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Sack Sachsse Schellong
KomplexeTraumafolgestörungen
Diagnostik und Behandlung von Folgen schwerer Gewalt und Vernachlässigung
Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite I
Sack Sachsse Schellong
Komplexe Traumafolgestörungen
Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite II
Barbara Abdallah-SteinkopffMaria BelzAntje von BoetticherMelanie CillienBirger DulzAnne DyerRuth EbbinghausClaudia FlißUlrike FrostSilke Birgitta GahleitnerThomas Hensel
Saskia HeydenEva IrleArchontula KaramerosVerena KlütschClaudia LangeChristel LüdeckeHelga MattheßBritta MenneBettina OverkampIbrahim ÖzkanGünter Reich
Anja-Maria ReichelHelmut RießbeckIngo SchäferRahel SchüeppSybille TeunißenWibke VoigtGodehard WenigerGustav WirtzKaren WiseFlorian Ziegler
Unter Mitarbeit von
Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite III
Komplexe Traumafolgestörungen
Diagnostik und Behandlung von Folgen schwerer Gewalt und Vernachlässigung
Herausgegeben von
Martin Sack
Ulrich Sachsse
Julia Schellong
Mit 12 Abbildungen und 36 Tabellen
Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite IV
Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Besonderer HinweisDie Medizin unterliegt einem fortwährenden Entwicklungsprozess, sodass alle Angaben, ins-besondere zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren, immer nur dem Wissensstand zum Zeit-punkt der Drucklegung des Buches ent sprechen können. Hinsichtlich der angegebenen Empfeh-lungen zur Therapie und der Auswahl sowie Dosie-rung von Medikamenten wurde die größtmögliche Sorgfalt beachtet. Gleichwohl werden die Benutzer aufgefordert, die Beipackzettel und Fachinforma-tionen der Hersteller zur Kontrolle heranzuziehen und im Zweifelsfall einen Spezialisten zu konsultie-ren. Fragliche Unstimmigkeiten sollten bitte im all-gemeinen Interesse dem Verlag mitgeteilt werden. Der Benutzer selbst bleibt verantwortlich für jede diagnostische oder therapeu tische Applikation, Medikation und Dosierung.In diesem Buch sind eingetragene Warenzeichen (geschützte Warennamen) nicht besonders kennt-lich gemacht. Es kann also aus dem Fehlen eines entsprechenden Hinweises nicht geschlossen wer-
den, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.Das Werk mit allen seinen Teilen ist urheberrecht-lich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Be-stimmungen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Kein Teil des Werkes darf in irgend-einer Form ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert werden.
© 2013 by Schattauer GmbH, Hölderlinstraße 3, 70174 Stuttgart, GermanyE-Mail: info@schattauer.deInternet: www.schattauer.dePrinted in Germany
Projektleitung: Alina PiasnyLektorat: Marion Lemnitz, BerlinUmschlagabbildung: Michael Lauterjung, »Mein 8. Geburtstag, es war kein Sonntag«, 1989, Misch-technik auf Hartfaser, 200 × 200 cmUmschlaggestaltung: Medienfabrik GmbH, Stuttgart, www.medienfabrik-gmbh.comSatz: Fotosatz H. Buck, KumhausenDruck und Einband: Himmer AG, Augsburg
ISBN 978-3-7945-2878-3
Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite V
Vorwort
Alle Manuskripte wurden in einem Review-prozess von Mitgliedern der Arbeitsgruppe gegengelesen und mit Kommentaren und Anregungen für Ergänzungen nochmals an die Autoren zurückgeschickt. Für die Erstel-lung der Reviews und für ihre Bereitschaft zur kritischen Reflektion der eigenen Ma-nuskripte danken wir den beteiligten Kolle-ginnen und Kollegen. Nur so konnte ein ge-meinsam getragenes Werk entstehen, das die Diskussion in der Arbeitsgruppe reflektiert und möglichst alle vertretenen Sichtweisen und Positionen integriert. Einige Beiträge zu speziellen Problemstellungen kamen später dazu und ergänzen die grundlegenden Kapi-tel zur Diagnostik und Behandlung.Nicht zuletzt gilt unser Dank Wulf Bertram und dem Schattauer Verlag für die umsich-tige Betreuung des Buchprojekts und beson-ders auch Frau Alina Piasny und Frau Mari-on Lemnitz für das sorgfältige Lektorat und die angenehme Zusammenarbeit.
München, Göttingen und Dresden, im Frühjahr 2013 Martin Sack Ulrich Sachsse Julia Schellong
Alles begann mit einer Idee: In der Arbeits-gruppe »Komplexe Traumafolgestörungen« der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie wurde beschlossen, ein programmatisches Papier mit Empfehlungen zur Diagnostik und Behandlung von Patien-ten mit komplexen Traumafolgestörungen zu erarbeiten. Sechs intensive zweitägige Arbeitstreffen in München und zwei Jahre später war dann nicht nur ein neuer Klassifi-kationsvorschlag für die klinische Diagnos-tik komplexer Traumafolgestörungen ge-funden und ausdiskutiert, sondern fast im Handumdrehen auch noch das vorliegende Buch konzipiert und auf den Weg gebracht.Das Anliegen der Teilnehmer der Arbeits-gruppe »Komplexe Traumafolgestörungen« war es, ein für die Behandlungspraxis nütz-liches Handbuch zu schreiben. Dies dürfte gelungen sein, da mehr als 30 Autoren und Co-Autoren ihre wissenschaftliche Exper-tise und vor allem ihre eigenen Erfahrungen in der Behandlung von Patienten mit kom-plexen Traumafolgestörungen eingebracht haben. Für die großzügige Bereitschaft, ihr Wissen zu teilen, und für die angenehme und kollegiale Kooperation möchten wir uns bei allen Autoren herzlich bedanken.
Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite VI
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Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite VII
Anschriften
Dr. med. univ. Julia SchellongKlinik und Poliklinik für Psychotherapie und PsychosomatikUniversitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der TU DresdenFetscherstraße 7401307 Dresdenjulia.schellong@uniklinikum-dresden.de
Herausgeber
Prof. Dr. med. Martin SackKlinik für Psychosomatische Medizin und PsychotherapieKlinikum rechts der Isar der TU MünchenLangerstraße 381675 Münchenm.sack@tum.de
Prof. Dr. med. Ulrich SachsseAsklepios Fachklinikum GöttingenRosdorfer Weg 7037081 Göttingenu.sachsse@asklepios.com
Autoren
Dipl.-Psych. Barbara Abdallah-SteinkopffREFUGIO MünchenRosenheimer Straße 3881669 Münchenbarbara.abdallah-steinkopff@refugio-muenchen.de
Dipl.-Psych. Maria BelzInstitutsambulanzAsklepios Fachklinikum GöttingenRosdorfer Weg 7037081 Göttingenm.belz@asklepios.com
Dipl.-Psych. Antje von BoetticherAbteilung Psychosomatische Medizin und PsychotherapieUniversitätsmedizin GöttingenHumboldtallee 3837073 Göttingenantje.vonboetticher@med.uni-goettingen.de
Dr. med. Melanie CillienKlinik für Psychosomatische Medizin und PsychotherapieKlinikum rechts der Isar der TU MünchenLangerstraße 381675 Münchenm.cillien@tum.de
Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite VIII
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Dr. med. Birger DulzKlinik für Persönlichkeits- und Trauma-folgestörungenAsklepios Klinik Nord – OchsenzollLangenhorner Chaussee 56022419 Hamburgb.dulz@asklepios.com
Dr. rer. medic. Dipl.-Psych. Anne DyerLehrstuhl für Klinische und Biologische Psychologie und PsychotherapieUniversität Mannheim68131 Mannheimdyer@uni-mannheim.de
Ruth EbbinghausFachärztin für Psychiatrie und PsychotherapieKaiserstraße 897070 Würzburgruthebbinghaus@mac.com
Dipl.-Psych. Claudia FlißKirchhuchtinger Landstraße 17228259 Bremenclaudia.fliss@nord-com.net
Dipl.-Psych. Ulrike FrostAbteilung Psychosomatische Medizin und PsychotherapieUniversitätsmedizin GöttingenHumboldtallee 3837073 Göttingenfrost.ulrike@med.uni-goettingen.de
Univ.-Prof. Dr. phil. Silke Birgitta GahleitnerDepartment für Psychotherapie und Biopsychosoziale GesundheitIntegrative Therapie und Psychosoziale InterventionenDonau-Universität KremsDr.-Karl-Dorrek-Straße 303500 KremsÖsterreichsb@gahleitner.net
Dipl.-Psych. Thomas HenselKinder Trauma InstitutAugustastraße 177654 Offenburginfo@kindertraumainstitut.de
Dipl.-Psych. Saskia HeydenPsychologische PsychotherapeutinGoethestraße 5480336 Münchensaskiaheyden@freenet.de
Prof. Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Eva IrleKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieSchwerpunkt Psychopathologie und NeuropsychologieUniversitätsmedizin GöttingenVon-Siebold-Straße 537075 Göttingeneirle@gwdg.de
Dipl.-Psych. Archontula KaramerosPraxis für Psychotraumatologie und SupervisionFasanenstraße 4810719 BerlinAKarameros@t-online.de
Dipl.-Psych. Verena KlütschDanziger Straße 5640670 Meerbuschverena.kluetsch@gmail.com
Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Claudia LangeKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieSchwerpunkt Psychopathologie und NeuropsychologieUniversitätsmedizin GöttingenVon-Siebold-Straße 537075 Göttingenclange@gwdg.de
Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite IX
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Christel LüdeckeAsklepios Fachklinikum GöttingenRosdorfer Weg 70N37081 Göttingenc.luedecke@asklepios.com
Dipl.-Phys. Helga MattheßFachärztin für Psychosomatische Medizin und PsychotherapiePsychotraumatology Institute Europe (PIE)Großenbaumer Allee 35a47269 Duisburghelga.matthess@t-online.de
Dr. med. Britta MenneMediClin Klinik an der LindenhöheBertha-von-Suttner-Straße 177654 Offenburgbritta.menne@mediclin.de
Dr. phil. Dipl.-Psych. Bettina OverkampAbteilung PsychotraumatologieUnfallkrankenhaus BerlinWarener Straße 712683 Berlinbettina.overkamp@ukb.de
Dr. disc. pol. Dipl-Psych. Ibrahim ÖzkanInstitutsambulanzAsklepios Fachklinikum GöttingenRosdorfer Weg 7037081 Göttingeni.oezkan@asklepios.com
Prof. Dr. phil. Günter ReichAbteilung Psychosomatische Medizin und PsychotherapieAmbulanz für Familientherapie und EssstörungenUniversitätsmedizin GöttingenHumboldtallee 3837073 Göttingengreich@gwdg.de
Anja-Maria ReichelAsklepios Fachklinikum GöttingenRosdorfer Weg 7037081 Göttingenan.reichel@asklepios.com
Dr. med. Helmut RießbeckHäfnersgässchen 291126 Schwabachh.riessbeck@nefkom.net
Prof. Dr. med. Ulrich SachsseAsklepios Fachklinikum GöttingenRosdorfer Weg 7037081 Göttingenu.sachsse@asklepios.com
Prof. Dr. med. Martin SackKlinik für Psychosomatische Medizin und PsychotherapieKlinikum rechts der Isar der TU MünchenLangerstraße 381675 Münchenm.sack@tum.de
PD Dr. med. Ingo Schäfer, MPHKlinik für Psychiatrie and PsychotherapieUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 5220246 Hamburgi.schaefer@uke.de
Dr. med. univ. Julia SchellongKlinik und Poliklinik für Psychotherapie und PsychosomatikUniversitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der TU DresdenFetscherstraße 7401307 Dresdenjulia.schellong@uniklinikum-dresden.de
Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite X
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Dipl.-Psych. Rahel SchüeppPraxis für PsychotherapieLange Straße 9427711 Osterholz-Scharmbeckschueepp@bremen-psychotraumatologie.de
Sybille Teunißensalus klinik Castrop-RauxelGrutholzallee 5144577 Castrop-Rauxels.teunissen@salus-castrop-rauxel.de
Dr. med. Wibke VoigtFachklinik St. VitusAhlhorner Straße 3249429 Visbekwibke.voigt@vitus-fachklinik.de
PD Dr. med. Dipl.-Psych. Godehard WenigerPsychiatrische Universitätsklinik ZürichLenggstrasse 31Postfach 19318032 ZürichSchweizgodehard.weniger@puk.zh.ch
Dr. med. Gustav WirtzAbteilung für Psychiatrie und Psycho therapieSRH Klinikum Karlsbad- Langensteinbach GmbHGuttmannstraße 176307 Karlsbadgustav.wirtz@kkl.srh.de
Dipl.-Psych. Karen WiseOsternachstraße 6983209 Prien am Chiemseekaren.wise@gmx.de
Dr. med. Florian ZieglerPsychosomatische KlinikKrankenhaus GinsterhofMetzendorfer Weg 2121224 Rosengartenziegler@ginsterhof.de
Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite XI
Inhalt
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Martin Sack, Julia Schellong, Ulrich Sachsse
1 Neurobiologie komplexer Trauma folgestörungen . . . . . . . . . . . . 8
Eva Irle, Claudia Lange, Ulrich Sachsse, Godehard Weniger
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Posttraumatische Belastungsstörung . . . . . 9Dissoziative Störungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 13Borderline- Persönlichkeitsstörung . . . . . . 18Depression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Bindungs- und Beziehungs-traumatisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
I Diagnostik
2 Grundlagen der Diagnostik . . . . . . . 33 Martin Sack, Ruth Ebbinghaus
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Wichtige diagnostische Bereiche . . . . . . . . 34Erheben der Traumaanamnese. . . . . . . . . . 36Rahmenbedingungen der Diagnostik . . . . 37Anforderungen an den Diagnostiker . . . . 38Durchführung der Diagnostik . . . . . . . . . . 40
3 Diagnostische Klassifikation von Trauma folgestörungen . . . . . . . . . . . 42
Julia Schellong
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Probleme einer Klassifizierung der komplexen Trauma folgestörungen . . . . . . 43Einordnungsversuche des Phänomens komplexe Traumafolgestörungen. . . . . . . . 44Vorschlag zu einer erweiterten Klassifikation von Traumafolgestörungen 47Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
4 Befund und Diagnosestellung. . . . . 59 Britta Menne, Ruth Ebbinghaus
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Anamnese und Verhaltens beobachtung . . 59Abfassung von Befunden bzw. Attesten . . 64
5 Instrumente zur strukturierten Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Gustav Wirtz, Bettina Overkamp, Julia Schellong
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Traumafolgestörung Typ I ( »Einfache« Posttraumatische Belastungsstörung). . . . 72Traumafolgestörung Typ II (Post-traumatische Belastungsstörung oder partielle Post traumatische Belastungs-störung »plus« traumakompensatorische Symptomatik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Traumafolgestörung Typ III (Post-traumatische Belastungsstörung oder partielle Post traumatische Belastungs-störung »plus« persönlichkeitsprägende Symptomatik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite XII
Inhalt
Traumafolgestörung Typ IV (Post-traumatische Belastungsstörung oder partielle Post traumatische Belastungs-störung »plus« komplexe dissoziative Symptomatik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Instrumente zur Erfassung von Trauma-tisierungen in Kindheit und Jugend . . . . . 81Instrumente zur differenzial-diagnostischen Abgrenzung . . . . . . . . . . . . 82Instrumente zur Überprüfung des therapeutischen Prozesses. . . . . . . . . . . . . . 86
6 Differenzial diagnostik und Komorbidität komplexer Traumafolge störungen . . . . . . . . . . . 91
Melanie Cillien, Florian Ziegler
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Polarität der Trauma folgestörungen . . . . . 92Differenzialdiagnostik der spezifischen Trauma folgestörungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 93Komorbidität der spezifischen Trauma-folgestörungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Fingierte Traumafolgestörungen . . . . . . . 120
7 Gutachterliche Diagnostik . . . . . . . 125 Ruth Ebbinghaus
Probleme in der aktuellen Begutach-tungspraxis komplex Traumatisierter . . . 125Diagnostische Probleme in der Begutachtung komplexer Traumafolgestörungen. . . . . . . . . . . . . . . . 126Beurteilung der Glaubhaftigkeit der Angaben und Prüfung der Glaubwürdigkeit der Person . . . . . . . . . . . 134Voraussetzungen für die Begutachtung komplex Traumatisierter . . . . . . . . . . . . . . 139
8 Kultursensibles Vorgehen in der Diagnostik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Ibrahim Özkan, Maria Belz
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Besondere Anforderungen bei Menschen mit Migrations geschichte. . . . 145Psychometrische Verfahren . . . . . . . . . . . 147Fazit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
II Therapie
9 Rahmen bedingungen, Therapie-setting und Vernetzung . . . . . . . . . 153
Ruth Ebbinghaus, Helmut Rießbeck, Julia Schellong
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Rahmenbedingungen und Qualitäts-standards für die Behandlung . . . . . . . . . 153Therapiesetting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Komplexe Trauma folgestörungen im Versorgungsnetzwerk. . . . . . . . . . . . . . . . . 165Fazit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
10 Komplexe Versorgungs modelle für komplex Traumatisierte . . . . . . 171
Helmut Rießbeck, Ulrich Sachsse1
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171Ambulante Psychotherapie . . . . . . . . . . . . 172Stationäre Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . 180Teilstationäre Behandlung . . . . . . . . . . . . 182Kostenübernahme für stationäre und teilstationäre Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite XIII
Inhalt
11 Behandlungs vorbereitung . . . . . . . 186 Britta Menne, Karen Wise
Aufklärung über Diagnose, Implikation und Prognose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186Motivation und Behandlungsauftrag klären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188Therapieplan erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 190Differenzialindikationen . . . . . . . . . . . . . . 194Arbeitsbündnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196Therapievertrag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
12 Grundstrategien in der psychotherapeutischen Behandlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Archontula Karameros, Martin Sack
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201Berücksichtigung spezifischer Aspekte in der therapeutischen Beziehungsge-staltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Ressourcenaktivierung und Aufbau von Kompetenzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Bearbeiten der spezifischen Trauma-folgesymptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224Integration und Rehabilitation . . . . . . . . . 233Differenzierung der Therapiebedürf-nisse nach Art und Schwere der erfahrenen Traumatisierungen. . . . . . . . . 238Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
13 Therapiemethoden und Behandlungs techniken . . . . . . . . . . 247
Martin Sack, Ulrich Sachsse
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Vorrangig konfrontative Methoden zur Behandlung von Traumafolge-symptomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251Psychodynamische und imaginative Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255Narrative Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261
Hypnotherapeutische Methoden . . . . . . . 266Techniken zur Ressourcen aktivierung und Stabilisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271Kombinationen verschiedener Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276Traumaspezifisch adaptierte körper-psychotherapeutische Methoden . . . . . . . 280Traumaadaptierte Behandlungs-konzepte in Kunsttherapie, Tanz-therapie und Musiktherapie . . . . . . . . . . . 287Potenziell problematische Behandlungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . 289Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291
14 Was ist nachteilig für die Behandlung und sollte vermieden werden? . . . . . . . . . . . . . 298
Martin Sack, Archontula Karameros
15 Pharmakologische Behand-lungsansätze bei komplexen Traumafolge störungen . . . . . . . . . . 303
Gustav Wirtz
16 Evidenzbasierte Standards der Behandlung von Kindern und Jugend lichen mit komplexen Traumafolge störungen . . . . . . . . . . 311
Anne Dyer
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311Traumafokussierte Kognitive Verhaltenstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311Eye Movement Desensitization and Reprocessing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312Schulbasierte Behandlungen für Kinder und Jugendliche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312Psychodynamische Verfahren . . . . . . . . . 314Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326
Schattauer – Sack, Komplexe Traumafolgestörungen – Herstellung: Frau Heyny8. März 2013 – Druckdaten – Seite XIV
Inhalt
17 Psychotherapie komplexer Traumafolge störungen bei Kindern und Jugendlichen . . . . . . . 331
Thomas Hensel
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331Entwicklungsbezogene Traumafolgestörung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 332Psychotherapie der Entwicklungs-bezogenen Traumafolgestörung . . . . . . . . 334Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
18 Komplexe Traumafolge störungen bei älteren Patienten . . . . . . . . . . . . 344
Florian Ziegler
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344Formen der Traumatisierung . . . . . . . . . . 346Alt gewordene Überlebende des Holocaust . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349Traumatisierende Folgen von Verfolgungsbedingungen in der ehemaligen DDR. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351Sexualisierte Gewalt in der Lebens-geschichte alter Frauen. . . . . . . . . . . . . . . . 351Therapiebesonderheiten . . . . . . . . . . . . . . 352Das »Problem der Über tragung« in der Behandlung alter Menschen . . . . . . . . . . . 353
19 Patienten mit Behinderungen . . . . 357 Helmut Rießbeck
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357Diagnostik bei Menschen mit Behinde-rungen und Komplextrauma . . . . . . . . . . 359Körperbehinderungen . . . . . . . . . . . . . . . . 360Sinnesbehinderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 360Intelligenzminderung . . . . . . . . . . . . . . . . 362Mehrfachbehinderungen. . . . . . . . . . . . . . 363Fazit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363
20 Behandlung von Opfern organisierter Gewalt . . . . . . . . . . . . 366
Claudia Fliß
21 Psychotherapie bei noch bestehendem Täterkontakt . . . . . . 373
Claudia Fliß
22 Behandlung von Tätern mit komplexen Traumafolge-störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380
Saskia Heyden
Täterverhalten als Folge komplexer Traumatisierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380Traumatisierte Straftäter . . . . . . . . . . . . . . 381Behandlungsziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383Behandlungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . 383Besonderheiten bei der therapeutischen Arbeit mit traumatisierten Tätern . . . . . . 388
23 Genderaspekte in der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit komplexen Traumafolge störungen . . . . . . . . . . 394
Silke Birgitta Gahleitner
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394Gender Matters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 395Männliche und weibliche Wege der Traumaverarbeitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . 397Gendersensible Diagnostik und Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 400
24 Komplexe Traumafolge störungen und Borderline-Persönlichkeits-störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409
Rahel Schüepp, Helga Mattheß, Britta Menne
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409Borderline-Persönlichkeits störung und komplexe Traumafolgestörungen. . . . . . . 410