrts-Gesellschaft AG, Biel
BLS Lötschbergbahn AG, Bern
Brienz-Rothorn-Bahn AG, Brienz
Bürgenstockbahn AG, Bürgenstock
38 Centre Touristique Gruyères Moléson Vudalla SA,
Moléson
Diavolezza-Bahn AG, Pontresina
Ecotaxi Sagl, Ascona
GoldenPass Services (MOB), Montreux
Gondelbahn Grindelwald-Männlichen AG,
Grindelwald
Gornergrat Bahn AG, Brig
Jungfraubahnen Management AG, Interlaken
Lenk Bergbahnen, Lenk
Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG, Engelberg
Luftseilbahn Kandersteg-Sunnbüel AG, Kandersteg
Luftseilbahn Wengen-Männlichen AG, Wengen
Matterhorn-Gotthard-Bahn, Brig
Meiringen-Hasliberg-Bahnen AG, Meiringen
Niesenbahn AG, Mülenen
Pilatus-Bahnen, Kriens
Pizolbahnen AG, Bad Ragaz
Rhätische Bahn, Chur
Rigi Bahnen AG, Vitznau
Saas-Fee Bergbahnen AG, Saas-Fee
Savognin-Bergbahnen AG, Landquart
Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees,
Luzern
Schilthornbahn AG, Interlaken
Sedrun Bergbahnen AG, Rueras
Sportbahnen Melchsee-Frutt, Kerns
Stanserhorn-Bahn, Stans
Stockhornbahn AG, Erlenbach i. S.
Télé Leysin SA, Leysin
Téléverbier SA, Verbier
Titlis Rotair, Engelberg
TMR Transports de Martigny et Régions SA,
Martigny
Verein Bärner Taxi, Bern
Weisse Arena AG, Laax
zb Zentralbahn AG, Stansstad
Weitere touristische LeistungserbringerAlpar Flug- und Flugplatzgesellschaft, Belp
CAI Management AG, Zug
Casino de Montreux S.A., Montreux
Casino du Lac, Genève
Centre sportif de la Vallée de Joux, Le Sentier
CITYGUIDE (Schweiz) AG, Zollikon
Emmentaler Schaukäserei AG, Affoltern. i.E.
Ernst Marti AG, Kallnach
Ferien- und Sportzentrum Hoch-Ybrig AG, Hoch-Ybrig
Golf-Club Crans-sur-Sierre, Crans-sur-Sierre
Grand Casino Luzern AG, Luzern
Hergiswiler Glas AG, Hergiswil
Hertz AG, Schlieren
Hotelplan AG, Glattbrugg
Kongress- und Kursaal AG, Bern
Kuoni Reisen AG, Zürich
RailAway AG, Luzern
Railtour Suisse SA, Bern
Schweizerisches Freilichtmuseum Ballenberg, Brienz
Service-Center Oberwallis, Brig
Sherlock Holmes Museum, Meiringen
Sixt AG Schweiz, Zürich
Spielbank Baden AG, Baden
Sport-und Feriencenter, Fiesch
Swiss Classic Tours GmbH, Frauenfeld
Swissevent, Biel
Switzerland Travel Centre, Zürich
TicinoInfo SA, Bellinzona
UNESCO Biosphäre Entlebuch, Schüpfheim
Unia Ferien, Bern
Verein oe-plus, Chur
Verkehrshaus der Schweiz, Luzern
Zentrum Paul Klee, Bern
BildungsinstitutionenAcademia Engiadina, Samedan
Ariaq SA, Yverdon-les-Bains
Association GIP, Neuchâtel
Centre interrégional de perfectionnement CIP,
Tramelan
Feusi Bildungszentrum, Bern
Formation continue universitaire, Genève
Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus der
Universität, Bern
Forschungsstelle für Freizeit, Tourismus und
Landschaft, Rapperswil
Haute Ecole Valaisanne, Sierre
Hochschule für Technik und Wirtschaft, Chur
Hochschule für Wirtschaft, Luzern
Hochschue Wädenswil, Wädenswil
Hotelconsult SHCC Colleges, Bouveret
Hotelfachschule, Thun
Institut für öffentl. Dienstleistungen und Tourismus
IDT-HSG, St. Gallen
Institut Universitaire Kurt Bösch IUKB, Sion
International Hotel and Tourism Training Institutes Ltd.,
Neuchâtel
Internationale Schule für Touristik, Zürich
Salzburg Management GmbH, Salzburg
SAQ-QUALICON AG, Kirchberg
Scuola superiore alberghiera e del turismo,
Bellinzona
Swiss School of Tourism and Hospitality, Chur
BankenBanca dello Stato del Cantone Ticino, Bellinzona
Banque Cantonale de Fribourg, Fribourg
Banque Cantonale du Valais, Sion
Banque Cantonale Vaudoise, Lausanne
BEKB Berner Kantonalbank, Bern
Crédit Suisse Group, Zürich
Graubündner Kantonalbank, Chur
Luzerner Kantonalbank, Luzern
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RBA-Holding, Bern
Schwyzer Kantonalbank, Schwyz
UBS AG, Bern
Urner Kantonalbank, Altdorf
Verband Schweizerischer Kantonalbanken, Basel
VersicherungenELVIA Reiseversicherungs-Gesellschaft, Zürich
Europäische Reiseversicherungs AG, Basel
Schweizerische National-Versicherungs-Gesellschaft,
Basel
Swisslife, Zürich
Zürich Schweiz, Zürich
Dienstleistungsunternehmen und weitere MitgliederBarisi & Cie. AG, Ostermundigen
BEA Bern expo, Bern
Beaulieu Exploitation SA, Lausanne
BegaSoft AG, Bern
BHP-Brugger, Hanser & Partner AG, Zürich
Bucherer AG, Luzern
Büro für Wirtschafts-, Raum- u. Umweltplanung,
Grächen
Business & Leisure, Zürich
Cobbex Consulting AG, Wohlen
Desk Design, Hinterkappelen
Dialog Consulting, Thun
Dubler, Hotel- u. Tourismusberatung, Münsingen
Ecolab AG, Muttenz
F+W Communications, Ittigen
Feldschlösschen AG, Rheinfelden
Feratel Schweiz AG, Rotkreuz
Frei Managementsystem-Beratungen, Wettswil
Garaventa AG, Goldau
Gastroberatung Walter Kuhn, Langrickenbach
Gübelin AG, Luzern
Hallwag Kümmerly + Frey AG, Bern
Handwerker- u. Gewerbeverein, Adelboden
Heineken Switzerland AG, Winterthur
Henniez-Lithinée S.A., Henniez
Hirsig Crea Consult, Thun
Ilg AG, Wimmis
Impact Unternehmensberatung AG, Bern
IMS Consulting GmbH, Amriswil
Ingenieurbüro Schönholzer AG, Thun
Intersoc, Lantsch/Lenz
Keller Informatik AG, Gümligen
Kirchgessner Consulting GmbH, Stans
Länggass Druck AG, Bern
Leinenweberei Bern AG, Bern
Metron Verkehrsplanung AG, Brugg
Metz Consulting, Gümligen
Mosse Media AG, Zürich
Naville S.A., Carouge
Olma-Messen, St. Gallen
40 Philip Morris Products S.A., Lausanne
Planval Oekonomie-Oekologie-Raumplanung AG, Brig
Polyquest AG für Marketing- und Sozialforschung, Bern
Procede, Goldiwil
ProCert SA, Lausanne
Ritz AG Print und Media, Bern
Sauter+Heiniger AG, Belp
Scarton + Stingelin SGD, Liebefeld
Schwarzenburger Druck + Verlag AG, Schwarzenburg
Schweiz. Verband von Comestibles Importeuren, Thal
Schweizer Milchproduzenten SMP, Bern
SGS Société Génerale de Surveillance SA, Zürich
Sharp Electronics (Schweiz) AG, Bern
Signal AG, Büren a.A.
SQS Schweiz.Vereinig. für Qualitäs- u.Management-
Systeme, Zollikofen
Strabex, Chézard
Swiss TS Technical Services AG, Wallisellen
Swisscom AG, Bern
Tourmedia AG, Zürich
Treuhandbüro Rischatsch, Lenzerheide
Tune management & training AG, Muri b.Bern
Übersetzungsservice GmbH, Ittigen
Unilever Schweiz GmbH, Thayngen
USG Co-Text AG Übersetzungs Service, Zürich
USP Storrer & Partner, Rüschlikon
Velobüro Olten, Olten
Victorinox, Ibach
Virus Ideenlabor AG, Biel
Visiorama AG, Vaduz
Weber AG, Thun/Gwatt
WeServe AG, Bern
QuALITäTsLABeLs des sTV
Qualitäts-gütesiegel für den schweizer Tourismus
Das Programm «Qualitäts-Gütesiegel für den
Schweizer Tourismus» wird von den touristi-
schen Trägerorganisationen unterstützt und
hat zum Ziel, in den touristischen Betrieben das
Qualitätsbewusstsein zu steigern und so die
Dienstleistungsqualität im Ferien-, Reise- und
Kongressland Schweiz ständig weiter zu
entwickeln.
Die Stufe I konzentriert sich auf die
Qualitätsentwicklung und widmet sich ins-
besondere der Servicequalität. Die Betriebe
werden stichprobenartig vor Ort über-
prüft.
Beim Qualitäts-Gütesiegel Stufe II steht die
Qualitätssicherung im Zentrum. Alle Be-
triebe mit dem QII werden regelmässig
von externen Testpersonen überprüft.
Die Stufe III zeichnet Betriebe aus, die ein
umfassendes international anerkanntes
Qualitäts-Management-System umsetzen.
Detaillierte Informationen finden Sie unter
www.quality-our-passion.ch
gütesiegel «familien willkommen»
Die Familienorte mit dem Gütesiegel «Familien
willkommen» bieten alles, was sich eine Familie
für die Ferien wünscht. Zu den zwingenden Kri-
terien gehören ein Animationsprogramm, fa-
milienfreundliche Unterkünfte, Spiel- und Pick-
nickplätze, Kinderbetreuung, Ausleihservice
und weitere Leistungen. Die Orte stellen min-
destens drei Zusatzangebote für Familien bereit
und verpflichten sich zur ständigen Verbesse-
rung des Angebotes. Der Schweizer Tourismus-
Verband leitet die nationale Qualitätskommissi-
on und zertifiziert geeignete Orte.
offizielle schweizer Klassifikation für ferienwohnungen
Die Klassifikation des Schweizer Tourismus-Ver-
bandes richtet sich nach internationalen Stan-
dards und orientiert Touristinnen und Touris-
ten über Qualität und Service von Ferienwoh-
nungen in der Schweiz. Die Standards werden
periodisch überarbeitet und die korrekte An-
wendung der Klassifikation wird durch Stich-
proben regelmässig überprüft.
eu-umweltlabel für Beherbergungsbe-triebe
Das EU-Umweltlabel ist für die Tourismus-Bran-
che die Chance, ein zukunftsweisendes Image
aufzubauen. Betriebe mit dem EU-Umweltlabel
verbürgen sich dafür, dass sie sorgsam mit En-
ergie und Wasser umgehen, Abfall reduzieren
und bevorzugt regionale Produkte verwenden.
Der Schweizer Tourismus-Verband ist seit 2006
die nationale Prüfstelle für das Label.
Detaillierte Informationen finden Sie unter
www.swisstourfed.ch