Kostenanalyse Freibad Satrup Fachschule für Technik und Gestaltung Flensburg Elektrotechnik ET-03.

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Kostenanalyse

Freibad Satrup

Fachschule fürTechnik und Gestaltung

Flensburg

Elektrotechnik ET-03

Begrüßung 1. Windschutz

2. Freibadabdeckung

3. Photovoltaik

4. Solarabsorber

5. Betriebsdatenerfassung

6. Pumpenoptimierung

7. Wasserverbrauch

8. Kostenmanagement

9. Attraktivitätssteigerung

10. Windenergie

Begrüßung

1. Windschutz 2. Freibadabdeckung

3. Photovoltaik

4. Solarabsorber

5. Betriebsdatenerfassung

6. Pumpenoptimierung

7. Wasserverbrauch

8. Kostenmanagement

9. Attraktivitätssteigerung

10. Windenergie

Seite 1 EinleitungDarstellung der Problematik und Zielsetzung

 Seite 2 Grundrissplan

Westwindproblematik

Seite 3 Mathematischer Nachweis Seite 4 Querschnittszeichnung Heute – Zukunft

Lösungs – Varianten zeichnerisch  Seite 6 Erläuterung der verschiedenen Varianten

Vor – und NachteileVariante 3 und 4 als Bauvorschlag

  Seite 7 Daten / Preisinformationen

Inhaltsverzeichnis

F. Glander, D. Maurice

Grundriss

F. Glander, D. Maurice

Varianten

F. Glander, D. Maurice

Preis: Bereits vorhanden Amortisationszeit: „0“

Preis: ca. 9.000 € Amortisationszeit: ca. 3 Saison

Preis: ca. 950 € + Arbeit Amortisationszeit: ca. 45 Tage

Preis: ca. 720 € + Arbeit Amortisationszeit: ca. 33 Tage

Berechnungsergebnisse zum Thema Windschutz.

Feste Parameter sind:135 Öffnungstage, Nachttemperatur: 12°C,

Tagestemperatur: 18°C und eine mittlere Beckentemperatur: 23,5°C

Ohne Windschutzmaßnahmen werden über die Saison 485 MWh Fernwärme

verbraucht.

Mit Windschutzmaßnahmenwerden über die Saison 130 MWh Fernwärme

verbraucht.

Bei einem MWh-Preis von 33,23 € beträgt die Ersparnis rechnerisch 11.800,- € im Jahr.

Windschutz.

F. Glander, D. Maurice

Erläuterung der Windschutz-Varianten

1. Variante

– Zeigt schematisch die jetzige pflanzliche Bebauung in Beckennähe.– Die Pflanzen sind maximal 50 cm hoch und verfügen über geringes

Blattwerk.– Das Wachstum wird noch einige Jahre in Anspruch nehmen bis ein

spürbarer Windschutz-Effekt erzielt wird.

2. Variante

– Starre Glas-Stahl-Konstruktion, lässt Sonnenlicht hindurch, schränkt das Blickfeld nur geringfügig ein und lässt das Aktivbad weiterhin groß erscheinen.

– Eine Reinigung ist von Zeit zu Zeit notwendig.– Der Windschutz-Effekt ist weit geringer als bei pflanzlicher Bebauung,

zu dem sind die Anschaffungskosten sehr hoch.F. Glander, D. Maurice

Erläuterung der Windschutz-Varianten

3. Variante

– Aufschüttung von Erdreich, damit die Windschutzhöhe zunimmt. Ansaat von Rasen um das verbringen von Sand ins Becken zu verhindern.

– Mittig der Rasenfläche anpflanzen von Eiben. – Die Größe beträgt ca. 1,20 m, später 2 – 3 Meter, je nach Zuschnitt. – Guter Windschutz-Effekt bei dichten Blattwerk. Relativ niedriger

Preis und lange Lebensdauer.– Die Bepflanzung passt optisch in die Umgebung und kann als Hecke

zugeschnitten werden.– Das Schneiden der Pflanzen ist einmal pro Saison (Frühjahr) nötig.– Dadurch werden Blattdichte und Windschutz, sowie Optik

verbessert.

F. Glander, D. Maurice

Erläuterung derWindschutz-Varianten

4. Variante

– Aufschütten eines Walls, damit die Windschutzhöhe zunimmt.– Mittig auf den Wall werden Dickzaunelemente (1,80 m x 2,00 m) in

einem Abstand von zwei Metern aufgestellt.– Um den Windschutz weiter zu verbessern und die schon vorhandene

Bepflanzung der Pflanzrabatten zu erhalten werden die Sträucher zwischen und vor die Dickzaunelemente gepflanzt.

– Durch diese geschickt Mischung der Variante eins und zwei ist ein sofortiger, preiswerter und guter Windschutz gegeben, der durch die Lückenlassung zwischen den Dickzaunelementen die optische Abtrennung der Liegeflächen verringert.

F. Glander, D. Maurice

F. Glander, D. Maurice

 

Variante Anbieter Materialbedarf auf 10m Einzelpreis in €

Gesamtpreis in €

Stahl-Glas-Konstruktion

Stahlbau Holm

- Konstruktion aus verzinktem Stahl,- Glasscheiben (5x) von je 2,00 m x 2,00 m- Glasscheiben mit Vogelschutzaufklebern

3.000,-

Eibenanpflanzung Garten2000

- dichte, hochwertige Eiben (7x, Höhe ca.1,20 m, Breite ausgewachsen ca.1,50 m)- Grasaussaat auf der restlichen Anpflanzungsfläche

45,-5,-

320,-

Dickzaun- kombination

BaumarktMax-Bahr

- Dickzäune, 180 x 180 cm (3x)- Balken, 10 x 10 x 210 cm (6x)- Erdspieße, verzinkt (6x)- Schrauben, 8 x 60 (12x) - Schrauben, 4 x 30 (100x)- Winkelbleche, verzinkt (24x)- Holzkonservierung

108,-52,-30,-10,-10,-20,-20,-

250,-

Zusammenfassung

Begrüßung

1. Windschutz

2. Freibadabdeckung 3. Photovoltaik

4. Solarabsorber

5. Betriebsdatenerfassung

6. Pumpenoptimierung

7. Wasserverbrauch

8. Kostenmanagement

9. Attraktivitätssteigerung

10. Windenergie

• Einleitung• Zielsetzung• Datenaufnahme• Kostenberechnung• Aufrollvorrichtungen• Lösungsvorschlag

Freibadabdeckung

J. Eifler, J. Wengler

Freibadabdeckung

J. Eifler, J. Wengler

Berechnungszeitraum von Mai bis September

• Wassertemperatur (Tag & Nacht): 23°C• Durchschnittliche Außentemperatur (Nacht): 13°C• Abdeckungszeit pro Nacht: 10 Stunden• Anzahl der Nächte: 135• Flächeninhalt des Beckens: 624 m²• Preis pro MWh = 33,23 €

Datenaufnahme

J. Eifler, J. Wengler

Berechnungszeitraum 1. Mai bis 12. September (135 Nächte)

Fall Windig ohne Abdeckung

Windstill ohne Abdeckung

Mit Abdeckung

Abgegebne Wärmemenge in MWh 250 70 30

Entstehende Kosten in € 8.400 2.250 1.000

Einsparung in €     7.400

1.250

Einsparung in %     88

55

Einsparung in MWh     220

40

Energieersparnisse

J. Eifler, J. Wengler

Aufrollvorrichtung

Überirdische Systeme Unterirdische Systeme

J. Eifler, J. Wengler

Lösungsvorschlag

J. Eifler, J. Wengler

Lösungsvorschlag

J. Eifler, J. Wengler

Schwimmbad Kropp

Begrüßung

1. Windschutz

2. Freibadabdeckung

3. Photovoltaik 4. Solarabsorber

5. Betriebsdatenerfassung

6. Pumpenoptimierung

7. Wasserverbrauch

8. Kostenmanagement

9. Attraktivitätssteigerung

10. Windenergie

Regenerative Energiequelle (Sonne)

Photovoltaik

D. Kleinz

Regenerative Energiequelle (Sonne)

benötigte Dachfläche ca. 80 qm

Nennleistung der Solaranlage (p = Spitzen-)

10 kWp

Lebensdauer 30 bis 40 Jahre

Gesamtkosten ca. 40.000,- bis 50.000,- Euro

Stromertrag pro Jahr(in Norddeutschland)

8.500 kWh

Förderung (über 20 Jahre)

4.800,- Euro pro JahrHieraus können Tilgung, Zinsen sowie

Wartung und Versicherung gedeckt werden.

Freibad Satrup Unser Vorschlag bedeckt ca. 1/3 der tatsächlichen Dachfläche auf der Süd-Seite

Regenerative Energiequelle (Sonne)

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gewährt zusätzlich über die gesamte Summe einen zinsgünstigen Kredit über 20 Jahre. Es ist also möglich, eine Solarstromanlage ganz ohne Eigenmittel zu realisieren.

Berechnung BEP

0,00 €

20.000,00 €

40.000,00 €

60.000,00 €

80.000,00 €

100.000,00 €

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

Laufzeit

Kos

ten

Fixkosten Umsatz

Begrüßung

1. Windschutz

2. Freibadabdeckung

3. Photovoltaik

4. Solarabsorber 5. Betriebsdatenerfassung

6. Pumpenoptimierung

7. Wasserverbrauch

8. Kostenmanagement

9. Attraktivitätssteigerung

10. Windenergie

Regenerative Energiequelle (Sonne)

SolarabsorberBeckenwasser

D. Littmann

Regenerative Energiequelle (Sonne)

D. Littmann

Regenerative Energiequelle (Sonne)Energieumsetzung / Einsatzgebiet

•5-6°C Temperaturerhöhung in der Hauptsaison (Mai - September)•Wirkungsgrad 92,4%•Wassererwärmung in kurzer Zeit durch den Absorber•Automatische Regelung abhängig von der Witterung•unabhängiger Energiepreis•100 l/m² Durchströmung in der Stunde•Füllvolumen nur 3 l/m², dadurch jede Aufstellungsart möglich

Informationen zur Berechnung der Kosten

•624 m² Beckenfläche•70% Absorberfläche von der Beckenfläche(ohne Beckenabdeckung)•940-960 kWh/m² in Norddeutschlandbei 30° Neigung Planungsfaktor 1,00 (ideal), Duschgebäude 25°•Investitionskosten ca. 85 €/m², betriebsbereit•für den Kreislauf wird vorhandene Umweltpumpe genutzt.

D. Littmann

Regenerative Energiequelle (Sonne)Beständigkeit / Umwelt

•keine Überhitzung max. 83°C bei 1000 W/m²•korrosionsfrei•Lebensdauer 20 Jahre•schwarzes Material absorbiert und schützt vor UV Strahlung•wirtschaftliche, emissionsfrei, umweltfreundliche Energiegewinnung•Polypropylen

Einsatzgebiet

•50 Schwimmbäder bereits in Deutschland ausgestattet (u.a. Süderbrarup/ Tarp/ Kropp)

•speziell entwickelt für kommunale und private Schwimmbäder

Wartung

•Frostschutz durch Entleerung der gesamten AbsorberanlageD. Littmann

Regenerative Energiequelle (Sonne)

Solarabsorber Brauchwasser

T. Niemann

• 1. Einleitung - Aufgabenstellung und Zielsetzung

• 2. Ansatzpunkt - Absorber

• 3. Platzierung der Absorber

• 4. Berechnungs-Grundlage der Amortisation

• 5. Weitere Anregungen – Wärmedämmung + BDE

• 6. Fazit

Solarabsorber Brauchwasser

Gliederung

T. Niemann

• Projekt - Warmwasserversorgung des Brauchwasserkreises über Absorber.

• Analyse des Brauch-/ Warmwasserkreises auf Kosten-/ Energieersparnis.

Aufgabenstellung und Ziele

T. Niemann

• Solarabsorber als Grundwärme-Unterstützung für den Brauchwasserkreis.

• Modell von der Firma AQSol über Kontaktfirma „Energie aus Wind u. Sonne“ (EWS) - Handewitt.

Ansatzpunkt - Absorber

T. Niemann

Platzierung der Absorber

T. Niemann

Berechnung-Grundlage• geg.: lt. AQSol Ertrag: 330 kWh pro m² pro Saison; Heizungsdachfläche A = 94 m²

Tarif: Vergleichs-Fernwärmepreis Clausen Mühle 33,23 €/MWh p.a. = pro Saison

• ges.: Amortisationszeitpunkt

• Energie-Ertrag p.a. = 31,02 MWh– Ertrag pro Fläche p.a. A = 330 KWh 94 m²

• Geld-Ertrag p.a. = 1.030,- €– Energie-Ertrag p.a. Tarif = 31,02 MWh 31,23 €/MWh

• Installationskosten = 8.930,- €– Kosten pro Fläche Dachfläche = 95,- €/m² 94m²

• Xbep = 8,7 Jahre Amortisationpunkt nach 8,7 Saison erreicht.

– (ohne Berücksichtigung eines Darlehnszinses)– Installationskosten Geld-Ertrag p.a. = 8930,- € 1030,- € p.a.

• Ertrag nach 20 Jahren = 20.600,- €– Geld-Ertrag p.a. 20 J. = 1030,- € p.a. 20 J.

• Gewinn nach 20 Jahren = 11.670,- €– Ertrag (20J.) – Installationskosten = 20600,- € 8930,- €

T. Niemann

Amortisation

Kosten-Nutzen-Rechnung

0,00

5.000,00

10.000,00

15.000,00

20.000,00

25.000,00

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

Zeit in Jahren / Saison

Kos

ten

bzw

. Ert

rag

Ertrag

Fixkosten

T. Niemann

• Wärmedämmung des Wärmetauschers vom Becken, da Wärmetauscher wie ein Heizkörper wirkt. Orientierungspreis von Cetetherm bei 357,- €.

• Weiterhin evtl. generell Anlagen-/ Rohrleitungs-Wärmedämmung ausbessern.

• Betriebs-Daten-Erfassung der Warmwasserzähler bzw. Kalorimeter wäre hilfreich.

Wärmedämmung + BDE

T. Niemann

• Absorber Brauchwasser Unterstützung:

Absorber-System je nach Finanzierung sehr empfehlenswert!

• Wärmedämmung des Wärmetauschers: Sehr empfehlenswert, da hier Energie meiner Meinung nach nutzlos „verschwendet“ geht !

• Zählerstände – Betriebsdatenerfassung: Werte sind hilfreich für die BDE und daraus folgende Analysen. 

Fazit

T. Niemann

Begrüßung

1. Windschutz

2. Freibadabdeckung

3. Photovoltaik

4. Solarabsorber

5. Betriebsdatenerfassung 6. Pumpenoptimierung

7. Wasserverbrauch

8. Kostenmanagement

9. Attraktivitätssteigerung

10. Windenergie

• Ermitteln des Standes der aktuellen Datenerfassung

• Erschließen von Erweiterungsmöglichkeiten

• Verbesserung der Dokumentation / Übersichtlichkeit

Zielsetzung

S. Koch, N. Käding, B. Schäfing

Bedeutet:• Gute Übersichtlichkeit• Minimierung des

Zeitaufwandes bei der Datenauswertung

• Langzeitdokumentation • Transparenz von Verbrauch

und Kosten• Gegenüberstellung von

Aufwendungen und Erträgen

• Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit

BetriebsDatenErfassung

S. Koch, N. Käding, B. Schäfing

Momentane DatenerfassungBesucher Mai Juni Juli August September Gesamt

Öffentlich 6295 7710 10568 10294 437 35304Schulen 1107 1791   1840 183 4921Vereine 142 587 191 224 12 1156Besucher Gesamt 7544 10088 10759 12358 632 41381

VerbrauchsdatenBeckenwasser 700 688 703 725 100 2916Gesamtwasser 2104 2344 2372 2361 233 9414Tag Strom 268,22 265,3 274,87 269,59 57,63 1135,61Nachtstrom 241,11 243,62 255,53 252,08 54,91 1047,25Gas 121,47 56,57 31,84 42,93 2,61 255,42Chlorbleichlauge 1879,5 1708 2000 2049,75 268,75 7906PH minus 1457,5 1289 1100,25 1026 101,25 4974Flockungsmittel 75 50 75 62,5 12,5 275

S. Koch, N. Käding, B. Schäfing

Angestrebte Datenerfassung

Besucherzahlen

0

2000

4000

6000

8000

10000

12000

14000

Mai Juni Juli August September

Öffentlich

Schulen

Vereine

Gesamt

Besucher Mai Juni Juli August September

Öffentlich 6295 7710 10568 10294 437

Schulen 1107 1791   1840 183

Vereine 142 587 191 224 12

Besucher Gesamt 7544 10088 10759 12358 632

S. Koch, N. Käding, B. Schäfing

• Einsatz von Excel

• Einfacher Datenaustausch

• Höhere Datensicherheit

• Integration von Altdaten

• Verbesserung der Kostenübersicht

Verbesserung der Datenerfassung

S. Koch, N. Käding, B. Schäfing

• Erfassen von Wetterdaten

• Differenzieren von Bereichen durch Zusatzzähler

Datenaufnahme

S. Koch, N. Käding, B. Schäfing

• Sicherstellen der Datenerfassung

• Keine automatische Datenerfassung

• Weitere Zusammenarbeit mit der Fachschule für Technik und Gestaltung

Allgemein

S. Koch, N. Käding, B. Schäfing

• Hoher Stand der vorhanden Datenerfassung.

• Einsatz einer EDV-Anlage im Schwimmbad.

• Verwendung von Diagrammen für eine schnellere Auswertung.

• Zusätzliche Zähler für bessere Aufschlüsselung der Verbraucher.

Ergebnisse

S. Koch, N. Käding, B. Schäfing

Begrüßung

1. Windschutz

2. Freibadabdeckung

3. Photovoltaik

4. Solarabsorber

5. Betriebsdatenerfassung

6. Pumpenoptimierung 7. Wasserverbrauch

8. Kostenmanagement

9. Attraktivitätssteigerung

10. Windenergie

Reduzierung des Energiebedarfs der Schwimmbad Umwälzpumpen

Fachschule fürTechnik und Gestaltung

Flensburg

Elektrotechnik ET-03

• Pumpe 3 (Nichtschwimmerbecken) arbeitet durch eine mechanische Eindrosselung nie mit voller Leistung. Sie verbraucht aber mehr Energie als nötig ist.

Energiekosten - Schwimmbad Umwälzpumpen

T. Jensen, A. Boock

Spannung Strom L1 Strom L2 Strom L3 cos f PzuLeistung / Pumpe1 400 V 12,80 A 13,10 A 12,60 A 0,85 7,56 kWLeistung / Pumpe2 400 V 13,00 A 13,40 A 12,90 A 0,85 7,71 kWLeistung / Pumpe3 400 V 9,10 A 9,60 A 9,10 A 0,85 5,46 kW

Betriebsstunden / Jahr 3400 h Gesamtleistung 20,73 kW

Arbeitspreis / kWh 12,61 Ct Energieverbrauch pro Saison 70.480 kWh

Energiekosten Pumpe1 3.240 €Energiekosten Pumpe2 3.307 €Energiekosten Pumpe3 2.340 €Energiekosten Gesamt 8.887 €

• Durch Verwendung eines Frequenzumformers wird die benötigte Leistung der Pumpe um fast die Hälfte reduziert.

Verwendung eines Frequenzumformers

Anschlussleistung Umformer 7,5 kW Energiekosten Pumpe 3 ohne FU 2.340 €

geschätzter Arbeitsbereich 40 Hz

Abgangsleistung Umformer 4,0 kW Energiekosten Pumpe 3 mit FU 1.730 €

Kalkulierte Kostenersparnis je Saison 610 €

T. Jensen, A. Boock

Schematische DarstellungMomentaner Zustand

T. Jensen, A. Boock

Schematische DarstellungAnlage mit Frequenzumformer

T. Jensen, A. Boock

Amortisation

Bei einer Laufleistung von 3400 Stunden im Jahr und der daraus resultierenden Einsparung von ca. 610 € hat sich der Einbau eines Frequenzumformers nach der dritten Saison amortisiert.

Kosten des Umformers 1.000 € Summe der Kosten 2.000 €Kalkulierte Installationskosten 1.000 € Kostenersparnis pro Saison 610 €

Die Investition hat sich nach der 3. Saison amortisiert

0,00 €

2.000,00 €

4.000,00 €

6.000,00 €

8.000,00 €

10.000,00 €

Umbau 1. Saison 2. Saison 3. Saison 4. Saison

Ener

gie-

/ In

vest

ition

skos

ten ohne FU

mit FU

T. Jensen, A. Boock

• Mit Hilfe der automatischen Energiesparfunktion sucht der Frequenzumformer für das aktuelle Lastverhältnis die jeweils günstigste Ausgangsspannung und -frequenz. Durch diese Lastabhängige Regelung wird jederzeit der bestmögliche Wirkungsgrad erzielt.

• Geringerer Verschleiß und damit Verlängerung der Lebensdauer der Pumpe.

• Durch den Frequenzumformer wird der Motor effektiver überwacht, als durch das momentan eingebaute Bimetallrelais.Der Motor ist besser vor Beschädigungen geschützt.

Weitere Vorteile eines Frequenzumformers

T. Jensen, A. Boock

Weitere Optimierungsvorschläge

T. Jensen, A. Boock

• Die Warmwasser Pumpe für das Schwimmbecken befindet sich in einer laut Betriebsanleitung nicht vorgeschriebenen Lage.

• Da sich an der Oberseite des Pumpengehäuses (in dieser Lage) keine Entlüftungsschraube befindet kann es bei Montagearbeiten passieren, dass sich im Betrieb Luft im Pumpengehäuse befindet.

• Ein solches Luftpolster kann im Pumpengehäuse Kavitation verursachen. Die daraus resultierenden Beschädigungen am Laufrad und am Gehäuse setzen den Wirkungsgrad erheblich herab.

• Reparaturkosten an der Pumpe können vermieden werden, indem man sie in eine Horizontale Betriebslage versetzt.

• Für ein solches Vorgehen wäre der Material- und Arbeitsaufwand ziemlich gering.

Pumpe in ungünstiger Betriebslage

T. Jensen, A. Boock

Chlor Messung

• Da die Meßzelle für die Chlor-Messung sich im Keller befindet, ist die Reaktionsgeschwindigkeit der Chlor-Zugabe sehr träge.

• Befindet sich die Meßzelle näher am Schwimmbad, z.B. im Aufsichtsraum des Schwimmmeisters, so erfolgt die Messung schneller. Die Chlor-Zugabe arbeitet effektiver.

• Der Chlor Verbrauch pro Tag kann reduziert werden.

T. Jensen, A. Boock

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6. Pumpenoptimierung

7. Wasserverbrauch 8. Kostenmanagement

9. Attraktivitätssteigerung

10. Windenergie

• Sparspülung an Toiletten bereits vorhanden. Funktion regelmäßig überprüfen.

• Warmwasser an Handwaschbecken unnötig. Der Wasserhahn tropfte bei unserer Besichtigung.

• 6 l/min – Druckminderer laut Aussage vom Amt bereits installiert. Die Wirkung konnte durch unsere Messungen nicht bestätigt werden. Verbrauch durchschnittlich 20 l/min.

Wasserverbrauch im Sanitärbereich

H. Friedrichs, M. Zemke, R. Grahlmann

Wasserverbrauch im Sanitärbereich

Haupteinsparpotential sehen wir in den Duschen:• Durchflussreduzierung mit

Sparduschköpfen.• Duschzeitreduzierung durch

Münzkontaktgeber.• Duschhäufigkeit reduzieren durch

Münzkontaktgeber.

Unser Vorschlag:Einbau von Sparduschköpfen.• Geringe Investitionskosten• Große Einsparungen• Schnelle Amortisation

H. Friedrichs, M. Zemke, R. Grahlmann

Duschwasserverbrauch

41.300 ca. 880 €

Art des BrausekopfesWasserverbrauch pro Jahr 2.230 m³ 2.970 m³ 5.200 m³Wasserersparnis pro Jahr 2.970 m³ 2.230 m³Wasserkosten pro Jahr 890 € 1.190 € 2.080 €Ersparnis (Wasser) pro Jahr 1.190 € 890 €

Energieverbrauch pro Jahr 53 MW/h 74 MW/h 126 MW/hEnergieersparnis pro Jahr 74 MW/h 53 MW/hEnergiekosten pro Jahr 1.750 € 2.440 € 4.190 €Ersparnis (Energie) pro Jahr 2.440 € 1.750 €

Gesamtersparnis pro Jahr 3.630 € 2.640 €

(warten auf Antwort)

ist Zustand 20 l/min12 l/min9 l/min

InvestitionskostenMünzkontaktgeber

32

Besucherzahl im Jahr

Duschvorgänge je Besucher

Dauer je Duschvorgang in Minuten

Investitionskostenfür alle Duschköpfe

H. Friedrichs, M. Zemke, R. Grahlmann

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3. Photovoltaik

4. Solarabsorber

5. Betriebsdatenerfassung

6. Pumpenoptimierung

7. Wasserverbrauch

8. Kostenmanagement 9. Attraktivitätssteigerung

10. Windenergie

• Optimierung der Verträge:– Telefon – Strom– Reinigung– Versicherung– Wasser

• Mithilfe der Badegäste• Jahreseinsparung

Was wollen wir erreichen ?

J. Scheller, M. Bühring

• Umstellung der Tarife• Kündigung einzelner

Anschlüsse• Optimierung durch

sekundengenaue Abrechnung

• Evtl. Änderung der Telefonanlage (Altbestände)

0,00 €

50,00 €

100,00 €

150,00 €

200,00 €

250,00 €

300,00 € Alt

Neu

Telefonkosten

J. Scheller, M. Bühring

Einzelumstellung

Nummer Tarif (ALT) Gesamt Tarif (NEU) Gesamt Einsparung in % Bemerkung04633-9444-0 BC500 256,75 BC501 256,75 0 0,00 von Min. auf Sek.04633-966973 BC500 23,59 Wegfall 0 23,59 100,00 da 6 Monate nicht genutzt04633-285 Standard ISDN 59,64 BC501 43,24 16,4 27,50 von Min. auf Sek.+Preise04633-1097 T-Net 15,66 Wegfall 0 15,66 100,00 da 6 Monate nicht genutzt04633-966269 T-Net 25,16 call120 19,95 5,21 20,71 Tarifwechsel04633-966270 T-Net 19,02 call120 19,95 -0,93 -4,89 Tarifwechsel04633-1544 ISDN300 122,75 BC501 95,19 27,56 22,45 von Min. auf Sek.+Preise

Summen: 522,57 435,08 87,49 16,74

J. Scheller, M. Bühring

Stromtarife

Anbieter E-Werk Clausen yello-Strom RWE EONMonatlich /€ 27,00 5,42 15,08 keine Angaben€/KWh 0,126 0,156 0,162 keine AngabenVerbrauch 2003 /Kwh 75.831 75.831 75.831 75.831Arbeitspreis gesamt 9.562,29 € 11.791,72 € 12.252,77 € keine AngabenGesamt inkl. 9.886,29 € 11.856,76 € 12.433,73 € keine Angaben

J. Scheller, M. Bühring

Versicherung

• Pro– Versicherungswechsel

über Versicherungsmakler

– Einsparung von bis zuca. 50% sind 1.000 €.

– Nahezu die gleiche Leistung

– Quelle: Herr Legant

• Contra– Etwas mehr Aufwand, da

nicht mehr aus einer Hand

– Kein Ansprechpartner vor Ort

J. Scheller, M. Bühring

Reinigung

• Reinigungskräfte auf 400 € Basis

• Monatliche Kosten nur bei 7 €/h

• 3 Stunden Reinigung/Tag• 588 € im Monat• Einsparung von 700 €

ohne Material

Alternative 1 Alternative 2

• Reinigung nur einmal täglich

• Vorraum nur nach Bedarf 30 €

• Sonst nach Bedarf• Monatliche Kosten von

730 €• Einsparung von 720 €

J. Scheller, M. Bühring

Sehr vereehrte Badegäste, in den letzten Jahren sind trotz effektiver Organisation und attraktiver Angebote die Kosten so stark gestiegen, dass diese nicht durch den Eintritt alleine abgedeckt werden können. Zum Erhalt unseres Aktivbades können auch Sie einen Beitrag leisten und Kosten reduzieren.

Wie? Ganz einfach... …, nur solange duschen wie nötig.

Warum? Weil… …, nur halb so langes Duschen die genutzte Brauchwassermenge um ca. 2500 m³ verringert; dies entspricht ca. 1.250 € pro Jahr.

Wie? Noch einfacher... …, indem Sie auf die eigene Hygiene achten und die vorhandenen Müllbehälter nutzen.

Warum? Weil… … wir damit erreichen, dass auch die Reinigung und deren Kosten auf ein Minimum reduziert werden. Vielen Dank für Ihren Beitrag zum Erhalt unseres Satruper Aktivbades. Wir wünschen Ihnen eine tolle und unfallfreie Saison 2004

J. Scheller, M. Bühring

• Telefon 17%• Strom Optimal• Reinigung 57%• Versicherung 50%• Wasser Gebietsschutz• Mithilfe der Badegäste• Jahreseinsparung von

ca. 5.600 €

Was haben wir erreicht ?

Jan Scheller, Marc Bühring

Begrüßung

1. Windschutz

2. Freibadabdeckung

3. Photovoltaik

4. Solarabsorber

5. Betriebsdatenerfassung

6. Pumpenoptimierung

7. Wasserverbrauch

8. Kostenmanagement

9. Attraktivitätssteigerung 10. Windenergie

Attraktivitätssteigerung

Beschilderung• Eine wegweisende Beschilderung ist

an der Hauptkreuzung nicht vorhanden. Lediglich ein Schild am letzten Abzweiger weist auf die Sportanlagen einschl. Schwimmbad hin.

Das Schild enthält zu viele Informationen und ist nicht optimal im Sichtbereich.

Verbesserung• Ein zusätzliches Schild an der

Hauptkreuzung anbringen.• Standort des Sportanlagenschildes

verbessern.

M. Neumann, D.Maurice

Werbung• Seit neuesten befindet sich ein Pendelbus mit

rückseitigem Werbedruck des Aktivbades im Einsatz.

• Bei besonderen Veranstaltungen erscheinen Werbeanzeigen im Satruper-Rundschau.

• Eine Internetseite befindet sich im Aufbau.

Verbesserung• Zusätzliche Werbeanzeigen in den

Lokalmedien benachbarter Ortschaften schalten.

• Zusätzliche Domains sichern. (z.B. www.aktivbad-satrup.de)

Attraktivitätssteigerung

M. Neumann, D.Maurice

Besucher-Feedback• Die Möglichkeiten zur ständigen

Verbesserung des Aktivbades durch konstruktive Kritik der Besucher wird nicht genutzt.

Verbesserung• Führung einer Bewertungs- und

Meinungsumfrage durch Handzettel oder einen Link auf der Website.

Attraktivitätssteigerung

M. Neumann, D.Maurice

Kriterien für die Meinungsumfrage

• Alter (Welche Altersgruppen?)• Wohnort (Wie groß ist das Einzugsgebiet?)• Preis (Noch zumutbar?)• Sauberkeit (Noch erträglich?)• Freundlichkeit (netter Umgang?)• Spielmöglichkeiten (Beschäftigung möglich?)• Programmangebot (Bekannt & angenommen?)• Schwimmbadbesuche (Regelmäßige Besucher?)• Badezeit (Welche Tageszeit?)• Attraktivität (Was gefällt dem Besucher?)• Vorschläge/Ideen (Was verbessern/was ändern?)

Attraktivitätssteigerung

M. Neumann, D.Maurice

Aktivitäten• Bisher werden geboten:

Aqua-Fitness, Kindergeburtstagsfeiern, Schwimmkurse, Spielnachmittage und weitere unregelmäßige Veranstaltungen.

Verbesserung• Teilnahme an Aktion Ferienpass,Nacht-

schwimmen, Kinderdisco, Wasserballmannschaft aufstellen, Tauchkurse.

Attraktivitätssteigerung

M. Neumann, D.Maurice

Attraktivität:• beschränkt sich auf die beheizten

Schwimmbecken, der Krake, den Kiosk, die Tischtennisplatten und der Kindersandgrube.

Verbesserung• Aufbau eines Beach-Volleyballfeldes mit

herausnehmbaren Netzstangen. Somit kann das Feld auch als Kindersandgrube oder als Liegefläche genutzt werden.

• Einbau einer Saunaanlage.• Nutzung der Eingangshalle als Cafeteria, dies

bietet Senioren und hitzeempfindlichen Besuchern eine Aufenthaltsmöglichkeit und Schutz.

• Anschaffung eines Tischkickers für die ungenutzte Eingangshalle.

Attraktivitätssteigerung

M. Neumann, D.Maurice

Begrüßung

1. Windschutz

2. Freibadabdeckung

3. Photovoltaik

4. Solarabsorber

5. Betriebsdatenerfassung

6. Pumpenoptimierung

7. Wasserverbrauch

8. Kostenmanagement

9. Attraktivitätssteigerung

10. Windenergie

Windenergie

Jörn Felix Stehr

Erwärmung von Brauchwasser mit Hilfe einer nicht genehmigungs-pflichtigen Kleinwindkraftanlage

• Einbringen von zusätzlicher Wärmeenergie in die Boiler für Brauchwasser durch eine Heizpatrone

• Reduzierung der eingesetzten Fernwärmemenge• durchgehende Erzeugung der zusätzlichen Wärmeenergie, auch

nachts

• Montage der Anlage auf dem Dach des Schwimmbadgebäudes• Verlegung der Leitung in den Boilerraum• Einbringung der Heizpatrone in den unteren Anschlussflansch von

Boiler 1• für die Heizpatrone ist keine Regelung nötig

Ziel & Umsetzung

J. F. Stehr

Technische Daten

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 10,0 12,0 15,0 18,0 20,0 22,0

Windgeschwindigkeit m/Sek

Wat

t

Stunden Wind Leistung ErtragPro Jahr m/sec Watt/h kWh gesamt

7550 0,0 0 0,00100 6,0 70 7,0050 10,0 250 12,5050 12,0 500 25,0050 18,0 1.550 77,50410 20,0 2.100 861,00550 22,0 3.300 1.815,008760 2,6 2.798,00

- Durchmesser: 1.000 mm- Baulänge der Flügel: 1.110 mm- Baulänge gesamt: 1.390 mm- Gesamthöhe o. Mast: 1.280 mm- Leistung bei 12 m/sec: ~ 1 kW- Leistung bei 24 m/sec: ~ 3,5 kW- Geräuschentwicklung: ~50 dBA bei 1.400 U/min

J. F. Stehr

Kosten & Einsparung

Nach Angebot der Firma MatroW GmbH vom 2. Juni 2004.Preis Anlage: 6.300.- € Preis Heizpatrone: 2.000.- €Installation geschätzt: 1.500.- €

9.800.- €

Einsparung bei 2800 kW/h im Jahr: 93,- €Amortisationszeit: 105 Jahre

J. F. Stehr

Fachschule fürTechnik und Gestaltung

Flensburg

Für Fragen stehen wirIhnen nun gernezur Verfügung

Fachschule fürTechnik und Gestaltung

Flensburg

Die ET-03bedankt sich

für Ihre Aufmerksamkeit.