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Wirksam sein wirksamer werden
Suhl 2009EFL - Bundesverband - Jahrestagung
6. - 9. Mai 2009Ringberg Resort Hotel, Suhl
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Jahrestagung 2009
Wirksam sein - wirksamer werdenInterventionsstrategien im Problemfeld Depression im Einzel- und Paarsetting
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Akkreditierung der Jahrestagung als FortbildungsveranstaltungDie Akkreditierung als Fortbildung für Psychothera- peut/innen ist beantragt.
Büchertisch:Während der Tagung stellt die Kongressbuchhandlung Auer & Ohler GmbH im Tagungshotel Fachbücher aus und bietet Neuerscheinungen aus Psychotherapie und Beratung zum Kauf an. Es besteht auch die Möglichkeit, Bücher zu bestellen, die nach der Tagung bequem an die Heimatanschrift versandt werden.
Titelseite und Layout: Johannes Heling, EFL Coesfeld Fotos: Johannes Heling
Druck: Hötzel, RFS & Partner, Stadtlohn
Die Tagung wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell gefördert.
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Wirksam sein - wirksamer werdenInterventionsstrategien im Problemfeld Depression im Einzel- und Paarsetting
Depression ist die am häufigsten auftretende psychische Erkrankung. Das Bundesgesund-heitsministerium schätzt, dass vier Millionen Deutsche von einer Depression betroffen sind
und dass gut zehn Millionen Menschen bis zum 65. Le-bensjahr eine Depression erlitten haben.
Viele unserer Klientinnen und Klienten nennen Symp- tome wie Niedergeschlagenheit, Gefühle von Aus-sichtslosigkeit und Antriebslosigkeit als Grund, wes-halb sie sich um Hilfe an unsere Beratungsstellen wen-den. Bleiben solche Erlebnisweisen und Gefühlszustän-de über längere Zeit unverändert, wirkt sich dies auch häufig ungünstig auf die Beziehung des Paares aus; manchmal führt aber auch eine Krise in der Paarbe-ziehung dazu, dass ein Partner mutlos wird, vielleicht beide keine Perspektive mehr sehen. So geht die En-ergie, das Leben bzw. die Partnerschaft zu gestalten, verloren. Körperliche Schmerzen und Beschwerden unklarer Genese können Ausdruck seelischer Konflikte sein. Verlust des Arbeitsplatzes, Ängste und Sorgen um die Lebensgrundlage der Familie lassen ein Klima der Hoffnungslosigkeit entstehen. Rat- und Hilflosig-keit verstärken sich noch, wenn die eigene krisenhafte Befindlichkeit die Partnerschaft belastet.
Diese Beobachtungen vieler Beraterinnen und Bera-ter werden bestätigt durch die Ergebnisse der Gesamt-statistik der Katholischen Bundeskonferenz für Ehe-, Familien- und Lebensberatung. Sie zeigen, dass Nie-dergeschlagenheit, Gefühle von Aussichtslosigkeit und Antriebslosigkeit sehr oft als Anmeldegründe genannt werden.
Es ist unmittelbar einleuchtend, dass die Kenntnis von Störungsbildern und spezifischen Interventions-möglichkeiten, durch eine qualifizierte Weiterbildung
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gewonnen und durch Fortbildung erweitert, notwen-dige Voraussetzung für eine fachlich gute und hilf-reiche Beratung ist.
Der Bundesverband Katholischer Eheberaterinnen und -berater e.V. greift daher das Thema der störungs-spezifischen Interventionsmöglichkeiten im Rahmen seiner Jahrestagung 2009 auf.
Ziel der Jahrestagung ist es, im Problemfeld Depres-sion Verstehenszugänge und Interventionsmöglich-keiten aus verschiedenen Therapierichtungen darzu-stellen.
Einen szenischen Zugang zum Thema erwarten wir am ersten Abend in der lyrischen und musikalischen Soirée mit der Schauspielerin Michaela Domes.
Kathrin Widmer, Universität Zürich ehemals Fri-bourg, berichtet von ihren Erfahrungen und Interven-tionen aus einer Paarstudie, in der allein durch För- derung der Paarstabilität und Kommunikationskom-petenz auch die Depression sehr gebessert wurde.
Friederike von Tiedemann zeigt Zugänge und the-rapeutische Möglichkeiten bei chronischer depressiver Erkrankung eines Partners auf.
Im Vortrag von Stefan Zettl erhalten wir einen Ein-blick in den kreativen Umgang mit eigenen Gegenü-bertragungsreaktionen, die in Beratungssituationen mit depressiven Klientinnen und Klienten auftreten können.
In der Gruppenarbeit haben Sie die Möglichkeit, praxisnah das eigene Repertoire von Interventions-möglichkeiten zu reflektieren und zu erweitern, um so Ihre beraterische Unterstützung für die Ratsuchenden noch wirksamer werden zu lassen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserer Jahresta-gung, der Auswahl der Themen und Referentinnen und Referenten einen spannenden, breiten und ver-tieften Einblick in das Thema geben können. Wir wün-schen uns, dass der Kongress dazu beiträgt, Ihnen für Ihre Beratungsarbeit praxisnahe, umsetzbare Anre-gungen mitzugeben.
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Die inhaltliche Arbeit der Jahrestagung wird er-gänzt durch Möglichkeiten der Begegnung, fachliche und persönliche Gespräche, spirituelle Impulse, die ge-meinsame Eucharistiefeier und den festlichen Abend. Wir freuen uns auf den Tagungschor, der schon viele Jahre von Gregor Hentschel geleitet wird. Der Chor umrahmt unseren festlichen Abend und bereichert den Gottesdienst am Samstag früh. Ebenso zum festen Rahmen unserer Tagung zählt das Angebot me-ditativer Tänze von Frau Elisabeth Joos, das Sie gerne nutzen als sinnlichen Ausklang am Abend.
Wir danken der Katholischen Bundesarbeitsge-meinschaft für Beratung e.V. für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Unser Dank gilt auch dem Bundes-ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die finanzielle Unterstützung der Jahrestagung des Bundesverbandes als zentrale Fortbildungsveranstal-tung. Unsere Jahrestagung erreicht viele Kolleginnen und Kollegen und gibt damit Impulse für die instituti-onelle Ehe-, Familien- und Lebensberatung. Sie fördert den fachlichen Dialog über die diözesanen Grenzen hi-naus.
Für den Vorstand des Verbandes
Erhard SchollVorsitzender
Hiltrud Franken-Horstmann stellvertr. Vorsitzende
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Programm
Mittwoch, 6. Mai 2009
14.30 h Kaffee15.00 h Eröffnung, Begrüßung, Grußworte16.00 h Vortrag: Friederike von Tiedemann Liebe über Grenzen - Umgang mit chronischen Erkrankungen in der Paartherapie -
17.30 h Abendessen19.00 h Michaela Domes / Uwe Thiem Literarisch- musikalische Soirée mit nachdenklichen Texten, melancholischen Liedern zum Thema Einsamkeit, Melancholie und Tod
20.45 h Treffen der GruppenleiterInnen
Donnerstag, 7. Mai 2009
Ab 6.15 h Frühstücksmöglichkeit 7.30 h Spiritueller Tageseinstieg 9.00 h Vortrag: Dr. Kathrin Widmer Bewältigungsorientierte Paartherapie bei unipolaren Depressionen 10.15 h Kaffeepause
Um beim Mittagessen den Andrang am Büffet zu entzer-ren, sind die Zeiten der Arbeitsgruppen in A und B einge-teilt. Die Aufteilung bedeutet keine inhaltliche Wertung und lässt nicht auf die Arbeitsform schließen.
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Gruppen A10.45 h Gruppenarbeit (bis 12.00 h)12.00 h Mittagessen14.00 h Gruppenarbeit (bis 15.45 h)Gruppen B10.45 h Gruppenarbeit (bis 12.30 h)12.30 h Mittagessen14.30 h Gruppenarbeit ( bis 15.45 h)15.45 h Kaffeepause16.15 h Gruppenarbeit von A u. B (bis 18.00 h)18.00 h Abendessen19.30 Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Katholischer Eheberaterinnen und -berater e.V.
Freitag, 8. Mai 2009
Ab 6.15 h Frühstücksmöglichkeit7.30 h Spiritueller Tageseinstieg9.00 h Vortrag: Stefan Zettl „Ziemlich anstrengend...“ - Behandlungsprobleme im Umgang mit depressiven Klienten - 10.30 h KaffeepauseGruppen B10.45 h Gruppenarbeit (bis 12.00 h)12.00 h Mittagessen14.00 h Gruppenarbeit (bis 15.45 h)Gruppen A10.45 h Gruppenarbeit (bis 12.30 h)12.30 h Mittagessen14.30 h Gruppenarbeit ( bis 15.45 h)
15.45 h Kaffeepause16.15 h Gruppenarbeit von A u. B (bis 18.00 h)18.00 h Treffen der GruppenleiterInnen Nachlese20.00 h Festlicher Abend
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Samstag, 9. Mai 2009
Ab 6.15 h Frühstücksmöglichkeit 9.00 h Aktuelle Stunde10.15 h Abschlussgottesdienst11.15 h Agape12.00 h Ende der JahrestagungTransfermöglichkeiten vom Hotel zum Bahnhof Suhl erfragen Sie bitte an der Rezeption des Hotels.
Chorproben und spirituelle Tänze:Die Termine für die Proben des Tagungschores (Gregor Hentschel) und die spirituellen Tänze (Elisabeth Joos)werden im Foyer angekündigt.
Programm
Plenumsveranstaltungen:
Mittwoch, 6. Mai, 16.00 h
Vortrag: Liebe über Grenzen - Umgang mit chronischen Erkrankungen in der Paartherapie -
Friederike von Tiedemann
Nicht immer sind Erkrankungen leicht erkennbar, da beispielsweise Depressionen oder Gedächtnispro-bleme vom Betroffenen kompensiert werden können.Sobald das Paar in eine Krise gerät, treten die Symp-tome jedoch wieder verstärkt in den Vordergrund. Für Berater/innen besteht die Kunst darin, hierfür sensibi-lisiert zu sein und für ein adäquates therapeutisches Vorgehen zu sorgen, welches die zugrundeliegende Erkrankung gezielt berücksichtigt und nicht allein die
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Interaktion des Paares dafür verantwortlich macht.Der Vortrag beleuchtet die besondere Herangehens-weise bzw. Herausforderung in der Beratung von un-gleichen Paaren, bei denen ein Partner körperlich oder psychisch erkrankt ist. Dabei werden exemplarisch die Besonderheiten von neurologischen Erkrankungen und affektiven Störungen sowie die der Borderline- akzentuierten Persönlichkeitsstörungen vorgestellt und ihre Auswirkungen auf die Paardynamik fokus-siert. Schließlich werden daraus Hinweise für einen professionellen therapeutischen Umgang abgeleitet.
Mittwoch, 6. Mai, 19.00 h
Literarisch- musikalische Soirée mit nachdenklichen Texten, melancholischen Liedern zum Thema Einsamkeit, Melancholie und Tod
Michaela Domes, Uwe Thiem
Auch wenn diese Thematik zunächst bedrückend er-scheint, liegt doch in vielen literarischen Texten und Lie-dern eine große Hoffnung und eine lebensbejahende Haltung , manchmal auch eine Portion Humor. Gerade dann, wenn es einem Autor oder Lyriker gelingt von ei-ner Metaebene auf ein großes Ganzes zu schauen und er dieses Stirb und Werde als wiederkehrenden Rhythmus des Lebens begreift.In diesem Sinne werden wir den Abend gestalten, in dem die Hoffnung zuletzt stirbt und bei aller Nachdenklich-keit auch spannende, anregende Unterhaltung geboten wird.
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Donnerstag, 7. Mai, 9.00 h
Vortrag: Bewältigungsorientierte Paartherapie bei unipolaren Depressionen
Dr. Kathrin Widmer
Nach neuen Erkenntnissen stellt eine unbefriedigende Partnerschaft einen wichtigen Risikofaktor sowohl für Beginn, Dauer und Schweregrad der Depression als auch für das hohe Rückfallrisiko bei unipolaren Depres-sionen dar. Während bei Frauen der Depression häufig chronische Paarkonflikte vorausgehen, führen Depres-sionen der Männer meist erst nachfolgend zu Paarkon-flikten. Mehrere Analysen von Kommunikationsverläu-fen zeigen auf, dass sich Paare mit einem depressiven Partner oftmals schwer tun, sich emotional zu öffnen, adäquate emotionale und sachliche Unterstützung zu geben und Lösungen für gemeinsame Probleme auch tatsächlich gemeinschaftlich anzugehen. Diese Schwierigkeiten erhöhen die Unzufriedenheit in der Partnerschaft und verstärken gleichzeitig ungünstige Schemata der depressiven Person.
Fokus der bewältigungsorientierten Paartherapie ist konsequent die Förderung der Partnerschaftsqualität, und nicht die Behandlung der Depression an sich. Die Stärkung der für die Partnerschaftsqualität wichtigen Paarkompetenzen wie Paarkommunikation, Problem-lösung und gemeinsame Stressbewältigung bezieht beide Partner in ihrem Leiden an der Depression eines Partners mit ein. Durch die konkreten Erfahrungen der stärkeren Selbstöffnung, des besseren Verständnisses füreinander, einer adäquateren Unterstützung und kon-struktiveren Problemlösung werden die negativen Sche-mata des depressiven Partners indirekt angegangen.Diese neuen Erfahrungen helfen schrittweise mit, den Teufelskreis in der Paardynamik zwischen negativen Schemata der depressiven Person, negativer Paardy-
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namik, und noch negativeren Schemata zu durchbre-chen. Ziel des Vortrages ist es, in die reziproken Zusammen-hänge zwischen Depression und Partnerschaft einzu-führen. Die einzelnen Bausteine der bewältigungs-orientierten Paartherapie und einzelne Ergebnisse der Längsschnitt-Evaluationsstudie (Forschungsprojekt des Schweizerischen Nationalfonds) und deren Implika-tionen für die therapeutische Praxis werden vorgestellt.
Freitag, 8. Mai, 9.00 hVortrag: „Ziemlich anstrengend...“ Behandlungsprobleme im Umgang mit depressiven Klienten
Stefan Zettl
Depressiv strukturierte Patient/innen gelten als an-strengend, die Interaktion mit ihnen verursacht eine Reihe von Problemen, denen sich jeder Berater/jede Beraterin irgendwann gegenüber sieht: Gefühle eige-ner innerer Leere („ich fühle überhaupt nichts mehr“), zunehmender Hoffnungslosigkeit („das bringt doch al-les überhaupt nichts, da ist ja kein Fortschritt zu erken-nen!“), tiefer Müdigkeit („ich werde immer lebloser und würde am liebsten auf der Stelle einschlafen!“), zu-nehmender Ungeduld („Hoffentlich ist die Stunde bald zu Ende!“), oder auch Ärger und Wut („ich lasse mich nicht mehr länger quälen“) bis hin zu Todeswünschen („Dann soll er sich halt umbringen, von mir aus....“). Der Vortrag beschreibt die Entstehung und praxisnahe Möglichkeiten des konstruktiven Umgangs mit diesen Gegenübertragungsreaktionen.
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Zur Gruppenarbeit:Die Einschreibung für die Arbeitsgruppen (AG) er-folgt auf dem Anmeldeformular unter Angabe von drei gleichberechtigten Arbeitsgruppen. Ein Wechsel der Ar-beitsgruppen, für die eine Zusage erteilt wurde, ist nicht möglich. Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen auf den letzten Seiten des Programmheftes.
Wirkungsvoll intervenieren bei Angst und Depression
Josef Lutz, FreiburgJahrgang 1951, seit 1991 Heilpraktiker in eigener Praxis in Freiburg für körperorientierte Psychotherapie, Einzel- und Gruppentherapie.Ausbildung in tiefenpsychologisch orientierter, psychoorganischer Analyse und Bioenergetik.Seit 18 Jahren Fortbildungsreferent für Erzieherinnen für verschiedene Caritasverbände.Mitbegründer und Mitarbeiter im Männerbüro in Freiburg, seit 15 Jahren.Leiter von Seminaren für Paare und Singles zu verschiedenen Themenbereichen für unterschiedliche Träger.
Zur Gruppenarbeit:In der körperorientierten Psychotherapie, insbesonde-re in der von A. Lowen entwickelten Bioenergetik, gibt es das Konzept der Erdung, welches dem Gefühl der Angst und der Depression effektiv entgegenwirkt.Erdung bedeutet, sich in seinem Körper und in seinen Gefühlen zu beheimaten. In unserem Körper sind unsere Gefühle. Zu ihnen ge-langen wir unter anderem mittels Körperübungen, Ge-sprächen, Anteilnahme und Ereignissen.
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Der Körper repräsentiert die Realität unserer Erfah-rungen und ist gleichzeitig Heimat unseres Selbst, Selbstbewusstseins und Selbstvertrauens, das dem Gefühl der Angst und Depression wirkungsvoll entge-genwirkt.Erdung in der Beziehung ist ebenso ein wesentlicher Faktor innerhalb der therapeutischen Beziehung. In ihr kann der Klient oder das Paar wieder Vertrauen finden und sich neu entfalten.Erdung im Körper, im Gefühl und in der Beziehung sind drei wirkungsvolle therapeutische Interventionsfelder.In der Gruppenarbeit werden Körperübungen, Selbst-erfahrung, Hintergrundwissen sowie klärende Ge-spräche angeboten. Der Schwerpunkt ist darauf aus-gerichtet, wie aus Rückzugsverhalten ein konstruktiver Umgang mit der eigenen Aggression gestaltet und so-zialkompetentes Beziehungs- und Streitverhalten wirk-sam installiert werden kann.Bitte bequeme Kleidung für die Körperübungen mit-bringen.Die Arbeitsweise der Gruppe ist eher:
Selbsterfahrung Alltags- und praxisbezogenes Lernen Kommunikative Wissensvermittlung Sozialkompetenzfördernd Nebenwirkungen: Mehr Gefühl und ein offeneres
Herz, sowie geerdete Lebendigkeit
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Depressive Paardynamik und involvierte BeraterInnen - Tiefenpsychologische Aspekte -
Renate Ritter, Hamburg Psychoanalytikerin (DPV), Psychodramatikerin (DAGG), Supervisorin (DGSV)In diesen Bereichen Ausbilderin und Supervisorin.Der Arbeitsschwerpunkt liegt in der Anwendung der Psychoanalyse auf interaktionelle Fragestellungen in gesellschaftlichen Gruppen und Konfliktfeldern.
Zur Gruppenarbeit:Paare suchen Beratung häufig in Schwellensituationen der Entwicklung auf, wenn sich Aspekte gemeinsamer Paar-Identität ändern. Meist sind es die biologisch vor-gebenen Schwellen, aber sie folgen auch den Entwick-lungsstufen der Kinder, den Projekten des Paares oder äußeren Eingriffen in die Lebensrealität. Es entsteht Angst in den Veränderungsprozessen.Häufig kommt es in solchen Umbruchsituationen zu de-pressiver Verarbeitung. Wir sehen depressive Erschöp-fung und Enttäuschung, den Zusammenbruch und Rückzug in Sucht. Schizoide Entfremdungserlebnisse, Vermeidung emotionaler Berührung oder die Anklam-merung an Andere, um sich zu stabilisieren, sind eben-so depressive Formen.Die dominierende schwierige Objektbeziehung aus der Vergangenheit der Partner und eine paargemeinsame Abwehrsituation - Kollusionen - werden sichtbar.BeraterInnen leben ihrerseits in Paarbeziehungen und kennen depressive Verarbeitung zuzeiten: dies ist kein fremdes Symptom, sondern eine allgegenwärtige psy-chische Disposition. Der Wunsch nach Nützlichkeit, nach Beendigung der Hilflosigkeit, nach mehr Wirk-samkeit - und auch die Anerkennung der Grenzen von
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Wirksamkeit werden in diesem Seminar als Übertra-gungsgeschehen betrachtet.Szenische Arbeit, Psychodramatische Aufstellungen werden genutzt, um Theorie und Fallvignetten zu kon-kretisieren und sichtbar zu machen.
Gestalttherapie
Günter Pröpper, NürnbergDipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut
Zur Gruppenarbeit:Gestalttherapie ist ein modernes psychotherapeu-tisches Verfahren aus der Reihe der erfahrungsorien-tierten Psychotherapien. Neben der Verhaltenstherapie und den tiefenpsychologisch-psychoanalytischen Ver-fahren wird die erfahrungsorientierte Psychotherapie als „dritte Kraft“ der Psychotherapie bezeichnet. In der Gestalttherapie geht es darum, zusätzlich zur Behand-lung von Symptomen und Störungen in einem dia- logischen Prozess persönliches Wachstum zu ermögli-chen - also Identitäts-, Sinn- und Entwicklungsvorstel-lungen des Klienten/Patienten aufzugreifen und the-rapeutisch zu bearbeiten. Neben dem therapeutischen Gespräch sind deshalb in der Gestalttherapie immer auch achtsamkeits- und entscheidungsfördernde Me-thoden in die therapeutische Arbeit eingeschlossen. Diese beinhalten sowohl Wahrnehmungsexperimente, als auch Methoden wie Dialogarbeit („leerer Stuhl“), Arbeit mit Körperhaltungen oder gespielte Handlungs-sequenzen.In diesem Workshop soll den Teilnehmern anhand von Theorieeinblicken, Übungen, Experimenten und Selbst-erfahrungselementen Gelegenheit gegeben werden, diese „dritte Kraft“ des therapeutischen Zugangs zu erleben, im Vergleich zu anderen Therapieansätzen einzuschätzen und einzelne neu erlernte Methoden in
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die eigene therapeutische Arbeit einbeziehen zu kön-nen. Dabei wird zu differenzieren sein, welche Modifi-kationen das Konzept der Gestalttherapie braucht, um auch in der Beratungsarbeit effektiv zu sein. Das soll an-hand von Beispielfällen der Teilnehmer geleistet werden.
Das Schwere leichter machen - Ressourcenorientierte Stabilisierungsarbeit der Psychodynamisch- Imaginativen Traumatherapie (PITT) nach L. Reddemann
Ulrike Reddemann, Dipl.-Psych. EsslingenPsychologische Psychotherapeutin, Fachpsychotherapeutin für Traumatherapie (DAPT, DeGPT), Ausbildung in personzentrierter Psychotherapie (GwG),Hypnosystemische Verfahren in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Sandspieltherapie nach Dora Kalff, verschiedene Verfahren der Psychotraumatologie PITT (Psychodynamisch-imaginative Traumatherapie), EMDR (EMDRIA)Tätigkeit als Psychotherapeutin in Beratungsstellen, privater Praxis und in verschiedenen Institutionen/Instituten mit Fortbildungen in Psychotraumatologie
Zur Gruppenarbeit:Insbesondere in der Arbeit mit Klientinnen, die an Trau-mafolgestörungen leiden, spielt die Entwicklung und Erweiterung von Resilienz eine grundlegende Rolle in Form von ressourcenaktivierender Stabilisierungsar-beit. Sie entlastet KlientInnen, lässt diese Selbstfürsor-ge und Selbstregulation ihres hohen Stresslevels erler-nen und schützt BeraterInnen vor Energiefressern und „burnout“.
Arbeitsgruppen
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Blickpunkt EFL-BeratungDie Fachzeitschrift des Bundesverbandes
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Abo
Einzelexemplar 9,- Eur / zzgl. Versandkosten
In der Gruppenarbeit wird nach theoretischen Erläu-terungen zu Trauma, Dissoziation, Verarbeitung von Traumatisierungen und neurophysiologischen Grund-lagen der Umgang mit posttraumatischen und komple-xen posttraumatischen Belastungsstörungen nach dem Konzept der Psychodynamisch-Imaginativen Trauma-therapie von Luise Reddemann vermittelt. Der Schwer-punkt liegt auf der Vermittlung von Techniken, die im Dreiphasenmodell der Traumatherapie der ersten Pha-se der Stabilisierung zuzuordnen sind: Ressourcenakti-vierung (entsprechend der Forschungen zur Salutoge-nese, der Positiven Psychologie, der Flow-Forschung, Resilienzforschung und Gehirnforschung), Psychoe-dukation, Imaginationsarbeit, Achtsamkeitsarbeit, Di-stanzierungstechniken und die Arbeit auf der inneren Bühne mit Ego States.
Die Arbeitsweise der Gruppe ist eher: Wissensvermittlung Vermittlung von Methodenkompetenz Erfahrungsbezogenes Lernen
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Intervention im Problemfeld Depression mittels Logotherapie
Dr. Iris Mandl-Schmidt, GammertingenDipl.-Theol., Ausbildungen als Krankenschwester, Pastoralreferentin und Logotherapeutin, tätig als Religionspädagogin, Bildungsreferentin, Moderatorin, Autorin und Beraterin in eigener logotherapeutischer Praxis.
Zur Gruppenarbeit:„Oft sind es erst die Ruinen, die den Blick freigeben auf den Himmel“. Wenn sich die Stimmung bei depressiv Erkrankten ruiniert anfühlt, scheint diese Aussage Vik-tor E. Frankls unmöglich zu sein. Dennoch ist es der spe-zifisch logotherapeutische Ansatz, der zuversichtlich nach Ressourcen und Wegen sucht, um zu Lichtblicken in den seelischen Gemäuern und deren Wiederaufbau beizutragen. In der Gruppenarbeit sollen logothera-peutische Perspektiven und Methoden in Verbindung mit dem Thema Depressionen vorgestellt, diskutiert und erprobt werden. Dabei werden unter anderem die Aspekte Sinnorientierung, Ressourcensuche, Erinne-rungsarbeit, Einstellungsmodulation, Wertehierarchie, Akzeptanz, Selbstwertgefühl und Partnereinbezie-hung vorkommen. InteressentInnen für diesen Work-shop mögen bitte ein ihnen sympathisches Foto aus ih-rer Kindheit mitbringen (wer es vergisst, kann trotzdem teilnehmen).
Die Arbeitsweise der Gruppenarbeit enthält: Wissensvermittlung Selbsterfahrungsanteile Praxisreflexion mit methodischer Weiterführung
Arbeitsgruppen / Anmeldung
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Anmeldung
....................................................................................................Name Vorname
...................................................................................................Straße Hausnummer
..................... ..........................................................................PLZ Ort
.................................................. Telefon
Ich bin damit einverstanden, meine Anmeldebestätigung und Gruppeneinteilung per Mail zu bekommen.
...................................................................................................Bistum
Hiermit melde ich mich verbindlich zur Jahrestagung des Bundesverbandes Kath. EFL-beraterinnen und -berater an.
Ich bin Mitglied des Bundesverbandes Ich bin nicht Mitglied des Bundesverbandes
Ich möchte ein Einzelzimmer Doppelzimmer zusammen mit
....................................................................................................
Ich möchte in einer der Arbeitsgruppen mitarbeiten.Bitte unbedingt drei Arbeitsgruppen angeben, da sonst Ihre Anmeldung nachrangig bearbeitet wird.
Mir ist bekannt, dass meine Anmeldung erst dann berück-sichtigt wird, wenn die Tagungsgebühr auf dem Konto des Bundesverbandes (Darlehnskasse Münster e. G., BLZ 400 602 65, Konto-Nr. 4 173 401) eingegangen ist.Bitte geben Sie als Verwendungszweck Vor- und Nach- name der Teilnehmerin / des Teilnehmers an.
....................................................................................................Datum Unterschrift
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„Der Feind in meinem Körper“ Beratung bei schweren körperlichen Erkrankungen
Dipl.-Psych. Dipl.-Biol. Stefan Zettl, HeidelbergPsychoanalytiker, Psychoonkologe und Sexualtherapeut an der Med. Universitätsklinik Heidelberg sowie in eigener Praxis. Lehrtherapeut und Supervisor beim Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie, Dozent am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg. Lehrbefugnis für Sexualtherapie der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Psychoonkologie und Sexualmedizin.
Zur Gruppenarbeit:Die Konfrontation mit einer schwerwiegenden kör-perlichen Erkrankung bedeutet für die Betroffenen ei-nen „Sturz aus der Wirklichkeit“, der mit vielen Unsi-cherheiten und Ängsten verbunden ist. Die Patienten suchen nach Antworten auf eine Vielzahl von Fragen: Warum bin ich krank geworden? Wie kann ich meine krankheitsbezogenen Ängste aushalten? Was kann ich selbst zu meiner Heilung beitragen? Welche Auswir-kungen haben die Erkrankung und Therapie auf meine Partnerschaft und Familie? Wie gehe ich mit dem durch Krankheit und Behandlung veränderten Körper um? In dem Seminar werden diese Begleiterscheinungen am Beispiel von Krebserkrankungen besprochen und Möglichkeiten der Hilfestellung erörtert: Wie unter-stütze ich Betroffene und deren Angehörige bei der Krankheitsbewältigung? An konkreten Fallbeispielen wird die Gesprächsführung praxisnah eingeübt: Wie spreche ich das Thema gegenüber Patienten an? Wie entwickle ich ein Verständnis über die Ursachen der Problematik? Wie lernt der Patient, seine Affekte zu re-
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gulieren? Was hilft bei den unausweichlichen Ängsten vor einem Rezidiv und was tun, wenn die Erkrankung voranschreitet?
Die Arbeitsweise der Gruppe ist: Wissensvermittlung Vermittlung von Methodenkompetenz Erfahrungsbezogenes Lernen Praxisreflexion mit fachlich/method. Weiterführung
Arbeitsgruppe zur bewältigungsorientierten Paartherapie
Dr. Kathrin Widmer, ZürichKathrin Widmer studierte Klinische Psychologie, Allgemeine Psychologie und Sozialarbeit/Sozialpolitik an der Universität Fribourg (CH), 1996 Lizentiat und 2001 Doktorat. Von 2001-2008 Koordinatorin des Instituts für Familienforschung und -beratung der Universität Fribourg/Schweiz und in diesem Rahmen zusammen mit Guy Bodenmann in Lehre, Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie psychotherapeutisch tätig. Seit August 2008 Leiterin des Bereichs Beratung und Therapie für Paare des Psychotherapeutischen Zentrums der Universität Zürich. Weiterbildung in kognitiver Verhaltenstherapie mit interpersonellem Schwerpunkt, Spezialisierung in bewältigungsorientierter Paartherapie nach Guy Bodenmann. Ausbildnerin und Supervisorin in diesem Ansatz. Sie bildet seit mehreren Jahren im In- und Ausland TrainerInnen des Stresspräventionsprogramms für Paare, paarlife, aus und führt Weiterbildungsworkshops für Paartherapie durch.
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Zur Gruppenarbeit:Die Arbeitsgruppe zur bewältigungsorientierten Paar-therapie ermöglicht einen Einblick in deren praktische Umsetzung. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, einen Einblick in den Ablauf und die therapeutischen Kompetenzen bei der Förderung der reziproken Selbstöffnung, Empa-thie-, Konflikt- und Problemlösefähigkeiten bei Paaren mit einem depressiven Partner zu geben. Im Kurs werden, adaptiert an die depressive Sympto-matik, das Oral History Interview, das Reziprozitätstrai-ning, sowie das Kommunikations- und Problemlöse-training vorgestellt. Das Schwergewicht der Arbeits-gruppe liegt auf der Trichter- und Dreiphasen-Methode von Bodenmann (2004), die in der bewältigungsorien-tierten Paartherapie einen wichtigen Platz einnimmt. Bei einer vorliegenden depressiven Symptomatik ist die Gefahr sehr gross, bei kognitiven „Gefühls-Hülsen“ (z.B. Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Resignation) an der Oberfläche stecken zu bleiben, was ein tieferes, emotionales Verständnis füreinander und passende Unterstützung verunmöglicht. Beide Partner werden im Gespräch zunehmend frustriert, weil man sich im Kreis dreht, was mit der Zeit langweilt und damit neue Paarkonflikte provoziert. Nebst einer hoch strukturierten Durchführung eines Paargesprächs kommt der Beziehungsgestaltung zum Paar ein zentraler Stellenwert zu. Die einzelnen Me-thoden werden möglichst praxisnah anhand konkreter Beispiele der TeilnehmerInnen aus der Beratungspraxis vorgestellt und erläutert.
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Angst und Depressionsbehandlung aus Hypnosystemischer Sicht - Von der Problemtrance zur Lösungstrance
Dr. med. Thomas Duffner, StaufenFacharzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapeutische Praxis, Körperpsychotherapie, Supervisor, Unternehmensberater und Coach,Übersetzer: Die tanzenden Heiler, Zen-Körpertherapie,Jhg. 1961, gesch., verw., Vater von 4 Kindern.
Zur Gruppenarbeit:Viele in der alltäglichen therapeutischen Praxis auf-tretenden Probleme von KlientInnen sind entweder hauptsächlich oder z.T. mit Ängsten und Depressionen verknüpft. Diese Symptome können als Trancen defi-niert werden und erlauben dann die Bearbeitung mit den Mitteln, die die hypnosystemische Vorgehenswei-se entwickelt hat. Im Workshop werden Trancemecha-nismen demonstriert, erklärt und miteinander geübt. Anhand von Fallbeispielen der Teilnehmer werden die verschiedenen Trancearten, individuelle, intrasyste-mische und intersystemische unterscheidbar gemacht und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Die Hypnosyste-mik wird dargestellt als eine Therapieform, die neben speziellen Interventionsformen ein Vokabular anbie-tet, die unterschiedlichen Therapieformen zu beschrei-ben und Interventionen aufgrund des neuen Verständ-nisses ihrer Wirkung schulenunabhängig zu erweitern. Im Workshop sollten die TeilnehmerInnen bereit sein, eigene Fälle einzubringen und an den gegenseitigen Übungen teilzunehmen.Die Arbeitsweise der Gruppe ist eher:
Wissensvermittlung Vermittlung von Methodenkompetenz Erfahrungsbezogenes Lernen
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Das Chaos am Anfang - Gelingende Gestaltung der Anfangssituation in der Paartherapie
Gruppenarbeit Teil I Donnerstag, 7. MaiFriederike von Tiedemann, Tübingen
Friederike von Tiedemann, TübingenDiplom-Psychologin, approb. Psychotherapeutin, Weiterbildungen in Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, systemischer Paartherapie und Supervision. Zunächst 10-jährige Tätigkeit als Neuropsychologin in neurologisch-orthopädischer Rehabilitationsklinik. Jetzt: Freiberuflich tätig als Einzel- und Paartherapeutin, Supervisorin und Coach für Führungskräfte.Ausbildungsleitung mit Dr. Hans Jellouschek für integrativ-systemische Paartherapie Ausbilderin für Supervision am Institut für Wissenstransfer (WiT) der Tübinger Universität. Mitarbeiterin bei PROFESSIO im Bereich Persönlichkeitsentwicklung.Buchautorin.
Paare stehen zu Beginn der Beratung unter starkem Druck und befinden sich oft in einer akuten Krise mit hohem Erschöpfungsgrad. Womit beginne ich in der Beratung, um dieses Chaos zu ordnen? Wie kann ich strukturiert eine brauchbare Problemdefinition erar-beiten? Was ist als Paartherapeut/in zu tun, wenn dys-funktionale Interaktionsmuster den Beratungsprozess erschweren?Der Workshop vermittelt praktikables Wissen zur Ver-
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besserung der methodischen Kompetenz im Umgang mit der Anfangssituation einer Paarberatung.Dazu gehören das Herstellen geeigneter Prozessbedin-gungen zu Beginn sowie ein frühes Erfassen zentraler Konfliktmuster des Paarsystems.Neuere Grundkonzepte der systemisch-integrativen Paartherapie werden vorgestellt und demonstriert, wie damit sinnvoll gearbeitet werden kann. Anhand von Fallbeispielen werden unterschiedliche Aspekte, Aufbau und nützliche Effekte der Problem-definition demonstriert, damit aus dem anfänglichen Chaos eine Entwicklungsherausforderung für das Paar transparent werden kann.
Gruppenarbeit Teil II Freitag, 8. MaiRupert Membarth, Lindau
Rupert Membarth, LindauDiplom-Psychologe, Approbation als Psychologischer Psychotherapeut,Leitung einer Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle und einer Erziehungsberatungsstelle in Lindau (B), Ehe-, Familien- und Lebensberater; Familientherapeut, Mediator (BAFM)Weiterbildung in Klinischer Hypnose (MEG).
Der zweite Teil des Workshops verbindet die hypnothe-rapeutischen Konzepte von Milton Erickson mit Me-thoden der systemischen Familientherapie.Bereits in der ersten Sitzung oder besser noch bei der te-lefonischen Kontaktaufnahme kann der Problem- bzw. Konfliktfokus von KlientInnen hin zu einer Lösungsper-spektive erweitert werden.Dies führt KlientInnen zu einer Veränderung ihrer Pro-blemwahrnehmung und eröffnet ihnen Zugang zu den
Arbeitsgruppen
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eigenen Ressourcen und Kompetenzen.Im Workshop werde vielfältige Möglichkeiten vorge-stellt und geübt, Klienten auf dem Weg von Problem- hin zu Lösungskonstruktionen zu unterstützen.Ausgehend von einer Einführung in die Grundgedan-ken des Konstruktivismus und wesentlichen Aspekten des hypnotherapeutischen Denkens, werden u.a. fol-gende Themen bearbeitet: Etablierung des therapeutischen Systems Erarbeitung eines lösbaren Auftrags Unterstützung eigenständiger Such- und
Findeprozesse das Seitenmodell in der Hypnotherapie Umgang mit Ambivalenz Arbeit mit Geschichten/ Metaphern/ Symbolen lösungsorientierte Hypothesenbildung Mit Hilfe von Rollenspielen und an Fallbeispielen aus
der eigenen Arbeit mit Einzelklienten, Paaren oder Familien können die Techniken praktisch geübt und erlebbar gemacht werden.
Arbeitsweise der Gruppe: Wissensvermittlung Vermittlung von Methodenkompetenz Praxisreflexion Erfahrungsbezogenes Lernen
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„Ich bin Viele und damit spielen wir !“ Graue Zonen depressiver Muster lichten - Dramaturgie der Inneren Bühne bewusst gestalten
Erika Lützner-Lay, SchwalbachLehrende für System. Therapie u. Beratung (DGSF) - Supervision (DGSF) - Weiterbildung Diplom - Sozialpädagogin,Systemische Paar - und Familientherapeutin (DGSF), Lehrende für Systemische Therapie und Beratung (DGSF),Tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapeutin, Supervisorin (DGSF ), Lehranerkennung in Qi Gong (Zhi Shang Li)In freier Praxis in Schwalbach bei Frankfurt,Main, Dozentin in verschiedenen Weiterbildungskontexten
Zur Gruppenarbeit:In der Choreographie unserer Seele wirken ganz ver-schiedene, oft widersprüchliche Kräfte.Unbewusst gestalten sie machtvoll und lebensprägend unsere oft eingefahrenen Muster, mit denen wir in der Welt die Bühne einnehmen. Im zirkulären Tanz der Part-nerschaft und in Beziehungen inszenieren wir immer auch ein Stück aus einer früheren Bühne. Manchmal sitzen wir damit zu zweit „ am doppelten Haken“ fest. Wenn unsere „ Inneren Gestalten“ im szenischen Ge-schehen Kontur bekommen, wir sie erfahren können, verstehen und achten wir sie aus dem Kontext der eige-nen Lebensgeschichte und unserer Überlebensmuster.Die eigene Körperwahrnehmung und -erfahrung un-terstützt dabei die Stimmigkeit des Erlebens. Damit werden wir frei, auf der Inneren Bühne und im Körperausdruck bewusster Regie zu führen im Sinne unserer Bedürfnisse und Ziele im aktuellen Leben.Aus depressiven Lebensgefühlen von Ohnmacht und
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Sinnlosigkeit wächst Freude und Kompetenz zum eige-nen Wirkvermögen.Das Seminar vermittelt auf dem theoretischen Hinter-grund von Systemtheorie, früher Bindungstheorie, Hirnforschung, Traumatherapie und tiefenpsycholo-gisch fundierter Körperpsychotherapie lebendiges Er-fahrungslernen in:
Ressourcenorientierten Ritualen mit Körpererfahrung
Strukturaufstellungen der Inneren Bühne nach Albert Pesso
Aufstellungen mit dem Inneren Team Diagnostik mit Szenischem Verstehen mit
Blitzbesuch auf der „Unterbühne“ Skulpturarbeit im „doppelten Haken“
des Paarkonflikts Mustertransformation auf der
Mehrgenerationenebene Ressourcenorientierter Arbeit mit Traumata im
Mehrgenerationenkontext von Kriegserfahrungen nährenden Körpererfahrungen für Nachreifung
in Eigenliebe und Selfcare
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Erlebnisintensive und systemische Interventionen bei depressiven Symptomen
Dr. Roland Weber, StuttgartPaar- und Familientherapeut, Jahrgang 1950, Leiter einer psychologischen Beratungsstelle in Stuttgart. Eigene Praxis in Ammerbuch, langjährige Weiterbildungstätigkeit, Fach- und Sachbuchautor
Zur Gruppenarbeit:Chronische Partnerschaftskonflikte können zu depres-siven Reaktionen bei einem oder beiden Partnern füh-ren, die wiederum beziehungsgestaltende Wirkungen zeigen und bestimmte Beziehungsmuster kreieren. Die Wirksamkeit paar-therapeutischer Interventionen bei depressiven Verhaltensweisen ist mehrfach belegt - ins-besondere führen diese zu einer Verbesserung des part-nerschaftlichen Klimas und dadurch zu einem Rückgang der depressiven Symptome und Muster. Ausgehend von einer systemischen Sicht depressiver Verhaltensweisen als Lösungsversuch zwischen Nichtkönnen und Nicht-wollen werden im Workshop verschiedene erlebnisin-tensive und systemische Interventionen für das Paarset-ting vorgestellt: Nonverbale und verbale Übungen, um Ärger auszu-
drücken oder eigene Bedürfnisse direkt zur Sprache zu bringen
Reframing (Suche nach sinnstiftenden Elementen für das depressive Verhalten)
Darstellung der Transaktionen (Enactment) Externalisierung der Depression (die „Dritte“ im
Bunde) Arbeit mit Teilpersönlichkeiten (innere Problem- und
Lösungsteile)Die Interventionen werden ergänzt durch Überlegungen zur Beziehungsgestaltung und zum Pacing. Das prak-tische Vorgehen besteht aus dem Wechsel von kurzen
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Theorieinputs, Vorstellung der Interventionen, Rollen-spielen und Feedback.
Der Workshop hat die Schwerpunkte: Vermittlung von Methodenkompetenz Erfahrungsbezogenes Lernen
„Ich bin ein Gefangener bei offener Zellentür.“ (Pablo Neruda)
Erika Pokorny, ErlangenLehrbeauftragte für Funktionelle Entspannung, Psychotherapeutin in freier Praxis, TZI-Diplom, Dipl.-Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Anerkennung als Supervisorin für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Mitarbeiterin und Supervisorin für verschiedene Einrichtungen und Beratungsstellen. Arbeit mit Gruppen, Paaren und Einzelnen.
Zur Gruppenarbeit:Die Krankheit Depression hat viele Gesichter. Wir be-fassen uns in diesem Workshop mit der larvierten oder auch somatisierten Depression und benützen dazu kör-pertherapeutische Ansätze.Angst und Depression zeigen sich phänomenologisch auf der Körperebene. Wir können eine Unzahl Sym-ptome - wie z.B. Müdigkeit, Schlafstörungen, Herz- jagen, Kreuzschmerzen - beobachten. Wir werden durch Körperarbeit solchen Symptomen nachspüren, deren heilsame Zielrichtung verstehen und unterstützen. So können nach einem Prozess der Desomatisierung Panik, Angst und Depression auf der psychischen Ebe-ne bearbeitet werden. Familienangehörige und Partner sind hier sehr gefordert. Wir können sie in der Beratung unterstützen und begleiten.
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Besonderen Wert werden wir auf die dringend notwen-dige Arbeit der Psychohygiene des Beraters legen.
Die Arbeitsweise in der Gruppe ist eher: Wissensvermittlung erfahrungsbezogenes Lernen Stärkung eigener Ressourcen
Adressen der VortragsrednerInnen und GruppenleiterInnen
Michaela DomesFriedrichstr. 11a90408 NürnbergTel. 09 11 - 3 66 51 93Mail: m.domes@web.de
Dr. Thomas Duffner, FA f. Psychother. MedizinMünstertälerstr. 1079219 StaufenTel. 0 76 33 - 34 01Mail: Thomas.Duffner@gmx.de
Erika Lützner-Lay, Paar- und Famlientherapeutin Adlerstr. 165824 SchwalbachTel. 0 61 96 - 8 63 22Mail: praxis@luetzner-lay.de
Josef Lutz, Psychotherapeut Harbuckweg 179109 FreiburgTel. 07 61 - 4 76 84 87Mail: JosefLutz@t-online.de
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Adressen
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Dr. Iris Mandl-Schmidt, Dipl.- Theol.Roter Dill 1372501 GammertingenTel.0 75 74 - 9 12 20Mail: schmidt-mandl-schmidt@web.de
Rupert Membarth, Dipl.-Psych.Bregenzer Str. 1588145 HergatzTel. 0 83 85 - 18 57Mail: membarth@bv-efl.de
Erika Pokorny, PsychotherapeutinEbrardstr. 491054 ErlangenTel. 0 91 31 - 2 33 60 od. - 2 93 02Mail: G.Pokorny@t-online.de
Günter Pröpper, Dipl.-Psych.Paulstr. 1490459 NürnbergTel. 09 11 - 4 46 94 09Mail: Guenter.Proepper@t-online.de
Ulrike Reddemann, Dipl.- Psych.Häberlinstr. 2473730 EsslingenTel. 0711 - 5 50 27 21Mail: Ulrike.Reddemann@gmx.de
Renate Ritter, Psychoanalytikerin (DPV)Heymannstr. 520253 HamburgTel. 0 40 - 45 03 90 14Mail: Renate.Ritter@t-online.de
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Friederike von Tiedemann, Dipl. -Psych.Im Rebstall 579285 EbringenTel.: 0 76 64 - 6 07 45Mail: Friederike@vonTiedemann.de
Dr. Roland Weber Baumgartenring 1272119 AmmerbuchTel. 0 70 73 - 14 12Mail: Dr.R.W@web.de
Dr. Kathrin WidmerBinzmühlenstr. 14/23CH-8050 ZürichTel. 41 44 - 6 35 75 34Mail: kathrin.widmer@psychologie.uzh.ch
Stefan Zettl, Dipl.-Psych., Dipl.-Biol.Bliesweg 1069126 HeidelbergTel. 0 62 21 - 37 27 46Mail: s.zettl@t-online.de
Vorstand des BundesverbandesErhard Scholl, Vorsitzender, Tel. 0 97 21 - 7 30 12 55Hiltrud Franken-Horstmann, stellv. Vors. Tel. 0 72 51 - 93 18 00Rupert Membarth, Beisitzer, Tel. 0 83 82 - 55 68Dr. Hansi-Christiane Merkel, Beisitzerin Tel. 03 51 - 8 04 44 30Matthias Pfennig, Beisitzer, Tel. 02 81 - 2 50 90Rainer Weißl, Beisitzer, Tel. 0 86 77 - 18 31
Auf der Homepage des Verbandes (www.bv-efl.de) finden Sie mehr über die Vorstandsmitglieder und ihre Aufgabengebiete.
Adressen / Teilnahmebdingungen
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Teilnahmebedingungen
1. AnmeldungDie Anmeldung erfolgt ausschließlich schriftlich. Bitte verwenden Sie für jede Teilnehmerin und jeden Teilneh-mer ein eigenes Anmeldeformular und geben Sie drei gleichberechtigte Arbeitsgruppenwünsche an. Senden Sie bitte Ihre Anmeldung an:
Bundesverband Katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater e.V.Friedrich Stein-Str. 2897421 Schweinfurt Tel.: 09721 - 730 12 55Fax: 09721 - 730 12 87E-Mail: geschaeftsstelle@bv-efl.de
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Po-steingangs bearbeitet, wenn drei Arbeitsgruppenwün-sche angegeben sind. Die Zuweisung zur Arbeitsgrup-pe findet erst nach Eingang der Studiengebühr statt. Wenn weniger als drei Arbeitsgruppen angegeben sind, wird die Anmeldung eine Woche später berücksichtigt. Die Anzahl der Teilnehmerinnen je Arbeitsgruppe ist be-grenzt. Ein Wechsel der Arbeitsgruppe zu Beginn oder auch während der Tagung ist nicht mehr möglich.Anmeldeschluss ist der 15. 03. 2009
2. TagungsgebührDie Tagungsgebühr beinhaltet die Studiengebühr sowie drei Übernachtungen im Ringberg - Resorthotel *** mit reichhaltigem Frühstücksbüfett, Mittag- und Abendes-sen als Büfett incl. Tischgetränke, Festlichen Abend mit Festbüfett und Tanz, kostenlosen Parkplatz am Hotel, freie Sauna- und Schwimmbadbenutzung während der gesamten Aufenthaltsdauer. Die Tagung ist nur im Gesamtarrangement buchbar.
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Mitglieder des Bundesverbandes zahlen:im EZ 305 €im DZ 255 €
Nichtmitglieder zahlen: im EZ 350 €im DZ 300 €Bitte überweisen Sie die entsprechende Tagungsgebühr gleichzeitig mit der Anmeldung auf das Konto:
EFL-Bundesverband Darlehnskasse MünsterBLZ 400 602 65Konto-Nr. 4 173401
Vermerk: Vor- /Nachname des Teilnehmers
Da der Bustransfer in den vergangenen Jahren nur spärlich genutzt wurde, haben wir keinen Bustransfer vorgesehen. Die Anfahrt ist jedoch in Sammeltaxis möglich.
3. AnmeldebestätigungDie Bestätigung der Anmeldung und die Information über die Arbeitsgruppeneinteilung erfolgt erst nach Ein-gang der Studiengebühr, frühestens jedoch nach An-meldeschluss.
4. Abmeldung / RücktrittBei schriftlicher Abmeldung bis zum 15.März 2009, wird der eingezahlte Tagungsbeitrag in voller Höhe abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 20 € erstattet. Bei Abmel-dung bis 6. April 2009 wird die Studiengebühr einbehal-ten und die Verpflegungspauschale erstattet, wenn der Platz nicht anderweitig vergeben werden kann. Bei spä-terer Abmeldung ist eine Erstattung nur noch möglich, wenn der Platz anderweitig vergeben werden kann. Ein Anspruch auf Erstattung besteht nach dem 6. April nicht mehr. Auch die Unterkunft- und Verpflegungsko-sten können nicht erstattet werden, da der Veranstalter gegenüber dem Hotel zahlungspflichtig wird.
Teilnahmebdingungen
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5. Allgemeine HinweiseDie Tagung findet statt im: Ringberg Resort Hotel Ringberg 1098527 Suhl/Thüringen Tel.: 0 36 81 - 3 89-0Das Tagungsbüro ist während der Tagung in der Regel zu folgenden Zeiten geöffnet:Mittwoch: 13:30 - 18:00 19:30 -20:00Donnerstag: 8:00 - 09.00 10.15-10.45 13:00 -14:30 15:45 -16:15Freitag: 8:00 - 09.00 10.15-10.45 13:00 -14:30Samstag: 9:00 - 10:00Alle Fachvorträge und Arbeitsgruppen finden im Ta-gungshotel statt. Die Tagungsunterlagen erhalten Sie bei Ihrer Anmeldung im Tagungsbüro (im Foyer des Hotels).
6. Akkreditierung als FortbildungsveranstaltungDie Akkreditierung der Jahrestagung als Fortbildungs-veranstaltung ist bei der Fortbildungskommission für Psychologische Psychotherapeut/innen und Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeut/innen beantragt.Bitte tragen Sie sich in die ausgelegten Teilnehmerli-sten der Gruppenkurse und Vorträge ein. Die Bescheini-gungen über Ihre Teilnahme erhalten Sie ggf. am Freitag- nachmittag ab 17.45 beim Kongreßbüro. Sie werden Ih-nen zugeschickt, wenn die Akkreditierung bis zur Jahres-tagung noch nicht vorliegt. Die Bestätigung für die Teilnahme an der aktuellen Stunde erhalten Sie ggf. nach der Veranstaltung. Bit-te beachten Sie, dass Fortbildungspunkte grundsätz-lich nicht nachträglich ausgestellt werden können.
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7. Anreise mit Auto
Aus Richtung Frankfurt A 5 / Kassel A 7Fahren Sie Richtung Eisenach - Erfurt auf der A 4 bis zum Erfurter Kreuz. Am Erfurter Kreuz fahren Sie auf die A 71 in Richtung Suhl/Schweinfurt bis zur Autobahnausfahrt Suhl/Zella-Mehlis. Dann auf der B 247 nach Suhl hinein bis zur Ausschilderung Richtung Schmiedefeld. Biegen Sie links in Richtung Schmiedefeld ab und halten Sie sich auf der bald sehr steil ansteigenden Hauptstraße bis zum Stadtausgang.Achtung:Serpentinenstraße mit alpinen Kurven! Etwa drei Ki-lometer nach dem Ortsausgangsschild kommt am Ein-gang einer weiten Rechtskurve die Einfahrt zum Hotel.
Aus Richtung Nürnberg/Erlangen A 73Fahren Sie in Richtung Coburg über die B 4 in Richtung Suhl (teilweise über die neue Autobahn A 73 möglich). In Suhl über die B 247 kommend fahren Sie an der zwei-ten Ampelkreuzung im Stadtgebiet rechts (Richtung Schmiedefeld) von der B 247 ab und halten sich bis zur nächsten Ampelkreuzung (REWE) auf der Hauptstraße. Dort biegen Sie wieder rechts ab Richtung Schmiedefeld. Hier kommen Sie auf eine sehr steil ansteigende Haupt-straße bis zum Stadtausgang. Weiter wie oben.
Aus Richtung Würzburg A 7 Fahren Sie die A 7 in Richtung Kassel bis zum AB-Dreieck Werneck, dort auf die A 70 Richtung Schweinfurt Bam-berg. Am Autobahndreieck Werntal wählen Sie die A 71 Richtung Suhl/Erfurt. Fahren Sie bis zur Autobahnaus-fahrt Suhl/Zella-Mehlis. Dann auf der B 247 nach Suhl hinein bis zur Ausschilderung Schmiedefeld. Biegen Sie links in Richtung Schmiedefeld ab und halten sich auf der bald sehr steil ansteigenden Hauptstraße bis zum Stadt-ausgang. Weiter wie oben.
Aus Richtung Dresden A4Fahren Sie auf der A4 bis zum Erfurter Kreuz. Am Erfurter
Anreise
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Kreuz fahren Sie auf die A 71 - weitere Beschreibung wie aus Richtung Frankfurt. Noch ein kleiner Tipp für Autofahrer mit GPS-Systemen: Bitte bei der Eingabe als Straße nicht Ringberg 10, son-dern „Am Himmelreich“ angeben. Der Ringberg wird leider nicht gefunden und das System gibt Ihnen die Ringbergstraße an, die allerdings in einer völlig falschen Richtung liegt. Die Straße „Am Himmelreich“ befindet sich im letzten Wohngebiet unterhalb des Ringbergs. Hier fahren Sie weiter in Richtung Ilmenau den Ringberg herauf.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme Anreise.
Ringberg 10 98527 SuhlTel. 0 36 81 - 3 89 - 0 Fax 0 36 81 - 3 89 - 8 90
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