KALTE FUSION · 2015-04-21 · KALTE FUSION Wahrscheinlich keine treffende Bezeichnung Die Fusion...

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KALTE FUSION Wahrscheinlich keine treffende Bezeichnung Die Fusion von Atomkernen konnte nicht nachgewiesen werden

LENR Die Anwendungsdimension: Wenige Gramm Nickel würden ausreichen, um ein Einfamilienhaus mit einer Dauerleistung von 10KW zu versorgen – pro KW-Wärmeleistung würde eine Stromrechnung von 0,04 € entstehen. In der weiteren Entwicklung wahrscheinlich ohne Energieeinspeisung aus dem Netz oder Nutzung des Eigenen Solarstromes.

LOW ENERGY NUCLEAR REACTION

23. März 1989 ein „Bombeneinschlag“ für die Kernphysik von dem sie sich bis heute nicht erholt hat!

- Kolloquium an der Universität Utah

- Dr. Martin Fleischmann und Dr. Stanley Pons berichten über beobachtete Überschusswärme bei einem Elektrolyseexperiment

- Überschusswärme ohne chemische Reaktion deutet auf eine nukleare Reaktion hin

- Das Standardwissen – die „Coulomb-Barriere“ Der Schock für die etablierte Wissenschaft war so groß, weil scheinbar grundlegende Erkenntnisse in Frage gestellt wurden – Durchbrechen der Coulomb Barriere bei tiefen Temperaturen und keine messbaren Gammastrahlung

Prinzipdarstellung des Ausgangsversuches von Pons und Fleischmann März 1989 Elektrolyt: Schweres Wasser Kathode: Palladium

Bei dem Versuch wurde eine größere Ausgangsenergie gegenüber der Eingangsenergie gemessen

Was dem „Bombenanschlag“ folgte: - Zahlreiche Wiederholungsversuche auf der Grundlage der Veröffentlichungen des Erstversuches - Die von Pons und Fleischmann beobachteten Er- gebnisse konnten nicht bestätigt werden - Es erfolgte eine beispielslose Verunglimpfung der Wissenschaftler – weitere Untersuchungen wurden nicht mehr angestellt, teilweise auch unterbunden - Der in Italien lebende Erfinder Andrea Rossi, der vorangehend schon ein Verfahren zur Umwandlung von Abfall in Öl entwickelte hatte, arbeitet weiter an dem Problem

Nach 2011 tritt Andrea Rossi erstmals an die Öffentlichkeit Er berichtet von erfolgreichen Versuchen mit einem E-Cat – wie er diesen jetzt nennt – wobei Energieüberschüsse erzielt wurden.

2014 lieferte Rossi 3 E-Cats an ein Wissenschaftsteam aus, welches unabhängige Versuche damit ausführt – der sog. „Luganoreport“ wurde veröffentlicht – der den Rossi-Effekt bestätigte.

Diese Entwürfe zeigen, in welcher Größenordnung ein 10 KW E-Cat für den Hausgebrauch zu erwarten ist Design-Vorstellungen nach den positiven Veröffentlichungen Rossis 2012

Einzel-Cat auf dem Prüfstand während des Lugano-Tests

Gegenwärtig 25 ct je KWh/6 ca. 4ct/KWh 1/6 der Ausgangsenergie muss zur Aufrechterhaltung des Pro- zesses eingespeist werden

Erster ausgelieferter 1MW-E-Cat von

Andrea Rossi

Industrial Heat

Industrial Heat hat die Patente von Andrea Rossi erworben und fertigte nach diesen Angaben den nebenstehenden 1 MW-Container, der gegenwärtig in der Industrieerprobung bei einem Kunden ist.

Der Lugano-Report - Testzeitraum: Februar/März 2014 - Testobjekt: Von Rossi angeliefert 3 E-Cats, nur einer wurde genutzt Zylinderelement d = 2 cm, l = 20 cm, gefüllt mit Li, Al, Fe und H als Zusatz zu Ni -Versuchsdurchführende: Hochschulprofessoren aus Schweden und Italien - Ziel des Tests: Nachweis/Nichtnachweis von Überschussenergie

Versuchsergebnisse - COP = 3.2 und 3.6 für 1260°C und 1400°C - Versuchsdauer 32 Tage - Überschussenergie gesamt 1,5 MWh - Veränderungen in der Isotopenzusammensetzung der Füllmaterialien - Diese Ergebnisse können theoretisch noch nicht erklärt werden

Echo von der etablierten Wissenschaft

- Kann nicht sein – alles Fehlmessungen - Schwindel – Rossi hätte nach dem Versuch den Inhalt vertauscht - Keine Reaktionen in den Großmedien

Das Parkhomov Experiment – Januar 2015

Ziel war der nochmalige vereinfachte Nachweis von Überschussenergie mit einem Eigenbau E-Cat

Einfachste Energiemessungen – Verdampfungsmenge und Wärmeverlust durch Isolation

Das bisher beste NASA-Konzept

- Wasserstoffionen werden unter Druck von Hochfrequenzschwingungen in das Nickelgitter gepresst – Neutronen werden freigesetzt - Nickelatome absorbieren diese Neutronen und werden instabil - Die überflüssigen Elektronen werden sofort wieder abgestoßen - Nickelatome werden zu Kupferatomen – thermische Energie wird frei

Konferenz an der Uni von Missouri in Zusammenarbeit mit der EU

Vortrag vor dem Parlament der EU im Juni 2013

Nach gegenwärtigen Preisen kostet 1 KWh Wärme Alle Vergleiche mit 0,25 €/KWh Elektroenergie

Elektroheizung Wärmepumpen- Ölheizung heizung COP = 3,5 7 Cent/l

0,25 € 0,071 € 0,07 €

Erdgas- heizung

0.60 €/m³

0,06 €

E-Cat mit COP = 6

elektrobeheizt gasbeheizt 0,042 € 0,01 €

Es beschäftigen sich zahlreiche Firmen mit Entwicklung und Einsatz der E-Cat-Technologie

Gesellschafts-politische Auswirkungen Die Auswirkungen dieser Technologie auf Wirtschaft und Gesellschaft können noch nicht im vollem Umfang eingeschätzt werden

Auf alle Fälle wird es gewaltige Veränderungen geben:

Verlagerung von Arbeitsplätzen aus mit Energie verbundenen Branchen

Neue Arbeitsplätze auf Nicht-Energiesektor infolge höherer Konsumausgaben der Verbraucher für andere Produkte und Dienstleistungen

Veränderung von Steuereinnahmen weg von Energie und hin zu Nicht-Energieprodukten und Dienstleistungen

Erhöhung der Sicherheit der Energieversorgung durch Dezentralisierung der Energieerzeugung

Weitere Nutzung von Kolbenmaschinen für Fahrzeug – Hydrierung von nach Elektrolyse gewonnenem Wasserstoff

Minderung von Konfliktpotential wegen Energiequellen

Kostengünstige Meerwasserentsalzung und Bewässerung in wasserarmen Regionen - Afrika

Gegenwärtige Situation – 26.03.2015 - Zu der Funktionsfähigkeit des Arbeitsprinzips gibt es keinen Zweifel mehr - Obwohl sich renomierte Firmen/Institutionen in die Entwicklung einschalten reagiert die etablierte Wissenschaft mit Skepsis bis Ablehnung - Nach den erfolgreichen Versuchen und Demonstrationen des russischen Professoren Parkomov wird vielerorts versucht, eigene Geräte zu fertigen – auch in Deutschland - Von Seiten der Politik und der Umweltorganisation gibt es erstaunlicher Weise noch keine Reaktionen, obwohl die Tech- nologie strahlungs- und radioaktivitätsfrei ist, minimalste Mengen an Brennmaterial benötigt werden und praktisch kein Abfall entsteht - Bisher steht noch kein verkäufliches Produkt zur Verfügung